Fond: Urkunden (1170-1894)
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Charter: 1591 III 14
Date: 14. März 1591
Abstract: Im Bereich der Herrschaft Kranichberg gültiger Kredenzbrief, ausgestellt auf Hieronymus Wurmprandt zu Stuppach, den Rat und Obersten Kommissar der "Saxischen Custodi" in der Neustatt Andreas Schnätterl sowie für Hans Paumgartner, den Steuerhändler in Österreich.Die Urkunde wurde kassiert und an Stelle der oben genannten Personen Carl Pacheleb, Paul Stuebner und Hans Paumgartner nominiert.
Charter: 1591 VII 27
Date: 27. Juli 1591
Abstract: Die Bürger von Augsburg beschweren sich beim Kaiser über die neue Maut, die der Vizedom auf den Jahrmärkten zu Wien von den Pelzwaren einhebt.
Charter: 1591 VIII 29
Date: 29. August 1591
Abstract: Christoff Rogendorffer erhält einen "Meldebrief" über seine geltend gemachten und bis dato uneingelösten Gerechtigkeiten (wie Getreidezehent und 1/6 Wein) in der Herrschaft "grossen Neundorf".Unterschriften: MB von Leopoldstorf (Canzler), Ph: Brobst zu Hertzogburg, Georg vo Ripur doctor.
Charter: 1592 VIII 29
Date: 29. August 1592
Abstract: Credenzbrief Rudolf II. für die zur Beraittung und Neuanlegung eines Urbars in die Herrschaft Mödling und auf die Festung Liechtenstein beorderten Kommissare Wolf Fürst, Caspar Pühler und Paul Stubmer.Unterschrift: Helmhart Jörger.
Charter: 1593 II 01
Date: 1. Februar 1593
Abstract: Kaiser Rudolf II. bekundet, dass ihm Hanns d.ä. von Hadieyowsky von Hadieyow 200 Taler auf zwei Jahre unverzinst dargeliehen hat.
Charter: 1593 II 01
Date: 1. Februar 1593
Abstract: Kaiser Rudolf II. bekundet, dass ihm sein Kammerprokurator im Markgraftum Mähren Jacob Weisky 1000 Taler auf zwei Jahre lang unverzinst dargeliehen hat.
Charter: 1593 V 06
Date: 6. Mai 1593
Abstract: Kaiser Rudolf II. bekundet, dass ihm die Stadt Nürnberg zu Nachschaffungen, für das Wiener Zeughaus 15000 Gulden rhein., rückzahlbar in drei gleichen Raten innerhalb der nächsten drei Jahre, dargeliehen hat.
Charter: 1593 VI 26
Date: 26. Juni 1593
Abstract: Richter und Rat der Stadt Baden, denen Kaiser Rudolf II. laut inserierter Urkunde ddo. Wien, 18. Juni 1593 das Ungeld daselbst vom 12. Mai an auf weitere 3 Jahre gegen ein jährliches Bestandgeld von 1000 fl. überlassen hat, stellen einen diesbezüglichen Revers aus.
Charter: 1593 VIII 26
Date: 26. August 1593
Abstract: Abt Christoph von Seitenstetten erhält gegen ein Darlehen von 3000 fl von Matthias die Erlaubnis, das Amt Lanzendorf weiterhin (bis zur Abzahlung der auf dem Amt liegenden Schuld) verpfänden zu dürfen.Unterschrift: Matthias.
Charter: 1593 XII 02
Date: 2. Dezember 1593
Abstract: Patent Rudolf II. für den Verwalter des Schiffmeisteramtes, Balthasar Sax, auf daß man ihm bei der Verproviantierung der Grenzposten sowie bei der Beschaffung von Baumaterial für den Brückenbau angesichts der drohenden Kriegsgefahr zur Hand gehe.Unterschriften: Pirckhaimer (Canzler), Helmhart Jörger, Bta. Hartmann.
Charter: 1594 II 08
Date: 8. Februar 1594
Abstract: Der Mautner von Ybbs, Hans Popp, übernimmt es, ein Darlehen, welches Wilhelm Seemann von Mangern dem Propst von St. Florian und Abt von Kremsmünster gegeben hat, zum fälligen Termin Pfingsten 1594 zurückzubezahlen.Unterschriften: Rudolf, F. Hoffmann, Anselm von Vels.
Charter: 1594 II 08
Date: 8. Februar 1594
Abstract: Hans Popp, Mautner zu Ybbs, erhält den Consens und einen "Schadtlosbrief" über den Betrag von 4.000fl, mit welchem er auf die Einnahmen der Maut zu Ybbs versichert wird.Unterschriften: Rudolf, Anselm von Vels.
Charter: 1594 IV 27
Date: 27. April 1594
Abstract: Mahnschreiben der niederösterreichischen Kammer an Hans von Heussenstein, Freiherrn auf Starhemberg und Erbmarschall des churfürstlichen Erzstiftes Mainz, seiner Verpflichtung Türkenhilfe zu leisten, unverzüglich nachzukommen.Ohne Unterschrift.
Charter: 1594 V 19
Date: 19. Mai 1594
Abstract: Johann Abt von Kremsmünster, Georg Propst zu St. Florian, der Prior, Dechant und Convent von Kremsmünster und St.Florian geben Hans Popp eine Bürgverschreibung über einen Betrag von 4000fl, mit welchem Betrag Wilhelm Seemann von Mangern "contentiert" wurde.Unterschriften des Abtes, Propstes, Priors und Dechants.
Charter: 1594 X 12
Date: 12. Oktober 1594
Abstract: Oktavian und Kaspar de la Porta, Bürger zu Nürnberg, übernehmen im Namen ihres Bruders Horatius de la Porta, Patriziers zu Como, von Nikolaus von Gall, Konsul zu Konstanz, in Anwesenheit des Jeremias Benck, kaiserlichen Hofsekretärs eine Schuld des Kaisers im Betrag von 10.000 fl. an Nikolaus von Gall, die ihnen dieser zediert.Ausgestellt von Paul Krabler aus Eicha in Oberbayern, öffentlicher Notar und Aktuar in Nürnberg.
Charter: 1594 XI 10
Date: 10. November 1594
Abstract: Auf Grund der Neuanlegung des Urbars von Steyr werden jene 2 Wiesenstücke, die Peter "im Rambsen" (Untertan zu Ramming) seiner Ehefrau vermachte, neu veranschlagt und zwar: 1.) die 1 1/2 Tagwerk große Wiese auf der"Perckhriß" mit 18 Pfennig Dienst und 1 Schilling 15 Pfennig Steuer und 2.) die 2 Tagwerk große Wiese am "Hieslberg" mit 24 Pfennig Dienst und 2 Schilling Pfennig Steuer, fällig jeweils zu Mariä Geburt.Nicht ausgefertigt.
Charter: 1594 XI 11
Date: 11. November 1594
Abstract: Original-Schuldschein Kaiser Rudolphs II. über die von dem mährischen Cammerprokurator Jacoben Woihsky auf 2 Jahre unverzinslich dargeliehene 1000 fl. wobei als Bürgen und Zahler Hinko von Waldstein, Joachim Haugwitz und Bohuhslau Boritzta angeführt sind.Uebernommen 1940 aus dem Prager Burgarchiv.
Charter: 1594 XI 11
Date: 11. November 1594
Abstract: Kaiser Rudolf II. und seine Bürgen Johann von Zierothin d.Ae. auf Manischt, Ulrich von Kaunitz und Bohuslaw Borzita von Budzie auf Kebelinz, Unterlandrichter im Brünner Kreis, verpflichten sich, eine Schuld von 1000 fl. an Bernhard Dermowski von Drnowiz auf Neiz bis zum Jahre 1596 zu bezahlen.
Charter: 1595 II 01
Date: 1. Februar 1595
Abstract: Andreas Peyrer, Pfarrer zu Graz, bekundet, dass er anlässlich der von weil. Erzherzog Karl erreichten Verlegung der Pfarrkirche zum hl. Egidius und des Pfarrhauses daselbst in die Kirche zum hl. Blut der Erzherzogin Maria die zum früheren Pfarrhaus gehörigen zwei Stifthäuser zwecks Errichtung eines neuen Hochaltars in der jetzigen Pfarrkirche zum hl. Blut verkauft habe.
Charter: 1595 V 06
Date: 6. Mai 1595
Abstract: Abt Christoph von Seitenstetten erhält gegen ein Darlehen von 2400fl von Matthias die Erlaubnis, das Amt Lanzendorf weiterhin (bis zur Abzahlung der auf dem Amt liegenden Schuld) verpfänden zu dürfen.Unterschrift: Matthis.
Charter: 1595 VI
Date: Juni 1595
Abstract: Sigmund Freiherr von Lamberg, Landmarschall in Oesterreich unter der Enns, gibt dem Bernhard von Rabata Gerichtszeugnis, dass im gegen die Brüder Hans Erasmus und Leopold die Inprugger die Exekution auf deren Güter Neuhaus und Twangenhof bei Baden zustehe wegen einer liquiden Schuld von 40.000 fl., herrührend von der Vormundschaft Hans des Inprugger über seine (Rabatas) Gemahlin Leonora, Tochter weil. des Adam Schweckhowiz.
Charter: 1595 VI 28
Date: 28. Juni 1595
Abstract: Pfleger, Bürgermeister und Rat der Reichsstadt Augsburg quittieren dem Reichspfennigmeister Zacharias Geizkofler von Gailenbach über 2500 fl. als Interessen für das am 13. August 1594 dem Kaiser zu 5 % geliehene Kapital von 50.000 Gulden rhein.
Charter: 1595 VIII 25
Date: 25. August 1595
Abstract: Schuldbrief der Gemeinde Gmunden am Attersee über einen mit 7% verzinsten Betrag von 6.000 Gulden für den Fischmeister Matthäus Lasser zu Lasseregg.
Charter: 1595 VIII 28
Date: 28. August 1595
Abstract: Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg quittieren dem Reichspfennigmeister Zacharias Geizkofler von Geylnbach über 2500 fl. als Jahresinteressen für das am 17. Juni 1594 dem Kaiser dargeliehene Kapital von 50.000 fl.
Charter: 1595 IX 20
Date: 20. September 1595
Abstract: Frater Hippolit Frabanus Rauenas (Dr. theol. und General-Vikar) und Jakob Sepacher (Prior) stellen namens des Augustiner-Konvents zu Wien Domenico Baran von Plastenz (?) einen Bestandsbrief über ein Haus in Erdberg samt Gärten, Wiesen, einen Acker und einen Weingarten bei "St. Marx auf dem Rennweg" für die Dauer von 12 Jahren aus (von Martini 1596 bis Martini 1608).Ohne Unterschriften.
Charter: 1595 XI 06
Date: 6. November 1595
Abstract: Kaiser Rudolf II. belehnt den nö. Postmeister Hanns Christoph Wolzogen mit der von Bernhard von Rabata gekauften Veste Neuhaus und dem Hof zu Baden, unter dem Schwarzenmünichshof gelegen, die letzterer durch Exekution von Hanns Erasm und Leopold den Inpruggern an sich gebracht hat.
Charter: 1595 XII 12
Date: 12. Dezember 1595
Abstract: Bernhart de Rabata von Dornberg ersucht um grundbücherliche Richtigstellung bezüglich der Veste Neuhaus und des Twanghofes zu Baden, die er im Exekutionswege von Hanns Erasm und Leopold den Inpruggern an sich gebracht und an den nö. Postmeister Hanns Christoph Wolzogen verkauft hat.
Charter: 1596 VI 26
Date: 26. Juni 1596
Abstract: Sigismund (Bathory) Fürst von Siebenbürgen an Franz Grafen von Nadasd: er habe die Veste Lippa erobert und den türkischen Truppen bei Temeswa eine Schlacht geliefert, in der er gesiegt und den Feind drei Meilen weit verfolgt habe; ersucht um Beschleunigung der versprochenen kaiserlichen Subsidiengelder und Hilfstruppen.(In ungarischer Sprache).
Charter: 1596 IX 16
Date: 16. September 1596
Abstract: Maximilian III. beauftragt Hans Albert, Freiherrn von Sprinzenstein, mit dem Bau von Brücken und Befestigungsanlagen.
Charter: 1597 I 29
Date: 29. Jänner 1597
Abstract: Kaiser Rudolf II. stellt der Witwe des Hanns Hofmaister einen Schuldbrief über 1825 fl. 28 kr. 3 Pfen. Hauptgut und 693 fl. 40 kr. 1 Pfen, Interessen, wovon nur das Hauptgut zu 6 % zu verzinsen ist, aus. Die Schuld wurde von dem Wiener Bürger Matheus Eberhard an Hanns Hofmaister zediert und ging nach dessen Tod zu gleichen Teilen an seine Witwe und an seine Kinder über.
Charter: 1597 IV 23
Date: 23. April 1597
Abstract: Schuldbrief der Stadt Gmunden über 20.000 Gulden Reinisch (= der Gulden zu 60 Kreuzer bzw. 15 Patzen) für den Passauer Rat und Anwalt Urban Steuber, den Älteren von und zu Hueb.-Auf der Rückseite findet sich ein Nachtrag des späteren Erben Georg Fuchs, in welchem dieser bestätigt, von der Gemeinde Gmunden 10.000 Gulden erhalten zu haben, welche ihm Kraft eines Testaments zugefallen waren. Datiert: St. Georgi Tag (=23. April) 1600.
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