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FondBregenz, Pfarrarchiv
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Charter: 7038
Date: 25. Juni 1543
AbstractUrteilbrief Heinrich Hummels, Gerichtsammann im Hofsteig zu Wolfurt, zu Gunsten des Kaplans Jakob Mart in Bregenz, dem Hans Schneeberg zu Bezau (Bozenau?) zwei Mal drei Pfund Pfennig, zwei Hühner und 20 Eier an unbezahlten Zinsen schuldig ist.

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Charter: 7039
Date: 1. Mai 1544
AbstractWilhelm von Willenbach, Besitzer des Grafen Baumgarten, allernächst vor der Stadt Bregenz gelegen, quittiert dem Nikolaus Arger von Lindau, Pfarrer von Bregenz, die Auslösung um sechs Gulden von sechs Tagwerk, die besonders in dem im obigen Gut gelegenen Weingarten von dem Sacellan der Sondersiechenpfründe zu Unserer Lieben Frau in dem Hofrieden vor Bregenz zu leisten waren.

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Charter: 7040
Date: 16. Februar 1546
AbstractGantbrief des Oswald Kaspar, Gerichtsammann im Hofsteig, gegen Jos Wolfgengel zu Lauterach wegen unbezahlter Zinsen ab dem Gut und Neusatz, genannt die Reutin, zu Lauterach im Holz, erteilt dem Hans Weiß, Bürger zu Bregenz, als Anwalt des Klosters Minderau bei Ravensburg.

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Charter: 7041
Date: 27. Juni 1556
AbstractHans Eigenbach zu Schwarzach im Gericht Hofsteig verkauft der Heilig-Kreuz-Pfründe, genannt Nesselspfründe, an der Pfarrkirche in Bregenz und dessen derzeitigen Inhaber Konrad Schlei um 20 Pfund Pfennig einen auf Johann Baptist zu entrichtenden, ablösbaren Jahreszins von einem Pfund Pfennig aus seinem Weingarten zu Schwarzach am Linzenberg, genannt Kromers Halden, stößt an Ambros Hafner, Adrian Ab Egg, Landammann, belastet mit einem Schilling Pfennig Jahreszins an St. Sebastian zu Schwarzach.

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Charter: 7042
Date: 7. Februar 1559
AbstractJakob Führer, genannt Schaher, der Weber, Bürger zu Bregenz, und seine Ehefrau Anna Künigin verkaufen an Stadtammann und Rat von Bregenz um 45 Pfund Pfennig einen ablösbaren Zins von 5 Schilling Pfennig von ihrem Haus in Bregenz in der Stadt an der hinteren Gassen unter dem Rathaus, stößt hinten an die Ringmauer, vorne an die Gasse, oben an Leonhard Nussbaumers Witwe und Kinder, unten an Meister Jörg Fröwis´ Häuser und Hofstatt, belastet mit 6 Schilling Pfennig an den Pfarrer von Bregenz und ein Pfund 10 Schilling Pfennig an weiland Benedikt Schnäbelins Kinder.

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Charter: 7043
Date: 10. November 1561
AbstractVeit Möhelin, Bürger zu Bregenz, verkauft an den Pfarrer Michael Geiger und die Kapläne an der Pfarrkirche zu Bregenz um 10 Pfund Pfennig einen ablösbaren Martinizins von 10 Schilling Pfennig von seiner Hofstatt und seinem Haus zu Bregenz am Ried, stößt an des verstorbenen Laurenz Ospelt, genannt Butzdich, zwei Söhne, Ulrich und Michael, auch an seines Schwagers Hans Priem und Theis Leutins Häuser und Hofstätten, vorne an die Landstraße. Kaspar von Ach zu Wolfurt und der Großvater von Möhelins Ehefrau, Hans Boss, Bürger zu Bregenz, Möhelin selbst und Hans Milltobler, der alte Kupferschmied, auch Bürger zu Bregenz, haben an die gemeinen Vigilien und gestifteten Jahrtage, vornehmlich an Heinrich Metzgers Jahrzeit, jährlich 10 Schilling Pfennig gezinst.

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Charter: 7044
Date: 27. Juli 1570
AbstractStadtammann Hans Hammerer zu Bregenz urteilt zu Gunsten des Pfarrers Michael Geiger von Bregenz - dessen Anwalt Gall Drechsel, Bürger von Bregenz, ist - dem Konrad Reichart zum Langen hinter dem Tobel im Gericht Hofrieden von seinem Hof von acht Winterfuhren, an die Rotach, die Reicharte und das vordere Gschwend stoßend, drei ausständige Zinse schuldet.

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Charter: 7045
Date: 20. Dezember 1570
AbstractJos Maier, Bürger zu Bregenz, verkauft dem Pfarrer Michael Geiger, Pfarrer zu Bregenz, Dekan des Kapitels Lindau, um 20 Pfund Pfennig einen ablösbaren Nikolauszins von ein Pfund Pfennig von seinem eigenen Gut mit Häuslein und Stadel im Dorf bei der Pfarrkirche zu Bregenz, stößt vorne und hinten an die Gemeinde und Landstraße, oben an die Burgholzgasse und an Amalia Gretlerins Acker. Die Belastung beträgt 14 Schilling Pfennig Zins an Dionys Halder zu Lauterach und zwei Pfund Pfennig Zins an die Pfarrkirche von Bregenz.

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Charter: 7046
Date: 31. Juli 1573
AbstractMichael, Abt des Gotteshauses Minderau, verleiht im Beisein seines Konventuals und Pfründners zu Bregenz, Thomas Lechmaiers, dem Hans Schnell von Wolfurt das Gut zu Wolfurt auf dem Bühel, das vormals Peter Böhler innehatte, gegen Entrichtung des Zehents und des dritten Teils des auf den zugehörigen Äckern wachsenden Korns zu rechtem Lehen.

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Charter: 7047
Date: 11. November 1575
AbstractHauptmann Alexander Reutin von Wellenstein, Verwalter der Landgrafschaft Nellenburg, verkauft dem Pfarrer Michael Geiger zu Bregenz, Dekan des Kapitels Lindau, um 100 Gulden einen Zins von 5 Gulden ab seinem eigenen Gut, genannt der Gören, ab Haushofstatt, Reben, Heuwachs und aller anderen Ein- und Zugehör bei Bregenz, stößt oben an der Stadt Bregenz äußere Gemeind, so sie in vergangenen Jahren Peter Wälpin verkauft hat, an des verstorbenen Jos Birnbaumers, genannt Öschs, Erben Gut und an den Bach, wie er alles von des verstorbenen Mathias Geigers, genannt Siglis, Erben erkauft hat, belastet mit drei Tagewerk oder drei Böhmischen an Wilhelm von Willenbach, als Inhaber des Miltenbergs, genannt der Grafen Baumgarten, und 4 Gulden an die Kapelle zu Unser Lieben Frau am See zu Bregenz.

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Charter: 7048
Date: 17. November 1581
AbstractVertrag zwischen den Klöstern Mehrerau und Minderau (Weißenau) bezüglich des Gottesdienstes und der Opfer in der Pfarren Bregenz und Wolfurt.

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Charter: 7049
Date: 20. April 1589
AbstractDer Generalvikar des Kardinals und Konstanzer Bischofs Markus Sittikus beauftragt den Dekan des Lindauer Kapitels, den von Abt Gebhard von Mehrerau nach Resignation des bisherigen Pfarrers von Bregenz, Moises Hagen, auf die Pfarre Bregenz präsentierten Magister Kaspar Fabri zu investieren.

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Charter: 7050
Date: 29. Februar 1592
AbstractStadtammann und Rat der Stadt Bregenz erlassen dem Abt Gebhard des Gotteshauses Mehrerau Steuern, Schnitz und dergleichen Anlagen von dem Gut Schendlingen im Vorkloster, das er von dem Pfarrer Kaspar Rot zu Bernhardszell gekauft hat.

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Charter: 7051
Date: 21. August 1593
AbstractPfarrer Magister Kaspar Schmied von Bregenz kauft um 120 Gulden seine eigene künftige Verlassenschaft vom Kloster Mehrerau los, dem sie nach hergebrachtem Recht zusteht.

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Charter: 7052
Date: 10. Mai 1594
AbstractKardinal Andreas von Österreich, Bischof von Konstanz, erteilt dem in Dillingen studierenden Jakob Bildstein, Benediktinerordens, des Klosters Mehrerau, die Erlaubnis, sich vom Bischof von Augsburg die Subdiakonats- und Diakonatsweihe erteilen zu lassen.

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Charter: 7053
Date: 1. Februar 1596
AbstractPräsentation des Andreas Kraft, Konventualen von Mehrerau, auf die Pfarre Bregenz, die durch den Abzug des Magisters Kaspar nach der Pfarrei Grünenbach vakant geworden ist. Investiturgebot an den Dekan des Kapitels Lindau.

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Charter: 7054
Date: 22. Mai 1598
AbstractKatharina Emserin und Adelheid Kappelerin, Rudolf Emsers, derzeit in der Besatzung zu Genua in Kriegsdiensten, Ehefrau im Dorf bei Bregenz, verkaufen der Barbara Kaiserin, Witwe Wolfgang Wegelins, Amtmanns beider Herrschaften Bregenz und Hohenegg, ihr Haus, Hofstatt, Baum- und Krautgärtlin im Dorf im Gericht Hofrieden, vornen zu an die Landstraße, so ins Schloss Bregenz geht, nebenzu an den Bach, so zwischen Junker Hans Georg von Wolfurts Gut, auf dem Hof genannt, auch an dem genannten Haus und Gärtlin herabläuft, stoßend, wie sie es von ihrem Vater beziehungsweise Schwiegervater Konrad Emser und Ursula Abeggin, ihrer ebenfalls verstorbenen Mutter beziehungsweise Schwiegermutter, ererbt haben um 102 Gulden.

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Charter: 7055
Date: 10. November 1599
AbstractMartin Bereuter zu Wolfurt verkauft dem Andreas Kraft, Pfarrer zu Bregenz, um 20 Pfund Pfennig, die Baltus Fröwis ab der Egg abgelöst hat, ein Pfund Pfennig Martinizins von seinem Haus und Hofstatt zu Wolfurt. Dieses stößt an Melchior Schwärzler, an die Landstraße, an Michael Huber und Michael Schwärzler. Des Weiteren zahlt er den Zins von einem Äckerlein, auf dem Flotzbach Feld gelegen, an Enderlin Marte, Hans Weiß, Schreiber, Bartholomä Köhlmaier und an Ulrich Böhler, Peters Sohn, stoßend.

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Charter: 7056
Date: 24. März 1600
AbstractJakob Hälin, alter Stadtammann und Bürger zu Bregenz, verkauft als Vogt seiner Enkel und ihrer Mutter, Katharina Höchin, Jakob Hälins, seines verstorbenen Sohnes, Witwe, um 510 Gulden dem Bläsi Walser, genannt Tälpin, Bürger zu Bregenz, deren Acker und ehehaft Gut unter dem Ölrain, zunächst bei Bregenz gelegen - die Anstößer sind genannt -, belastet mit einem Schilling Pfennig an das Kloster Mehrerau und 15 Böhmischen jährlichem Zins von 15 Gulden an die Präbende, eine dem Kloster Weißenau zugehörige Pfründe in Bregenz, transferiert von einem dem Hauptmann Valentin Schmied zugehörigen Acker auf dem Ölrain unter der Straße, wo man gen Rieden geht.

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Charter: 7057
Date: 29. November 1601
AbstractJohannes Fischer von Hittisau, Pfarrer zu Ebratshofen in der Herrschaft Hohenegg, stiftet mit 100 Gulden an der Pfarrkirche von Bregenz einen Jahrtag für seine Verwandtschaft, nämlich Eltern, Großeltern und Seitenverwandte, die namentlich aufgeführt sind. Als Unterpfand gilt sein Gut zum Oten in Hittisau, dessen Anstößer genannt sind. Die Stiftung steht im Zusammenhang mit dem "Glockenjahrtag" in Bregenz für die Geldgeber zum Umguss der großen Glocke in der dortigen Pfarrkirche.

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Charter: 7058
Date: 1. Januar 1604
AbstractDie bisher in und um das Kloster Mehrerau gesessenen Ehehalten und Untertanen, die vom Kloster pfarrlich betreut und auf dem Klosterfriedhof beerdigt worden sind, werden auf Bitte des Abts Gebhard und über Anweisung des Ordinariats Konstanz durch Dekret des Vogts Hans Werner von Raitenau aus dem bisherigen Verband entlassen und der Mutterkirche Bregenz zur Betreuung und zum Begräbnis übergeben.

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Charter: 7059
Date: 23. Februar 1607
AbstractMag. art. lib. Ulrich Rüf, Pfarrer von Bregenz, stellt dem Abt Gebhard von Mehrerau einen Reversbrief aus, der ihm die durch den Abzug des Dr. Sebastian Kürnbach erledigte Pfarre verliehen und auf das Erbrecht seines Nachlasses verzichtet hat. Bestallungs- und Verzichturkunde des Klosters Mehrerau ist inseriert.

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Charter: 7060
Date: 11. November 1609
AbstractChristian Gorbach zu Lauterach verkauft dem Mag. Ulrich Rüf, Pfarrer zu Bregenz, und dessen Nachfolgern um 100 Gulden einen ablösbaren Martinizins von 5 Gulden von seinem Rebgarten in der unteren Reute, im Stümpler genannt, stößt an die freie Landstraße, an Melchior Gunthalm, Michael Burkhard zu Bregenz und an Junker Friedrich Rainolt. Er ist nur belastet mit Herrenzins und -dienst.

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Charter: 7061
Date: 10. Mai 1612
AbstractBischof Jakob von Konstanz bestätigt die Zuweisung der um das Kloster Mehrerau herum angesessenen Ehehalten und Untertanen zur pfarrlichen und gottesdienstlichen Betreuung an die Pfarrkirche in Bregenz.

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Charter: 7062
Date: 29. November 1613
AbstractJakob Sinz im Ried im Gericht Hofrieden verkauft dem Kaplan Erasmus Thurnher, Einzieher des gestifteten Glockenjahrtags in der Pfarrkirche zu Bregenz, um 40 Gulden einen Zins von zwei Gulden von seinem eigenen Hof und Gut - elf Winterfuhrengroß - im Ried, stößt an Hohenweiler, an die Leiblach, ans Klockenried und ans Reisach. Drei Winterfuhren davon rühren vom Junker von Syrgenstein zu Oberraitenau zu Lehen und sind todfällig. Weitere grundherrliche Belastungen sind genannt.

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Charter: 7063
Date: 18. Juli 1614
AbstractHans Wernher von Raitenau, oberster Hauptmann der vier Herrschaften vor dem Arlberg, Vogt der Herrschaften Bregenz und Hohenegg, entscheidet in Streitigkeiten zwischen der Stadt Bregenz und den Gerichten der alten und neuen Herrschaft Bregenz beziehungsweise des baufällig gewordenen Leprosenhauses zu Bregenz: Die sieben Gerichte verzichten auf ihre bisherigen Rechte am Leprosorium in Bregenz und werden ein eigenes Siechenhaus außerhalb des Stadtbereiches bauen. Dazu dürfen sie das kleinere Siechenhäusle, "jenhalb der Straß gelegen", abbrechen und zum Neubau verwenden. Vom Vermögen des alten Sondersiechenhauses von 6.315 Pfund Pfennig wird den sieben Gerichten ein Anteil von 5 Pfund Pfennig zugebilligt und die Benützung der alten Siechenkapelle sichergestellt.

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Charter: 7064
Date: 11. November 1617
AbstractHans Kaspar Schmied, Bürger zu Bregenz, verkauft dem Abt Plazidus von Mehrerau um 40 Gulden einen ablösbaren Martinizins von zwei Gulden aus seinem Haus und seiner Hofstatt zu Bregenz, deren Anstößer genannt sind.

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Charter: 7065
Date: 19. Januar 1618
AbstractHans Langhans, der Geiger, wohnhaft zu Ems, verkauft dem Ulrich Weiß zu Kennelbach um 20 Gulden, die er ihm beim Kauf eines Häusleins schuldig geworden ist, einen Zins von einem Gulden ab seinen eigenen sieben Schöpflin Reben zu Wolfurt, in Barholz genannt, an Andreas Wirt und an Hans Gailer stoßend.

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Charter: 7066
Date: 1. März 1618
AbstractAbt Plazidus von Mehrerau präsentiert dem Bischof Jakob von Konstanz seine Konventualen Michael Boner und Anselm Ruf an die Pfarrkirche St. Gallen zu Bregenz.

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Charter: 7067
Date: 1. September 1618
AbstractFrater Michael Boner, Konventual des Gotteshauses Mehrerau, Pfarrer zu Bregenz, quittiert dem Abt Plazidus von Mehrerau die Bezahlung von 100 Gulden als Abschlag von Zinsen, die das Kloster der Pfarre Bregenz schuldig ist. 60 Gulden davon hat er zu Gunsten der Pfarre an einen Rebgarten, der Stümpler genannt, zu Lauterach am Feld gelegen, angelegt und 40 Gulden bei Hans Kaspar Schmied, Bürger und Bäcker zu Bregenz, gegen einen Zins von zwei Gulden.

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Charter: 7069
Date: 11. März 1619
AbstractVergleichsbrief in Streitigkeiten zwischen Michael Köb, Inhaber des Heiligkreuzbenefiziums bei der Pfarrkirche in Bregenz und den Drittteilern Martin Bereuter, Jakob Kellnhofer, Hans Kienz und Lorenz Bereuter, alle zu Wolfurt sesshaft, die ihre von der Heiligkreuzpfründe innehabenden Stücke, Drittteil Reben, nicht bauen und düngen, sondern mehr ihren Nutzen mit dem Gras als dem Wimm und der Vermehrung der Reben suchen, ja sie sogar versetzten und verkauften. Die Bauleute müssen die Reben um ein Drittel Wein bauen und verschiedene Weinbauvorschriften einhalten. Martin Bereuter besitzt drei lange Schöpf und einen kurzen, so bis an die Zwers Schöpf geht, insgesamt ein halbes Juchart, in der Bütze gelegen, stoßend an Peter Reiners Heugen Witwe, an Hans Bäsinger und an Stadtammann Christoph Hundertpfunds Reben. Weiter sind als Anstößer der übrigen Bauleute genannt: Georg von Ach, Hans Marte, Georg Schwärzler zu Wolfurt, Christian Weinzürn, Hans Bäsinger zu Lauterach, Friedrich Kelnhofer, Kelnhofammann, Landstraße, genannt die Herrengasse, Jakob Kelnhofer.

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