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FondKloster Asbach Urkunden (1270-1795)
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Charter: 120
Date: 22. Mai 1394
AbstractWernhart der Pu{e}dmsperger einigt sich mit dem Kloster Asp. und begibt sich aller Ansprüche demgegenüber auf den Riedacker, das Gut zu Snelpewnt und alle Habe, die Liebhart der Pu{e}dmansperger darauf hinterlassen hat.

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Charter: 121
Date: 29. Juni 1394
AbstractPeter der Chorphaimer verkauft sein Baurecht auf dem Gattenhof zu Sigenhaim, überkommen von Chunrad Karl, Hainreich dem Fugsch vom Blair Hof.

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Charter: 122
Date: 14. August 1396
AbstractHermann, Abt, Hainrich, Prior, und der Konvent zu St. Paul im Tag (in Valle), Diözese Salzburg, bietet dem Abt Jacob, Prior Gebhard und dem Convent zu Aspach die Bruderschaft an, unter anderen Beweggründen, weil auch nach dem Buche des Tallius (Ciceronis) de amicitia die Freundschaft allen menschlichen Dingen voranzustellen sei.

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Charter: 123
Date: 14. März 1397
AbstractGripel der Fleischakch zu Aspach wird mit dem Abt daselbst, von diesem ins Gefängis gesetzt wegen Geldschuld, wegen seines Hauses und Verhaltens dahin geeinigt, dass er die Hofmark verlasse.

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Charter: 124
Date: 3. Oktober 1398
AbstractHerman der Pu{e}chsela{e}r, Bürger zu Prawnaw, übergibt zur Oblay des Klosters Aspach sein Gut zu Grimperg, damit für seinen Bruder Abt Johann von jetzt an jährlich 30 Messen hintereinander, beginnend zu St. Dorothea gelesen und nach seinem Tode Jahrtag mit ebenso 30 Messen gehalten werde, wozu der Convent 1/2 Pfund Pfennig Wiener und der Pfarrer 12 Pfennig bekommen soll. Auch soll alle Sonntag Chunrat des Güetleins sel. gedacht werden. Der Abt soll das Gut zu Lebzeiten inne haben.

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Charter: 125
Date: 8. Februar 1400
AbstractPeter Chorpheimer zu Sygenhaim schuldet Ortolf dem Mairhofer, Bürger zu Prawnaw, 10 Pfund Pfennig Wien., wofür er letzterem einen Schuldbrief von Frydreich Korphaimer über 12 Pfund Pfennig Wien. verpfändet, den er jährlich zu Lichtmess um 10 Pfund Pfennig wieder einlösen kann. Auf dem Maierhof leistet Peter Chorphaimer Verzicht.

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Charter: 126
Date: 6. August 1402
AbstractThoman der Redolthofer einigt sich mit dem Kloster Aspach und begibt sich der Ansprüche auf das Gut Grindperg (Grimperg, Grinperg, Grünberg), das nicht ein Lehen, sondern freies Eigen des Klosters sei.

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Charter: 127
Date: 30. September 1402
AbstractHans der Prewelmayer einigt sich mit dem Kloster Aspach und verzichtet auf alle Ansprüche auf und aus dem Hofe zu Prewell wegen des Zimmerbaus daselbst.

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Charter: 128
Date: 1. Januar 1403
AbstractChunrat ab der vordem Dyrtmars Leiten verkauft sein Gut und seinen Teil ab der Dyrtmars Leiten, Pfarrei Schirfling, Erbbestandrecht des Klosters Aspach, an seinen Bruder Chunrat auf der Dyrten Leiten.

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Charter: 129
Date: 23. Februar 1404
AbstractGeorg, Bischof von Passau, inkorporiert die Pfarrkirche St. Moriz in Mu{e}ncheim, von den bayerischen Herzogen Stephan, Friedrich und Johann dem Kloster Aspach geschenkt, dem letzteren (mense ipsorum), jedoch mit der Auflage, dass stets ein Rektor oder Vikar mit genügendem Auskommen daselbst sei, das ihm vom Kloster zu präsentieren sei.

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Charter: 130
Date: 1. März 1404
AbstractHeinrich, Herzog in Beyern, erneuert und bestätigt dem Kloster Aspach die Urkunde, ihm von den Herzögen Stephan, Friedrich und Johannsen erteilt, über Maurizenkirchen zu Mu{e}nichhaim in Churatal, Pflege Ernegk.

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Charter: 131
Date: 3. April 1404
AbstractHanns Gsyn von Wa{e}nkhaim verkauft seinem Vetter Hanns Gsyn, Bruckmeister zu Oting, 1 Tagw. Wiese auf der Hube zu Wa{e}nkhaim, Pfarrei Altheim im Weilhart, die zu Kloster Asp. gehört und nur mit 1/4 ihm und zum Kloster jährlich 10 Pfennig zu entrichten hat.

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Charter: 132
Date: 4. Juli 1404
AbstractHanns der Weinperger, Bürger zu Pfarkirchen, bestätigt, dass das Kloster Aspach ihm das Gut, das sein Bruder Herr Hans der Ta{e}tenhu{e}ter sel. hinterlassen und das er mit einem Teil am Gute zu Mu{e}nchhaim erbte, wieder herausgegeben hat.

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Charter: 133
Date: 17. September 1404
AbstractUlreich der Hofmaister einigt sich mit dem Kloster Aspach dahin, dass er hier eine Herrenpfründe erhält mit der gewohnten Verpflegung, ausgenommen Aderlas, Petanzen und andere pesserung, dar umb der Convent besunderlich singen....muß, wogegen er dem Kloster all sein Besitztum hinterlassen wird, Abwesenheiten behält er sich unter Bedingungen vor.

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Charter: 135
Date: 29. September 1404
AbstractGorig der Chlozzner im Stubenperch übergibt im Wechsel dem Kloster Aspach das Übelakcher-Gut im Gerichte Ernekk, seines Eigen, gegen das Gut Gutmansperg am Stubenperch.

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Charter: 134
Date: 9. Oktober 1404
AbstractJacob, Abt und der Convent zu Aspach verleihen dem Cristan Schmid zu Sussenhaim und seiner Hausfrau das Gütel zu Sussenhaim zu Leibgeding, das sie von Ott dem Pfenninger (Penninger) und Hans, dessen Sohn, gekauft haben.

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Charter: 136
Date: 22. November 1404
AbstractHerzog Heinrich von Landshut befreit das Kloster Aspach auf 3 Jahre von aller Gastung, gebietet auch den Landleuten, das Kloster zu meiden, verpflichtet es aber auch nach Räte Rat (herzoglichen Rat), selbst seine Gäste heranzuziehen.

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Charter: 137
Date: 5. August 1405
AbstractGeorg, Bischof von Passau, bestätigt den Conventualen Bruder Johann zu Kloster Aspach, von dessen Abte präsentiert, als Rektor der Pfarrkirche St. Moriz zu Munichaim.

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Charter: 138
Date: 5. Februar 1408
AbstractPeter der Snaitpekch zu Rulching verkauft Lienhart dem Prew, Bürger zu Münster, seine Hube zu Rulchng.

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Charter: 139
Date: 24. Juni 1408
AbstractJacob, Abt, und der Convent zu Aspach, verleihen Hanns dem Niderhuber zu Scheffaw eine Wiese, gelegen zu Chynnhayen zu Erbrecht gegen jährlich 24 Pfennig Wiener oder anderer Münze, die im Rottal gib und gäb ist.

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Charter: 140
Date: 4. November 1409
AbstractHanns und Wilhalm, Gebrüder Tobelhaimer, stiften zur Oblay des Klosters Asp. ihr Gut zu Kirchhaim, Erbrecht im Besitze der Lotrinn, das jährlich 12 ß Pfennig Wien. zieht, zu einem Jahrtag, am Tag nach Martini abzuhalten, wozu nähere Bestimmungen gegeben sind.

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Charter: 143
Date: 31. August 1410
AbstractLorenz zu Mu{e}nichsmel einigt sich mit dem Kloster Aspach und dessen Schaffer Ulreich dem Franhaimer dahin, dass er die Säge zu Mu{e}nichsmu{e}l aufgibt, dagegen die Selde daselbst, freistiftsweise erhält.

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Charter: 141
Date: 7. Oktober 1410
AbstractWitig der Pawswekke, Bürger zu Krems, verkauft dem Herrn Hanns Waydenperger, Conventual des Klosters Aspach, seinen Weingarten zu Wolfgraben bei deren von Aspach Weingarten um 20 Pfund Pfennig Wiener, der nach dem Tode des Waydenperger dem Kloster Asp. anheimfallen soll. Dieses soll dann um 1 Pfund Pfennig jährlich um St. Benedikt einen (näher beschriebenen) Jahrtag für Waydenberger abhalten. Der Weinberg wird an den neuen Besitzer übergeben mit Hand des Burgherrn Petrius des Tennein (Gemein), Hofmeister des Klosters Melker Hofes in Radendorf, an welchen Hof jährlich 10 Pfennig zu St. Colmanstag zu entrichten sind, nach Burgherrn Recht im Lande Österreich.

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Charter: 142
Date: 21. Dezember 1410
AbstractChunrat und Lienhart die Newnchiricher verkaufen ihr Erb und Eigen auf der Hofmark zu Newnchirchen, gelegen im Gerichte Chamer im Attergaw, vom Kloster Aspach rührend, an dieses Kloster.

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Charter: 144
Date: 10. August 1413
AbstractAbt Jacob und der Convent zu Aspach bestätigen, dass sie Hans dem Waydenperger ihr Gut Prunlehen an dem Staynweg, Ger. Griespekch, durch Wechsel überlassen haben gegen dessen Weingarten, gen. der Wolfsgraben, bei Chrems in Österreich. Waydenberger stiftet sodann das Prunnlehen für den Fall seines Todes in die Oblay zu Asp. zu einem Jahrtag.

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Charter: 145
Date: 3. Oktober 1413
AbstractMartein der Westner erhält von Fridreich dem Wimperger, Bürger zu Egkenvelden, ein Gut zu Chempnoten, auf der Wyden gelegen, und eine Wiese im Rimpach, gegen jährl. Gilt von 1 Pfund und 12 Pfennig Reg. zu Michaelis zu entrichten, und 2 Stifthühner.

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Charter: 146
Date: 14. Dezember 1413
AbstractHanns der Nydermayr von Luterbach begibt sich aller Ansprüche auf ein Gut daselbst, dem Kloster Aspach gehörig.

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Charter: 147
Date: 29. September 1414
AbstractHartel von Puech verkauft auf 7 Jahre gegen Wiederkauf sein Gut zu Puch an St. Jacob zu Ho{e}nhart, welches Gut Lehen des Klosters Aspach ist, gelegen am Gericht Fridburg, Pfarrei Rosspach, um 10 Pfund Pfennig Wiener; zu Michaelis sind 5 ß Pfennig Zins zu entrichten.

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Charter: 148
Date: 25. Januar 1415
AbstractLienhart der Durchaym, Bürger zu Mu{e}nster, verkauft Reichker dem Sigenheimer zu Liechtenburk seine von demselben zu Lehen rührende Snayttpekch-Hube zu Rukching.

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Charter: 149
Date: 1. - 6. April 1415
AbstractFriedreich der Ayberl von Münichaim lässt bestätigen, dass die Briefe, die Hainreich Guter von Viechausen ihm zur Verwahrung anvertraute, von Mäusen "zerschroten" worden sind, ohne dass er Schuld trägt.

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Charter: 150
Date: 8. Januar 1416
AbstractMarchart Trepperger, Pfarrer zu Krems, übergibt dem Oswalt Strobl von Weinzurl und dessen Erben die Öd und Örden, ehem. im Weingarten, 3/4 groß, gelegen in der Wilden Frechaw neben Albrechts des Leitgeben Weingarten, für einen Jahrtag verfallen, gegen Burgrechtsabgabe von jährlich 5 Pfennig Wiener statt 14 Pfennig.

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