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Collection: Papsturkunden vor 1198
Date: 0964-11-10
AbstractPapst Leo VIII. erklärt auf einen Bericht, den ihm Bischof Konrad von Konstanz in Gegenwart Kaiser Ottos I. und seiner Gemahlin Adelheid über die wunderbare Weihe der Marienkapelle in Einsiedeln erstattet hat, nach Befragung der anwesenden geistlichen Fürsten die Weihe als gültig, nimmt auf Bitte des Kaisers und seiner Gemahlin das Kloster in seinen Schutz und gewährt Ablass für die Besucher desselben.

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Date: 1001 (vor April 9)
AbstractPapst Silvester II. gewährt dem Kloster St. Michael in Hildesheim auf Bitten des persönlich anwesenden Bischofs Bernward und Kaiser Ottos III. umfangreiche Ablässe an den Festtagen St. Michael, St. Laurentius, St. Tiburtius, Assumptio Marie, Maria Magdalena, St. Mauritius, St. Vincentius, den Weihetagen der Krypta und der Altäre, sowie den Tagen St. Cäcilie, St. Clemens, St. Felicitas und St. Katharina.

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Date: 1070 März 21
AbstractPapst Alexander II. erbaubt Eb Gebhard ein Bistum zu errichten und räumt ihm und seinen Nachfolgern das Revht der Besetzung, Investitur und Konsekration ein.

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Date: 1071 Juni 25
AbstractBischof Altmann von Passau stellt das Kloster St. Florian wieder her, und übergibt es regulirten Chorherren.

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Date: 1074 Juli 27
AbstractBischof Altmann verleiht dem Propst zu St. Florian die Freiheit, die Seelsorge der Pfarre einem Chorherrn übertragen zu können.

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Date: 1083 September 09
AbstractBischof Altmann von Passau stellt für das von ihm gegründete Stift Göttweig bei Gelegenheit der Consecration der neu erbauten Marienkirche den Stiftungsbrief aus.

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Date: 1088 August 19
AbstractAltmann, Bischof von Passau, bezeugt einen mit dem Markgrafen Otaker von Steyer eingegangenen Tausch seiner am Hausruck gelegenen Besitzungen gegen das Kirchengut Dietach.

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Date: 1098 April 3
AbstractPapst Urban II. nimmt das Stift Göttweig in seinen Schutz auf, bestätigt dessen Besitz und verleiht ihm benannte Rechte.

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Date: (1099 August 13-1114 Januar 1)
AbstractPaschalis episcopus, servus servorum dei, karissimis fratribus Hartmanno abbati Gotwigensi et eius congregationi salutem et apostolicam benedictionem. Caelum et terra transibunt, verba autem dei non praeteribunt. Ipse enim praedixit, quod cernimus, quod quotidie experimur, quoniam abundavit iniquitas. refrigescet caritas multorum. Mittit [Hartmanno] litteras, in quibus eum et sibi subditos a communione excommunicatorum prohibet.

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Date: 1102 Dezember 8
AbstractPaschalis pápa Péter pannonhegyi apát kérésére Szent Istvánra való hivatkozással megerősíti az apátságot kőrösi, tardi, toppéi, sabariai, ravazdi, fizegi, wascianai és wagai egyházainak s hozzájuk tartozó javainak, a veszprémi püspöktől vett tizedeinek, valamint egyházjogi kiváltságainak birtokában.

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Date: 1102 Dezember 8
AbstractPaschalis pápa Péter pannonhegyi apát kérésére Szent Istvánra való hivatkozással megerősíti az apátságot kőrösi, tardi, toppéi, sabariai, ravazdi, fizegi, wascianai és wagai egyházainak s hozzájuk tartozó javainak, a veszprémi püspöktől vett tizedeinek, valamint egyházjogi kiváltságainak birtokában.

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Date: 1104 Oktober 24
AbstractPapst Paschalis II. gewährt Abt Hartmann und dem Stifte zu Göttweig seinen Schutz, bestätigt den Besitz des Stiftes und ertheilt diesem benannte Rechte.

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Date: 1107 Februar 6
AbstractPapst Paschalis II. entlässt den durch Bischof Hermann von Augsburg an die Curie entsendeten Boten, nachdem sich seine Entrüstung über ihn durch Verwendung des Bischofes Wido von Chur und des Abtes Hartmann von Göttweig gelegt hatte, mit einer Bulle an den Augsburger Klerus.

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Date: 1109 März 25
AbstractPapst Paschalis II. bestätigt die Klosterstiftung zu Lambach.

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Date: 1110 April 16
AbstractPapst Paschalis II. verleiht Abt Sigibold (Sigiboldo abbati monasterii sancti Petri de Medlick) und dem Kloster Melk, das von den Vorfahren des Markgrafen Leopold (III.) erbauten und von dessen Vater, Markgraf Leopold (II.), und anderen dotierten Kloster den päpstlichen Schutz {und Exemption}, wobei die Vogtei bei Leopold und seinen Nachfolgern bleibt. Für die Exemption zahlt das Kloster jährlich 1 aureus an Rom (aureum unum quotannis singulis Lateranensi palatio persolvetis).

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Date: 1116 Januar 29
AbstractPapst Paschal II. bestätigt die Befreiung des Klosters Pfäfers von den Bischöfen von Basel, stellt fest, dass es nicht von Königen, sondern von andern Gläubigen errichtet und ausgestattet worden sei und bestätigt ihm Rechte und Freiheiten.

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Date: 1123 Februar 19
AbstractPapst Kalixt II. bestätigt dem Domkapitel das von Eb Konrad I. eingeführte kanonische Leben, seine Besitzungen und freie Propstwahl.

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Date: 1125 April 30
AbstractPapst Honorius II. bestätigt dem Domkapitel dessen kanonisches Leben, Besitzungen und freie Propstwahl.

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Date: 1127 Januar 23
AbstractPapst Honorius II. nimmt das Kloster Pfäfers in seinen Schutz, erneuert das von Papst Paschal II. am 29. Januar 1116 bestätigte Urteil der Bischöfe und Kardinäle und sichert ihm Rechte und Freiheiten.v

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Date: 1122 März 27
AbstractPapst Calixt II. nimmt das von den Eltern des Pfalzgrafen Engilbert erbaute Benediktinerkloster St. Salvator in Millstatt in seinen und des apostolischen Stuhles Schutz.

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Date: (1135) März 10
AbstractPapst Innocenz [II.] schreibt Mgf. Leopold [III], dass er Klosterneuburg nach dessen Wunsch mittels Privileg in seinen Schutz genommen habe, den Markgrafen als Sohn des hl. Petrus ehren zu wollen (te quamquam beati Petri filium volumus honorare) und ermuntert ihn, mit seinem segensvollen Wirken fortzufahren. Data Pisis, III kalendas aprilis.

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Date: 1137 (1136?) Januar 3
AbstractPapst Innocenz [II.] urkundet nach dem Vorbild von Paschal [II.] und Calixt [II.] für Abt Erchenfried (Herchenfrido abbati monasterii sancti Petri de Medelik) und das durch Markgraf Leopold [III.] der röm. Kirche übertragene Kloster. Er bestätigt alle Schenkungen Leopolds [III.] und seines Vaters [Leopold II.], sowie das Wahlrecht nach der Regel Benedikts, die Abtweihe durch den Papst, das Weiherecht von Chrismon, Altären um Kirchen, die Priesterweihe durch den Bischof von Passau, in Notfällen auch durch andere Bischöfe, die freie Kandidatenaufnahme, das Begräbnisrecht, die Vogtei des Markgrafen und die jährliche Abgabe von einem aureus nach Rom.$$Unterschriften: Innocentius, Wilhelmus Prenestivus eps., Goetfridus card. pbr. tit. s. Justine, Lucas pbr. card. tit. ss. Johannis et Pauli, Wyclo indignus sacerdos, Gregorius pbr. card. tit. s. Brisce, Gregorius diac. card. tit. ss. Sergii et Bachi, Guido card. diac. s. Adriani, Boecius card. diac. s. Viti, Vasallus diac. card. s. Eustachii, Hubaldus diac. card.s. Marie in via lata, Chrisogonus diac. card. s. Marie in Porticu. $$Datum per manum Hunnerici diac. card. cancellarii. Datum: Incarnationis dominicae anno MCXXXVI.

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Date: 1136 September 29
AbstractMgf. Leopold [III.] überträgt mit Zustimmung seiner Frau Agnes anlässlich der Weihe der Stiftskirche in Klosterneuburg die Hörigen Siegfried und Prunrich mit deren Angehörigen und Besitz und verkündet Ebf. Konrad [I.] von Salzburg, Bf. Reginmar von Passau und Bf. Roman von Gurk sowie dem Klerus und dem Volk, dass er die Kirche und ihren Besitz dem hl. Petrus und dem Papst Innocenz [II.] durch die Hand Wolframs von Bodenkirchen (nobilis vir) auf der Synode von Pisa übertragen habe, wo der Papst ein feierliches Privileg für die Stiftung ausgestellt hatte, das von allen anwesenden 56 Bischöfen unterzeichnet worden war. $$Zeugen: Mgf. Otakar von Steier, die Gf. Dietrich von Greifenstein, Konrad von Peilstein, Gebhard von Poigen, dessen Bruder Adalbert und sein Sohn Hermann, Leutold von Plain und sein Sohn Leutold, Eckbert von Pitten, Sieghard und Gebhard von Burghausen, die Edlen Adalram und sein Bruder Adalbert von Perg, Otto von Lengenbach und seine Brüder Hartwig und Heidenreich, Walter von St. Andrä und seine Brüder Adalram von Eppenberg und Hartnid von Reidling, Ernst von Traisen, Otto und sein Bruder Walchun von Machland, Heinrich von Simmering, Rudolf von Peggau. Anno ab incarnatione [...] tertio kalendas octobris.

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Date: (1137)Januar 8
AbstractPapst Innocenz [II.] ermahnt in seinem Kondolenzschreiben an die Markgräfin Agnes die markgräfliche Familie zu Eintracht und warnt davor, Abt Erchenfried und den Brüdern von Melk Schwierigkeiten zu bereiten und verspricht, bei einem möglichen Zusammentreffen mit (Kaiser) Lothar [III.] gemäß dem ersuchen der markgräflichen Familie für die Bewahrung ihrer Rechte einzutreten.

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Date: 1137 Januar 8
AbstractPapst Innocenz [II.] ermahnt in einem Kondolenzschreiben an die Markgräfin Agnes die markgräfliche Familie zur Eintracht, warnt davor, dem Kloster Melk Schwierigkeiten zu bereiten und verspricht, bei einem möglichen Zusammentreffen mit (Kaiser) Lothar [III.] gemäß dem Ersuchen der markgräflichen Familie für die Bewahrung deren Rechte einzutreten

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Date: 1137 Juni 7
AbstractBulla Innocentii Papae II. confirmatoria. Inhalt der Urkunde. a. Genannt sind die Stifter des Klosters und zwar aus drei Zeiträumen. 1. Gräfin Ita von Burghausen, eine Halbschwester des Kaisers Lothar von Sachsen (1125 - 1137), und ihre Söhne Gebhard und Sighard, Grafen von Burghausen, die als Neffen des Kaisers Lothar bezeichnet sind. 2. Patriarch Sighard von Aquileia (+ 1078) und seine Mutter Pilhild, sowie seine Neffen Sighard von Burghausen, Gemahl der obigen Gräfin Ita, und Friedrich von Peilstein, nacheinander Schirmvögte des Klosters. 3. Der Comes Palatinus (Hofgraf) Hartwig, welcher das von den Ungarn zerstörte Kloster um das Jahr 970 wieder herstellte (nach Filz) und Graf Sizo. b. Die Rechte und Besitzungen des Klosters werden vom Apostolischen Stuhl bestätigt und in Schutz genommen. c. Für diesen Schutz soll das Kloster jährlich den Census Apostolicus zahlen: sub censu annuo unius aurei Romanis Pontificibus persolvendo. d. Der Senior der Stifter-Familie soll Schirmvogt des Klosters sein. Wenn er dieses Amt mißbraucht, so soll er vom Abte ein erstes, zweites und drittes Mal ermahnt werden, dann aber, wenn es nichts nützt, durch einen anderen Schirmvogt ersetzt werden. e. Dem Convent steht die freie Abtwahl zu. f. Wer sich an den Rechten und am Besitz des Klosters vergreift und nach dreimaliger Mahnung (unter Hinweis auf diese Bulle) den Schaden nicht gutmacht, verfällt der kirchlichen Censur.

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Date: 1137 November 30
AbstractPapst Innozenz II.

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Charter1137 XI 30
Date: 30. November 1137
AbstractPapst Innocenz [II.] nimmt das Stift Klosterneuburg und dessen Besitzungen in seinen Schutz und bestimmt unter anderem, dass die Vogtei über das Stift nur ein von diesem gewähltes und absetzbares Mitglied der markgräflichen Familie innehaben dürfe. Als Zeichen der von der römischen Kirche erlangten Freiheit wird die jährliche Zahlung eines Goldguldens (byzantius) seitens des Stiftes festgelegt. Datum Rome per manum Luce presbyteri cardinalis, agentis vicem domini Aimerici sancte Romane ecclesie diaconi cardinalis et cancellarii, II. Kal. Decembris [...].

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Date: 1138 April 11
AbstractPapst Innocenz [II.] ermahnt die Mgfin. Agnes und ihre Söhne Mgf. Leopold [IV.] und den Vogt Adalbert, das Stift Klosterneuburg gegen Widersacher zu beschützen und Propst Hartmann Ehrfurcht, Liebe und Unterstützung zukommen zu lassen.

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