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FondUrkundenreihe 1 U (1182-1789)
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Charter: 0128
Date: 1487 Februar 16
AbstractKaiser Friedrich III. stellt der Stadt Speyer eine Quittung über die Zahlung von 2600 Gulden als Reichshilfe gegen den König von Ungarn aus und hebt seine in dieser Sache bereits ergangenen Mandate wieder auf.

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Charter: 0414
Date: 1487 Juni 11
AbstractWilhelm von Urbach zu Altenstein und Philipp von Cronenberg beurkunden, daß bei dem Rat zu Speyer eine Kiste mit Urkunden deponiert worden ist.

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Charter: 0863
Date: 1488 Juni 24
AbstractPfalzgraf und Kurfürst Philipp schließt mit der Stadt Speyer einen Vertrag über Schutz, Schirm und Geleit.

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Charter: 0864
Date: 1488 Juni 24
AbstractPfalzgraf Philipp erteilt der Stadt Speyer einen Schirmbrief über pfälzisches Geleit und Bestrafung der Frevel.

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Charter: 0862
Date: 1488 Juni 24
AbstractDie Stadt Speyer verpflichtet sich, an Pfalzgraf und Kurfürst Philipp für den zugestandenen 12jährigen Schutz jährlich 500 fl. Schirmgeld zu zahlen.

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Charter: 0415
Date: 1488 Dezember 24
AbstractDer Probst von St. Guido stimmt dem Kauf des Backhauses am Löfflergässlein von Nikolaus Buer, Kaplan des St. Katharinenaltars zu Gochsheim, um 21 rheinische fl. an den Rat der Stadt Speyer zu.

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Charter: 0416
Date: 1489
AbstractRevers des Propstes zu St. Guido wegen einem Dach und Traufrechten auf dem Weidenberg hinten über die Stadtmauer in den Zwinger.

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Charter: 0128 1/2
Date: 1490 Oktober 7
AbstractKaiser Friedrich III. erläßt ein Mandat betr. die Münzer und Hausgenossen.

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Charter: 0129
Date: 1490 November 24
AbstractKaiser Friedrich III. befiehlt die Synagoge dem kaiserlichen Fiskal zu unterstellen.

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Charter: 0417
Date: 1490
AbstractInformation, warum der Rat der Stadt Speyer dem von Kaiser Friedrich im Jahr 1490 ergangenen Mandat wegen der Judenschaft zu Speyer nachzuleben nicht schuldig sei.

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Charter: 0417 1/2
Date: 1490
AbstractActa processus vor [...]gesetzten Schiedsrichtern in Sachen der Münzer und Hausgenossen zu Speyer gegen den Rat betr. verschiedene Gravamina, insbesondere wegen Beeinträchtigung ihres Rechts der Aufsicht auf Maß und Gewicht und mehrerer Bedrückungen.

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Charter: 0418
Date: 1491 November 3
AbstractDer Rat der Stadt Speyer und die Hausgenossen urteilen wegen etlicher gegen den Rat geführten Beschwerden, daß sie die Frohnwaage ohne Beisein des Münzmeisters haben eichen lassen, ihre Frauen und Kinder der Stadt verwiesen und ihre Lehn- und Freiheitsbriefe abgedrungen haben sollen.

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Charter: 0421
Date: 1492 April 21
AbstractVidimus des Rats zu Speyer: 1. Vergleich der Münzer und Hausgenossen mit den anderen Zünften und ihr Verzicht auf die Besetzung der Hälfte des Rats und anderer Freiheiten. 2.Schiedspruch der Bürgermeister und Räte von Worms und Frankfurt als kaiserliche Kommissare zwischen dem Rat und den Münzer- und Hausgenossen.

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Charter: 0420
Date: 1492 April 21
AbstractDie Städte Worms und Frankfurt schließen einen Vertrag zwischen dem Rat der Stadt Speyer und den Münzern und Hausgenossen.

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Charter: 0423
Date: 1492 April 21
AbstractVidimus der Verträge mit den Münzern und Hausgenossen: 1. Bundbrief der Hausgenossen mit den 14 Zünften von 1349; 2. der von den Städten Worms und Frankfurt in kaiserlichem Auftrag zwischen dem Rat und den Hausgenossen vermittelte Vertrag.

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Charter: 0419
Date: 1492 April 21
AbstractVidimus des Rats zu Speyer : 1. Renuntiation der Münzer auf das halbe Stadtregiment 1349; Kaiser Friedrichs Kommissionsbrief auf Worms und Frankfurt wegen des Streits zwischen der Stadt Speyer und den Münzern; 3. der subdelegierte Spruch.

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Charter: 0130
Date: 1492 Mai 16
AbstractKaiser Maximilian I. bestätigt der Stadt Speyer die Zahlung der Konkurrenzgelder zu den Kriegen gegen die Könige von Frankreich und Böhmen.

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Charter: 0422
Date: 1492 November 8
AbstractDer Rat von Speyer bekundet, daß die Waldecksche Familie bei ihm verschiedene Urkunden hinterlegt hat.

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Charter: 0424
Date: 1493 Mai 7
AbstractWehrbrief über einen Garten, welcher an der Diebsbrücke zwischen dem Heiligen Grab und der Mausgasse gelegen und an den Rat (die Ratsfreunde Peter Drach und Hans Oleyer, von Hans Muschkel, dem Scherer) verkauft worden ist.

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Charter: 0425
Date: 1493 Oktober 27
AbstractKaufbrief über den Verkauf des Retschers, welchen der Rat zu Speyer von Hans Kranch, Domherr zu Speyer, und seinen Verwandten um 600 fl. gekauft hat.

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Charter: 0131
Date: 1494 April 3
AbstractKaiser Maximilian I. bestätigt die Privilegien der Stadt Speyer, insbesondere wegen des Bachs und die Freiheiten, welche den Hofrichtern und Urteilssprechern zu Rottweil aufgetragen wurden.

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Charter: 0132
Date: 1495 August 13
AbstractKaiser Maximilian I. verspricht, daß er nach Ablauf von vier Jahren sich nicht mehr der von den Reichsständen bis dahin gelieferten Türkenhilfe und gemeinen Pfennig sich bedienen würde.

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Charter: 0426
Date: 1497 November 4
AbstractQuittung Graf Johannes Ludwigs von Nassau über 2.000 fl. deponierte Gelder.

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Charter: 0428
Date: 1497
AbstractQuittung und Anweisung auf 2.000 fl., welche der Rat zu Speyer von den bei ihm deponierten Geldern an Johann Ludwig, Graf zu Nassau, ausgezahlt; ausgestellt von Elisabeth, Gräfin von Württemberg, vermählte Gräfin von Stolberg.

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Charter: 0427
Date: 1498 Mai 14
AbstractFrau Elisabeth, geborene Gräfin zu Württemberg und Mömpelgard, Gräfin zu Stollberg und Wernigerode, bestätigt den Rückempfang der durch ihren Sohn Graf Johann Ludwig von Nassau bei dem Rat der Stadt Speyer deponierten 2.000 fl.

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Charter: 0865
Date: 1498 Dezember 26
AbstractBischof Ludwig und die Stadt Speyer schließen einen Vertrag über den Kämmerergerichtsschreiber.

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Charter: 0867
Date: 1500 Juni 24
AbstractDie Stadt Speyer einigt sich mit Pfalzgraf und Kurfürst Friedrich auf ein 15jähriges Schutz- und Schirmbündnis.

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Charter: 0866
Date: 1500 Juni 24
AbstractDie Stadt Speyer verpflichtet sich, an Pfalzgraf Friedrich für den 15jährigen Schutz jährlich 500 fl. zu zahlen.

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Charter: 0869
Date: 1502 März 2
AbstractAblaßbrief, im Namen Papst Alexander VI. ausgestellt durch Kardinal Raimund, legatus a latere.

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Charter: 0870
Date: 1502 April 26
AbstractInstrument über die im Jahre 1502 auf 3.277 fl. angefallenen Ablaßgelder, davon zwei Drittel zur Türkensteuer und ein Drittel dem päpstlichen Legaten überlassen worden waren.

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Charter: 0872
Date: 1502 Oktober 17
AbstractDas Weidenstift und die Stadt Speyer schließen einen Vertrag über die Stampf- und Harnischmühle hinter dem Spital.

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