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FondUrkunden
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Charter: 1
Date: ca. 801
AbstractAlkuin schreibt den Mönchen in Fulda, dass er ihnen einen Mantel (pallium) des heiligen Bonifatius und ein Messbüchlein schickt. Weiterhin bittet er sie, dass sie sich bemühen mögen Abt Baugulf nicht zu beschweren.

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Charter: 2
Date: 830 Mai 5
AbstractEinhard (Eginhardus) bekundet, dass er zu seinem und seiner Frau Imma Seelenheil eine Kirche bei Michelstadt errichtet habe.

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Charter: 3
Date: 1025
AbstractRoger (Ruoggerus), ein Edelmann von freier Abstammung, bekundet, dass er zu seinem und seiner Vorfahren Seelenheil an das Kloster Fulda, in dem Richard [1018-1039] der erwählte Abt ist, und den gesamten Konvent, aus den Orten Somborn (sunnibrunno) und Niederrodenbach (rodunbach) 156 Unfreie (mancipia) verschiedenen Alters und beiderlei Geschlechts sowie 65 Hufen Land mit allen Zugehörungen an Wiesen, Gewässern, Wäldern, Mühlen etc. zu einem ewigen Seelgerät als Lehen übergeben hat. Er empfängt dafür andere Besitzungen. Das von Fulda empfangene Lehen übergibt er seinem Neffen Ruobbert, damit dieser anstelle des Roger seine Kriegspflicht gegenüber dem Kaiser erfüllen kann.

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Charter: 4
Date: 1191 Mai 2
AbstractPapst Coelestin III. bekundet gegenüber Konrad, Propst des Klosters St. Johannes in Rasdorf, und dem gesamten Konvent daselbst, dass er die Kirche in Rasdorf, geweiht Johannes des Täufers und der heiligen Cäcilia unter den Schutz des heiligen Stuhls stellt und bestätigt ihr die Besitzungen der Kirche St. Laurentius in Usingen (Ussine), der Dörfer Taft (Daftaha), <Ingimaristat>, Suhl (Sulaha), <Geintistat>, Isleibs (Isileibes), Nägelstedt (Negilstete), Mehler (Melre), Clettstedt (Cletistete), <Keistreche>, <Nenderichs>, <Datinberch>, <Scherlinges>, <Cololdesdorff> und Haselstein (Hasalahe) mit allen Zugehörungen und Rechten. Das Kloster untersteht der päpstlichen Jurisdiktion. Kein Herrscher dürfe sich des Klosters ermächtigen oder an seinen Privilegien rühren, außer der Abt von Fulda. Keinem ist es erlaubt die Kirche in ihrer Ordnung zu stören, ihr ihre Besitzungen abstreitig zu machen, Weggenommenes zu behalten, den Besitz oder ihr Recht zu schmälern.

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Charter: 5
Date: 1222 Mai 19
AbstractPapst Honorius III. bekundet dem Abt und Prior von Bildhausen (bei Kleinwenkheim/heutiger Stadtteil Münnerstadt) und dem Propst von Wetterwinkel, Diözese Würzburg, dass Graf Ludwig [I.] von Ziegenhain (ziginhagen) mit seinen Brüdern B. und R., beide Ritter, ihre Schuld für eine ihnen auferlegte Strafe (pro censuram ecclesiasticam) beglichen haben.

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Charter: 6
Date: 1241
AbstractKonrad [von Malkos], Abt von Fulda, bekundet, dass der Ritter Tragebodo von Biberstein und seine Frau Hildegundis dem Kloster Fulda aus ihrem Hof in Fulda bei St. Blasius gelegen, einen Zins von 5 Schillingen zu ihrer beider Seelenheil gestiftet haben. Der Zins ist jährlich fällig auf Michaelis [29.9.].

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Charter: 7
Date: 1246
AbstractBesitzbestätigung durch Graf Rudolf v. Waldstein (wohl Waldenstein nördlich v. Hünfeld)

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Charter: 8
Date: 1275 August 1
AbstractBertho [von Bimbach], Abt von Fulda, Albert, Dekan, und Friedrich, Propst, daselbst, bekunden zusammen mit dem Kapitel des Klosters Fulda, dass sie dem Kapitel zu Burschla (Burslonensis) die Propstei daselbst übertragen haben. Der bisherige Inhaber war Simon gen. von Schlitz (Slitese), Chorherr zu Würzburg (herbipolensis). Das Kapitel soll zukünftig geeignete Kandidaten für das Amt des Propstes dem Abt von Fulda präsentieren. Dem Propst sollen 2 Pfund als Einkommen überlassen werden. Diese 2 Pfund sind von Einkünften im Wert von 5 Pfund abzuzweigen, die die Kirche für den Wiederaufbau erhalten hat. Die übrigen 3 Pfund soll der Priester der Kirche als Pfründe erhalten. Der Abt von Fulda erhält das Recht den Dekan zu besetzten.

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Charter: 9
Date: 1299 Oktober 10
AbstractHeinrich [von Weilnau], Abt von Fulda, bekundet, dass Marquard, Dekan, und der ganze Konvent des Klosters Fulda, das Allod des Klosters in Hünfeld an Heinrich, Pfarrer in Kleinvach (vacha) und Propst der Kirche in Hünfeld für 60 Mark als Erblehen verkauft hat. Als Erbzinsen sind jährlich 2 schwere Pfennige an das Kloster zu entrichten. Nach dem Tod des Propstes Heinrich soll das Lehen der Kirche in Hünfeld zufallen. Für den Verstorbenen soll wöchentlich eine Messe gefeiert werden.

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Charter: 10
Date: 13.-15. Jahrhundert
AbstractGebetsverbrüderung der Benediktiner des Klosters Fulda mit: 1. der Kirche Mainz, 1295 April 6; 2. der Kirche Eichstätt, 1284 April 5; dem Kloster Cluny, 1197 Mai 28; 3. der Kirche St. Peter in Kastl, 1406 Juli 7; 4. dem Kloster Hersfeld, 1343 Februar 14; 5. dem Kloster Niederaltaich, 1309 Juni 29; 6. dem Kloster St. Emmeram in Regensburg, 1289 Juli 25; 7. dem Kloster St. Emmeram in Regensburg, 1478 Juni 25; 8. dem Kloster St. Quirin in Tegernsee, 1341 Juli 4; 9. dem Kloster St. Stephan in Weihenstephan, 1344 März 25; 10. dem Kloster Ellwangen, 1193 November 20; 11. dem Kloster Herrenbreitungen, 1343 März 18; 12. dem Kloster Arnsburg, 1319 Mai 13; 13. dem Orden der Zisterzienser, 1335; 14. dem Kloster Gandersheim, 1208; 15. dem Kloster Blankenau, 1325 August 15; 16. dem Orden der Dominikaner, 1344; 17. dem Orden der Karmeliter, 1345; 18. dem Orden der Augustiner, 1346; 19. dem Orden der Franziskaner, 1338; 20. dem Kloster Wigbertshausen, 1482 August 29.

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Charter: 11
Date: 1310 September 14
AbstractDie Notare Heinrich von Kostheim und Berthold gen. Rode von Aschaffenburg, beide öffentliche Notare kraft ihrer kaiserlichen Autorität, vidimieren auf Bitten König Heinrichs [VII.] folgende Urkunde von 1310 September 6: König Heinrich [VII.] bekundet, dass er an Heinrich [von Weilnau], Abt von Fulda, dessen Nachfolgern und der Kirche von Fulda für ihre bisherigen und künftigen Ausgaben sowie für alles, um was Heinrich sich für das Reich verdient gemacht hat, die in Fulda und allen anderen Städten und Burgen des Stiftes lebenden und zukünftig dort lebenden Juden schenkt. Alle königlichen Rechte auf das Erheben von Steuern gehen vollständig und für immer auf Abt Heinrich und die Kirche von Fulda über. Alles was sich gegen dieses Rechtsgeschäft richtet, wird für nichtig und ungültig erklärt.

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Charter: 12
Date: 1314 November 26
AbstractTestament des Ritters Konrad Furholz und seiner Frau Gertrud. Sie bekunden, dass sie dem Gerlach Ritter (miles), Advokat in Treysa (Treyse) ihren Hof mit zwei Hufen und drei Morgen Land ebendort, einen Hof in Ostheim vor der Rhön (Ostheym)1 mit allen Zugehörungen und zwei Morgen Land in Steinhausen (Steinhus) vermachen. An Apel von Eichen (eychen), seine Frau Agnes und beider Erben vermachen sie ihre Güter in Ostheim. Ihrem Sohn Konrad, Mönch im Kloster Arnsburg vermachen sie eine jährliche Rente von 2 Mark aus Gefällen zu <Oberac> (Oberach?) und <Romedehusyn> (Rommershausen?). Nach dem Tod des Sohnes sollen die zwei Mark an das Kloster Arnsburg gestiftet und davon im Kloster Arnsburg ein Jahrgedächtnis für die Stifter eingerichtet werden.

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Charter: 14
Date: Abschrift aus dem 18. Jh. mit Kurzregesten zu Urkunden aus den Jahren 1315-1564
AbstractKurzregesten der Urkunden Nr. 15, 21, 34, 37, 39, 44, 60, 65, 68, 69, 77, 83, 84, 101.

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Charter: 13
Date: 1315 Januar 6
AbstractJohannes, Küster, und die übrigen Mitbrüder des Konvents [des Cyriacusstifts] in Braunschweig (Brunswich) bekunden, dass eine Einigung zwischen ihnen und dem Dekan und Kapitel der Kirche des Heiligen Kreuzes in Hünfeld (hunevelt) erzielt wurde. Die Almosen, die an einen Bruder oder eine Schwester des Stifts in Braunschweig gestiftet wurden, sollen dort bleiben und verwendet werden, sowohl Zeit seines Lebens, als auch im Tod. Dies gilt auch, wenn ein Bruder oder eine Schwester in den Konvent nach Hünfeld gewechselt ist.

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Charter: 15
Date: 1317 Mai 25
AbstractDietrich (Dithericus) von Löwenhain (Lewenhain), bekundet, dass er auf sein Lehnsrecht im Dorf Remerz (Renbrechtis) und der Feldmark daselbst verzichtet, sofern der Abt von Fulda das Lehen einem fuldischen Kloster, auf Bitten des Heinrich von Reinbrecht (Remerz?), übertragen wolle. Das Lehen hat Dietrich vom Abt von Fulda empfangen und an Heinrich von Remerz weiterverlehnt. Dessen Erben, Konrad, Propst zu Abterode, und seine Schwester Bertrad, möchten das Lehen einem Kloster übertragen.

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Charter: 16
Date: 1319 Mai 14
AbstractHeinrich [von Hohenberg], Abt von Fulda, bekundet, dass er das Stift Heiligkreuz in Hünfeld mit den Gütern in Rudingsdorf (Rudingesdorf) erblich belehnt hat. Die Güter, die von einem Hartmann bebaut werden, hat zuvor Rudolf von Rode besessen, der diese zuvor wiederum mit Zustimmung des Abts von Fulda an Dekan und Kapitel in Hünfeld verkauft hat.

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Charter: 17
Date: 1319 Juni 14
AbstractHeinrich [von Hohenberg], Abt von Fulda, bekundet, dass Berthold genannt Erkenbolt 4 Hufen in Oberrimmels (superiori Rymuendes), die vom Kloster Fulda lehnsrührig sind, mit allen Zugehörungen und Rechten an Dekan und Kapitel des Stifts Heiligkreuz in Hünfeld übertragen hat. Abt Heinrich hat dafür seine Zustimmung erteilt. Im Gegenzug weisen Dekan und Kapitel an Berthold folgende Gefälle an: eine jährliche Rente von 16 Schillinge Pfennigen zu Marbach, sowie je zwei Viertel Sommer- und Winterweizen daselbst, eine jährliche Rente von 10 Schilling Pfennigen fällig aus zwei Äckern zu Haun (hune). Berthold verzichtet weiterhin für sich und seine Nachkomman auf alle Ansprüche und Rechte an den 4 Hufen.

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Charter: 18
Date: 1324 Juli 7
AbstractHeinrich [von Hohenberg], Abt von Fulda, bekundet, dass Gottfried von Sassen, Priester und Kanoniker der Kirche in Hünfeld (hunevelt), eine Hufe in Taft (Tafta), an das Kanonikerstift in Hünfeld zu seinem Seelenheil geschenkt hat. Da die Hufe vom Kloster Fulda lehnsrührig ist, erteilt Abt Heinrich seine Zustimmung zu der Schenkung. Das Stift soll die Hufe ewiglich und erblich besitzen.

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Charter: 19
Date: 1328 August24
AbstractMatthias [von Buchegg], Erzbischof von Mainz, bekundet die Schlichtung zwischen Heinrich [von Hohenberg], Abt von Fulda, einer- und den Grafen Heinrich und Berthold von Henneberg andererseits. Als Schlichter wurden eingesetzt Burkhard von Isenburg (Ysenburg), Johann von Riedern (Rydern) und Hartmut von Kronberg (Cronenberg).

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Charter: 20
Date: 1334 Februar 11
AbstractB[erthold], Dekan, und das gesamte Kapitel des Stifts Heiligkreuz in Hünfeld bekunden, dass ihnen Bernhard (Bernartus) Keppeler, Pfarrer in Asbach (Aspach), und Heinrich von Wölf (Wilph) eine Hufe in Rode beim Morsberg zu ihrem Seelenheil ewiglich übertragen haben.

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Charter: 21
Date: 1335 Juni 27
AbstractHeinrich VI. [von Hohenberg], Abt von Fulda, bekundet, dass er Berthold von Sassen (Sasschen) gestattet hat einen Platz (aream) <in der Bietzen> in Hünfeld, samt den darauf stehenden Gebäuden, gegen einen Platz zu tauschen, der zur Vikarie des Stifts Heiligkreuz in Hünfeld gehört. Dieser Platz liegt bei der Mühle in Hünfeld. Der Platz <in der Bietzen> gehört damit samt seinen Gebäuden der Vikarie Heiligkreuz und soll dieser eigen sein samt der Freiheit, die die Kurie des Stifts hat.

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Charter: 22
Date: 1341 Dezember 7
AbstractHeinrich [von Hohenberg], Abt von Fulda, bekundet, dass er im Streit zwischen Heinrich Hinges und Adelheid von Bimbach eine Schlichtung herbeigeführt hat. Da Heinrich Hinges an dem Tag an dem beide Parteien angehört werden sollten, nicht zugegen war und auch keinen Vertreter geschickt hat, wurde nur Adelheid gehört und entsprechend zu ihren Gunsten wie folgt von Richter und Schöffen entschieden: Sie behält Schutz und Schirm über die streitbaren Güter und Landsiedeln, bis Heinrich Hinges diese auslöst.

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Charter: 23
Date: 1344 März 5
AbstractHeinrich [von Hohenberg], Abt von Fulda, bekundet eine Schenkung oder einen Verkauf an das Stift Heiligkreuz in Hünfeld.

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Charter: 24
Date: 1345 Dezember 21
AbstractHeinrich [von Hohenberg], Abt von Fulda, bekundet, dass Heinrich, Dekan, und das Kapitel des Stifts Heiligkreuz in Hünfeld, eine Hufe in der Gemarkung des Dorfes Nüst (nuesczen) an Ditmar von Bimbach (byembach) weiter verlehnt hat. Da die Hufe ein Lehen des Klosters Fulda ist, erteilt Abt Heinrich seine Zustimmung zu der Belehnung.

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Charter: 25
Date: 1357 Februar 6
AbstractSimon, Ditmar, Berthold, Apel und Johannes von Burschla (bursa) bekunden, dass sie noch einen Teil des letzten Willens ihrer verstorbenen Mutter [ohne Namen] ausführen müssen. Sie hat verfügt, dass an das Stift Heiligkreuz in Hünfeld eine jährliche Gülte von 8 Schilling Pfennigen, fällig aus Rudingesdorf auf Michaelis [29.9.], gegeben werden soll. Gegen die Zahlung von 8 Pfund Hellern kann die Gülte von ihren Nachkommen wieder ausgelöst werden.

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Charter: 26
Date: 1357 März 12
AbstractFrater Albert [Graf von Beichlingen], Bischof von Hippos (Ypusensis), Vikar in spiritualibus des Gerlach [von Nassau], Erzbischof von Mainz, bekundet, dass er eine im Folgenden inserierte Urkunde des Erzbischofs Franz von Florenz [Francesco degli Atti] erhalten hat. Darüber hinaus bekundet er, dass er zur Ausführung des Mandats über die Eidlösung des Abtes bereit ist. Inserierte Urkunde von 1353 Oktober 21 (Datum Avinioni XII° Kalendas Novembris pontificatus domini Innocentii pape sexti anno tercio): Franz [Francesco degli Atti], Erzbischof von Florenz teilt dem Erzbischof von Mainz oder seinem Vikar in spiritualibus mit, dass Heinrich [von Kranlucken], Abt von Fulda, Diözese Würzburg, vormals Propst des Frauenklosters Allendorf [an der Werra], Diözese Mainz, nach dem Tod seines Vorgängers Heinrich [von Hohenberg] vom Dekan, Propst und den im Kapitel stimmberechtigten Mönchen eine Wahlkapitulation, die jeder neue Abt beschwören müsste, vorgelegt wurde. Dabei stellte Heinrich fest, dass die Wahlkapitulation dem gemeinen Recht Widersprechendes enthielt, insbesondere auch Beeinträchtigungen der Rechte des Klosters und der Güterverwaltung des Abtes (monasterio et mense abbatie). Heinrich appellierte deswegen an den Papst. Als Stellvertreter des Papstes und in Gegenwart des Kardinal[priesters] von San Clemente, Egidius [Gil Álvarez Carillo de Albornoz], löst Erzbischof Franz Abt Heinrich von seinem Eid, soweit er zum Nachteil des Klosters und der Verwaltung der Abtsgüter ist.

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Charter: 27
Date: 1358 Januar 12
AbstractHeinrich [von Kranlucken], Abt von Fulda, gestattet dem Dekan und Kapitel des Stifts Heiligkreuz in Hünfeld die Vergrößerung der Pfründe des Altars St. Peter in ihrer Kirche daselbst durch einen Hof in Hünfeld, der neben dem Hof des Berthold Küpper gelegen ist.

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Charter: 28
Date: 1363 Oktober 10
AbstractDie Brüder Heinrich, Hans, Conrad und Conrad an dem End, wohnhaft zu Uffhausen (Ufhusen), bekunden, dass ihnen ihr Herr Heinrich [von Kranlucken], Abt von Fulda, den Vorberg zu Oberuffhausen samt der Hofstatt im Kirchhof daselbst mit allen Zugehörungen verkauft hat. Damit hat er sie und ihre Erben zugleich zu Erbburgmannen auf Burg Fürsteneck ernannt. Die Brüder bekräftigen sich an alle Punkte in der folgend inserierten Urkunde zu halten. Inserierte Urkunde vom 1363 Oktober 10 (Nach Cristis geburt dryczenhundert iar in dem drie und sechcigisten iare an dinnestage vor sent Gallen tage) : Heinrich [von Kranlucken], Abt des Klosters Fulda, bekundet, dass er den Brüdern Heinrich, Hans, Konrad und Konrad von Uffhausen, genannt an dem End, den Vorberg zu Oberuffhausen und eine Hofstatt im Kirchhof daselbst für 140 Pfund Heller Fuldischer Währung verkauft hat. Die Summe wurde gänzlich bezahlt und die Käufer der Schuld quit, ledig und los gesprochen. Die Güter können jährlich auf den Peterstag ad Kathedram [22.2.] für die gezahlte Summe wieder zurückgekauft werden. Zugleich wurden die Käufer als Erbburgmannen auf die Burg Fürsteneck gewonnen. Sollten der Abt oder seine Nachfolger die besagten Güter wieder zurückkaufen, sollen die Käufer für 60 Pfund Heller ein anderes Gut kaufen, mit dem sie dann wieder vom Kloster Fulda belehnt werden. Die Käufer verpflichten sich auch in den Bau der Hofstatt 20 Pfund zu investieren. Abt Heinrich bekräftigt seinen Schutz und Schirm für die Brüder.

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Charter: 29
Date: 1364 September 3
AbstractJohann Stock (Stogk), Domherr zu Rasdorf, bekundet, dass er dem Dekan und dem Kapitel des Stifts Heiligkreuz in Hünfeld 50 Pfund Heller Fuldischer Währung und 10 Viertel Korn schuldig ist. Das Geld soll auf Weihnachten des selben Jahres bezahlt und das Korn auf Martini [11.11.] entrichtet werden. Als Bürgen werden Giso von der Tann, Pfarrer zu Florenberg, Wigand von Bimbach, Pfarrer zu Dauernheim (duernheym) und Götz von Sassen eingesetzt. Werden die Schulden nicht beglichen, sollen die Bürgen in einer Herberge zu Hünfeld Einlager halten, bis die ganze Schuld beglichen ist.

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Charter: 30
Date: 1364 September 9
AbstractEberhard Hune, Bürger zu Montabaur (monthabur), bekundet zusammen mit den Kindern seiner Schwester Oswalda, Oswalda und Dorothee, dass sie an die Witwe Riczen Helwig und ihre Erben ein Haus und einen Hof [in Montabaur?] für 32 halbe Mark Pfennige Montabaurischer Währung verkauft haben.

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