Fond: Urkunden
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Charter: 1608
Date: 1332 Oktober 16
Abstract: Pericht (Bertha) gen. die Heklerin, Bürgerin zu Wiener Neustadt, verkauft mit Zustimmung ihres Sohnes Jakob, Abt zu Heiligenkreuz, 12 Pfund Gilt um 5 Pfund Pfennige dem Deutschen Haus zu Wien.
Charter: 1609
Date: 1332 November 08
Abstract: Albrecht und Otto Herzöge v. Österreich und Steiermark, bestätigen den Tausch, welchen Bruder Herbort, Komtur zu Wien, und die Wiener Bürgerschaft dahin eingingen, daß das Deutsche Haus in Wien ihnen seinen Keller bei dem alten Karner und den Futtergaden zum Freithof bei St. Stefan abtrat, dafür aber die freie Straße zwischen dem Deutschen- und dem Priesterhaus, einen Teil des Gartens dieses letzteren Hauses und das Recht erhielt, einen Turm in den Freithof und einen andern in die Sunfinger (Singer-) Straße errichten zu dürfen, wie dies alles die Handfeste des Bischofs Albrecht v. Passau und seines Kapitels nachweist.
Charter: 1610
Date: 1332 Dezember 08
Abstract: Bruder Eberhard v. Virnenburg des Deutschen Ordens verkündet das Urteil im Streit des Deutschen Hauses zu Ramersdorf mit dem Dechant der Kölner St. Georgskirche.
Charter: 1596
Date: 1332
Abstract: Bruder Luder (Lothar) v. Braunschweig, Hochmeister des Deutschen Ordens, schickt dem Bruder Theoderich v. Goldhaupt, Prokurator des Meisters und der Brüder des Deutschen Ordens bei der römischen Kurie, eine Information über die Feindschaft, welche zwischen dem König von Polen und dem Deutschen Orden besteht, und über die Ursachen dieser treulosen Feindschaft; zugleich berichtet er Näheres über die Schlacht des Ordensheeres bei der polnischen Stadt Brest bzw. Plowce, die letzlich günstig endete durch die Flucht des Sohnes des Königs bis Krakau. Die Information ist gedacht für Papst Johannes XXII.
Charter: 1595
Date: 1332-1349
Abstract: Eberhard v Veirnenburg, Deutschordensbruder, bittet Erzbischof Walram v Köln um Schutz der Deutschordensprivilegien betreffend die fructus der der Kommende Ramersdorf inkorporierten Pfarre Olme [Ollheim], welche fructus sequestriert worden waren
Charter: 1611
Date: 1333 Jänner 13
Abstract: Hermann und Heilmann, Steinmetze, betreffend eines der Kommende Frankfurt zu Vilbel zu leistenden Zinses.
Charter: 1612
Date: 1333 Februar 17
Abstract: Niklas der Smauzzer bekennt, daß er dem Bruder Herbort, Komtur zu Wien, und dem dortigen Deutschen Haus jährlich dienen soll 15 Schilling Wiener Pfennige zu Burgrecht von seinem Haus bei St. Laurenz und erklärt bei einer etwaigen Nichtzahlung das Haus dem Deutschen Haus verfallen.
Charter: 1613
Date: 1333 März 03
Abstract: Gottfried v. Haimberg, Landkomtur der Ballei an der Etsch und im Gebirge, gibt dem Heinrich Fretzlin, Meja, seiner Ehefrau, und seinen Nachkommen mehrere Grundstücke, die zur Kommende Sterzing gehörten und schon im Jahr 1300 verpachtet waren, die im Bezirk Eppan bei St. Paul liegen, unter näher angegebenen Bedingungen in Erbpacht.
Charter: 1614
Date: 1333 Juni 30
Abstract: Wigand v. Bucher, Ritter, Obirmann des Lantfriden, und die Geschworenen bekennen, daß Wigand v. Kumerade und Hiltwin v. Bruningisheim sich verpflichtet haben, den Cune v. Erlebach im Besitz des Gutes zu Berkirsheim ungehindert zu lassen.
Charter: 1615
Date: 1333 Juli 21
Abstract: Kaiser Ludwig der Bayer an Heinrich v. Rotenburg wegen Wiederlösung der Kombergschen Güter durch Abt und Konvent.
Charter: 1616
Date: 1333 Oktober 05
Abstract: Provinzial von Toul transsumiert das Transsumpt Balduins Erzbischof v. Trier von 13201024, oben Nr. 1449.
Charter: 1617
Date: 1333 November 06
Abstract: Engelinus Vend, Bürger von Meran, verkauft mit Zustimmung seiner Gemahlin Dymund dem Berchtold v. Martseheyn in der Pfarre Naturns um 18 Mark Perner einen ewigen Zins von jährlich vier Mutl Gerste, neun Mutl Roggen, einem Mutl Weizen, einem Kitz und 50 solidi aus einem Hof ze prugke.
Charter: 1618
Date: 1334 März 08
Abstract: Heinrich, Schultheiß von Ober-Pradetsch, Gemeinde Letsch, verkauft dem Komtur Matheus in Schlanders für 70 Pfund kleiner Veroneser Pfennige ein Bauerngut von seinen Besitzungen in Ober-Pradetsch über Annaberg, Gemeinde Letsch, und nimmt dasselbe für sich und seine Erben von Komtur Matheus in Pacht. Ausgefertigt vom kaiserlichen Notar Ulrich v. Meran in Gegenwart des Kaplans Seifrid v. Schlanders und anderer Zeugen.
Charter: 1619
Date: 1334 März 13
Abstract: Abraham, Sohn des Heinrich Mitter zu Camerfeyt, verkauft den Brüdern Fritzo und Johann, Söhnen des Ulrich Wager zu Camerfeyt, den oberen Teil des Mitterlehengutes zu Camerfeyt mit dem an den Hof Niederperaut zu leistenden Zins für 28 Mark Perner (genaue Grenzbeschreibung).
Charter: 1620
Date: 1334 Mai 22
Abstract: Nikolaus Herzog v. Troppau schenkt den Brüdern des Deutschen Ordens das Patronatsrecht der St. Martinskirche in der Stadt Kyrnow, zu Deutsch Jägerndorf, mit allen daraus entspringenden Ehren und Nutznießungen, indem er zugleich alle von seinen Vorgängern der genannten Kirche erteilten Privilegien erneuert.
Charter: 1621
Date: 1334 Mai 27
Abstract: Die Offiziale der Kurie von Koblenz beurkunden, daß Heinrich v. Herresbach auf alle seine Klagen und Beschwerden gegen das Deutsche Haus (Koblenz) verzichtet habe.
Charter: 1622
Date: 1334 Juni 29
Abstract: Marchart der Jane, Bürger zu Wien, gibt seiner Tochter, Schwester Margaretha, Nonne bei St. Jakob in Wien, zur Besserung ihrer Pfründe auf ihre Lebzeiten einen jährlichen Zins von 3 Pfund Wiener Pfennige, gelegen auf Meinhards Haus des Brunner auf dem Hohen Markt; nach dem Tod der Nonne fallen die 3 Pfund dem Kloster zu. Zeuge: Heinrich der Lange, Schwager des Ausstellers.
Charter: 1623
Date: 1334 September 17
Abstract: Mathias v. dem Broeke und sein Bruder Walther verzichten gegenüber der Deutschordenskommende Gemert auf die Ansprüche an einem Zins.
Charter: 1624
Date: 1334 November 11
Abstract: Hertweich, des Schmiedes Sohn zu Gumpoldskirchen, und Margareth, seine Gattin, verkaufen mit Wissen ihres Burgherrn, des Ritters Konrad, Hubmeister in Österreich, dem Pfarrer zu Gumpoldskirchen, Ulrich, 1 Pfund Wiener Pfennige Burgrechtes um 10 Pfund auf ihrem Weingarten zu Gumpoldskirchen beim Bründl.
Charter: 1625
Date: 1334 Dezember 01
Abstract: Elisabeth gen. v. Trier, Bürgerin zu Koblenz, verkauft mit Einwilligung ihres Sohnes, des Priesters Hermann, den Gebrüdern Tilmann und Heinemann, Kindern Lyfmuds, Gattin Heinos v. Lützelkoblenz (Rechtsvorgängern des Deutschen Hauses), einen Weingarten zu Lützelkoblenz, an deme Burnestrenge gelegen, um 9 Mark, welche bereits richtig bezahlt sind.
Charter: 1626
Date: 1334 Dezember 26
Abstract: Balduin Erzbischof v. Trier gestattet den Holden des Deutschordenshauses von Koblenz Wald, Holz, Wasser und Weide auf dem Soukeshofe zu Offtendung [Ochtendung] wie den übrigen Einwohnern.
Charter: 1627
Date: 1334 Dezember 30
Abstract: Die Bürger von Speyer beurkunden, daß Margaretha Voltzen seligen zum Rysen Witwe auf 6 Pfund Heller Zins zu Gunsten des Bruders Niclas vom Deutschordenshaus in Speyer verzichtet hat.
Charter: 1635
Date: 1335 Jänner 01
Abstract: During, Truchseß v. Traisenhofen, und Kunigunde, seine Gattin, schenken von ihrem Gut 14 eines ganzen Lehen zu Palterndorf im Siebenherrenfelde der dortigen Pfarrkirche zu Burgrecht, von dem jährlich 12 Pfund Wachs gedient werden solle.
Charter: 1636
Date: 1335 Jänner 02
Abstract: During, Truchseß v. Traisenhofen, und Kunigunde, dessen Gattin, schenken der Pfarrkirche zu Palterndorf 12 Lehen daselbst, gelegen im Siebenherrenfelde, von dem Marchard der Ströbel und seine Erben jährlich 1 Pfund Wachs zu Burgrecht dienen sollen.
Charter: 1637
Date: 1335 Februar 17
Abstract: Sifrid Abt v. Ahausen (Diözese Eichstädt) transsumiert die Urkunde des Papstes Nikolaus IV. von 1289042. Rom, oben Nr. 982.
Charter: 1638
Date: 1335 März 22
Abstract: Gerlach Herr zu Isenburg und Vogt zu Ochtendung bezeugt, daß der Zwist und Prozeß zwischen dem Deutschen Haus zu Koblenz und Engelbrecht v. Ochtendung beendet sei.
Charter: 1639
Date: 1335 März 25
Abstract: Peter, Vogt, die Räte und die Schöffen von Jägerndorf gehen mit Bruder Ditlin, Komtur des Deutschen Ordens und Pfarrer zu Jägerndorf, und den Brüdern dieses Ordens Johann, Franz und Peter einen freundschaftlichen Vergleich ein wegen des Weilers Mesenik, den sie von Bartholomäus, Sohn Hildbrands, gekauft hatten, in welcher Stadt der Komtur und Pfarrer der Bürgerschaft die Freiheit gegeben hatte, neue Ansiedler herbeizuziehen unter gewissen im Brief angeführten Bedingungen.
Charter: 1640
Date: 1335 Juni 30
Abstract: Bruder Hermann Kundorfer, Landkomtur des Deutschen Ordens in Österreich und Steiermark, übergibt mit Willen des Deutschen Hauses in Wien auf immerwährende Zeiten der Kirche zu Palterndorf einen jährlichen Zins von 8 Pfund, den man bei der jüngsten Verleihung der Kirche davon genommen und der gestiftet ist durch den Ordenspfarrer Ulrich von Palterndorf, Schwestersohn des Pfarrers Ulrich von Gumpoldskirchen, für den die üblichen Jahrtage gehalten werden sollen.
Charter: 1641
Date: 1335 Juli 04
Abstract: Geysel, Witwe Andreas des Chetzzer von Heiligenstadt, überläßt mit Genehmigung ihres Bergherrn, Bruder Hermanns des Kudorfer, Landkomturs des Deutschen Hauses zu Wien, ihren Weingarten von einem halben Joch auf dem Sauberg, der jährlich 45 Pfennige dem Deutschen Haus zu Wien an Zins entrichtet, im Falle ihres Todes dem Konrad, Mathes Sohn v.d. Sichen Als, und seiner Schwester Elisabeth und ihrer beiden Erben unter der Bedingung, daß die Besitzer des Weingartens jährlich in der Pfarrkirche zu Heiligenstadt eine Seelenmesse mit Vigil und Gebet gegen Erlag von 12 Schilling Wiener Münze abhalten lassen sollen. Sollte jedoch diese Verpflichtung von den Erben nicht beachtet werden, dann falle der Weingarten dem Deutschen Haus in Wien zu und dieses übernehme die Verpflichtung der angeordneten Seelenmesse.
Charter: 1642
Date: 1335 Juli 17
Abstract: Ulrich Bischof v. Augsburg transsumiert die Urkunden des Papstes Nikolaus IV. von 1289041. Rom, oben Nr. 981 und von 1289042. Rom, oben Nr. 982.
Charter: 1643
Date: 1335 August 05
Abstract: Konrad der Sachs, seine Gattin Anna, Andreas der Vreytel v. Zwettl, sein Schwager, Agnes, seine Hausfrau, Adelheid Pentzzens Witwe v. Schwechat, deren Töchter Elisabeth, Katharina, Anna und Agnes verkaufen mit Zustimmung ihres Burgherrn Jakob, Pfarrer von Gumpendorf, ihre Mühle an der Schwechat, gen. in dem niedern Grund, dem Landkomtur von Österreich, Bruder Hermann Kudorfer, um 160 Pfund Wiener Pfennige. Zeugen und Siegler: Jokob Pfarrer von Gumpendorf, Johann v. Capellen, Vogt der Kirche zu Gumpendorf, Hagen v. Spilberg, Jans der Knopfloch.
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