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FondUrkundensammlung des Ständischen Archivs
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Charter: StA Urk 2350
Date: 1435 Jänner 24.
AbstractLeopold von Eckhartsau und Hans von Ebersdorf, oberster Kämmerer in Österreich, belehnen den "knecht" Hans Hauser ("Hawser), Sohn des verstorbenen Jobst des Hausers, nach Lehensrecht und Landrecht in Österreich mit verschiedenen Gütern und Gülten zu Matzen ("Mazen") (im Detail genannt), die dessen väterliches Erbe waren und die teils von den Hering, teils von den Amasern an sie gekommen waren.

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Charter: StA Urk 2345
Date: 1435 Februar 1.
AbstractLaut beiliegendem Zettel: "Nr. 2345 fehlte bereits 15.I. 1859. [...] Vgl. Zettel b. N: 2360." Datiert mit 26.VI.1913. Unterschrieben von Dr. Josef Buchner. Regest nach Urkunden-Repertorium 6 A/3:"Erhebung in den Adelstandt de dato zu Wienn an Unser Frauen Lichtmeßabent Anno 1435, vermög dessen Kayßer Sigismundt dem Ulrich Schnürer wegen seiner Verdienste invermeltes Wappen und Cleynodt ertheilhet, unterzeichnet at mandatum domini Imperatoris Caspar Schlick miles cancellarius."

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Charter: StA Urk 2369
Date: 1435 Februar 14.
AbstractAbt Johannes des Schottenstifts in Wien vidimiert auf Bitten Sigmunds von Ebersdorf eine Pergamenturkunde Bischof Leonhards von Passau, die vom Bischof und vom Domkapitel von Passau mit ihren anhängenden Siegel besiegelt wurde, und inseriert die Urkunde: Bischof Leonhard von Passau bekennt, dass er seinem "swager" Sigmund von Ebersdorf und seinen Erben 1.200 guter ungarischer Gulden, "die güt in gold sein und rechte wage haben", oder für jeden Gulden 6 ß Wr. Pfennig "der swarczen munss", schuldet, die er ihm in der Stadt Wien am nächstkommenden St. Gilgentag (1434 September 1) bezahlen soll. Andernfalls verspricht er, dass Ebersdorf und seine Erben, "wenn si des nach dem obgenanten tag nicht lennger empern wellent", sich an ihm, seinen Nachkommen und an den Gütern des Bischofs innerhalb und außerhalb des Landes für Schuldsumme und Schaden schadlos halten darf. In diesem Fall sollen die Landesfürsten Ebersdorf und seine Erben soviel vom Hab und Gut des Bischofs, das sie den Landesfürsten angezeigt haben, übertragen, bis Schuldsumme und Schaden beglichen ist. 1434 Januar 7, Passau. Siegler: 1) der Aussteller, 2) Domkapitel von Passau. Zeugen: Konrad Wildungsmauer, Kaspar von Ladendorf, Ladislaus ("Lassla") Harnecker ("Harnekker"), Michael Pernstoffer.

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Charter: StA Urk 2351
Date: 1435 Februar 21.
AbstractNikals Kaumauf, Bürger von Wien, verkauft Caspar Harasser ("Harrasser") mit Handen des Lehensherren Hg. Albrecht (V.) von Österreich eine Gült von 5 ß zu Frauendorf (im Detail genannt) um 10 lb. Gewährleistung nach Lehensrecht und Landrecht in Österreich. Schadlosformel. Besicherung mit dem Besitz in Österreich und überall.

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Charter: StA Urk 2354
Date: 1435 März 26.
AbstractHans Müllner ("Mullner"), gesessen zu Mannswörth ("Manswerd"), verkauft Hans von Ebersdorf, obersten Kämmerer in Österreich, um 18 lb Gülten und Güter zu Mannswörth (im Detail genannt, darunter ein Hof), die sein freies Eigen sind und die er von Wergant dem Porzer ("Parczer") von Mannswörth und seiner Frau Waldburga gekauft hat, unter der Bedingung, dass Hof, Güter und Gülten erst nach seinem Tod und dem seiner Leiberben an Hans von Ebersdorf und seine Erben fallen sollen und dass er und seine Leiberben dem Hans von Ebersdorf und seinen Erben bis dahin davon jährlich ½ lb an St. Georgentag dienen und diesen auch den Robot und alle anderen Dienste wie andere Grundholden in Mannswörth auch leisten sollen. Gewährleistung nach Freieigenrecht und Landrecht in Österreich. Schadlosformel. Besicherung mit dem Besitz in Österreich und überall.

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Charter: StA Urk 2347
Date: 1435 April 4.
AbstractSigmund und Albrecht von Ebersdorf teilen mit ihrem Bruder Reinpercht ihr gemeinsames Erbe, das von ihrem Vater Albrecht von Ebersdorf an sie gefallen ist, indem Reinprecht die Güter, Zehent und Gülten zu Rutzendorf, das nach der Teilung mit ihrem verstorbenen Vetter Hans von Ebersdorf dem Älteren, obersten Kämmerer in Österreich, an sie gefallen war, die Hälfte an dem Dorf Neusiedl am Steinfeld, Gült und Güter zu Teimdorf (Details genannt; abgek., östlich Eßling) und Wolfpassing (Details genannt) samt dem Gericht zu Wolfpassing, von dem ihr Vetter Hans von Ebersdorf (der Jüngere), Kämmerer in Österreich, den halben Teil hat, sowie die Zehente zu Groß-Enzersdorf und Parbasdorf erhält, während die Brüder Sigmund und Albrecht das Dorf Neusiedl an der Zaya samt dem Gericht, den Getreidezehent zu Elsarn, von dem Hans von Ebersdorf (der Jüngere) den halben Teil hat, die Fischweide in Schwechat sowie Nütz und Gült zu Wolfpassing (im Detail genannt) erhalten.

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Charter: StA Urk 2363
Date: 1435 April 7.
AbstractReinprecht von Ebersdorf, tauscht mit seinen Brüdern Sigmund und Albrecht Nutz und Gült zu Schwechat und zu "loch am pfund", die sie von ihrem Vater geerbt haben und die er nach der Teilung des Erbes erhalten hat, gegen im Detail genannte Nutz und Gült, darunter das Bergrecht auf Weingärten und Gründen im "Vahental", von dem sein Vetter Hans von Ebersdorf, oberster Kämmerer in Österreich, das halbe Bergrecht besitzt.

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Charter: StA Urk 2362
Date: 1435 April 29.
AbstractAbt Johannes von den Schotten in Wien vidimiert für Sigmund von Ebersdorf eine Pergamenturkunde Bischof Leonhards von Passau mit dessen anhängendem Siegel: Leonhard, Bischof von Passau, verschreibt seinem "swager" Sigmund von Ebersdorf, angesichts der treuen Dienste, die er ihm und dem Hochstift geleistet hat und noch leisten soll, 100 lb auf 12 Jahre auf Ämtern und Weinzehenten des Hochstifts, namentlich von dem Amt auf dem Tullnerfeld und von dem dortigen Weinzehent je 25 lb, von dem Amt St. Pölten 25 lb und von dem Weinzehent zu Stein 25 lb. Sigmund soll die Gült auf eigenes Betreiben 14 Tage nach St. Michael einholen lassen und den passauischen Amtmännern bei Empfang jährlich Quittung geben. Sollte das Hochstift mit der Zahlung in Verzug geraten, hat er das Recht, den ausstehenden Rest von den Gütern des Hochstifts zu Wasser zu nehmen. Diese Regelungen gelten für jeden Inhaber dieses Briefes. Nach Ablauf von zwölf Jahren soll der Brief tot sein. Siegler: der Aussteller. 1434 April 29, Basel. Zeugen: Konrad Wildunsgmauer, Kaspar von Ladendorf, Ladislaus Harnecker ("Harnekker") und Michael Pernersdorfer.

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Charter: StA Urk 2352
Date: 1435 Mai 21.
AbstractHerzog Albrecht (V.) von Österreich belehnt Erhart Sypekhen nach Aufsandung durch Jörg den Grünpekh mit dem Pergerlehen zu Pesendorf ("Pestorf"), das Jörg der Grünpekh zuvor an Erhart Sypekhen verkauft hat.

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Charter: StA Urk 2349
Date: 1435 Mai 28.
AbstractDie Brüder Anton und Jörg die Karschauer versprechen ihrem "swager" Linhart Wolf, Hauptmann zu Connewitz ("Ganewicz"?), keine Ansprüche auf Erbteil und Heimsteuer ihrer verstorbenen Schwester Elisabeth, Frau Linhart Wolfs, zu stellen.

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Charter: StA Urk 2370
Date: 1435 Juni 12.
AbstractHerzog Albrecht (V.) von Österreich entscheidet in einem Streit zwischen den Herzogen Friedrich dem Älteren (IV.) und Friedrich dem Jüngeren (V.) von Österreich einerseits und Hans von Ebersdorf, Obersten Kämmerer in Österreich, andererseits, um 50 lb Gülte, die der Ebersdorf nach laut seiner Urkunden ("nach begreiffung der brief") auf Maut und Gericht in Neunkirchen satzweis für 700 lb innegehabt hat und die sich seine Vettern Friedrich (IV.) und nach ihm Friedrich (V.) angeeignet und nun acht Jahre eingenommen haben, wie folgt: [1.] Da Katharina ("Kathrey"), Frau Hans' des Volkersdorfer ("Volkenstorffer"), und Anna, Frau des verstorbenen Hans' des Lichtenegger ("Liechtnekger"), beides Schwestern Hans' von Winden ("Winnden"), sich verpflichtet haben, Ebersdorf die genannte 700 lb zu bezahlen, soll den Herzogen Friedrich (IV.) und Friedrich (V.) und ihren Erben der Satz zu Neunkirchen gänzlich ledig sein. Für die 700 lb hatte einst Hans von Winden sich und seine Erben verschrieben. [2.] Wegen der Nutz, die Friedrich (IV.) und Friedrich (V.) acht Jahre lang von dem Satz zu Neunkirchen eingenommen haben, soll Friedrich (IV.) Hans von Ebersdorf dafür 200 lb Wr. Pf. bis auf die kommenden Weihnachten (25. Dezember 1435) bezahlen, worüber dieser ihnen dann einen Verzichtbrief ("gewonleichen verzeichbrief") ausstellen soll, dass er keine Ansprüche mehr an dem Satz hat (StA Urk. n. 2368). [3.] Die Urkunde ("brief"), den Ebersdorf von Herzog Ernst hat (StA Urk n. 1900), soll, insofern er den Satz berührt, dem Ebersdorf und seinen Erben keinen Nutzen und den Herzogen Friedrich (IV.) und Friedrich (V.) und ihren Erben keinen Schaden mehr bringen. Ebenso soll die Urkunde ("brief"), den der von Winden Herzog Ernst einst gegeben hat, den genannten Schwestern und ihren Erben, soweit er den Satz berührt, keinen Schaden mehr bringen. Albrecht gibt einen gleichlautenden Spruchbrief einer jeden der beiden Parteien.

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Charter: StA Urk 2346
Date: 1435 Juni 12.
AbstractBischof Leonhard von Passau bestätigt, dass Martha, Rapper von Rosenharts Tochter, alle vom Bischof und vom Hochstift Passau lehenrührigen Stücke und Güter, die ihr ihr Mann Erhart von Doss, Forstmeister in Österreich, gemeinsam mit anderen, nicht von Passau lehenrührigen Stücken und Gütern, für ihre 300 lb Heimsteuer und 450 lb Morgengabe als Pfand ("in satzes weise") und nach Landrecht in Österreich vermacht und verschrieben hat, namentlich eine zu Schmida gehörige Fischweide, "der inner, der ausser und der nider Kuewerde" und drei Viertel des Dorfzehents zu Schmida innehaben soll. Besicherung nach Erbrecht, Pfandrecht, Lehensrecht und Landesrecht in Österreich.

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Charter: StA Urk 2356
Date: 1435 Juni 16.
AbstractMathias der Holzinger übergibt Anna, Witwe nach Georg Pinter, Bürger zu Wels, anlässlich ihrer Hochzeit 60 lb. "peraiter" Pfennig, wofür sie ihm 50 lb. d. auf ihrem Haus und die Hälfte ihrer fahrenden Habe vermacht hat. Für den kinderlosen Erbfall wird vereinbart, dass, wenn er vorversterben sollte, seine Frau und ihre Erben die 60 lb. d. und all seine Habe bekommen sollen. Sollte sie jedoch vorversterben, so soll er die 50 lb. d. und die Hälfte ihrer fahrenden Habe erhalten. Er oder seine Erben sollen jedoch ihren Erben oder nächsten Verwandten ("frewnten") das Haus um 50 lb. d. Landewährung samt einem Betrag, den er nach Urteil zweier unparteiischer gemeiner Männer ("sprechen czwaier gemaynen mann, die des nicht chrieg, eriben noch frewnt sein") darauf bis dahin verbaut hat, einzulösen geben. Die Vereinbarung ("die benanten red und taiding") habe für seine Seite Laurenz Ternberger, Jörg Schefer, Hans Kremser und Erasmus Kirchsteiger ("Chirichsteiger") und für ihre Seite Ulrich "Rinderholczel", Wolfgang "Chuercz", Michael Gassner und Simon Frosch gemacht.

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Charter: StA Urk 2361
Date: 1435 Juni 29.
AbstractHans der Steger übergibt seiner Frau Kathrin, Tochter des verstorbenen Konrads des Schirmer, sein Lehen zu Högerstetten ("Hergersteten"), das in der Klosterpfarre (von Ardagger) gelegen und von der Kirche in Stephanshard lehenrührig ist, und die Hälfte seiner fahrenden Habe, unter der Bedingung, dass sie das Lehen gemeinsam genießen sollen, solange sie leben. Für den Fall, dass sie ihn überlebt, soll sie das Lehen auf Lebenszeit innehaben und nach ihrem Tod soll es wieder an seine nächsten Erben fallen nach Landrecht in Österreich. Ebenso übergibt er seiner Frau 32 lb zu freier Morgengabe und "verlorm" Gut 32 lb auf seinem in der Pfarre Haidershofen gelegenem Gut Köllaberger ("Chyelasperig"), das von Herzog Albrecht (V.) von Österreich lehenrührig ist und von dem man jährlich dient 6 ß und ein Faschingshuhn. Für den Fall, dass sie ihn überlebt, soll sie über die 32 lb und das Gut am Köllaberg frei verfügen können. Gewährleistung nach Vermächtnisrecht und Landesrecht in Österreich. Schadlosformel. Besicherung mit dem Besitz in Österreich und überall.

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Charter: StA Urk 2364
Date: 1435 September 2.
AbstractHans von Ebersdorf, oberster Kämmerer in Österreich, und sein Vetter Reinprecht von Ebersdorf übergeben Sigmund und Albrecht von Ebersdorf, Reinprechts Brüdern, ihren Teil an dem Hof zu Rauchenwarth und an dem 3/4 Wein- und Getreidezehent dort, von dem 2/4 freies Eigen sind und 1/4 Lehen vom Bistum Passau ist, das ihnen alles Wilburg von Kapellen, Witwe nach Jörg von Dachsberg, "unser liebe muem", an Hans, Reinprecht, Sigmund und Albrecht von Ebersdorf vererbt hat nach laut des "gemechtbriefs".

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Charter: StA Urk 2366
Date: 1435 September 4.
AbstractReinprecht von Ebersdorf übergibt seinen Brüdern Sigmund und Albrecht um 100 lb. seinen Teil an dem Haus in Wien, das neben dem Haus des Dritten Ordens in der Schenkenstraße ("des haws des dritten ordens in der Schenkchenstrass") gelegen ist, das freies Eigen ist und das ihm und Sigmund von Ebersdorf einst ihre "muem" Wilburg von Kapellen, Witwe nach Jörg von Dachsberg, nach laut des Kaufbriefs verkauft hat.

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Charter: StA Urk 2353
Date: 1435 September 25.
AbstractSeifried der "Slaipphner", Bürger von Enzersdorf (welches?), und seine Frau Dorothea verkaufen Wolfgang von Ruckendorfer und seinen Brüdern ihren Hof mit Zugehör (im Detail genannt) zu Unter-Radl ("Nidern -Redel") in der Pfarre Hürm ("Hurber pharr"), der ihr freies Eigen ist. Gewährleistung nach Kaufrecht und Eigengutrecht im Land Österreich. Schadlosformel. Besicherung mit dem Besitz in Österreich und überall.

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Charter: StA Urk 2358
Date: 1435 Oktober 31.
AbstractLaut beiliegendem Einlageschein: " No. 2358 fehlte bereits 28. II. 1848 und 15. I. 1859. …" Ebenso am 26. VI. 1913. Gezeichnet Dr. Buchner. Vgl. StA Urk. Nr. 2360. Regest nach dem barocken Urkundenrepertorium von 1705 (nach Kopie Rep. 6 A / 4): "Vermächtbrieff de dato am Allerheiligenabent ap. 1435, crafft dessen H. Otto von Mayssau mit consens Herzogens Albrechten zu Österreich seine Wappen, wenn er ohne männliche Erben abgehen sollte, H. Hannsen von Eberstorff vermacht hat. Zeug der edle Herr, sein lieber Freundt, Stephan von Zelking und sein dienner Thomaß Kolb." Die Urkunde wurde von Johann Wilhelm Graf Wurmbrand aus dem NÖ Landesarchiv im Zuge der Arbeiten an seinen genealogischen Kollektaneen entlehnt und nicht mehr zurückgestellt. Die Urkunde befindet sich heute im Schloßarchiv Steyersberg (ehemals Wurmbrandsches Hausarchiv).

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Charter: StA Urk 2360
Date: 1435 November 2.
AbstractLaut beiliegenden Einlagenscheinen: "In diesem Carton haben bei der am 15. Jänner 1859 vorgenommenen Revision die N. 2288, 2299, 2338, 2342, 2345, 2358 u. 2360 gefehlt. 15. Jänner 1859, [Alois] König." "Nr. 2360 fehlt auch am 26. VI. 1913. Dr. Buchner." Regest nach dem barocken Urkundenrepertorium von 1705 (nach Kopie Rep. 6 A / 4): "Nr. 2360. Lehensaufsandung de dato zu Perstall Ap. 1435, crafft welcher H. Otto von Meyssau, obrister Marschall und obrister Schenkh in Österreich, dem Herzog Albrecht von Österreich sein dem H. Hanns von Eberstorf vermacht und verschriebenes Wappen aufsandet." - Datum nach Druck bei Wurmbrand (s. Literatur).

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Charter: StA Urk 2355
Date: 1435 November 12.
AbstractMargarethe, Tochter des verstorbenen Hans des "Puesser", Frau Clemens' des Braun ("Prawnn"), Pfleger zu Pflindsberg ("Phlinsperg"), verkauft mit Zustimmung ihres Mannes ihrem "swager" Veit dem Mühlwanger ("Mullwanger"), Pfleger von Ort (am Traunsee), und dessen Frau ihren Teil Weingarten gelegen in Weißenkirchen (in der Wachau). Schadlosformel. Gewährleistung nach Bergrecht und Landrecht in Österreich. Besicherung mit dem Besitz in dem Land Steiermark und überall.

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Charter: StA Urk 2368
Date: 1435 Dezember 13.
AbstractHans von Ebersdorf, Oberster Kämmer in Österreich, verspricht Herzog Friedrich "dem eldern" (IV.) von Österreich und dessen "vetter" Herzog Friedrich "dem jüngern" (V.), dass er auf den Satz von 50 lb Gülte, die er auf Maut und Gericht in Neunkirchen gehabt hat, keinen Anspruch hat. Herzog Albrecht (V.) von Österreich hatte wegen der Gülte von 50 lb das Urteil gesprochen, dass Katharina, Frau Wolfgangs von Volkersdorf ("Volkenstorff") , und Anna, Frau des verstorbenen Hans von Lichtenegg ("Liechtenegk"), beides Schwestern des verstorbenen Hans von Winden ("Wynnden"), Hans von Ebersdorf die 700 lb, darum ihm der Satz verschrieben worden ist, bezahlen sollen und dass für den Verlust an der Nutz an dem Satz, den Herzog Friedrich der Ältere (IV.) an sich genommen hat, Herzog Albrecht ihm 200 lb von seinem Vetter Friedrich (IV.) zugesprochen hat.

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Charter: StA Urk 2365
Date: 1435 Dezember 13.
AbstractThomas Dörndl, Pfarrer von Leonding ("Lewnting"), bestätigt eine im Detail ausgeführte Seelgerätstiftung von 3 ß für den Pfarrer und 60 d für das Licht in der Kirche von Leonding, die Leopold der Wultzendorfer und seine Frau Barbara Alhartingerin, Tochter des verstorbenen Hans der Alhartinger, an der Kirche und Zeche in Leonding für ihr, ihrer Vorfahren und ihrer Nachkommen Seelenheil gemacht haben. Bei Nichteinhaltung der Gebetsleistung können die Stifter ihre Stiftung an jede andere Kirche übertragen.

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Charter: StA Urk 2357
Date: 1435 Dezember 24.
AbstractPriorin Magdalena und der Konvent der Dominikanerinnen in Tulln übertragen Hans Fuerer, Amtmann Rappers von Rosenharts in Nieder-Rußbach, 1/8 Weingarten und 1/8 Acker, die beide ihr Burgrecht waren, in sein Lehen in Nieder-Rußbach, das er von Rapper von Rosenharts zu Lehen trägt, wofür er ihnen für den Dienst auf den genannten Gütern solche auf anderen Gütern zuweist, und geben Rapper von Rosenharts darüber den vorliegenden Brief.

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Charter: StA Urk 2375
Date: 1435 Dezember 30.
AbstractHans Leupoltinger ("Lewpoltinger") für sich und seine "mittaylern" der Burg ("haws") Zierberg ("Czierbergkh") belehnt Hans Häsiber, Bürger von Steyr, und seine Erben auf dessen Bitten hin mit dem von der Herrschaft Zierberg lehenrührigen Gut Lutzmannsdorf, gelegen in der Pfarre Sierning, mit allem Zubehör.

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Charter: StA Urk 2372
Date: 1436 Jänner 15.
AbstractHerzog Friedrich (V.) von Österreich belehnt Volkhart Auersperger ("Auwrsperger") als dem älteren und Lehensträger an seiner und seines Bruders Engelhart statt auf Volkharts Bitten hin mit der halben Burg ("veste") Auersperg und weiteren Lehen, die allesamt einst ihr "vetter" Jörg Auersberger von ihm, seinem Fürstentum Krain und der Grafschaft Möttling ("Mettling") zu Lehen hatte und die an sie als die nächsten Erben Jörg Auersbergers gefallen sind, nach Lehensrecht und Landrecht.

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Charter: StA Urk 2376
Date: 1436 März 28.
AbstractUrban Polaner, Bürger von Leutschau ("Lewtsch"), und sein Diener Stefan Zekkel aus Leutschau bestätigen Heinrich dem Haiden, Rat der Stadt Wien, dass sie ihm und seinen Erben 1.070 Ung. Gulden 5 ß. und 9 Wr. d. schuldig geworden sind ohne der anderen Summe, die sie ihm schon vorher schuldeten, und verpflichten sich, ihm Kupfergeld ("gesmittens kupher") im Wert von 300 Gulden bis zum nächstkommen Christi Himmelfahrtstag (17. Mai 1436) und für die übrigen 770 Gulden 5 ß. und 9 d. sollen sie auch Kupfergeld im gleichen Wert bis zum nächstkommenden St. Michaelstag (29. September 1436) geben. Das Kupfergeld sollen sie ihm "in solhem kauff" geben nach Laut der Urkunde ("brief"), den Urban Polaner Heinrich Haiden vormals um den Kauf gegeben hat. Schadlosformel. Besicherung mit dem Besitz in Ungarn und Österreich und überall.

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Charter: StA Urk 2373
Date: 1436 April 30.
AbstractBischof Konrad von Regensburg bestätigt Elisabeth, Frau des verstorbenen Niklas Leutel ("Lewtel") und Tochter des verstorbenen Rückersdorfer ("Reikkerstorffer"), auf Bitten ihres Sohnes Jobst Leutel von Petzenkirchen, der ihn darum ersuchte, das "gemecht" nach dem Vorbild seiner (Konrads) Vorgänger zu bestätigen ("so sie des von unsern vorvordern bestettbrief habend"), alle Güter und Lehen mit allem Zubehör nach laut des "gemechtbrief" nach Lehensrecht, Burgrecht, Satzrecht, Morgengaberecht, "verlornes guts"-Recht und "gemechts"-Recht des Landes Österreich. Ihr Mann Niklas Leutel hatte ihr für 100 lb Wr. d Morgengabe und Heiratsgut und weiteren 60 lb Wr. d zu "verlorem gut" etliche Güter verpfändet und ihr auf Lebenszeit seinen Hof zu Marbach (an der kleinen Erlauf) mit allem Zubehör, gelegen in der Pfarre Wieselburg, vermacht, die alle Lehen des Bischofs sind.

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Charter: StA Urk 2377
Date: 1436 Mai 12.
AbstractGraf Friedrich von Cilli und im Seger etc. belehnt Wilhalm von St. Walburg, der anlässlich der Lehenberufung ("als wir unsere lehen berufft haben") persönlich vor Friedrich erschienen ist und um Belehnung gebeten hat, sowie seine männlichen und weiblichen Nachkommen mit im Detail genannten Höfen, Gütern und Zehenten der Lehenschaft der Grafschaft von Ortenburg, die sein Erbe und "vermachte" Güter sind, darunter je einen Hof "in dem Russpach" und "in dem Puchholcz" sowie Güter zu "Weykersdorff", "Ottownikch", "Friesach", "Yurabicz", "Slatenikg", "Newndorf", "markt Radmansdorff", "an der Reschitz" und "an der Weleschicz".

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Charter: StA Urk 2383
Date: ohne Datum
AbstractDechant Meister Hans Geuss ("Gewzz"), Lehrer der Heiligen Schrift, und das Kapitel der Allerheiligenkirche zu St. Stephan in Wien verkaufen Hans Göttlesbrunner ("Götesprunner") eine Gülte über 1 lb. Wr. d. Grunddienst, die ihr freies Eigen ist, auf einer Mühle mit Zubehör gelegen in Unter-Lanzendorf an der Schwechat ("Nidern Lanczendorf an der Swechent"), die er von Friedrich dem "Pudmer" gekauft hat. Schadlosformel. Gewährleistung nach Gültrecht, Freies Eigenrecht und Landrecht in Österreich. Besicherung mit dem Besitz des Domkapitels.

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Charter: StA Urk 5486
Date: 1436 Mai 15.
AbstractAlex Hofer verkauft dem Jakob, Sohn des verstorbenen Michael Mair an dem Hof bei Völkrahof einen halben Zehent in Mitter-Gafring in der Pfarre Euratsfeld.

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Charter: StA Urk 2380
Date: 1436 Mai 21.
AbstractDie Brüder Martin, Hans und Stefan Eitzinger von Höflein verkaufen dem "vesten ritter" Rapper von Rosenharts mit Handen des Lehensherren Michael, Burggraf von Magdeburg ("des heiligen Römischen reichs Purkgraf zu Maydburg") und Graf von Hardegg, ihre von diesem lehenrührige Gülte von 6 lb. 30 Wr. d. auf behausten Gütern zu Rietental ("Ryetental", abgekommen) um 100 lb. d. Schadlosformel. Gewährleistung nach Lehensrecht und Landrecht in Österreich. Besicherung mit dem Besitz in Österreich und überall.

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