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FondUrkundensammlung des Ständischen Archivs
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Charter: StA Urk 2335
Date: 1434
AbstractJörg Redler, gesessen zu Kammersdorf, bekennt, dass ihm Rapper von Rosenharts eine Gült von 5 ß 3d auf zwei Hofstätten in Groß-Harras, von denen eine "in dem krieg odt ist worden", und die von Christoph von Liechtenstein zu Lehen gehen, unter der Bestimmung aufgegeben hat, dass er den Holden und Gütern des Rapper keinen Schaden antun und dieser Holden und Güter unvermindert sein Lebtag behalten solle. Er verspricht Rapper von Rosenhart für den Fall, dass dieser unter Hinterlassung eines männlichen Erben sterben sollte, diesem die Lehenschaft auf dessen Wunsch hin innerhalb von zwei Monaten einzuhändigen. Für den Fall, dass Rosenhart ohne männlichen Erben sterben sollte, soll ihm das Gut ledig bleiben.

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Charter: StA Urk 2342
Date: 1434 Jänner 2.
AbstractLaut beiliegendem Zettel: "Nr. 2342 fehlte bereits 15.I. 1859. [...] S. Zettel: Nr. 2360." Datiert mit 26.VI.1913. Unterschrieben von Dr. Josef Buchner. Regest nach Urkunden-Repertorium 6 A/3: "Kaufbrieff de dato an Sambstag vor den heyl. 3 Königentag Anno 1434 über einen zu S. Antoniialtar auf der Pfarrkirchen zu Unser Frauen Capelle auf der Stetten zu Wienn dienstbahrigen Weingarten am Nußberg der Stoßel genannt, welchen Elisabetha Hochkircherin vorhin Burkhardtsperger dem Simon Pöttel, Bürger zu Wien, verkauft hat. Zeugen der Bergherr H. Merth, Cappellan an der Stetten, und der ehrbahre Ulrich Hirschauer, Stadtdschreiber."

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Charter: StA Urk 2340
Date: 1434 Jänner 15.
AbstractThomas Richter, gesessen zu Ottakring, und seine Frau Margret verkaufen Simon dem Pötel, Bürger zu Wien, und seiner Frau Magdalena mit Handen Simons im Turm, Chorherr und oberster Kellner von Klosterneuburg, um 56 lb ein Joch Weingarten gelegen "im Lerochueld", von dem man jährlich nach Klosterneuburg 2 ½ Eimer zu Bergrecht und 6 d zu Vogtrecht dient. Schadlosformel. Gewährleistung nach Bergrecht und Landrecht in Österreich. Besicherung mit dem Besitz überall.

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Charter: StA Urk 2343
Date: 1434 Februar 16.
AbstractPeter der Lueger, Bürger zu Steyr, sandet Herzog Albrecht (V.) von Österreich als Lehenträger für die Brüder Bernhard und Ludwig die Lueger den in der Pfarre Sierning ("Sirnikcher") gelegenen Staffelhof auf, der ein steirisches Urbarlehen ist, und bittet ihn, den Hof deren Schwester Agnes, Frau Friedrichs des Trunten, Bürger zu Steyr, zu verleihen, nachdem ihr der Hof nach Teilung des väterlichen Erbes angefallen ist.

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Charter: StA Urk 2320
Date: 1434 Februar 17.
AbstractUlrich Eitzinger, Hauptmann zu Eggenburg und zu Znaim, und Stefan der Hering verkaufen Konrad dem Guster zu Klement ("zu dem Klemencz") mit Handen des Lehenherren, Herzog Albrecht (V.) von Österreich, zwei Höfe zu Maisbierbaum, die zuvor Jörg der Bierbaumer zu Lehen hatte. Gewährleistung nach Kaufrecht und Lehensrecht in Österreich. Besicherung mit dem Besitz überall.

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Charter: StA Urk 2319
Date: 1434 Februar 20.
AbstractAbt Christian von Melk verleiht Hans von Ebersdorf, obersten Kämmerer in Österreich, einen Drittelzehent zu Niederweiden, welcher ihm zuvor bereits von Abt Leonhard von Melk verliehen worden ist, nachdem er mit dem Tod Jörg des Pottendorfers ledig geworden war.

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Charter: StA Urk 2329
Date: 1434 Februar 20.
AbstractAlbrecht der Wolfenreuter verkauft Simon dem Pötel, Bürger zu Wien, und seiner Frau Magdalena 2 ½ Viertel freieigenen Weingarten zu Püsensberg genannt der "Ekcherl", der weder zu Bergrecht, Vogtrecht noch Fürgeding dient, und den ganzen Weinzehent darauf, den er von Herzog Albrecht (V.) zu Lehen trug und den dieser ihm zu Eigen gemacht hat, wofür er seine 1 lb freieigene Gült auf einem Hof gelegen am Wagram bei Feuersbrunn vom Herzog zu Lehen genommen und empfangen hat, um 400 lb. Wer von beiden den anderen überlebt, soll den Weingarten und den ganzen Zehent darauf gänzlich und ungestört besitzen. Gewährleistung nach Freieigensrecht und Landrecht in Österreich. Schadlosformel. Besicherung mit dem Besitz in Österreich und überall.

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Charter: StA Urk 2334
Date: 1434 Februar 20.
AbstractAbt Christian von Melk bestätigt Hans von Ebersdorf, obersten Kämmerer in Österreich, die zwei Teile Getreidezehent zu Ober-Waltersdorf, die diesem bereits sein Vorgänger, Abt Leonhard von Melk, bestandsweise auf dessen Lebtag gegen eine jährlich Zahlung von 25 Metzen Korn und 25 Metzen Hafer an St. Gilgentag nach Zehentrecht in Österreich überlassen hat.

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Charter: StA Urk 2338
Date: 1434 Februar 26.
AbstractLaut beiligendem Zettel: "Nr. 2338 fehlte bereits 15.I. 1859. S. Zettel: Nr. 2360." Datiert mit 26.VI.1913. Unterschrieben von Josef Buchner. Regest nach Urkunden-Repertorium: "Abschiedt von Herzog Alberto zu Österreich de dato Wienn am Freytage vor dem Sontag Oculi Anno 1434, crafft dessen die Fraun Hedwig Fronauerin ihre von denen erban und ... Gebrüdern die Hundsheimber angesprochene Mühl zu Schengenbrunn (?) an der Leythen Ihr vorigen zugesprochen worden."

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Charter: StA Urk 2344
Date: 1434 April 15.
AbstractHerzog Albrecht (V.) von Österreich befiehlt Rapper von Rosenharts, Pfleger zu Laa a. d. Thaya, dass er die landesfürstliche Pflege und Feste Laa bis zum kommenden St. Georgentag (24. April) abtritt und sie Wolfgang dem Floyten übergibt. Sobald er dies getan hat, sagt Albrecht ihn von von der Pflege und Feste sowie von den Eiden und den Gelübden los.

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Charter: StA Urk 2339
Date: 1434 April 22.
AbstractWolfgang Kammerberger ("Chamerperiger"), Bürger zu Steyr, verpflichtet sich gegenüber Wolfgang den Pachamer, Bürger zu Freistadt, zur Rückzahlung einer Schuld von 110 lb innerhalb eines Jahres vom nächstkünftigen St. Georgstag an und versprechen ihn schadlos zu halten. Besicherung mit dem Besitz überall.

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Charter: StA Urk 2324
Date: 1434 Mai 2.
AbstractDie Brüder Stefan und Bernhard die Mühlfelder und ihre Schwester Anna verkaufen Hans von Ebersdorf, obersten Kämmerer in Österreich, mit Handen Stefans des Wirsing, Stadtrat von Wien, Kirchmeister der Allerheiligenkirche zu St. Stephan und Bergmeister des Klosters Klosterneuburg, ein halbes Joch Weingarten gelegen an dem Nussberg, der ihr lediges Erbe war und von dem man jährlich 3 ½ Viertel und 1 ½ Stauf Wein zu Bergrecht und ein "ort zu vortrecht" dient. Gewährleistung nach Grundrecht und Landrecht in Österreich. Schadlosformel. Besicherung mit dem Besitz in Österreich und überall.

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Charter: StA Urk 2326
Date: 1434 Mai 30.
AbstractHerzog Albrecht (V.) von Österreich belehnt Hans von Ebersdorf, obersten Kämmerer in Österreich, mit der von ihm lehenrührigen Vogtei über den Hof und das Dorf Dornbach, die vormals einer von dessen Vorfahren einem von Kapellen verkauft hat, die danach durch Erbe an Wilburga, Eberharts von Kapellen Tochter und Witwe nach Jörg von Dachsberg, gekommen und ihm durch ihren Tod ledig geworden ist, nach Vogteirecht, Lehensrecht und Landrecht in Österreich.

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Charter: StA Urk 2325
Date: 1434 Juni 17.
AbstractHerzog Albrecht (V.) von Österreich befiehlt dem gegenwärtigen und allen künftigen Ungeltern zu Klosterneuburg Hans von Ebersdorf, obersten Kämmerer in Österreich, auf sein Lebtag jährlich 200 lb auf das Ungeld zu Klosterneuburg auszuzahlen, zu zahlen an den vier Quatembern und beginnend mit der nächstfolgenden Quatember vor St. Michaelstag. Er sagt den Ungelter oder seinen Nachfolger von der gezahlten Summe ledig und befiehlt, dass dieser sie an seiner Raitung legen und abziehen soll.

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Charter: StA Urk 2341
Date: 1434 Juni 22.
AbstractHans Unger, Amtmann des Hans Jörg des Scheck von Wald in Währing, überantwortet im offenen Gericht Ulrich Spitzer, Zechmeister der Kirche St. Gertrud in Währing, um 12 lb. das Haus des Heinrich des Smitzer und seiner Frau Dorothea, von dem man jährlich dem Jörg dem Scheck 5 ½ d. zu Grundsteuer und 6 ½ d dem Erzbischof von Salzburg dient, und das sie wegen 8 lb. Hauptgut und 2 lb. versessener Dienste, die sie der St. Gertraud-Zeche schuldig geworden sind, weswegen sie ihr das Haus nach Laut des Satzbuches verpfändet haben, womit der Zeche ihre Ausstände bezahlt werden sollen. Dies war geschehen, nachdem der Zechmeister Ulrich Spitzer wegen der ausständigen Schulden vor dem offenen Gericht geklagt hatte, weswegen Hans Unger eine Verhandlung vor dem Gericht angeordnet hatte, zu der jedoch niemand von der beklagten Partei erschien, woraufhin Hans Unger den Wert des Hauses zunächst durch vier "gesworn" schätzen ließ, es dann Heinrich dem Smitzer und seiner Frau Dorothea sowie Hans den Mautinger, Bürger zu Wien, und Niklas dem Vischer, denen die "übertewrung" daran verpfändet worden war, das verpfändete Haus um den Schätzpreis von 12 lb. zur Lösung abgeboten hatte und diese jedoch abgelehnt hatten.

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Charter: StA Urk 2331
Date: 1434 Juni 28.
AbstractHerzog Albrecht (V.) von Österreich bekennt, dass ihm Hans von Ebersdorf, oberster Kämmerer in Österreich, und seine Vetter Siegmund und Reinprecht von Ebersdorf verschrieben haben, einen ihnen von Wilburga, Witwe nach Jörg von Dachsberg, vermachten Drittelzehent zu Rauchenwarth, den ihr einst der Herzog zu Eigen gegeben hat, oder ebensoviel von ihrem Eigengut vom Herzog zu Lehen zu nehmen, sollte das Erbe zu Schulden kommen. Da der Fall eingetreten ist und Hans von Ebersdorf als der Ältere den genannten Zehent vom Herzog zu Lehen genommen hat und ihm den herzoglichen Eigenbrief wieder eingeantwortet hat, tötet der Herzog die Verschreibung, da diese verlegt ist.

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Charter: StA Urk 2321
Date: 1434 Juni 30.
AbstractHans der Pielacher der Jüngere widerlegt seiner Frau Margarethe, Tochter des verstorbenen Eckharts des Herleinsperger, für die von ihr versprochenen 500 lb "Wienner pfennig der swarczen münss", mit Zustimmung seines Vaters Hans von Pielach satzweise 500 lb nach Landrecht in Österreich auf folgende Gülten und Güter: mit Handen des Bischofs Leonhard von Passau den halben Reutzehent zu Grossau; mit Handen Friedrichs von Pettau, obersten Marschall in dem Land zu Steyr, den halben Teil des von diesem lehenrührigen Hauses zu Grossau samt Zubehör; mit Handen Leopolds von Eckartsau und Hans' von Eberstorf, obersten Kämmerer in Österreich, den halben Teil des von ihnen lehenrührigen Wein- u. Getreidezehents zu Grossau, sowie den halben Teil eines ebenso von ihnen lehenrührigen Weingarten zu Gainfarn ("Günfarn"), von dem man dem Abt von St. Lambrecht jährlich einen Eimer dient. Der Aussteller trifft Bestimmungen für den Erbfall. Er und seine Erben können den Satz jährlich zwischen Weihnachten und Fasching um 500 lb lösen, worauf die genannte Summe nach dem Rat ihrer beiden Freunde wieder angelegt und Margarethe verschrieben werden soll, als das Widerlegungsrecht und Landrecht in Österreich ist. Gewährleistung durch den Aussteller und seine Erben nach Satzrecht, Widerlegungsrecht, Lehensrecht und Landrecht in Österreich. Besicherung mit dem Besitz in Österreich und überall.

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Charter: StA Urk 2322
Date: 1434 August 10.
AbstractAgnes vermacht ihrem Mann Paulein "dem Pirichoffer" von Zwettl einen Zehent in Oberndorf, gelegen in der Pfarre Oberndorf, auf genannten Gütern mit Zustimmung des Lehensherren Reinprecht von Wallsee, oberster Hauptmann im Land ob der Enns. Gewährleistung nach Vermächtnisrecht in Österreich.

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Charter: StA Urk 2333
Date: 1434 August 10.
AbstractStefan Chobler verkauft Hans von Schaunberg sein Achtel an dem Gut zu Merzendorf, das zur Vogtei Wels gehört. Gewährleistung nach Kaufrecht, Vogtrecht und Landrecht in Österreich ob der Enns. Schadlosformel. Besicherung mit dem Besitz überall.

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Charter: StA Urk 2336
Date: 1434 August 17.
AbstractStefan von Hohenberg tauscht ("auswechsel") mit seinem "swager" Hans von Ebersdorf, obersten Kämmerer in Österreich, sein Eigengut zu Leesdorf ("Lestorf") mit 2 ½ lb 18 d jährlicher Nutz und Gült auf im Detail genannten Gütern und einen Weingarten gegen Eigengut zu St. Christophen mit 10 lb weniger 16 d jährlicher Nutz und Gült auf im Detail genannten Gütern. Gewährleistung nach Wechselrecht, Eigenrecht, Gutsrecht, Vorstandsrecht ("furstants") und Landrecht in Österreich.

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Charter: StA Urk 2332
Date: 1434 September 2.
AbstractUlrich "Snirrer", Rat der Stadt Wien, und Zervas Eisengraber, Bürger von Wien, als Gerhaben der noch unmündigen Dorothea und Barbara, Töchter des verstorbenen Ortolfs des Greuenauer, sowie Wolfgang Greuenauer, ihr Bruder, verkaufen mit Handen Michels des Lienfelders, Amtmann des Klosters Altenburg, Ernst von Göttlesbrunn um 32 lb ein dem Kloster dienstbares halbes Joch Weingarten väterliches Erbe gelegen in dem "Vachental". Gewährleistung nach Kaufrecht, Bergrecht und Landrecht in Österreich. Schadlosformel. Besicherung mit dem Besitz der Aussteller und der Kinder überall.

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Charter: StA Urk 2330
Date: 1434 November 20.
AbstractHerzog Albrecht (V.) von Österreich verleiht Afra, Frau Wolfgangs des Uttendorfer, von ihm lehenrührige 9 lb Gült gelegen auf behausten Gütern zu Gaubitsch, die nach dem Tod ihres Vaters Michels des Pencz an sie gekommen ist, nach Lehensrecht und Landrecht.

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Charter: StA Urk 2327
Date: 1434 Dezember 1.
AbstractGerhart der Fronauer und seine Frau Hedwig vergleichen sich mit den Brüdern Urban und Koloman den Hundsheimern, Hedwigs Vettern, in einem Streit, der zwischen ihnen einer- und den Brüdern andererseits wegen einer halben Mühle zu Schönabrunn ("Schergenprun"), die Hedwig von ihrer verstorbenen Mutter Agnes als Morgengabe erhalten hat, sowie wegen einer Gült von 14 ß ebendort und wegen 7 ½ lb Gült zu Breitstetten, die beide ebenso von ihrer Mutter an sie gekommen sind, entstanden war. Die Brüder sollen die genannte Mühle und die 14 ß Gült zu Schönabrunn erhalten und die Aussteller dafür die 7 ½ lb Gült zu Breitstetten. Die beiden Parteien verpflichten sich darüber hinaus keine weiteren Ansprüche zu stellen, ausgenommen jedoch für den Todfall beiderseits.

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Charter: StA Urk 2318
Date: 1434 Dezember 11.
AbstractErhard Doss bekennt, dass seine Frau Martha, Tochter Rappers von Rosenhart, ihm 300 lb an Heimsteuer zugebracht hat und versichert ihr dafür 450 lb an Morgengabe. Für diese 750 lb verschreibt er ihr satzweise mit Handen seines Burgherren, Abt Lukas von Göttweig, die Feste Schmida sowie mit Handen Herzog Albrechts (V.) von Österreich und Bischof Leonhards von Passau von diesen zu Lehen gehende Güter, Gülten und Zehente ebenda (im Detail genannt). Sollten sie miteinander Kinder haben, dann sollen die 750 lb auf dem Satz erst nach ihrer beider Tod ledig werden. Sollte er vor seiner Frau sterben und ihr keine gemeinsamen Kinder hinterlassen, oder aber sollte er sterben und allfällige gemeinsame Kinder auch vor seiner Frau sterben, so soll sie die 450 lb Morgengabe und die 350 lb Heimsteuer nach Heimsteuerrecht, Morgengabrecht, Satzrecht und Landrecht in Österreich innehaben. Nach ihrem Tod sollen dann die 450 lb Morgengabe an seine nächsten Erben fallen, die 300 lb Heimsteuer an die nächsten Erben seiner Frau, die den Satz dafür innehaben sollen, bis seine nächsten Erben diesen um 300 lb von ihnen lösen. Sollte aber seine Frau vor ihm sterben, so sollen ihm die 450 lb Morgengabe gänzlich ledig werden und die 300 lb Heimsteuer soll er bis an sein Lebensende innehaben nach Heimsteuerrecht und Landrecht in Österreich. Nach seinem Tod sollen dann die 300 lb Heimsteuer an die nächsten Erben seiner Frau fallen. Der Aussteller oder seine Erben dürfen den Satz jährlich in der Zeit zwischen Weihnachten und Fasching um 750 lb lösen, wobei die Summe nach ihrer Freunde Rat wieder angelegt werden sollen und davon 300 lb nach Heimsteuerrecht und 450 lb nach Morgengaberecht für seine Frau verschrieben werden sollen. Schadlosformel. Besicherung mit dem Besitz in Österreich und überall.

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Charter: StA Urk 2337
Date: 1434 Dezember 11.
AbstractNotariatsinstrument: Erhard Herrant, Passauer Offizial in Wien und Doktor der Rechte, sowie Paul von Wien und Konrad von Hallstatt, beide Doktoren der Rechte und Lektoren der Rechte an der Universität Wien, vergleichen als Schiedsrichter Hans von Ebersdorf, "baro ducatus Austrie", mit Friedrich Judenmayr, Pfarrer der Pfarrkirche Kaiser-Ebersdorf, in einem Streit um einen Weingarten im Wert von 70 ungarischen Goldgulden, der von der verstorbenen Elisabeth, Witwe nach Andreas Wolfsohl, für eine ewige Messe an der Pfarrkirche Ebersdorf gestiftet worden war und den der genannte Pfarrer bislang noch nicht verkauft hat. Sie bestimmen, dass der Pfarrer Friedrich in Worten und Taten gegenüber Hans von Ebersdorf als dem Patron der Kirche gemäßigt und demütig sein soll; dass er den Weingarten für 70 Goldgulden zum Nutzen der Kirche verkaufen soll; er soll bis zum 13. Jänner 1435 (octava Epiphanie) all seine Patrimonialgüter der genannten Kirche verpfänden, solange bis er die genannte Summe in den Nutzen der Kirche überführt hat; er soll als Ausgleich für ein verschwundenes Buch und Kreuze der Kirche Antiphonare aus Eigenbesitz schenken und Kreuze von gleichem Wert für die Kirche kaufen. Bei Verstößen gegen die genannten Punkte soll er 24 Goldgulden an den Passauer Offizial zahlen.

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Charter: StA Urk 2328
Date: 1434 Dezember 16.
AbstractWolfgang Wulzendorffer verkauft Hans von Ebersdorf, obersten Kämmerer in Österreich, seinen Teil an der Au genannt der Neubruch, gelegen zu Aspern, und die "aichshüt neben dem Prawner", und gibt ihm dazu die Urkunde ("chauff und spruchbrieff"), in dem ihm und seinem Bruder von den verstorbenen Herzogen Leopold und Ernst die genannte Au zugesprochen wurde [vgl. StA Urk. 1779 ]. Schadlosformel. Besicherung mit dem Besitz überall.

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Charter: StA Urk 2323
Date: 1434 Dezember 19.
AbstractHans der Haindorfer bestätigt, dass er von seiner Frau Kunigunde, Tochter des verstorbenen Jörg des Feuchter (Fäwchter), 100 lb an Heimsteuer erhalten hat, und verschreibt ihr für 150 lb Morgengabe den halben Teil von Gülten und Gütern zu Steinberg in der Pfarre Mank, zu Grub in der Pfarre St. Margarethen und zu Ober-Grafendorf, die alles Lehen des Herzogs Albrecht (V.) von Österreich als Gerhaben des Maidburgers sind, und trifft Bestimmungen für den Erbfall. Schadlosformel. Besicherung mit dem Besitz in Österreich und überall.

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Charter: StA Urk 2359
Date: 1434 Dezember 29.
AbstractHerzog Albrecht (V.) von Österreich belehnt Erasmus den Hohenfelder ("Hohenuelder") mit im Detail genannten Gütern und Zehenten in den Pfarren Krengelbach ("Krengelbekher pharr") und Pichel ("Puchler pharr"), die dieser einst von Wilburg von Kapellen, Witwe nach Jörg von Dachsberg, zu Lehen hatte und die danach erblich und zu Kauf von "dem Schönnawer" an ihn gekommen sind.

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Charter: StA Urk 2367
Date: ohne Datum
AbstractHans von Ebersdorf, Oberster Kämmerer in Österreich, belehnt Niklas Michelbacher und seine Erben mit einem Hof mit Zubehör in Aichau ("Aichaw"), gelegen "gegen der kirichen", den ihm Linhart Pankraz ("Pangreczen"), Sohn des verstorbenen Hedersdorfer ("Hederstorffer"), schriftlich ("mit seinem besigelten aufgab brieff") aufgesandt hat und der ihn bat, dass er Michelbacher mit dem Hof belehnen solle, dem Pankraz den Hof verkauft hat, nach Lehensrecht und Landrecht in Österreich.

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Charter: StA Urk 2348
Date: 1435 Jänner 8.
AbstractHerzog Albrecht (V.) von Österreich bestätigt, dass Martha, Tochter Rappers von Rosenhart, die landesfürstlichen Lehen, die ihr ihr Mann Erhart von Doss, Forstmeister in Österreich, gemeinsam mit anderen, nicht vom Herzog von Österreich lehenrührigen Stücken und Gütern, für ihre 750 lb. Heimsteuer und Morgengabe gewiesen hat, auf Gütern und Gülten in Schmieda (Details genannt) nach Heimsteuerrecht, Morgengaberecht, Satzesrecht, Lehensrecht und Landrecht in Österreich innehaben soll.

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Charter: StA Urk 2350
Date: 1435 Jänner 24.
AbstractLeopold von Eckhartsau und Hans von Ebersdorf, oberster Kämmerer in Österreich, belehnen den "knecht" Hans Hauser ("Hawser), Sohn des verstorbenen Jobst des Hausers, nach Lehensrecht und Landrecht in Österreich mit verschiedenen Gütern und Gülten zu Matzen ("Mazen") (im Detail genannt), die dessen väterliches Erbe waren und die teils von den Hering, teils von den Amasern an sie gekommen waren.

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