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FondUrkunden (1161-1600)
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Charter: 289
Date: (1452-1455)
AbstractDer Passauer Priester Johannes Schökl de Gnanndorf arcium liberalium baccalaureus appelliert an Papst Nikolaus V., weil ihm der Besitz der Kaplanei zu St. Stefan in Wien von quidam Arnoldus clericus Leodiensis dioc. (Lüttich) streitig gemacht wird. Im Urkundentext werden noch genannt: dominus Albertus prepositus ecclesie sancti Stephani alias omnium sanctorum Wiene - comesque in Schawnberg -per obitum olim jacobi Tumherr - domino Friderico imperatore, tunc rege - magistrum Wolfgangum Mairhofer de Lauffen.

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Charter: 267
Date: 1453 Jänner 30
AbstractKönig Ladislaus Postumus verleiht Johannes von Hunyadi für seine vielen Verdienste im Kampf gegen die Türken, die einzeln aufgezählt werden, die Erbgrafschaft von Bistritz.

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Charter: 268
Date: 1453 März 2
AbstractBischof Silvester von Chiemsee verleiht allen Gläubigen, die an bestimmten genannten Festen die Stiftskirche, die Pfarrkirche zum hl. Ägidius, die Johannes- und die Kreuzkirche in Vorau besuchen und zu ihrer Verschönerung beitragen, einen Ablaß von 40 Tagen.

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Charter: 269
Date: 1453 März 3
AbstractErzbischof Sigmund von Salzburg gewährt allen Gläubigen, die an bestimmten genannten Festen die Stiftskirche St. Thomas, die Pfarrkirche St. Ägidius, die Johannes- und die Kreuzkirche in Vorau besuchen und zu deren Verschönerung beitragen, einen Ablaß von 40 Tagen.

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Charter: 270
Date: 1453 März 20
AbstractDechant Nicolaus, Subdechant Christianus Kekh und der Konvent des Stiftes Vorau beurkunden dem Salzburger Erzbischof Sigmund die nach dem am 15. März verstorbenen Propst Andreas am 20. März im Refektorium des Stiftes unter dem Vorsitz der drei Skrutatoren dominum Christianum Kekh subdecanum, Joannem de Furstenfeld et dominum Martinum de Leybnitz und in Anwesenheit genannter Zeugen durchgeführte Propstwahl, bei der sie dominum Leonardum canonicum nostrum, plebanum ecclesie parochialis s. Egidii in oppido Voraw, zum neuen Propst wählten.

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Charter: 271
Date: 1453 April 3
AbstractKönig Ladislaus Postumus ersucht das Weissenburger Kapitel in Siebenbürgen, bei der Einführung des Johannes von Hunyadi in den Besitz von Stadt und Distrikt Bistritz mitzuwirken.

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Charter: 272
Date: 1453 April 13
AbstractErzbischof Sigmund von Salzburg gibt magistro Erhardo Kornmecz, decretorum doctori und Archidiakon von Untersteier, den Auftrag, den neugewählten Propst Leonhard von Vorau zu konfirmieren und zu investieren.

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Charter: 273
Date: 1453 Juni 2
AbstractKaiser Friedrich III. erteilt Jörgen Herbenstainer dem eitern den Auftrag, das Stift Vorau in Schutz zu nehmen.

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Charter: 274
Date: 1453 Juni 17
AbstractKaiser Friedrich III. verleiht auf Bitten des Propstes Leonhard dem Stift Vorau ein Wappen.

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Charter: 275
Date: 1453 Juli 20
AbstractDas Weissenburger Kapitel inseriert die Urkunde 1453 April 3, Wien, und bezeugt, daß Johannes von Hunyadi in den Besitz der zahlreichen genannten Dörfer eingeführt worden ist.

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Charter: 276
Date: 1453 November 15
AbstractDer öffentliche Notar Gerhardus Spade clericus Verdensis (Verden) ac venerabilis patris domini Johannis Aichelperger decretorum doctoris officialis curie Patav. (Passau) coram eo scriba stellt dem egregius vir dominus Johannes de Tiettmanig sacre theologie professor an der Universität Wien ein Notariatsinstrument aus über eine Appellationssache in einem Streit mit Georgium Mochtet clericum super ecclesia parochiali in Engelsperg Saltzeburg. dioc. Zeugen: Nicoiao de Spira et Johanne de Gundelfing clericis Spirensis et Augustensis dioc. testibus (Speyer und Augsburg).

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Charter: 279
Date: 1453
AbstractPropst Leonhard von Vorau verkauft Pangraz Rindscheit um 400 Pfund Pfennig Güter in Graz mit einem jährlichen Ertrag von 24 Pfund Pfennig.

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Charter: 277
Date: 1453
AbstractKaiser Friedrich III. gibt den Leinwebern des Marktes Vorau die Erlaubnis, ihren Waren eine Bleimarke anzuhängen.

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Charter: 278
Date: 1453
AbstractKaiser Friedrich III. gibt Propst Leonhard von Vorau die Erlaubnis, im Stift eine Rüstkammer einzurichten.

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Charter: 280
Date: 1454 März 19
AbstractDer päpstliche Legat Bischof Enea von Siena gibt dem Vorauer Chorherrn Sigismund die Erlaubnis, in ein anderes Chorherrenstift überzutreten.

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Charter: 281
Date: 1454 Juni 11
AbstractKönig Ladislaus Postumus konfirmiert die Installation des Johannes von Hunyadi in den Besitz der Grafschaft Bistritz und inseriert die Urkunde 1453 Jänner 30, Preßburg sowie die Urkunde des Weissenburger Kapitels 1453 Juli 20 enthaltend die Urkunde 1453 April 3, Wien.

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Charter: 282
Date: 1454 Juli 9
AbstractErzbischof Sigmund von Salzburg gestattet den Pröpsten des Stiftes Vorau den Gebrauch der Pontifikalien im Bereich der Diözese Salzburg sowie an den höheren Festen den anwesenden Gläubigen mit dem Pontifikalsegen einen Ablaß von 40 Tagen zu verleihen.

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Charter: 283
Date: 1454 Juli 22
AbstractKaiser Friedrich III. erläßt an alle Reichsuntertanen den Befehl, keinen der flüchtigen Vorauer Chorherren aufzunehmen, sondern sie den Beauftragten des Stiftes auszuliefern.

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Charter: 284
Date: 1454 August 8
AbstractPropst Leonhard, Dechant Niclas und der Konvent des Stiftes Vorau beauftragen den Diener Leonhard Mardax, den Aufenthaltsort des flüchtigen Vorauer Chorherrn Sigmund Gräsl in Erfahrung zu bringen und bevollmächtigen ihn für dessen Rückholung.

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Charter: 285
Date: 1454 August 26
AbstractEnea Silvio, Bischof von Siena und päpstlicher Legat, gestattet den Pröpsten von Vorau, die Namen der Novizen bei der Profeß zur Vermeidung von Verwechslungen wegen Namensgleichheit zu ändern.

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Charter: 286
Date: 1454 Dezember 9
AbstractPropst Leonhardus, Dechant Christiannus und der Konvent des Stiftes Vorau berichten den Konföderierten das Ableben mehrerer Mitglieder.

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Charter: 288
Date: 1454
AbstractPropst Leonhard von Vorau kauft fünf Weingärten am Khaiserperg.

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Charter: 287
Date: 1454
AbstractDer Generalprior des Ordens der Pauliner (ordo fratrum eremitarum sancti Pauli primi eremitae) schließt mit Propst Leonardo, Dechant Nicoiao und dem Konvent des Stiftes Vorau eine Gebetsverbrüderung.

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Charter: 290
Date: 1455 Jänner 29
AbstractPropst Matheus, Dechant Johannes und der Konvent des Chorherrenstiftes Suben schließen mit Propst Leonhardo, Dechant Christanno und dem Konvent des Stiftes Vorau eine Gebetsverbrüderung.

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Charter: 291
Date: 1455 Oktober 30
AbstractKaiser Friedrich III. bestätigt auf Ersuchen des Propstes Johann und des Kapitels zu Gurk diesen all jene Rechte und Privilegien zu Gurk und zu Weitensfeld, wie sie mit Bischof Johann Schallermann bzw. Ulrich Sonnenberger von Gurk vereinbart wurden.

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Charter: 292
Date: 1455 Dezember 21
AbstractPropst Leonhartten und der Konvent des Stiftes Vorau stellen eine Urkunde aus.

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Charter: 293
Date: (1456 Mai 8)
AbstractDer Wiener magister Augustinus de Elbing bacularius in decretis appelliert als procurator nomine honeste domine Barbare Johannis Gerss uxoris legitime, eines Wiener Bürgers, in Ehescheidungsangelegenheiten an den Apostolischen Stuhl. Im Urkundentext werden genannt: Magistro Johanne Knaber de Alber stör ff licenciato in decretis, domino Michaele Klingenstain cathedralis Olomucensis (Olmütz) et collegiate sancti Stephani Wienne ecclesiarum canonico, magistro Paulo Sweicker de Bamberga bacculario in decretis, Hermachoro de Harland presbytero Aquileyiensis dioc. (Aquileia) - domini Adalberti prepositi ecclesie sancti Stephani in Wienna comitis de Schawmburg et venerabilis ac egregii viri magistri Conradi de Halstat decretorum doctoris canonici Wratislaviensis (Breslau) - domino Johanne sancti Angeli sacrosancte Romane ecclesie diacono cardinali sancte sedis apostolice per Germaniam, Hungariam etc. de latere legato - Papst Kalixt III.

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Charter: 294
Date: 1456 Juni 29
AbstractChristian Dörner, Schloßkaplan bei der Luziakapelle in der Festung Peggau, gibt der Gmein zu Wörth seine bei der Mur unter Wörth gelegene Au zu Kaufrecht.

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Charter: 295
Date: 1456
AbstractJohann von Stubenberg stiftet eine Wochenmesse im Stift Vorau beim Altar des hl. Petrus in der Krypta und einen Jahrtag am Fest der Enthauptung Johannes des Täufers und gibt dafür ein Haus in Graz, gelegen im Sack.

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Charter: 297
Date: 1457
AbstractPropst Leonhard von Vorau kauft von Georg Gräbel den Hof am Lechen in der Pfarre Pöllau.

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Charter: 296
Date: 1457
AbstractDer Salzburger Erzbischof [Sigmund] stellt für die Kirchen in Vorau einen Ablaßbrief aus. Indulgentiamm litterae originales concessa ab archiepiscopo Salisburgensi pro ecclesia Voraviensi, S. Crucis, S. Aegydij, S. Joannis Baptistae 1457.

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