Fond: Urkunden Lehmann (1151-1865)
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Charter: Urk. Lehmann 370
Date: 1317 April 25
Abstract: Schwester Salmena Meisterin und der ganze Convent der Beckinen hinter St. Stephan in Worms verkaufen Siboto Vogt von Alzei und Hermann einem Bruder 19 Juchert Weinberge in der Gemarkung des Dorfes Flerzheim zu vollem Eigenthum für 104 Pfund Heller. Schwester Salmena von Beckinen
Charter: Urk. Lehmann 264
Date: 1317 Juni 5
Abstract: Papst Johannes XXII. befiehlt dem Dekan des St. Martinsstifts in Worms die Entscheidung in der Streitsache des Dominikanerinnenklosters Maria Himmelskron in Hochheim bei Worms, das unter der Aufsicht der Wormser Dominikaner steht, mit Sibodus von Muckeshofen, Helfrich von Lautersheim, Heiden, Helfrichs Schwager, Philipp genannt Wilt, Heinrich von Eppstein (Ebesten), Gozo von Laumersheim, Dyzo von Wachenheim (Wacinhem) und Agnes, der Witwe Helfrichs von Lautersheim zu fällen. Johannes <Papst, XXII.>
Charter: Urk. Lehmann 433
Date: 1318 November 29
Abstract: Ritter Dyrolf und Agnes seine Frau, Bürger von Worms Stifter des Klosters Himmelskron in Hochheim, vermachen unter ausdrücklicher Aufrechterhaltung ihres Testaments vom 28. April 1290 dem Kloster Himmelskron, den Nonnen daselbst und den Dominikanern zu Worms weitere genannte Güter.
Charter: Urk. Lehmann 265
Date: 1319 Januar 21
Abstract: Papst Johannes XXII. befiehlt dem Kantor der Speyerer Kirche, das Kloster St. Lambrecht gegen drohende Entfremdungen seiner verpachteten Güter durch die geistlichen und weltlichen Pächter zu schützen. Bereits entfremdete Besitzungen soll er für das Kloster zurückholen. Sollten die betroffenen Pächter eine Rückgabe verweigern, so ist der Kantor berechtigt, Kirchenstrafen über sie zu verhängen. Johannes <Papst, XXII.>
Charter: Urk. Lehmann 436
Date: 1319 Dezember 5
Abstract: Konsuln und Bürger von Worms bekennen, dass vor ihnen Agnes, Witwe des Ritters Dyrolf, alle von diesem gemachten Schenkungen und Legate an das Kloster Himmelskron in Hochheim bei Worms bestätigte.
Charter: Urk. Lehmann 176
Date: 1320 August 6
Abstract: Herzog Leopold I. von Österreich und Steier schließt mit der Stadt Speyer einen Waffenstillstand, der bis zum 11. November andauern soll. Danach kann der Vertrag mit einer vierwöchentlichen Kündigung durch einen der Vertragsgegner aufgelöst werden; und zwar seitens des Herzogs durch einen offenen Brief an den Rat der Stadt Speyer, seitens der Stadt an den Rat der Stadt Landau. Kommt es während des Friedens zur Schädigung einer der Parteien durch die andere, so soll der Frieden nicht gebrochen werden, sondern ein Schiedsgericht soll eine Entscheidung herbeiführen; seitens des Herzogs durch den Ritter Sigmund von Mühlhofen und Johann Peter, Bürger aus Landau, sowie seitens der Stadt Speyer durch den Ritter Engelmann von Gommersheim und Gottschalk Schaf zu der Ecke, Bürger von Speyer. Das Schiedsgericht soll im Kloster Heimbach tagen. Die Entscheidungen sollen einstimmig oder durch Stimmenmehrheit unter Eid beschlossen werden und müssen innerhalb eines Monats ausgeführt werden. Im Falle der Uneinigkeit muss ein fünfter als Obmann bestimmt werden, der eine Entscheidung herbeiführt; so lange darf das Kloster nicht verlassen werden. Sollte einer der Schiedsleute sterben oder durch Krankheit verhindert sein, muss die betroffene Partei für einen Ersatz sorgen. Das gegenseitige Eigentum und die gegenseitigen Güter sollen durch die jeweilige Partei geschützt werden. Es folgen weitere Bestimmungen über den Umgang mit dem Eigentum des Herzogs und mit seinen Leuten. Ankündigung der Hängesiegel des Herzogs, des Bischofs Johann I. von Straßburg und Ottos von Ochsenstein. Die beiden letztgenannten bestätigen ausdrücklich die Richtigkeit der Vereinbarungen. Leopold <Österreich, Herzog, I.>
Charter: Urk. Lehmann 435
Date: 1320
Abstract: Bruder Herneus, Meister des Dominikanerordens bestätigt die durch Bruder Egno getroffene vorstehende Anordnung. Bruder Herneus
Charter: Urk. Lehmann 350
Date: 1321 Oktober 7
Abstract: Priorissin Agnes und der Convent von St. Lambrecht beurkunden den Vergleich, den die Nonne Mechtild de Cigno mit ihren Verwandten wegen der elterlichen Erbschaft eingegangen hat. Agnes, Priorissin von St. Lambrecht
Charter: Urk. Lehmann 323
Date: 1324 September 3
Abstract: Walther, Abt des St. Martinklosters zu Glandern in der Metzer Diöcese gibt zu dieser Stiftung seine Zustimmung. Walther, Abt des St. Martinsklosters zu Glandern
Charter: Urk. Lehmann 96
Date: 1324 Dezember 27
Abstract: Raugraf Heinrich der Jüngere bekennt, Bertolf von Flomborn 70 Pfund Heller für den bei diesem gekauften Wein schuldig zu sein und verpflichtet sich zur Bezahlung am 2. Februar 1325. Sollte er nicht zahlen, kann die Summe durch 14 Malter Korn nach Wormser Maß ersetzt werden, die am 15. August und am 8. September fällig werden. Leistet Raugraf Heinrich aber auch nach einem Jahr und acht Tagen nach dem 2. Februar 1325 keine Zahlung, so können Bertolf oder seine Erben, sollte er zwischenzeitlich gestorben sein, das Korn im Stall oder wo auch immer es liegt pfänden. Ankündigung des raugräflichen abhängenden Siegels. Raugraf Heinrich der Jüngere
Charter: Urk. Lehmann 626
Date: 1327 April 21
Abstract: Rat und Bürgerschaft der Stadt Worms beurkunden, dass Johannes genannt Rockenhuser für sich und seine Erben oder Nachfolger anerkannt habe: die Mauer infra monasterium der Predigermönche und seinem Hause genannt "zum Kerise" in Worms gehöre den Predigermönchen zu deren freier Verfügung, ohne dass ihm oder seinen Erben irgendein Einspruch zustehe; sein Haus "zu dem Kerise" sei den Predigermönchen für immer zinspflichtig und zur jährlichen ein Solidus Heller, der je am Martinstag fällig sein solle.
Charter: Urk. Lehmann 295
Date: 1328 Juni 6
Abstract: Probst Walram von Veldenz, Erwählter von Speier genehmigt die von den Brüdern Ritter Dymarus und Gotzo an Anger, Margaretha und Kunigunde ihre Schwestern und von Peter genannt Lengast gemachte und bezeugte und mit bestimmten Einkünften von ihren Gütern zu Dannstat dotirte Stiftung einer ersten Messe in der Pfarrkirche daselbst, welche dem Kloster St. Lambrecht zustehen soll. Walram, Probst von Veldenz
Charter: Urk. Lehmann 360
Date: 1333 Juni 28
Abstract: Gyso Dekan und Johann Cantor und das Capitel der Zeller Kirche bekennen, dass sie Ida, der früheren Magd des Wenker genannt Spechbradin von Ingelheim, Cantors derselben Kirchen eine ewige Gülte in Nyveria (Niefenheim) und in Hargesheim für 18 Pfund Heller verkauft haben.
Charter: Urk. Lehmann 373
Date: 1334 Januar 26
Abstract: Abt Dederich zu Limburg und sein Convent tauschen mit dem Kloster St. Lambrecht ihr Gut in der Gemarkung zu Ginnenheim (Gönheim), das Hezelis Gut heisst, gegen das zu Frivolsheim und verzichten auf die Korngülte von dem Guter der Lambrechter zu Schifferstadt, wogegen diese auf das Weingeld von dem Ginnenheimer Gut verzichten. Dederich, Abt zu Limburg
Charter: Urk. Lehmann 630
Date: 1334
Abstract: Initiale aus einem 40tägigen Ablassbrief für die Kirche zu Ruchsweiler von mehreren Bischöfen.
Charter: Urk. Lehmann 42
Date: 1336 Februar 22
Abstract: Pfalzgraf Rudolf II. verzichtet zu seinem und seiner Vorfahren Seelenheil für sich sowie seine Erben und Nachfolger für ewige Zeiten auf alle der Pfalz zustehenden Rechte und Ansprüche an den Höfen und Gütern des Klosters St. Lambrecht in Winzingen, Lachen und Mutterstadt. Ankündigung des pfalzgräflichen Siegels. Rudolf <Pfalz, Pfalzgraf, II.>
Charter: Urk. Lehmann 9
Date: 1336 September 19
Abstract: Kaiser Ludwig IV. der Bayer überträgt dem edlen Mann Reinhard I. von Westerburg und seinen Erben das ihm (Ludwig) von Reichswegen zustehende Collations- und Präsentationsrecht der Propsteistelle des Stifts St. Severus in Gemünden, in der Diözese Trier. Reinhard erlangt das Recht, die Propstei in den nächsten beiden Vakanzfällen zu verleihen. Ankündigung des kaiserlichen Majestätssiegels. Ludwig IV. von Wittelsbach, Römisch-deutscher König und Kaiser
Charter: Urk. Lehmann 361
Date: 1343 März 24
Abstract: Johannes, genannt Brunechin von Eppelnheim, Vicar in der Kirche St. Philippi zu Zell vermacht in seinem Testament zum Dienst des Johannesaltars in dieser Kirche und seiner Schwester Lena vor genannten Zeugen gewisse Güter in Eppelnheim und Weidas. Johannes, genannt Brunechin von Eppelnsheim
Charter: Urk. Lehmann 362
Date: 1343 April 23
Abstract: Emercho Dekan und das ganze Capitel der Zeller Kirche beurkunden, dass Dizo, Ritter von Wachenheim seinen Hof im Dorfe Milwesheim in der Wormser Diöcese mit den dazu gehörigen genau bezeichneten Gütern zu einem Beneficium zu Ehren der Hl. Katharina in der neuen Kapelle der Kirche zu Zell vermacht hat. Emercho, Dekan der Zeller Kirche
Charter: Urk. Lehmann 10
Date: 1343 Mai 16
Abstract: Kaiser Ludwig IV. der Bayer bestätigt, dass Graf Wilhelm I. von Wied und Reinhard I. von Westerburg gelobt haben, dem Reich mit 100 Mann Kriegshilfe zu leisten, wenn sie durch den Kaiser dazu aufgefordert werden; es sei denn, Markgraf Wilhelm I. (V.) von Jülich und Graf Gerlach I. von Nassau, der Schwager des Kaisers, leisteten bereits die geforderte Kriegshilfe. Ankündigung des kaiserlichen Majestätssiegels. Ludwig IV. von Wittelsbach, Römisch-deutscher König und Kaiser
Charter: Urk. Lehmann 296
Date: 1344 März 3
Abstract: Gerhard, Erwählter und Bestätigter von Speyer erklärt, dass, da er dem Klerus seiner Diözese eine Kontribution von 1000 Pfund Heller aufgelegt, für deren Eintreibung er Kollectoren bestellt und gegen die Zahlung Weigernden Exkommunication und Interdikt angedroht habe, der Dekan in Hassloch sein Exekutor gegen den Kapellar des Klosters St. Lambrecht eingeschritten sei, weil dieser die Zahlung des auf ihn fallenden Anteils von 4 Schilling Heller verweigerte, dass aber dieser von ihm mit päpstlichen Privilegien erschienen sei, nach deren genauer Prüfung er erkannt und erklärt habe, dass das Kloster und sein jeweiliger Kappelar von allen Abgaben an die Bischöfe befreit sei. Gerhard, Erwählter und Bestätigter von Speyer
Charter: Urk. Lehmann 109
Date: 1344 März 21
Abstract: Der Edelknecht Heinrich von Schifferstadt und seine Schwester Jutta lösen ein Seelgerät von fünf Malter Korngeld ab, das die Jungfer Adelheid von Schifferstadt dem Kloster Lambrecht gestiftet hatte und das für sein Kind im Falle des Klostereintritts gezahlt werden und im Todesfalle des Kindes an das Kloster fallen sollte, indem Heinrich im selben Jahr diese Gült mit 30 Pfund Heller loskaufte und für sich und seine Nachkommen auf etwaige Ansprüche darauf verzichtet. Ankündigung von Heinrichs Hängesiegel; die Schwester stellt sich unter das Siegel ihres Bruders, da sie kein eigenes hat. Heinrich von Schifferstadt
Charter: Urk. Lehmann 269
Date: 1344 Mai 23
Abstract: Petrus, Magister des Dominikanerordens, vidimiert die eingerückte Bulle Clemens VI. (1344 Februar 6, Avignon), mit der er den Besuchern der Ordenskirchen am Fest des hl. Thomas einen Ablass von einem Jahr und 40 Tagen gewährt. Ankündigung des Siegels von Magister Petrus.Diese Urkunde unter dem Siegel des Magisters Petrus und dem Signet des öffentlichen Notars Dionysius Bracha aus der Diözese Rouen von Wort zu Wort gelesen zu haben bezeugt abschließend der Dominikaner Frater Johannes aus der deutschen Provinz. Ankündigung seines Amtssiegels. Petrus, Magister des Dominikanerordens
Charter: Urk. Lehmann 98
Date: 1346 Mai 14
Abstract: Siegfried Lußer und Henchen Steube nehmen von der edlen Frau Johanna von Falkenstein ein Gut zu Sprendlingen, das sie von Jakob Klobelauch aus Frankfurt gekauft hat, um einen jährlichen Zins von 15 Achter Korn nach Frankfurter Maß in Erbpacht. Das Korn ist an Mariä Himmelfahrt und an Mariä Geburt zu liefern. Sollten beide nicht zahlen können, so setzt Siegfried Lußer seine halbe Hube, die er von Dielen Kesselhut gekauft hat, und Henchen Steuben eine Mannsmahd in Sprendlingen als Pfand ein. Ankündigung der Siegel von Johann von Bellersheim, Junker Reub, Schultheiß zu Hayne, Junker Konrad sowie Johanna von Falkenstein, die für die beiden Aussteller siegelt. Siegfried LußerHenchen Steube
Charter: Urk. Lehmann 404
Date: 1346 Oktober 9
Abstract: Der Official des Propstes von St. Paul in Worms beurkundet, dass in Gegenwart seines bevollmächtigeten Commissars Alhelm von Bensheim, seines geschworenen Läufers, vor dem weltlichen Gerichte des Dorfes Alsheim im Beisein des Bruders Wernher genannt Bone und des Bruders Heinrich genannt Kaps, Bevollmächtigten der Dominikaner von Worms, über genannte Güter in Alsheim wie angegeben entschieden worden sei.
Charter: Urk. Lehmann 369
Date: 1348 Juli 10
Abstract: Bruder Ebelinus vom Predigerorden in Speier verkauft mit Erlaubnis des Bruders Johann von Cigno, seines Priors, seinen Schwestern, Nonnen in St. Lambrecht, den Zehnten von 15 Unzen Heller und 8 Cappen jährlich in dem Dorf Gumersheim für 33 Pfund Heller, welche er von ihnen empfangen zu haben bescheinigt. Ebelinus, Bruder vom Predigerorden in Speier
Charter: Urk. Lehmann 437
Date: 1351 März 23
Abstract: Der Official des Propstes der Wormser Kirche publicirt die wegen der Leistung einer jährlichen Fruchtabageb seitens des Nonnenklosters Himmelskron im Dorfe Hochheim bei Worms an das Dominikankloster dieser Stadt getroffene Entscheidung.
Charter: Urk. Lehmann 405
Date: 1351 Dezember 23
Abstract: Prior, Subprior und Convent des Predigerordens zu Worms vergleichen sich mit den Nonnen ihres Ordens zur Himmelskron im Dorfe Hochheim wegen der von Ritter Dyrolf aus Worms und seiner Gemahlin Agnes ihnen vermachten 80 Malter Korngeltes.
Charter: Urk. Lehmann 363
Date: 1352 Dezember 18
Abstract: Dekan Emerich und das ganze Kapitel des Stiftes zu Cell geben benannte zu dem Frauenaltar ihrer Kirche gehörige Güter Burkhard von Niederflorsheim und seiner Frau Meregard gegen zwei Malter jährlich Korngelte in Erbpacht. Emerich, Dekan des Stiftes zu Cell
Charter: Urk. Lehmann 297
Date: 1353 Dezember 7
Abstract: Bischof Gerhard von Speier bestätigt dem Kloster Schönau das demselben vom Pfalzgrafen Ruprecht dem Älteren übertragene Patronat der Kirche in Dürkheim (Dürenheim) mit Zustimmung seines Capitels und ordnet die Einsetzung eines Vicars dort durch das Kloster an. Gerhard, Bischof von Speier
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