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Charter: Waldhausen, ehem. Augustiner-Chorherren (1147-1826) 1350 II 18
Signature: 1350 II 18
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18. Februar 1350
Heinrich der Chemnater und seine Freunde verkaufen ihr frei eigenes Gut, genannt zu dem Langen in der Münzbacher Pfarre an das Kloster Waldhausen.
Source Regest: 
OÖUB 7 (Wien 1876) S. 172f., Nr. 171
 

orig.
Current repository
OÖLA Linz Bestand Waldhausen (www.landesarchiv-ooe.at/)

Die Siegel verloren.
Material: Pergament
    Graphics: 
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    Ich Hainrich der Chemnatter vnd ich Margret sein hausfraw vnd mit vns alln vnser erben wir veriehen vnd tuen chvent allen den, di den prief sehent oder hoernt lesen, di nv sind vnd hernach chuemfftig werdent, daz wir mit wol pedachten můet vnd gůtleichem willen vrowon Agnesen Dietriechs des Tanner swester vnd auch ier svon paider Jacobs vnd Charleins vnd auch aller ierren chinder, swie di genant sind, vnd auch mit gůnst aller vnser erben vnd auch nach vnser pesten vrewent rat ze den zeitten, do wir iz wol mit recht getůen moechtten, daz wir vnverschaidenleichen recht vnd redleichen ze chauffen geben haben dem erbern herren probst Jansen datz Walthausen vnd sein nachchoemmern vnd auch dem conuent daselber vnd auch dem vorgeschriben gotzhaus datz Walthausen ain gůt ist genant datz dem Langen vnd ist gelegen in Muenspecher pharre vnd ist auch dazselb gůt vnser vreys aygen gewessen vnd auch mit allen den rechten vnd nuetzen habe wir ins geben, als wir iz selber ingehabt haben, ez sei versuecht oder vnversuecht, ez sei gestifft oder vngestifft mit holtz, mit velde, mit wismade, swie daz genantt ist, vmb zehenthalben phunt phenning vnd vmb tzwen vnd dreizzig pfenning wiener münzz, der wir gantz vnd gar gericht vnd gewert sein an alln schaden also mit auzgenomer red, daz wir des vorgenantten chauffs vnd des vorgeschriben aygens ir gewer sein nach landes recht vnd als aygen recht habent in dem landt in Oesterreich an als gever. Wier offen auch mer an disem prief, daz wir vns des ee genantten gůtz datz dem Langen ewichleichen ze verzicht getan haben vnd auch alln erben in oeffner lantschran vor erbern rittern vnd chnetten ze den zeitten, do wir iz mit reeht wol getuen moechten, daz wir noch vnser erben chain ansprach noch chain recht nimmer mer daran haben schullen in chainr stat nicht, daz lob wir mit vnsern trewen stet pehalten an als gever, vnd darvber, daz dem vorgenantten erbern herren probst Jansen datz Walthausen vnd dem couent daselber disev red vnd disev wandlung also stet vnd vnzeprochen peleib von mir vorgenantten Hainreichen dem Chemnatter vnd von meiner eegenantten hausfrawn Margreten vnd auch von mir vorgenantten Agnesen vnd von mir vorgenantten Jacobs vnd Charleins vnd von alln vnsern erben, darvber geh wir in disen prief versigelt mit vnsers lieben vrevntz anhangunden insigel Dietreichs des Tanner, wann wir selber aygens insigels nicht gehabt haben ze derselben zeit, vnd wir in sein mit allm vleizz gepetten haben, daz er sein insigel daran gehangen hat, vnd ist auch diser sach damit gezeug, vnd mit des erbern ritter hern Wetzleins von Erbing anhangvnden insigel vnd mit des erbern ritter hern Larentzens des Oeder ze denselben zeitten lantrichter in dem Machlandt gewessen ist, anhangvnden insigel, dev diser sach paide gezeueg sind. Der prief ist geben, do man zalt von vnsers herren Christes gepuerdt dreutzehen hundert jar, darnach in dem fumftziksten jar, des phincztags in der ganczen vastwochen.
    Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876) S. 172f., Nr. 171

    Original dating clausephincztags in der ganczen vastwochen



    LanguageDeutsch
     
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