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FondSammlung Winter
< previousCharters1685 - 1814
Charter: UV224
Date: 1685, März 2
AbstractBittgesuch des Abtes des Klosters Berge, Sebastian Böbell, an den Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg, dem Lehenhof des Klosters zu Behrendorf die Schriftsässigkeit zu erteilen.Sebastian Böbell, Abt des Klosters Berge

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Charter: UV216
Date: 1690, August 4
AbstractKurfürst Friedrich III. von Brandenburg weist die Magdeburgische Regierung an, seinem Kammerrat Pernikenhof einen Aufschub von zwei Monaten zur Erbringung des die Domänengüter und Salkotten betreffenden Beweises zu gewähren. Zu näheren Angaben wird auf einen Beischluß (nicht vorhanden) verwiesen.Kurfürst Friedrich III. von Brandenburg

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Charter: UV228
Date: 1700, August 5
AbstractSchreiben des Justizrates Johann Victor König an Kurfürst Friedrich III. von Brandenburg, in welchem er nachweist, dass das von den Voigtischen Erben erlangte Revisionsurteil im Lehensstreit um das Rittergut Kleps aufgrund unrechtmäßiger Appellation zustande gekommen ist und daher keinen Bestand hat. Ob die entsprechenden Akten von der Magdeburgische Regierung eingefordert werden sollen, um sie zu prüfen und gegebenenfalls das Urteil zu kassieren, stellt er dem Kurfürsten anheim.Johann Victor König, Justizrat

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Charter: UV220
Date: 1705, Oktober 19
AbstractStammtafeln der Herren von Dieskau mit ausführlichen historischen Erläuterungen. Urkunde nicht aufgefunden.Dr. med. Konrad Berthold Behrens

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Charter: UV212
Date: 1700, August 21
AbstractKurfürst Friedrich III. von Brandenburg fordert die Magdeburgischen Regierung auf, die den Lehensstreit um das Rittergut Kleps betreffenden Akten an das geheime Justizkollegium zur Prüfung zu übersenden. Zu den näheren Hintergründen verweist er auf den Beischluß (= UV 228).Kurfürst Friedrich III. von Brandenburg

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Charter: UV274
Date: 1709, Januar 12
AbstractFriedrich I., König in Preußen, teilt der magdeburgischen Regierung mit, dass Johann Adam von Ende von nun an das Regierungskollegium besuchen darf, jedoch vorerst ohne Stimmrecht.Friedrich I., König in Preussen

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Charter: UV191
Date: 1712, September 12
AbstractKönig Friedrich I. in Preußen bestätigt als Herzog von Magdeburg den am 3. September 1711 um 600 Taler von Erdmann Christoph von Treskow getätigten Verkauf einer zu Böhne gelegenen Wollwickel an dessen Vetter Balthasar Reinhard von Treskow.König Friedrich I. in Preußen

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Charter: UV231
Date: 1714, Mai 7
AbstractNachdem nach dem Tode von Erdmann Ludwig von Lossau dessen Nachfolger in seinen Lehen, die Herren von Brösike, das Dorf Woltersdorf, welches das Kloster Maria Magdalena zu Magdeburg als zurückgefallenes Lehen betrachtet, an den geheimen Rat Johann Friedrich von Alvensleben verkauft hatten, vergleichen sich der Letztgenannte und die Magdeburger Ratsherren als Vorsteher des Klosters dahingehend, dass Johann Friedrich von Alvensleben gegen die Zahlung von 3600 Talern an das Kloster Maria Magdalena mit dem Gut Woltersdorf belehnt werden soll. Der Erhalt der Summe soll ihm vom Kloster quittiert und über deren Verwendung Rechenschaft abgelegt werdenJohann Friedrich von Alvensleben sowie die Magdeburger Ratsherren Friedrich Krüger, Joachim Közken, Friedrich Wilhelm Leperk, Josias Mörder und Christian Wilhelm Naumann als Vorsteher des Kloster Maria Magdalena

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Charter: UV200
Date: 1714, Juni 25
AbstractKönig Friedrich Wilhelm I. in Preußen bestätigt als Herzog von Magdeburg, die Ausgabe von Lehengütern des Klosters Maria Magdalena zu Magdeburg durch Bürgermeister und Rat als Vorsteher des Klosters nach einer Erlegung von 3600 Talern an Johann Friedrich von Alvensleben, nachdem die Güter mit dem Tode Erdmann Ludwigs von Lossau, dem letzten seines Geschlechtes im Mannesstamme, an das Kloster zurückgefallen waren, aufgrund der schwierigen Rechtslage als angemessene Lösung.König Friedrich Wilhelm I. in Preußen

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Charter: UV230
Date: 1714, Oktober 16
AbstractDie Vorsteher des Klosters Maria Magdalena zu Magdeburg quittieren dem königlich preußischen geheimen Rat Johann Friedrich von Alvensleben die Zahlung von 3600 Talern für die Überlassung des Lossauischen Lehens zu Woltersdorf. 3400 Taler werden direkt in Form von Rentenkäufen angelegt; der Rest der Summe soll bei nächster Gelegenheit ebenfalls gegen Zins verschrieben werden.Die Magdeburger Ratsherren Friedrich Krüger, Joachim Közken, Friedrich Wilhelm Leperk, Josias Mörder und Christian Wilhelm Naumann als Vorsteher des Klosters Maria Magdalena

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Charter: UV199
Date: 1721, November 27
AbstractKönig Friedrich Wilhelm I. in Preußen verleiht als Herzog von Magdeburg nach dem Tode von Adam Christoph von Steinwehr dessen Erben Johann Friedrich, Ernst Philipp, Charlotte und Christiane von Steinwehr einen sattelfreien Hof und vier freie Hufen Landes und einen Teichhof zu Wellen mit den dazugehörigen Geld- und Hühnerzinsen als Erbzinsgüter, von denen sie jährlich an Martini drei Taler an die Amtskammer zu Magdeburg zu zahlen habenKönig Friedrich Wilhelm I. in Preußen

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Charter: UV210
Date: 1723, Januar 16
AbstractKönig Friedrich Wilhelm I. in Preußen weist die Räte des Altmärkischen Obergerichtes an, sein bei Regierungsantritt unter dem Datum des 21. April 1713 im Druck veröffentlichtes „Rang-Reglement“ zu publizieren.König Friedrich Wilhelm I. in Preußen

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Charter: UV213
Date: 1723, Juli 5
AbstractPostscriptum König Friedrich Wilhelms I. in Preußen an die Magdeburgische Regierung, in welchem er festlegt, dass von den von Hahne aus Seeburg zu deponierenden Geldern aus der Sequestration von „bewusten mecklenburgischem Capital“, die an Behrend Lehmann gegen Quittung ausgezahlt werden sollen, zuvor 5000 Taler für die Rekrutenkasse einbehalten und gegen Quittung an den geheimen Rat von Marschall einzuschicken sind.König Friedrich Wilhelm I. in Preußen

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Charter: UV235
Date: 1724, Februar 24
AbstractKonzept zur Bestallung von Carl Henrich Flöricke zum Fiskal zu Magdeburg.König Friedrich Wilhelm I. in Preußen

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Charter: UV211
Date: 1727, September 20
AbstractKönig Friedrich Wilhelm I. in Preußen teilt der Regierung zu Magdeburg mit, dass er seinen geheimen Staatsminister von Viereck aufgrund seiner vielfältigen Aufgaben als leitender Minister der Generaloberfinanz-, Kriegs- und Domänenverwaltung von der Leitung des Lehensdepartments entbunden und diese dem geheimen Staatsminister von Plotho übertragen hat. Für alle künftigen Lehensangelegenheiten wird die Magdeburgische Regierung angehalten, sich an den geheimen Staatsminister von Plotho zu wenden.König Friedrich Wilhelm I. in Preußen

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Charter: UV206
Date: 1730, Juli 11
AbstractKönig Friedrich Wilhelm I. in Preußen teilt der magdeburgischen Regierung die Bestallung von Christian Lorenz Hahn zum magdeburgischen Kommissionsrat mit.König Friedrich Wilhelm I. in Preußen

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Charter: UV234
Date: 1731, August 1
AbstractKönig Friedrich Wilhelm I. in Preußen zeigt der Magdeburgischen Regierung die Bestallung von Stephan Johann Germershausen als Fiskal und Advokat zu Magdeburg an.König Friedrich Wilhelm I. in Preußen

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Charter: UV215
Date: 1744, Juli 23
AbstractInstruktion König Friedrichs II. von Preußen für den geheimen Rat Joachim Friedrich Annisius so-wie den Hofrat und Direktor des französischen Obergerichtes Philipp Joseph von Jarriges zur Un-tersuchung der eingeschlichenen Mißbräuche und Mängel beim Magdeburger Justizwesen und zu den zu ergreifenden Maßnahmen zu deren Abhilfe.König Friedrich II. von Preußen

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Charter: UV214
Date: 1744, Juli 23
AbstractKönig Friedrich II. von Preußen beauftragt den geheimen Rat Joachim Friedrich Annisius sowie den Hofrat und Direktor des französischen Obergerichtes Philipp Joseph von Jarriges mit der Untersuchung der bei ihm angezeigten eingeschlichenen Mißbräuche und Mängel beim Magdeburger Justizwesen.König Friedrich II. von Preußen

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Charter: UV238
Date: 1752, Juli 20
AbstractDa Unklarheit darüber bestand ob die Vormundschaft für Waisenkinder von Offizieren vor dem General-Auditoriat oder vor dem Waisenkollegium geregelt werden soll, verweist König Friedrich II. von Preußen die Magdeburgische Regierung darauf, dass diese Frage bereits beim Fall der Waisenkinder des Obristen von Knobelsdorff verbindlich festgelegt worden sei, und die Vormundschaft von Offizierswaisen vor dem Waisenkollegium verhandelt werden soll.König Friedrich II. von Preußen

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Charter: UV221
Date: 1757, Januar 16
AbstractKönig Friedrich II. von Preußen entscheidet nach Einsicht der betreffenden Akten, dass der Streit zwischen Generalleutnant Johann Friedrich von Katt und dessen Untertanen aus dem Dorf Jerchel über die neuerlassene Dorfordnung, nachdem dieser sich nicht gütlich beilegen ließ, auf rechtlichem Wege entschieden werden soll. Aufgrund des laufenden Krieges soll dieser Prozeß aber, es sei denn, der Generalleunant von Katt wünsche dessen ungeachtet eine sofortige Entscheidung, bis zum Kriegsende ausgesetzt werden. Nebenbei war König Friedrich II. von Preußen bei Durchsicht der Akten aufgefallen, dass zum einen der Regierungsrat zu Magdeburg, Peter Schrader, unbefugt Untersuchungen an den Oberamtmann Cron weitergeleitet hatte, und dass zum anderen sich in den Akten undatierte Dekrete befanden. Er weist die Magdeburgische Regierung an, darauf zu achten, dass solche Mängel in Zukunft unterbunden werden.König Friedrich II. von Preußen

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Charter: UV196
Date: 1776, Mai 20
AbstractDer Obrist Johann Christian Wilhelm von Steinwehr verleiht dem Reinicke ein Haus und einen Hof von seinem Erblehen zu Wellen für einen jährlich an Martini zu entrichtenden Erbzins von zwei Hühnern.Johann Christian Wilhelm von Steinwehr, Obrist

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Charter: UV195
Date: 1784, Dezember 9
AbstractDer Bürgermeister von Magdeburg, Johann Friedrich Blanckenbach, verleiht in seiner Funktion als Obervorsteher und Lehensherr des Klosters Maria Magdalena infolge des Ablebens des Lehensmannes Johann Friedrich von Alvensleben, königlich-großbritannischer und kurfürstlich-braunschweigisch-lüneburgischer Landdrost, sowie des Todes seiner Amtvorgänger als Bürgermeister von Magdeburg und Lehensherren des Klosters Maria Magdalena, Johann Christian Daniel Müller und Johann Heinrich Wilhelm Stieghan, dem königlich-großbritannischen und kurfürstlich-braunschweigisch-lüneburgischen geheimen Etatsminister und geheimen Rat Johann Friedrich Carl von Alvensleben sowie dessen Vettern Philipp Carl, August Christian Busso, Gebhard Johann Achaz, Georg Adolf Ludolf, Werner Friedrich Udo, Joachim Ludwig Ernst Leberecht, Carl Ludwig Wilhelm Rudolf, Gebhard, Johann Friedrich, Johann August Ernst, Buso Dietrich, Carl Ludolf, Johann Friedrich, Werner, Ludolf August Friedrich, Levin Ludolf, Georg Dietrich, Friedrich August und Valentin Joachim von Alvensleben einen Hof, neun Hufen Landes, neun Hufen Gänsewiese, eine Wassermühle und einen Krautgarten zu und bei Woltersdorf als erbliches Mannlehen des Klosters Maria MagdalenaJohann Friedrich Blanckenbach, Bürgermeister zu Magdeburg

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Charter: UV243
Date: 1786, Februar 16
AbstractBegleitschreiben zu einer Eisenlieferung im Wert von 44 Gulden und 17 ½ Kreuzer an den Handelsschmied W. Dünkelspühl in MannheimWeber

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Charter: UV190
Date: 1787, Februar 2
AbstractKönig Friedrich Wilhelm II. von Preußen verleiht als Herzog von Magdeburg Johann Peter Niewerth die von Generalmajor Johann Christian Wilhelm von Steinwehr am 23. November 1782 für 6300 Taler gekauften Güter zu Wellen mitsamt den dazu gehörigen Zinsen und Abgaben als ErbzinslehenKönig Friedrich Wilhelm II. von Preußen

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Charter: UV207
Date: 1796, Dezember 29
AbstractKönig Friedrich Wilhelm II. von Preußen teilt dem Altmärkischen Obergericht mit, dass sein Sohn, Prinz Friedrich Ludwig Carl von Preußen, am Abend des 28. Dezembers um 10 Uhr an den Folgen eines Faulfiebers verstorben ist, und ordnet deshalb eine Trauerzeit von drei Monaten an.König Friedrich Wilhelm II. von Preußen

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Charter: UV208
Date: 1797, Januar 14
AbstractKönig Friedrich Wilhelm II. von Preußen teilt dem Altmärkischen Obergericht mit, dass seine Tante, Königin Elisabeth Christine von Preußen, am Abend des 13. Januar um 8.30 Uhr an den Folgen eines Brustfiebers verstorben ist, und ordnet deshalb eine Trauerzeit von sechs Monaten an. Während dieses Zeitraumes sollen alle Regierungsschreiben mit schwarzem Lack gesiegelt werden, das Papier des amtlichen Schriftverkehrs soll die ersten drei Monate einen schwarzen Rand tragen und in der zweiten Hälfte der Trauerzeit einen schwarzen Schnitt. Genaue Anordnungen zur Trauerkleidung liegen in gedruckter Form (UV 208a) bei.König Friedrich Wilhelm II. von Preußen

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Charter: UV208a
Date: 1797, Januar 14
AbstractGedrucktes Reglement für die anzulegende Trauerkleidung anläßlich des Todes der König Elisabeth Christine von Preußen.Georg Decker, königlicher Oberhofbuchdrucker

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Charter: UV242
Date: 1814
AbstractWerbezettel für Kölnisch Wasser 4711Franz Maria Farina, Destillateur

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