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Collection: Kremer, Christoph Jacob: Geschichte Gülch und Bergisches, 1769 (Google data)
Charter V.
Date: 99999999
Abstract V. » Lltunden zur Geschichte

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Charter XXVI.
Date: 99999999
Abstract XXVI. Schiedsrichterlicher Entscheid Herzog Reinald von Geldern wegen dem Wittum Frauen Katerinen von Heinsberg, Herrn Johann I Wittib, äat. den Sonnentag na dem H. Creuztag iuveutio 1342. l>ä§. XVIII.) AAy Reynart by der Gnaden GoitS Hcrzouge van Gel« Greue van 3«t- phen. Macken kundt allen luiden, <nd bekennen mit diesem offenen brieue. «lLant hoghe Edel luide Herr Dietherich Greue van loyn, ind van Schinv^ he« van Heinsberg ind van Vlankenberg, lnd Herr Johann van Falcken« bürg he« van Borne ende van Sittart vnse Neuen vns eins seggen geloyfft Hebben van alsolchen gebreche twyste, lnd onmynne die gewest Hebben lnd synt theul »p den tag toc van huden tuschen den Greuen van Loyn vorschreuen iud svnen Neuen Herrn Iohans Kinder van Heinsberg syns brsders van die eine siide, lnd helle« Johannen van Falckenburg vorschrieuen ind Fraurven Cathryne»» sy, nen rvytlichen wyue, Moeder Herren Iohans Rinder van Heinsberg, die broder was der Greuen van Loyn vorschrieuen an ander svde. So seggen wir vnser seggen in dieser Manieren ind formen als herna geschrieuen sielt. Int erste seggen wir dat Cathryne vorschr. sal behouden alle guede da sy in syt vp den tag van huede also in lyffzucht, dat is toeweten, dat goet van Lyeck mit synen tobehoeren ende audcrS all guett gelegen in der Graffschafft Loyn, daer sy nun ynne syt, als in lyffzuchte, mer alsolch guett as jy heffc tot Nyele ende tot Steintercke also in lyfftoechten, dat sal behouden die Greue van Loyn tot <ynre Neuen behoeff Herren IohanS Kyuder syns broederS vorschrieuen. Fort sal die vorgenoemvt Frauwe Cathryne behoudcu tot yrem lyue, ind also lange as sie lefft II I c. pont des Jahrs, die die her« vanRuyck rittrecken sal, ende dat daraff also von desen III c panden achlersiedich is, dat sal die Greue van Loyn vorschr, halff Hebben tot synre Neuen behoeff voerseit ende d'ander hclffte sol Hebben Frau» we Cathrine vorschrieuen. Vort die II I c. pont des Jahrs, die vorschrieuen sollen na dode des Heren van Kuyck, die behouden wy tot vnsse verclaernisse, wel« cke verclaernisse ende seggen, wy numer seggen sollen tuschen hier, ind St. Io» Hans Mysse te mitsommer negstkommende. Fort die III c pont dler hoem Herr Iohan van Falckenbourg becroent, dat sie hoem die Greue van Loyn schuldig is» ende der Herten von Helniberg. 3? ende dartoe Slttart vpgeloist wart, die sol her Iohan vorschrieuen Hebben lnd vpboeren vi« der helffte, die die Greue van Xoyn Hebben sal, van dem bat achterstedig is von dem Herrn von Kuyl als vorschrieuen ls Vort seggen wir, bat alle zorne, ind scheidonge die wy geftght Hebben mit vnssen vpenenbrleuen, bat die fast ind siede plyuen solllen ln alre formen, ind Manieren als vnsse brieue houde ende begreiffen ende daer ent tuen de, so seggen wy dal alles guet na Frauwen Cathryncn doede sael gaen daert van Recht zaen sol, ende hiermede seggen wy si). op beiden snden allngliche gescheiden ind gesoenr. Ende weret sacke, bat heruamals eynich sioct off twyuel yngeuiele, die behouden wie tot vnsse verclannisse. In Vrkundt dieß scheidonge »euer vns seg» gens, omme bat die siede ind fast blylien, so Hebben wy vnsse Siegel an die« sen brieff doen hange». Gegeuen int jähr vns Heren IVl. C(.cXI^II den Sonnen» tag na dem H. Creuz tag inventio. ^

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Charter (aäZ.IX.)
Date: 99999999
Abstract (aäZ.IX.) ^Ül3ir Henrich he« van Lewenberg vnd Agnes vnse eliche Huißvrauwe. Dun lunt allen luiden dat wir vmb sunderliche Gunst die wir haben zu vnsem lieuen Heren ind mage Heren Diderich Greuen van Leen ind van l-hiney He len van Heinsberg ind van Vlanckenberg ym ind synen eruen mit gesamender haut mit guden Muwillen ind mit ganzen Vurrade gegeuen Hain ind geuen, vpdragen lnd Hain vpgedragen ouermlz diesen brieue vnse Huys ind Burg die zu Hunvh« gelegen ls mit all yren zubchccren ind zu alle dem rechte dat s» gelegen is in al» solcher Manieren ind vorwcrde dat wir dat Huiß besizen sollen als lange als wir leuen, ind vnse vorgenaule Huißvrauwe sonder «ymans wedersprache, id en we« sacht dat vns lnd vnsen Heren van Loen solche nolt oueruiele des niet syn en moisse dat vns beiden ind vnsen Vrunden die wir in dlesenseluen brieue hernamals nen» nen sollen ind tiefen besser ind zytlicher buchte dat vorsprechen huiß afzubrechen dan laissen zu stain vmb vnser beider best so bekennen wir semetlichen wd is vns Wille of wir nit elndrechtlg en wurden so was vns dan die Vrunt die wir Hern«« mals nennen sollen eindrechtiglich besagen of heyschen dun of die meiste partye of der partyen eine mit dem Omrmeister den wir sementllchen herna in diesem bne» ue liefen ind nennen fallen by yren eyden ind bescheitenheide dal wir dar mit dem vorgesprochnen Huise dun ind laissen füllen sunder vnser einiges widderspra» che. Weret fache dat yn besser buchte dat huis laissen zu stain dan auezub«» chen w sollen wir Diderich Greue van loen hieuor datselue huis de ezen mannen lnd spisen vp vnfe angst ind cost als lange als vnS Vrunt dunckt dat des noit sy. Wert auch fache dat denseluen vnsen Vrunden as vorschrieue» ist besser buch« dat huiS affzubrechen dan zu stain laissen so sollen wlr Henrich Herr »an Lewenberg vor« der Herren von Heinsberg. 35 vorgenant of vnse HuiSvrauwe vorschrluen dat HulS vnd Burg «Nredoin brechen sunder einich vertreleu vp cost vnö Heren van ioen vorgenant. Vort so synt dlt die vrunt die wir Diderich Grene van Loen vorgenant kiesen lud nennen van vn« ser seldten dat is her Ludewich der walpode here zuRichisstein, her Lamprecht van Heinsberg ind her Reymar von Menden Ritte«. Ind wir Henrich here 0« Lewenberg ind vn>e HuiSvrauwe vurgenant kiejen ind nemen van vnser seid« ten Heren Diderich van Eckerscheit vnsen broder Heren Henckelin van Onssendorp Ritte«, ind Johannen von Merheym vnsen broder. Vort wir Diderich Greue van Loen ind wir Henrich here van Lewenberg ind vns HuiSvrauwe vorgenant liefen sementlichen ind nennen zu eine Ouermeister in diesen vorgeschrieuen sa» chen Heren Roirich van Oitchinbach Ritter Heren zo Erenstein in al solcher manie« ren of diese vorgenante seisse niet eindrechtig en wurden der vurgenanter stucke dp welche partye der Ouermeister viele dat die möge ind Vorgang hauen solde md ftl sunder vnser einichs widerspräche in aller Manieren as vorschrieuen lS. We« «t ouch sache dat dieser vorgenanter seissen einiger gebreche, vp wilch vnser par« tyen die gebreche die solde einen aiweren also gut of besser die des stat liefen bin« nen vierzein nachten na dem dage dat he is gemaent wurde van der ander par» lye», ind dede he des niet so solde de here an dem dat gebrech were dry gude er« bere man mit perden zu Slberg insenden in ein irsame Herberge zu leisten ind zu legen vp syne cost ind niet dcnne zu kommen ein ander en were in des stat gesät des da bruch is as vorgeschrieuen is. Vort wert anch sache dat bis vurgenante huis aue gebrochen wurde, ind wir Diderich Greue van Loen vurgenant des zu raede wurden mit vnsen Vrunden dat wir hernamals einen andern buw of huis zu Hunfe begriffen ind machen dat huis sal vns Neue der here van Lewenberg ind Vrau Agnes syne Huisvrauwe vorgenant besizen ind hauen als lange als.si) beide geleuen in aller wys as sy dat ander besassen am allerlei argelisi. Alle diese vorgeschrieuen stucke gelouen wir Diderich Greue van Loen vor vns ind vor vnse eruen, ind wir Henrich here zu Lewenberg ind vns Huisvrauwe Vrauwe Agnes vorgenant vor vns ind vor vnse eruen siede ind vaste zu Halden in guden truwe» vnd in eidsstat am alle argelisi ind Hain zu einer mehr« stedicheiden vnse Inge« siegele sementlichen an diesen brleff gehangen. De gegeuen ind geschreuen wart do man schrieff van den jairen vns Heren Godes dusint dry hundert ind eicht inv ^ Nav. drißlch jair vp andag Sente Merlins des heiligen busschops. e < XXIV. zö Urlundtn zur Geschichte

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Charter XX.
Date: 99999999
Abstract XX. Johann Herr von Lewenberg, Heinrich und Dietrich seine Söhne/ versichern Herrn Dietrich II von Heinsberg, Graven von Loen und Chyni die Erbfolge in die Herrschaft Lewenberg 1336.

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Charter XV.
Date: 99999999
Abstract XV. 2o Urkunden zur Geschichte

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Charter XIV.
Date: 99999999
Abstract XIV. der Herren von Heinsberg. 19

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Charter VI.
Date: 99999999
Abstract VI. Lehenrevers Friedrichs Herrn von Reiferscheid über das Lehen wcl« ches er von Dietrich Herrn von Heinsberg empfangen, vilt. KIovim3Z. ^lnxima seria Quinta r^utt epipkamam Oomini 1273. (aä §. X.) ^Iniverlis presentes litteras inspekturi5. Hu« /)omi»«^ />ick»-lc«5 ck ^«/» ^e»A/il<ie notum fucimus czuuä nobili« vir Dominus ?7leo<io^ic«5 <ie //ei»i- be»-F contulit nobi« 6e bumaio centum Lc lzuinc^ua^inta marcas ^c^u. <ie» nariorum, pro c^uibu« czuinlzuilßinta maläera tritici in alloäio noKro öi pen- iione 6e bonis apuä /^o»me aili^navimus eitlem, yue ab ipso tened!mu5 ^ure pneoäali, tali interposlta conäitione yuam cito curia 6e Hoc/io/t ouit» luerit öc libera c^uoä eanäem curiam ab ipso tenebimus cujus ulusrutt!» cum omni pbeoäo attinente percipiemu«, ita tamen li 6iKa curia in all» «zua parte äeterior eiNciatur c^uam XV marcZe talem 6e5ekium tenedimur ei reNaurare, czuas tamen ad eoäem in pbeoäo tenebimus, öc o,uo<i ultra XV lnarcag «Üolonienses tuerit cum illo nollram laciemu« liberam voluntatem, öc äeinäe Huin^uagirita maläera tritici 6e bonis in ^o^me erunt luluta. Inluper cum /)»6»« <ie H'e^lle» mori conti^erit extunc uns ö: noltri nerecle« » äitto Domino 1"beoclorico sc suis Kereäibus äomum äe He</eb«»- tenebi- niu« cum omni ^ure l^uoä eiäem 6omui «linoscitur attinere, nill ab alic^uo alio eanäem äomum majori vel meliori jure lervare öc teuere äebemu«. In cujus rei teüimonium presens scriptum nollro <i>;illo volumnz communi- 10 ^au. ri. ^Kum öc «latum Kovimaz; anno Douüui ^l. 60, I<XX tertio pruxuu» keria Quinta polt Lpipuau. Douiiui. vu. der Herren von Heinsberg» n

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Charter XXXIV.
Date: 99999999
Abstract XXXIV. Eheberedung zwischen Wilhelm I. von Loen, Herrn zu Heinsberg, und Elisaberen, der ältesten Tochter Herrn Gerhards von Blank- enheim, Hern, zu Kasielbcrg und Gerhartstein Dat. i^l« äie I^ucN tIv2uze1lltLe iZyy.

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Charter (2ä§.XI.V.)
Date: 99999999
Abstract (2ä§.XI.V.) 3vir Frideilch van Gottes genaden Romischer Keyßer zu allen zyten Mehr« des RychS, zu Hungaren, Dalmatlen, Croatim :c. König, Hertzog zu Oester, reich, zu Steyr, zu Kernden vnd zu Crain, Here auff der Windischen Marck, vnd zu Portenaw , Graue zu Habspurg, zu Tyrol, zu Pfyrt, vnd zu Kyburg, Marggraue zu Burgaw vnd Lantgraue zu Elsaß. Bekennen vnd thun kunt q 3 aller , <26 Urkunden zur Geschichte '» » ^^ aller mennigllch, als vns der hochgeboren Verharr Hertzog zu Gulich zu Gelre« vnd zum Perge, Graue zu Zutphen, vnd Rauenßberg vnßer lieber Oheim vnd Fursie durch sei» Erbere v»d treffentliche Bottschafft hat furbringen laßen vnd zu erlcnnen gegeben wie das weilant Hechog Adolff syn Vetter vnd in den genanten Fursienthumben Gullch Gelren vnd Perge vorfater weilandc Johannen von Loen Herrn zu Heinsberg vnd Wilhelmen von Loen Grauen zu Blanckenheim des ge, melten Iohanßen el>elichen Svenen vnd nach thodt des genanten Hertzog Adolfft derselb Hertzog Gerhart weilandt Gerhardten vnd zu dem Jüngsten Wilhelm auch Grauen zn Blanckenheim vnd ihren Erben vmb mercklicher vrsach willen beson« der zu ihrer, vnd der gemelter ihrer Furstenchumben lande leute vnd vndertha« nen friede sicherhelt beschirmung vnd mehrer bewahrung des vorgerurten Fürsten» thumbs Gullch vierten theil mit allen seinen zugehorungen, renten, nutzen, fruchten vnd gebrauchung ewiglich verschrieben vnd verlaßt« haben mit solchem vndersiHeidt das dieselben Hertzog Adolff vnd Gerhart, auch iegllch des benanlen Fursienthunibs Gullch nachkommende Fürstin als sich das geburt daßelb Hertzog, thumb Gulich gentzlichen ohn alle thellung wan des noit vnd zu valle konren wer, de van vns vnd dem heiligen Römischen Reiche Kepßeren oder Konigen zu Lehen empfahen sollen, als dl« vorgemelten Hertzog Adolff vnd Gerhardt einer nach dein anderen von vnßerem vorfaren Keyßer Sigmunden loblicher gedechtnus vnd vn« als Römischem Keyser daselb Furstenthumb Gulich genutzlichen vnd vnge» theilt mit sanibt anderen ihren 8ursienthumben Graueschafften l)«lschafften, ge« schloßeren, reuten, gulten, zinßen, nutzen vnd zugehorungen zu Lehn haben em« pfangen nach laut der Lehnbrieff deßhalben außgegangen, vnd wiewol als der obgenant Wilhelm van Loen Graff zu Blanckenheim ohn einig ManSgeschlecht vnd Lehnserben erstorben vnd abgangen were, also das solche bemelt« verschrei, bung furan krafftloS vnd auch daßelb viert theil billig widderumb zu den andere» dreien theilen des vorgeschrieben Hertzogthumbs Gulich kommen vnd zugefügt sein vnd plelben solle, als auch der genant Hertzog Gerhardt daßelb Furstenthumb Gulich gentzlichen mit allen seinen gesthloßen, renten, gulten, zinßen, nutzen vnd zngehorungen ehren vnd rechten itzundt einhab« vnd besitze. Nichts destomin- der <el er in fursorgen das villicht in krafft solcher gemelter verschreib«»«, etliche vermeinte Erben des vorgenanten Wilhelms van Blanckenheim des genant» vierten thells Gulich letzten inhabers daßelb vierte che« mit seinen zugehorungen zu erlangen vermeinen vnd vnderstehen mogten zu seinem vnd des bemelten sei nes Furstenthums Gullch nit kleinen Hinderung vnd schaden zu abbruch seiner vnd der Herren von Heinsberg. ,,2.7 vnd seines vorfahren empfangenen Lehnschassten vnd Regalien. Hat darumb vnS derselb Hertzog Gerhardt dr,rch die bemelten seine Bottschafft diemutiglich an, ruffen vuo bitten laßen, daß wir lhme hierin»« gnediglich fursehen, vnd den ob- vennelten vierten thell widderumb zu dem berurten Furstenthnmb Gulich vereini- nigen zuft,egen consolidieren, vnd ihme das ob vns etwas vnd dem Reiche deß, halben heimgefallen were zusampt seiner gerechtigkeit von newem zu Lehn zu lei» hen gnediglich geruheten. Wan vns nu als Römischen Keyser vnd mehrer des hei ligen Reichs wol geziemet das wir alle vnd iegliche lehnschafft, wie die genant vnd von vnS vnd dem heiligen Reiche herrhurendt sein, vnd insonderheit Fürsten, thnmbe allezeit mehren, gantz machen, vnd die in keinen wege zu theilen oder zu entgentzen, noch iemandts anders zu trencken noch zu minneren gestatten sol» len. So haben wir angesehen solch des vorgem. vnßcrs Fürsten Hertzog Ger» hardten diemutig vnd fleißig bete, auch getrew gchorsamb vnd willig diensie damit er vnd sein vorfader sich gegen vns vnßern vorfahren vnd dem heiligen Reiche gehorsamblich vnd vnuerdroßentlich beweist haben, vnd er fürbaß wol thun mag vnd soll. Vnd haben darumb mit wolbedachtem mute, gutem raite vnßer vnd des Reichs Fürsten Grauen Edelen vnd getrewen rechtem wißen vnd aus vnßer Keyserlicher macht volnlommenheir den obgemelten vierten theil so Wilhelm von Blanckenheim vnd seinen Erben, der ohn mansgeschlecht vnd lehenSerben negst abgegangen, verschrieben gewesen ist, widderumb zu dem obgenanten Fürsten« thumb Gulich vereinigt zugefugt vnd reconsolidirt, vnd dem benanten vnßerem Fürsten Hertzog Gerhardten» denselben vierten theil vnd was vns vnd dem Reiche darinn« heimgefallen were zusambt seiner gerechtigkeit gnediglichen von newem gereicht vnd verliehen, vereinigen, zufuegen, reconsolidieren, reichen vnd liehen lhme das also von Romischer Keyserlicher macht volkommenheit in krafft bis brieffs also das er vnd seine lehnserben fürbaß denselben vierten theil des FursienthumbS Gulich samentlich mit den anderen dreien theilen als ein vngetheilt Furstenthnmb mit allen seinen geschloßen, renten,zinßen, gulten, fruchten, nutzen, gerechtig, keit vnd zugehoerungen innehaben, besitzen, nutzen, niesien vnd gebrauchen soll vnd mag als von alters vnd vor der gemelter verschreibung herkommen ist, vnd gentzlichen mit innen Handelen vnd gefaren soll in maisse vnd weise als ander vn, ßer vnd des heiligen Reichs Fürsten ihrer vnd des Reichs Regalien genießen vnd gebrauchen mögen von recht oder gewonhelt von allermenniglich vnd aller ver« schreibung vnd Handlung halben darinne bißher geschehen vngehindert. Doch vns vnd dem heiligen Reich« an vnßer Vberkeit gewaltsam vnd gerechtigkeit vnd sonst mennig« ,2« Urkunden zur Geschichte mennlglichen an seinen, rechten tmuergriffentlich vnd vnschedtlich. Darumb g«, bieten wir allen vnd legltchen Fürsten geistlichen vnd weltlichen, Grauen, Freien, .«fterrn, Ritteren, Knechten, Haubtleuten, Ambtleuten, Vögten, Pstegeren, Verweßeren, Scholteißen, Scheffen, Burgermelsieren, Richte««, Reten, bur, gcren vnd gemeinden, vnd sonst allen anderen vnßeren vnd des Reichs, vnd be, ftnder des cbgemelten Furstenthumb Gulich Einwohneren vnd vnderthanen in was ehren, wirden, stat oder wesen die sein, von obgemelter Romischer Keyser- lichcr macht ernstlich vnd vestlich mit diesem brieue das sie den vorgemelten Ger» hardtcn vnßeren Fürsten an solcher vnßcr Keiserlicher Vereinigung, zufugung, consolidlerung, verliehung vnd diesen vnßeren gnaden damit wir ihnen also be, gnadet haben nicht hinderen noch irren in kein weiße, sonderen ihn vnd seine Er» ben des vorgemelten vierten theils mit sambt den anderen dreien viertheilen bei gemelten Furstenthumbs Gulich samentlich vnd wie vor geruhiglich gebrauchen genießen vnd geutzlich dabei bleiben laße», vnd ihm als ihrem rechten vnd na türlichen Herrn gehorsamb vnd gewerllg sein, vnd von Miseren vnd des heiligen Reichs wegen hulff vnd bcistandt thun, vnd nit gestatten das er in vnbilligen >rc, ge daran beschiverdt oder verhindert werde, auch selbst nit thun als lieb innen al» len vnd einem leglichen sei vnßer vnd des Reichs schwere vngnad vnd darzu eine poen nemblich tansent marcf ldtiges goldts, die ein ieglicher der freuentlich hie« Widder thete halb in vnßer vnd des Reichs Cammer, vnd den anderen halben theil dem obgenanten Herhog Gerhardten vnd seinen Erben vnableßlich zu bezah» len verfallen sein soll zu vermelden. Mit Vrlundt dieses brieffS besiegelt mit vnßer Keyserlichen Maycsiet anhangenden Insiegrl. Geben zu Iudenburg am 9 I^er2 Wntztag vor Sant Gregorien tag des heiligen Pabsts, nach Christi geburt rier« zehenhundert vnd in« neun vnd sechtzigsten vnßerer Reiche des Romischen im neun vnd zwentzigsten, des Keyserthumbs im siebenzehenden, vnd des Hungerische» im eilfften Iairen. ^ä manäatum vominl Imperators in conlilio Uli. der Herren von Heinsberg» i«9 Pfalzgrav Johann I von Simmern, und seiner Gemahlin Johan na von Naßau und Saarbrücken überlassen an Hertzog Wil helm von Gülch ihren Anspruch an die Heinsbergi schen und Diestischen Landen. 6at. Montag nach dem Sontag Lätare 1433.

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Charter VIII.
Date: 99999999
Abstract VIII. Rachtung zwischen den Gebrüdern Dietrich Herrn von Heinsberg und Johann Herrn von Lewenberg ihre Theilung betr. Dat. labbato intra tettum nativitatiz vomiui 1285.

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Charter (aäZ.XX.)
Date: 99999999
Abstract (aäZ.XX.) ^!o5 /^a/^a«l« Del ^r»t!» l7o/o»ie«/^ ecc/e/?e ^ciie/>l/co/?«^ lacri imperii »er ItHliam ^rcKi.<ÜHncellHriu8 notum kacimu« univerü« prelente8 litter»« jnlpekturi8, qunä licet nodili« vir TAeo^en'cl« t'om« /,o^e»/i^ conlanssui- neu5 sc 5äe1l8 notter super ßuerr» ^uereli» imvetitionibu8 6: zitioliibu« eiuiduzcuuHue suborti» 6c vertentidu8 ratiune HurizuikUoni« 6c duncirum in //«»«/e, 6c ex u.uidu8cunyue alii« cauli» i»ter nc>8 6c ipsum, nodiscum üt compc»situ3 complaniltu« 6c nnaliter cuncorciaru«. Lü tamen ^e noKra vo- luntllte 6c 6e deneplacito noltro proceäit, «^uuä iäem <Üome« consoeäerztionem leu Ußllm cum N»,»«tib«« iie ^a»-ia V <ie ^«^e»-F ac aIÜ8 I)c>mln!8 terro ^Veltpnalie nnltriz mimici3 per ipsum initam leu faötam in omni lui form» tzeneat 6c udservet. Iieco^nolcimu8 insuper c^uc>Ä compusltin preältt» inter nc»8 6c ipsum <üomitem I^llenlem faÄa Kc trattat» 6c oi-umata fuit, quoci e» uou abkante l»1v» relnanere äedere» ipn domiti I<oüenü IlZA seu con- lceäe- 5 Ml. 4v Urkunden zur Geschichte llL6el2tIn cum ä!kt.iz vommiz ^eltpn^lie supr^äiK». In Quorum teüi» monium llßillum noKrum prelentidug elt »ppenlum. Datum 2>,no vorni. 6 ^an. ni nMeluno teeceüteümo ^uHälHßeümc) ^uintc) in äie ^ipNTnie vamüü. XXVIIl. Bündnis zwischen Grav Dietrich von Loen und Chiny, Herrn zu Hnnsberg, mit den Gebrüdern Grav Gerhard von Berg und Wilhelm von Gülch. Dat. des irsten gudeS dageS na deme suncage invocavit in der Vasien izZo.

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Charter XXIX.
Date: 99999999
Abstract XXIX. Kelut2t.loli8>Blief Grav Dietrich von Leen über das Gülchische Le hen der Herrschaft Lewenberg zu Gunsten seines Neven, Hein« richs Herrn von Dalenbrug Dat. des irsten Gudestags na InvocHvit in der Vasten 1Z50» (aä §. XXII.) ^Nr Dederich Greue van Lein ind van Chiny Heine van Heinsberg ind van Blankeuberg doin kundt allen ülden, die desen brieff füllen sein, of hoereu lesen, dat want vnse live Neue Herr Gerart van Gulche Greue van dem Berghe, ind van Rauensperg durch vnscr bcden willen uns entraghen halt des entfengnis des huyß zu Lewenberg, vnd he vns das gegunt halt, dat Henrich van Dalenburch vnse Neue datselue huyß zu Leywenberg van eme ontfangen halt, so wie wirs mit reichte emfangen solden Hain gehait, darvmb Hain wir vur vns, vnd vur vnsen rurgeschrieuen Neuen Henrich, vnd vur vnse Em« vnsem vurgeschrieuen Ne» neu der Herren von Heinsberg. 4z um dem Greuen van dem Berge, ind sinen Emen mit guden trewen gesichert lnd geloift, siggeren inde geloum, dat wir ind Henric vnsme Neue dem Greuen van dnn Berge ind siucn Eruen van demseluei, huyß j» Lelvenberg solen doen vnd laßen gescheit», vud volgen, alle die fachen geloisdin v»d vurwordeu, die in den alden biicuen gescricuen sieint, die vurmailj ein her« van Leywenberg oe» «er gegcuen halt eyme Greuen van dem Berge, sunder die briue zuuertmzin, vnd vmb der gunsten Wille die vns der Greue van dem Buge gcdaln halt, als van dcsme ontfengmsse in der vugen als vurgescreuen is, dainimb ham wir vur vns ind vnse Eruen vertzegen vnd verzien vp alle aenjpraiche vnd vnrderie, die wir in einiger wije l>attin of haffcu moichtin, zu der Graiicapf v»u dem Berge. Ind vo.t bekcnnm ich Henrich van Daleuburq, dat ich mit willen ind mit ge« heissemyns lilien Heren vndOemen des vurgeschrieuen Greuen van Loiu dat huyß zu lewinberg van winen Hern, Greuen Geralde van dem Berg« ontfangen Hain vnd «me dan ane gehuldt vnd gesworin Hain vnd eme gesichert vnd geloift Hain da M ze doin, sunder einiger tunne ai-gelisi so wie die vurgeschrieuen «lde briue inne haldcnt. Vnd vm siedlgheidte dlejer dingen Hain wir« vurgeschrieuen Gr«»e van Loin vnd Henric van Dalenburch desen brieff mit vnien stgelen besegelt, geg« nen im jair vns herr-in dr-utzinhuudert vnd in dem vunffzigsten jair des trsien Gu« 17 lebr. destags na invocHvit in der Vasten,

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Edit charter (old editor)
Charter XXXVI.
Date: 99999999
Abstract XXXVI. Erweiterung der Ehebercdung zwischen Wilhelm vonsoen, Herren zu Heinsberg, und Elisabeten Grävin von Blankenheim äHt. iz Merz 1411.

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Charter (aäZ.XX.)
Date: 99999999
Abstract (aäZ.XX.) W» )y Reynaut by der Goets Ghenaden ^ertsge van Ghelren ende Greu« van Zutphen doen cont allen luden die diesen brieff sulen sie» off hören lesen dat wi mit goeden rade en mit vnien Wille vm oeibar ons lands Hebben einen wissel gemaect mit enem hegen edelen manne Heren Dvderic Greue van Loen ende <l.hiny hcre van ^eynsbergh ende vun vlankenbcrg onsen lieuen manne als« vor die ouerheerhelt die de Greue van Leen vurgenant hadde an Heren willaems guede van Mille tot Venle, vort aen der ouerheerhelt ende recht dle sc hadde an die Vaechdle van Etralen ende aen die heerschav van Getnpe, dle si ons ende onsen eruen vuergedragen ende gegeuen heeft alsoe als die brieue sprelen die hi ons daer op gegeuen heeft, so Hebben wy hem ende sincn ernen erflife te besittcn weder ouerdragen ende opgegeuen ende mit diesen brieue updragen ende »pgeuen Heren Dyderic Greuen voergenant ende sine» eruen dat Dorp van Teue« ren mit der heerlichelt mit gerichie manschap ende mit allen sinen toebehoren aling also alst aen vns comen is van der heerschap van Mechelen, ende wy't her, toe b.seten Hebben, ende vertien blerop vor ons ende onse eruen, alle argelist vt, gesät in desen vorschrenenen Voenvarden. In orconde dieser vorschreuener Vurwarden soe Hebben wy vnsen Segel aen desen brieff doen hangen, ende omme die meere veste» nlsse soe Hebben wy gebeden Ver Alianoren onse wittelic geselline, dat si alle diese vor» sthrenen punten mit ons haude ende haer segel aen desen brief mit onsen segel hange, Ende wy Alianora von Enghellandt van der Goets ghenaden Hertoginne v.inGhelre endeGreninne van Zutphen bekennen dat alle dese vorschreuen Vurwarden waer syn, n»de mit onsen Wille geschiet syn, ende ghelouen si vaste eude siede mit onsem l euen he» ren vorschreuen te Händen, ende hebbcn onsen Segel mit segel ons lieuen Heren vur» genompt aen desen brieff gehangen. Gegeuen int jaer ons Heren dusent driehondert 25 ?ul. „«gen ende dertich op Sen« Jacobs dach des Apostels. « 3 XXVI. gz Urkunden zur Geschichte

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Edit charter (old editor)
Charter XXXIII.
Date: 99999999
Abstract XXXIII. Ausspruch Grav Adolf von Clev zwischen Herrn Reinhard von Falk« enberg und Johann II von Heinsberg Dat. op den Frey tag na dem heiligen Paisch tage 1393. (ad Z. XXIV.) AAir Adolfs Greue van Cleue. Dorn lundt allen luldcn. Want vnse lleue Neue Here Reynart van Falckenberg, here van Borne, lud toe Sittalt, ind Herr Iohan van Loyn Sohn toe Heinsberg, Ritter, vns eins seggens geloeuet heb» den van alre ansplacken i»d forderungon, die sy onder oen gaende hadden vor datum dieß biieffs, ind sie vnS auch beidcsamen ouermitz vnsse, ind yrer stunde in vn<e haxde gesickert ende gelaeuet Hebben so »res wy sy baraff beseggen, dat sy dat volfueren ind siede Halden sollen mallich den andern sonder argelist. Eo heb» ben wy vnfse seggen daraff gcsegt in der fuegen herna geschrieuen dat is to weten, dat vnsse Neue van Borne vorgenant vnssem vorgenanten Neuen van Heinsberg oeuer sal geuin binnen den negsten drei maendcn folgende na datum diß brieffs loß i»d frei die Bourg Daleubrolche mit allem dem erne Ncntcn ind guede davor behoevende, so wie hy die gekregen hauet ind biß hertoe hauet beseten, nit vißze» scheiden. Vort sal hy oen geuen toerichi s die Rente van dem zolne van Kuyck in dle dorper Hertten, Mtlheym, Rure, wd Nyelc, mit allen fueren toebehoeren, nvet vißgescheideu so wie die von dem Heren van Kuyck verbricffl ind eeisiegelt synt, lnd oen alle brieffe d^raff die hy darup heuet, ouergeucn, ind leueren, also dat vnße Neue van Heinsberg verschrienen ind syne eruen die verschrienen Vourg Da» leubroche mit hueren toebehoeren die Renten van den zolle vanKuyck, ind die dorper mit hueren toebehoeren wie vorschnellen is nun fort ahn sollen Hebben, ind beHalden vor eyr wytlicht erue ind guet, sonder widdersprechen vns Neuen von Borne vorge» genant off syner eruen in einiche wyß, ind wat van einichcn diesen vorgenanten gueden off bueren toebehoeren versatt were, dat sal vnse Neue van Borne vorge» nant off syn« e.uen quyten, ind loß machen in vrbar vnß Neuen van Heinsberg vorgenant off synen eruen binnen zwei jähren negst folgende na darum dieß brieffs in oen daruor gude ge.vifiheit doen, dat sy des jyeker synt, Voltme alsolche schM as Cy sementlich an die lumbalden zu Ruyrmunde schuldig synt na inhalt der brieue die darvp sunt gemackt, ind dair pre beider lande luide lnd Vrind« rnr lpnt der Herren von Heinsberg. 53 syn verbunden, die schulet lud alle schaden die darup gegangen ls, offhernamals darov gaen mag die sal vnsse Nene van Born vorgenant off syne erue» allein be» talen ind vnse vorgenante Neue van Heinsberg ind synen Vader oer Schlote lan de, luide, ind Vtinde, die daruor siaent los ind quyt macken, ind sy schadloß dar» uff Halden, auch binnen diessen zwei jähren vorgenant, sal yn daiuoer guede ge« wißheit mit synen Minden der Statt ran Sittart ind mit brieuen ind siegele» in du bester formen darup to macken, darmede hy bewart sy, so wie dat oeuennitz vns ind oerer beider Vrinden verraembt is sonder argelist. Auch sal vnffe N'ue van Borne vorgenant, vnsem vorgenanten Neuen van Heinsberg ind synen er« uen secker macken, off hy sonder wytliche plyuende geburt van synem lyuei» kommende afflyuich wurde, dat vnsse vorgenant Neue van Heinsberg ind syne mien alsdan tot eyue erffgulden ind Renten sollen beHalden, ind beeren an sy« nein zolle genoempt die Toll van Falkenbourg, off au anderen gueden Renten walbcwysen, d.le wlr dis secker synt, Ilc gucdcr Rhynsther gülden guct ind gc, recht van golde ind van gewichte off dat wertt daruor an anderem gueden paya, mente damor der tyt genge ind geue, ind hierumb sal vnse Neue van Heinsberg voischricnen vnsem vorgenanteu Neuen van Borne wiederumb gcucn ind le« ucren alle briene die syn V'der ind hy vp oen hebten van einichen saecke» ind syn Vader lud hy soillen oen guede quitance geucn ror sich ind y-.e erneu, dat sy «Ire fachen mit yn guetlichen synt verglichen, ind daraff vp oen vertzieen ind deS zelyck sal vnsse Neue van Born vorgenant oen auch quitance wiederomme geuen» Veheltlich so w es in desen seggen is beschrieucu, dat dgt mallich dem anderen Halden sal, ind vorleben as vorgeschrieucn sieit, ind wat gewißheit off lencn)nge mallich ran oen geducrde toe doene van einichen sacken na dem vorgenantcn is taer Zcin tyt vor vp ge'chreuen is, daruff sal mallich va« oen dem anderen vol« dorn binnen cynem maende, negsi folgende na datum dieß brleffs alle argelist an allen puncten rorschrieuen vitge'cheiden. Und tot vikondt des vorgenanten vnsers seg ens Hebben wy vnse Syegel an diessen brieff doen drucken. Ind want vnsse lieue Neuen van Vorn lud van Heinsberg vorgenanteu by desen vorgenanten vnsen seggen mit bleben ende des genoeget synt mallich dat dem anderen toehalden ende daraff toe voldoen wie vorgcschrienen iS. So h^in sy auch des tot mere sie« ticheit rer Siegel mede an diesen brieff gedruckt, dat wy Reynart van Valcken« lenberg here ran Borne, ind van Syttart ind Iohan van Loyn Son tot Heins» berg vorgenant bekennen dat dat wahr ist. Gedcdingt tot Cleue in vnsser Frau« g 3 wen 54 Urkunden zur Geschichte o wen kyrche Ind gegeuen in den jähren vn« Heren »1666X^111 »p den Key« ii ^pr. tag na dem heiligen Pai'ch tage.

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Charter XXVII.
Date: 99999999
Abstract XXVII. Erklärung des Erzbischoss Walram von Kölln / daß das Heinsber» gische Bündnis mit den Graven von Mark und Arnsberg bestehe, obgleich diese sein Feind geworden. Dat. iu äie LlpipKani« vomim lZ45»

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Charter XXV.
Date: 99999999
Abstract XXV. Das Gegentheil von vorsiehende,, Tauschbrief von dem nämlichen Jahr und Tag.

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