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FondUrkunden (1321-1795)
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Charter: 1493 02 11
Date: 11. Februar 1493
AbstractWolfgang Arnndorffer von Wielands und seine Frau Elena verkaufen der Gemeinde Wielands zwei Überländäcker im Wielander Feld, genannt am Grintpuchl und einen anderen Acker mit Wiese, die ihm 6 Schilling Pfennig, 1 Henne und ganze Zehent gedient haben.Siegler: Wolfgang Arnndorffer

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Charter: 1493 11 12
Date: 12. November 1493
AbstractThomas Eyban, Pfarrer in Weitra, beurkundet, dass die Bürger der Stadt Weitra eine ewige Messe und einen Kaplan im Spital gestiftet haben und ihm von dem Hof zu Siebenlinden, der ihm ½ Pfund diente und ½ Pfund dem Spital, auch dieses als Stiftungsgut zugewiesen haben, wofür er mit Wissen und Willen des Herrn Dechant Wolfgang Toppler, Pfarrers zu Gmünd, den Bürgern verspricht, ihrer Stiftung im Spital keinen Eintrag zu tun, noch Hindernisse zu bereiten.Siegler: Aussteller, Wolfgang Toppler, Dechant und Pfarrer zu Gmünd.

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Charter: 1493 12 23
Date: 23. Dezember 1493
AbstractKönig Maximilian I. bestätigt der Stadt Weitra ihre Handfesten, Freiheiten und Privilegien, die sie von Herzog Rudolf und Albrecht, König Albrecht, Ladislaus und Kaiser Friedrich III. erhalten hat.

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Charter: 1494 02 16
Date: 16. Februar 1494
AbstractKönig Maximilian I. beurkundet, dass die Bürger der Stadt Weitra auf seinen Befehl das Weinungelt dem Sigmund Prueschenk, Freiherrn zu Stettenberg, zu seinen Handen abgetreten haben und dass daher der Revers, den sie seinem Vater über das bestandweiß verlassene Ungelt gegeben haben, gegenstandslos ist.

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Charter: 1494 07 20
Date: 20. Juli 1494
AbstractSigmund Prueschinkh , Freiherr zu Stettenberg, oberster Schenk und Inhaber der Hft. Weitra, belehnt im Namen des Königs Maximilian den Watzlaw Valkenawer und Hanns Peckh für das Spital zu Weitra auf 6 Schilling Pfennig Geld und 1 Metzen Mohn des alten Maßes auf einem gestifteten Lehen zu Wetzles.Siegler: Aussteller.

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Charter: 1494 07 27
Date: 27. Juli 1494
AbstractSigmund Prueschinkh, Freiherr zu Stettenberg, oberster Schenk und Inhaber der Herrschaft. Weitra, belehnt im Namen des Königs Maximilian den Watzlaw Valkenawer und Hanns Peckh für das Spital zu Weitra mit dem Lehen der Herrschaft Weitra, Gülten auf gestifteten Gütern und Ödrechten in dem Dorf Rothfarn (Roithfarn), in der Pfarre Schweiggers.Siegler: Aussteller

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Charter: 1499 03 28
Date: 28. März 1499
AbstractAuf Befehl Maximilian I. wird von Sigmund Prueschinkh, Freiherrn zu Stettenberg, oberstem Schenk in Österreich und Truchsess zu Steyr, der Nachlass des Konrad Zirckendorfer im Schlosse Weitra in Gegenwart einer Kommission, der u.a. auch der Richter zu Weitra, Georg Silberbauer, angehört, inventarisiert.

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Charter: 1501 06 27
Date: 27. Juni 1501
AbstractVereinbarung zwischen Hanns Zopl, Kaplan des Spitals zu Weitra, und Bürgermeister, Richter und Rat der Stadt Weitra, wegen des Baues eines Kaplanhäusls, da dieses verbrannt ist.

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Charter: 1503 03 15
Date: 15. März 1502
AbstractAbt Wolfgang des Stiftes Zwettl vidimiert den Stadtrechtsbrief, welchen Herzog Albrecht III. 1374, September 4., den Bürgern der Stadt Weitra gegeben hat.

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Charter: 1504 03 24
Date: 24. März 1504
AbstractHans Lanfelder, Spitalmeister zu Weitra, beurkundet für sich und seinen Nachfolger, dass er mit Wissen und Willen der Gemeinde Weitra 1 ½ Viertel Weingarten zu Langenlois (Lews) dem Lienhart Wolff, Bürger zu Langenlois, und Margaretha, seiner Ehefrau, sowie deren Kindern Marx, Hanns, Barbara und Anna zu Leibgeding bestandweise übergeben habe.

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Charter: 1505 12 28
Date: 28. Dezember 1505
AbstractKönig Maximilian I. bewilligt der Bürgerschaft aus besonderen Gnaden bis auf Widerruf den Zoll vom Wochen- und Jahrmarkt, auch von der gewöhnlichen Maut, welche von beiden jährlich bei 28 Pfund Pfennig beträgt, zur Ausbesserung der baufällig gewordenen Mauern, Gräben, Erker der Stadt Weitra.

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Charter: 1506 02 03
Date: 3. Februar 1506
AbstractJakob Gerold, der sieben freien Künste und der geistlichen Rechte Doktor, Dechant und Pfarrer der Stadt Weitra, beurkundet, dass er das Bad zum Nutzen der Stadt hat aufbauen lassen, damit diese einen Bader aufnehmen kann, wofür der Pfarrer jährlich zum Michael 32 Pfennig und das Spital nach 10 Jahren zu Georgi und Michaeli je ½ Pfund Pfennige erhalten soll

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Charter: 1510 12 09
Date: 9. Dezember 1510
AbstractSigmund Hager zu Allentsteig und Sigmund Snaydtpoekh zu Schönkirchen entscheiden einen Streit zwischen der Stadt Weitra und Ladislaus von Prag, Freiherrn zu Windhag.Siegler: Aussteller.

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Charter: 1516 05 27
Date: 27. Mai 1516
AbstractHanns Schaller zu Friedreichs und Dorothea seine Ehefrau beurkunden, dass sie ihr Haus und Erb zu Friedreichs ihrem Sohn Wolfgang Schaller übergeben haben und verfügen für den Fall dessen Todes ohne leiblichen Erben, dass die Morgengabe ihrer Schwiegertochter Barbara, des Leonhard Schneider Tochter, von dessen anderer Hinterlassenschaft gegeben werden, das Haus aber wieder an sie zurückfallen solle.

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Charter: 1519 02 17
Date: 17. Februar 1519
AbstractHanns Ambstetter, Bürger zu Groß-Gerungs, verkauft einen Teil seiner Wiese bei Groß-Gerungs, genannt die Scheiben und Langwies, der Bürgerschaft von Weitra zum Spital.Siegler: Hans Puchler zum Rugkers (Rieggers), Pfleger auf Arbesbach. Eigenhändig unterschrieben von Hanns Ambstetter

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Charter: 1519 10 14
Date: 14. Oktober 1519
AbstractWolfgang Schmidt, Bürger zu Weitra, verkauft nach dem Tode seiner Frau Margarethe dem Hanns Fuchsperger zu Steyr ein Drittel Weingarten „Im Sawperg“ vor dem Kärntnertor zu Wien, das zum Grundbuch des Bürgerspitals zu Weitra gehört, ferner ein Achtel Weingarten „In Setzen“ zu Oberdöbling, das zum Grundbuche des Frauenklosters in Tulln gehört, um 48 Pfund Pfennig und kauft davon in Weitra an der mittleren Zeile, dem Rathaus gegenüber ein Haus von seinem Bruder Hanns Lederer um 70 Pfund Pfennig, das er seinen beiden Söhnen Thaman und Leopold für die ihnen zur Hälfte gebührende Verlassenschaft von 24 Pfund Pfennig als Pfand gibt.Siegler: Peter Ratz, Hanns Frannkenstainer, Hanns Lederer, Aussteller.

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Charter: 1521 09 10
Date: 10. September 1521
AbstractKaspar von Khunigsfeld zu Wasen stiftet mit folgenden zur Veste Wasen gehörenden Gütern ein ewiges Licht auf dem Friedhof bei der Pfarrkirche zu Weitra: 6 Schilling, 8 Pfennig, ½ Metzen Mohn, 1 Faschingshuhn, 1 Käse und 30 Eier auf 1 gestifteten und 8 öden Reuthern sowie auf 2 Lehen den ganzen Zehent groß und klein zu Schagges in der Pfarre Unser Frau und im Dorfe Siebenlinden den ganzen Zehent.Falls die Stiftung unterlassen wird, so soll der Besitzer von Wasen die Güter einziehen.

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Charter: 1522 07 06
Date: 6. Juli 1522
AbstractErzherzog Ferdinand von Österreich bestätigt der Stadt Weitra ihre Handfesten und Privilegien, wie diese von Kaiser Maximilian I. zuletzt konfirmiert worden sind.Original Pergament.

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Charter: 1525 07 31
Date: 31. Juli 1525
AbstractKatharina, Witwe des Andreas Knoll, errichtet in ihrem Testament ein Jahrtagstiftung in der Pfarrkirche und in der Spitalskapelle und vermacht dem Spital dafür die Überländwiese am „Hainpüchl“, überdies vermacht sie noch verschiedenen Kirchen und Kapellen verschiede Vermögenswerte aus ihrem Nachlass.Siegler: Stadt Weitra. (besiegelt 1525, August 18.)

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Charter: 1526 04 24
Date: 24. April 1526
AbstractJohann Propst im Lichtental zu Zwettl und Pfarrer zu Weitra, beurkundet, dass ihm sein Vorgänger auf der Pfarre, Dr. Jakob Gerold, eine größere Summe Geldes schuldig gewesen sei; weil diese nach seinem Tod niemand bezahlt habe, so habe er, um sich bezahlt zu machen, der Bürgerschaft der Stadt Weitra die von diesem erbaute Badstube um 16 Pfund Pfennig verkauft.Siegler: Aussteller, Sebastian von Hohenfeldt, Wolfgang Ernndorffer, Pfleger und Verweser der Hft. Weitra

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Charter: 1526 05 09
Date: 9. Mai 1526
AbstractJohann Tischler, Priester, Sohn des Weitraer Bürgers Michael Tischler, beurkundet dem Magistrat von Weitra, der ihm nach dem Tode des Benefiziaten Meichsner das Benefizium im Spital übergeben hat, die Stiftung persönlich getreu zu erfüllen und, wenn er sie nicht weiter genießen wolle, sie niemand anderem als der Stadtgemeinde zu resignieren.Siegler: Hanns Tanner, Vikar der Pfarre zu Weitra, Wolfgang Erndorffer, Pfleger von Schloss und Hft. Weitra, Peter Grundperger, Thomas Silberpawr, Michel Suess

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Charter: 1529 03 12
Date: 12. März 1529
AbstractKönig Ferdinand I. bestätigt der Stadt Weitra die Ordnung und Markt-Tafel, die durch den verstorbenen Ladislaus von Prag, Inhaber der Herrschaft Weitra, betreffend das Wein- und Bierschenken, Beherbergen der Fuhrleute und Kauf- und Verkauf erreichtet worden sind.

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Charter: 1532 03 06
Date: 6. März 1532
AbstractSebastian Pader verkauft mit Zustimmung der Stadtgemeinde Weitra seine Badstube in der Stadt dem Meister Lienhart Pader von Freistadt um 32 Pfund Pfennig und stellt bis zur Ausstellung des Kaufbriefes diesen auseinandergeschnittenen Beredzettel aus.

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Charter: 1534 09 27
Date: 27. September 1534
AbstractErasmus Veyrtager zu Haitzendorf am Veyrtaghoff stellt dem Vinzenz Fuerstenzeller, ehelichem Sohn des Paul Fuerstenzeller, einen Geburtsbrief aus.Siegler: Aussteller, Urban Vischer.

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Charter: 1534 10 13
Date: 13. Oktober 1534
AbstractVinzenz Fürstenzeller, derzeit Küchenschreiber zu Melk, bestätigt, dass ihm die Verlassenschaft der Witwe nach seinem verstorbenen Bruder Paul Fürstenzeller, die bei Sebastian Freinsteter, Bürger zu Weitra, sich befunden hat, von der Stadt Weitra ordnungsgemäß ausgefolgt wurde.Siegler: Aussteller, Hans Hayder, Bürger zu Weitra.

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Charter: 1541 12 20
Date: 20. Dezember 1541
AbstractBürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg bitten den Rat der Stadt Weitra, dem bevollmächtigten Gewaltträger der Witwe des in Weitra verstorbenen Nürnberger Bürgers Lorenz Esel Löffler dessen Verlassenschaft auszufolgen.Siegler: Stadt Nürnberg

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Charter: 1550 05 24
Date: 24. Mai 1550
AbstractAndreas von Prag, Freiherr zu Windhagen und Herr auf Weitra, verkauft die Wiese, genannt Fligkherinn, gelegen vor dem oberen Tor, zwischen der Zwettlerstraße und der Bienenhütte, die zu Michaeli ins Schloss 40 Pfennig und dem Pfarrer von Unser Frau 2 Schilling, 18 Pfennig dient, den Bürgern der Stadt Weitra zu ihrem Spital.Siegler: Aussteller

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Charter: 1552 07 28
Date: 28. Juli 1552
AbstractBischof Balthasar von Breslau stellt dem Kleriker seiner Diözese Bartholomäus Hofmann „litterae dimissoriales“ aus, und erteilt ihm dadurch die Bewilligung, in jeder beliebigen Diözese die niederen und höheren Weihen zu empfangen.Siegler: Aussteller

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Charter: 1553 04 28
Date: 28. April 1553
AbstractAnna Kuenschaden, die Witwe nach Andreas Kuenschaden, Bürger von Weitra, verkauft der Stadt Weitra für das Spital einen Teich am Spital Gemärk.Siegler: Georg Zwigkhennagl, Bürger und Stadtschreiber zu Weitra, Matheus Angerer, Hanns Eyssenpegkh

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Charter: 1558 05 09
Date: 9. Mai 1558
AbstractKaiser Ferdinand I. verleiht dem Matheus Angrer, Richter zu Weitra, Bann und Acht.

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Charter: 1566 11 02
Date: 2. November 1566
AbstractKaiser Maximilian II. verleiht der Stadt Weitra ein neu umgestaltetes Wappen und zwar: einen blauen oder lasurfarbenen Schild, auf dessen Grund eine weiße Mauer aus Quadersteinen mit drei erhöhten Zinnen, dahinter ein grüner Dreiberg, dessen mittlerer überhöht ist, darauf ein weißes Schloss, auf beiden Seiten ein viereckiger Turm mit Schließlöchern; jeder Turm mit drei Zinnen. Das Schloss mit rotem Dach, an jedem Eck des Daches ein weißer oder silberner Kopf, vorne am Schlosse in der Mitte ein roter oder rubinfarbener Schild, in dessen Mitte über quer eine weiße oder silberne Straße

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