Fond: Bürgerspital Urkunden
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Charter: 176
Date: 1475 Sep 30
Abstract: Abt und Konvent des Klosters St. Stephan sowie Bürgermeister und Rat der Stadt Würzburg namens des Bürgerspitals vergleichen sich wegen verschiedener Zinsen und Lehenschaften.
Charter: 834
Date: 1476 April 26
Abstract: Kunz Kreidenweiß und seine Ehefrau Margareth bekennen, dass sie von Bürgermeistern und Rat der Stadt Würzburg als Spitalmeister und Spitalfrau des Bürgerspitals angestellt wurden.
Charter: 507
Date: 1477 Febr 15
Abstract: Heinz Schuwart, Barbier und Bürger zu Würzburg, und seine Ehefrau Kathrein bekennen, dass sie mit Zustimmung ihrer Lehnsherren, darunter des Spitalmeisters des Bürgerspitals zu Würzburg, einen jährlichen Zins von 3 Gulden von ihrem Haus vor der Mainbrücke an die Treuhänder des verstorbenen Domvikars Niclaus Nikolai für 60 rheinische Goldgulden verkauft haben.
Charter: 680
Date: 1478 Jan 26
Abstract: Schultheiß, Dorfmeister und die ganze Gemeinde zu Obervolkach verkaufen den Treuhändern des verstorbenen Konrad Aschendorff, Vikar an Stift Haug und Pfarrer zu Haug, einen jährlichen Zins von 4 rheinischen Goldgulden Landeswährung in Franken von den Gemeindegütern.
Charter: 671
Date: 1478 April 13
Abstract: Die Pfleger der Marienkapelle zu Würzburg beurkunden, dass ihnen der Würzburger Bürger und Ratsherr Hans Wolz einen Kaufbrief über 2 Gulden jährlichen Zinses vom Hof zum Kleebaum, der vom Bürgerspital zu Lehen geht, übergeben hat, womit er als Treuhänder des verstorbenen Heinz Rinthul einen Jahrtag in der Kapelle stiftet. Im Säumnisfall soll das Bürgerspital die 2 Gulden Zins und die 40 Gulden Kaufgeld erhalten.
Charter: 672
Date: 1478 Juni 22
Abstract: Prior und Konvent des Dominikanerklosters zu Würzburg bekennen, dass sie von Klaus Werner vom Sandhof, Bürger zu Würzburg, 20 Goldgulden erhalten haben, von denen sie einen jährlichen Zins von 1 Gulden auf einem Erbe zu Sulzfeld gekauft haben. Der Zins ist für den Jahrtag des Kunz Werner vom Sandhof, des Vaters des Stifters, bestimmt. Bei Säumnis fällt der Gulden an das Bürgerspital.
Charter: 673
Date: 1479 April 12
Abstract: Prior und Konvent des Augustinerordens zu Würzburg bekennen, dass sie von Elisabeth Zoblein zu Würzburg 20 rheinische Goldgulden Landeswährung zu Franken für eine Jahrtagsstiftung erhalten haben. Im Säumnisfall erhält das Bürgerspital 1 rheinischen Gulden.
Charter: 165
Date: 1481 Jan 2
Abstract: Jakob Wernlein, Bürger zu Würzburg, und seine Ehefrau Kun verkaufen an Kathrein, die Witwe des vormaligen Spitalmeisters zu Würzburg, Konrad Keusch, 2 rheinische Goldgulden Landeswährung zu Franken sowie die Lehenschaft an ihrem Weinberg an der Mainleiten für die Summe von 40 Gulden für die Errichtung eines Jahrtages im Bürgerspital.
Charter: 644
Date: 1481 Febr 13
Abstract: Johannes Greussing, Domherr, Archidiakon der Würzburger Kirche und Generalvikar, erlässt ein Mandat zur Vollstreckung eines Urteils im Rechtsstreit zwischen den Pflegern des Bürgerspitals als Kläger auf der einen Seite und Schultheiß, Dorfmeistern und der Gemeinde Stadelschwarzach als Beklagte auf der anderen Seite um Trieb- und Weidegerechtsame in der Gemarkung des Dorfes Laub.
Charter: 492
Date: 1481 März 13
Abstract: Bernhard von Grumbach und seine Ehefrau Margreth, geborene von Seckendorff, zu Rimpar verkaufen Prior und Konvent der Karthause Engelgarten zu Würzburg ihre Mühle in Versbach, genannt die Obermühle, die Hans Ullrich zu Erbrecht besitzt für 78 rheinische Goldgulden Landeswährung in Franken.
Charter: 283
Date: 1483 Juli 12
Abstract: Die Pfleger des Bürgerspitals zu Würzburg bekennen, dass der Spitalmeister Konrad Kreidenweiß für das Spital 4 Morgen Acker in der Gemarkung Würzburg von der Würzburger Bürgerin Kuonne Wittstatt, der Witwe des Hans Wittstadt, gekauft hat, die von Prior und Konvent des Karmelitenklosters zu Lehen gehen.
Charter: 166
Date: 1484 Jan 8
Abstract: Götz Lorenz, Bürger zu Würzburg, und seine Schwester Gerhaus Lorenzin bekunden, dass ihr verstorbener Vater Erhard Lorenz dem Bürgerspital 6 Gulden jährlicher Gült vermacht hat, die er um 120 Gulden auf drei Behausungen in der Stadt Würzburg auf Wiederkauf erworben hat. Dafür soll jährlich ein Begängnis für den Stifter, seine beiden Ehefrauen und seine Vorfahren abgehalten werden.
Charter: 709
Date: 1484 April 28
Abstract: Hans Scheydeck, Müller auf den Weidenmühle außerhalb des Dorfes Laub, und seine Ehefrau Margareth verkaufen dem Bürgerspital zu Würzburg eine jährliche Gült von 2 Malter Korn von der Weidenmühle um 20 rheinische Gulden Landeswährung in Franken.
Charter: 538
Date: 1484 Nov 13
Abstract: Michel am Ende, Bürger zu Würzburg, und seine Ehefrau Margareth verkaufen dem Bürgerspital als Zins 1 rheinischen Goldgulden fränkischer Landeswährung von ihrer Behausung und Hofreite, genannt zum kleinen Ostermann, für 20 Gulden.
Charter: 17
Date: 1486 März 11
Abstract: Hans Bentz, Bürger zu Würzburg, und seine Tochter Kun, schenken ihr gesamtes Hab und Gut dem Bürgerspital zu Würzburg. Dafür sollen sie ihr Leben lang im Spital mit Herberge, Kleidung und Nahrung versorgt werden.
Charter: 378
Date: 1486 Mai 3
Abstract: Erhard von Arnstein, genannt Sporlein, gesessen zu Insingen, und seine Ehefrau Anna verkaufen dem Bürgerspital ihre 4 Morgen Wiesen in der Gemarkung Würzburg für 120 2/3 rheinische Goldgulden Landeswährung in Franken.
Charter: 150
Date: 1486 Dez 5
Abstract: Schultheiß, Dorfmeister und Gemeinde des Dorfes Wipfeld am Main verkaufen Bürgermeister und Rat der Stadt Würzburg für den Hl. Kreuz-Altar im dortigen Bürgerspital 10 Malter Korn Kaufmannsgut Schweinfurter Stadtmaß für 100 rheinische Goldgulden Landeswährung zu Franken.
Charter: 379
Date: 1488 Jan 15
Abstract: Äbtissin und Konvent des Klosters St. Agnes zu Würzburg bekennen, dass das Bürgerspital eine Korngült in Höhe von 6 2/3 Malter auf vier Wiesen in der Gemarkung Würzburg mit 66 2/3 rheinischen Gulden abgelöst hat.
Charter: 710
Date: 1488 Febr 28
Abstract: Hermann Dolesz, gesessen zu Laub, und seine Ehefrau Else verkaufen dem Bürgerspital zu Würzburg einen jährlichen Zins von ihrer Hube in der Gemarkung von Laub für 12 rheinische Gulden Landeswährung zu Franken.
Charter: 285
Date: 1488 Okt 26
Abstract: Johannes Sieder, seine Ehefrau Dorothea Schorrin und deren Schwester Katherin Schorrin verpfänden 7 Viertel Acker in der Gemarkung Würzburg um 17,5 rheinische Gulden Landeswährung in Franken.
Charter: 138
Date: 1488 Nov 11
Abstract: Rudolf von Scherenberg, Bischof zu Würzburg, genehmigt mit Zustimmung des Pfarrers von Haug, Johann Klüpfel, die Stiftung einer neuen Messpfründe am Marienaltar im Bürgerspital durch Georg Kolb, Vikar am dortigen Hl. Kreuz-Altar.
Charter: 289
Date: 1489 Mai 2
Abstract: Linhart Fetzer, Chorschüler im Domstift zu Würzburg, quittiert als Tutor des Anton Kotzler über die Summe von 90 Gulden und 1 Pfund Kaufgeld durch den Spitalmeisters des Bürgerspitals zu Würzburg für Äcker des Anton Kotzler in der Gemarkung Würzburg.
Charter: 269
Date: 1491 Apr 4
Abstract: Äbtissin und Konvent des Klosters Schäftersheim bekennen, dass das Bürgerspital anstelle der 120 Hofschüsseln, die es dem Kloster von einer Behausung in der Semmelstraße in der Vorstadt zu Würzburg schuldig ist, in Zukunft 2 Pfund Heller, je 30 Würzburger Pfennig für 1 Pfund gerechnet, zahlen soll.
Charter: 151
Date: 1491 Juni 7
Abstract: Johann Klüpfel, Kanoniker und Pfarrer in Stift und Pfarrei Haug, bekundet, dass Bürgermeister und Rat der Stadt Würzburg als Patronatsherren der Pfründe am Hl. Kreuz-Altar in der Kapelle des Bürgerspitals ihn nach dem Tode des Johann Hobach auf diese Pfründe präsentiert haben.
Charter: 152
Date: 1491 Juni 14
Abstract: Abt, Prior und Konvent des Klosters St. Stephan zu Würzburg verzichten für ihr Kloster auf das Patronats- und Präsentationsrecht für die Vikarie am Hl. Kreuz-Altar in der Kapelle des Bürgerspitals, das ihnen im Testament des Gerlach Krug abwechselnd mit Bürgermeistern und Rat der Stadt Würzburg eingeräumt worden war, so dass in Zukunft Bürgermeister und Rat allein das Patronatsrecht innehaben.
Charter: 18
Date: 1491 Juli 9
Abstract: Fritz Beyhel von Willanzheim erwirbt für 20 rheinische Goldgulden eine arme Siechenpfründe im Bürgerspital zu Würzburg.
Charter: 380
Date: 1491 Dez 23
Abstract: Anton Escherich, Ratsherr zu Würzburg, verkauft dem Bürgerspital die Nutzung von 2 Morgen Wiesen in der Trenke auf zwei Jahre für 6 Gulden.
Charter: 690
Date: 1492 Jan 11
Abstract: Metze Truchsessin, die Witwe des Engelhart von Seinsheim, beurkundet, dass der Spitalmeister des Bürgerspitals zu Würzburg ein Pfand auf 3 Viertel Weingarten innehat, die ihr jährlich ein Fastnachtshuhn zinsen und die Gilg Thurbach zu Eibelstatt innehat, der dem Spitalmeister 10 Gulden schuldig ist.
Charter: 381
Date: 1492 Feb 27
Abstract: Anton Escherich und seine Ehefrau Margarethe Wolzin verkaufen dem Bürgerspital zu Würzburg 2 Morgen Wiesen für 85 rheinische Gulden fränkischer Landeswährung.
Charter: 284
Date: 1492 Sep 3
Abstract: Die Pfleger des Bürgerspitals zu Würzburg bestimmen, dass jeder neue Spitalmeister von den Äckern, die das Bürgerspital von Hans Kotzler erhalten hat, 1 rheinischen Gulden fränkischer Landeswährung als Handlohn entrichten soll.
Charter: 681
Date: 1493 Nov 17
Abstract: Hans Lippart, Maler und Bürger zu Würzburg, und seine Frau Margarethe verkaufen der Begräbnisbruderschaft der Vikare des Domstifts 1 rheinischen Gulden fränkischer Landeswährung zu einem Jahrtag für Jorg von Lichtenstein den Älteren, seine Eltern und Geschwister.
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