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FondUrkunden (1170-1894)
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Charter: 1534 VI 15
Date: 15. Juni 1534
AbstractAbt Johann, Prior Placidus und der Konvent von Mariazell verkaufen zwecks Fertigstellung des Neubaues ihres von den Türken zerstörten Klosters dem Sebold Pögl Freiherrn zu Reiffenstain und Arberg die freieigenen öden Höfe Forchnfeldt in Pottensteiner Pfarre samt Zugehör, ferner die Vogtei über die Kapelle daselbst, den Zehent zu Weissenpach, die Maut zu Vorchnfeldt samt allem anderen Zugehör.Siegler: Abt und Konvent.

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Charter: 1534 VII 28
Date: 28. Juli 1534
AbstractSigmund von Herberstein, kaiserlicher Rat, bestätigt eine Urkunde Kaiser ? Ferdinands I. vom 27. Juli 1534, in der ihm Kaiser Ferdinand I. für ein Darlehen von 4000 fl. den Wein- und Getreidezehent zu Mertensdorf, Märtz, Schadendorf, Forchtenau, Wisen, Potschorn,Zilgenthal, Stinkenbrunn, Milchdorf, Gross-Höflein, Breitenbrunn, Wallern, Pamacken, Traussdorf, Anthau, Zemendorf, Stedra, Krenndorf, Sicklas, Trasburg, Walpersdorf, Sigrams und Haschendorf verleiht, wie ihm vorher Mathäus Teufl pfandweise innegehabt hat.

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Charter: 1534 VII 31
Date: 31. Juli 1534
AbstractHelena weil. Daniel Schwerdelats Witwe, welcher König Ferdinand I. laut inserierter Urkunde ddo.Wien, 30. Juli 1534 gestattet hat, dass sie von dem ihrem von Strassenräubern ermordeten Gatten und dessen Bruder gemachten Darlehen per 800 ungar. in Gold 400 Gulden auf dem von ihm lehenrührigen Schweizerhof unterm Wienerberg und auf einem Haus in Wien geniesse, stellt einen diesbezüglichen Revers aus.Siegler: Sigmund v. Herberstain, Bruder der Ausstellerin.

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Charter: 1534 XI 07
Date: 7. November 1534
AbstractVerschreibung Ferdinands I. um 1000 fl. gegen Wolfgang Freiherrn zu Rogendorf und Mollenburg, kaiserlicher Rat, verwiesen auf die Herrschaft Eggenburg.Hans Hoffmann hat diese Herrschaft von Wolf von Rogendorf abgelöst, worauf diese Verschreibung am 15. Mai 1550 kassiert wurde.

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Charter: 1535 IV 17
Date: 17. April 1535
AbstractKönig Ferdinand I. gebietet den Bürgern, Holden und Untertanen in der Stadt Tierenstain und in der Wachau, dem Caspar von Lamberg, dem er Herrschaft und Schloss Tierenstain so wie es vorher Dietrich von Härtitsch, sein Rat und Hauptmann zu Cedenburg innegehabt hat, pfleg- und satzweise verschrieben habe, gehorsam und gewärtig zu sein.

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Charter: 1535 IV 28
Date: 28. April 1535
AbstractKönig Ferdinand I. verpfändet dem Caspar von Lamberg Schloss und Herrschaft Tiernstain, welche dieser von Dietrich von Hartitsch, seinem Rat, Hauptmann und Span von Oedenburg, um 11.000 Gulden rhein. gelöst hat.

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Charter: 1535 V 15
Date: 15. Mai 1535
AbstractSicherheitsbrief über ein Darlehen von 300fl für den Abt und den Konvent von Seitenstetten sowie für den Domprobst zu Wien, Paulsen von Oberstain.Unterschrift: Ferdinand.

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Charter: 1535 VI 08
Date: 8. Juni 1535
AbstractVerschreibung Ferdinands I. gegen Georg von Landau um eine Schuld von 3318 Pfund 7 Schilling 9 Pfennige und Verweisung auf den Pfandschilling der Herrschaft Freistadt.

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Charter: 1535 VIII 01
Date: 1. August 1535
AbstractKönig Ferdinand I. verspricht Helffrid von Meckhaw, seinem Rat und Landeshauptmann in Oesterreich ob der Enns, die ihm zum Bau des Schlosses Linz vorgestreckten 1000 Gulden rhein. und die ihm an Besoldung als nö. Kammerrat und als nö. Landeshauptmann rückständigen 450 Gulden rhein. entweder aus den von den oö. Ständen wegen der in Verhandlung stehenden Lehensgnade (Bewilligung des Anfalles eines weiteren Viertels der Lehen an den weiblichen Stamm) zu erlegenden Geldern oder aus der oö. Landsteuer zu bezahlen.

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Charter: 1535 IX 24
Date: 24. September 1535
AbstractLucas Wisinger, Bürger zu Passau, und Michel Praittenauer, Bürger zu Salzburg, bevollmächtigen als bestellte Gerhaben der Kinder nach weil. Cristoff Streitter, gesessen zu Stockerau, den Hanns Prannpeck, Gerichtsgegenschreiber zu Wien und Stiefvater der Kinder, und den Hanns Schars, Bürger zu Stockerau, zur Feststellung und Verwaltung der Hinterlassenschaft des Cristoff Streitter, insbesondere der liegenden Güter zu Stockerau,Höfflein, Wulffestorf und Loitzestorf.Siegler: Lucas Wisinger und Veit Frieauf, beide Bürger zu Passau.Zeugen: Michel Robl und Hanns Aettaller, beide Bürger zu Passau.

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Charter: 1535 X 16
Date: 16. Oktober 1535
AbstractKaiser Ferdinand I. verbietet, Flinten, Gewehre und Hunde in die kaiserlichen Wälder und Auen mitzunehmen.Unterschrift: Ferdinand, Ferenberger Ad mandatum domini regis parpaium.

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Charter: 1535 XII 17
Date: 17. Dezember 1535
AbstractErhart Herr zu Bolheim belehnt anlässlich der Berufung der Lehen der ausgestorbenen Geschlechter von Kranichperg und Egkhartzaw den Niclas Grafen von Salm und Neuburg am Inn für sich und seine Brüder Cristof, Wolf und Caspar mit nicht näher genannten Stücken zu Praitstetten in der Pfarre und im Landgericht Ortt.

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Charter: 1536 I 07
Date: 7. Jänner 1536
AbstractKönig Ferdinand I. schlägt der Witwe und den Erben weil. Hannsens von Eibeswaldt ein Darlehen von 2000 Gulden rhein. zum Pfandschilling auf Schloss, Amt und Gericht zu Radkerspurg und verschreibt ihnen diese Pfandherrschaft nach Ablauf der acht Jahre, für welche sie dieselbe bereits innehaben, auf weitere 14 Jahre.

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Charter: 1536 III 08
Date: 8. März 1536
AbstractSchreiben der Stadt Nürnberg an den Kaiser, es bei dem Kontrakt wegen des Kuttenbergischen Kupfers bleiben zu lassen.

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Charter: 1536 IV 23
Date: 23. April 1536
AbstractBürgermeister, Richter, Rat, Bürger und Gemeinde der Stadt Linz bekunden, dass ihnen Sigmund Ludwig Herr zu Polhaim als Gerhab der Kinder nach weil. Cyriac Freiherrn zu Polhaim das von letzterem gewährte Darlehen von 3500 Gulden rhein. (vgl. M 340) auf ihre Bitte auf drei weitere Jahre gelassen und ihnen vom Zinsfuss 2 % (8 gegen früher 10%) erlassen habe.Siegler: die Stadt Linz, Jacob Otmair Bürgermeister, Cristof Hoffmändl Stadtrichter und Colman Gruentaller und Jorg Huetter, beide Bürger von Linz.

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Charter: 1536 VI 06
Date: 6. Juni 1536
AbstractSchreiben der Stadt Nürnberg an den Kaiser, sie bei ihren kontraktlichen Rechten und Freiheiten wegen des böhmischen und Kuttenbergischen Kupfers zu schützen.

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Charter: 1536 VIII 07
Date: 7. August 1536
AbstractFerdinand befreit den Prediger-Orden zu Wien von der Bezahlung der Mautgebühr an der "Lanngen Brucken" und erlaubt den Ordensbrüdern, im Wiener Wald unentgeltlich Holz zu schlagen.Unterschrift: Ferdinand.

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Charter: 1536 VIII 07
Date: 7. August 1536
AbstractAus Anlaß der Eingabe des Hans Kirchperger betr. die Salzniederlage zu Spitz, welche jedoch von den Amtleuten zu Gmunden aufgelassen wurde, gibt Ferdinand an die Räte der Raitkammer Anweisung, künftighin zu allen Eingaben Stellung zu nehmen.Unterschriften: Ferdinand, B. Prandt.

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Charter: 1536 VIII 12
Date: 12. August 1536
AbstractWolfgang Yebinger Richter, Hanns Lechner, Cristof Hametinger, Mathes Hagn und Achaz Wepeckh, Geschworene zu Huetldorf, bekunden, dass vor ihnen Hanns Pachmayr und Georg Vleischhakher, beide gesessen zu Huetldorf, an Eidesstatt ausgesagt haben, dass Barbara, Gattin des Leopold Mawrer, das einzige eheliche Kind des verstorbenen Hanns Ketz und seiner Gattin Elsbet, beide einst gesessen zu Huetldorf, sei.

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Charter: 1536 VIII 21
Date: 21. August 1536
AbstractKönig Ferdinand I. verkauft dem Bärtl auf der Kursnerhueben, seinem Urbarsmann und Untertan im Amt Rabenstain im Lavanttale, um 10 Pfund Pfen. die Kursnerhueben zu rechtem Kaufrecht.

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Charter: 1536 VIII 21
Date: 21. August 1536
AbstractKönig Ferdinand I. verkauft Martin Pirner zu Oberndorff, seinem Urbarsmann und Untertan im Amt Rabenstain im Lavanttale, um 10 Pfund Pfen. eine Hube zu rechtem Kaufrecht.

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Charter: 1536 VIII 21
Date: 21. August 1536
AbstractKönig Ferdinand I. verkauft dem Hanns von Obperg, seinem Urbarsmann und Untertan im Amt Rabenstain im Lavanttale, für 6 Pfund Pfen. eine Hube zu rechtem Kaufrecht.

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Charter: 1537 I 30
Date: 30. Jänner 1537
AbstractKönig Ferdinand I. gebietet Nicasien von Prunnen, seinem Mautner zu Ybbs, die dem Helfrid von Meggaw, seinem Rat und Landeshauptmann in Oesterreich ob der Enns, zugesicherte 5 %ige Verzinsung der Schuld von 1450 Gulden rhein. (vgl. M 350) aus dem Amte seiner Verwesung zu reichen.

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Charter: 1538 V 15
Date: 15. Mai 1538
AbstractKönig Ferdinand I., der dem Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm mit Urkunde ddo. Schloss Prag, 25. April 1538 die Grafschaft Kirchperg, das Schloss Illerzell und die Herschaften Wullenstetten, Pfaffenhofen, Weissenhorn, Marstetten und Puech für 25 Jahre unablösbar verkauft hat, verlängert diese Zeit auf 30 Jahre, erlaubt ihnen die geistlichen Lehen unter Belassung der Untertanen bei ihrer jetzigen Religion weiterzuverleihen und gestattet ihnen 3000 Gulden rhein. zu verbauen.

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Charter: 1538 X 12
Date: 12. Oktober 1538
AbstractFerdinand I. verweist die Stadt Wels mit der Bezahlung eines Darlehens von 4000 fl. auf die Aemter und das Ungeld in Wels. Kassiert am 23. Juli 1544.Unterschriften: Lindauer, Dornberg.

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Charter: 1539 II 25
Date: 25. Februar 1539
AbstractKönig Ferdinand I. verspricht dem Richter, Rat und der Stadt Wels, die ihm als Antizipation auf die ab 1540 bewilligte sechsjährige Türkenhilfe dargeliehenen 400 Gulden rhein. aus den Eingängen der Türkenhilfe wieder zurückzuzahlen.

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Charter: 1540
Date: 1540
AbstractZunftartikel des Brünner Töpferhandwerks.Keine Unterschriften.

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Charter: 1540 I 12
Date: 12. Jänner 1540
AbstractKönig Ferdinand I. verspricht die ihm von Franz von Bathyan dargeliehenen 2400 ungar. Gulden aus den slavonischen Dreissigstgefällen oder, wenn diese wegen des Türkeneinfalles nicht so viel ertragen sollten, aus anderen Einkünften zurückzuzahlen.

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Charter: 1540 I 26
Date: 26. Jänner 1540
AbstractKunigund Rarmoser, Wolfgang, ihr Sohn, Wolfgang Strasser (für seinen Neffen Matheus) und Anna verkaufen das "Metzn"- Gut zu Aschpaltern in der Pfarre Waldneunkirchen an Friedrich Rarmoser, Sohn der Kunigund.

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Charter: 1540 VIII 16
Date: 16. August 1540
AbstractMarttan Dueller verkauft seine Behausung, Stall, Garten und Badstube samt zwei Hofstätten zu Dola um 125 Pfund Pfen. dem Cristof Freyberger d.j. und seiner Gattin Barbara.

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Charter: 1540 XII 03
Date: 3. Dezember 1540
AbstractJoachim Volker zu "Stainaprunn", Johannes Scharrer, Hans Mortl Castner und Matthias Sachs aus Stockerau und Werner Gall aus Großenmugl, entscheiden in der Erbschaftssache Hans Stockhthouer, daß Hans Haider und sein Ehegemahl das Haus samt Einrichtung und der "varundt hab" erben sollen, während sie ihrer Stieftochter Elisabeth 80 Pfund Pfennig, Kost und Logie, eine Kuh, ein "gerihts peth", einen Mantel und zwei Schleier schulden.Ohne Unterschriften.

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