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FondGloggnitz Propstei, Urkunden
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Date: 1406 November 25
AbstractMargret die Weyganterin an der Aw vermacht dem Propst von Gloggnitz für einen Jahrtag jährlich 6 Schilling Wr. Pfennig von ihrem halben Weingarten, der Burgrecht ist von dem Gotteshaus Gloggnitz und den Herrn daselbst und 1/2 Bergeimer Wein und 2 Pfennig dient, dem Propst von Gloggnitz.

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Date: 1407 Februar 2
AbstractJohannes, Bischof von Viktring, verleiht den Besuchern der Kirche und des Altars der heiligen Jungfrau Maria in Gloggnitz und der Altäre "posita in gradu chori", nämlich der Apostel Petrus und Paulus und des heiligen Martin, einen Ablass von 40 Tagen an bestimmten Festtagen.

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Date: 1410 Februar 19
AbstractUrleich von Stubenberg und Ruland und Leutold. Brüder von Stubenberg, seine Vettern, bestätigen, dass ihnen Abt und Konvent von Formbach den Getreide- und Weinzehent in Pottschach und "in der Syernikg" (Sierning, OG. Puchberg am Schneeberg) und behauste Holden mit Überländgut, zusammen 5 Pfund Pfennig, zu rechtem Leibgeding auf drei Leiber gegeben habe; ebenso 19 Schilling Pfennig Geldes, um die das Gotteshaus Streit hat mit Wilhelm Drumerstorfer.

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Date: 1410 September 21
AbstractZachreis Kerss, Pfleger auf dem Berchtoldstein, verkauft mit Zustimmung seines Lehensherrn von Ottenstein 2 1/2 Pfund Geld zu Zwingendorf um 23 Pfund dem ehrbaren Wilhelm dem Zwingendorfer.

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Date: 1411 August 31
AbstractAchaci Aczpekch vermacht ein Drittel Weingarten an dem alten Silberberg (stößt an den Weingarten des Spitals zu Pyhrn), der den edlen Herren von Liechtenstein zu Murau Burgrecht dient, mit Zustimmung ihres Bergmeisters dem Kloster Formbach (Abt Rudolf) für einen ewigen Jahrtag, auszuführen durch den Propst oder "wer Verweser ist zu Gloggnitz".

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Date: 1412 Juni 29
AbstractHeinrich der Steger stiftet mit einem halben Weingarten am unteren Aichberg "auf dem Graben", gegenüber dem Stegerhof, einen Jahrtag, den die Herren auf dem Berg zu Gloggnitz begehen sollen.

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Date: 1412 September 23
AbstractKonrad Dornach, Gilg der Stupeckcher, Meyndl der Lederer, Nyclas der Schuster, Hans der Zwetler, Thomas Zukcherhut, alle gesessen zu Gloggnitz, bezeugen, dass die verstorbene Elsbeth die Effenmaisterin den von ihr gekauften Teil eines Weingartens an dem jungen Berg, dienstbar dem Kloster Neuberg, dem Gotteshaus Formbach auf den Berg zu Gloggnitz vermacht hat.

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Date: 1412 Dezember 21
AbstractAbt Rudolf von Formbach bestätigt eine Jahrtagsstiftung durch Gorig den Wisenfrezz und Stefan den Wolf und die ganze Pfarrgemeinde zu St. Jakob in Payerbach in der Präwn (Prein) durch 100 Pfund Pfennig, zu halten in der St.-Michaels-Kapelle auf dem Karner an jedem Mittwoch. Wenn ein Gottesdienst trotz Mahnung versäumt wird, so soll der Zechmeister den Zehent des Klosters in Präwn "ober der Watt (Wartholz) vom Kreuz zu Tal bis auf die Schwarzach und zu Berg vom Kreuz bis auf das Ekk" verbieten, bis der Gottesdienst ausgerichtet ist.

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Date: 1413 November 11
AbstractSimon Chrakawer, gesessen zu Nyder Tenykch (Unterdanegg), verkauft seinen Hof, den Meierhof, gelegen ebendort, Burgrecht von Formbach und dienstbar zu Gloggnitz auf dem Berg, um 6 Pfund dem Abt Rudolf von Formbach.

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Date: 1414 Februar 8
AbstractHeinrich und Stefan, Brüder, die Weyssenpekch, bestätigen, dass ihr Vetter Wolffhart, Zechmeister zu Gloggnitz, einen halben Weingarten an dem unteren Aichperg für einen Jahrtag auf Unser-Frauen-Altar zu Gloggnitz gegeben habe. Nun sollen die Aussteller den Weingarten innehaben und dafür jährlich 6 Pfund zahlen.

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Date: 1415 Mai 3
AbstractSeydl Nachweigler und Nikl Orter erklären, dass sie mit dem Kloster Formbach einen Streit hatten wegen des Viertel Weingartens, gelegen an dem jungen Berg, Burgrecht vom Kloster Neuberg, das ihre Muhme Elsbeth die Affenmeisterin dem Kloster Formbach vermacht hatte. Die Schiedsleute: Cholman der Chunigsperger, Burggraf von Wartenstein, Niclas der Ofenpekch, Toman der Gruenpekch, Hans der Lindner, Richter zu Schottwien, urteilen, dass sie darauf verzichten sollen gegen Zahlung von 6 Pfund Pfennig durch Propst Heinrich von Gloggnitz.

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Date: 1416 Oktober 18
AbstractOtto von Maissau, oberster Marschall und oberster Schenk in Österreich, bestätigt und bewilligt, dass Hans der Schawhinger, gesessen zu "Mäwerling" (Meidling i. T.), seinem Bruder Wolfgang dem Schawhinger fünf Weinzierlgericht, gelegen zu "Kuffarn" (Kuffern) in Herzogenburger Pfarre und Lehen vom Aussteller, vermacht habe.

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Date: 1417 April 3
AbstractRudolf, Abt von Formbach, beurkundet die Stiftung eines Jahrtages in der Kirche von Gloggnitz durch Heinrich von Furt mit einem Weingarten an dem Aichberg und einer Behausung zu Furt (Furth, R., OG. Gloggnitz).

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Date: 1417 November 22
AbstractJorig Wisenfrezz vermacht seiner Frau nach seinem Tod einen Weingarten "an dem Purkstal", Burgrecht vom Gotteshaus Gloggnitz, und seinen Hof zu "Muldorff" (Mühlhof) auf Leibgeding (nach Wortlaut der Urkunde gegenüber dem Gotteshaus Neuberg) und alle seine fahrende Habe, ausgenommen "meinen harnasch vnd alle wer".

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Date: 1419 März 26
AbstractErhart der Stupekcher beurkundet einen Schiedsspruch zwischen ihm und seinem Bruder Gilg dem Stupekcher um ein Erbteil.

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Date: 1420 März 17
AbstractLeutpolt von Eckartsau und Konrad von Wehing von Michelstetten verleihen dem ehrbaren Hans Zwingendorfer ein ganzes Lehen, das ehemals ein Hof gewesen ist, gelegen zu Zwingendorf auf der Pulka.

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Date: 1420 März 18
AbstractLeopold von Eckartsau verleiht dem Hans Zwingendorfer 2 1/2 Pfund Pfennig auf 2 1/2 Lehen und 2 Hofstätten zu Zwingendorf.

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Date: 1420 Mai 20
AbstractAbt Johann von Formbach gibt einen ganzen Weingarten, gelegen am Aichberg an dem Hutpichl, davon man jährlich zwei Eimer Burgrecht dient und den Hans zu Furt (Furth, OG. Gloggnitz) vermacht hat, Stefan dem Furter, "als Burgrechts Recht ist in dem Lande zu Steyer".

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Date: 1421 April 4
AbstractAndre Schertz beurkundet, dass er durch Schiedsleute überwiesen wurde, keinen Anspruch zu haben an dem Viertel Weingarte, den sein Vetter Stefan der Affenmeister dem Gotteshaus Gloggnitz vermacht hat und der Burgrecht war von dem Gotteshaus Neuberg.

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Date: 1429 März 9
AbstractKolman Kunigsperger beurkundet für sich und seinen Bruder, dass ihm Abt Johann von Formbach eine Wiese zunächst "an dem Wanchk" (Am Wankl, Wanklhof, Eh., OG. Edlitz) verliehen habe; wenn sie diese nicht mehr innehaben wollen, so sollen sie sie den Leuten des Gotteshauses Formbach zu Kunigsperg (Königsberg, R., OG. Thomasberg) anbieten.

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Date: 1429 Mai 1
AbstractLeopold von Eckartsau verleiht dem ehrbaren Knecht Erhart Zwingendorfer die väterlichen Lehen und 2 1/2 Pfund Pfennig auf 2 1/2 Lehen und 2 Hofstätten zu Zwingendorf auf der Pulkau, ferner 3 Pfund und 22 Pfennig Geldes auf behaustem Gut und Überländ und ganzen Zehent auf einem Lehen, alles gelegen zu "Lewmanstorff im Marichort" (Loimersdorf im Marchfeld).

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Date: 1429 September 29
AbstractWolfgang der Wurmprant stiftet einen Jahrtag für seinen "Freund" Jorg Wisenfress und seine Frau um 3 Schilling 23 Pfennig freien Eigens, gelegen auf überländigem Grunde zu Gloggnitz "auf dem Berg". Die Witwe des Wisenfress hat 15 Pfund dafür gegeben; diese aber hat Wurmprant für seine Frau und seine Erben angelegt und dafür die obengenannte Gült gegeben.

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Date: 1430 September 5
AbstractHerzog Albrecht V. bestätigt als Landesfürst und Vogt einen Gütertausch zwischen Prior Hans und dem Konvent von Aggsbach und seinem Kammermeister Jorg dem Schekchen vom Wald: 7 Schilling 1 Pfennig Geldes, gelegen "unter dem Achstain", in Spitzer-Pfarre, auf behaustem Gut; ganzen Zehent, groß und klein, gelegen zu Akchstain in dem oberen Dorf (Aggstein, OG. Aggsbach), in St.-Michels-Pfarr; zu Akchstain einen Baumgarten mit 16 Joch und einen Weingarten mit 10 1/2 Joch und ein Holz mit Grund, gelegen im Zaismanstal. [Diese Urkunde findet sich in den Aggsbacher Urkunden nicht, wohl aber eine herzogliche Bestätigung vom gleichen Tag über einen anderen Gütertausch zwischen den gleichen Partnern].

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Date: 1431 April 5
AbstractUrsula, die Tochter des verstorbenen Wilhelm Zwingendorfer und Hausfrau Wolfgang des Schawchinger, vermacht ihrem Gemahl zu rechter Heimsteuer 162 Pfund Wr. Pfennig, gelegen zu Zwingendorf, teils Lehen von Leupolt von Eckartsau, von Konrad dem Wehinger von Michelstetten und von Hans von Kuenring zu Seefeld, teils Burgrecht von Reinprecht von Wallsee und von Ulrich dem Topler von Hirspach; dazu noch 18 Pfund, die ihr Oheim Wilhelm der Straninger gegeben hat.

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Date: 1431 Juni 15
AbstractGotschalk der Stumph verkauft dem Kaplan Heinrich von St. Othmar und Zechmeister der St.Thomanskapelle, gelegen in dem Hellgrunt, mit Zustimmung Hans des Ganzzer, Bergmeister der Herren von Liechtenstein von Murau, ein Viertel Weingarten an dem Silberberg zu der genannten Kapelle St. Thomas.

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Date: 1434 Dezember 13
AbstractLorenz Arnner kauft den Hof zu Nidertänigk (Unterdanegg), an dem oberen Ort bei der Gassen, von Herrn Georg, Propst zu Gloggnitz, der jährlich dient zu St. Michael 1 Pfund Pfennig und andere Gerechtigkeit, "als es von alters auf dem erb herkommen ist".

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Date: 1435 August 24
AbstractNyclas Stubenvol zu Dúringstorf (Thürmannsdorf) beurkundet, dass er wegen einer Schuld an den früheren Propst Georg von Gloggnitz, derzeit Abt von Formbach, teil um versessenen Dienst, teils für geliehenes Geld, flüchtig geworden ist; nachdem ihm der Abt verziehen hat, habe er dem Abt seinen Hof angefailt um die Schuldsumme und noch mehr; Bürgen sind seine Brüder Martin und Jörg. Zeugen: Stefan Furter, Simon im Pregarten, Peter im Weissenbach, Heinrich Fleischhacker.

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Date: 1435 November 8
AbstractGotschalk der Stumph verkauft dem Abt Jörg von Formbach und dem Zechmeister zu St. Thomanskapelle in dem Hellgrunt mit Zustimmung Hans des Ganzzer, Bergmeister der Herren von Liechtenstein, ein Viertel Weingarten an dem Silberberg für die genannte Kapelle.

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Date: 1436 März 4
AbstractStefan der Wolff, gesessen zu Potenpach (Pettenbach), gibt zur Bruderschaft Unser Frau auf dem Berg zu Gloggnitz jährlich 20 Pfennig Geldes freien Eigens, gelegen auf einem Acker zu Hawfeld (Heufeld, OG. Gloggnitz), so dass die Bruderschaft Lehensherr des Ackers ist.

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Date: 1436 April 15
AbstractStefan der Wolf zu Pettenbach gibt der Bruderschaft St. Jakob zu Payerbach 36 Pfennig freien Eigens, gelegen in der Präwn.

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Date: 1436 April 24
AbstractStefan der Wolff zu Pettenbach verkauft Simon dem Pfendel 16 Pfennig Geldes auf einem Holz, das Hard, das sein Burgrecht ist.

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