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FondBregenz, Pfarrarchiv
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Charter: 6391
Date: 8. November 1482
AbstractErzherzog Sigmund von Österreich genehmigt dem Kaplan von Bregenz, Christof Rudolf, aus seinen Gütern eine ewige Messe zu stiften.

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Charter: 6393
Date: 12. März 1483
AbstractUrkunde über das Geschäft zwischen Peter Rott, Leutpriester der St. Gallus Pfarrkirche, und dem Kaplan Hans Schmied. Selber Inhalt wie Urkunde Nr. 6392.

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Charter: 6392
Date: 12. März 1483
AbstractHans Schmied, Kaplan der St. Gallus Pfarrkirche zu Bregenz, trifft mit Willen und Wissen des Rats und Ammans von Bregenz mit Peter Rott, Leutpriester der benannten Kirche, ein Übereinkommen: Peter Rott überlässt Hans Schmied seinen Acker in Bregenz gegen einen jährlichen Zins von 5 Schilling Pfennig, fällig zu St. Martin, und gegen das Pfund Pfennig Zins, das Leonhard Märk jährlich zu St. Nikolaus von seinem Gut in Oberhatzgenau abgibt, verzeichnet in einem Hauptbrief von 1469, der nun an Peter Rott ausgehändigt wird.

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Charter: 6394
Date: 23. Februar 1486
AbstractKonrad Lober und sein Schwager Blasius Kleiner, beide sesshaft im Farnach, verkaufen an Konrad Rott von Wolfurt um 22 Pfund Pfennig Landswährung einen jährlichen Zins von einem Pfund und 2 Schilling Pfennig. Der Zins stammt aus ihrem Hof im Farnach - als Anstößer wird Hans Lober genannt - und ist fällig am St. Martinstag.

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Charter: 6395
Date: 31. Januar 1488
AbstractHans Schmied, Kaplan der Pfarrkirche zu Bregenz, bevollmächtigt Stefan Kouben, in seinem Namen folgende Zinsschulden einzutreiben und zu pfänden: 10 Schilling Pfennig von Henni Ammann, 16 Schilling Pfennig von Henni Ungemach, 15 Schilling Pfennig von Jos Wirt und 12 Schilling Pfennig von Klaus Wirt.

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Charter: 6396
Date: 27. November 1488
AbstractLeonhard Schneck, Bürger von Bregenz, verkauft an Junker Wilhelm von Weiler zu Altenburg um 12 Pfund Pfennig Landswährung einen jährlichen Zins von 12 Schilling Pfennig. Der Zins ist fällig zu St. Martin und stammt aus seinem Hof und Garten, der an Peter Müllers und Hans Schneiders Güter angrenzt.

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Charter: 6397
Date: Mai 1490
AbstractDer Inhalt der vorliegenden Urkunde kann nicht mehr genau rekonstruiert werden, es dürfte sich aber um den Bericht über eine Streitigkeit beziehungsweise Gerichtsverhandlung handeln. Beteiligte: Kaspar Maiser, Kaplan, Hans Darer von Hard, Jos Weiß.

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Charter: 6398
Date: 27. Mai 1491
AbstractEin Streit um einen Zehent zwischen Abt Johann und seinem Konvent in der Weißenau einerseits und den Bürgern von Bregenz sowie den Leuten im Hofsteig andererseits wird geschlichtet. Als Richter fungieren Graf Hugo von Montfort und sein Vogt Junker Michael von Freiberg. Für die beiden Parteien sind Hans, Pfarrer von Bodnegg und Angehöriger des Konvents, und Stadtammann Hans Egger von Bregenz erschienen.

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Charter: 6399
Date: 21. Juli 1493
AbstractHeinrich Loher, alter Stadtammann zu Bregenz, tauscht mit Konrad Fürbach, Pfleger der St. Gallus Pfarrkirche zu Bregenz, einen Zinsbrief. Von seinem Vater Kilian Loher hat Heinrich Loher einen Brief über 17 Schilling Pfennig Zins, der von Jos Müllers Weingärten und seinen zwei Mannsmahd zu Lauterach stammt, geerbt und übergibt ihn nun an Konrad Fürbach, der ihm dafür einen anderen, nicht näher beschriebenen Zinsbrief überlässt.

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Charter: 6400
Date: 21. Januar 1494
AbstractHans Huber, Bürger von Bregenz, verkauft an Kunz Feldegg, Bürger von Wolfurt, um 10 Pfund Pfennig einen jährlichen Zins von 10 Schilling Pfennig. Der Zins stammt aus seinem Weingarten und ist fällig zu St. Martin.

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Charter: 6401
Date: 4. Juni 1495
AbstractKunz Feldegg, Bürger von Wolfurt, verkauft der Priesterschaft der St. Gallus Pfarrkirche zu Bregenz um 10 Pfund Pfennig einen jährlichen Zins von 10 Schilling Pfennig. Der Zins stammt aus Hans Hubers Weingarten im Hohenegger und ist fällig zu St. Martin. Der Zinsbrief darüber wird hiermit an die Priester übergeben.

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Charter: 6402
Date: 2. April 1496
AbstractHeinrich Loher, alter Stadtammann zu Bregenz, und seine Ehefrau Luzia erneuern die Stiftung zur Abhaltung einer jährlichen Gedenkmesse seiner Eltern Kilian Loher und Elisabetha Hetzenmoserin an die St. Gallus Pfarrkirche zu Bregenz. Kaplan Johann Vorbüch empfängt stellvertretend diverse Zinsbriefe und eine Hofstatt in Bregenz. Dafür verpflichtet er sich, eine Jahrzeit abzuhalten sowie die Stifter, deren Vorfahren und Nachkommen in Gebeten und Fürbitten zu bedenken.

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Charter: 6403
Date: 23. Oktober 1497
AbstractDer Mehrerauer Abt Georg bittet Bischof Hugo um Bestätigung des erfolgten Tausches von Stiftungen zwischen den Pfarren Brünnensweiler und Lindau.

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Charter: 6404
Date: 10. Januar 1499
AbstractGeorg, der Abt des St. Peters Gotteshauses in der Au bei Bregenz, übergibt nach dem Tod des Vikars Peter Rott aus dessen Nachlass zwei Zinsbriefe an die Bruderschaft der Priester zu Bregenz: einen Brief über 15 Schilling Pfennig aus einem Baumgarten zu Lauterach, der an Leonhard Riner, an des Eggers Gut und an die Landstraße grenzt, und einen Brief über 5 Schilling Pfennig Zins aus einer Wiese Konrad Riners zu Lauterach, die an Hans Ronz, an Johannes Heinz und an die Fußach grenzt.

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Charter: 7023
Date: 3. Oktober 1500
AbstractAbt Georg und der Konvent des Klosters in der Au bei Bregenz verbriefen mit dem Ruralkapitel von Lindau, vertreten durch den Dekan Dr. Johannes Curificis, Leutpriester in Wangen, den Camerarius Magister Johannes Berlinger, Leutpriester in Dornbirn, und den Magister Andreas Kleber, Leutpriester in Härgerschwiler, die Verpflichtungen der im Dekanat Lindau gelegenen, dem Kloster inkorporierten Kirchen, insbesondere Alberschwende, Schnepfau und Ellenbogen.

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Charter: 7024
Date: 7. Dezember 1500
AbstractChristoph Loher, Bürger zu Bregenz, stiftet ein ewiges Licht vor dem Heilig-Kreuzaltar in der Pfarrkirche zu Bregenz und übergibt hiezu dem Heiligenpfleger Andreas Gottfried 3 Pfund 1 Schilling Pfennig Zins, nämlich 2 Pfund 10 Schilling von Peter Hubers Hof zu Drienau auf dem Büchel und vom halben Gut des Wetzels daselbst, 11 Schilling von Stoffel Rüfers Haus im Maurach zu Bregenz, das Heinrich Specker innehat, zwischen Jos Mennels und Konrad Löschers Häusern gelegen.

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Charter: 7025
Date: 13. Dezember 1500
AbstractJos Fußenegger zu Dornbirn verkauft dem Hans Luger zu Bregenz um 14 Pfund Pfennig einen jährlichen Zins von 14 Schilling Pfennig ab seinem Gut im Wissach, an die Straße, an Hans Wehinger und an Kaspar Diem stoßend; ferner ab dem Gut Bockacker, an die Straße, an Peter Berkmann, an Hans Luger, an Hans Schorb und an Christian Machlin stoßend.

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Charter: 7026
Date: 10. November 1503
AbstractPeter Rinner zu Lauterach verkauft dem Martin Wolfurtsberger, Bürger zu Bregenz, um 10 Pfund einen jährlichen Zins von 10 Schilling ab seinem Haus und Hofstatt zu Lauterach im Unterdorf, das er von seinem Schwiegervater ererbt hat, ledig und los, außer Lehensteuer, einem Zins an den Schnabel und an Melch Wis.

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Charter: 7027
Date: 27. Juni 1504
AbstractSebastian Schnell, Landammann im Hofsteig, beurkundet den Spruch des Maiengerichts zu Lauterach, wonach Lazarus Schwigger, Unser-Lieben-Frauen- und St.-Jörgen-Kaplan am See, auf Begehren seines Fürsprechs Konrad Wannentaler, die Güter Hans Eggs, genannt "Fockenzar", zu Hard, an Peter Lalls Erben und an die Straße grenzend, wegen unbezahlter Zinsen an sich zu ziehen berechtigt sei.

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Charter: 6409
Date: 10. November 1504
AbstractLazarus Schwigger, Kaplan der St. Jörgen Kapelle zu Bregenz, verkauft mit Rat und Wissen seines Vogts Klaus Brändle um 15 Pfund Pfennig Landswährung an Else Dörfin sein Haus mit Hofstatt, das mit diversen Zinsabgaben belastet ist.

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Charter: 7028
Date: 10. November 1504
AbstractKonrad Wischar im Stein verkauft dem Stefan Gunthalm, Bürger zu Bregenz, mit Wissen und Willen Balthasar Gunthalms und des Peter Schwarzs, seiner Vögte, um 20 Pfund einen jährlichen Zins von einem Pfund ab seinem Baumgarten, das Trübenloch genannt, im Locher Brühl gelegen, an Hans Hülslin, an Jos Flatz und an Hans Bertsch stoßend, ab einem Acker unter dem Retel, an Hans Hülslin, an Thomas Jocham, an Tschütschers Erben und an einen andern Acker, die er von der Brügerin erkauft hat, stoßend, endlich ab anderthalb Juchart Acker am See, der Gissenacker genannt, an den Mühlbach, an seine Stiefkinder und an Heinrich Boner stoßend.

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Charter: 7029
Date: 31. Januar 1505
AbstractDer Generalvikar des Bischofs Hugo von Konstanz investiert den vom Ammann und Rat der Stadt Bregenz nominierten und vom Abt des Klosters Mehrerau (im Text: Minderau) bei Bregenz präsentierten Magister Jodok Muchsel auf die vakante Kaplanei des Altares der hl. Christoph, Sebastian, Magnus und Theodor (!) in der Pfarrkirche zum hl. Gallus zu Bregenz.

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Charter: 7030
Date: 1. April 1505
AbstractSebastian Schnell, Landammann im Hofsteig, Hans Greußing, Balthasar Egg und Mathäus zum Wirt entscheiden als Tädingsleute den Erbstreit zwischen Uli Rot im Bruderhof und dem Abt Jörg des Gotteshauses in der Au/Mehrerau bei Bregenz wegen des Erbteiles nach Peter Rot und dessen Mutter.

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Charter: 7031
Date: 22. März 1507
AbstractHeinrich Humel, Bürger zu Bregenz, verkauft dem Hans Berlinger, Pfarrer zu Bregenz, um 21 Pfund Pfennig einen jährlichen Zins von einem Pfund Pfennig ab dem Acker unter dem Ölrain ob und unter der Gasse, den er um dies Hauptgut aus den Widumsgütern erkauft hat.

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Charter: 7032
Date: 20. Dezember 1507
AbstractDas Offizialat der Kurie zu Konstanz bestätigt gegenüber dem Magister Sixtus Locher, dem Abt und Konvent des Klosters Bregenz, dass sie die ihnen strittig gemachte Hinterlassenschaft des Vikars Jodok Muchsel von Ellenbogen rechtmäßig besitzen.

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Charter: 7033
Date: 10. November 1517
AbstractKonrad von Ach zu Wolfurt verkauft dem Johann Berlinger, der gefreiten Kunst Meister, Dekan des Kapitels Lindau und Pfarrer zu Bregenz, und allen nachkommenden Pfarrern um 21 Pfund Pfennig einen jährlichen Zins von einem Pfund einem Schilling Pfennig ab 3 Stücken mit Reben zu Wolfurt in der unteren Bütze, an Mathias und Ulrich zum Wirts Güter, an Hans Insvogels Weingarten und an das Feld stoßend.

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Charter: 7034
Date: 23. Juni 1527
AbstractChristian und Adam Dietrich, Gebrüder zu Lauterach, verkaufen dem Martin Rehm um 20 Pfund Pfennig einen jährlichen Zins von einem Pfund Pfennig ab ihren beiden Häusern und Hofstätten zu Lauterach im Niederdorf, zu drei Seiten an die Landstraße, zur vierten an Bremen stoßend.

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Charter: 7035
Date: 4. Mai 1530
AbstractHans Absteig, Bürger zu Bregenz, verkauft Abt Jakob und dem Konvent des Gotteshauses Minderau bei Ravensburg zwei Pfund Pfenning Jahreszins, den ihm Michael Birnbaumer, der Schuhmacher, ab seinem Haus in der Kirchgasse schuldet, und bekennt, hiefür 40 Pfund Pfennig erhalten zu haben.

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Charter: 7036
Date: 31. Juli 1536
AbstractHans Reichart, Bürger zu Bregenz, verkauft dem Hans Berlinger, der sieben freien Künste Magister, Dekan des Kapitels Lindau, Pfarrherr zu Bregenz, seinem Vetter, und allen Nachkommen der Pfarre mit Bewilligung des Johann Schobloch und Ulrich Motz, Prälaten des Gotteshauses Mehrerau, als Kollatoren der Pfarre um 5 Pfund Pfennig einen jährlichen Zins von 5 Schilling Pfennig ab einem Acker und Gut unter dem Ölrain, ungefähr ein Juchart groß, an die Landstraße, an Hans Schüssels, an des verstorbenen Dr. Johann Zäsius und an Josen Böhlers Acker stoßend.

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Charter: 7037
Date: 20. Januar 1539
AbstractThomas Thiring, zu der vorderen Britenhütten in der Pfarre Bregenz sesshaft, verkauft dem Hans Mager auf der Fluh um 20 Pfund Pfennig einen jährlichen Zins von einem Pfund Pfennig ab seinem Hof, zu der vorderen Britenhütten gelegen, an den Pfänder, an die Fluh, an die Hintenbritenhütten und an "Hayr" stoßend.

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Charter: 7038
Date: 25. Juni 1543
AbstractUrteilbrief Heinrich Hummels, Gerichtsammann im Hofsteig zu Wolfurt, zu Gunsten des Kaplans Jakob Mart in Bregenz, dem Hans Schneeberg zu Bezau (Bozenau?) zwei Mal drei Pfund Pfennig, zwei Hühner und 20 Eier an unbezahlten Zinsen schuldig ist.

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