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FondBest. 55 A 2, Deutscher Orden, Ballei Koblenz
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Charter: 125
Date: 1433 April 19
AbstractKyrstgen, Sohn des Reinol, Priester zu Vallendar und Kaplan des Johannisaltars, gibt dem Deutschordenshaus zu Koblenz als Erbleihe zwei Grundstücke auf dem Mallendarer Berg, Eigentum des Johannisaltars, gegen einen Zins von 20 Weißpfennigen. Siegler: Meister Helwich, Offizial zu Koblenz (1), Gericht zu Vallendar (2). soendagis nae Paischen

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Charter: 126
Date: 1433 Mai 25
AbstractJohann von Reyde und dessen Tochter Bela, Hentze zur Linde (zo der linden) und dessen Tochter Metze, Henne Beynheuwer und dessen Ehefrau Gela sowie Henne Rantzenbart und dessen Ehefrau Katharina verkaufen dem Koblenzer Deutschordenshaus ihr Grundstück uff Wangen im Vallendarer Gericht für 35 Gulden. Siegler: Schöffengericht Vallendar (Valinder) in die Urbani

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Charter: 127
Date: 1433 Juli 29
AbstractKonstantin von Baldenberg, Abt von St. Martin zu Köln, lässt auf Bitte des Koblenzer Komturs, Philipp von Kendenich, durch einen Notar von zwei ihm durch den Zinsmeister des Deutschordenshauses zu Köln, Tilman von Montabaur, vorgelegten Zetteln eine Abschrift anfertigen. In den vorgelegten Schriftstücken wird mitgeteilt, dass der in Dortmund wohnende Bodo (Boddo) Gottsmiet wegen einer nicht beizutreibenden Forderung in Danzig bezüglich eines ihm durch Erbschaft zugefallenen Gutes den Komtur Philipp von Kendenich und seinen Begleiter, Johann von Wittershusen, in Unna habe festhalten lassen und dass sie erst nach langen Verhandlungen freigelassen worden seien gegen das Gelöbnis, für die Befriedigung des Klägers zu sorgen.

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Charter: 128
Date: 1434 Februar 2
AbstractPaul (Pauwel), Sohn des Wernher, und seine Ehefrau Christine (Stine), wohnhaft zu Güls, stellen einen Revers aus über die Erbleihe eines Hauses, eines Kelterhauses mit Kelter und Garten zu Güls, von vier Weingärten in der Gülser Gemarkung, eines Grundstückes und von einem halben Morgen Land dort sowie einem weiteren Garten zu Güls gegen sechs Gulden Zins. 1433 ipso die purific. Marie

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Charter: 129
Date: 1435 Juni 29
AbstractHenne Klickerne und seine Ehefrau Gertrud sowie Gele Ruckers, wohnhaft zu Immendorf, verkaufen den Deutschordensherren von Koblenz zwei Grundstücke Ackerland für den Acker der Deutschordensherren zu Moosbach (Moysbach bei Niederberg) für acht oberländische Gulden und setzen ein Unterpfand ein. Siegler: Schöffen zu Niederberg ipso die Petri et Pauli

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Charter: 253
Date: 1436 März 2
AbstractJohann von Mendig, Johann von Lahnstein und Dietrich von Mendig, Schöffen zu Andernach, bekunden, dass Klaus von Kinheim, Anwalt des Deutschordenshauses zu Koblenz in Andernach, vor dem Gericht des Erzbischofs von Köln in Gegenwart von Konrad Mangolt, Unterschultheiß zu Andernach, erschienen sei und versucht habe, mit dem Fürsprecher ein Urteil wegen des Hauses von Meister Friedrich von Mudersbach in der Fischgasse zu Andernach zu erreichen. Die Schöffen wiesen, dass Klaus das genannte Haus Jahr und Tag behalten soll bzw. andernfalls am nächsten Dingtag klagen soll. Siegler: Ausst. Datum 1436 in crastino beatorum Philippi et Jacobi apostolorum

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Charter: 252
Date: 1438 Januar 29
AbstractRitter Jakob Freiheit von Scheven und Dietrich von Botzheim, Schöffen zu Andernach, bekunden, dass Heyman Heyderich und seine Ehefrau Styne, Bürger von Andernach, mit Halm und Mund Johann von Remagen, Deutschordensherr zu Koblenz und Zinsmeister, 15 rheinische Gulden weniger 5 Schillinge bzw. 4 Mark Pfennige Andernacher Währung - 1 Gulden bis Fastnacht, 3 bis Pfingsten, 3 bis Bartholomäi und 8 bis zum Herbst - schulden und bis Martini das Haus mit Keller, Wänden und Dach dort, wo es nötig ist, instandsetzen. Bei Zahlungssäumnis bzw. mangelndem Bau darf sich der jeweilige Zinsmeister an ihrem Gut im Gericht des Erzbischofs von Köln zu Andernach schadlos halten. Sie schulden genanntem Johann ferner 4 ½ rheinische Gulden und 4 ½ Schillinge. Siegler: Ausst. 1437 ipsa die Valerii episcopi secundum stilum Trev.

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Charter: 130
Date: 1440 Oktober 13
AbstractMargarethe (Grede) von Usingen, Witwe des Henne von Limburg (Lympurg), und ihr Sohn Henne quittieren Ludwig von Vallendar (Fallendar), ihrem Schwager und Vetter, Priester und Bruder des Deutschen Ordens zu Koblenz, über den Kaufpreis für ihren Anteil an einer Kornrente von 14 Achtel zu Nauheim (Nuheim) und zu Bergen. Siegler: Stadt Usingen Donrstag nach s. Dyonisius tag

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Charter: 131
Date: 1441 Februar 28
AbstractNotariatsinstrument über den in Gegenwart des Komturs Philipp von Kendenich erfolgten Eintritt Johanns von Muffendorf in das Deutschordenshaus zu Koblenz.

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Charter: 254
Date: 1442 Juni 30
AbstractKomtur Philipp von Kendenich und das Deutschordenshaus zu Koblenz verpachten Gerlach Steynhart und dessen Ehefrau Katharina, Bürger zu Andernach, verschiedene Grundstücke zu Andernach (Haus, Weingärten und Driesch) für 3 oberländische Gulden jährlich an Martini. Diese setzen als Unterpfand und tragen mit Halm und Mund ihr Erbgut auf, das in gutem Bau gehalten werden muss. Siegler: Ausst.

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Charter: 132
Date: (1442 August 9)
AbstractKönig Friedrich [III.] erklärt das Verfahren des Freigrafen Mangold von Freienhagen in der Schuldklage des Hans David und Hennen Löwen gegen den Deutschen Orden und die Stadt Marienburg für nichtig und befiehlt dem Freigrafen, das Verfahren einzustellen. 1442 vig. Laurencii

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Charter: 133
Date: 1447 Juni 7
AbstractHerman Schönhals, Wepeling, und seine Ehefrau Anna verkaufen dem Deutschordenshaus zu Koblenz einen Zins von 4 schweren Gulden für 80 Gulden und stellen als Unterpfand verschiedene Güter in der Gülser Gemarkung. Siegler: Schöffen von Güls vigilia Corporis Christi

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Charter: 135
Date: 1447 September 14
AbstractTeel Gerngyns und seine Ehefrau Margarethe (Greten), wohnhaft zu Dieblich, stellen eine Revers aus über die Erbleihe eines Weingartens zu Dieblich an der Vreude gegen 11 Viertel Wein Pacht. Siegler: Henchin von Nickenich (1) und Richard Wunder (2), Schultheiße zu Dieblich Exaltacionis s. Crucis

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Charter: 134
Date: 1447 September 14
AbstractGoebel Slale und seine Ehefrau Margarethe (Greten), wohnhaft zu Dieblich, stellen dem Deutschordenshaus zu Koblenz einen Revers aus über die Erbleihe eines Drieschs zu Dieblich in der Vreudewiese gegen eine Pacht von acht Vierteln Wein. Siegler: Henchin von Nickenich und Richard Wunder, Schultheißen zu Dieblich Exaltacionis s. Crucis

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Charter: 136
Date: 1448 September 4, Rom
AbstractPapst Nikolaus V. verbietet auf Bitte des Deutschen Ordens, dass seine Untertanen vor fremde Gerichte, namentlich die der Freigrafen in Sachsen und Westfalen, gezogen werden. Siegler: Ausst. II. nonas Sept.

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Charter: 137
Date: 1449 September 12
AbstractPapst Nikolaus V. befiehlt dem Bischof von Pomesanien, dem Magdeburger Propst und dem Dekan von St. Georg zu Köln, den Deutschen Orden gegen die Eingriffe der Freigrafen von Westfalen und Sachsen in dessen Gerichtsbarkeit zu schützen. Siegler: Ausst. pridie idus Sept.

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Charter: 138
Date: 1450 April 16, Marienburg
AbstractDer Hochmeister des Deutschen Ordens, Ludwig von Erlichshausen, lässt sich die Abschrift eines 1402 Dezember 11 in Strassburg/Elsass vom Notar Konrad Ralle senior ausgefertigten Notariatsinstruments notariell beglaubigen. In diesem wurde die Abschrift der Bulle von Papst Bonifaz IX. vom 22. März 1399 bestätigt, dergemäß er motu proprio verboten hatte, den Deutschen Orden in der freien Verfügung über die diesem einverleibten Kirchen, Kapellen und geistlichen Pfründen irgendwie zu stören.

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Charter: 139
Date: 1450 September 22
AbstractContze Sackman von Bendorf, ein Krämer, und seine Ehefrau Pyetze, Bürger zu Koblenz, verkaufen dem Deutschordenshaus zu Koblenz für 64 schwere Gulden eine Gülte von 4 Gulden aus einem ihrer Häuser auf dem St. Florins Hof zu Koblenz. Siegler: weltliches Gericht zu Koblenz crastino b. Mathei apostoli

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Charter: 140
Date: 1450 September 22
AbstractNikolaus von Gielsdorf (Gilstorff), Komtur, und die Brüder des Deutschordenshauses zu Koblenz gestatten den Wiederkauf der ihnen am gleichen Tag von Contze Sackman von Bendorf verkauften Gült zu jeder Zeit. Siegler: weltliches Gericht zu Koblenz crastino b. Mathei ap.

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Charter: 141
Date: 1452 August 25
AbstractDie Schöffen von Güls bezeugen, dass der Zinsmeister des Deutschordenshauses zu Koblenz namens des Hauses am Herrengericht zu Güls für den versessenen Zins die genannten Güter eingeklagt habe, die Junker Herman Schönhals (Schoenhaltz) vom Orden inne hatte. crastino b. Bartholomei

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Charter: 142
Date: 1452 November 25, Köln
AbstractVor einem öffentlichen Notar protestieren die Vertreter des Koblenzer Deutschordenshauses gegen den Versuch des Erzbischofs von Trier, auch von ihnen einen Beitrag zu dem ihm vom Papste bewilligten Subsidium der Trierer Geistlichkeit über 600 Gulden zu erheben, als Verletzung ihrer Ordensprivilegien und appellieren an den Papst.

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Charter: 143
Date: 1453 Januar 20
AbstractDas Deutschordenshaus zu Koblenz, das gegen den verstorbenen Ordensbruder Werner Overstolz (Overstoultz) eine Schuldforderung über 400 Gulden sowie eine weitere Entschädigungsforderung gestellt hatte, bekennt, dass Werners Sohn Werner, Vogt des Ordens zu Samland, diese Forderung befriedigt hat. Siegler: Deutschordenshäuser Koblenz (1) und Köln (2) upp s. Sebastianus dach 1453

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Charter: 144
Date: 1453 März 10
AbstractIm Auftrage des Koblenzer Deutschordenshauses erheben der Kustos, Johann von Andernach, und der Prozessvertreter an der Kölner Kurie, Gisbert Spull, vor einem Notar und Zeugen Protest und Appellation gegen den Versuch des Trierer Erzbischofs, das ihm vom Papste bewilligte Subsidium vom Trierer Klerus auch dem deutschen Orden aufzulegen.

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Charter: 145
Date: 1453 Oktober 24, Rom
AbstractDr. Johannes Didaci de Cora, päpstlicher Kaplan und Auditor des päpstlichen Palastes, befiehlt den Geistlichen der Trierer Diözese zu verkünden, dass Nikolaus von Gielsdorf, Komtur, und das Deutschordenshaus zu Koblenz, an den Papst gegen die Heranziehung zu dem Subsidium sowie gegen angemasste Steuern und Zölle appelliert haben. Die verklagten Steuererheber, der Bischof von Toul und der Koblenzer Offizial, werden nach Rom geladen. Siegler: Ausst.

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Charter: 146
Date: 1455 November 25
AbstractHenne Diethart und und seine Ehefrau Katharina, wohnhaft zu Bubenheim (Bovenheim), verkaufen Heinz Kesseler und dessen Ehefrau Else, Bürger zu Koblenz, für 24 ½ schwere Gulden zwei Grundstücke in der Bubenheimer Gemarkung. Siegler: Johann Blome, Kirchherr zu Rübenach (Revenach) ipsa die b. Katherine virg.

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Charter: 263
Date: (1457 Oktober 18)
AbstractJakob Rodenbach von Kesselheim verkauft Heinrich (Hengen) von Mendig und dessen Ehefrau Katharina, Bürger zu Koblenz, seinen Weingarten in der Bubenheimer Gemarkung.

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Charter: 262
Date: (1459 Juni 8)
AbstractHenne Diethart und seine Ehefrau Katharina, wohnhaft zu Bubenheim, verkaufen Heinrich (Hengyn) von Mendig und dessen Ehefrau Katharina, Bürger zu Koblenz, drei Grundstücke in der Bubenheimer Gemarkung. ipsa die S. Medardi 1459

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Charter: 261
Date: (1460 Februar 3)
AbstractPeter Paulsen von Metternich und seine Ehefrau Gele verkaufen ½ Morgen Land in der Bubenheimer Gemarkung an Heinrich (Hengyn) von Mendig und dessen Ehefrau Katharina, Bürger zu Koblenz. in crastino purif. BMV. 1459 m. Tr.

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Charter: 147
Date: 1465 Mai 25
AbstractWerner Overstolz, Komtur, und das Deutschordenshaus zu Koblenz, verleihen ihre Mühle zu Mallendar nebst Zubehör auf 12 Jahre an Koenzgyn Zeckerlin und dessen Ehefrau Christine (Styne) gegen eine Pacht von 26 Malter Roggen. uff s. Urbanus dach

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Charter: 148
Date: 1465 Mai 25
AbstractDie Eheleute Koenzgyn Zeckerlin und Christine (Styne) stellen dem Deutschordenshaus zu Koblenz einen Revers aus über die Pacht der Mallendarer Mühle. Siegler: Gericht zu Niederberg uff s. Urbanus dach

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Charter: 149
Date: 1466 Oktober 27
AbstractErzbischof Adolf von Mainz befreit das Deutschordenshauses Koblenz von den Mainzer Rheinzöllen auf Weine und Früchte. Montag S. Simons abent

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