Collection: Säusenstein, Zisterzienser (1268-1780)
1. Stiftsgeschichte
2. Bestandsgeschichte
3. Editionshinsweise
4. Editionen/Regestenwerke
5. Literatur
6. Abkürzungsverzeichnis
7. Reihe der Säusensteiner Äbte
Das Kloster Säusenstein, mit lateinischem Namen Vallis Dei, Gottestal, ist eine Gründung Eberhards V. von Wallsee-Linz, des Hauptmanns des Landes ob der Enns. 1333 wandte er sich an die Augustiner-Eremiten, damit diese seine Stiftung besiedelten. Obwohl sich die Prioren von Wien, Baden und Bruck dem Vorhaben gegenüber positiv stellten, gab das Generalkapitel des Ordens aus Gründen der Unvereinbarkeit der Ziele des Ordens mit den Vorstellungen des Gründers eine abschlägige Antwort. Hierauf wandte sich der Gründer an das Zisterzienserkloster Zwettl und erhielt die Zusage, dass der Zwettler Konvent eine Gründungskolonie nach Säusenstein schicken würde.
Abt Johann Bernhard Linck von Zwettl zitiert in den "Annales Austrio-Claravallenses" eine Überlieferung, die von der Inbesitznahme der Gründung durch Zwettler Mönche im Jahre 1334 spricht, aber auch erwähnt, dass nach nur zwei Jahren lobenswerter Führung dem Kloster Zwettl die Patronanz über Säusenstein wieder genommen wurde (Linck, Annales Austrio-Claravallenses p. 694f.). Nach dieser Interpretation der Ereignisse durch einen anonymen Autor hatte die Ablöse Zwettls durch Wilhering nicht mit Schwierigkeiten seitens des Zwettler Konvents zu tun.
Am 19. September 1336 erfolgte die Übertragung der Patronanz auf das Stift Wilhering, die vom Generalkapitel am 17. November 1337 als gültig und rechtmäßig erklärt wurde. 1337 oder 1338 kamen dann Wilheringer Mönche mit Abt Ulrich nach Säusenstein.
Der 11. Februar 1341 ist der Tag der Kirchen- und Klosterkonsekration durch Petrus, den Weihbischof von Passau. In der Stiftskirche befanden sich zu diesem Zeitpunkt außer dem Hochaltar noch sechs weitere Altäre.
Abt Johann I. erreichte 1344 die bis dahin noch ausstehende Bestätigung der Privilegien der Stiftung Eberhards durch den Diözesanbischof von Passau und 1345 auch die Ausstellung eines Stiftungsinstruments durch Eberhard von Wallsee, das die gesamte Dotation anführte. Das Einkommen des Klosters aus dieser Schenkung belief sich auf rund 300 Pfund Wiener Münze und zehn Dreilinge Wein. Dass Eberhard von Wallsee seine Stiftung jedoch auch weiterhin tatkräftig materiell zu unterstützen gewillt war, zeigen die zahlreichen Schenkungen in den Folgejahren.
1346 stellte Papst Clemens VI. die Stiftung unter seinen Schutz. Herzog Albrecht II. übernahm die Schirmvogtei über das Kloster.
Wohl aus Gründen der sehr bescheidenen Einkünfte wurde dem Kloster Säusenstein 1349 die Pfarre Stronsdorf einverleibt. Jursidiktionell wurde dem Kloster das 1355 durch Eberhard von Wallsee ins Leben gerufene Zisterzienserinnenkloster Schlierbach unterstellt. Dass das Kloster wirtschaftlich wie spirituell erstarkte, zeigen die Vermehrung des Grundbesitzes durch Ankäufe seitens des Klosters und durch Schenkungen seitens der Nachkommen Eberhards sowie die Konföderation mit dem Kloster Seitenstetten, mit dem Frauenkonvent in Schlierbach und den 1291 gegründeten Zisterzienserinnen von Ybbs. Als weitere Pfarre wurde dem Kloster 1379 die Pfarre Gottsdorf überantwortet. 1400 bestätigte Papst Bonifatius IX. die Besitzrechte des Klosters neben denen über die Pfarren Gottsdorf und Stronsdorf auch über die Pfarre Guntersdorf. Der Abt durfte die Pfarren entweder mit eigenen Konventualen oder mit Weltgeistlichen besetzen.
Die Fehde zwischen Kaiser Friedrich III. und seinem Bruder Albrecht VI. wirkte sich nachteilig auf das Kloster Säusenstein aus. So wurde das Kloster durch umherziehende Banden 1465 geplündert. Eine Intervention der österreichischen Stände bei König Mathias Corvinus zur Abstellung dieser Plage fruchtete nichts. Im Jahr 1486 brachten die Ungarn das Kloster Säusenstein unter ihre Gewalt, wobei das Kloster befestigt wurde und so bis 1490 von den Ungarn gehalten werden konnte.
Die Verordnung Erzherzog Ferdinands, wonach Klöster die Hälfte ihres Kirchenschatzes an Gold, Silber und Kleinodien abliefern sollten, traf Säusenstein empfindlich. Mit dem Erlös wurden die Militärausgaben gegen die heranrückenden Türken bestritten. Diese kamen 1529 wohl bis vor das Kloster, das jedoch keinen nennenswerten Schaden erlitt. Dennoch wirkte sich dieser Türkeneinfall nachteilig auf das wirtschaftliche Leben des Klosters aus, da gerade die Besitzungen im Weinviertel in Mittleidenschaft gezogen worden waren und die Untertanen keine Zahlungen an das Kloster leisten konnten. Nun wurde zudem die Verordnung auch für Säusenstein wirksam, wonach Klöster den vierten Teil ihrer Besitzungen zur Bestreitung der hohen Militärausgaben infolge des Türkenkrieges verkaufen mussten. Verkäufe von Gütern und Holden waren die unausweichliche Folge.
Der in dieser Zeit regierende Abt Johann Adam sah sich aber nicht nur Bedrohungen von außen ausgesetzt. Den Gefahren der Destabilisierung seines Konventes durch Übertritte zu Luthers Lehren begegnete er durch Ankäufe von Abhandlungen für die Bibliothek, die Luthers Lehren widerlegten. Trotz der wirtschaftlich schweren Zeit wurden in Abt Johann Adams Regierungszeit der Kreuzgang und Mauern und Türme des Klosters restauriert.
Als sich mit Abt Benedikt die Lehre Luthers in Säusenstein durchzusetzen begann, setzte König Ferdinand diesen ab. Da aber aus dem Konvent selbst niemand für das Abtamt tauglich schien, kam es in der Folgezeit wiederholt zu Postulationen. Erst mit Abt Mathias II. konnte das Kloster wieder konsolidiert werden. Seine Wahl kam auf Betreiben des Klosterrates zustande.
Eine Visitationscharta aus dem Jahr 1608 stellte dem Kloster ein gutes Zeugnis aus, wenn der Konvent auch nur aus sechs Priestern, einem Diakon und einem Konversen bestand.
Während der Wirren im Dreißigjährigen Krieg stand dem Kloster Abt Ambros vor, der sich vor allem auf die Wahrung der Disziplin und Gesundung der Ökonomie konzentrierte. Sein Nachfolger wurde damit betraut, Vorkehrungen gegen den Einfall der Schweden 1642 zu treffen.
Ein neuer Aufschwung zeichnete sich unter Abt Benedikt III. ab, der den finanziellen Stand des Klosters heben konnte. Das Pestjahr 1679 überstand das Kloster glimpflich, wohingegen der Türkeneinfall von 1683 die Einkünfte auf Jahre hinauf schmälerte oder ganz zum Erliegen brachte. Der Konvent floh in verschiedene andere Konvente in Bayern.
Die Barockzeit war auch im Kloster Säusenstein eine Zeit des Aufbaus. Abt Malachias I. ließ die Klostergebäude nach einem Brand 1703 wieder aufbauen. Vom Feuer verschont blieben nur die Prälatur und der äußere Gasttrakt. Selbst Kirche und Archiv mit Urkunden und Handschriften waren betroffen. Sicher fielen ganze Bestände dem Brand zum Opfer. In dieser Zeit wuchs der Konvent innerhalb von 28 Jahren um 18 Religiosen. Die Bautätigkeiten und Instandsetzungsarbeiten wurden unter Abt Malachias II. und Abt Roman weitergeführt. Letzterer errichtete ein Sängerknabeninstitut und ließ in der Stiftskirche eine neue Orgel bauen. Seine wirtschaftlichen Erfolge zeitigten seine Ernennung zum "Raitherrn" der Niederösterreichischen Landschaft.
Mit Abt Andreas endet die Reihe der Säusensteiner Äbte. Der Fortbestand war durch Kaiser Joseph II. nur mehr auf die Dauer der Lebenszeit des Abtes gewährt worden. Mit Ableben des Abtes wurde am 15. Mai 1788 angeordnet, dass zunächst auf Vorschlag des St. Pöltner Konsistoriums ein Abbé Commendateur eingesetzt werde. Dazu kam es wohl nicht. Mit Entscheid vom 21. Mai 1789 wurde Abt Ambros von Seitenstetten als Administrator von Säusenstein bestellt. Der Konvent bestand zu diesem Zeitpunkt noch aus 19 Religiosen.
Die Stiftsgebäude dienten ab 1796 bis 1800 als Militärspital. Die Klosterkirche wurde von den Franzosen in Brand gesteckt und damit verwüstet, das übrige Kloster geplündert.
Nach dem Tod des Abtes Ambros von Seitenstetten wurde die Stiftsherrschaft mit Wirkung vom 1. Jänner 1815 vom Staat verwaltet. Am 27. Jänner 1825 fand die Versteigerung des Gutes Stronsdorf und die Religionsfondsherrschaft Säusenstein statt. Ersteigert wurde das Kloster von Jakob Bernklau, der die Liegenschaften bis 1829 inne hatte. Hierauf kauften sie die Brüder Franz und Eduard Lugano. In diese Zeit fällt die Demolierung fast des gesamten Klosterkomplexes. 1858 wurden im Zuge des Baues der Westbahn die noch verbliebenen drei Seiten des ehemaligen Konventgebäudes mit dem Saal und dem Turm abgerissen.
Die baulichen Reste von Säusenstein befinden sich heute in Privatbesitz und werden in Zusammenarbeit mit dem Bundesdenkmalamt restauriert.
Der Urkundenbestand des Klosters Säusenstein gilt als verschollen. Es ist anzunehmen, dass nach der Aufhebung Teile des Archivs, die nicht dem Brand von 1703 zum Opfer gefallen sind, zerstört wurden. Es musste also im Zuge der Regestierung versucht werden, aus verschiedenen Überlieferungen den Bestand soweit wie möglich zu rekonstruieren.
Ein kleiner Teil der Urkunden im Original wird heute im StA Seitenstetten aufbewahrt. Neben vollständigen Abschriften der Urkunden weisen bisweilen oft nur Notizen und Erwähnungen in anderen Zusammenhängen auf die Ausstellung einer Urkunde hin. Der größere Teil der Urkunden, speziell des 14. und 15. Jahrhunderts, ist kopial im Codex Nr. 12499 der Österreichischen Nationalbibliothek aus Säusensteiner Provenienz überliefert, wichtige Stücke dort in zweifacher, in einzelnen Fällen sogar in dreifacher Abschrift.
Weiters wichtig für die Bestandsrekonstruktion ist die "Fundatio monasterii Vallis Dei vulgo Seisenstain. Eius continuatio usque ad annum 1684 et ultra", die sich heute im StA Wilhering mit der Signatur 21.B3 befindet. Sie beinhaltet kurze nach Jahresangaben geordnete Notizen zu einzelnen Ereignissen, wobei gerade die Jahresangaben wegen der relativ späten Abfassung nicht immer verlässlich sind.
Eine weitere Überlieferung von Säusensteiner Urkunden findet sich im StA Seitenstetten, wo in einem Faszikel mehrere Stücke in Abschrift vorliegen. Der Faszikel ist undatiert, die Abfassung dürfte aber aufgrund paläographischer Hinweise im beginnenden 18. Jahrhundert anzusetzen sein.
Aus dem Säusensteiner Archivbestand stammen die drei heute im NÖLA aufbewahrten Codices, nämlich das "Registrum Domini Joannis Adam Abbatis Vallis Dei" (NÖLA, Hs. 442), datiert von 1530, das einige Urkundenabschriften von Stücken des 14. Jahrhunderts sowie in wenigen Fällen einen Hinweis auf Käufe des Klosters enthält. Zwei weitere Handschriften aus dem Säusensteiner Bestand im NÖLA, die Hss. 425 (das ältere Registrum des Abtes Johannes Adam aus dem Jahr 1527) und 443 komplettieren Hinweise auf Urkunden des Klosters.
Der Übersichtlichkeit halber wurden die Überlieferungen im Regestenapparat wie folgt mit Siglen versehen:
A: Kopialbuch Säusenstein (CVP 12499) 1417 ff., 145 Bl.
B: Fundatio Monasterii Vallis Dei vulgo Seisenstain. Eius continuatio usque ad annum 1684 et ultra. StA Wilhering, Papier 21x16, Signatur 21.B3, 60 Blätter.
C: StA Seitenstetten, Kopialüberlieferung einzelner Urkunden aus dem frühen 18. Jahrhundert, Signatur 57B.
Die wenigen Urkunden(fragmente) aus den Handschriften des NÖLA wurden nicht mit einer eigenen Sigle versehen.
Da sich die Originalschreibweise in den Urkunden nicht mehr zweifelsfrei erschließen lässt, wird in den Regesten bzw. im Index die Schreibweise der Kopialüberlieferungen übernommen. Diese Regel gilt auch für erschlossene Urkunden aus der "Fundatio Monasterii Vallis Dei", die meist ein Initium eines Diploms angibt. Liegt mehrfache Überlieferung der Namen vor, werden die Schreibweisen der Kopialüberlieferung A wiedergegeben. Liegt jedoch zusätzlich ein Original vor, wird die Schreibweise der Namen aus diesem übernommen. In diesem Fall bleiben die Schreibweisen der Kopialüberlieferung(en) unberücksichtigt. Alternative Schreibweisen werden, wenn sie grob abweichen, in Klammern hinter die Namen gesetzt.
Der Großteil der Texte ist in deutscher Sprache überliefert. Liegen den Regesten lateinische Texte zugrunde, werden diese mit dem Vermerk (lat) bei der jeweiligen Überlieferung ausgewiesen.
Ein mit einem anderen Vokal überschriebener Vokal wird auf die Basislinie heruntergesetzt.
Liegt in deutschen Texten ein e in Form zweier schräg gestellter Punkte über einem Vokal vor, wird dafür ein hochgestelltes e gesetzt, wenn es sich um einen Umlaut handelt. In allen anderen Fällen wird der Vokalismus der üblichen Schreibweise angepasst.
Gerhard Winner hat 1992 eine Arbeitsfassung eines Regestenwerkes der Säusensteiner Urkunden angefertigt, die nicht im Druck erschienen ist. Dieses Werk ist die Grundlage für die vorliegende Überarbeitung. Unberücksichtigt blieben in Winners Fassung die Säusensteiner Handschriften im Niederösterreichischen Landesarchiv.
Einzelne Urkunden wurden in nachfolgenden Werken teilweise ediert oder regestiert:
Geschichtliche Beilagen zu den Diözesanblättern St. Pölten (GB), verschiedene Bände.
Iongelini Gaspari, Antwerpiensis abbatis Montis S. Disibodi, Notitia Abbatiarum ordinis Cistertiensis per orbem universum, libros X complexa. Coloniae Agrippinae, 1640, Fol., IV. Band.
Jahrbuch des Heraldisch-Genealogischen Vereines "Adler", Wien 1875, Nr. 11.
Krausen Edgar (Hg.), Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach 1034-1350, bearb. v. Edgar Krausen, München 1959. (Quellen und Erörterungen zur bayerischen Geschichte (QEBG), N.F. Bd. 17/1).
Krausen Edgar (Hg.), Regesten der Urkunden des Zisterzienserklosters Raitenhaslach 1351-1803, bearbeitet von Edgar Krausen, Burghausen 1989, 2 Bde.
Lenzenweger Josef (Hg.), Acta Pataviensia Austriaca. Vatikanische Akten zur Geschichte des Bistums Passau und der Herzöge von Österreich (1342-1378), 3 Bde., Wien 1974, 1992, 1996.
Lichnowsky Eduard Maria, Geschichte des Hauses Habsburg, Bd. I-VIII, Wien 1836-44. Wiedemann Theodor, Geschichte der Reformation und Gegenreformation im Lande unter der Enns, Bd. 1-5, 1879-86.
Mitteilungen des Kremser Stadtarchivs (MKStA), Nr. 23-25, Krems 1985.
Monumenta Boica, hg. von der (Kommission f. bayerische Landesgesch. bei d.) bayer. Akad. d. Wissenschaften). Vol. 1 ff. - Monachii: Typis Acad. (später: Richter [u. a.], schließlich: Bock) 1763 ff.
Stülz Jodok, Geschichte des Cistercienser-Klosters Wilhering. Ein Beitrag zur Landes- und Kirchengeschichte Oberösterreichs, Linz 1840.
Unsere Heimat (UH). Zeitschrift des Vereines für Landeskunde von Niederösterreich, Jg. 59, 1988.
Urkunden-Buch des Landes ob der Enns (OÖUB). Hrsg. vom Verwaltungs-Ausschuss des Museums Francisco-Carolinum zu Linz.- Wien 1852-1983.
Wendt von Wendtental Joseph, Geschichte der ganzen österreichischen weltlichen und klösterlichen Klerisey beiderley Geschlechts, hg. v. Marian Fidler, IV. Teil, Bd. 9, Wien 1788, S. 227-241.
Winter Gustav (Hg.), Niederösterreichische Weisthümer (Nö. Weistümer). II. Theil: Die Viertel ob und unter dem Mannhartsberge, 1896.
Wissenschaftliche Studien und Mittheilungen aus dem Benedictiner-Orden (WSMB), Brünn 1880-81.
Birklbauer Herwig, Katzenschlager Wolfgang, Knittler Herbert, 800 Jahre Weitra, Weitra 1982.
Doblinger Max, Die Herren von Walsee. Ein Beitrag zur österreichischen Adelsgeschichte, Wien 1906.
Erdinger Anton, Geschichte des aufgehobenen Cisterzienser-Stiftes Säusenstein in Niederösterreich V.O.W.W., Wien 1877.
Faigl Michael (Hg.), Die Urkunden des regulirten Chorherrenstiftes Herzogenburg vom Jahre seiner Übertragung von St. Georgen: 1244 bis 1450, Wien 1886.
Hanthaler Chrysostomus, Fasti Campililienses, Wien, I. Bd. 1747, II. 1754.
Hippolytus. Theologische Quartalschrift der Diöcese St. Pölten, Archiv für Diöcesan-Geschichte des Bisthumssprengels St. Pölten, St. Pölten 1864.
Hruza Karel, Die Herren von Wallsee. Geschichte eines schwäbisch-österreichischen Adelsgeschlechts (1171-1331), Linz 1995. (Forschungen zur Geschichte Oberösterreichs 18)
Janauschek Leopold, Originum Cisterciensium Tomus I, Wien 1877, S. 271.
Keiblinger Ignaz Franz, Geschichte des Benedictiner-Stiftes Melk in Niederösterreich, seiner Besitzungen und Umgebungen, I. Band, Wien 1851.
Lindner Pirmin, Monasticon Metropolis Salzburgensis antiquae. Verzeichnisse aller Aebte und Pröpste der Klöster der alten Kirchenprovinz Salzburg, Salzburg 1908.
Österreichische Zisterzienserkongregation (Hg.), Zisterzienser in Österreich, Salzburg 2004, 170-173.
Plesser Alois, Groß Wilhelm, Heimatkunde des politische Bezirkes Pöggstall, Pöggstall 1928.
Raab Isidor (Hg.), Urkundenbuch des Benedictiner-Stiftes Seitenstetten, Wien 1870 (FRA fol. II/33).
Schragl Friedrich, Steinakirchen am Forst. Geschichte der Pfarre und ihrer Orte, Steinakirchen 1975.
Tietze Hans, Die Kunstdenkmäler im Bezirk Melk, Österreichische Kunsttopographie (ÖKT) 3, 1909, 403-416.
Tobner Paul, Lilienfeld 1202-1902. Zur Erinnerung an die Feier des 700jährigen Jubiläums, Wien 1902.
Topographie von Niederösterreich (Nö. Topographie). Alphabetische Reihenfolge und Schilderung der Ortschaften in Niederösterreich, hg. v. Verein für Landeskunde von Niederösterreich, Bd. 5, Wien 1903.
Uiblein Paul (Hg.), Die Akten der theologischen Fakultät der Universität Wien, Bd. 2, Wien 1978.
Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts. 1. Theil, 1857 (FRA fol. II/10).
Watzl Florian, Die Cistercienser von Heiligenkreuz, Graz 1898.
Wendt von Wendtental Joseph, Geschichte der ganzen österreichischen weltlichen und klösterlichen Klerisey beiderley Geschlechts, hg. v. Marian Fidler, Wien 1788, IV. Teil, Bd. 8, S. 226-239.
Winner Gerhard (Bearb.), Die Urkunden des Zisterzienserstiftes Lilienfeld 1111-1892 in Regestenform, Wien 1974 (FRA fol. II/81).
A. Aussteller
Allg. Allgemein
Bd., Bde. Band, Bände
besch. beschädigt
Cod. Codex
d Pfennig
DASP Diözesanarchiv St. Pölten
DWB Deutsches Wörterbuch
ed. ediert
eh. eigenhändig
Fasz. Faszikel
fol. folio
FRA Fontes Rerum Austriacarum
HHStA Haus-, Hof- und Staatsarchiv, Wien
Jb. Jahrbuch
Jh. Jahrhundert
Kop. Kopialbuch bzw. Kopie
lat. lateinisch
lb Pfund
Ms. Manuskript
n. Nummer
nö. niederösterreichisch
NÖLA Niederösterreichisches Landesarchiv, St. Pölten
Orig. Original
p. pagina
Pap. Papier
Perg. Pergament
Pr. Pressel
Reg. Regest
S. d. A. Siegel des (der) Aussteller(s)
S. d. Z. Siegel des (der) Zeugen
S. Siegel
Sign. Signatur
StA Stiftsarchiv
ß Schilling
u. a. unter anderem
vgl. vergleiche
Z. Zeuge(n)
7. Reihe der Säusensteiner Äbte
1. Ulrich I., bis 13422. Johann I., 1342-1346
3. Hugo, 1346-1348
4. Bartholomäus, 1349
5. Heinrich, 1349-1355
6. Johann II., 1355-1361
7. Ulrich II., 1361-1370
8. Michael, 1370-1377
9. Jakob I., 1377-1385
10. Nikolaus, 1385-1398
11. Petrus, 1400-1409
12. Jakob II., 1410-1440
13. Johann III., 1441-1459
14. Johann IV., 1459-1460
15. Georg I., 1460?-1474
16. Johann V., 1474-1491 und 1493-1499
17. Gregor, 1491-1493
18. Johann VI., 1499-1517
19. Leonhard, 1517-1519
20. Wolfgang, 1520-1525
21. Johann VII., 1525-1539
22. Georg II., 1539-1544
23. Benedikt I., 1544-1547
24. Georg III., 1547-1548
25. Johann VIII., 1549-1550
26. Vitus, 1550-1554
27. Benedikt II., 1556-1568
28. Mathias I., 1569-1574
29. Mathias II., 1574-1596
30. Johann IX., 1597-1609
31. Johann X., 1609-1614
32. Jakob III., 1615-1622
33. Ambros, 1622-1642
34. Jonas, 1642-1649
35. Wilhelm, 1649-1666
36. Kaspar, 1673-1676
37. Benedikt III., 1676-1687
38. Malachias I., 1687-1715
39. Malachias II., 1715-1737
40. Roman, 1738-1751
41. Andreas, 1751-1788
Bearbeiter: Mag. Peter Gratzl
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