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FondKloster Asbach Urkunden (1270-1795)
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Charter: 60
Date: 23. Oktober 1349
AbstractChunrat Penningaer und Wernher, seines Bruders Sohn, erhalten vom Abt Ulreich und dem Konvent zu Aspach des Klosters Lehen zu Swain (Schwaim) gen. Chürsenlehen, zu Leibgeding gegen jährliche Gilt an S. Gilgentag von 1/2 Pfund Pfennig Passauer und an S. Katrein tag zu Stift 60 Pfennig Passauer nebst 2 Fastnachthühnern. Nach dem Tode Chunrats sollen dessen Frau und etwaige Erben, mangels dieser Wernher das Lehen auf Lebenszeit besitzen. S. Albrecht der Roraer.

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Charter: 61
Date: um 1350
AbstractHans der Stuchs von Trautmansdorf und Graf Ulrich von Pernstain beurkunden, dass Abt und Konvent des Klosters Aspach ihnen die Vogtei über 4 Lehen zu Obernholobrun übertragen haben und zwar nicht erblich, sondern auf Widerruf.

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Charter: 62
Date: 23. August 1351
AbstractAndre zu Huggenhaim und seine Söhne U{o}lrich, Seyfrid, Hänsel, Andre und Chunrat erhalten von Abt U{o}lrich und dem Convent zu Aspach des Klosters Lintenlehen zu Huggenhaim zu Leibgeding gegen jährliche Gilt zu Michaelis, 5 ß Pfennig Passauer, 4 Hühner, alle 2 Jahre 9 Metzen und im 3. Jahre 8 Metzen Haber. Bei Verkauf ist das Lehen dem Kloster zuvor anzubieten.

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Charter: 63
Date: 26. Juni 1353
AbstractLewtold der Lengawer verkauft an seinen Bruder Friedreich den Lengawer und seine Hausfrau Anna seinen Teil an Gütern, Lehen und Zehenten, wie es hergebracht ist im Land ob der Enns und in Payren, welche Lehen Lewtold zuvor den Grundherren aufgab um 40 Pfund Pfennig alter Wiener.

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Charter: 64
Date: 21. Juli 1353
AbstractRapot der Schneider, des Lu{e}terbechen Sohn, seine Hausfrau und Erben begeben sich aller Ansprüche auf den dem Kloster Aspach gehörigen Zehent zu Schmidlehen, der von U{e}lrich von Abensperch auf 18 ß Pfennig Passauer geschätzt wurde, die ihnen vom Kloster auch bezahlt worden sind.

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Charter: 65
Date: 30. November 1354
AbstractOrtolf Mayr, Sohn weil. Walther Mayrs zu Pru{e}l, begibt sich in Einigung mit Abt Jacob und dem Convent zu Aspach aller Ansprüche, die er von Chüntzlein dem Salzpechen her an das Kloster zu haben glaubte.

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Charter: 66
Date: 21. Dezember 1357
AbstractJacob, Abt, und der Convent zu Aspach bestätigen die Stiftung einer täglichen ewigen Messe in der Schol(i)chaimer Kapelle, bis zur Vollendung und Einweihung der letzteren, soll die Messe bei U.Fr. gelesen werden. Für versäumte Messen soll auf dem Nider Hof zu Swayen gepfändet, die Pfand-Pfennige dem Spital zu Passau übergeben werden. Bei Unterbleiben der Messe soll der gesamte Hof zurückfallen.

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Charter: 67
Date: 8. September 1358
AbstractPetrus, Propst, und der Konvent der Salvator Kirche (ibidem) Prämonstratenser-Ordens, Diözese Passau, schließen Gebetsbruderschaft mit Abt Jacob, Prior Chunrad und dem Konvent zu Aspach.

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Charter: 68
Date: 15. Dezember 1360
AbstractMarley, Witwe Rüedlanis von Snellpevnt, einigt sich mit ihrem Bruder und Schwager Philipp dem Awer und dessen Hausfrau dahin, dass sie das Gut zu Snellpevnt und den Rietacker lebenslänglich innehaben und davon jährlich 60 Pfennig Passauer reichen soll. Auch darf sie davon bis 8 Pfund Pfennig zu Seelgerät verstiftten.

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Charter: 69
Date: 8. September 1361
AbstractChünrat, Sohn Friedrichs des Ammanns von Newnchirchen, versetzt 2 Güter daselbst an Friedrich den Varster um 9 Pfund Pfennig alter Wienner welche Summe er und sein Bruder wiederlösen können zu Lichtmeß.

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Charter: 70
Date: 20. Mai 1362
AbstractHans der Tobelhaimer und Hainrich sein Sohn erhalten von Abt Albrecht zu Aspach und dem Konvent daselbst, eine Hube zu Ortt zu Leibgeding gegen 9 ß Pfennig Wiener Gilt zu St. Martin.

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Charter: 71
Date: 12. januar 1363
AbstractDyetreich, Hans, Wernher, Hartlieb und Meinhart die Schenchen verkaufen dem Abt Albrecht und dem Konvent zu Aspach 7 Tagwerk Wiesen auf dem Wallenpewnt um 24 Pfund Pfennig Reg.

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Charter: 72
Date: 11. März 1363
AbstractWernher, Dyetreich, Hans, Hartlieb und Meinhart die Schenchen verkaufen 7 Tagwerk Wiesen auf der Wallenpeunt an Abt Albrecht und den Konvent zu Aspach um 26 Pfund Pfennig Regensburger.

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Charter: 73
Date: 22. Juli 1364
AbstractHartlieb der Schench verkauft ein Tagwerk Wiese auf der Ravt, dazu der Swartzmantel gehört, an das Kloster Aspach um 9 ß Pfennig Reg.

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Charter: 74
Date: 16. Februar 1365
AbstractPeter von Schönhering verkauft den Zehenten und die Äcker zu Aytenpach und zu Holerbach, die er vom Kloster Aspach zu Leibgeding innehatte, an Albrecht und dieses Kloster zurück.

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Charter: 75
Date: 20. Februar 1365
AbstractFridericus, Bischof von Regensburg, mit den Bischöfen von Augsburg und Gurk zur Sache ernannter päpstlicher Commissär spricht, nachdem der Conventuale Chunrad vom Kloster Aspach als Vertreter des Abtes Albert daselbst zum Verfahren erschienen, auf Bitten derselben, des Klosters und vieler Kleriker und Laien, das Kloster vom Interdicte frei, das darüber verhängt worden war, weil es einst Ludwig von Bayern, der obwohl Rebell gegen die römische Kirche, sich als römischer Kaiser gab und nach diesem die Herzoge Stephan und Ludwig mit Rat und Tat gegen die päpstlichen Mandate unterstützte. Es folgen die Formeln der Rehabilitierung, für Restitution erlittener zeitlicher und ewiger Schäden und der Warnung vor Wiederholung solchen Verhaltens.

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Charter: 76
Date: 22. Juli 1367
AbstractAlbertus, Abt zw Aspach, stiftet zum Oblei-Amt des Klosters eine Hube in Ta{e}nheim, wovon jährlich am Tage nach der Oktave Maria Magd. ein Amt, und nach seinem Tode ein Jahrtag gehalten werden soll.

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Charter: 77
Date: 22. Juli 1367
AbstractAlbertus, Abt zu Aspach, stiftet zur Küsterei des Klosters die Hube Härtweiger, die jährlich giltet: 5 ß Pfennig Passauer zu Georgi, 6 Käse, 4 Hühner und 5 ß Pfennig Rat. zu Stift, 1 "Schot" Lein, wofür die Kustodie zu Maria Magdalena feierliche Messe und nach seinem Tode einen Jahrtag zu begehen hat.

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Charter: 78
Date: 3. Oktober 1368
AbstractPercht, Witwe des Dietlein von Chu{e}nnbach, und Winhart, Sohn des Göldlein sel. verkaufen an Albrecht, Abt, und den Convent zu Aspach ihre Peunt mit Garten zu Mu{e}nchemu{e}l um 4 1/2 Pfund Pfennig Wiener.

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Charter: 79
Date: 20. März 1370
AbstractChunrat, ehemals Kaplan zu Pewerbach, begibt sich gegenüber Lienhart dem Poppenperger aller ferneren Ansprache auf die Kaplanei und sonstiger Ansprüche.

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Charter: 80
Date: 3. April 1370
AbstractChunrat der Chlebssinger von Chlebssing begibt sich durch Einiungsverhandlung aller Ansprache und Ansprüche, die er gegen seinen Bruder Eberhart den Chlebssinger wegen Erbes an seinem Bruder, weil Goblein Chelbssinger, zu haben glaubte.

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Charter: 81
Date: 21. Mai 1371
AbstractAlbrecht Abt, und der Convent zu Aspach bestätigen, dass Chunrat der Gastel ihnen 12 Pfund Pfennig Regensburger stiftete für eine ewige Wochenmesse, zu halten am Montag an Maria Magd. Altar im "Münster" zu Aspach

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Charter: 82
Date: 10. August 1371
AbstractReichger der Sigenhaimer, Hofmeister des "jungen" Herrn Herzogs Stephan von Beyrn, Pfleger zu Griezpach, stiftet für eine ewige tägliche Messe beim St. Johanns Altar im Münster zu Aspach 10 Pfund Pfennig Wiener jährlich ewiges Geld aus dem Hofe zu Aufhaim gen. Auerhof. Bei Wiederlösung erhält das Kloster 100 Pfund Pfennig, die von 10 Pfund anzulegen sind. Bei Nichtwiederlösung fällt der Hof nach Reichgers Tode an das Kloster.

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Charter: 83
Date: 3. Juni 1372
AbstractChunrat von Gyelshouen verkauft sein Gut zu Gu{e}ntzperg "hinter dem Zweygelperg seiner Hausfrawn" mit Hand des Lehensherrn Herm. des Mauchöders.

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Charter: 84
Date: 1. August 1376
AbstractFriedrich, Herzog in Beyern, gebietet allen seinen Vitztumen, Richtern und Amtleuten, dazu allen Edelleuten und in seinem Land Gesessenen, wonach zu achten, dass er Abt, Gotteshaus und Leute des Klosters Asp. in besonderen Schutz genommen, dem Kloster dieselben Rechte verliehen habe, wie allen "Prälaten und Pfaffen" und dass der Abt sein besonderer Kaplan und Hofpfaff sei.

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Charter: 85
Date: 1. Dezember 1376
AbstractHans der Ha{e}nczo{e}der und Friedrich sein Bruder, der Sachsenhausers Sohn von Zell, verkaufen an Ulreich den Winperger ihren halben Hof zu Chemnaten bei Ha{e}genfurt als freies Eigen um 7 1/2 Pfund Pfennig Reg., zu vertreten und aufzugeben als freien Eigens und des Lands Recht ist mit Salmanns Hand.

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Charter: 86
Date: 25. November 1377
AbstractUlrich, Hofmeister zu Pubelshaym, begibt sich gegenüber Abt Albrecht und Konvent zu Aspach, aller Ansprache wegen des Niederhofes zu Lu{e}terbach, um deswillen auch von seinen Nachkommen kein Anspruch mehr zu erheben ist.

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Charter: 88
Date: 2. April 1378
AbstractFriedreich, Prior, und der Convent zu Aspach bestätigen, dass Abt Albrecht in der Klosterkirche zum Maria-Magd.-Altar eine vom Chor gesungene Seelmesse, jeden Mittwoch in der Woche, gestiftet und hiezu 60 Pfund Pfennig Reg. gegeben hat, die auf ein Gut anzulegen sind. Für jede versäumte Messe sind dem jeweiligen Abt 32 Pfennig für die Armen zu erlegen.

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Charter: 87
Date: 2. April 1378
AbstractFriedreich, Prior zu Aspach, und der Convent daselbst bestätigen, dass ihr Abt Albrecht eine ewige, alle Freitag durch den Pfarrer von St. Georgenperg am Mar. Magd. Altar daselbst zu lesende Wochenmesse mit Altarlicht und hiezu 20 Pfund Pfennig Reg. stiftete, darum ein Gut zu erwerben ist, dessen Erträgnisse der Meßleser einzunehmen hat.

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Charter: 89
Date: 3. Juni 1379
AbstractHanns der Sygenhaymer bestätigt, dass sein Vater weiland Friedreich der Sygenhaymer mit seiner Frau Guta zu Zeit des Abtes Hans zum Kloster Aspach die Fischwaid zu Plaichenpach als Seelgerät gestiftet hat.

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Charter: 90
Date: 5. Juni 1379
AbstractDie Pfarrleut zu Ering verleihen an Niclasen von Cainrating Erbrecht auf dem Gut daselbst, Eigen des Gotteshauses St. Anna, zu dem jährlich 1 Pfund Pfennig Wien. zu U.Fr. Endschiedung zu entrichten ist, während der Pfarrer zu Ering 2 Stifthühner bezieht.

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