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FondBürgerspital Urkunden
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Charter: 247
Date: 1311 März 13
AbstractHeinrich von Giengen, Amtmann in Karlstadt, und seine Ehefrau Gertrud verkaufen in Gegenwart ihres Herrn, des Würzburger Bischofs Andreas von Gundelfingen, ihren Hof zum Kleebaum beim Hauger Tor an Heinrich, Notar am Landgericht des Bischofs, für 70 Pfund Heller.

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Charter: 117
Date: 1312 Feb 16
AbstractKonrad Studigel verkauft dem Komtur und den Brüdern des Johanniterhauses in Würzburg einen Jahrzins von 6 Pfund Heller.

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Charter: 7a
Date: 1312 Feb 21
AbstractBerthold, Scholaster an Stift Haug, hat mit dem Verwalter und den Brüdern des Leprosenhauses Wöllriederhof einen Tauschvertrag über Äcker und Gärten in der Gemarkung Rottendorf geschlossen.

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Charter: 1
Date: 1317 Aug 19
AbstractBischof Siegfried von Chur gewährt einen Ablass zugunsten des Neuen Spitals vor dem Hauger Tor in Würzburg.

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Charter: 168
Date: 1318 Dez 14
AbstractBerthold, Scholaster, und Hermann, Kustos des Stiftes Haug, schlichten als Schiedsrichter einen Streit zwischen Tammo, Vikar an Stift Haug, und Luckardis genannt Woltzin wegen eines Hauses und einer Hofreite.

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Charter: 2a
Date: 1319 Juni 23
AbstractGottfried von Hohenlohe, Bischof von Würzburg, bestätigt einen Schiedsspruch zwischen dem Kapitel von Stift Haug und dem Würzburger Bürger Johann von Steren (de Ariete) wegen des von letzterem eingerichteten Spitals vor dem Hauger Tor. Danach verbleibt das Spital in der Pfarrei Haug; der jeweilige Pfarrer von Haug oder sein Stellvertreter soll viermal wöchentlich in der Spitalkapelle eine Messe lesen und nach Notwendigkeit die Sakramente spenden; freiwillige Zuwendungen für solche geistlichen Verrichtungen fallen ihnen zu. Die Pfarrei Haug hat jedoch keinerlei Ansprüche auf Einkünfte oder Vermögen des Spitals. Die Verwaltung des Spitals obliegt dem Johann von Steren, seinem Sohn und einer weiteren von ihnen zu benennenden Person. Nach dem Tod oder Ausscheiden aus dem Amt dieser drei Personen sollen Würzbürger Ratsmänner nachrücken, die der Bürgerschaft zur Rechnungslegung verpflichtet sind.

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Charter: 2
Date: 1319 Juni 23
AbstractGottfried von Hohenlohe, Bischof von Würzburg, bestätigt einen Schiedsspruch zwischen dem Kapitel von Stift Haug und dem Würzburger Bürger Johann von Steren (de Ariete) wegen des von letzterem eingerichteten Spitals vor dem Hauger Tor. Danach verbleibt das Spital in der Pfarrei Haug; der jeweilige Pfarrer von Haug oder sein Stellvertreter soll viermal wöchentlich in der Spitalkapelle eine Messe lesen und nach Notwendigkeit die Sakramente spenden; freiwillige Zuwendungen für solche geistlichen Verrichtungen fallen ihnen zu. Die Pfarrei Haug hat jedoch keinerlei Ansprüche auf Einkünfte oder Vermögen des Spitals. Die Verwaltung des Spitals obliegt dem Johann von Steren, seinem Sohn und einer weiteren von ihnen zu benennenden Person. Nach dem Tod oder Ausscheiden aus dem Amt dieser drei Personen sollen Würzbürger Ratsmänner nachrücken, die der Bürgerschaft zur Rechnungslegung verpflichtet sind.

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Charter: 2b
Date: 1319 Juni 23
AbstractGottfried von Hohenlohe, Bischof von Würzburg, bestätigt einen Schiedsspruch zwischen dem Kapitel von Stift Haug und dem Würzburger Bürger Johann von Steren (de Ariete) wegen des von letzterem eingerichteten Spitals vor dem Hauger Tor. Danach verbleibt das Spital in der Pfarrei Haug; der jeweilige Pfarrer von Haug oder sein Stellvertreter soll viermal wöchentlich in der Spitalkapelle eine Messe lesen und nach Notwendigkeit die Sakramente spenden; freiwillige Zuwendungen für solche geistlichen Verrichtungen fallen ihnen zu. Die Pfarrei Haug hat jedoch keinerlei Ansprüche auf Einkünfte oder Vermögen des Spitals. Die Verwaltung des Spitals obliegt dem Johann von Steren, seinem Sohn und einer weiteren von ihnen zu benennenden Person. Nach dem Tod oder Ausscheiden aus dem Amt dieser drei Personen sollen Würzbürger Ratsmänner nachrücken, die der Bürgerschaft zur Rechnungslegung verpflichtet sind.

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Charter: 248
Date: 1319 Juli 3
AbstractHedwig, Witwe des Landgerichtsnotars Heinrich, verkauft als Vormund ihrer Kinder dem Würzburger Kleriker Bertoldus de Seheim und Hyltegund, Krämerin zu Würzburg, ihren Hof zum Kleebaum mit allen Gebäuden und Zubehör für 90 Pfund Heller.

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Charter: 3
Date: 1320 Okt 1
AbstractPapst Johannes XXII. bestätigt die durch den Würzburger Bürger Johann von Steren (de Ariete) mit Zustimmung des Bischofs Gottfried von Würzburg, des Dekans und Kapitels von Stift Haug und des Pfarrers der Pfarrei Haug erfolgte Einrichtung eines Spitals vor dem Hauger Tor zu Würzburg.

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Charter: 169
Date: 1321 Jan 2
AbstractGottfried von Hohenlohe, Bischof von Würzburg, beurkundet die Schenkung von Jahrzinsen in Höhe von 30 Maltern Roggen und drei Pfund Pfennigen, von drei Häusern, einem Hof und drei Gartenstücken in Stadt und Gemarkung Würzburg an das Spital vor dem Hauger Tor durch die Eheleute Johann von Steren (de Ariete) d. Ä. und Mergardis.

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Charter: 4
Date: 1323 Aug 3
AbstractWolfram von Grumbach, erwählter und bestätigter Bischof zu Würzburg, bestätigt auf Bitten des Johann von Steren (de Ariete) die ihm vorgelegte Urkunde des Bischofs Gottfried von Würzburg über die Bestätigung der Gründung des Bürgerspitals und verleiht diesem einen Ablass.

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Charter: 104
Date: 1328 Dez 31
AbstractDie Eheleute Engellinus von dem Bocke und Margaretha, Bürger zu Würzburg, verkaufen der Gertrud von Bayreuth und ihrer Tochter Husa einen Jahrzins von 2 Pfund und 4 Schilling Würzburger Pfennige, der auf einem Weinwachs am Neuberg in der Gemarkung Würzburg liegt.

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Charter: 517
Date: 1331 März 8
AbstractDie Eheleute Johannes genannt Schutze, seine Ehefrau Jutta und die Tochter des Johannes, Elisabeth, verkaufen den Pflegern des Bürgerspitals einen Zins in Höhe von fünf Pfund Heller.

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Charter: 650
Date: 1332 April 8
AbstractVor dem Offizial der Würzburger Kurie erklären Frater Berthold von Henneberg, Komtur der Johanniterkommenden in Würzburg, Boxberg und Büchold, und die Brüder der Johanniterkommende in Würzburg, dass sie ihren Mitbrüdern Heinrich von Speyer und Heinrich von Grünsfeld erlaubt haben, eine Behausung über ihrer neuen Stube in der Würzburger Johanniterkommende zu bauen.

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Charter: 170
Date: 1332 Juni 19
AbstractDie Eheleute Arnold von dem Sandhof und Mechthild, Bürger zu Würzburg, verkaufen den Pflegern des Bürgerspitals ihre Badestube Zu dem Beckin, zwei Gärten und zwei Häuser für 247 Pfund Heller.

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Charter: 262
Date: 1333 Feb 12
AbstractVor dem Offizial der Würzburger Kurie schenkt die Würzburger Bürgerin Elisabeth Roseneckerin den Pflegern des Bürgerspitals zwei Häuser auf dem Rennweg sowie ein Haus und eine Hofstatt in der "Lodergazze".

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Charter: 7b
Date: 1334 Mai 9
AbstractDie Pfleger des Leprosenhauses Wöllriederhof verkaufen dem Kleriker Conrad Lutzmann eine Gült von 12 Malter Korn für 48 Pfund Heller.

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Charter: 264
Date: 1334 Aug 29
Abstract Der Offizial der Würzburger Kurie beurkundet, dass Irmingard genannt "Emmennyn de Sande", den Armen im Bürgerspital zu Würzburg und dem Spital ihr Haus vor dem Sandertor geschenkt hat.

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Charter: 242
Date: 1334 Dez 12
AbstractVor dem Offizial der Würzburger Kurie verleihen Wolfelin Fuchs und Johann von Steren, Pfleger des Bürgerspitals zu Würzburg, dem Siegfried, ebenfalls Pfleger dieses Spitals, und dessen Frau Hedwig auf Lebenszeit ein Haus in der Stadt Würzburg beim Hauger Tor.

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Charter: 351
Date: 1335 Sept 23
AbstractVor dem Offizial der Würzburger Kurie stiften die Eheleute Konrad Tobekatze und Husa dem Bürgerspital zu Würzburg ein ewiges Licht und übergeben drei Joch Weinwachs in der Stadt Würzburg am Neuberg.

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Charter: 249
Date: 1336 Juli 3
AbstractVor dem Offizial der Würzburger Kurie schenkt Hilta, genannt von Köln, Krämerin zu Würzburg, dem Bürgerspital den hinteren Teil ihres Hofes zum Kleebaum in der Stadt Würzburg sowie ein Drittel des vorderen Teils.

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Charter: 261
Date: 1336 Juli 16
AbstractVor dem Offizial der Würzburger Kurie schenken Kunigundis, Witwe des [...], genannt Kleebaum, und ihre Tochter Gerhusa den Pflegern des Bürgerspitals ihr Haus in der Stadt Würzburg sowie alle ihre bewegliche und unbewegliche Habe.

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Charter: 243
Date: 1336 Dez 10
AbstractDie Eheleute Johannes Schütze und Jutta, Bürger zu Würzburg, verkaufen den Pflegern des Bürgerspitals zu Würzburg ihre drei Häuser innerhalb des Hauger Tors für 200 Pfund Heller.

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Charter: 250
Date: 1337 Feb 3
AbstractOtto von II. von Wolfskeel, Bischof zu Würzburg, beurkundet, dass vor ihm im Gericht Hilte, genannt von Köln, Krämerin auf den Greden, Klage erhoben hat gegen ihren Schwiegersohn Heinrich Teufel und dessen Ehefrau Else, ihre Tochter, wegen einer Gült von 20 Maltern, um den hinteren Hof zum Kleebaum sowie wegen verschiedener Lagen Weinwachs.

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Charter: 201
Date: 1337 Feb 4
AbstractDie Eheleute Wolf von Herrn Cressen und Elisabeth, Bürger zu Würzburg, verkaufen an die Pfleger des Bürgerspitals eine Gült von sechs Malter gutem Korn für 30 Pfund Heller.

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Charter: 5
Date: 1335 bzw. 1337 März 16
AbstractDie Bischöfe Berengar von Christopolis, Tadeus von Caffa, Stephan von Lebus, Franziskus von Perugia, Donatus von Askalon, Heinrich von Lübeck, Wilhelm von Sagona und Bonifatius von Sulci gewähren einen Ablass zugunsten des Neuen Spitals in Würzburg.

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Charter: 6
Date: 1337 Juni 2
AbstractOtto von Wolfskeel, Bischof von Würzburg, bestätigt alle Urkunden, die für das Bürgerspital nach dem Tod seines Vorgängers Wolfram von Grumbach durch den Gegenbischof Hermann von Lichtenberg unter dem Siegel des Offizialats ausgestellt wurden.

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Charter: 7
Date: 1337 Aug 21
AbstractOtto von Wolfskeel, Bischof von Würzburg, gewährt einen Ablass von 40 Tagen für schwere Sünden und von einem Jahr für lässliche Sünden zugunsten des Bürgerspitals.

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Charter: 651
Date: 1338 Juli 24
AbstractVor dem Offizial der Würzburger Kurie wird der Rechtsstreit zwischen dem Abt und Konvent des Prämonstratenserklosters Oberzell und dem Würzburger Bürger Heinrich Goldschmied um die Stiftung und Ausstattung einer neuen Kirche in Oberzell bzw. Unterzell, um die Einsetzung von 13 Geistlichen dort sowie um die Schenkung von Gütern und Zinsen zur Versorgung dieser Geistlichen durch Heinrich Goldschmied sowie um andere Streitpunkte entschieden.

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