Uff den 17 tag aprellen hatt ain lanndt aman unnd zwen fachen lannz ratt erkent und uf und angnomen, dar mit der ee bruch und huͦry, wie man von gott scholdig zuͦ strafen, nüt gethuldet, sonnder jedes nach sinem verdienen gstraft werdy. Erstlich sol es by vor ufgnomner sazung, wie der ee bruch gstraft soͮll werden, ganzlich bliben, das kain soͮlichy misydatt, so sy offenbar, ongstraft bliben soͮll. Non wil aber ain alty land sazung1 gsin, wann ainy ainer andren iren eeman umzücht, mit im huͦry tribt, das des selbigen eemans frow sy, die huͦren, vom land vertriben moͮgen, so soͮlly an statt des selbigen, darmit man die unseren onerlichy lütt uf niemand froͮmpter triby. Uf und angnomen, wan non soͮlichs beschicht, das allwegen ain kliner ratt gwalt soͮll han, ainy an end und ortt, wie es sich gebürt, doch die unseren nüt für dz land, der andren eefrawen ab den ougen,
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Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen - Appenzeller Landbuch (SSRQ AR/AI 1, Nr. 1) 134, in: Monasterium.net, URL </mom/SSRQ_AR_AI_1_Nr_1/SSRQ_Appenzell_134/charter>, accessed at 2024-11-24+01:00
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