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FondKloster Asbach Urkunden (1270-1795)
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Charter: 90
Date: 5. Juni 1379
AbstractDie Pfarrleut zu Ering verleihen an Niclasen von Cainrating Erbrecht auf dem Gut daselbst, Eigen des Gotteshauses St. Anna, zu dem jährlich 1 Pfund Pfennig Wien. zu U.Fr. Endschiedung zu entrichten ist, während der Pfarrer zu Ering 2 Stifthühner bezieht.

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Charter: 91
Date: 10. Oktober 1379
AbstractFridrich, Herzog von Bayrn, stiftet zu der ewigen täglichen Messe zu St. Anna (in Ering), die weiland Graf Leopold von Hals gestiftet hat, noch weitere Güter, so zu Gschaid mit 63 Pfund Pfennig ferner zu Weinperg (15 ß), zu Hubsreit (4 Pfund Pfennig), zu Kainrotting (1 Pfund Pfennig,), zu Winhaim (1 Pfund Pfennig), 2 halbe Huben zu Ering (14 ß Pfennig), auf dem Fraislehen (2 Pfund Pfennig), zu Prunnleiten (3 ß Pfennig), auf der Obernöd (1 Pfund Pfennig), der Ost Hub zu Pu{e}lnaw 3 1/2 Pfund alles Wiener Währung. Am Freitag soll die Messe zu Pu{e}lnaw gehalten werden. Die Grundholden der obigen Güter sollen zum Pfarrer von Ering in die Stift kommen mit je 2 Hühnern an U.Fr. tag zu der Schidt.

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Charter: 92
Date: 15. Juni 1380
AbstractChunrat der Holrrbekch, des Na{e}tleins Enkel, erhält von Abt Johann und dem Konvent zu Aspach das Lehen zu Sygenhaim zu Erbrecht gegen jährliche Gilt von 12 Metzen dürren Korns, Chorphaymer (Karpfhamer) Maß zu Michaelis und 2 Stifthühner.

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Charter: 93
Date: 14. Februar 1381
AbstractFridrich, Herzog von Beyern, verleiht als Seelgerät die Kirche zu Mu{e}nichen, sein Lehen, gelegen in der Pflege Ernekk (Ernegg L.A. Pfarrkirchen), dem Herrn Hans dem Prewen.

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Charter: 94
Date: 12. Juli 1381
AbstractJohannes, Bischof von Passau, welcher nach dem Tode Ottos, letzten Rektors der Kirche zu Mu{e}nichen, den von Herzog Friedrich zu Landshut präsentierten Joh. Prew als Rektor der gen. Kirche einsetzt, befiehlt dem Rektor oder Vikar der Kirche zu Ering, den Johann Prew in Mu{e}nichenn zu installieren.

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Charter: 95
Date: 12. März 1382
AbstractToman der Mu{e}lhaymer begibt sich aller Ansprache gegenüber dem Kloster Aspach wegen dessen Hofes zu Awnhaym.

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Charter: 96
Date: 13. April 1382
AbstractEkkolf, Chorherr zu Vilshoven und Pfarrer zu Aytenpach, erhält vom Kloster Aspach den Zehent in der Pfarrei Aytenpach, den das Kloster zu Burglehen besitzt, und die Klosteräcker daselbst, zu Leibgeding gegen jährlich Gilt von 32 Pfennig Reg., die bei der Rot gib und gäb sind, zu Michaelis.

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Charter: 97
Date: 2. November 1382
AbstractKatrey, Witwe Lienharts des Poppenpergers und der letzteren Söhne Hans und Lienhart, übergeben ihr Gütel Mitter Öd ober Ruekking auf dem Berg, freies Eigen, mit ihrer Hand auf St. Matheus Altar zu Kloster Aspach zu Seelgerät in die Oblei des Klosters, damit Jahrtag und Seelenamt gehalten werde an St. Elisabet Abend und Tag, in unserer Capell neben dem Münster, außer der Messe, die täglich von unseren Frauen in derselben Kapelle gesprochen werden soll. In die Küsterei sollen jährlich 8 Pfennig Reg. gegeben werden.

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Charter: 98
Date: 5. Januar 1384
AbstractUlrich Amman, Pfleger zu Ernekk, erhält vom Kloster Aspach das Erbbestandsrecht auf dem Gut zu Lüg, gegen jährliche Gilt von 92 Pfund und 10 Pfennig Wien. Bei Verkauf soll er das Gut dem Kloster zuvor anbieten.

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Charter: 99
Date: 3. Mai 1384
AbstractAlbrecht der Roraer, dem Abt Johann und der Convent zu Aspach nachweisen, dass sein Vater sel. dem Kloster das Forstlehen bei Hofrawt zu Seelgerät übergeben hat, erklärt seinen Verzicht auf dasselbe.

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Charter: 100
Date: 9. Juni 1384
AbstractHans, Abt zu Aspach, und den Convent daselbst, verleihen Reicharts Erben und Pylgram von Chapfham die Hube zu Nydern Vutling zu Erbbestand, gegen jährliche, zu Martini in die Küsterei zu reichende Gilt von 15 ß Pfennig Wien., 4 Hühnern, zu Ostern 4 Käsen und 60 Eiern, bei 2 Hühnern Stift. "Todlaib" ist nicht zu reichen, aber jeder neue Erbe hat in die Küsterei 34 Pfennig Wien. zu geben.

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Charter: 101
Date: 2. Oktober 1384
AbstractHans von Sunnberckh erhält von dem Kloster Aspach (Aschpäch) die Vogtei über die Armeleut zu Obern Holabrun, die er nicht beschweren, sondern schützen und schienen soll.

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Charter: 102
Date: 6. Juni 1385
AbstractRüland, Peter und Marchart, Gebrüder Sintza{e}r von Purchawsen verkaufen an Abt Johann und das Kloster Aspach ihren Hof zu Neykersheim, Ger. Griespeckch, Münsterer Pfarrei, freies Eigen, um 50 Pfund Pfennig Reg. und überantworten die über den Hof vorhandenen Urkunden.

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Charter: 104
Date: 8. September 1385
AbstractJohanns, Abt zu Aspach, stiftet zur Oblay des Klosters einen Zehent, den er von Anna, Witwe Lienharts des Maingotz, gekauft hat, zu einem Jahrtag, der einst für ihn zu Lorenzi mit gesungenem Seelamt und 12 brennenden Kerzen abgehalten werden soll. Für letztere sollen in die Küsterei 32 Pfennig Reg. gegeben werden.

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Charter: 103
Date: 11. November 1385
AbstractNicla der Payer zu Aufhofen verkauft dem Peter von Brub, Bürger zu Prawnaw, seinen Zehent zu Pu{e}tzen, Ger. Gri{e}sbach, Pfarrei Chirchhaim, Lehen in der Herrschaft Erneck, Ger. Griesbach. Hierzu besteht auch die Zustimmung für die Erben Wernharts, des Bruders.

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Charter: 105
Date: 12. Mai 1386
AbstractChunrat der Tobelhaimer von Schalkhaim (Scholichhaim, Schalich-Schalkham, L.A. Griesbach) verkauft an Abt Hans und den Convent zu Aspach in des Klosters Oblay die Winhartin-Wiese von 3 Tagwerk, gelegen zwischen Wopping und Schalkhaim bei der Aw, um 15 Pfund Pfennig Reg. unter Benachrichtigung der Herzoge von Bayern.

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Charter: 106
Date: 19. Juni 1386
AbstractFridrich, Herzog in Beyern, eignet zur Oblay des Klosters Aspach die Winhartin-Wiese von 3 Tagwerk, gelegen zwischen Wopping und Schalcheim bei Aw, welche Wiese von Hans, Pfarrer zu St. Jörgen, Oblayer zu Aspach, für das Kloster aus seinen Mitteln erworben wurde.

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Charter: 107
Date: 19. März 1387
AbstractKarel von Hagenaw, Pfleger und Richter zu Ernekk, beurkundet das Gerichtsurteil auf der Schranne zu Molching in dem Streite des Klosters Aspach wegen eines Gutes zu Ort, das Hans der Tobelhaimer und sein Sohn Hainrich zu Leibgeding besitzen, was schon auf der Landschranne zu Mu{e}nster erwiesen worden sei, und wegen einer Wiese zu Schambach im Gericht Ernekk, die Pfarrrer Chunrat daselbst widerrechtlich dem Kloster entfremdet habe, die nun dem Kloster zugesprochen wurde.

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Charter: 108
Date: 10. April 1387
AbstractHainreich, Sohn weil. Pilzleins von Chapfhaim, begibt sich aller Ansprüche gegenüber Andre dem Gemainer von Nydern Vntling (Niderindling), eines Viertels an der Hube wegen daselbst.

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Charter: 109
Date: 19. April 1388
AbstractHans der Prew, Pfarrer zu Mu{e}nchaym (München, Mu{e}nchham L.A. Pfarrkirchen) gibt als Seelgerät seine Pfarrei dem Kloster Aspach auf, welche Pfarrei er von den Fürsten von Bayern habe, die sie dem Kloster eignen.

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Charter: 110
Date: 3. Juni 1390
AbstractJacob, Abt, und der Convent zu Aspach verleihen das Gut zu Seling im Atergau, das Hans innehatte, Hainreich dem Hintermair, seiner Hausfrau und seinen 2 Kindern auf 4 Leibe zu Leibgeding, wofür er nach seinem Tode die drei Übrigen das Amt eines Amtmannes zu besorgen haben, während sie bei Amtsführung keine Gilten zu entrichten haben. Aber den Zehenten müssen sie einschaffen.

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Charter: 111
Date: 3. August 1390
AbstractFridrich, Herzog in Bayern, gebietet dem Zollner zu Prawnaw, dass er für das Kloster Aspach alle Jahre 1 Fahrt Salz mit 2 Wägen zollfrei durchziehen lasse.

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Charter: 112
Date: 16. März 1391
AbstractGörg Mayer von Pennyng erhält von Abt Jacob und dem Konvent zu Aspach den Hof zu Pennyng zu Leibgeding.

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Charter: 113
Date: 4. Januar 1392
AbstractHainr. der Zwigelperger, Bürger zu Scha{e}rding, verkauft sein Gut zu Grinperg, Gerichts Griesbach, Pfarrei Mu{e}nster, Hermann dem Pu{e}chvella{e}r, Bürger zu Prawnaw.

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Charter: 114
Date: 17. März 1392
AbstractJacob, Abt zu Aspach, kauft dem Kloster daselbst, 3 Tagwerk Wiese um 21 Pfund Pfennig Wiener, jährlich zu Lichtmeß wiederkäuflich, zu 2 Jahrtagen an St. Gertrauds und S. Martinstag für Friedrich und Kathrein die Sigenhaimer, ... denen das Geld gegeben ist.

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Charter: 115
Date: 6. Mai 1392
AbstractAnna, Witwe Chunrats des Ga{e}rtleins, eignet mit ihren Söhnen Wilhalm und Hanns dem Kloster Aschpach zu Seelgerät für ihren Wirt sel. und zu Gedächtnis an allen 5 Sonntagen auf der Kanzel ihre Lehenschaft von ihrem Gute zu Grinperg.

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Charter: 116
Date: 25. Juni 1392
AbstractChunrat der Holärbechk begibt sich nach vorhergegangener Einigung aller Ansprüche gegen Abt und Kloster Aspach wegen des Klosterhofs zu Chu{e}ndelbach (Kindelbach) und des 3. Teils der Gilten daraus.

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Charter: 117
Date: 10. August 1392
AbstractHans der Awer von Ga{e}kkendorf verkauft dem Kloster Asp. 2 Teile auf der Hube zu Snellenpewnt und vom Ryedacker samt den Zehentteil von beiden Stücken, herzogl. bayerisches Lehen. Die Wiederlösung von der Kirche zu Mu{e}nster ist vorbehalten.

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Charter: 118
Date: 22. November 1392
AbstractPeter der Awer von Ga{e}kkendorff verkauft an das Kloster Aspach seinen 3. Teil auf der Hube zu Snelnpewnt, des Zehents dabei, sowie den 3. Teil samt Zehent vom Ryedacker, herzogl. bayerisches Lehen. Das Kloster kann diese Güter jährlich lösen von der Kirche zu Mu{e}nster.

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Charter: 119
Date: 14. Mai 1393
AbstractGorig der Nefel einigt sich mit dem Kloster Aspach und begibt sich aller Ansprüche demgegenüber wegen des Gutes Snelpewnt, des Riedackers und Zehents daraus, hinterlassen von Magd. der Rudmanspergerin.

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Charter: 120
Date: 22. Mai 1394
AbstractWernhart der Pu{e}dmsperger einigt sich mit dem Kloster Asp. und begibt sich aller Ansprüche demgegenüber auf den Riedacker, das Gut zu Snelpewnt und alle Habe, die Liebhart der Pu{e}dmansperger darauf hinterlassen hat.

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