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FondAbt. 1 A II
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Charter: II - 010
Date: 1184 September 26.
AbstractPapst Lucius III. bestätigt auf Bitte des Erzpriesters Aicardus der Kirche St. Zeno in Lonato (Lunado) ihre Besitzungen und den Ort selbst mit der alten Burg und anderem Zubehör.  Pie postulatio pietatis

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Charter: II - 013
Date: 1249 Januar 20.
AbstractDie Dekane und Kapitel aller Wormser Stiftskirchen sowie die Ratsherren und Bürger der Stadt Worms bekunden, daß vor ihnen das Stift St. Martin (Worms) und Gerhard genannt von Schmutzlin, Ritter von Dirmstein, anerkannt haben, daß dem Ritter und seinen Erben auf Rat und mit Zustimmung der Brüder eine Mühle des Stifts bei Dirmstein mit Ausnahme allen Zubehörs sowie Güter in Mörsch auf ewig zu Erbrecht gegen eine jährliche Abgabe von 18 Maltern Weizen von der Mühle und von fünf Maltern weniger einem Maß sowie vier Malter Hafer von den Gütern in Mörsch übergeben wurden. Die Abgaben sind jährlich zwischen Maria Himmelfahrt (15.8.) und Maria Geburt (8.9.) in Worms zu entrichten. Nach dem Tod Gerhards sollen Mühle und Güter nicht unter seine Erben aufgeteilt werden, sondern in der Hand eines einzigen Erben verbleiben, der die Abgabepflicht einhalten soll. <lb/>Ankündigung der Siegel der Kirchen und des Stadtsiegels auf Bitten beider Seiten.

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Charter: II - 014
Date: 1249 Oktober 10.
AbstractBischof Heinrich von Semgallen urkundet für das Reuerinnenkloster St. Maria Magdalena bei Luxemburg (u.a. Gewährung eines Ablasses)

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Charter: II - 015
Date: 1254 September 17.
AbstractBischof Heinrich von Ösel-Wiek bittet um Unterstützung für das Reuerinnenkloster Worms und schreibt u.a. einen Ablass aus

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Charter: II - 016
Date: 1255 Juni 23.
AbstractBurchard Dekan, Heinrich gen. von Bilenstein (Bilestein) Thesaurar, Magister Cunrad Scholaster, Jacob Kantor der Kirche zu Worms erteilen ein Vidimus von der inserierten Bulle Papst Alexanders IV. vom 1255 I 21.

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Charter: II - 018
Date: 1265
AbstractEberhard Bischof von Worms (Wormaciensis) weiht die Kirche des Stifts St. Martin, Kirche und Altar zu Ehren des hl. Martin und der Reliquien, die in den Altar eingeschlossen sind von den Heiligen: S. Martini, conf., S. Pauli apost., S. Jacobi apost., S. Bartholomei ap., S. Thome ap., S. Alexandri pape et mart., S. Corbiniani conf., S. Gertrudis virg., S.S. Serii et Bachi, S. Justini conf., S. Urbani pap. et mart., S. Simplicii mart., S. Laurencii mart., S. Marie Magdalenae, S. Sixti pap. et mart., S. Eustachii mart., S. Cyriaci mart., S. Albani mart., S. Albine virg., S. Georgii mart., von dem Stein, wo der Herr gelitten hat, SS. 11000 virg., SS. Thebeorum mart.

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Charter: II - 021
Date: 1299 Mai 21.
AbstractJohannes Domdekan zu Worms (Wormaciensis), Arnold von Schönburg (Schonenburg) Kanoniker daselbst und Jacob Ebronis, Ratsherr (consul) und Bürger zu Worms, Pfleger (provisores) des Hospitals (hospitalis infirmorum) vor dem neuen Tor zu Worms (extra novam portam civitatis Wormaciensis) bekunden, daß sie nach der Abrechnung mit der Witwe des verstorbenen Prokurators des Hospitals Elsung am 21.05.1299 (feria quinta ante festum Urbani) als Vorrat vorgefunden haben: an Lebensmitteln 457 Malter Korn, 80 Malter weniger drei Minen Weizen, sieben Pferde, sechs Kühe, 30 Schweine und anders und nachdem alle Verpflichtungen des Hospitals gegenüber dieser Witwe abgelöst waren und nach deren Verzicht, sie dieses einmütig in Hand und Gewalt des Hugo Cerdonis von Worms (Wormaciensis) übergeben und diesem die Pflege der Kranken und alle Güter des genannten Hospitals anvertraut haben.

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Charter: II - 022
Date: 1300 Oktober 27.
AbstractAdelheid Äbtissin und alle Nonnen des Klosters St. Johannes bei Alzey (Alzeiam) bekunden, daß sie verpflichtet sind, jährlich zum Anniversar der Frau (domine) Alheidis und der Frau (matrone) Agnes, der Witwe des Giselbert von (de castro), Ritter, sowie nach deren Tod den Brüdern des Wormser Hauses vom Predigerorden zwei Malter ewige Kornrente zu geben, die Al(heidis) den gen. Brüdern zu ihrem Seelenheil testamentarisch vermacht hat, unter der Bedingung, daß diese an ihrem Jahrestag von den 2 Maltern eine nützliche und ehrbare Erquickung haben sollen. Falls die Brüder oder deren Prokuratoren die zwei Malter zu einem anderen Zweck verwenden oder veräußern wollen, sollen sie diese Stiftung verlieren und die Einkünfte dann den Ausst. verbleiben.

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Charter: II - 023
Date: 1305 Januar 5.
AbstractDie Wormser (Wormacienses) Richter bekunden, daß vor ihnen Friderich Mor und Methildis Eheleute zu Nieder-Flörsheim (de inferiori Flersheim), von der Priorin und dem Konvent des Dominikanerinnenklosters Himmelskron (in celi corona) im Dorf Hochheim (Hocheim), Wormser (Wormaciensis) Bistums, 74 Morgen Acker und Wingert in der Gemarkung Mörstadt (Mergestat) zugleich für jeweils einen Erben in Erbbestand nehmen für 43 Malter Korn ewig Zins, fällig in die Stadt Worms (Wormaciensem) vor ein Haus, das jeweils benannt wird oder in die Zäune des Klosters zwischen Mariae Himmelfahrt und Geburt ohne jeden Nachlaß, bei über den 1.10. (Remigii) versäumter Zahlung verfällt der Bestand. Die Beständer sollen wegen der Güter am Hofgericht "in Gedinge" teilnehmen. Die Güter sollen unverteilt bei einem Erben bleiben.

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Charter: II - 024
Date: 1309 April 2.
AbstractJohannes Holderbaumer und Mehtildis von Hirzberg (Hircilberc), seine Frau, vermachen zu ihrem Seelenheil der Priorin und dem Konvent des Dominikanerinnenklosters in Liebenau (Lybenauwen), gelegen außerhalb der Mauern von Worms (Wormacienses), ihre Hofstätte, die vordem dem Wormser (Wormaciensis) Bürger Johannes Engelmann gehört hatte, im Dorf Osthofen (Ostoven) angrenzend an den dortigen Hof (curie) dieser Nonnen.

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Charter: II - 026
Date: 1319 Dezember 5.
AbstractDie Richter des Wormser Hofes bekunden, daß vor ihrem Gericht Johannes gen. Rokenhuser, Bürger zu Worms, dem Prior und Konvent des Dominikanerklosters zu Worms einen Teil seines Hofes "zum Keris", der an deren Kirche stößt und ein Schilling Heller ewigen Zins von der Besserung, die er an diesem Hof besitzt, dessen Boden dem Dekan und Kapitel der Kirche St. Paul zinspflichtig ist, für 46 Pfund Heller verkauft hat und verspricht an die Mauer, die Prior und Brüder auf diese Stelle ihres Hofraumes bauen wollen, kein Gebäude, das diesen schädlich ist oder über diese Mauer ragt, zu bauen, auch keinen Eingang durch die Mauer haben zu wollen und versichert ihnen die völlige Übergabe dieses Besitzes.

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Charter: II - 027
Date: 1320 September 4.
AbstractGeorg Raugraf (Ruhegraue) bekundet, dass ihm Dekan und Kapitel des Domes zu Worms 440 Pfund Heller gezahlt haben, die diese ihm zehn Jahre lang jährlich zu geben haben und den Rest zahlen sollen, wenn dieser fällig wird.

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Charter: II - 029
Date: 1344 Februar 14.
AbstractDer Offizial des Propstes zu Worms (Wormaciensis) beurkundet, dass Gerhard von Eisenberg (Isenburg), Dekan des Stifts St. Martin in Worms, an die Priorin und den Konvent des Klosters in Hochheim (Hocheim), Wormser Bistums, für 120 Pfund Heller sechs Joch Weingärten in Kirchheim/Eck (Kircheim) fünf Joch 'an deme Carlebecher wege', neben den Nonnen von Hochheim (Hocheim) und ein Joch 'uffe deme Reyne an deme bruchwege' neben den Nonnen von Ladenburg (Laudenburg) für 120 Pfund Heller Güter verkauft.

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Charter: II - 030
Date: 1344 Juni 30.
AbstractJacob Dekan und das Kapitel der Kirche St. Gangolf (Gingolf) zu Mainz (Moguntine) präsentieren dem Propst des Stifts St. Paulus zu Worms (Wormaciensis) oder dessen Offizial, als Archidiakon des Ortes, zur Kirche oder ewigen Vikarie der Pfarrkirche St. Nazarius zu Wald-Uelversheim (Ulversheym), Wormser Bistums, deren Patronat oder Präsentationsrecht ihnen zusteht, nach der freiwilligen Resignation des Lud. von Amöneburg (Ameneburg), des letzten Rektors dieser Kirche oder Vikarie, den Heinrich Schetzelin von Amöneburg.

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Charter: II - 031
Date: 1350 Juli 1.
AbstractDer Offizial des Wormser Dompropstes bekundet, daß vor ihm Heinrich Rudigeri und dessen Frau Katherina von dem Prior und Konvent des Predigerbrüderhauses zu Worms deren Haus "zu der Krentziln" für eine bestimmte Summe auf Lebenszeit erworben haben und dafür den Brüdern u.a. zehn Unzen Heller Jahrzins zahlen sollen.

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Charter: II - 032
Date: 1351 April 10.
AbstractDer Offizial des Dompropstes zu Worms bekundet, daß Cleseln Rüsche von Leiselheim (Luszelheim) und Huse dessen Frau den Zins von 10 Schillingen Geld und zwei Kapaunen, den sie bisher Johanne an deme Kaffe von Hochheim (Hocheim) von einem Haus und Garten im Dorfe zu Leiselheim, neben dem Backhaus (baghus) dieses Dorfes, hinfort Henneln Bonen und Greden seiner Frau reichen wollen.

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Charter: II - 033
Date: 1352 Januar 22.
AbstractDer Offizial des Dompropstes zu Worms (Wormeszen) bekundet, daß Johan Mor von Flomborn (Flamborn) und Agnes seine Ehefrau der Priorin und dem Konvent des Dominikanerinnenklosters Hochheim (Hocheim), Predigerorden, Wormser Bistum, Besitz im Dorf Flomborn (Wormser Bistum) und dessen Mark für ihr Seelenheil schenken.

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Charter: II - 043
Date: 1362 November 23.
AbstractDer Offizial des Dompropstes zu Worms (Wormez) bekundet, daß Herr Jacob, Vikar, Pfründner im Domstift zu Worms, für sich und seine Erben, Schwester Hedewige Bernoltin zum Stuhle zu Worms für 14 Pfund Heller sieben Unzen Heller Geld ewigen Jahrzins verkauft, den er von Jungfrau Truden von Köln (Kolne) Haus in der Petersgasse zu Worms bezieht und von dem Ratsherrn Herrn Stangen zu Worms nach seiner Angabe für 14 Pfund Heller gekauft hat, und diese jenen Zins nach ihrem Tod den Predigern zu Worms zu ihrem Jahrgedächtnis vermacht.

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Charter: II - 044
Date: 1370 Februar 4.
AbstractDer Offizial des Propstes zu St. Paul (Pawel) zu Worms (Wormszen) bekundet, daß ihm sein Gerichtspedell Henneln, Johanns selt, Sohn von Worms, angezeigt hat, daß zu Nieder-Flörsheim (Flersheim) in seiner Gegenwart Philipp Rost ein Edelknecht und Luke dessen Hausfrau zwei Morgen Wingert in der Gemarkung Nieder-Flörsheim hinter der "Kyrchen", neben den Herren von Neuhausen (Nuhusen), der Priorin und dem Konvent des Klosters zu Hochheim (Hocheim), Predigerordens, an der Pfrimm (prymme) für 49 Pfund Heller verkauft haben.

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Charter: II - 045
Date: 1374 April 19.
AbstractDer Offizial des Propstes von St. Paul (Pauwel) zu Worms (Wormszen) bekundet, daß vor ihm im Gericht Heilmann und Cuntzeln Gebrüder, Heylman Dymars Söhne, Bürger zu Worms, 11 Morgen weniger ein Viertel Weingarten in der Gemarkung Hochheim der Priorin und dem Konvent des Klosters zu Hochheim auf der Pfrimm (uf der Prymmen), Predigerordens, für 17 Pfund Heller für den Morgen verkauft haben, doch sollen von der Kaufsumme, um 7 1/2 Malter Kornrente davon abzulösen, für jedes Malter 15 Pfund Heller abgehen.

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Charter: II - 046
Date: 1375 Juni 23.
AbstractWolf von Bickenbach ('Bickinbach') bekundet, daß die Dominikaner in Worms ihm gestattet haben, ein Türchen von seinem Hof "zu dem Kerisz" durch ihre Mauer in ihren Kirchhof zu machen, das er auf Anfordern wieder zumauern will.

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Charter: II - 048
Date: 1376 März 13.
AbstractPapst Gregor XI. bestätigt dem Dekan und dem Kapitel des Stifts St. Cyriacus in Neuhausen ('Nuhusa prope muros Wormatienses') alle Freiheiten und Immunitäten, die ihnen von seinen Vorgängern durch Privilegien und Indulgenzen und alle weltlichen Freiheiten und Befreiungen von Steuern, die ihnen von Königen und Fürsten und anderen erteilt worden sind.

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Charter: II - 050
Date: 1383 August 9.
AbstractAnthisz Engelman von Dirmstein, Edelknecht und Nese seine Frau nehmen von Dekan und Kapitel des Stifts St. Martin zu Worms (Wormeszen) neun Morgen Ackers in Erbbestand, geben dafür ein Morgen Ackers Unterpfand und verpflichten sich, jährlich sechseinhalb Malter Korngülte abzuliefern.

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Charter: II - 052
Date: 1391 Januar 26.
AbstractDie geistlichen Richter des Hofes zu Worms bekunden, daß vor ihnen Peter Blum .. (?) und seine Frau Katharina von der Priorin und dem Konvent des Dominikanerinnenklosters Liebenau (Liebenauwe) einen Kram "unter den Dresselern "Kremen" zwischen Dyterich Linweder und dem Beständern selbst für drei Pfund Heller Wormser (Wormeszer) Währung, sowie fünf Unzen Bodenzins den Herren zum Dom (dum), jährlich Martini den Nonnen oder ihrem Schaffner (Scheffer) in Erbbestand genommen und dafür als Unterpfand gesetzt haben ihr Haus und den Kram daran gelegen, neben Concz Zoller, die vorher drei Pfund Heller weniger 3 8 Heller Zins gaben. Bei versäumter Zahlung soll der Schaffner Kram und Haus mit dem Kram mit allem Zubehör und der Besserung einnehmen dürfen, wie es Recht und Gewohnheit ist zu Worms.

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Charter: II - 053
Date: 1393 März 27.
AbstractHartman, Görg und Wilhelm von Burgau (Burgaw) Gebrüder, Johansen von Burgau (Burgaw) seligen Söhne, verkaufen ihre Burg Türkenfeld (Dürgenfeld) mit Dorf, Land, Leuten und allem Zubehör, das Gut für eigen, das Lehn für Lehn für 501 ungar. und böhm. Goldgulden, die sie bereits erhalten haben, an Arnold von Kammer von Jetzendorf und alle seine Erben und verzichten auf jedwede Ansprüche, wofür sie Bürgen setzen.

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Charter: II - 054
Date: 1400
AbstractBruchstück des Nekrologs eines Wetterauer Klosters (Arnsburg?)<lb/>Darin genannt: Giso Ritter von Hörgern (Hergerin), Berthold Wyboldi Pastor in Butzbach

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Charter: II - 055
Date: 1406 Dezember 19.
AbstractPapst Gregor XII. bestätigt rückwirkend ab 11.11.1404 (III Idus Novembris pont. sui anno primo) die damals von seinem Vorgänger Papst Innozenz VII. auf Bitten des Dekans und des Kapitels der Wormser Kirche (Wormatiensis) erteilte Bestätigung der alten Gewohnheit, keinen Bürgersohn der Stadt Worms (Wormatiensis), weder als Kanoniker noch zu irgendeiner Pfründe (prebendam) dieser Kirche aufzunehmen, die auch in Zukunft gegenüber allen dagegensprechenden allgemeinen rechtlichen Bestimmungen in Kraft bleiben soll, da diese Bestätigung infolge des Todes seines Vorgängers nicht ausgefertigt und ausgehändigt wurde.

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Charter: II - 056
Date: 1408 Juni 13.
AbstractKönig Ruprecht nimmt Priorin und Konvent des Bergklosters (uff sant Andresberge, Reuerinnenkloster) zu Worms (Wormsz) , wie seine Vorgänger mit allen ihren Leuten, Gütern und Zubehör, Freiheiten und Rechten in seinen und des Reiches Schutz und gebietet Bürgermeistern, Rat und Bürgern der Stadt Worms (Wormsz) sowie allen seinen und des Reichs anderen Untertanen und Getreuen, die Priorin, den Konvent und das Kloster (uff sant Andresberge) bei allen ihren Freiheiten, Rechten, Leuten, Gütern und altem Herkommen zu lassen.

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Charter: II - 057
Date: 1411 Januar 18.
AbstractSchultheiß und Schöffen des Gerichts zu Pfeddersheim (Pederszheim) bekunden, dass vor ihnen im Gericht Nickel Hanman, Fritz Hanmans Sohn und Henne Steynmetze, zur Zeit Spitalmeister der Bruderschaft und des Spitals zu Pfeddersheim (Pederszheim) für sich und die Bruderschaft mit Wissen des Rates und der ganzen Gemeinde fünf Malter ewiges Korngeld zu der Messe und "Gulten" im Spital geben, damit der Priester dort besser seine Messen lesen oder bestellen und Gottesdienst halten könne, und dieses Korngeld auf alle Güter der Bruderschaft und des Spitals anweisen, sowie bestimmen, dass er zwischen Maria Himmelfahrt und Geburt dem Kaplan des Altars im Spital schadlos halten kann. Doch sollen Spitalmeister und Bruderschaft künftig die Möglichkeit haben, das Korngeld auf eigene Güter in der Gemarkung Pfeddersheim (Pederszhemmer Marcken), falls diese nach Urteil des Gerichts zu Pfeddersheim (Pederszheim) dazu ausreichen, dem Kaplan des Altars anweisen und die anderen Güter davon frei zu machen.

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Charter: II - 058
Date: 1413 Oktober 17.
AbstractFriedrich, Wilhelm und Friedrich, Landgrafen in Thüringen (Doringen) und Markgrafen zu Meissen (Missen) an Burgmannen, Mannen, Bürgermeister, Ratleute und ganze Gemeinde an der Ohm (Hoenberg, Homberg/Ohm): Sie haben auf ihre Mahnung zur Erbhuldigung von diesen keine redliche Antwort erhalten, jedoch erfahren, dass diesen von anderer Seite mitgeteilt worden sei, die Erbhuldigung sei künftig kraftlos, doch seien die Urkunden, die ihres Oheims Landgraf Ludwigs Vater und Vetter mit ihren Vätern und Vettern über eine rechte Erhuldigung ausgetauscht haben, sowie die Verpflichtung der Stadt, worüber sie eine ältere Ukunde besäßen, nach wie vor in Kraft. Deshalb ermahnen sie diese, niemanden außer ihrem Oheim Landgraf Ludwig und ihnen Huldigung zu tun. Sie sollen sich so halten, dass künftig keine Mahnung mehr nötig wird und schriftlich antworten.

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