Fond: Urkunden (1002-1969)
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Charter: 1718
Date: 14. Dezember 1548
Abstract: Der Seelsorgeklerus des Archidiakonates Salzburg (jedoch ohne den Pinzgau, den Lungau und die steirischen Pfarren) bestätigt mit eigenhändiger Unterschrift, dass er die Verständigung von der Eröffnung der Salzburger Diözesansynode am 13. November 1548 erhalten hat mit der Aufforderung, legitime Vertreter ("Prokuratoren") für die Synode zu bestimmen und die Bestimmungen, die die Synode erlassen wird, einzuhalten.
Charter: 487
Date: 21. Januar 1549
Abstract: Max Reschl empfängt von der St. Andreaskirche in Kitzbühel das Kirchergut in Aurach zu Erbrecht.
Charter: 1721
Date: 30. Januar 1549
Abstract: Abt Bernhard von St. Georgenberg (heute: Fiecht) bei Schwaz beurkundet, dass auf einer Versammlung der Klosteroberen von St. Georgenberg und anderer Prälaten in Wilten beschlossen wurde, den Propst des Augustiner-Chorherrenstiftes Neustift bei Brixen als Vertreter der Tiroler Prälaten zur Provinzialsynode vom Februar 1549 in Salzburg zu entsenden. Der Abt erteilt daher dem Neustifter Propst die entsprechende Vollmacht.
Charter: 1722
Date: 30. Januar 1549
Abstract: Abt Johannes von Wilten bevollmächtigt als seinen Vertreter für die Provinzialsynode in Salzburg, welche am 10.2.1549 beginnt, da er aus gesundheitlichen Gründen daran nicht teilnehmen kann, den Propst Hieronymus von Neustift bei Brixen.
Charter: 1720
Date: 31. Januar 1549
Abstract: Abt Simon und Konvent des Zisterzienserstiftes Stams bevollmächtigen zusammen mit der Benediktiner-Abtei St. Georgenberg bei Schwaz (heute Fiecht) und der Prämonstratenser-Abtei Wilten den Propst Georg des Augustiner-Chorherrenstiftes Neustift bei Brixen als ihren Vertreter bei der am 10. Februar 1549 in Salzburg stattfindenden Provinzialsynode.
Charter: 1723
Date: 12. Februar 1549
Abstract: Der Archidiakon von Unterkärnten Dr. iur. utr. Georg Vischel, wurde von den in seinem Archidiakonat gelegenen weltpriesterlicehn Kollegiatkapiteln St. Bartholomäus bzw. St. Virgil in Friesach sowie Völkermarkt und Maria Saal und der Benediktiner-Abtei St. Lambert als deren Vertreter für die Provinzialsynode am 18.2.1549 nominiert.
Charter: 956
Date: 29. Juni 1549
Abstract: Das Domkapitel präsentiert dem Erzbischof Ernst für Mariapfarr Friedrich von Rüsenbach.
Charter: 1955
Date: 22. Januar 1550
Abstract: Anna, Witwe des Christian von Voldern, übergibt ihre Gerechtigkeit und Baurecht auf dem Viertelacker zu Voldern, Grundherrschaft Gotteshaus U.L. Frau zu Obereching, ihrem Sohn Leonhard.
Charter: 2112
Date: 8. Februar 1550
Abstract: Instrumentum possissionis, St. Johann im Leukental betreffend.
Charter: 1717
Date: 22. Februar 1550
Abstract: Papst Paul III. hat die Postulation des Herzogs Ernst von Bayern zum Salzburger Erzbischof durch das Salzburger Domkapitel auf Grund der Bitten der bayerischen Herzoge bewilligt, doch mit der Vorschrift, sich innerhalb von zehn Jahren den höheren Weihen zu unterziehen. Diese Vorschrift bzw. Erlaubnis hat Papst Paul III. noch vor seinem Tod mit einem Breve auf weitere vier Jahre verlängert, und diese Dispens wird nun von dessen Nachfolger Julius III. auf Grund eines Motu proprio erneut approbiert und bewilligt.
Charter: 1685
Date: 8. März 1550
Abstract: Die Erbauseinandersetzung von Wellenburg durch Kardinal Matthäus Lang (1530) wird von Domherr Christoph von Lamberg namens des Offizialates vidimiert (Notariatsakt).
Charter: 205
Date: 14. April 1550
Abstract: Der Kürschner Hans Weysl verkauft der Priesterbruderschaft eine Gült Hofnerhaus im Markt
Charter: 2113
Date: 16. April 1550
Abstract: Notarielle Urkunde, die Einkünfte des Pfarrers Bartholomäus Glögkl in St. Johann im Leukental betreffend.
Charter: 1905
Date: 15. Juni 1550
Abstract: Hans Schmertner, Bürger zu Saalfelden, bestätigt, dass er von Pfarrer Wolfgang Rotmayr die Kaufsumme von 32 Pfund Pfennig für eine jährliche Gült von 1 Pfund Pfennig auf der Kuhpeunt in der Praitwisgassen beim Markt erhalten hat.
Charter: 2292
Date: 23. Oktober 1550
Abstract: Sebastiano Pighino, päpstlicher Nuntius und Legat a latere bei Kaiser Karl V., gestattet dem erwählten Salzburger Erzbischof Herzog Ernst von Bayern, "der den letzten Tag seiner Pilgerschaft auf Erden erwartet", über seine privaten Güter frei zu testieren, über kirchliche Güter aber nur in mäßigem Umfang zur Bestreitung der Kosten seines Begräbnisses, für Entgelte an einstige Diener bzw. für fromme Zwecke. Er soll auf seine Dankesschuld der Kirche gegenüber nicht vergessen.
Charter: 2293
Date: 23. Oktober 1550
Abstract: Sebastiano Pighino, Erzbischof von Manfredonia und Nuntius bei Kaiser Karl V. bzw. für Deutschland mit der Vollmacht eines Legatus a latere, gestattet auf Grund seiner Vollmacht als päpstlicher Legat, dass der Salzburger Erzbischof Herzog Ernst von Bayern auch kirchliche Güter und Benefizien verkaufen, auch auf längere Zeit verpachten ("locare"), als Lehen oder Leihe ausgeben oder mit ihnen eine andere Veränderung vornehmen darf, falls dies zugunsten dieser kirchlichen Güter und Benefizien geschieht oder die Notlage erfordert.
Charter: 1916
Date: 4. Februar 1551
Abstract: Hans Eberspeckh, Propst zu Zell im Zillertal, hat von Leonhard Winkler eine Behausung im Dorf Zell gekauft mit Bewilligung des Grundherrn Wilhelm von Trautmannsdorf, Domherr und Kirchherr der Pfarrkirche zu Zell.
Charter: 1691
Date: 6. April 1551
Abstract: Domkapitel (Dompropst Eberhard von Hürnheim, Dekan Christoph von Lamberg und Senior Wilhelm von Trauttmannsdorf) präsentieren dem Erzbischof Ernst nach dem Tode des Domherrn Christoph Adam von Nußdorf den Domherrn Eberhard Peuscher von Leonstein als Pfarrer von Thalgau.
Charter: 1728
Date: 10. April 1551
Abstract: Der Salzburger Erzbischof Herzog Ernst von Bayern beurkundet in dieser an den Diözesanklerus adressierten Urkunde, dass der bisherige Inhaber der Pfarre Waging, Georg Piestinger, die Pfarre in die Hände des Generalvikar und Offizials Domdekan Christoph von Lamberg resigniert hat. Der Erzbischof verleiht nun diese Pfarre dem Erhard Satlperger, Domchorvicar in Salzburg.
Charter: 1715
Date: 26. April 1551
Abstract: Papst Julius III. gewährt für die ersten zwanzig Tage nach Publikation dieser Bulle einen vollkommenen Ablas unter den gewöhnlichen Bedingungen (Beichte und Kommunion) - gleich dem Ablass des Heiligen Jahres 1550 - aus Anlass der geplanten Wiederaufnahme des Trienter Konzils am 1. Mai 1551.
Charter: 208
Date: 26. April 1551
Abstract: Quittbrief von Vinzenz Lackner für Pfarrer Virgilius Gruntner
Charter: 488
Date: 31. Mai 1551
Abstract: Vertrag zwischen der Gemeinde Kitzbühel und den Gemeinden St. Johann, Pillersee, Reit und Jochberg bezüglich der Beiträge und Ansprüche zum neuen Siechenhaus.
Charter: 1159
Date: 29. August 1552
Abstract: Bischof Hieronymus von Chiemsee konfirmiert auf Vorschlag des Erzbischofs Ernst als Pfarrer von Brixen im Tal Geog Stöckl, Nachfolger von Mattheus Schmeckenphrill.
Charter: 1730
Date: 1553
Abstract: Fragment eines notariell beglaubigten Testaments der Eheleute Hans und Anna Herman (erste Hälfte der Urkunde fehlt).
Charter: 885
Date: 30. April 1553
Abstract: Virgil Krüner übergibt den Zechpröpsten der Pfarrkirche 1 Pfund Pfennig jährlicher Gült auf der Klinglerbehausung in der äußern Gassen in Hofgastein und erhält dafür verschiedene kleine Gülten.
Charter: 209
Date: 22. Mai 1553
Abstract: Leonhard Kuetraher zu Pruck und Johann Wimpacher zu Saalfelden verkaufen der Apollonia, Witwe des Michael Kuetraher, Haus im Markt Saalfelden.
Charter: 1031
Date: 28. Mai 1553
Abstract: Abt Haimeran zu Michaelbeuern verleiht die Hagwiesen an Hans Auer zu Adlzhausen und Pullach, Propst des Stiftes Altötting usw., anstelle der St. Emeranskirche zu Eching.
Charter: 1719
Date: 1. Februar 1554
Abstract: Abt Ägid und der Konvent von St. Peter baten um einen Koadjutor für den Abt. Erzbischof Herzog Ernst ordnete bei dieser Gelegenheit eine Untersuchung durch Kommissare an. Inzwischen verstarb der Abt. Bei der Visitation traten Missstände zutage, weswegen Erzbischof Herzog Ernst, neue Konstitutionen ("Constitutiones, Statuta et Ordinationes") erließ, ohne damit Neuerungen zu beabsichtigen.
Charter: 470
Date: 12. Oktober 1554
Abstract: Erbrechtsverleihung auf den Gütern der Vinder'schen Stiftung
Charter: 2280
Date: 3. Dezember 1554
Abstract: Verlassenschaftsregelung nach Georg Hasenpichler in St. Johann im Pongau. Erben: Sigmund und Barbara Hasenpichler zu Hasenpichl, Trostberger Gericht; Peter Hasenpichler, Stadtgerichtsschreiber in Salzburg
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