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FondUrkundenreihe 1 U (1182-1789)
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Charter: 0243
Date: 1332 Oktober 6
AbstractDer Rat protestiert gegen die Darstellung des Severinaufruhrs durch die Geflüchteten an den Papst. Dieser hatte daraufhin den Bischof von Albano beauftragt den Bischof von Speyer oder Straßburg die Bürgerschaft von Speyer von ihrem übereilten Eid zu entbinden.

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Charter: 0051
Date: 1332 Oktober 6
AbstractKaiser Ludwig errichtet den Landfrieden auf zwei Jahre.

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Charter: 0598
Date: 1332 Oktober 24
AbstractWerner Knebel, Landvogt im Speyergau, verzichtet in der Pfalzgrafen Namen und für sich auf Ersatz des ihnen von der Stadt Speyer zugefügten Schadens.

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Charter: 0599
Date: 1332 Oktober 24
AbstractDie Städte Mainz, Worms, Speyer und Oppenheim erklären ihre Zustimmung zu dem von Kaiser Ludwig auf zwei Jahre errichteten Landfrieden.

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Charter: 0244
Date: 1332 Dezember 15
AbstractRatsverordnung über den Eid der beiden Bürgermeister und der Ratsmitglieder zu Speyer.

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Charter: 0256
Date: 1333 Februar 23
AbstractRitter Johann Trippler, Landrichter zu Neustadt, bestätigt den Speyerer Bürgern den Besitz des Privilegs, daß sie außerhalb ihrer Stadt nicht vor ein auswärtiges Gericht gezogen werden können.

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Charter: 0258
Date: 1333 Februar 23
AbstractRitter Joghann Trippler, Landrichter zu Neustadt, weist die von Ritter Burkhard von Hohenhaus vor das Landgericht gebrachte Klage zurück. Er bestätigt das Privileg der Speyerer Bürger, daß sie außerhalb ihrer Stadt nicht vor Gericht gezogen werden können.

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Charter: 0246
Date: 1333 März 8
AbstractDei Straßburger Ritter Rudolf von Vergersheim und Claus von Grosstein bezeugen, daß Bischof Berthold von Straßburg mit Ermächtigung des Papstes die Bürger von Speyer von ihrem Eide bezüglich der beim Severinsaufruhr Beteiligten entbunden habe.

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Charter: 0052
Date: 1333 Mai 23
AbstractKaiser Ludwig erteilt der Stadt Speyer das Privileg zur Abhaltung einer dreiwöchigen Herbstmesse.

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Charter: 0603
Date: 1333 Juni 13
AbstractRevers der Gebrüder von Hohenfels wegen Übertretung des Landfriedens.

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Charter: 0602
Date: 1333 Juni 15
AbstractVertrag der beiden Markgrafen Rudolf von Baden mit der Stadt Speyer über den Ersatz des Speyerer Bürgern zugefügten Schadens.

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Charter: 0248
Date: 1333 Dezember 23
AbstractDer Rat von Speyer beurkundet, daß die Judenschaft auf die Verfolgung und Bestrafung derjenigen Juden verzichte, welche sich beim Rat von Speyer um einen Sitz im Judenrat beworben haben. Beiliegend: Bestätigung durch die jüdische Gemeinde in hebräischer Sprache

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Charter: 0247
Date: 1333 Dezember 23
AbstractVertrag zwischen dem Rat und der Judenschaft von Speyer über Besetzung des Judenrates und die Stellung städtischer Diener bei der Einziehung von Strafen, die der Judenschaft anheimfallen.

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Charter: 0257
Date: 1333 Dezember 23
AbstractVerordnung des Speyerer Judenrates, daß kein Jude sich bei jemand außerhalb der Stadt um eine Stelle in dem Judenrat zu Speyer bewerben dürfe. Beiliegend eine hebräische Urkunde

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Charter: 0245
Date: 1333 Dezember 29
AbstractDer Rat von Speyer beurkundet den Eid, den die Ratsherren am Tage nach der Wahl zu schwören haben.

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Charter: 0601
Date: 1333
AbstractDie Städte Worms, Speyer und Frankfurt errichten als Schiedsrichter einen Vertrag zwischen den jungen Bürgern, dem Rat und der übrigen Bürgerschaft von Mainz.

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Charter: 0251
Date: 1334 März 14
AbstractSyfrid Froysch und Gyple Holtzhusin, Bürger von Frankfurt, empfehlen den Speyerer Bürgern die Wiederaufnahme der wegen des Severinaufruhrs aus der Stadt Geflüchteten.

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Charter: 0249
Date: 1334 März 18
AbstractHeinrich von Ring und Thileman Nussborn, Ratsherren von Oppenheim, empfehlen den Speyerer Bürgern die Wiederaufnahme der wegen des Severinaufruhrs aus der Stadt Geflüchteten.

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Charter: 0250
Date: 1334 April 1
AbstractDie vier Wormser Schiedsrichter machen von ihrem Recht Gebrauch, den Speyerer Bürgern die Wiederaufnahme der wegen des Severinaufruhrs aus der Stadt Geflüchteten zu empfehlen.

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Charter: 0604
Date: 1334 Juli 5
AbstractBischof Hermann von Würzburg verspricht der Stadt Speyer Ersatz des Schadens, den Markgraf Rudolf von Baden derselben durch Wegnahme von Vieh verursacht hatte.

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Charter: 0606
Date: 1334 Oktober 17
AbstractBündnis und Artikelsbrief vom Rat und der Bürgerschaft der Stadt Straßburg zueinander geschworen.

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Charter: 0053
Date: 1334 November 1
AbstractKaiser Ludwig bestätigt dem Speyerer Bürger Heinrich von Köln die ihm von Kaiser Heinrich verliehenen jährlichen Einkünfte von 60 Mark Silber auf die Juden zu Speyer.

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Charter: 0605
Date: 1334
AbstractDie Städte Mainz, Straßburg, Worms, Speyer und Oppenheim erklären ihren Beitritt zu dem von Kaiser Ludwig 1334 November 30 auf 2 Jahre errichteten Landfrieden.

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Charter: 0053 1/2
Date: 1335 August 10
AbstractKaiser Ludwig weist Pfalzgraf Ruprecht 5200 Pfund Heller für zu leistende Dienste an. Bis zu deren Auszahlung verschreibt er ihm alle nicht anderweitig vergebenen kaiserlichen Einkünfte von den Juden zu Speyer, Worms und Ladenburg.

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Charter: 0054
Date: 1336 Mai 23
AbstractKaiser Ludwig erklärt seine Zustimmung zu den Maßregeln, welche die Stadt Speyer gegen die Landfriedensbrecher ergriffen habe.

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Charter: 0259
Date: 1336 November 9
AbstractVertrag zwischen der Tuchmacher- und Weberzunft zu Speyer.

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Charter: 0607
Date: 1337 Juli 24
AbstractBischof Gerhard von Speyer tritt dem auf weitere zwei Jahre verlängerten Landfrieden bei.

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Charter: 0261
Date: 1338 Februar 9
AbstractRichter und Rat zu Speyer bekunden die Schlichtung eines Streits unter den Zunftgenossen der Hasenpfühler über die Wahl der Zunftmeister und die Verwaltung der Zunftkassen.

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Charter: 0056
Date: 1338 April 4
AbstractKaiser Ludwig verleiht den Speyerer Bürgern Ebelin und Heinrich vor dem Münster weitere 5 Mark jährlicher Einkünfte von der Judenschaft zu Speyer.

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Charter: 0608
Date: 1338 Mai 1
AbstractDie Städte Mainz, Straßburg, Worms und Speyer schließen ein neues Bündnis auf drei Jahre.

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Charter: 0055
Date: 1338 Juli 4
AbstractKaiser Ludwig bestätigt dem Bischof Gerhard die schon dem Bischof Emich verliehenen 700 Pfund jährlicher Einkünfte von der Judenschaft zu Speyer.

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