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Collection: Papsturkunden vor 1198
Date: 1138 April 11
AbstractPapst Innocenz [II.] ermahnt die Mgfin. Agnes und ihre Söhne Mgf. Leopold [IV.] und den Vogt Adalbert, das Stift Klosterneuburg gegen Widersacher zu beschützen und Propst Hartmann Ehrfurcht, Liebe und Unterstützung zukommen zu lassen.

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Date: 1139 Februar 26
AbstractPapst Innocenz II. nimmt die Abbtei heiligen Kreuz unter Abbt Gotschalch in seinen besondern Schutz, ertheilt derselben gewisse Rechte und bestätigt deren Besitzungen.

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Date: 1139 März 29
AbstractPapst Innozenz (II.) nimmt auf Bitten des Abtes Dietrich das von den Grafen Ekkebert und Odalrich gegründete Kloster Formbach unter päpstlichen Schutz und bestätigt dessen Freiheitsprivilegien und seinen Besitzstand, insbesondere die Pfarrkirche mit ihren Zehnten in Niunchirchin, auch den Markt mit der Münze ebendort, die Kirchen in Butine, in Antesin und in Eholvingen mit ihren Zehnten und alle Rechte, welche das Kloster von den Grafen Ekkebert, Odalrich und dessen Bruder Hermann erhalten hat. Die Weihe der Altäre, Kirchen und Priester möge der Passauer Bischof vornehmen, die Abtwahl ist Sache des Konvents, die Investitur erfolgt mittels Aufnahme des Stabes vom Altare, desgleichen steht dem Konvent freie Vogtwahl aus dem Geschlecht der vorgenannten Grafen zu und das Recht einen ungeeigneten Vogt abzusetzen.

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Date: 1139 April 9
AbstractPapst Innozenz II. nimmt das Kloster Bregenz unter Schutz und Schirm und trifft Regelungen bezüglich des Zehenten, der Aufnahme von Mönchen, der Abtwahl und des Vogtes.

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Date: 1139 April 9
AbstractPapst Innocenz II. nimmt das Stift Göttweig in seinen Schutz, bestätigt dessen Besitz und dessen Rechte.

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Date: 1139 April 12
AbstractPapst Innozenz II. bestätigt dem Kloster St. Gallen seine Besitzungen und frühere Privilegien.

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Date: 1140 Februar 28
AbstractPapst Innocenz [II.] urkundet für Abt Hermann monasterii s. Marie in Zuetla und dessen Nachfolger: Er nimmt das Kloster in seinen Schutz und bestätigt alle Besitzungen, namentlich die Grangien Garzrucca, Rascenrute, Zembecelines, Lerates, Grademze, Ródmares, Ztaolbach und was Hadmar zu seinem und seiner Frau Seelenheil mit Zustimmung Hz. Leopolds [IV.] von Bayern geschenkt hat; er gewährt Zehentfreiheit von allem Eigenbau, Konsekrationen von Altären, Kirchen und Ordinationen der Mönche sind vom Diözesan- oder von einem anderen Bischof gratis vorzunehmen.

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Date: 1140 April 12
AbstractPapst Innocenz II. gebietet dem Bischof Reginbert von Passau, nicht zu gestatten, dass man von den Mönchen der Klöster Reichersberg und Berchtesgaden Zehent fordere.

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Date: 1140 November 23
AbstractPapst Innocenz II. bestätigt dem Abte Werner von St. Paul,1 dessen Kloster Erzbischof Hartwig von Magdeburg und Graf Engelbert mit seiner Gemalin Hadeuuic und seinen Söhnen stifteten, und Papst Urban II. in seinen Schutz nahm, die Bulle seines Vorgängers Papst Urban II. nach dem vollen Inhalte. Er bestimmt überdies, dass,electus (abbas) romano pontifici consecrandus accedat. Nullus etiam uestrum ab aliquo episcopo ad synodum ire cogatur, nisi pro ecclesiastica et rationabili causa‘. Die für seine Kirchen und Capellen zu weihenden Priester solle er dem Diöcesanbischofe zur Weihe vorstellen, ,a quo nimirum occasione uel studio prauo amoto ecclesie, pro qua exposcitur, concedatur`. Er bestätigt, dass niemand sich die Vogtei über dasselbe anmassen dürfe, ,sed ille tantum ea utatur, qui ob utilitatem ipsius loci a uobis cum consensu fratrum fuerit eligendus, qui sine exactione aliqua aduocati officium strenue ac reuerenter exhibeat. Decimas sane laborum uestrorum, quos propriis manibus aut sumptibus colitis, seu noualium‘, und jene, welche ihnen Erzbischof Tiemo von Juvavia verlieh, ,nullus a uobis exigere presumat, saluo iure eorum ecclesiarum tantum, quae illis noualibus uicine sunt. Similiter de nutrimentis uestrorum animalium decimas a uobis exigi prohibemus‘. Er verordnet, dass kein Bischof sie mit dem Interdicte belegen dürfe, ,nisi pro rationabili causa et probata culpa‘.

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Date: 1142 Januar 8
AbstractPapst lnnocenz II. nimmt das Kloster Reichersberg mit allen seinen Gütern in den besonderen Schutz des päpstlichen Stuhles.

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Date: 1142 Januar 8
AbstractPapst Innocenz II. befiehlt dem Bischof Reginbert von Passau, zu verhüten, dass jemand von den Gütern des Klosters Reichersberg Zehent nehme, und zu sorgen, dass der weggenommene zurückgegeben werde.

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Date: 1142 März 04
AbstractPapst Innozenz II. genehmigt dem Erzbischof Konrad I., die Propstei Freustritz nach Seckau zu verlegen. (Abschrift vom 19.12.1686)

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Date: 1142 Dezember 8
AbstractPapst Innocenz II. nimmt das Kloster Mondsee in den besonderen Schutz des apostolischen Stuhles.

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Date: (1143) Februar 7
AbstractPapst Innocenz [II.] urkundet für Abt [Erchenfried] von Melk und schreibt, daß er Bischof [Reginbert] von Passau auffordert, zwei Dörfer mit Zehent (villas duas cum suis decimationibus) an das Kloster Melk zurückzustellen und dafür Sorge zu tragen, daß andere Zehente, die von Ministerialen des Markgrafs Heinrich [II.] (ministeriales Heinrici marchionis) namens Otto von Mazaut und Artuicus dem Kloster entfremdet wurden, zurückgestellt werden. Der Papst habe den Bischof auch zur Rede gestellt, da er die Kirche widerrechtlich geweiht habe, die Ulrich von Pergkirchen (Berenchirch) dem Kloster entrissen hat und habe ihn (Reginbert) zum nächsten 18. Oktober (beati lucae festivitate) nach Rom vorgeladen

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Date: 1144 April 11
AbstractPapež Lucius II. bere k žádosti probošta Alexandra vyšehradský kostel pod ochranu sv. Petra, potvrzuje mu držení statků a ukládá roční plat 12 hřiven denárů.

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Date: 1146 März 16
AbstractPapst Eugen III. bestätigt dem Stift St. Peter zu Salzburg alle aufgeführten Kirchen und Besitzungen.

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Date: 1146 März 16
AbstractPapst Eugen III. bestätigt dem Abt Balderich und dem Stift St. Peter alle namentlich aufgeführten Kirchen und Besitzungen.

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Date: 1146 Mai 4
AbstractPapst Eugen III. nimmt das Kloster Reichersberg in den Schutz des apostolischen Stahles, führt die Besitzungen und Rechte desselben auf und bestätigt selbe.

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Date: 1146 Dezember 23
AbstractPapst Eugen [III.] nimmt das von Graf Albert [I. von Bogen] gegründete Kloster (Propst Gebehard) Winihtberg in seinen Schutz, schreibt die Augustinerregel und Ordnung der Prämonstratenser vor und bestätigt die folgenden Güter: Kirche und Gut in Sazouue(1), der an den Berg des Klosters angrenzende Wald am Mulbacher(2) Weg, Wrlebach(3), Einbra(4), Syrichinke(5), Wassenperg(6), Mainkhoue(7) und Vennebach(8). Vogt des Klosters der Gründer, als Nachfolger von dessen Nachkommenschaft jeweils der Erstgeborene; bei Untauglichkeit kann ihn das Kloster mit dem Rat des Bamberger Bischofs durch einen anderen ersetzen. Bestätigung des Begräbnisrechtes und der Zehntfreiheit für eigene Arbeitserträgnisse, Nahrung und Viehfutter.

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Date: 1146 Dezember 27
AbstractPapst Eugen [III.] bestätigt die Privilegien und Rechte des Stiftes Klosterneuburg nach dem Vorbild von Papst Innocenz [II.]. Als Zeichen der von der römischen Kirche erlangten Freiheit wird die jährliche Zahlung eines Goldguldens (byzantius) seitens des Stiftes festgelegt.

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Date: 1147 Januar 28
AbstractPapst Eugen III. nimmt das Kloster Raitenhaslach in seinen Schutz, bestätigt die namentlich aufgeführten Besitzungen und gewährt Zehntfreiheit für alle im Eigenbau stehenden Güter wie vom Zuchtvieh.

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Date: 1147 (April – Mai)
AbstractPapst Eugen III. gewährt dem Kloster Rein nicht nur die Zehentbefreiung für die mit eigener Hand und auf eigene Kosten bebauten Grundstücke, sondern erstreckte sie auch auf das Tierfutter, d.h. auf die Tierzucht, wenn es heißt: „propriis manibus aut sumptibus colitis, seu de nutrimentis vestrorum animalium…“. und nimmt das Kloster Rein in seinen Schutz („Salva sedis apostolice auctoritate…“).

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Date: 1147 August 13
AbstractPapst Eugen nimmt das Kloster Alderspach in seinen Schutz.

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Date: 1147 September 14
AbstractPapst Eugen III. bestätigt dem Domkapitel seine Vorrechte, insbesondere das Appellationsgericht und das Archidiakonat, die Stadtpfarre und den Zehent der Kirche Morzg (ecclesie Morzige) und die übrigen Besitzungen, das ausschließliche Begräbnisrecht der Ministerialen und ihrer Leute, das Besetzungsrecht der Propsteien Suben, Weyarn (Wiare) und Högelwörth und die freie Wahl des Dompropstes.

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Date: 1147 September 14
AbstractPapst Eugen III. nimmt das Domkapitel in seinen Schutz, bestätigt dessen Besitzungen und Rechte sowie die freie Propstwahl.

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Date: 1147 November 29 - 1148 Februar 13
AbstractPapst Eugen III. stellt auf Bitten des Propstes Wezelin das Augustinerchorherrenstift Schiffenburg/Schiffenbergunter apostolischen Schutz, bestätigt ihm die Lebensweise nach der Augustinusregel sowie alle Besitzungen und Zehnten, insbesondere das von der Gräfin Clementia von Gleiberg bereitgestellte Dotationsgut.

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Date: 1148 März 30
AbstractPapst Eugen III. nimmt auf Bitten des Abtes Conrad und der Mönche von Niederaltaich das Kloster und seine Besitzungen in seinen Schutz. Von den Besitzungen sind namentlich aufgezählt die Kirchen von Zaia, Abbatisdorf, Grie, Chunezen, Chatten, Munchendorf, Iserhoven, Puchoven, Walestorf, Erlbach, Sunichingen, Munterte, Ingoltesttat, Otelingen, Wilbach, Peringen, Usterlingen, Peurbach, Metmenhusen, Ibach, Suarzah, Pfolingen, Paskingen, Ruorbach, Urbach, Leling, Tuumdorf, Aicha, Winchlingen, Regn, Mons St. Gotehardi, Netzelbach, Haeidofeingen, Cella, Mons St. Marie de Ceholvinge, Rumehenache, Tugmarspach, Wichingen, Hohenoe, Acsbach, die Weinberge von Spizze, Schonheringen, Otnesheim, Gerlochesperch, Wissensingen, Mannendof, Hofdorf, Ramensteten, Ranchingen, Parschalchesreiden, Khadingen, Adelboldingen, Asingen, Zallingen, Teumelsperch und alle Rechte in Halla.

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Date: (1150) April 24
AbstractPapst Eugen III. bestätigt Propst Hartwig von St. Georgen auf Bitten von Bischof Konrad von Passau, daß der Edle Walter von Traisma die Kapelle des hl. Andrä zur Gründung eines AugustinerChorherrenklosters gestiftet hat. Er bestätigt den Chorherren die Augustinerregel und daß sie die Kirche rechtmäßig besitzen.

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Date: 1152 Januar 27
AbstractPapst Eugen III. bestätigt die Gründung der Laurentius-Kirche in der Burg Ittingen, nimmt das sich dort gebildete Augustinerstift in seinen Schutz, bestätigt den Besitz und trifft Anordnungen wegen der Vogtei.

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Date: 1152 März 26
AbstractPapst Eugen III. bestätigt dem Eb Eberhard I. seiner Kirche gemäß das Pallium, das an genannten Tagen während der feierlichen Messe getragen wird, sowie die Suffraganbistümer Regensburg, Passau, Freising, Brixen und Gurk.

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Date: 1152 Oktober 4
AbstractPapst Eugen III. nimmt das Kloster St. Johann im Thurtal in seinen Schutz, bestätigt ihm den Besitz und verleiht ihm freie Abt- und Vogtwahl.

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