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FondKollegiatstift Vilshofen Urkunden (1310-1787)
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Charter: 326
Date: 1460 II 16
AbstractDer Kämmerer und der Rat der Stadt Vilshofen und Michel Bierbräu, Spitalmeister des Spitals St. Blasius in Vilshofen, bestätigen, vom Chorherrn Michel Schweikersberger zu Vilshofen ein ewiges Stiftgeld für das Armenspital erhalten zu haben.

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Charter: 327
Date: 1460 VIII 11
AbstractHans Prew, Bürger Vilshofen, bestiftet das Armen- und Krankenspital zu Vilshofen mit mehreren namentlich aufgeführten Häusern, Höfen, Stadl und Baumgärten und deren Einkünften.

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Charter: 328
Date: 1461 VI 13
AbstractMatheus Gschnaitter von Gschnaitt bekennt, dass Jakob Untaur von Raisting den Kirchhof zu Okkersham in der Pöckinger Pfarrei und dem Griesbacher Gericht von Propst Alban und dem Stift Vilshofen gekauft hat, nachdem er zuvor dem Michel Kirchmair und Oswald Pogner ihr Erbrecht auf dem Kirchhof abgekauft hatte.

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Charter: 657*
Date: 1461
Abstractnoch kein Regest vorhanden

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Charter: 329
Date: 1462 I 19
AbstractCaspar Tobelhaimer zu Erlbach stiftet für sich, seine Vorfahren und Erben das Ewiggeld auf seinem Hof zu Leitten als Seelgerät.

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Charter: 330
Date: 1462 VII 18
AbstractBischof Dominicus von Torricelli, päpstlicher Referendar und Legat für das Kaiserreich benachrichtigt Wilhelm Spengler, päpstlicher Legat für die Diözese Freising, von der Resignation des Kanonikers Johannes Reiff in Vilshofen und der Einsetzung des Johannes Troster an dessen Stelle.

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Charter: 331
Date: 1462 IX 20
AbstractMichel, gesessen in der Schöllnach auf dem Mitterhof, bestätigt, von Kaplan Jörg zu Hausbach für sich und seine Frau das Leibgeding auf seinem Hof erhalten zu haben .

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Charter: 332
Date: 1463 IV 26
AbstractAlbrecht von Ebersdorf, oberster Erbkämmerer von Österreich, schließt in seiner Funktion als Vogt der Pfarrkirche von Weiten mit dem Propst des Chorstifts Vilshofen Alban Permather einen Vertrag bezüglich der Aufgaben der Seelsorge und der finanziellen Ausstattung.

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Charter: 333
Date: 1463 XII 04
AbstractDie Gütergemeinschaft Andre Kayer, Konrad Kranwider, beide Bürger Eggenfelden, Jörg Rossmagen, Gerichtsschreiber Pfarrkirchen, und andere bekennen, das Tagwerk Wiesmat in der Aunkircher Pfarrei, welches sie vom verstorbenen Propst Alban erhalten hatten, dem Chorherrn des Stifts Matheus Tuendl verkauft zu haben, ebenso einen Garten in Vilshofen am Burggeding.

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Charter: 334
Date: 1464 VII 20
AbstractSimon Maurer, Bürger Vilshofen, verkauft seinen Anteil an zwei Gütern zu Burgstall im Vilshofener Gericht an den Chorherrn Heinrich Gräbenstat

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Charter: 335
Date: 1465 IV 06
AbstractMagdalena, die Witwe des Paul Haider, Bürger Osterhofen, und ihr Sohn Oswald Haider, Bürger Osterhofen, verkaufen an Peter Pratenawer, Chorherr und Pfarrer zu Vilshofen, ihre Ewiggilt auf der Hube zu Wiserstorf im Landauer Gericht.

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Charter: 336
Date: 1465 VIII 16
AbstractAndre Willinger, Bürger Vilshofen, und seine Frau verkaufen an Hans Tobler, Kaplan an "Unser Frau" zu Vilshofen, die Gilt auf ihrem Haus mit Garten in Vilshofen in der unteren Stadt, das sie von Konrad von Ortenburg erworben haben.

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Charter: 337
Date: 1465 IX 20
AbstractDer Kämmerer, der Rat und die Stadt Vilshofen einigen sich mit dem Propst und den Chorherren des Stifts hinsichtlich einer Jahressteuer, welche letztere von ihren namentlich aufgeführten Liegenschaften im Burggeding an die Stadt zu entrichten haben.

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Charter: 338
Date: 1465 X 11
AbstractLienhard, des Peter Schusters Sohn von Lueterbach, gesessen zu Wangkhaim (Wanglhaim) verrichtet sich mit dem Propst und dem Stift Vilshofen hinsichtlich des Hof zu Wanglhaim, welchen er nach dem Ableben seiner beiden Brüder baulich in Stand gesetzt hat. Er wird abgestiftet und verzichtet auf Rechte am Hof und an dem von ihm ebenfalls baulich in Stand gesetzten Kasten, den er binnen einer Frist zu räumen sich verpflichtet.

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Charter: 339
Date: 1466 VI 04
AbstractJakob Untawr zu Raisting und seine Kinder bekennen, in ihrer Auseinandersetzung um die Besitzrechte auf dem Hof zu Ockersham mit dem Propst und dem Chorstift Vilshofen vor Herzog Ludwig IX. von Bayern-Landshut und Bayern-Ingolstadt geklagt zu haben und an den Pfleger von Schärding Hans Seywoldsdorfer zu Seywoldsdorf verwiesen worden zu sein. Gegen offensichtlichen Verzicht werden sie mit dem Erbrecht auf dem Hof von Wangheim für drei Generationen entschädigt.

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Charter: 340
Date: 1466 VII 19
AbstractJorig, Graf von Ortenberg, und seine Brüder übertragen an den Chorherrn Heinrich Brabenstat zu Vilshofen die Hälfte des Guts zu Burgstall (Freibrief).

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Charter: 341
Date: 1466 VII 25
AbstractHeinrich Schuster von der Leuten verspricht von dem Gut des Stifts "hinter der Leitten", auf welchem er Erbrecht besitzt, jährlich die Gilt zu reichen.

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Charter: 342
Date: 1466 VII 27
AbstractPropst Johannes Immerteuer und das Kapitel der Chorherren in Vilshofen bestätigen, Heinrich Schuster von der Leitten, seiner Frau und ihren Kindern auf dem Gut des Stifts genannt "hinter der Leitten" das Erbrecht verkauft zu haben und verpflichten ihn, die Abgaben an das Stift jährlich zu reichen, ferner das Haus und einen Stadel baulich in Stand zu setzen.

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Charter: 343
Date: 1466 VIII 18
AbstractPeter Ortmair, gesessen auf dem Gut "vor der Leitten", das er als Freistift des Chorstifts Vilshofen inne hatte, wurde wegen seiner Schulden von diesem abgestiftet. Er verspricht, zu Lichtmess das Gut zu verlassen.

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Charter: 344
Date: 1466 IX 19
AbstractMichel Fischköppl, gesessen zu Guntzing, und seine Frau Anna bekennen sich wegen versessener Gilt gegenüber dem Chorstift Vilshofen schuldig und verpflichtet sich im Beisein namentlich genannter Bürgen, diese zu erstatten.

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Charter: 346
Date: 1466 X 09
AbstractHans Tobler, Kaplan bei "Unser Frau" in Vilshofen, stiftet für sich und seine Verwandten einen Jahrestag zu Kathrein in der Kirche des hl. Johannes des Täufers: Abendmesse mit Vigil, Morgenamt mit vier Kerzen und großem Geläut etc.; bei Nichteinhaltung soll eine Poen in den Zechschrein erfolgen. Er finanziert die Seelgerätstiftung mit der ihm zustehenden Ewiggilt von dem Haus und dem Garten des Willinger in Vilshofen, jenseits der Vils.

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Charter: 345
Date: 1466 X 09
AbstractDer Priester Andre Praymauer und Diemut Falknerin stiften einen Jahrestag an der Kirche des hl. Johannes des Täufers in Vilshofen und zwar am Altar des hl. Nikolaus mit einer in der Nacht zum St. Nikolaustag gesungenen Vigil und einem gesungenen Amt am Morgen, zu feiern mit Kerzen und Geläut, sowie weitere Seelgeräte für ihre Eltern und Verwandten. Bei Nachlässigkeit wird eine Poen an den Zechschrein fällig. Die Seelenmessen sollen durch die Ewiggilt aus der Hufe zu Wieserdorf finanziert werden.

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Charter: 347
Date: 1467 I 02
AbstractDer Kämmerer und der Rat der Stadt Vilshofen sowie die Zechleute der Pfarrkirche Johannes des Täufers bestätigen die Jahrtagstiftung durch Peter Vilspeck und Elsbeth, Witwe des Bierbrauers Meinhard, für diesen. Sie soll am Vorabend des Laurentiustags beginnen mit Messe, Vigil und zwei gesprochenen Messen als Morgenamt, mit großem Geläut und brennenden Kerzen. Die Finanzierung der einzelnen Teile der liturgischen Memoria wird detailliert festgehalten.

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Charter: 348
Date: 1467 I 20
AbstractDer Amtmann Bernhard zu Landau, gesessen zu Reisach, und seine vier Söhne bekennen, dass sie sich im Streit mit dem Chorstift um die Steuern und Abgaben aus dem Hof zu Reisach, den sie als Leibgeding inne haben, gemäß den Eintragungen im Grundbuch geeinigt haben.

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Charter: 349
Date: 1467 IV 29
AbstractSteffan Fürlbegk, Landrichter zu Griesbach bestätigt, das Erbrecht auf dem Hof, genannt der Kirchhof zu Ockershaim, das er von Peter Hainspeck gekauft hatte, an das Chorstift Vilshofen verkauft zu haben.

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Charter: 350
Date: 1467 V 13
AbstractLienhart Kirchmair, gesessen zu Ockershaim, im Griesbacher Gericht und in der Pöckinger Pfarrei, bekennt, für sich, seine Frau Dorothea und ihre sechs Kinder das Leibgeding auf dem dortigen Hof des Chorstifts um sechs Pfund Landshuter Pfennig gekauft zu haben und die damit verbundenen Stiftabgaben zu reichen.

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Charter: 351
Date: 1469 II 03
AbstractRevers über die Hufe in Sauerstetten.

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Charter: 353
Date: 1470 X 18
AbstractDer Kämmerer und der Rat der Stadt Vilshofen sowie die Zechleute der Pfarrkirche St. Johannes des Täufers bestätigen, von Sygaw, der Witwe des Ulrich Retzer, eine Jahrtagstiftung für ihren Mann, sich selbst und ihrer Vorvordern auf den Abend des St. Gilgentags aufgenommen zu haben entsprechend den genannten liturgischen Details und der verbrieften Finanzierung der Memoria.

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Charter: 352
Date: 1470 X 18
AbstractDer Kämmerer und der Rat der Stadt Vilshofen sowie die Zechleute der Pfarrkirche St. Johannes des Täufers bestätigen, von ihrem Ratsgenossen und Mitbürger Hans Lederer eine Jahrtagstiftung aufgenommen zu haben für ihn, seine Frau und ihre Vorvordern, zu halten am Tag St. Vitalis. Die liturgischen Details und die Finanzierung der Memoria schließen sich im Text an.

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Charter: 354
Date: 1471 I 03
AbstractGilg Stainhueber zu Stainhueb bekennt, vom Chorstift Vilshofen für sich, seine Frau und ihre vier Kinder das Leibgeding auf der Stainhueb gekauft zu haben auf ihre sechs Leib lebtag und nicht lenger.

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Charter: 355
Date: 1471 I 03
AbstractHans Gräslhueber, gesessen zu Lappersdorf auf der Gräslhueb bekennt, vom Chorstift Vilshofen für sich seine Frau und ihre leiblichen und ehelichen Kinder das Leibgeding auf der Gräslhueb gekauft zu haben

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