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FondKloster Asbach Urkunden (1270-1795)
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Charter: 302
Date: 19. Juni 1483
AbstractVertrag über Gebetszuwendung zwischen den Klöstern Andechs und Aspach.

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Charter: 303
Date: 24. juni 1483
AbstractBruderschaftsvertrag zwischen den Klöstern Scheyern und Aspach.

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Charter: 304
Date: 10. November 1483
AbstractDie Spruchmänner Georg Awer zu Tobel, Hainr. Kastner, Richter zu Aspach, Lienh. Sigel zu Karphaim, Michel Sneider zu Asenhaim einerseits, Lienh. Schenkenmayer zu Pirnpach, Thom. Mu{e}lna{e}r zu Moshaim, Peter Scha{e}ll zu Scha{e}lldorf und Lienh. Mayer in der Leytten anderseits, entscheiden gütlich den Streit zwischen Mayer zu Stainach und Michel O{e}dmulna{e}r zu O{e}dmu{e}ll wegen Wasserrechtes, dass Wur und Graben bleiben sollen wie bisher, beide Parteien zu gleichen Teilen 2mal im Jahr den Graben zu räumen, dann denselben bis zum Bach fortzusetzen und die folgende Wasserordnung einzuhalten haben.

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Charter: 305
Date: 16. Februar 1484
AbstractAbt Johannes und der Convent zu Aspach verleihen käuflich dem Matheus Smid das Schmiedlehen zu Alten-Aspach, Pfarrei Aspach, gegen jährl. Zins, Stift und Dienst von 2mal 7 ß Pfennig, 4 Käsen, 60 Eiern, 2 Stifthühnern, Mai u.a. Herbssteuer u.1 Viertel Stiftwein.

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Charter: 306
Date: 11. März 1484
AbstractKloster Rott a. Inn schließt Confraternitätsvertrag mit Kloster Aspach.

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Charter: 307
Date: 2. Juni 1484
AbstractKloster Attl gewährt dem Kloster Aspach vollständige Confraternität.

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Charter: 308
Date: 13. Februar 1485
AbstractKathery, Witwe des edlen Hanns Waldawer zu Mänsee, Witwe des edlen Greiffen zu Freyn, Tochter des ersten Görig Usell, (Gsell ?) zu Oberndorff, eignet dem Kloster Aspach 5 ß Pfennig jährliche Gilt aus ihrer Peunt zu Freyn, gelegen abwärts gegen die Mühle, Pfarrei Zwispald, zu 1/2 Pfund Pfennig Gilt, die sie seither schon dem Kloster entrichtet, so dass die Inhaber dieser Gilten jährlich 9 Pfund Pfennig in das Klosteramt zu Seeling zu entrichten haben, zur Abhaltung eines Jahrtagamtes in Aspach für sich, Friederich, Hanns und Greyff die Scho{e}ttinger zu Freyn und Hanns Waldawer zu Männsee.

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Charter: 309
Date: 15. April 1485
AbstractHanns Essinger der Ältere, Priester und Spitalherr zu Pfarrkirchen, eignet dem Kloster Aspach sein frei eigenes Gut zu Kembnaten bei Hagenfurt samt dem Widem und der Wismat bei dem Rynnpach, Pfarrei Malgersdorf, Gerichts Egkenvelden, zur Abhaltung eines Jahrtages-Seelenamtes je an jedem Quatember.

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Charter: 310
Date: 11. Juni 1486
AbstractSteffan Mayer zu Pettnaw und dessen Geschwister zu Pettnaw und Puech und die Vormünder der Kinder weil. des Hanns Eglseer und des Wernhardt Pettnawer verkaufen mit Zustimmung des Klosters Aspach ihr Erbrecht und ihre Wiese zu Kinnhaim, Pfarrei Münster, an Wolfgang Mair zu Pettnaw und Wolfgang Schuster zu Walkershaim, Landgericht Pfarrkirchen, wofür die Käufer alle Georgi zum Kloster Aspach 94 Pfennig entrichten.

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Charter: 311
Date: 20. September 1486
AbstractDas Kloster Waldhausen schließt mit Kloster Aspach vollkommene Confraternität.

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Charter: 312
Date: 25. November 1486
AbstractCaspar Prew zu Vilshoven hat von dem Gut zu Räklen, Pfarrei Pfarrkirchen, jährlich dem Abte und Convent zu Aspach 1 Pfund Pfennig Gilt zu Michaelis zu entrichten, da das Gut mütterliches Erbe des Abtes ist.

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Charter: 313
Date: 6. Februar 1487
AbstractAbt Johannes zu Aspach stiftet in die Sakristei seines Klosters eine jährliche Gilt von 1 Pfund Pfennig aus dem Räcklengut, Pfarrei Pfarrkirchen, seinem mütterlichen Erbe, zu einem Jahrtag für sich an Marie concept. Die Gilt hat Caspar Prew jährlich zur Stiftzeit in das Kloster Siechhaus zu entrichten.

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Charter: 314
Date: 27. Mai 1487
AbstractPaulus Awspeck, Vikar der Pfarrkirche Ering, bevollmächtigt Paul de Casellis und andere Angehörige der päpstlichen Curia causarum, seinen freiwilligen Verzicht auf die Vikarie Ering vor dem Papste zu erklären.

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Charter: 316
Date: 22. Juni 1487
AbstractAbt Johann und der Convent zu Aspach erteilen vor dem Notar Ulrich Durner und Zeugen dem Georg von Landsperg (Kindsperg), Kanonikus zu Regensburg, Paul Hoher, Pfarrer in Schärding, Wolfgang Oder und Georg Trondler, Prokuratoren in der Curia causarum zu Rom, Generalvollmacht, wegen der Vikarie zu Ering mit der päpstlichen Kammer zu verhandeln und an Geldinstituten Geld aufzunehmen.

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Charter: 315
Date: 22. Juni 1487
AbstractAbt Johann und der Convent zu Aspach erteilen vor dem Notar Ulrich Durner und Zeugen dem Georg von Landsperg (Kindsperg), Kanonikus zu Regensburg, Paul Hoher, Pfarrer in Schärding, Wolfgang Oder und Georg Trondler, Prokuratoren in der Curia causarum zu Rom, Generalvollmacht, wegen der Vikarie zu Ering mit der päpstlichen Kammer zu verhandeln und an Geldinstituten Geld aufzunehmen.

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Charter: 318
Date: 24. September 1487
AbstractPapst Innocenz (VIII.) erneuert und bestätigt alle Besitzungen, Privilegien und Indulgenzen des Klosters Aspach, besonders die gegen weltliche Eingriffe gerichteten, namentlich in Hinblick auf Aspach, Munichaym, Ering, St. Georg in Aspach, Egid in Malching, St. Anna und Ulrich in Pildenaw und St. Johann in Ering.

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Charter: 319
Date: 25. September 1487
AbstractPapst Innocenz (VIII.) bestimmt für Paul Awspeck, welcher auf die Pfarrvikarie zu Ering durch Prokuration verzichtet hat, deren Besetzung nach Rom gezogen, aber dem Kloster Aspach wieder freigegeben worden war, die vom Kloster Asp. zu zahlende Pension von 40 Pfund Pfennig Landshuter in der Weise, dass er von diesem durch 4 Jahre je 10 Pfund Pfennig erhalte.

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Charter: 320
Date: 25. September 1487
AbstractPapst Innocenz (VIII.) beauftragt den Abt von Formbach und den Offizial des Bischofs von Passau, J.L. de Ferrariis, darüber zu wachen, dass Paul Awspeck, welcher in Rom auf die Vikarie per procuratorium in Ering verzichtet hat, vom Kloster Aspach, seiner Pension von 40 Pfund Pfennig Landshuter erhalte.

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Charter: 321
Date: 25. September 1487
AbstractPapst Innoczen (VIII.) vereinigt die ständige Vikarie und Pfarrei Ering nach der freiwilligen Resignation des Paul Awspek wieder in der Weise mit dem Kloster Asp., dass letzteres wieder die Besetzung mit einem ihrer Conventualen habe.

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Charter: 322
Date: 10. Oktober 1487
AbstractFalco de Sinibaldis, päpstlicher Generalschatzmeister, bestätigt die Zahlung von 47 Goldgulden zur päpstlichen Kammer durch das Kloster Aspach, schuldige Annatengelder für die Vikarie Ering.

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Charter: 323
Date: 19. Oktober 1487
AbstractPapst Innocenz (VIII.) befiehlt dem Bischofe von Regensburg und den Äbten von St. Emeran und St. Jacob der Schotten daselbst, den von dem Kloster Asp. gegen den Bischof von Bamberg erbetenen Prozess wegen Erpressung einer jährlichen Pension von 33 fl. Ungar. hinsichtlich der Pfarrei Ering aufzunehmen und zu entscheiden, unter Aufhebung der Appellation.

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Charter: 324
Date: 21. Oktober 1487
AbstractPapst Innocenz (VIII.) ermahnt den Bischof von Passau, das Kloster Aspach weder selbst noch durch andere in der Besetzung der Pfarrei Ering und in ihrer Verwaltung zu beirren.

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Charter: 325
Date: 21. Oktober 1487
AbstractPapst Innocenz (VIII.) ermahnt Herzog Albrecht von Bayern, darob zu sein, dass in dem Prozess, den das Kloster Asp. mit dem Bischof von Bamberg zu führen hat wegen jährl. Zinsen, die der Bischof aus der Pfarrei Ering erpresst, die Richter gerecht für beide Parteien urteilen können und das Urteil zum schuldigen Vollzug gelange.

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Charter: 326
Date: 10. Februar 1488
AbstractFriderich, Postulierter und Confirmierter zu Passau, bestätigt den für die Klosterkirche zu Aspach durch die Bischöfe und Cardinäle Rodericus Portuensis, Oliverius Sabin. etc. ausgerfertigten Ablass.

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Charter: 327
Date: 11. Februar 1488
AbstractAbt Johannes und der Convent zu Aspach erteilen ihrem Prior Georg Vollmacht, wegen der von ihnen noch aus der Pfarrei Ering schuldigen 33 fl. Ungar. mit dem Bischof von Bamberg in gütliche Verhandlungen einzutreten.

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Charter: 329
Date: 5. März 1488
AbstractHeinrich, Bischof zu Bamberg, wegen der Zahlung von 33 fl. Ungar. durch das Kloster Asp. aus der Pfarrei Ering von des Klosters Vertreter Prior Georg zu einem gütlichen Vergleich angerufen, da 33 fl. Ungar. nicht aufzutreiben seien, willigt in Zahlung von 35 fl. Rh. ein, ursprünglich hatte die jährlich zu zahlende Pension auf 44 fl. Rhein gelautet.

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Charter: 331
Date: 26. April 1488
AbstractDas Kloster zu Admont gewährt dem Kloster Aspach die Vorteile der Confraternität.

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Charter: 332
Date: 29. Juni 1488
AbstractKloster Aspach verleiht dem Lienhard Tu{e}fel das Fügl-Lehen und den Zehent zu Volchtershain, Pfarrei Weichmerting, zu Leibgeding auf 2 Leibe.

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Charter: 330
Date: 24. August 1488
AbstractAbt Johannes und der Konvent zu Aspach bestätigen den von Prior Georg zu Bamberg mit Bischof Heinrich daselbst aufgenommenen Vertrag auf Zahlung von 35 fl. Rhein. jährlicher Pension aus der Pfarrei Ering.

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Charter: 333
Date: 30. Juni 1489
AbstractHanns, Abt zu Aspach, und Hanns, Abt zu Fürstenzell, lassen nach mehrfachen Irrungen durch den Ritter Christoff von Camer, Pfleger zu Griespach, gütlichen Entscheid treffen, der dahin geht, dass das Kloster Aspach auf seine Kosten einen Steg bauen darf über die Rott bei der Furt unterhalb der Aspacher Mühle zu Sigenhaim, auf eine Zelle daselbst gebrauchen, wenn der Steg weggerissen wird, vorzüglich zum Hausgebrauch des Aspacher Hintersassen an dieser Stelle.

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Charter: 334
Date: 3. April 1489
AbstractDas Kloster Brüfenyng nimmt das Kloster Aspach in seine Confraternität auf.

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