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FondUrk. 78 (alt: R III-IV: Fulda, Kirchen, Hospitäler, Stiftungen, Seminar, Universität)
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Charter: 28
Date: 1287 März 21
AbstractSiegfried (Siffridus) [Siegfried von Westerburg], Erzbischof von Köln, Arnold, Bischof von Bamberg, Petrus, Bischof von Basel, Bruno, Bischof von Brixen (Brissensis), Burkhard (Borichardus), Bischof von Metz, Heinrich, Bischof von Naumburg, Bruno, Bischof von Merseburg und Wernhard, Bischof von Passau (Pataviensis), verleihen allen Gläubigen, die die Kirche von Hammelburg (Hamelemborg) [Lkr. Bad Kissingen] an den genannten Hochfesten aufsuchen, einen Ablass von 40 Tagen. Ausstellungsort: Würzburg.

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Charter: 90
Date: 1287 Mai 16
AbstractDietrich (Theodericus), Dekan und Gründer des Klosters Blankenau [Lkr. Fulda], gründet zusammen mit Bertradis, der Äbtissin des dortigen Frauenklosters, und mit Zustimmung Abt Marquards (Marcwardi) [von Bickenbach] und des Konvents von Fulda, ein Hospital und stattet es mit Gütern und Lehen in Hainzell (Heincelle) [heute: Gem. Hosenfeld, Lkr. Fulda], Besges (Besewing) und Malkes (superiori Malkoris) [heute: Stadtteile von Fulda], Stockhausen (Stochusen) [heute: Ortsteil von Herbstein, Vogelsbergkreis] sowie Harmerz (Hamundis) [heute: Stadtteil von Fulda] aus. Als Kaplan des Hospitals wird Bertho (Berthoo) von Rombach (Ruhenbach) bestellt, der Einkünfte aus Hainzell erhält, die zuvor vom verstorbenen Ritter Konrad von Fischborn (Vischburn) gekauft wurden. Nennung von Zeugen. Ankündigungen der Siegel Abt Marquards und des Konvents von Fulda. Handlungsort: Blankenau.

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Charter: 87
Date: 1290 März 01
AbstractBonaventura, Erzbischof von Ragusa (Ragusinus) [heute: Dubrovnik, Kroatien] sowie Petrus, Erzbischof von Oristano (Arborensis) [Sardinien] und weitere zwölf genannte [Titular-]Bischöfe erteilen denjenigen, die die Kranken und Armen im außerhalb Fuldas gelegenen Heilig-Geist- und Marienhospital durch Almosen fördern, zu dessen Unterhaltung beitragen oder es an den genannten Hochfesten besuchen, einen Ablass in Höhe von 40 Tagen. Siegelankündigungen. Ausstellungsort: Rom.

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Charter: 91
Date: 1290 Mai 11
AbstractKonrad (C.[onradus]) [Konrad Probus], Bischof von Toul (Tollensis) [Lothringen], spendet zur Förderung des durch Heinrich Ziwen, Bürger von Fulda, in Fulda in der Diözese Würzburg gegründeten Hospitals einen Ablass in Höhe von 40 Tagen. Ausstellungsort: Bei Fulda.

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Charter: 105
Date: 14. Jh.
AbstractZwei Fragmente einer Urkunde betreffend die Pfarrkirche von Hünfeld [Lkr. Fulda], lesbar der Name "Papst Johannes XXII.".

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Charter: 1
Date: 1300 - 1340 März 16
Abstract[Urkunde]: Die Bischöfe Basilius Jerosolimitanus [Jerusalem], Nikolaus Cortibulensis [Tertiveri, Apulien], [?] Calaritanus [Cagliari], Jakob Calcedonie [Chalcedon] und Antonius Syndomensis [?] verleihen all denen, die die in der Diözese Würzburg (Herbipolensis) gelegene Bartholomäuskirche in Dietershausen (Ditderichhusen) [heute: Ortsteil von Künzell, Lkr. Fulda] an den genannten Feiertagen und Heiligenfesten besuchen, einen Ablass von 40 Tagen. Siegelankündigungen. Ausstellungsort: Rom. - [Transfix]: Albert, Vikar des Bischofs Otto [II. von Wolfskeel] von Würzburg, verleiht der Bartholomäuskirche in Dietershausen ebenfalls einen Ablass. Siegelankündigung.

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Charter: 85
Date: 1319
AbstractErzbischof Esger [von Lund] (Esgerus), Primas von Schweden (Swecie), Rustanus, Erzbischof von Naupactus (Neopatonensis) [heute: Nafpaktos, westl. Griechenland], Wilhelm (Guillelmus) [Titular-]Bischof von Pozzuoli (Puteolanensis) [Kampanien], Egidius, [Titular-]Bischof von Adrianopel (Andrinopolensis) [heute: Edirne, Türkei], Petrus, [Titular-]Bischof von (None) [vielleicht Ad Nonum bzw. Marignano, heute Melegnano, Prov. Mailand], Petrus, [Titular-]Bischof von (Narinensis), Orlandus, [Titular-]Bischof von (Winicensis) und Dominikus, [Titular-]Bischof von (Axtelientis) verleihen denjenigen, die das St. Marien- und Nikolaushospital, gelegen vor den Mauern von Fulda in der Würzburger Diözese, an den genannten Feiertagen aufsuchen und das Wohl der in ihm lebenden Kranken durch Spenden fördern sowie dessen Friedhof aufsuchen, einen Ablass in Höhe von 40 Tagen. Siegelankündigungen. Ausstellungsort: Avignon.

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Charter: 32
Date: 1329 August 14
AbstractHeinrich [von Hohenberg], Abt von Fulda, bestätigt, dass Magister Hermann von Ritz, verstorbener Pfarrer in Flieden (Flyden) [Lkr. Fulda], vor seinem Tod den Johann, Kanoniker in Hünfeld (Hunefelt) [Lkr. Fulda] und Rektor in Buttlar (Buttelier) [Wartburgkreis] sowie den Johann, Pfarrer in Steinau an der Straße (Steyna an der Strazze) [Main-Kinzig-Kreis], der jedoch durch Konrad genannt Voitchin, Kaplan in Fulda, vertreten wird, zu seinen Testamentsvollstreckern (executores) bestimmt hat. Die Testamentsvollstrecker haben im Auftrag Hermanns und mit Zustimmung Dekan Dietrichs (Theodericus) und des ganzen Konvents von Fulda an die Kapelle im Schloß Neuhof (in cappella castri nostri Nuwenhof) für das Seelgerät Hermanns aus dessen Gütern eine Messe gestiftet und dazu die Güter des Abts in Sickels (Selhes) [heute: Stadtteil von Fulda] sowie die halbe Mühle in Ried (Ryde) [heute: Ortsteil von Ebersburg, Lkr. Fulda] für 260 Pfund Heller verkauft. Es folgen weitere Regelungen. Ankündigungen der Siegel Abt Heinrichs und des Konvents von Fulda.

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Charter: 33
Date: 1330 März 13
AbstractHeinrich [von Hohenberg], Abt von Fulda, bestätigt, dass die Testamentsvollstrecker des Magisters Hermann von Rytz in die Kapelle des Schlosses Neuhof in Fulda für dessen Seelgerät eine Messe gestiftet haben und regelt das Verhältnis dieser Messe zur Pfarrkirche in Flieden (Fliedin) [Lkr. Fulda]. Ankündigung des Siegels Abt Heinrichs.

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Charter: 43
Date: 1331 Oktober 01
AbstractWilhelm (Guillelmus), Erzbischof von Bar (Antibarensis) [Bar, Montenegro], verleiht zusammen mit neun weiteren genannten [Titular-]Bischöfen denjenigen, die die Kapelle des St. Marien- und Nikolaushospitals außerhalb von Fulda, gelegen in der Würzburger Diözese, sowie die dortigen Kranken, Waisen und Armen durch Almosen fördern, einen Ablass in Höhe von 40 Tagen. Siegelankündigungen. Ausstellungsort: Avignon.

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Charter: 2
Date: 1344 April 21
AbstractJohann, Erzbischof von Edessa (Edissiensis) [heute: Urfa, Südostanatolien, Türkei] und weitere 14 genannte Bischöfe verleihen allen, die die Pfarrkirche von Dietershausen (Diterichishusen) [heute: Ortsteil von Künzell, Lkr. Fulda] in der Würzburger Diözese an den genannten Hochfesten aufsuchen, Almosen, Kleidung, Bücher und Schuhwerk spenden, den Friedhof in einer Prozession umschreiten und für die Toten oder für das Seelenheil der Stifter der Kirche, darunter besonders Magister Albert von Eschwege (Eschenewege) [Werra-Meißner-Kreis] beten, einen Ablass in Höhe von 40 Tagen. Siegelankündigungen. Ausstellungsort: Avignon.

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Charter: 75
Date: 1344 Juni 07
AbstractGottfried Liebermann (Liberman) und seine Ehefrau Kunigunde, Bürger von Fulda, verkaufen an Wigand genannt von Alsfeld [Vogelsbergkreis], Magister des Leprosenhospitals neben der langen Brücke (pontem qui dicitur die langebrucke), und dessen Sohn, den Kleriker Johann, für 13 Pfund Heller einen genau bezeichneten Acker im Münsterfeld (in campo dicto daz Munstirfelt), der an den Acker des Heinrich Vogt (Voyt) und den des Gottfried von Ulmbach (Ulnbach) stößt. Es folgen weitere Absprachen. Nennung von Zeugen. Gottfried bittet Eberhard von Hohenberg, Pleban, Erzpriester und Offizial von Fulda, um sein Siegel. Ankündigung des Siegels Eberhard von Hohenbergs.

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Charter: 5
Date: 1345 April 15
AbstractHeinrich [von Hohenberg], Abt von Fulda, überträgt an den Altar der Hl. Katharina der Kirche in Eichenzell (Eychencelle) [Lkr. Fulda] eine halbe Hube Landes bei Welkers [heute: Ortsteil von Eichenzell, Lkr. Fulda], die vom Sohn Tilmann (Teileman) Huveners bewirtschaftet wird, sowie zwei zwischen Eichenzell und Welkers gelegene, genau bezeichnete Wiesen, die Ritter Wigand von Ebersberg zusammen mit Wigand, dem Vorsteher des Altars, für 100 Pfund Heller von Heinrich und Kunigunde, den Kindern des verstorbenen Heinrich von Herdein, gekauft haben. Siegelankündigung.

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Charter: 31
Date: 1345 Oktober 19
AbstractBruder Albert von Beichlingen (Bichelingen) [Lkr. Sömmerda], [Titular-]Bischof von Hippo (Ibunensis) [Hippo Regius, heute: Annaba, Algerien] und Generalvikar des Mainzer Erzbischofs Heinrich [III. von Virneburg], spendet an den dem Hl. Kreuz sowie dem hl. Evangelisten Johannes und dem hl. Stephan geweihten Altar in der Pfarrkirche von Lüder (Luter) [heute: Klein- und Großenlüder, Lkr. Fulda] und für all jene, die diesen Altar an den genannten Tagen besuchen und dort Messen hören, einen Ablass in Höhe von 40 Tagen.

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Charter: 76
Date: 1346 Juni 20
AbstractEberhard, Kellerer des Klosters Fulda, bestätigt, dass Wigand von Alsfeld [Vogelsbergkreis], Vormund der Siechen im Hospital an der langen Brücke in Fulda, einen Zins in Höhe von drei Schilling Pfennigen fuldischer Münze von Konrad Frosch und dessen Ehefrau Bertrada gekauft hat, der für vier Pfund Heller aus dem genau bezeichneten Haus der Zise (Czise) Herzog bezogen wird. Der Zins soll an zwei jährlichen Terminen für das Geleuchte der Gutleute der St. Katharinenkapelle bei Fulda und deren Unterstützer eingesetzt werden. Ein Zins in Höhe von sechs Pfennigen kommt darüber hinaus von Ludwig Zimmermann (Czimmerman) und dessen Ehefrau. Nennung von Zeugen. Ankündigung des Kellereisiegels. Nennung von Orten und Personen.

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Charter: 71
Date: 1348 April 15
AbstractBruder Albert von Beichlingen (Bichelingen), [Titular-]Bischof von Hippo (Ippinensis) [Hippo Regius, heute: Annaba, Algerien] und Generalvikar des Würzburger Bischofs Albrechts (Alberti) [I. von Hohenberg] in pontificalibus, verleiht an alle Gläubigen, die das alte, hinter der Burg und vor den Mauern der Stadt gelegene Hospital von Fulda an den genannten Feiertagen aufsuchen und Almosen spenden, einen Ablass in Höhe von 40 Tagen.

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Charter: 27
Date: 1348 Juli 17
AbstractHeinrich [von Hohenberg], Abt von Fulda, stattet in Übereinstimmung mit Dekan Berno und dem Konvent des Klosters Fulda die durch Bruder Hermann von Hammelburg (Hamelburg) [Lkr. Bad Kissingen], Konventuale des Klosters St. Johannesberg bei Fulda, errichtete Heiligkreuzkapelle (oratorium in honore sancte Crucis), gelegen in der Wüstung Guntherskirchen [bei Kleinlüder, heute Ortsteil von Großenlüder, Lkr. Fulda] im Wald Zunderhart (Czundernhard) mit dem genau bezeichneten Umland um die Kapelle aus. Ankündigungen der Siegel Abt Heinrichs sowie Dekan Bernos und des Konvents von Fulda.

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Charter: 16
Date: 1353 April 11
AbstractDer Offizial Eberhard von Hohenberg, Archidiakon und Pfarrer von Fulda, bestätigt, dass Johann Mul, Altarist am Allerheiligenaltar in der Pfarrkirche von Fulda, sein Haus, das früher Heinrich Eckard gehörte, an Heinrich Sandolff und dessen Ehefrau Christine (Kyrstinen) gegen einen jährlichen Zins geliehen hat. Nennung von Zeugen. Siegelankündigung.

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Charter: 34
Date: 1353 Juni 25
AbstractHeinrich [von Hohenberg], Abt von Fulda, weist dem Kaplan der Kapelle des Schlosses Neuhof in Fulda eine jährlich am Michaelstag [September 29] fällige Rente in Höhe von fünf Goldgulden an.

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Charter: 12
Date: 1353 November 12 [Indulgenz]; 1354 Mai 04 [Transfix]
Abstract[Indulgenz]: Erzbischof Jakob (Jacobus) von Novae Patrae (Neopatrensis) und die weitere 12 genannte Bischöfe verleihen all denen, die die neu gegründete Katharinenkapelle in der Neuen Burg in Fulda (capella Novicastri Fuldensis beate Katerine virginis) in der Diözese von Würzburg an den genannten Feiertagen und Feierwochen aufsuchen, die genannten heiligen Handlungen vornehmen, beten, den Friedhof für das Totengedächtnis besuchen, Almosen in Form von Geld, Schmuck, Lichtern und Kleidung schenken oder dort für das Gedächtnis des verstorbenen Hermann [II. Hummel von Lichtenberg], Bischof von Würzburg oder Heinrich [von Hohenberg], Abt von Fulda beten oder Messen feiern lassen, einen Ablass in Höhe von 40 Tagen. Siegelankündigungen. Ausstellungsort: Avignon. - [Transfix]: Albrecht [II. von Hohenlohe], Bischof von Würzburg, bestätigt den Ablassbrief von 1353 November 12 und fügt selbst einen weiteren Ablass in Höhe von 40 Tagen hinzu. Siegelankündigung. Ausstellungsort: Karlstadt [Lkr. Main-Spessart].

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Charter: 10
Date: 1358 Juni 03
AbstractHeinrich [von Kranlucken], Abt von Fulda, verleiht an Heinrich von Haselstein (Husilstam), Propst von Neuenberg und Kämmerer des Klosters Fulda, das Recht in der Kapelle des Hl. Alexander in der Alten Burg von Fulda einen Kaplan zu präsentieren. Es folgen weitere Absprachen. Ankündigung des Siegels Abt Heinrichs. Ankündigung des Siegels Propst Heinrichs.

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Charter: 11
Date: 1365[?] September 16[?]
AbstractHeinrich [von Kranlucken], Abt von Fulda, bestätigt, dass sein Bruder, Ritter Berthold von Kranlucken (Berlt von Cralug), zusammen mit seiner Ehefrau an Heinrich (Heintzen) Gans, Kaplan der Alexanderkapelle in der [Alten] Burg von Fulda, mehrere jährliche Getreiderenten aus seinem Vorwerk in Geismar [heute: Ortsteil von Geisa, Wartburgkreis] für 30 Gulden wiederkäuflich verkauft hat. Es folgen weitere Absprachen hinsichtlich des Wiederkaufs. Siegelankündigungen.

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Charter: 88
Date: 1379 Juni 02
AbstractPropst Ermenold und der Konvent des Klosters St. Michaelsberg bei Fulda verleihen an das vor dem Kohlhäuser Tor von Fulda gelegene Heilig-Geist-Hospital und dessen Vorsteher eine genau bezeichnete Wiese in der Nähe des Ackers des Heinrich (Heintzen) von Herbstein gegen einen jährlichen Zins in Höhe von einem Pfund Heller. Ankündigungen der Siegel Propst Ermenolds und des Konvents von St. Michaelsberg.

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Charter: 92
Date: 1386 Dezember 15
AbstractBürgermeister, Schöffen (schepphin), Rat und Bürger von Fulda bestätigen, dass Priester Johann, Kaplan der Gutleute im Hospital St. Katharina bei der Langen Brücke, für sein Seelgerät und das seiner Eltern ein wöchentliches, jeweils am Dienstag stattfindendes Bad genannt 'Seelbad' (selebat), gestiftet hat, das allen offensteht, die es bedürfen. Die Stadt verpflichtet sich zum Unterhalt des Bades; der Badetag soll öffentlich in der Kirche angekündigt werden. Johann hat der Stadt dazu 340 Goldgulden überlassen. Es folgen weitere Absprachen. Nennung von Zeugen. Ankündigung des Stadtsiegels von Fulda.

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Charter: 93
Date: 1387 November 11
AbstractFriedrich [von Romrod], Abt von Fulda, verkauft mit Zustimmung Dekan Martins und des Konvents von Fulda in wiederkäuflicher Weise an Hermann von Appenfeld und dessen Geschwister und Erben für 60 Gulden eine jährliche, zu bestimmten Terminen auszubezahlende Rente in Höhe von zehn Pfund Heller aus der Badestube in Fulda, die hinter der Münze am Wambach liegt. Es folgen Absprachen hinsichtlich Wiederkauf und Verkauf der Rente. Ankündigungen des großen Siegels Abt Friedrichs und des Siegels von Dekan Martin und des Konvents.

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Charter: 72
Date: 1393 Dezember 15
AbstractWigand Greve genannt Pfaffe aus dem Bistum Würzburg, kaiserlicher Notar, beglaubigt vor genannten Zeugen, dass vor ihm Frowin Sensenschmidt (Sensensmyd), Johann (Hans) Slope und Konrad (Contze) Frude erschienen sind und bekundet haben, dass aus einem Haus in Fulda, dass einst dem verstorbenen Meister Rabe gehörte, das samt Zubehör zum Teil der Vikarie des Petersaltars des alten Hospitals hinter der Burg gehört, zum anderen Teil den Kindern des Ruprecht (Rupel) Sensenschmidt, verschiedene Zinse an das genannte Hospital gehen. Dietrich Finck (Diterich Fyncken), Altarist des Altars, soll von seinem Anteil den Siechen des Hospitals jährlich an den genannten Terminen einen Zins in Höhe von zwei Pfund Hellern fuldischer Münze geben. Ein Geldzins in gleicher Höhe sowie genannte Naturalzinsen, die vom Hofkämmerer des Klosters eingezogen werden, kommen außerdem von den Kindern des Nikolaus Lengsfeld (Claus Lengisfelden). Nennung von Zeugen. Ausstellungsort: Fulda, Haus des Johann Zirkenbach.

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Charter: 6
Date: 1395 April 30
AbstractBerthold Zieger (Berld Cziger), Pfarrer der Kirche St. Florenberg bei Fulda in der Diözese Würzburg, einigt sich mit den Baumeistern der Dörfer Eichenzell (Eychenczelle) [Lkr. Fulda], Welkers (Welgkers) [heute: Ortsteil von Eichenzell, Lkr. Fulda] und Löschenrod (Leissenrode) [heute: Ortsteil von Eichenzell, Lkr. Fulda] und mit Zustimmung Simons von Waldenstein, Propst von Neuenberg bei Fulda in der Mainzer Diözese als Lehnsherr von St. Florenberg, Dietrichs von Bleidenstadt, Archidiakon und Pfarrer in Fulda sowie des Ritters Dietrich von Ebersberg über die in der Kapelle in Eichenzell vorzunehmenden geistlichen Handlungen und die Entlohnung des Pfarrers von St. Florenberg und seiner Helfer. Nennung von Zeugen. Ankündigungen der Siegel Berthold Ziegers, Simons von Waldenstein und Dietrichs von Bleidenstadt. - Ein Nachsatz von anderer Hand ergänzt, dass die (Nagkebur) aufgrund von Streitigkeiten ihrer Verpflichtung für die Leistung von Spanndiensten in Eichenzell, Welkers und Löschenrod für den Pfarrer von St. Florenberg nicht nachgekommen sind, stattdessen aber an den genannten Feiertagen ein Opfer spenden, woraus der Pfarrer für sie eine Messe lesen soll.

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Charter: 42
Date: 1409 Juni 24
AbstractJohann [II. von Nassau], Erzbischof von Mainz, bestimmt, dass die entweihte Kirche und Friedhof in Ulmbach (Ulnbach) [heute: Stadtteil von Steinau an der Straße, Main-Kinzig-Kreis] von jeglichem Bischof oder Erzbischof erneut geweiht werden darf. Siegelankündigung. Ausstellungsort: Aschaffenburg.

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Charter: 17
Date: 1410 Juni 6
AbstractKopie einer Kopie eines Notariatsinstruments durch Berthold Zieger (Berld Czieger) aus Grebenau (Grefennaw) [Vogelsbergkreis]: Berthold Zieger aus Grebenau bekundet, dass er eine Kopie des nachfolgend wiedergegebenen Notariatsinstruments angefertigt hat. Siegelankündigung. Notariatsinstrument von 1398 mai 6 (yn dem iare als man zalt nach Cristes geburt dryczenhundert iar dar nach yndem achtundnunzigisten iar in der sehsten indicien in dem nunden iare der kronunge des allerheiligesten in got vatirs und hern unßers hern Bonifacien von gotlicher vorsichtunge des nundin babstis an dem sehsten tage des mandes den man nemet den Mey umb sexte zyt desselbin tages zu fulde in der pharrekirchin und yndem gerwehuse das selbis): Wigand Greve (Grefe) genannt Pfaffe aus der Diözese Würzburg, kaiserlicher Notar, beglaubigt vor genannten Zeugen, dass vor ihm und Dietrich von Bleidenstadt, Archidiakon und Pfarrer in Fulda, der fuldische Bürger Konrad Zogan als Vormund der Kinder der verstorbenen Klara Lengsfeld erschienen ist. Konrad Zogan hat in seiner Funktion als Vormund einen Zins in Höhe von 25 Schilling Pfennigen aus einem Haus am Törlein an Berthold Zieger (Berld Czieger), Altarist und Vikar am Marienaltar der Pfarrkirche von Fulda, sowie dessen Nachfolgern übertragen. Der Zins ist an verschiedenen genannten Terminen auszuzahlen und soll für das Seelgerät der Klara Lengsfeld verwendet werden. Transsummiert wird darüber hinaus eine Urkunde von 1384 Juni 18 (Datum anno domini M° CCCLXXXquarto feria sexta post Viti): Konrad am Berge, Hofkämmerer und Kellerer des Klosters Fulda bestätigt, dass Klara Lengsfeld von Gerlach Herling für 50 Pfund Geld fünf Pfund abgelöst, jedoch 25 Schilling Pfennige auf ihrem Erbe vor dem Törlein behalten hat. Nennung von Zeugen. Ausstellungsort: Fulda, Pfarrkirche. Nennung von Personen.

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Charter: 89
Date: 1413 Juni 20
AbstractSchöffen (schepphin), Bürgermeister, Rat und Bürger von Fulda bestätigen, dass Magister Johann Muschund, Kantor (senger) und Kanoniker am Stift St. Bartholomäus in Frankfurt für sein Seelgerät und das seiner Eltern sein in der Schmiedegasse (Smydegaßen) gelegenes, genau bezeichnetes Haus sowie mehrere genau bezeichnete Äcker bei Fulda den Armen Siechen des neuen Hospitals vor dem Kohlhäuser Tor gestiftet hat. Ankündigung des Stadtsiegels. Nennung von Personen.

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