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FondUrkunden (1161-1600)
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Charter: 505
Date: 1517 März 23
AbstractPropst Wilhelm, Dechant Sigismund und der Konvent des Chorherrenstiftes Gurk schließen mit Propst Koloman, Dechant Paulus und dem Konvent des Stiftes Vorau eine Gebetsverbrüderung.

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Charter: 506
Date: 1517 April 11
AbstractPropst Michael, Dechant Georg und der Konvent des Chorherrenstiftes St. Nikola bei Passau schließen mit Propst Koloman, Dechant Paulus und dem Konvent des Stiftes Vorau eine Gebetsverbrüderung.

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Charter: 507
Date: 1517 April 24
AbstractPropst Magnus, Dechant Andreas und der Konvent des Chorherrenstiftes Rottenmann schließen mit Propst Koloman, Dechant Paulus und dem Konvent des Stiftes Vorau eine Gebetsverbrüderung.

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Charter: 508
Date: 1517 Juni 27
AbstractPapst Leo X. gewährt den Pröpsten des Chorherrenstiftes Pöllau den Usus pontificalium sowie zahlreiche weitere geistliche Privilegien.

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Charter: 509
Date: 1517 Oktober 7
AbstractKaiser Maximilian I. gewährt auf Bitten des Vorauer Propstes Koloman dem Markt Vorau, der zweimal durch Brand hart gelitten hat, zwei Jahrmärkte, und zwar am Fest Kreuzerhöhung und am Fest der Apostel Philipp und Jakob.

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Charter: 510
Date: 1517 Oktober 10
AbstractKaiser Maximilian I. gewährt auf Bitten des Vorauer Propstes Koloman dem Stift und Markt Vorau das Halsgericht, Stock und Galgen, soweit des Marktes Burgfried reicht, und den Bann, über das Blut zu richten, und regelt das Verhältnis des Vorauer Landgerichtes zu dem von Hartberg.

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Charter: 511
Date: 1517 November 27
AbstractErzbischof Leonhard von Salzburg tritt an das Stift Vorau den Wein- und Getreidezehent zu Hartberg für weitere 24 Jahre ab, wofür seinem Vizedomamt in Leibnitz jährlich 128 Pfund Pfennig zu reichen sind.

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Charter: 512
Date: 1518 April 7
AbstractErzbischof Leonhard von Salzburg beurkundet die durch Dr. Augustin Geyer, Archidiakon von Untersteier, als erzbischöflichen Kommissär vorgenommene Konfirmation des nach dem Tod des Propstes Koloman zu seinem Nachfolger gewählten Propstes Johann von Vorau.

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Charter: 513
Date: 1518 Juli 18
AbstractErzbischof Leonhard von Salzburg beurkundet die durch Dr. Augustin Geyer, Archidiakon von Untersteier, als erzbischöflicher Kommissär vorgenommene Konfirmation des nach dem Tod des Propstes Johann zu seinem Nachfolger gewählten Propstes Stefan von Vorau.

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Charter: 514
Date: 1518 November 11
AbstractDer Hartberger Stadtpfarrer Michael Kurzpökh stiftet eine ewige Messe mit einem ständigen Kaplan bei der Kirche Maria Lebing bei Hartberg, wobei von den Stiftungsmessen eine jeden Mittwoch in der Magdalenenkirche ober der Stadt, eine jeden Freitag in der Kreuzkirche und die übrigen in der Kirche Maria Lebing sowie in der Stadtpfarrkirche gelesen werden sollen, und dotiert diese Stiftung mit bei Hartberg gelegenen Gütern.

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Charter: 515
Date: 1519 Februar 3
AbstractErzbischof Leonhard von Salzburg konfirmiert die vom Hartberger Pfarrer Michael Kurzpökh gemachte Stiftung - siehe Urkunde 1518 November 11 - und erhebt diese Stiftung zu einem Benefizium, worüber nach dem Tod des Stifters das Patronatsrecht dem Propst des Stiftes Pöllau zustehen soll.

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Charter: 517
Date: 1520 April 24
AbstractStefan Schuester, Bürger zu Hartberg, und seine Hausfrau Magdalena verkaufen dem Hartberger Pfarrer Michael Küertzpeck ihr Haus in Maria Lebing bei Hartberg.

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Charter: 518
Date: 1521 Februar 11
AbstractPropst Johann, Dechant Rupert und der Konvent des Chorherrenstiftes Pöllau schließen mit Propst Stefan, Dechant Matthäus und dem Konvent des Stiftes Vorau eine Gebetsverbrüderung.

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Charter: 519
Date: 1522 Mai 6
AbstractPropst und Konvent des Klosters [Niederaltaich] benachrichtigen ihre Konföderierten vom Tod der drei Konventmitglieder, die 1521 an der Pest (pestilencie veneno) verstorben sind.

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Charter: 520
Date: 1523 März 20
AbstractGraf Georg von Montfort stellt Thomas Khren einen Lehenbrief aus.

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Charter: 521
Date: 1523 April 20
AbstractAbt Johann von Rein verkauft Heinrich zum Dörflein und dessen Hausfrau Agatha eine Hube in der Pfarre Kalwang. Schutzversprechen nach dem Kauf recht im Land Steier.

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Charter: 522
Date: 1523 Mai 22
AbstractErzherzog Ferdinand I. konfirmiert dem Propst des Stiftes Vorau den Inhalt der von diesem im Original vorgelegten und von Kaiser Maximilian I. ausgestellten Urkunde 1517 Oktober 10, Baden bei Wien.

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Charter: 523
Date: 1524 Jänner 31
AbstractErhard Peckh, Bürger zu Hartberg, verkauft dem würdigen herrn Hannsen Gmainer, der zeith beneficiat zu unnßer lieben frauen kirchen auf den Leben alhier bey Hardtberg (Maria Lebing bei Hartberg), meinenn stüeffsohn, einen Weingarten und einen Acker am Hartberg. ... nemblich meinen weingarthen und breß, gelegen am Hardtberg, genant der Plüener, mit sambt den akher, der unten raint an des edlen vesten Maximilian Stainpeiß und oben an des gestrengen und vesten herrn Phillippen von Trautmanstorffheidt Weingarten und in graben biß an daspächl, welcher da dient gehoff(!) alher zu Hardtberg jährlich 4pergachtl most nach lauth des urbarij. Der Verkäufer gelobt, den Weingarten, die Presse und den Acker nach Kaufrecht und Gewohnheit im Lande Steier vor allen Ansprüchen zu schirmen und allfällige Schäden zu ersetzen.

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Charter: 524
Date: 1525 Jänner 29
AbstractPropst und Konvent des Stiftes Vorau benachrichtigen ihre Konföderierten vom Tod ihres am 9. Dezember 1524 verstorbenen einstigen Propstes [Ulrich II. von Weiz].

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Charter: 525
Date: 1526 April 6
AbstractErzbischof Matthäus von Salzburg verkauft mit Zustimmung des Domkapitels an Siegmund von Dietrichstein den Wein- und Getreidezehent zu Hartberg, worauf das Stift Vorau 500 Gulden liegen und um jährlich 128 Gulden vom Jahr 1517 an durch 24 Jahre das Bestandrecht hatte, um 2.500 Gulden.

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Charter: 526
Date: 1526 April 17
AbstractSiegmund von Dietrichstein inseriert die Urkunde 1526 April 6, Salzburg und verpflichtet sich, auf Wunsch des Erzbischofs diesen Wein- und Getreidezehent um die gleiche Summe von 2.500 Gulden jederzeit wieder zurückzugeben, auch sonnst alles das, was unns bemelter kaufbrief auflegt, in allen puncten undarticklen treulich hallten.

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Charter: 527
Date: 1526 Juli 1
AbstractPropst Stefan und der Konvent des Stiftes Vorau beurkunden, daß ihnen Siegmund von Dietrichstein den Zehent zu Hartberg auf 15 Jahre gegen jährlich 128 Gulden verliehen habe und nach Ablauf dieser Frist beiden Teilen das Recht zustehe, denselben zu kündigen, doch müßte im Falle einer Kündigung durch Dietrichstein dieser dem Stift jene 500 Gulden bezahlen, welche es an Salzburg zur Ablösung von Leibnitz und Landsberg geliehen hat.

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Charter: 529
Date: 1527 Dezember 4
AbstractGregor, Propst und Archidiakon von Seckau, gibt egregio viro domino Joanni Teitenhaimer utriusque juris doctori archidiacono marchie Stirie superioris archidiacono (!) et plebano in Vildonia (Wildon), die Vollmacht, Joannes Zechner, olim vicarius in Wildonia, unter den genannten Voraussetzungen von der Exkommunikation und Suspension zu absolvieren.

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Charter: 530
Date: 1529 Mai 11
AbstractPropst Stefan, Dechant Erhard und der Konvent des Stiftes Vorau versetzen im Tauschweg mittels aines auswechsl ettlicher unnser beeder gullt dem Siegmund von Dietrichstein und seinen Erben genannte Güter in der Pfarre Dechantskirchen. Schutzversprechen der Aussteller nach dem Recht im Land Steier, widrigenfalls sie Schadenersatz zu leisten haben.

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Charter: 532
Date: 1530 Februar (26)
AbstractKönig Ferdinand I. verkauft aus der Quart des Stiftes Vorau dem Siegmund von Dietrichstein das Amt Schwaighof bei Friedberg samt dem Wald und allem Zugehör, auch den Getreidezehent und was sonst der Propst von Vorau in der Herrschaft Thalberg zu heben gehabt hat, um 1.461 Pfund 5 Schilling 3 Pfennig.

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Charter: 531
Date: 1530 Februar 26
AbstractKönig Ferdinand fordert als Türkenhilfe von allen geistlichen Gütern die Quart

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Charter: 533
Date: 1530 März 2
AbstractPropst Stefan und der Konvent des Stiftes Vorau übergeben Siegmund von Dietrichstein das Urbar über das Amt Schwaighof bei Friedberg. ... urbar der stuck, leuth, güllt, zechendt undgüetter deß ambts Schwaighoffen sambt dem wald, auch allem traidtzehendt in demselben ambt und wo sonst der probst und convent zu Voraw in der herrschafft Thallberg zehend zu heben gehabt haben, mit allen ihren ziensen und eingehörungen, ehren, würden, obrigkhaiten, freyheiten und gerechtigkheiten, nichts davon aufgezogen, wie das bisher zu derprobstey Varaw in fürstenthumb Steyer gelegen, gebraucht, genuzt und genossen worden, welches Amt auf Befehl König Ferdinands I. an genannten Siegmund von Dietrichstein von Propst Stefan und dem Konvent des Stiftes Vorau mit Kaufbrief vom 26. Februar 1530, Prag, zu einem ewigen unwiderrufflichen khauff, alles für freyes, unbekümmertes aigen verkhaufft und zu khauffen geben worden.

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Charter: 534
Date: 1530 September 6
AbstractSiegmund von Dietrichstein findet das Stift Vorau zum Wertausgleich für die aus der Quart des Stiftes erworbenen Güter noch mit barem Geld und vier genannten Untertanen ab.

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Charter: 536
Date: 1530
AbstractPropst Stefan von Vorau inseriert die Urkunde 1530 und konfirmiert als vom Erzbischof Matthäus von Salzburg beauftragter Kommissär Propst Leonhard Pachmann von Pöllau.

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Charter: 535
Date: 1530
AbstractErzbischof Matthäus von Salzburg bestellt Propst Stefan von Vorau zu seinem Kommissär zur Konfirmation des Propstes Leonhard Pachmann von Pöllau.

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Charter: 537
Date: 1531 Juli 28
AbstractPropst Leonhard, Dechant Georg und der Konvent des Chorherrenstiftes Pöllau verkaufen zur Bezahlung des vierten thailß unsers gotthauß einkhumens an Abt Martin und den Konvent von Neuberg das Amt Rodaun bei Wien um 600 Pfund Pfennig. ... unser ambt zu Radaun in Öesterreich gelegen, und daß dafrey aigen ist sambt den leithen, behausten güetern, hoffstötten, vogthabern, wein, pergrecht, wißen, äckhern, auch sonsten mit aller seiner gerechtigkheit, zue- und angehorung, wie die genant, wo sie gelegen und wie sie nach lengs und Ordnung in ein pergämenen register verfast und eingeleibt sein. Doch haben sie unß, unseren stüfft nachkhomen und dem stüfft Pöllau auß sondern gunst, lieb und brüderlicher güette die anfaillung und widerlesung daran vergunt und vorbehalten lassen. Im Falle eines Weiterverkaufes sollen und wollen sie uns solches ein jähr vorhin zu wisßen thuen, sodaß gegen Erlegung der Kaufsumme von 600 Pfund d das Amt wieder zurückgelöst werden kann. Sollten sie aber solcher anfaillung und lösung nit nachkhomen, ist das Amt zum Verkauf frei.

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