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FondUrkunden der Goëssischen Herrschaftsarchive
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Date: 01.10.1584
AbstractKonrad von Liechtenstein, Herr zu Murau, Marschall in Kärnten, und seine Frau Anna, geb. von Khüenburg, verkaufen mit Zustimmung ihrer Brüder bzw. Schwäger Otto, Reinhard und Sigmund von Liechtenstein dem Bartlmä Haslinger zum Pfannhof, Rat Erzherzog Karls von Österreich, ihre frei eigenen zwei Teile Zehent an der Grablhube nächst dem Pfannhof um 70 Pfund Pfennig. Siegel (Petschaften) und Unterschriften: die 5 Aussteller

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Date: 01.02.1586
AbstractGregor Prabant zu Tuderschitz (Tuderschnig) und seine Frau Christina verkaufen dem Ulrich von Ernau zu Prägrad, Moosburg und Glanegg ihre frei eigene Wiese, zu Sinabelkirchen bei Stallhofen gelegen, welche sie im Jahr 1580 von ihrem Vater bzw. Schwiegervater Blasy Wurtnig geerbt hatten. Siegel (Petschaften): Aussteller; Primus Treiber, Pfarrer zu Moosburg; Dionis zu Gradenegg (Grädnig) und (Veit Kuecher), beide Zechleute daselbst

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Date: 20.04.1586
AbstractVerzeichnis der Schulden des Sigmund Georg von Neuhaus und seiner Mutter Petronella, die in Summe 9.349 Gulden 5 Schilling 12 Pfennig betragen. Siegel (Petschaften) und Unterschriften:Sigmund Georg und Prteonella von Neuhaus

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Date: 20.04.1586
AbstractSigmund Georg von Neuhaus, Sohn des Christoph und der Petronella von Neuhaus, geb. von Gera, verkauft seinem Vetter Georg Sigmund von Neuhaus, salzburg. Rat und Vizedom zu Friesach, die Hälfte von Greifenfels samt dem neuerbauten Edelmannssitz Ebental. Siegel: Aussteller; Georg Khevenhüller, Landeshauptmann in Kärnten; Paul Freiherr von Thannhausen, Landesverweser in Kärnten; Hans von Basseyo, Landesvizedom in Kärnten für Frau Petronella Unterschriften: Aussteller, Petronella von Neuhaus Anbei: 1. Kaufsnotl das Gut Ebental betreffend, ddo Klagenfurt, 13.04.1586; Orig. Pap., 7 SI und Unterschriften 2. Urbar von Ebental, Orig. Perg., 1 SP; ddo 20.04.1586; Siegel und Unterschrift des Sigmund Georg von Neuhaus

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Date: 20.04.1586
AbstractPetronella, geb. von Gera, Witwe des Christoph von Neuhaus zu Greifenfels und Ebental, verzichtet auf jegliche Ansprüche beim Verkauf der Hälfte von Greifenfels samt dem Edelmannssitz Ebental durch ihren Sohn Sigmund Georg von Neuhaus an dessen Vetter Georg Sigmund von Neuhaus, Vizedom zu Friesach, um 16.600 und 150 Pfund Pfennig. Siegel: Ausstellerin (Petschaft); Hans von Bassayo, Landesvizedom in Kärnten; Georg von Gera, Hofkriegsrat und Raimund von Gera - beide Brüder der Petronella Unterschrift: Ausstellerin Anbei Quittung des Sigmund Georg von Gera betreffend den bezahlten Kaufschilling betreffend das Gut Ebental, ddo 12.06.1590, Orig. Pap., 1 SID

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Date: 24.04.1586
AbstractGeorg Sigmund von Neuhaus zu Greifenfels, fürstlich Salzburgischer Rat und Vizedom zu Friesach, stellt seinem Vetter Sigmund Georg von Neuhaus einen Schuldschein über 4.200 Pfund Pfennig aus, die vom Kaufgeld für die Hälfte von Greifenfels und Ebental noch ausständig sind. (Mit Bestätigungen des Sigmund Georg von Neuhaus betreffend die rückgezahlten Teilbeträge bis 1591). Siegel und Unterschrift: Aussteller

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Date: 31.08.1586
AbstractDie Söhne des verstorbenen Hans von Neuhaus, Georg Sigmund, Wilhelm, Andre, Seifried und Hilpold von Neuhaus, auch im Namen ihrer verstorbenen Mitbrüder Sigmund und Erasmus einerseits sowie Sigmund Georg von Neuhaus, Sohn des verstorbenen Christoph von Neuhaus und der Petronella, geb. von Gera, andererseits erneuern ihre Erbteilung vom 28.11.1575 betreffend das Schloss Greifenfels (Beschreibung). Petschaften: die 5 Aussteller, Joachim von Silberberg, Augustin Mordax zu Portendorf Unterschriften: Georg Sigmund, Wilhelm, Andre, Seifrid und Sigmund Georg von Neuhaus Anbei Rüstgeldregister des Hans von Neuhaus zu Greifenfels, ddo Klagenfurt, 02.02.1570; Orig. Pap., 1 SI (Oblate)

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Date: 18.12.1586
AbstractAgnes Graswein (Gräßwein), geborene Münch von Minichenhausen und Minichdorf, verkauft auch im Namen ihrer Söhne Gabriel und Christoph Schafman zum Hemerles, ihrem Vetter Hartmann Zingl von Rüden, Hauptmann auf Straßburg, den Pelzerhof in Zeltschach. Siegler: Agnes Graswein (Petschaft); Ernreich von Mosheim (Mosham) zu St. Margarethen, salzburgischer Kastner zu Fohnsdorf Unterschriften: Agnes Graswein, die Brüder Gabriel und Christof Schafman vom Hemerles

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Date: 18.07.1588
AbstractAndreas Wunder, Senior, und das Kapitel von St. Nikolai in Straßburg geben dem Christian Sumper von St. Agathen im Gurktal eine vidimierte Abschrift der Urkunde vom 28. Juli 1437, betreffend die Verleihung des Kaiserhofs in St. Agathen (siehe Urk. 1.1) Siegler: Kapitel von St. Nikolai in Straßburg

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Date: 20.03.1591
AbstractChristoph Andre Bischof von Gurk vertauscht dem Bartlmä Haslinger, Kammerrat des verstorbenen Erzherzogs Karl von Österreich, den See bei Kraig, den Haslinger von Gurk gepachtet hatte, gegen das frei eigene Gut oder die Hube zu Zabersdorf in der Pfarre Pisweg (Benedikt Krembser zu freier Stift). Siegel: Aussteller

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Date: 09.08.1594
AbstractBischof Christoph Andreas von Gurk bestätigt den Tausch zwischen Propst, Senior und Kapitel von Gurk und Hartmann Zingl von Rüden, Landesvizedom in Kärnten und Hauptmann auf Straßburg: Zingl gibt einen Hof in der Teuchel, auf dem Lorenz Mayr sitzt, und eine Hube in der Klachl, die Michl Deimbl innehat, beide in der Metnitzer Pfarre gelegen, die er von Hans Raidhaupt zum Rosenberg gekauft hat und Lehen von Gurk sind, für den Mörlhof und die Unterpürkerhube oberhalb von Straßburg, die das Kapitel durch Tausch an sich gebracht hat. Siegler: Bischof Christoph Andreas von Gurk

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Date: 09.08.1594
AbstractMatthäus Scholasticus, Baccalaureus der Heiligen Schrift, Vikar von Gurk und Propst von St. Nikolai, Adam Fellmann, Senior, sowie das Kapitel von St. Nikolai in Straßburg tauschen mit Hartmann Zingl von Rüden, Landesvizedom in Kärnten und Hauptmann von Straßburg, den Kaiserhof in St. Agathen unterhalb von Straßburg, den Hans Sumper innehat, dazu die Unterpürkenhube oberhalb von Straßburg gegen ein Gut in der Metnitz, auf dem Lorenz Mair sitzt, und eine Hube in der Klachl, auf der Michl sitzt. Siegler: Kapitel von St. Nikolai; Christoph Andreas, Bischof von Gurk (Sekretsiegel)

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Date: 10.03.1595
AbstractDie Vettern Bartlmä und Franz Khevenhüller zu Aichelberg und die Witwe Regina Khevenhüller, geb. Freiin von Thanhausen, Vormünder (Gerhaben) des unmündigen Sohnes des verstorbenen Sigmund Khevenhüller, schenken die Fischereirechte in der Wimitz im Burgfried Pfannhofen (die Wimitz bildet die Grenze zwischen den Burgfrieden von Kraig und Pfannhofen) dem Bartlmä Haslinger, Kammerrat des verstorbenen Erzherzogs Karl von Österreich, unter gewissen Bedingungen als freies Eigen. Siegel bzw. Petschaft und Unterschrift: die drei Aussteller

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Date: 10.03.1595
AbstractDie Vettern Bartlmä und Franz Khevenhüller zu Aichelberg und die Witwe Regina Khevenhüller, geb. Freiin von Thanhausen, Vormünder (Gerhaben) des unmündigen Sohnes des verstorbenen Sigmund Khevenhüller, verkaufen dem Bartlmä Haslinger, Kammerrat des verstorbenen Erzherzogs Karl von Österreich, die frei eigene Drabitscher Hube nächst dem Sitz Pfannhofen (Urban Drabitscher zu freier Stift) um 300 Pfund Pfennig. Siegel und Unterschriften: die drei Aussteller

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Date: 10.03.1595
AbstractBartlmä Haslinger zu Püchel und Pfannhofen, Kammerrat des verstorbenen Erzherzogs Karl von Österreich, stellt hinsichtlich der Schenkung der Fischereirechte an der Wimitz ("die eine gegen Kraig gelegene Seite von der halben Brücke zu Breitenstein durch und durch aufwärts für den Sitz Pfannhofen, Hammer in der Weidenau und Propst zu Kraig Mühle bis zu und auf die halbe Brücke, da der Weg von dem Dorf Kraig über die Wimitz nach Gurk geht") einen Revers aus. Siegel und Unterschrift: Aussteller

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Date: 25.05.1595
AbstractHans Raidhaupt zum Rosenberg, Rat und Küchenmeister des verstorbenen Erzherzogs Karl von Österreich und Unterhofmeister der Erzherzoginwitwe Maria, verkauft dem Hartman Zingl zu Rüeden, Rat des Erzherzogs Maximilian und Landesvizedom in Kärnten, auch Gurker Rat und Hauptmann zu Straßburg, folgende Güter und Gülten in der Herrschaft Grades Landgericht in der Metnitz: einen Hof in der Teuchl (Teichl; Lorenz Mayr) und ein besetztes Gut in der Klachl (Michl), Gurker Lehen. Siegel und Unterschrift: Aussteller Siegel: Veit Jochner zu Prägrad, Rat Erzherzog Maximilians und Anwalt des Stiftes Millstatt, Schwager des Raidhaupt

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Date: 02.11.1597
AbstractPrimus Treiber, Pfarrer zu Moosburg, und Dionis Grädnigger zu Untergradenegg (Untergraidnigg), Zechleute der Pfarrkirche St. Michael zu Moosburg, vertauschen dem Ulrich von Ernau zu Prägrad und Moosburg auf Glanegg, Verordnetem der Kärntner Landschaft, eine frei eigene Hube und Taverne zu Moosburg, Schallehube genannt, gegen eine Hube und Taverne zu Bach (Pach) samt Hausmühle und eine Hube am Schamberg (Bartl). Siegel: Hartman Zingl zu Rüeden, Vizedom in Kärnten (Petschaften der beiden Aussteller fehlen)

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Date: 24.03.1598
AbstractHans Jakob Zach von Großlobming verkauft Hartmann Zingl von Rüden, Landesvizedom in Kärnten und Hauptmann auf Straßburg, die Mauerhube oberhalb von Straßburg auf der Schattseite im Amt Kräuping, die er von Elias Zach geerbt hatte und die nun Christian Preinegger zu Kaufrecht innehat. Siegler und Unterschrift: Hans Jakob Zach von Großlobming

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Date: 06.02.1599
AbstractDie Brüder Ulrich und Leonhard von Ernau zu Prägrad, Moosburg und Glanegg, vertauschen dem Bartlmä Haslinger, Kammerrat des Erzherzogs Ferdinand zu Österreich, einen Hof, Hube und Zulehen zu Edl Düelach (Dielach ? Valten bei der Rinn), eine weitere Hube daselbst (Lorenz), eine weitere Hube daselbst (Urban Ratt), noch eine Hube daselbst (Michel Prietramer), ferner den Moritz zu Straganz, eine Hube am Latschenberg (Hans), eine Hube im Schutsch (Tschätschg ? Benedikt Pürg), eine Hube zu Glandorf (Mert) und zwei Vogteien am Breitenstein (Hans) und Stoberdorf (Mathes) gegen ein besetztes Gut, die Luegerhube unter Glanegg (Sebastian Lueger), eine Hube am Techelsberg (Georg Schußnig), einen Zehent zu Fasching auf des Bartlmä Kopanig Gründen und einen Garbenzehent auf vier Gütern zu Krobathen (Krabaten) ob Friedlach (Fridleßaich; Mathes, Adam Kopitsch, Balthasar). Siegel und Unterschriften: die beiden Aussteller

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Date: 24.04.1599
AbstractAdam von Hallegg auf Ratzenegg vertauscht dem Ulrich von Ernau zu Prägrad, Moosburg und Glanegg, Verordnetem der Kärntner Landschaft, eine Hube und ein Zulehen zu Stallhofen (Gilg Pacher) und eine Hube daselbst (Andre Sörger) gegen eine Hube in der Reichenau (Gregor Wasserer). Siegel und Unterschrift: Aussteller

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Date: 10.03.1600
AbstractKonrad Gosaeus, Propst zu Kraig, Georg am Stramperg, Verordneter, und Mathes am Eggen, Zechmeister der Kirche Johannes d. Täufer daselbst, vertauschen mit Zustimmung der Vogteiherrschaft, den Gerhaben des unmündigen Sohnes Paul des verstorbenen Sigmund Khevenhüller, dem Bartlmä Haslinger zu Püchl und Pfannhofen, Kammerrat des Erzherzogs Ferdinand von Österreich, Zulehen und Güter zu Überfeld beim See und bei Dielach (Duellach) gegen einen Hof oder Hube, genannt am Höffern nahe Frauenstein. Siegel und Unterschrift: Propst von Kraig Siegel: Franz Khevenhüller

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Date: 17.-18. Jhdt
AbstractVerschiedene Schriftstücke, betreffend die Aktiv- und Passivlehensachen der gräflich Goëss'schen Primogenitursherrschaften

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Date: 03.02.1601
AbstractHans Raidhaupt zum Rosenperg, oberster Erblandküchenmeister in Kärnten, Rat Erzherzog Ferdinands von Österreich, verkauft seinen frei eigenen Hof am See bei Kraig und ein Zulehen zu Puppitsch (Puepetschach) dem Bartlmä Haslinger zu Pühel und Pfannhofen. Siegel: Aussteller, Burkhart Trauner zu Adelstetten, Hans Jakob Ladroner

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Date: 09.11.1602
AbstractBischof Christoph Andre von Brixen und Gurk gibt Hartmann Zingl von Rüden, Landesvizedom in Kärnten und Hauptmann auf Straßburg, und dessen Ehefrau Sabina, geborene von Neuhaus, eine Hube bei St. Agathen samt zwei Weiden, eine im Jörbach, die andere unterhalb der Ossenitz im Kammeramt, die Peter Mayr (und vor ihm sein Schwager, ebenfalls Peter) innehat, zu Kaufrecht. Siegler und Unterschrift: Christoph Andreas, Bischof von Brixen und Gurk

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Date: 01.05.1604
AbstractSigmund Paradeiser zu Neuhaus und Gradisch, Erblandjägermeister in Kärnten, vertauscht dem Ulrich von Ernau auf Prägrad, Moosburg und Glanegg, Verordnetem der Kärntner Landschaft, ein Gut am Stein zu Sinabelkirchen (Valtan Wornig), ein weiteres Gut daselbst (Valtan Wornig), eine Hube zu Krumpendorf (Blasy Wipanig, Untertan des Hermann Feullner zu Drasing) gegen zwei Güter zu Göriach (Valtan Gradischnig), ein weiteres Gut zu Göriach (Mert Comair) und ein Gut zu Niederdorf (Jakob Sez). Siegel und Unterschrift: Aussteller

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Date: 16.11.1604
AbstractBischof Johann Jakob von Gurk belehnt Hartmann Zingl von Rüden, Landesvizedom in Kärnten und Hauptmann von Straßburg, mit einer Hube an der Eben, die derzeit Simon Schwink innehat, einer Hube an der Mühle in der Au, die Ambros Rüdl innehat, und einer Hube am Weiher, auf der Georg sitzt, dazu mit dem Mörlhof und der Unterpürkerhube oberhalb von Straßburg, wie dieser sie schon vom vorigen Bischof von Gurk, Christoph Andreas, als Lehen hatte. Siegler: Bischof Johann Jakob von Gurk

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Date: 14.06.1605
AbstractDie Erben des verstorbenen Kaspar von Neuhaus vergleichen sich mit Propst Andreas Latomus von Gurnitz wegen ausständiger pfarrlicher Rechte von 5 zur Meierschaft Ebenthal eingezogenen Huben. Petschaften und Unterschriften: Katharina von Ursenpeck, Sabina Zingl, N. Staudinger, Elisabeth von Neuhaus, Hans Mosdorfer als Eibiswalderischer Gerhab, Andreas Latomus Propst zu Gurnitz

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Date: 20.06.1605
AbstractKatharina, Gattin des Freiherrn Christoph David Urschenpeck von Pötschach, Sabina Zingl, Gattin des Landesvizedoms Hartmann Zingl, Veronika, Gattin des Hans Georg Staudinger von Dürgenfeld, die ledige Elisabeth von Neuhaus und Hans Mosdorfer, Vormund der unmündigen Kinder von Anna und Amelreich von Eibiswald zu Thürn, allesamt Töchter des verstorbenen Georg Sigmund von Neuhaus zu Greifenfels und der Elisabeth, geborene Kuenburg, teilen als nächste Blutsverwandte das Erbe ihres Bruders Caspar von Neuhaus zu Greifenfels, der ohne leibliche Erben verstorben ist, unter sich auf: 1. Der Herrensitz in Kollegg ist laut dem Kaufurbar vom 23.2.1582 um 5.686 Gulden von den Brüdern Wilhelm und Balthasar Kirchbüchler gekauft worden. Das Amt Vischern ist 1589 von Freiherrn Wolf von Saurau samt einem Burgfried um 6.700 Gulden gekauft worden. Die Untertanen und der Burgfried wurden von Georg Sigmund von Neuhaus am 8.4.1590 in Graz von Georg Rißl um 4.150 Gulden gekauft. Die Kosten von Neubauten und Renovierungen auf Kollegg werden auf 2.000 Gulden geschätzt. Das Kaufrecht an der Bognerhube hat Georg Sigmund von Neuhaus im Jahr 1583 um 64 Gulden gekauft, ebenso wie einen Burgfried für die Kollegger Gülten vom Bischof von Bamberg im Jahr 1590; diese werden um die 8 Gulden, 2 Schillinge und 24 Pfennige kompensiert, um die Caspar von Neuhaus dem Tiburz Raiber verkauft hat. Die Lehen von Kollegg sollen bei den Herren Ungnad bestätigt werden. Die Summe des ersten Teils, den Katharina annimmt, beträgt 18.600 Gulden. 2. Das Schloss Ebenthal hat Georg Sigmund von Neuhaus von seinem Vetter Sigmund Georg von Neuhaus am 13./20.4.1586 um insgesamt 16.750 Gulden gekauft. Dieser hat dann einen neuen Turm, einen Meierhof und Mühlen um 1.850 Gulden errichtet. Die Summe des zweiten Teils, den Sabina annimmt, beträgt 18.600 Gulden. 3. Das Haus mit drei Hofstätten samt Zugehörungen in St. Andrä ist 2.400 Gulden wert, andere gekaufte Güter in St. Andrä und Jakling 635 Gulden, Herrengülte von Elias von Sigersdorf aus dem Jahr 1577 1.020 Gulden, die am 6.6.1580 in Klagenfurt gekauften Himmelberger Gülten 2.000 Gulden, Getreidezehent zu Pöllan, Weinzehent und Burgrecht von Wolfsberg vom 9.12.1582 350 Gulden, die von Hilpold von Neuhaus am 20.10.1592 gekauften Güter 7.600 Gulden, die Thannhauser Untertanen laut der Kaufurkunde vom 16.11.1595 470 Gulden, die am 1.12.1585 gekauften Gülten von Eberhard Ertl 390 Gulden, der am 3.8.1589 von Andreas von Windischgrätz gekaufte Burgfried 50 Gulden, der Pirkhof und die Zehente in Limberg, Gurnitz und St. Johann laut Landscherm vom 18.3.1588 450 Gulden, der Garten in Graz 600 Gulden, der Weingarten in Steyr 400 Gulden, die für die Geldleihe an das Stift St. Paul eingesetzten Untertanen laut Urbar vom 24.4.1585 1.500 Gulden, das "ius" des Dechants von Maria Saal 150 Gulden; abgeschrieben werden die 5 jährlichen Gulden von der Hube, auf der Schwaiger sitzt, die Caspar von Neuhaus seinem Gefolgsmann Hans verliehen hat sowie die Kosten für den Galhammer, den Caspar von Neuhaus seinem Untertanen Kilian verkauft hat, diese sind am 1.1.1596 mit einem Wald am Rambschnigg den Zechleuten von St. Marien im Lavanttal gekauft und mit 120 Gulden besteuert worden; 1597 hat Caspar von Neuhaus vom Guardian von Wolfsberg die Schwaige namens Pernstainerhube um 405 Gulden gekauft; dazu ist der 1587 an Andreas von Neuhaus verschenkten Weingarten mit 60 Gulden besteuert. In Summe sind das ebenfalls 18.600 Gulden, die Elisabeth annimmt. 4. und 5. Die 23.500 Gulden Pfandgeld von Lavamünd und Loschental, die Caspar von Neuhaus am 26.5.1588 (samt dem Urbar am 5.7.1590) Adam von Hallegg gegeben hat, sind vom 1.5.1603 mit 6 Prozent verzinst, dazu weitere 15.000 Gulden (?), gesamt 38.500 Gulden, ferner Grundstücke in Lavamünd um 300 Gulden. Die Summe beträgt 38.800 Gulden, also je 19.400 für Veronika Staudinger und Hans Mosdorfer. Alle Posten zusammen betragen 94.600 Gulden. Die Stücke sind von Georg Sigmund von Neuhaus nach dem Tod seiner Brüder Sigmund und Erasmus an seine Brüder Andreas, Seifried, Hilpold und seinen Neffen Adam gegangen. Diese sollen den Ausstellerinnen nicht mehr als 2.000 Gulden geben, wenn die Güter von der männlichen auf die weibliche Erbfolge fällt (?); auch die von Georg Sigmund durch seine Brüder gekauften Güter werden in weiblicher Linie vererbt. Die ledige Elisabeth und die unmündigen Kinder sollen versorgt werden. Die genannten Schulden sollen eingetrieben und aufgeteilt werden: 2.000 Gulden vom Erzbischof von Salzburg (Schuldbrief vom 1.2.1595), von Sabina von Kuenburg von ihrem Witwendeputat jährliche Leistungen von 150 Gulden, von Emilia von Schlenitz 3.342 Gulden, von Hans Freiberger (Schuldbrief vom 25.5.1590) 100 Gulden, von Katharina Gall (24.6.1593) 200 Gulden, vom St. Andräer Bürger Georg Gasser 80 Gulden (13.12.1590; 30.6.1591), von Georg Repitsch 60 Gulden (21.11.1598), von Elias Göritzer von St. Andrä 50 Gulden (12.9.1600), von Dr. Johann Gißler 170 Gulden (23.2.1594), von Sebastian Gschwinder 100 Guldenn (7.2.1588), vom Klagenfurter Bürger und Händler Wolf Richtenpämb 400 Gulden (15.4.1600), von Wilhelm Kirchbühler 1.000 Gulden (der Schuldbrief liegt beim Rechtsvertreter Dominik Häckl in Klagenfurt) und eine Quittung über 405 Gulden. Mobile Besitztümer wie Ketten, Ringe, Silbergeschmeide, Leibwäsche, Bett- und Leinengewänder und Zinngeschirr wurden unter den Ausstellerinnen aufgeteilt. Als Zeugnis des Rechtsakts wurden fünf gleichlautende Urkunden ausgestellt. Siegler und Unterschriften: Katharina Ursenpeck; Sabina Zingl; Veronika Staudinger; Elisabeth von Neuhaus; Hans Mosdorfer; Christoph David Ursenpeck; Hartmann Zingl; Hans Georg Staudinger; Freiherr Ludwig von Dietrichstein. Am 21.6.1605 bekennen sich Katharina Ursenpeck, Sabina Zinglin, Veronika Staudinger und Hans Mosdorfer dazu bereit, je 600 Gulden, also insgesamt 2.400 Gulden, als Heiratsgeld für Elisabeth von Neuhaus bereitzustellen.

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Date: 04.03.1606
AbstractVeit Jochner von Prägrad (Pregradt) gibt Simon Schwink im Metnitztal und seiner Frau Margarethe und ihren Kindern eine Hube und eine Alm in Rötting um 237 rheinische Gulden zu Kaufrecht. Siegler: Veit Jochner von Prägrad

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Date: 31.03.1606
AbstractMoritz Welzer von Eberstein auf Hallegg, Welzenegg und Lemberg verkauft dem Ulrich Ernau auf Moosburg und Glanegg, Verordnetem der Kärntner Landschaft, zwei Güter zu Ziegelsdorf (Gregor Wuthi, Ruep Nachpar), ein Gut zu Dellach bei Ratzenegg (Lamprecht), ein Gut am Simislau (Clement Kucher), ein Gut am Pach (Lorenz Grieß) und eine Keusche zu Pirk (Perkha; Ambros Sorger), alles im Gericht Moosburg gelegen. Siegel und Unterschrift: Aussteller

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Date: 01.08.1606
AbstractClement Gering vertauscht sein frei eigenes Gut bei St. Ruprecht (Andre Resch zu freier Stift) und etwa drei Tagbau Land dem Ulrich von Ernau auf Moosburg und Glanegg, Verordnetem der Kärntner Landschaft, gegen dessen frei eigenes Gut zu Obersittich (Hans Wutti zu freier Stift). Siegel (Petschaft) und Unterschrift: Aussteller

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