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Collection: Kremer, Christoph Jacob: Geschichte Gülch und Bergisches, 1769 (Google data)
Charter (aäZ.XX.)
Date: 99999999
Abstract (aäZ.XX.) W» )y Reynaut by der Goets Ghenaden ^ertsge van Ghelren ende Greu« van Zutphen doen cont allen luden die diesen brieff sulen sie» off hören lesen dat wi mit goeden rade en mit vnien Wille vm oeibar ons lands Hebben einen wissel gemaect mit enem hegen edelen manne Heren Dvderic Greue van Loen ende <l.hiny hcre van ^eynsbergh ende vun vlankenbcrg onsen lieuen manne als« vor die ouerheerhelt die de Greue van Leen vurgenant hadde an Heren willaems guede van Mille tot Venle, vort aen der ouerheerhelt ende recht dle sc hadde an die Vaechdle van Etralen ende aen die heerschav van Getnpe, dle si ons ende onsen eruen vuergedragen ende gegeuen heeft alsoe als die brieue sprelen die hi ons daer op gegeuen heeft, so Hebben wy hem ende sincn ernen erflife te besittcn weder ouerdragen ende opgegeuen ende mit diesen brieue updragen ende »pgeuen Heren Dyderic Greuen voergenant ende sine» eruen dat Dorp van Teue« ren mit der heerlichelt mit gerichie manschap ende mit allen sinen toebehoren aling also alst aen vns comen is van der heerschap van Mechelen, ende wy't her, toe b.seten Hebben, ende vertien blerop vor ons ende onse eruen, alle argelist vt, gesät in desen vorschrenenen Voenvarden. In orconde dieser vorschreuener Vurwarden soe Hebben wy vnsen Segel aen desen brieff doen hangen, ende omme die meere veste» nlsse soe Hebben wy gebeden Ver Alianoren onse wittelic geselline, dat si alle diese vor» sthrenen punten mit ons haude ende haer segel aen desen brief mit onsen segel hange, Ende wy Alianora von Enghellandt van der Goets ghenaden Hertoginne v.inGhelre endeGreninne van Zutphen bekennen dat alle dese vorschreuen Vurwarden waer syn, n»de mit onsen Wille geschiet syn, ende ghelouen si vaste eude siede mit onsem l euen he» ren vorschreuen te Händen, ende hebbcn onsen Segel mit segel ons lieuen Heren vur» genompt aen desen brieff gehangen. Gegeuen int jaer ons Heren dusent driehondert 25 ?ul. „«gen ende dertich op Sen« Jacobs dach des Apostels. « 3 XXVI. gz Urkunden zur Geschichte

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Charter XIX.
Date: 99999999
Abstract XIX. Verzicht Frauen Adelheid von Heinsberg, vermählten Grüvin von 3taßau, auf die Erbschaft ihres Bruders Wulram. Dat. leri» «lUllrtl^poli äiem beate ^lltke vir^ims iZzz. (aä Z.XIII.) l^ulversiz 6c ünznii« auäiturlz presentez litteraz 6c visurl«. llog >^/el/H^ «^ra^ spettadiliz vir! Domini //e»^icl Comii« «le ^^ö«!«'«« lalutem Li sub- lcriptorum co^noscere veritatem. ^averitis quoä pi-opter äileötionem quam liuceriter ^erimug aä nodilem virum noltrum consan^uineum /)c»?«»l«,n 7^eack/-ic«»» Omni»«»» ck /se«,m^be»'F^> O li« H/a?/cienK«-cü militem M«m quunäam Domini i?o«/e/>lck/^at«F no/?«' Domini äomii,iarum preäiöturum, 6e conlenlu voluntate sc consilio Domi»«' //enn« noltri mariti lüomiti« pre- libati, «ec ?»o?l t?tto»« militig /v^i/»o^e«lil ac //en^/cl /'»-^o/iii H/?l>e»/»^ »a/?»-o»-«l» ^l/l'c»»'»« omne M3 reg 6c attionem sl 6c qua» naduimug seu na- bere creäiäimuz aut etiam nadeamus In luccellione seu ex succellione Iie- reältaria in nere6!tate seu parte eju«6em iu boniz kelicis »ecurciationis Do- Nliui ^a/»-a«i domini ^«o»</a,» <ie H/anc^enbe^cH />ai^« «a/,l relitti« polt mortem ejuüäem, live iplum jus aut re« conslltant injuridug, äomi- niis, feoäiz, ailoäiiz, civitatibuz aut munitionibu«, opiäi« ilve caltri5, redu« modilidug 6c immobiliduz aut se mouentibus quocunque locorum litiz cemmus äonavimus ac äeäimus, 6c tenore prelentium 6amu3 ceäimu» seu 6onamu3 ipü TVleol/e»»^«? consan^uineo noltru Karillimo Domino äomi- «iorum preäiitorum cum omnibu5 eorum »ttinentÜ8, 6c etiam reli^namuz cum omni jure 6c moäo quo pollumus meiiori polüäenäa« 6c nadenäas per ipsum Do«li»«m 7V<eacie^ic«»l > prnut /^a/»-am«^ 6c polt eum <?ai/e/>»<i«^ Domini prelidati /^ai^e^ »a/?»-» tenuerunt 6c pnNeäerunt u«que aä mortem eorunäem, 6cprout ipse Dominu» ?'/lea^«c?« als //e^m^be»c/> 6c <ie H/a». cie»b^c/> Dominus eaz polt oditum patris lui pre6i6tl tenuit 6c poll'eäit 6e renunciavimuz 6c prefentibus renunciamuz revocanäe äonationi« pro- pter mßrat'ltuäinem, äoli mali, calliäe in6uötioni8, umpllcitati« juris i^no- rantle, metuZ, coiläicloni ob caulam causa non secuta inlinuationis omille circa uonationem immensam excsptlonibuz, nec non juri äicenri in Genera- li äouatlone uou venire yue quiz in specie non eilet veriümiliter äonaturu», ä, 6c 2g Urkunden zur Geschichte öc ßenerküter «mnibu» öl lmguli« exceptionibus tan» juris canonici ^u«n civili«, oue nob!8 contra vremiila leu vremiuorum alio^uoä in lu'urum po- terunt gu«mo6olibet lussraßari, sc juravimus aä lantta Dei evan^elia cor- z>ora1iter a nobis tait» o^uou b>tM8mo6i (iationem cionationem celüonem sc renunciatiunem äe o^uibu8 preälttum, urmam inviolabiter tenedimU8 per» vetui8 temvoribu« in antea öl contra eas non veniemu8 c^uomoäolibet ner no8 »lium seu aiios allere aut etiam inäireite. l^o3 vero ^e»«c«« t7o»«l <ie ^Va//ö«»la, nec nun l?tto k^ //e««'c«5 />ai«^ //ii^«e Domi», ^»»-«i 6on»l«5, ac >^/e«,l/« tomlii^e preoiötorum anteciiöti prositemur öl äicirnu« yuoä «3onationem... nereoicati« leu partis ejusäem ut preäiccum sattaz Kerl vrocuravimu8 avvrnbavimus öl conlenümu8 nec nun consentimu« eizuern öl renunciavimus öc presentibu« renunciamus omni juri öc attioni auuu no- bi8 comoetere potuit seu voteit ex succeilione Domini /^a/^ami Domini an» te6itti. ?rontemur o.uoo,ue c^uocl juravimus aä lanöta I)ei Lvan^elia cor- voraliter a nodi« tatta sin^ulariter a lin^ulis contra ea^em viäelicet 6o> naliui,em, ceiuonem, reli^natiunem ac renunciationem äiöte Domine >^!e/- 613 ato,ue noKrum seu noltrum cuju8libet seu alterius earunäem non venire ver ü08 lllium aut alios o^uocunczue nomine in ante» «iirette leu etiam in- direkte, imo li c^ui lmt vei impofterum luerint <^ui contra oremilla äit^e Do- mine^IeväisnoKro aut aiteriu8no5rum nomine secelintseuvenerint.illi« ob- viabimu8 öl reüitemus prnut nobiseiiooinbileomnifrauäeexclusapenitusin frem!iU8, renunciamu8<iue öc c^uilioet nostrum äoli mali spei promilliuni« ob causam laite caula non secuta exceotionibu», omniyue juris auxilio tam cauo- uici ^uam civilis <^uo6 nobi» contra premina pouet <^uomo6olibet lullra^ari, volente-z öc arditrautes c^uoä n o,uo<l abüt contra vremiua aut premillorum »liczuoä secerimu3, cum in noc juramentorum noKrorum trans^reüore« eü'e äinolcamur, c^uoä vernäi öc veriuri vollumu« ab omnibus nne noür» «Kenia nominari. In Quorum umnium öc ün^ulorum teltimonium no5 ^leväis pre6iita <Üomitin> 6e Xallouxvia, Henricn« <^ome8 6e I^aKou^via, Otto mile8 öl tlenricus Prepolitu8 fratre« nliil^ue Domini lienrici (^^mitis öc Domine ^leväis (!omitlne nreäiötorum ü^illa noltra vrelentibus aopo- <uimu8 in nrmitatem öc memoriam perpetuam vremiüorum. Datum anno 8?ebr. Domini 21'"« c^«« triceümo tertio keria guarta vul^ äiem beate Hßatde vü-ßiniz.

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Charter (aäZ.XXXI.)
Date: 99999999
Abstract (aäZ.XXXI.) «Ü5lr Adolph von Götz genaden Hertzoge zu Guliche, zu dem Berge «. vn> Graue zu Rauensberg, vnd Iohan von Loen hcre zo Guilge, zo Heinsberg vn> zo Lewenberg. Doen kunt allen vnd «glichen den ghenen die diesen brieue sollen syen lesen off hoeren gelesen werden, vnd bekennen öffentlich vor vns vnd vnsse Eruen vnd Nakomelinge dat wir einen gemeinen vasten sieden vnd ewigen Bulg« frieden, Stedefrieden vnd Lantftieden in guden truwen gesichert geloifft vnd ge« sworen hauen, sicheren geloyuen vnd sweren lyfflichen mit vpgcreckten vingeren vor vnS vnße Eruen vnd Natomelinge zu Halden in allen vnd »glichen Glossen Steden vnd Landen der Her-tzogdumb vnd Land« van Gullch, die wir itzunt je« mentlichen innehauen off hernamals inkrygen, vnd as weit vnd lanck as die vor» genant Hertzouchdom vnd Lande sint vnd vmbgalnt also dat in diesen vmgenant Burgftieden Stetftieden vnd Lantftieden noch auch darvlß noch darinne vnßer en gheine an den anderen an syn lyff noch an syn gut grelffen noch tasten en s«l, noch laßen geschien in geyne» ley wlse vmb elnlcherleve fachen willen die geschiet sint off geschien moechte.1 aen argelist. Bort sprechen wir dat engeyne van vns Helen binnen den vurschr. Slosscn Steden vnd Lande nyemants entHalden en sal wed« den anderen van vns in geynerley wise. Mer wcirt fache dat eynicher van eni Heren besonder yemantS van synen Heren Maghen oder Fruuden helffen oder in den vurschr. vnßen Slossen Steden vnd Lande von Gulich l)alden wolle reeder yemant anders, dat mach he doin also dat dcrselue dem also geholffen wurde, oder die der Stoffe vnd Lande also gebruichen wulde asdan diesen Burgfrieden, Stedefrieden vnd Lantfncden geloiffen vnd schweren sal zu Halden as lange der trleg wert, mit dem ghene weder den die hulffe oder inlaiße geschee, Auchspre» che» der Herren von Heinsberg. 87 che» wir bat vnßer en geyne weder den dem also von eynichen von vn« geholffen oder lngelaißen wurde egheyme anderen helffe», noch daßelues inlaßen en sal, noch auch da enbinnen egheyne occasuyne weder denselueu soecken aen argelist. Vort so en sal vnßer engheyne van vns Heren vorschr. deS anderen van vns vyen, de, noch auch die eynichen van vns Heren enbulßen vede ind vngesoint geroufftoff syn siraissen geschind hedde mit vpsatze oder vurrade ln eynche der vorgemelten SlosseStede off Lande voeren, noch van den sinen laßen noch dein füren in geyner wvß. Ind off idt hier enbouen geschege, wllcher van vnS der dat hedde getain off doyn, der sal yn dan zur slont, dat irste ym dat zu wißen wurt von danne vuren off doen vuren vnd sal derselue der also van eynchem van vns van daynne gevuert wurde off doen voeren mit syner hauen die he mit sich aldaer gebracht hedde den dag vnd naicht da bynnen he also van danne geooert wurde vellch syn vor den anderen von vns, ind auch velicheit wederomb Halden ayn allen schaden dem anderen van vns Heren vorgenant da binnen zuzufuegen in eyncher wys. Vort weirt fache dat sich eyniche vede entstünde mit yemant antreffent dat vurge« «mt vnß« Landt van Guilge, des füllen wir Heren sementlichen oder vnße Frun- d« van vnßen wegen ouerkomen die Lande zo weren vnd zo beschudden, ind vnßere Fiunde dairzn in koesie zu legen an die ende da dar alre bequemlichste vnd nutzste were, as iglicher van vns na syme gebure vnd andcyle in vnße Scheidebrieuen vau den vorgeschr. Landen tuschen vns gegeuen begriffen, vnd w wes von den» seluen vnßen Frunde» also zu were vnd zu beschudde vnßer lande vorgeschrleuen gelaicht sementlichen oder besonder gewonnen oder erwurffcn wurde aen alsulchen gewyune oder erwerue sal ein iglicher van vns hauen sulchen syn deil ind gebuere as vurgeschr. is nae anzale der loste vurschr. Vnd weirt auer fache dat yemant were der were ln die vurschr. vnße Lande tastende in die schedigen wurde mit gewalt off anders, dat sal ein iglicher van vns helpen keren weren ind beschuden na alre siner macht aen argelist. Vnd weirt dat wir oder vnße Frunde van vn, ßen we^en vmb die vurschr. vnße Lande zu beschudden oder den Vianden zu sche« digcn eyiiiche heuffe von Luden zosamen voerend wurden zo vnßen Luden, die wir in vnßen tcesien liggende hetten, so wes asdan von vns oder vnßen Vrunden, die vnßer iglicher in dem Velde hette erwuruen oder gewunnen wurde des sal vn« ßer iglicher van vns in alsulchem erwerue vnd gewinne hauen, lnd deylen na «nzale vnd gebuere der lüde die vnßer iglicher van vnS zu der zeit mit da an in dem Velde gehait hette. Vnd desseluen glvchs weilt dat wir oder vnße Vrunde ln alsulcher were oder beschutteniße der vorgenanten vnßer lande eynichen schaden hetten 88 Urkunden zur Geschichte Herten oder lieben, sulchen schaden sal ein icklicher an vns lnrr sich ind die sine hauen dragen und liden. Mer doch were sack)« dai wir oder vnsse Viuode van vn» sem wegen eynche Slosse oder Siede bekriechtichdcn oder gewunnen an alsulche» Slossen oder Steden mit yren zugehoerenden die also bekriechtigt oder gewunnen wurden off wir die behielten füllen wir berde l^ren vorgenant as iecklicher van vns hauen vnd behalden alsulche syn andevle ind gebuere as in dem voigeschr. vnßme Scheidbrieue geschreuen fielt, idt e» »rere dan s..che bat wir va» dic'cn vorgejchr. puncccn yet anders eyndrcchtlichen ouerqucmen ind eyns wurden. Auch so sulle» vnd willen wir vnßer Ritie» chafft ind vndm'aisse vns lande« von Guilge vurjihr. zo rechte ind zo eren mcichtig sin, Ind weilt bat sy yemant daerenbouen in dem vorgenanten vnßme lande schedigcn, oder gewalt an sn teren oder legen woulde, des sollen ind wollen wir yn bystendich sin, ind sy vngeuerlich mit vnßer macht darvur beschirmen, doch also wert dat yrer eyulche mit yemant vißwendichs ietzu schaeffen hette oder gewunne dat derselue dat liste an vns verfulgen sal ein vier» deil jairs zuvorentz sunder argelist ee he dat zo eynchcm zogriffe oder veden lom, men laesse. Mer wert aucr dat eyncher van dersclucn vnser Ritterschafft oder vn» dersaissen sich darweder verfn'uclde vnd vns daiime vngehoirsmn were also dat »lr syner zo eren ind zo recht nit mechtich syn en iulden oder en künden, demcluen ft wer der auch were sollen die ander vnße Mterschafft ind vndersaissen vorgenant vns helpen vnderwlsen so verre dat he vns gehoirsam jy, ind wir syner zo «cht ind zo eren mcichtig sin moegen ind sin aen geucrde. Auch me so sollen ind wol« len wir Heren vorgenant ind vnße Eruen ind Naekomelinge vnße straißen ind gv leide in dem vorgenanten Herzogdmn in Lande von Gulich vry Halden schüren lnd schirmen, ind off vns dat yemant ouerfuere oder verbreche da sullen vnßer eyn dem anderen »nit gantzer maclit lruwlichen helpen ind bisieudich syn den darzo z» brengen ind zu Halden vns ein rlchtongc vnd kcronge daromb zu dein. Ind wir lnd vnße Ernen füllen lud willen euch sementlich ind besonder in den vorgejchr. vnßen Landen ran Guliche vnsie Gelcyde geuen, wir ind auch dieghene de» wir dat also van vnsicn wegen bcuclende werden, doch also dat wir Hertzoug zn Gu« lich vnße Ernen nocl) niemants van vnßen wegen vnr vns vurder dan vor dry deyl ind wir here zo Gulich, vnße Ernen noch niemants van vnßen wegen vur vns vurder den vor ein vier deyl geleide geuen sollen. Doch wer dat geleide von vns Heren vnd partren oder van den vnßen in vmgeschr. maissen gegeuen hedde oder geue dat sal eyndrechtlichen van vns ind den vnßen geHalden blyuen ind malcht der Herren von Heinsberg. 89 nuicht hauen aen geuerde, ind also doch so wat daraff lomen ind vallende wutt da ane sollen wir beyde Heren ind partyen vurschr. mallich sein anbelle hauen ind lxhalden na lüde vnßer Scheidebrleue ind sunder geuerde. Auch so en sal vnßer gheine van vns Heren noch syne Amptlude en sollent egheime so wer der sy eynche vunvulde noch geleide geuen binnen diesen vorgeschr. Slossen Sieben ind Landen den hee of sy wisien der des anderen van vns Heren Viant were off bulßen vede vnd vnbesoynt yn geroufft of gebraut sin siraße geschindt hette, geschee it daeren» bouen aen wißen ind stuwer generde so sal asdan der ghenre van vns off sine Umbtlude die alsulche vunverde off geleide gegeuen hedde off hedden zor stont zo gesinnen des anderen van vns cffsuner Amptlude daselues alsulche vurwerde vnd geleid« vpsage», doch also dü-t der ghenre dem alsulche vorwerde off geleide vpge, sacht wurde, na dem vpsagen eynen dach ind eyne nacht vort vurwerde ind gelei« de hauen ind ouch Halden sal aen argelisi. Auch sollen vnd wollen wir Heren »orschr. ind die vnße van vnßen wegen alle geboede vnd verboede die vns sament gebuient zo doin in den vorgenanten Slosscn Steden vnd Lande van Guliche se« mentlichen doin, oder vnße eyn van vnö off die syne van vnßer beider wegen doin in vnßer beyder behoeff «w beste, ind mallich zo syme andeile ind gebuere na luv« de vnßer Scheidbrieue. Ind so wat redlicher geboybe oder verbode vnßer eyncher besonder oder die sine van vnßer beyder wegen also in vnßer beyder behoiff ind be« sie vm-geboede oder verboede dat sal van dem anderen van vns also geHalden wer« den, ind vnwederboden blyuen aen argelisi. Doch also dat vnser igllcher van vns sine geboede zo sinen noidcn ind vulge gebieden mach ind vmb dienst zo syme an, deile vnd gebuere nach luide der vorgeschr. Scheidbrieue, wilche dienst doch bin, nen dem vorgenanten vnßem Lande von Gulich syn ind geschien sal, doch dainne vlßgescheiden heruerden ind vyßzienden reysen die vißzogeboeden ind zo vulgen zo «nßme dienst« ind noeden as vnßer iglicher des nolt ind geburlich wirt na syme andeile as vorgenant ist, Id en were dan fache dat yemantz ouer lynchen van vns Heren vorgenant in ander eynche syne Laude mit gemalt zuge, wilche van vnS also ouerzugen wurde der sal wicht hauen dem vorgeschr. vnßme gantzen lande van Gulich zo gebieden lud zo bidde» yme dairzu zo volgeu, ind yn mit gantzer nucht zo beschudden aen geuerde. Vort so en sal vnßer eghelne von vns Heren vorqenant an des anderen van vns Heren knechte ind dienre an yre lyff noch gut greiffen noch tasten binnen den vurgemelten Burgfrieden, Stetfrieden ind Laut, frieden, he en haue dat dan zvrst vor vnßme Lantrechte da sich dat geburt vlß« Magen, Id en wer« dan fache dat yemaut he were wer he were sulche mißdalt « odw 9» Urkunden zur Geschichte yd« vbeldait begangen oder gedaen hette die an dat lvue tteff, den moigen lnd sollen wir ind dle vnße sementlichen oder besonder anverdigen ind Hilden bis and« rechte oder vp vnßer beyder gnade. Were ouch sach dat vnß tnecl):« oder dien« eyn off me in den vurgenanten vnßen bürgen zweyende wurden, id were mit de» worden off mit den wercken, dat sal der verbrechende dem anderen vnd auch enj Heren dryreldlch besseren lnd buessen nae leuffe ind gewaende des Lantrechten d«e die geschichte geschiet weren, ind da« en füllen wir noch die rnße in geyne wyi weder syn, sunder dairzu getrurrlich helffen dat dat also gebeßert werde, in «or« geschr. maissen aen geuerde, vnd off der verbrechende vorgeschr. des niet en dede eff doin en wulde, so en sold« derselue geyne geleide off vurwerde hauen in geynen vnßen Slossen Steten oder Landen wa wir die hetten, Ind füllen auch wir Hern» vorgenant ernstlichen dairnae dencken rmb den dairzu zu bringen ind zo Halden, dar he die rlchtonge dede in »nassen vorgeschrieuen. Ind «n sal ouch vnßer en gheine van vns Heren lnd partven vorgenant geyn lnechte zu vme newen die sine lnechte nict en weren dem anderen van vns zu weder vnd die vntgaen in zu »er» daedigen, aun argellst. Vort so füllen wir die bürge Stoff« vnd Stede der vor« genant Hertzogdom ind landen van Gulich die wir sementlichen itzont inuebanun off hernamals intiygen, truwelich bewachen bewaeren vnd behueden doen mit gantzem fieiß vnd ernste, as iglicher van vns na sime gebure ind andeile, ind »nßcr engem mU dem anleren van vns darup sich zo besthudden zu werden, off quch zu verantworten in geine wys. Ind wir stillen ind willen auch diejelue vnße Bürge lnd Slosse in eyme guden gemeinen vestlichen buwe Halden ind besseren lnd mallich zu siner gebuere ind andeile na lud« vnße Scheidebrieue. Were auch hllchs vestlichen buwes nolt an einigen vnßen Burgeu oder Sloessen vurgenant des sollen wir off vnße Ambtluid« mit vnßer wist ind van vnßen wegen sulches buwes samentlichen ouerkomm, vnd vnße Vrunde dairzu geuen, lnd den zu t« uelcn den buwe van vnßer beyder wegen also zu doin lnd zu volbringen as des n°it V lcklichem van vns zu sime gebuere vnd andeile na luide vns Echeidbrieffs, vnd lnogen auch ein ickllch van vns syn dell wa ime dar gehörende vnd vallende wurde buwen vnd beßeren zu siner notturfft, doch also dat vnßer engem noch sine» Eruen dem anderen van vns ouerbuwen en sal dat ime hinderlich off fthedelich were, noch auch vort geinen nuwen burlichen buwe begriffen noch buwen en <«l in dem vorgenant vnßem lande von Gullche, ldt en sv dan vnßer bevder »ist lnd willen sunder «ra/list. Ind were auch fache d«t vnßer eynicher van vnS Heren ey» i nicht der Herr«« von Heinsberg. 91 »ich« gefangen ln eyniche vnßer Stede off Slosse vurschr. hedde, dle ime visier siiner gefencknisse off anders in des anderen van vns huiß off anders enr'ieffen off entquemen binnen dem vurgenant Vurgfrleden Stedeftieden und Laxtfrieden, wie dar ouch zoqueme, sulche gefangen sal vnßer iglicher van vns ind syneAmbt« luide füllen dem anderen van vns ind synen Ambtlulden laesscn soecken, ind s» wa die gefangen binnen denseluen Burgfrleden Stedefrleden vnd Lantfrieden in des anderen van vnS huiß off anders gefunden off getriegen wurden die sal vnßer ein dem anderen vngehlndert laessen vulgen. Auch n:e sprechen wir, wer« fache dar eynche vff me Slosse off Stede der vorgenant Hertzogdom l"d lande, die wir itznnd sementlich off besonder lnnehauen off hernaimalö inkrygen semeutllch off besonder vnß vnßen Eruen off Naekomelinge angewonuen ind der vntweldigt wur» den, wie dat auch zo queme, So en sal vnßer enghein noch syne Eruen noch Na- tomelinge en sollen sich von dem anderen in gheinerlei weiß scheiden vreden noch aue soynen, mer wallich sal dem anderen mit gantzer macht truwelich helpen ind besteudich syn, so lange bis wir die vorgeschr. Slosse off Stede wederumb in vnfie handt ind gewalt innchanen mallich zo syme rechten, ind andeile, glich bat van vns in vnßen Scheldbrleuen verbriefft ind verschrienen ls sunder argclist. Ouch me sprechen wir were fach dat eyncher van vnß Heren vnße Eruen oder Nalome« ling in sich selue also vergeßlich boese ind oueldadich wurde off wurden in dem an» deren van vns off sinen Eruen off Nakomelingen binnen diesen vorgenant Stoffen Steden ind Landen off daroiß off darinne an syn off ire lyff griff oder taste off de» de greiffen oder tasten wreucl oder gefencknlsse, off dat Heden off die van syme off yren andeile eyncher der vorgeschr. Slosse off Lande sementlich off besonder vlß» stiessen off auedrieucn off dede vißstolfien off auedryuen, ind yn off sy ires Erues vnrweldlchen weder yren willen, des vmber nit syn en sal, ind dat Got auch al, let niet en wille. So sullen alsdan alle ind ickliche manne ind burchmanne Ritter md knechte Stede ind alle ander gesworen ind vndersaißen der egenanter Slosse Steve ind Laude zor stont zo gcsinnen des ghenS off der ghelnre an dem solch an» greiffen off < ißstslssen van dem anderen van vns off van deßeluen anderen wegen geschiet were, dcmseluen van vnS sinen Eruen oder Nakomelingen, dle also ange» griffen off van syme off »rem andeile vißgestoßen vnd entweldicht were off weren, weder den ghenen van vns die dat gedaen hette, off van deswegen dat geschiet were truwelichen helpen ind bystendich si,n nach all<yre maicht, vnuerbrochen yre neloeffoe huldwge ind Eyden damit sie dem verbrechenden in eyniche wys verbun» m » den 92 Urkunden zur Geschichte den weren off syn moechten. Ind füllen auch die vorgenante onße Manne, Burch, man, Ritter, Knecht, Stede gesworcn lnd alle ander vndersaißen der egenan« ten Stoffe Stede lnd Lande von Gulich v^rgenant dein ghene die den anderen van vns Heren vnd pmtyen vorgcnant also angegriffen offvlßgestoßen, ind synsoeyls vntweldicht hette yre huldengeloeffden i„d eyde, die sie yn gedaen hetten loß ledich ind quit si)n also lange ind bis zor zyt dat der ghenre off die ghene ran vns der off die also angegriffen off ind vißcr syme off yren andeyle gesioissen weit off «u ren sulchen angreiffens loiß ind ledich worden is oder sint, ind weder in syn oder yre andeile vry lnd ledig gesar ind geweldicht is ind sint, ind dalrzu also lange bis zo volre besserongen alles synS off yrs schaeden ind smaheit, die he off sie d«- uan geleden ind gehar hette oder hellen na sagen ind erkentniße vnßer Frunde heir» nae gerurt. Ind wert auch dat der egenanter verbrechender die alsulche angriff off vißstoisse as vorgeschrieuen is dem anderen van vns gedain hette off dein, of» lyuich wurde ee derselue ander van vns sulch? angrvffens loiß ind ledich worden were, i»d weder in syn andell vry ind ledig gesät were, off auch ee alsolche besse« ronge dauon na sagen lnd erkentnisse vnßer Vrunde vurschr. geschiet were, as vor» genant is. So füllen auch aljdan dieselue manne lnd burchmanne Ritter in> Knechte Stete ind alle ander gesworen lnd vndersaßen vurschr. desseluigen «ffliul« chen Erffen off Nakomlingen in eyncher der Slosse noch Stede der vorgeschr. lande nit laessen komen noch zolaessen, noch auch in egheine huldunge, a/I«ffd« noch eide doin, der ghenre van vns der also as vurgenant iß angegriffen offviß» gestossen were cn sy zyrst ouch sulchs angreiffens loiß ind ledich, ind weder in syn andeil vry ind ledige gesät ind geweldicht, lnd auch die beßeronge dauanasvor» genant is, en sy dan auch zeuorens geschiet, ind as balde as dat allet invorge« nanrer maissen geschiet ind gebeßert were so sal man asdan denseluen Eruen off Nakomlingen des affliuichen vurschr. aen yndracht in ind zo syme andeile latsse» tomen, as verre he sulchen eyde ind verbrleffunge deit so wie vur ind nae in die, fem brieue geschrieuen sielt. Vortme sprechen wir, wert fache dat anders h!"« enbouen van nu vortan eyncher van vns Heren affliuich wurde, so sal der ander van vns Heren deßeluen affliuichen Ambtluiden ind Vrunden, den die vorgenant Slosse lnd Stede van wegen des afflyuigen beuolen weren, dleßelue Slosse in» Stede truwellch helfen hueden schirmen lnd beschudden mit aller syner macht, «n argelist, blß zo der zyt dat des afflyuichen rechte Eruen ind Nakomelinge loment ind öffentlich erschynent, ind diesen Burchfrieden Stedefrieden w Lanrftiet«» mit der Herren von Heinsberg. pz «it allen puncten hieinne begriffen, ind dairzo alsolche vnße Scheidbrieue van denseluen Slossen Sieden ind Landen as wir vndereiuander dairup vur gegeuen hauen, auch mit allen puncten dainne begriffen swerent vasie siede ind vnuerbruch« lich zo Halden, ind auch sulche brieue fryheide ind consirmacien as vnße vurvadere lnd wir der vurgenanter vnßer Ritterschafft Steden ind Landen gegeuen hauen, besiedicht in consirmirt Hain, ind ire besiegelte brieue darouer gegeuen in der mals» sen aS wir die vurgegeucn hauen aen allerlei argelist, ind geuerde. Ind zo wel cher zyt des vorgeschr. afflyuigen Eruen oder Natoemlinge dat also doi» ind vol» lenzien willent, ind dat asdan den ghenen van vns die die vurschr. Elvisse ind Lande also mit des «ffliuichen Ambtluiden ind Vmnden lnne hette, ind hnlffe verwaren, eicht oder zien dage zovorentz mit yren besiegelten brieuen in syn vnl» gaen werdichcit off in sin h»iß da he wonachtig were sonder argelist, lasseut wißen darvmb zo Guilge oder zo Duyren zo komen dat also van yme zo nemen ind zo entfangen, so sal dcrselue van vns dem dat also verkundicht ind zo wißen g.daen wurde asdan zer siont binnen der vurschr. zyt vngenerlich ind snnder langer Verzug, in der vorgenant Steve enne, die im also gena»t worde, lnkomen, ind dan sun» der eynlcher handt «ndracht dat aS sulche eyde gloiffde brieff Siegel lnd confii ma» cien wie d«uon zusamen vurgerurt steit, vnd sich geburen van lnnemen ind ent» fangen, ind dat also geschiet so sullen dieselue Eruen off Naekomlinge des affliui» chen asdan zur siont auch sunder eynich verzochoder indracht van dem anderen van vns ingelaßen werden in siat ind andell deßeluen affliuichen des Erue oder Nae komlinge, die also zo dem vurschr. lande in siat lnd andeil des afflyulchen lomen weulden, die Ritterschaft ind Stede deßeluen Landts von Guilge zo dem obge, nanten dage gen Guliche oder zo Duyren zo komen bescryuen oder verboeden vmb Hey den vurgenanten fachen zo syn, dat auch die Ritterschafft ind Stede also doln ind dem vulgen sullen in der voegen offt fache were dat der ghenre van vns dem also as vorgeschr. is van den egenanten des affliuichen Eruen zo Gulich off zo Duyren zo komen geschreuen oder verkundicht were nit en queme oder komen eil weulde, ind dieselue Eruen oder Natomllngen des affliuichen in vurgeschr. Massen zo des affliuichen andeil niet en liesse komen, ind yn dar yn liechte oder legen »oulde, des doch nit sin en sal, dat alsdan dieselue vorgenant Eruen oder Na» loemlinge des affliui. en van vns vur der vurschr. vnßer Ritterschafft ind Steden vns Landes van Gulich vorgenant as vur denseluen die zo dem vurschr« dage ge« lomen were>. alsulche vurschr. gloiffde ind Eyde doyn, ind alsulche brieue as sich dan geburend« weren dem anderen van vnS darup zo geuen, ind achter dieselue M 3 Ritter« 94 Urkunden zur Geschichte Ritterschassl ind Stcde legen füllen, ln behoiff des anderen van tmS. lnd darzo der egenanlen Ritterschaft indSteden yre confirmacien, sowie sich die geburen as vurschr. is ouer^uen die die vorgenant Nlltcrschafft ind Stcde alsdan euch van vnc nemen int vntf.ingen füllen, ind sy as dieselue Erffen off Naccomclinge ouch «lsdan zo laiffen ind yn ire hulde eyde ind gelolffde wederumb doin, ind vur yre« Heren vntfangen ind Halden na luide vnßer Scheidbrieue vurschr. ind füllen auch dieseluen van der Ritterschaft lnd Stede wegen, die asdan zo dem dage dar komen weren van wegen beyder vnßer Heren ind partyen ind vnßer Eruen moegich ind niechtig syn, bat also zo doin, dat sy auch also doen füllen en buyssen zorn hin» dernisse oder eyniche straeffonge vnßer oder vnßer Eruen lnd Nakomlinge off yrnant anders van vnßer wegen in eyncher wys sunder argelist. Ind füllen auch diese!» «en van der Rittc>-schafft ind Steden, die also da weren. egheyn behelffoder langer verzoug darin legen oder beschuden dat sy niet alle da en weren, oder alle «rbott darzo komen, mar d escm as vurschr. gentzlichen na zu gan, ind zo doyn sunder einicher Hände indracht oder gcuerde, i>^ dat also geschiel wert dan dat der vorgenant ander v«> vns der also as vursckr. is zo dem vurgenanten dage niet aetomen en wer« dar na sulche gloiffde ind eyde vurschr. van denseluen Eruen oder Nacomelingen des aflixigen van vns van nuwem vor ym zu doin ind zu ge» schien gesinnende wurde, ind asdan darnmb die egenante Eruen oder Nakomlinge des afliulgen vorgeschr. verboide ind beschrieue binnen eicht oder zien dagen dar« emb in der vorgeuant Steve eyn die he nn dan mit venente zu komen, so füllen dieseluen Eruen ind Nacomclinge vorgeschr. asdan zor stont binnen der vurschr. zyt in der vmgemelten Stete eyn, die yn also as vergenant is mit benant »vere zo dem vorgenanten anderen van vns komen, ind öffentlich erschynen, ind dem» <«ll»cn anderen van vns asdan alsulche vorgenant geloiffde ind Eyde so wie sich dat geburet ind vorgenant is van nnwes doyn aen alle gcuerde. Wir sprechen auch wert sache dat vnßer eynchem vm» viis l)«reu ind pattnen v<'rgenant oder vn- sen Eruen, off wir niet en were», sulche noit antreffe, dat sie yres theils in dem vurgeschr. vnsem Lande van Gulich eyn teil versetzen oder verkauffen musien öder woldcn, dat seulde derstlue dem anderen van rns einen mnentlanck zu vorenz verkundigen, ind byeden vmb dieselue Sonime geltz die yme ein ander darup le» nen oder darvur gellen seulde, so vere dan der ander van vns oder snne Eruen die sulche Summe geltz also dagegen ind dalrvp lenen oder lauffen weulden, de< fal ym der ander van vns baß gunneu ind yn dairjo komen laiffen vur ymant an» derS' der Herren von Heinsberg. yz ders vngeuerlich, künde oder weulde auer der ander van vns die vorgenant Smn« me gelts also niet darlegen, oder darvp gelenen off gekauften in maissen vorge» nant. So sal ind mach ein yeder van vns sinS deils genießen zo versetzen oder zo »erkauffen zo sinem besten vngeuerlich, doch also dat vnßer iecklicher van vns so wes der ander also versetzende wurde weder an sich loesen mag, beheltnifie auer dem anderen allweg siner wede> loesen da an, der dat also versat hedde, off auch »nßer eynich der dat also verkausste so seulde he doch den kauff also besorgen ind bestellen dat der ander van vnß Heren den kauff beschudden, ind die erffschafft an sich geldeu ind loesen moichte binnen den «eisten zweyen jaeren na der zyt dat der lauff geschiet gewest ind ouergeuen were mit der Summen geltS daroor die erb» schafft verlaufft were sonder argelist. Doch hieinne vißgescheiden dat gheyner van vnß vnße Ambtluide in dem Lande van Guilge afloesen en sal noch en mach van iren Ampten as van des anderen dcile, idt su dan mit desseluen anderen ran vns guden wißen ind willen sonder argelist. Vnd so wer in maissen vorgeschr. eynichs vnßer andeyle eins deils van dem vorgeschr. Lande van Gulich an sich krygende wurde, id were mit kauff off mit pantschafft der sal ee dan he daran queme die, ftn vnßen Burgf.eden, Stetfteden ind Lantfreden sweren ind gloiffen zu Halden na syncr maicht in allen ind ycklichen punten na gebure, ind as verre in die vor» geschr. pantschafft ind kauff antrefft, ind aslange he die inne halt sunder geuerde. Vort sprechen wir dat alsulch punte in vnßem Scheydtbrieue begriffen alfns lu» dend«. Vort me so wat sich van den vurgenanten Landen ind Luden Schloffen lnd Herlicheiden van leens wegen also na dode des vorgenanten vns lieuen Oemen ind Heren van Gulich geburt zu entfangen, die füllen wir Adolph ind vnße Er» nen w vnße ind vnßen lieuen Neuen des Heren van Heinsberg Vorgenant lnd vnßer beider Heren ind partyen Eruen behoiff allein vntfangen, ld en were dan etllch leen dat vns widerstünde damit dat wir nit beleent lonten werden, so wogen wir Iohan van Loen here zo Heinßberg lnd vnße Eruen off wir die gunft erlregen alsulch leen vntfangen in behuiff des vurgenanten vns lleuen Heren ind Neuen des Hertzogen van dem Berge, ind vnßer beider Heren ind partyen Eruen sonder argelist, doch mallich van vns Heren lnd Partyen vorgenant nach syme «ndelle as vorgeschr. steit. Also zu verstain is ind verstanden vnuerbruichllch ind sonder indracht zo ewigen dagen geHalden sal werden, dat solich vntfencknlß« ind beleenen as der alre durchluchtigste Fürst« vnßer gnedichste lieffst« her«, der Rom scher Kuninck, ind der yogeborne Furste her« Ludwig Pfalzgraue by Rlne ind Hertzog in Beyeien, ind anderen da sich dat geburt vnß Adolph Herzog vorge« nant 96 Urkunden zur Geschichte nant van der obgenanter lande wegen van Gulich beleent halnt, ind wir v« yn vntfangen Hain geschiet iS, ind auch vonan zon ewigen dagen as duke wd manchwerff des nolt geburt geschien sal zo behoiff ind vlber vnßer beider Heren ind pmryen vorgemelt ind vnßer Eruen, ind mallichen van vnS na syme andeile ind gcburen na lüde vnS Scheydbrleffs vorgemelt, also doch bat nu vortan zo ewigen tagen niemant van vns oder syn Eruen sich vntgaen den anderen van vns ind sy» ne Eruen mit der belenonge oder vntfencknisse vnßer lande van Gulich vorgeschr. die itzont geschiet is, ind hernamals gescheen sal behelffen oder einichen vurstant hauen en sal noch en niach vmb einiche die fachen die geschiet synt, off hernamals vmberme geschien moichten, den anderen van vns oder syne Eruen damit zo ver» kürten, oder van syme andeile zo dringen, sonder igliche partyen bn yrem andeile ind gebure vnßer Slosse ind Lande van Gulich vorgenant zo ewigen dagen zo sin zo laissen ind zo blyuen na luide vnßer Scheydbrieue aen geuerde ind argelist. Vnd in glycher maissen zo verstaende is dat puncte vnß ScheydbrieffS alsus in Haldende, Von so wat lcene wedervmb gedulden zo vntsangen die an die oorge« na„t Laude Elosse ind herrlicheit treffende die füllen vns Adolph Hertzogen van dem Berge ind vnsien Eruen eyde lud gelolffde dein in behoeff vnßer vnß Neuen van Heinsberg ind vnßer beider Heren ind partyen Eruen sonder argelist. Also so wat wir Hertzog van dem Berge der Eyde ind gloiffde vntsangen hauen, oder wir lud vnß Eruen der hernaimals zon ewigen dagen vntsangen werden, dat ls geschiet ind sal auch alle zyt wan des noit geburt geschien in behoiff vnßer beider Heren ind partyen lud vnßer Eruen na luide vnß Scherdbrieffs, auch Mnder ge» «erde ind yinderniße yemantz van vnS an syme andeile. Vud vp dat diese vor« gcschr. Burchfreden Etetfreden ind Lantfreden mit allen puntcn dainne begriffe« vnuerbruichlich siede ind vestlich geHalden werden nun vortan zo ewigen dagen, so is darvmb clatrlichenvnderschelden, ind sprechen wir, wert fache dat nu vortan eynlche siolsse oder gebreche van der vurgeschr. Burchfreden Stedefreden ind Lant freden Lande ind vndersalssen wegen tllschen vnS sementlichcn off vnser eynichem van vns entgaen den anderen van vns off entgaen vnßer ermges van vns yxgclals« sen off vnser Amptluide diener lud knechte entstunden oder gevielen, ind auch dat eyncher van vns Heren vnßer Eruen oder Nakomllngen meinten oder bedeuch» ten dat yn diese vurschr. Burchftede Stetfrcde ind Lantftede van dem anderen van vns ouerfaeren, ind in eynchem diesen vurschr. puncten verbrochen syn lolde, des doch Got niet en will« dat wir Heren vnsie Eruen ind Natomellngen alsda» sement« der Herren von Heinsberg. 97 jementllch zo gesinnt« des ghens van vnS der alsulche sioeße oder bruchdenzo dem anderen van vns oder zu den synen meinte zu hauen, off dem alsulch ouerfaren dieser Burgfrede, Stetfrede lud Lantfrede geschiet, off ouerfaren syn seulde vier vnßer Vrunde as ieclichcr van vns zweene syner Vrunde, as mit namen eynen der vlßer dem Lande von Gulich, in den anderen war ym euen kompt binnen den «eisten dryen wechen niest volgende also na sulchem gesinnen zo Duyren binnen die Statt lnsenden füllen, darzo derfelue van vns, die alsulch gesinnen gcdaen hette, noch eyneir vunfften man as vor einen Ouerman vißer raide des anderen van vns noemen ind liesen sal, denseluen Ouerman auch derselue ander van vns vißer des raide he also genant ind gekoren were darzu willigen sal ayn geuerde, lnd den mit den anderen vnße vier Vrunden vurgenant zu Duyren insenden, lnd füllen asdan alda vnße gebreche anspraiche ind antworden vor sie bringen ind le» gen, die welche vnße vorgenant vier Vrunde eyne mit dem vurgenanteu vunfften man as vur eynen ouerman also van vns lngesant as dan zor stunt alsulche sioeße ind gebreche ouerfaren oder bruchede van der vorschr. Vurchfreden Stetfreden ind lantfreden wegen vor sich nemen füllen, ind vns as die ghene van vns tuschen den des noit were, dauan na anspraiche« int antwerden in redelicheit na pren be sten sinnen lud gelegenen fachen binnen den neisten vier wechen na dem dage, bat sie darumb van vns also ingesant ind ingetomen weren neist volgende slichten lud scheiden, lnd wie dan die vunffte vnsie vorgenant Frunde sementlichen vff die mei ste partte van yn, dem doch die minste partte dainnen volgen sal, vnß vnße Er« uen off die vnße darvmb vntscheiden ind vißsprechen des sollen sie vollemechtig syn, lnd vulge van vnß hauen, ind auch darumb van vns vnbedadingt vngearg» willicht ind sunder allen kruit syn ind blynen, vnd so wes vnßer eynchem van vns off den synen ind vnßen Eruen van den vorgenant vnßen Vrunden eyndrechtlichen off van dem meisten parte van yn as vorgenant is van solcher sioeße gebrech ouer faren oder bruchden vorgenant wegen zo gewist oder vißgesprochen wurde in vur, genanter maissen, dem anderen van vnß off den sinen darvmb zo richten zo leren ind zo doin, dat sal ein ieglicher van vnS dem anderen van vns off den sinen rich ten Kren doin ind Halden vnuerzogentlich binnen dem neisten maende na dem vlß« spruche vorgenant, ind wer't dat einicher van vnß vnßer Eruen oder Nakomlln« gen des asdan also niet en deden noch en hielden, ind asdanne darumb van dem anderen vnö Heren gemalnt wurde, so sal he syne Eruen oder Nakomlinge füllen asdan zer stunt binnen den «eisten eycht dagen na solcher manongen in gysellschafft ryden mit syme off yreS selffs lyue off lyuen zu Colne zo Duyl«n zo Gulich oder n zu 9» Urkunden zur Geschichte zu Aiche ln der Stede eyn, so wilch der ghenre van vns sine Eruen oder Nalo- melinge die also gcmanet wurde off wulden wilc oder «illent ind nymmerme dar» viß zu lomen he oder sie hauen dan zierst ge riecht gedaln ind geHalden so rees yn van den vorgeschr. vnßen Vrunden as vurschr. iS zogewyst were zo richten zo dein ind zo Halden, ayn argclist, Doch beheltlich dat puncte des angriffens vnßer e«n an des anderen lyff zo griffen, off den anderen van vns vlßstoißen ind syns deüs zu entwcldigen «. in syner vuller macht zo blyuen wie vurgeschr. sieet, also d^l vnße vurschr. Nrunde dar vp nit vndersprechen en füllen anders dan vp den scha» den as ln demselnen vurgenanten puncte geschrieuen steet. Ind so welcher van vns Heren sine Eruen oder Nakomelinge herweder deden in die vurschr. Burchfte« den Stetfteden ind Lantfteden alsus ouerfaren, ind des niet en richte noch en ler« de, noch auch zo manonge des anderen van vns Heren in gysellschafft niet en queme, der kent sich mit diesem offen briefferloiß, twwelolß, meyneydich, indes Pans banne, in des teyserö aichte, ind vißer allen rechten gesät, ind darzo allen sinen Vrunden ind magen verkoren den nemmerme zo verantworten noch zu «r« bedingen in eyncher wyße. Vortme so sprechen wir vor vns vnße Eruen ind Na, komllnge ind willen dat van vortan alle ind ickliche vnße Amptluide in dem cor, genante vnsem Lande van Gulich, den wir sementlich ind vnßer iglicher besonder die vorgenant vnße Stoffe ind Lande beuolen hauen ind beuelende werden, ind vnßer Amptluide daselues sint ind werdent, diesen vurgemelteu vnßen sament Burchfreden Stetfreden ind Lantfteden geloluen ind swercn füllen siede in vnuer» broichlich zu Halden, ind zo doin na alle yre macht, so verre sy dat antreffend! ls, ind darweder auch niet zo doin in geynerley wys dieweile sy vnße Ambtluid« da sint ayn alle geuerde ind des yrc bcsiegelde brieue zo geuen as dicke ind man» nichwerff des noit geburen sal sonder argelist. Wir synt anch vort ouerkomen ind eyns geworden vmb alle ind yckliche alsulche brieue van Priullegien, vanVryhe!» den, van gifften, van handtfcsien, van Manleen, van Tollen, van gülden ind renten, van vrueden ind verluffden, ind vort vmb alle i»d yckliche andere brieue, welcherlunne die auch syn molgen zo den vorgenanten vnßen gemeinen Lande van Gulich ind synen zugehoeren gehocrende ind daran sprechende vns ind die vnßer landen sementlichen antreffende, so wie die gelegen sint, ind so wir die hauen, aljo dat wir dieselue brieue zosamen gemeynlichen vp ein vnßer Stoße da wir meynen, dat sie dat sicherste liggen ind beste bewaert synt, in eyne off me lis« vder listen so viele wir der darzo behoueude sin süssen doin legen, ind icklich kiste mit der Herren von Heinsberg. yZ mit vier gudeu siarcken flösse» lnd vier Schlußelen darzo gehörende befliessen der »elcher schlußele van yder listen wir Adonlph Hcrtzouge ind v»ße Eruen dry, ind wir Iohan van Loen ind vnße Eruen einen haben ind beHalden füllen, ind also, so wanne ind zu welcher zyt eyncher van vns oder syne Eruen alsulcher vurge« nant brieue eynche off me zo eynchen fachen die vorgefchr. vnße Lande antreffende zo doin hette, ind der beoorsfende were dar ali'dan der ander van vns off syne Er« uen zo g'sinnen desteluen van vns off syner Eruen syne stunden mit synen slusselen «ff some sluffel so viele he der hedde zo demselnen van vns off synen Frunden vp dat vorgenant Stoß by die vorgeschr. brieue schicken sal off fülle», ind alsulche biieue der he behouende wer« laissen vißnemen vmb die vißznschrylien doin, off ein ttansumpt darviß zo machen off auch die zo laissen sehen oder zo zoenen da he der behoeffeude were vngeuerlich, vnd also dat alsdan d.tt erste die sulche brie ue also vißgeschrieuen, off ein tl-ansnmvt darausj gemacht off dat die gezanget off gelaßen gesehen weren wederomb by die ander ingelacht werden vp dieselue stede da sy vorlagen, sunder argelist. Doch hlcinne vißgeschclden vuße Scheidebrieue Burchfreden Stcdefteden ind Laittfreden brieue ind alle ind igliche brieue, die vnßer iglicher van vns vur sich besonder halt, ind die um allein sprechen! ind zo« behoerent ayn alle argelist. In allen diesen vorgenanten puncten i»d artickelen dieser vurgeschr. Burchfreden Stedefteden ind Lantfreden brieffs vißgescheiden ind ieheltllch vnßer vorgenant Scheidbrieue vp die vorgenant Her-tzoigdom ind lande vur van vns verschr. ind versiegelt mit allen ind icklichen puncten darinne begrif» fen in yrer gantzer volkomener macht zo syn ind zo blyuen die dieser vorgenant Burchfreden Stetfteden ind Lantfreden brieue in geynen synen punten maicht« losen noch doeden en sal, dan dieselue vnße Scheidbrieue mit allen puncten in gantzer voller macht sin ind blyuen füllen ayn alle geuerde, ind auch beheltlich and« besiegelte brieue ind consirmatien die vnße Lande van Gulich antreffende, die vnßer eyn van vns dem anderen van vns, ind auch die wir denseluen vnßen Ritterschafft Steden lnd Landen van Guilge semenrlichen gegeuen hauen in alle pre macht lnd mögen zo syn ind zo blyuen auch sonder argelist. Alle ind ickliche die>e vurgenant punte der vurgenant Burgfredeu Stetfreden ind Lantfreden, so wie die vnr lnd nae hieinne beschrieuen steint, sullen wir Adoulvh Hertzouge zu Gulich lnd zo dem Berghe «. ind Iohan van Loen here zo Gulich vorgenant vnße Eruen ind Nalomlinge vaste stede ind vnuerbroichlich Halden, ind darnieder nlt doyn, noch doyn, in geynerley wyse, dieweile ind as lange wir leuen ind vnße Eruen also zu ewigen dagen, ind hauen darvmb vur in guden truwen gloifft lnd n 2 gesichert. in«, Urkunden zur Geschichte gesichert, ind na mit vpgereckten fingeren ind gesiaeffden Eyden lyfflich zon hei« ligen gesivoren, dle also vast siede lnd vnuerbroichlich zo Halden, ind danredn nit zo doin noch zo schaffen bat gedaen werde, noch zo lassen geschien, noch en gheiner kunne argellst noch geuerde darw^der zo dencken noch zo suecken, nech be, hulpnisse noch beschutnlss« geistlich noch werentlichs rechts noch geiichts noch e« gheiner kunne fachen, die man erdencken off visieren mach in cinicher wyse. Vnd aller ind iglicher dieser vurgenanter fachen in ein gezuig ind vrtonde der wairhelt, ind zo einer gantzer ind ewiger stedicheit so hauen wir Adoulph Hertzouge, ind Iohan von Loen here zo Gullch vovgenant semcntlichen vor vns vnße Enien ind Nakomellnge, in iglicher van vns vor sich svne Eruen ind Nakomelinge mit vnßer rechter wist ind willen vnßer beyder Siegel aS mallich van vns syn Siegel an diesen brieff doin hangen. Vnd also as wir Adoulph Hertzoug vorgenant «j dan ein deil van den vorgenanten vnßen Slossen ind Lande van Gulich dem hoichgebornen vnßem gemynden lieuen Son Ruprecht junge Hertzougen zo Gm lich ind zo dem Berge «. zo erue ingegeuen hauen, so hauen wir darvmb befoh» len lnd geheischen denseluen vnßen lieuen Sone diesen vurgenant Burgfreden Stet» freden ind Lantfreden mit allen ind lcklichen puncten dainne begriffen eyne mit vns zu willigen, zo belieuen ind zo bcsiedigen, ind vort zo gloiuen ind zo stveren. so verre yn die antressendt sint oder werdcnt gentzlichen waer vaste siede ind vn, uerbruchlich zo Halden, ind des zo vrkunde syn Siegel mit by dat vnße au diesen brieue zo hangen. Ind wir Ruprecht Junge Hertzoug zo Gullch ind zo dem Bei« ge vorgenant bekennen öffentlich mit diesem egenanten brieff bat wir van gehtisch lnd beuele des hogeboren Fürsten vns alreliefsten Heren ind Vaders Heren Adoulph Hertzougen zo Gulich ind zo dem Berge «. vorgenant, ind van vnßerem vwen guden willen diesen vorgenant Burgfreden Stetfreden ind Lantfreden mit allen ind «glichen punten dainne begriffen, so wie die vorgenant steint bewillicht bellest ind besiedlcht hauen, bewilligen belieuen lnd besiedigen die in dlesemseluen «nt- gaenwirdigen brieue, ind hauen darumb vur in guden truwen gcloifft ind gesi» chert, ind na mit vpgereckten vingeren ind gesiaeffden Coden luflichen zu den heiligen gesivoren, lnd sweren ouermitz diesen brieue dieseluen Burchfreden Sle- defteden ind Lantfteden mit allen lnd lcklichen punten darinne begriffen, so f"« dl« vns antreffent sint oder werdent nu oder hernamals also vaste siede lnd »nuer» bruchlich zu halten, ind darweder nit zo doin, noch zo schassen dat gedain werde, in alle der Massen so wie vort dauan hie vorgeschr. steit ind hauen darvmb des i» der Herren hon Heinsberg. ioi in ein gezuig der warhelt lnd gantzer siedichelt vnße Siegel mit vnßer rechter «ist ind willen by Siegel des «genanten vnß lieuen Heren ind VaderS an diesen brieff dein hangen. Vnd wir Adoulph Hertzouge ind Iohan von Loen here zo Gulich vorgeschr. hauen vort zo mehrer gezuige in siedichelt semenllich gebeden den Eir» wirdigeu Fürsten Heren Otten Ertzebischoff zo Triere vnßen lieuen Heren ind broi» der ind Heren, ind den Edelen Heren Ruprecht Grauen zoViernberg vnßen lieuen Neuen wan sie ouermitz yre ind vnße Vrunde ind Reede zo beyden syden, diesen vurgenanten Burchfreden Stedefreden ind Lantfteden mit allen ind icklichen punc« ten dalnne begriffen, so wie die vorgenant gemaicht gesaiß ind gedaedingt hauen, lnd da an ind ouer geweist sint, bat sie daromb yrer beyder Siegele des mit zo gezuige «Ire vnßer fachen an die en brieff hant doin hangen, des wir Otte van Götz genaden Ertzbischoff zo Trier«, ind Ruprecht Graue zo Vi«nberg vorgeschr. bekennen ind zuigen vnder vnßen Siegelen in vorgenant Massen ind vmb bede wll, len der vorgenant Heren Adoulphs Hertzougen vnß lieuen broiders ind Heren, ind Heren Iohan van Loen vns lieuen Neuen an diesen brieff gehangen. Vort me so hauen wir Adoulph Hertzouge ind Iohan van Loen here zo Gulich vorgenant vor vns vnße Eruen ind Nachkomllngc noch zo vorter meerer gezuige sieetgheit ind vest« gheit gebeden benoten ind geheischen vnße gemeine Ritterschafft Stede lnd gemei ne Landt van Gulich, dat sy eyn mit vns den vorgenanten Burchfreden Stede» sieden ind lantfteden brieff besiegele« willen vmb alle punete dainne begriffen so verre fy die anlangent na yre macht vast siede ind vnuerbrolchlich zo Halden, Dat wir Ritterfchafft Stede ind gemeine landt vorgenant vor vns ind vnße Eruen ind Nakomlinge bekennen alle vorgenant puncte as verre die vns anlangent by vnser eren ind truwen na vnßer macht vaste stede ind vnueibroichlich zo Halden sonder «gelist ind geucrde, ind hauen darvmb sementlichen ind eindrechtlichen gebeden die fromen ind Eirbaren vnße lieue Maige ind Vrunde mit namen Heren Rickalt Heien zon» Roide, her Goedart van dem Bongart Erfftemerer des Lauts vurschr» Heren Andries van Liessingen Heren zo Zeuell, Heren Werner Heren zo Palant lnd zo Breydebent, Heren Goswyn Brent van Vernlch, Heren Goedart van Roy« Ritter«, Wernher van Blatten, Iohan van Birgel, Heynrich van Kruythuysen der alde, Steuen van RMe, Jordan Mulen Heren zo Sinttzlch, Gerart van Wedenauwe, Statz van dem Buugarde, Wynant van Roy« zor zyt Lanldioisie zo Gulich, ind vort die Erberen Bürgermeister Scheffen ind Reede gemeynlichen der Stede Gulich, Duyren, MunsterEyffel, Eußkirchen, Nidecken, Verchelm Caster, Broich, Gladebach ind Lynighe, dat sy diesen Burchfreden Stedefreden n 3 lnd io2 Urkunden zur Geschichte ind Lantfreden brieff eyn mit den hogeboren vnßen gnedigen Neuen Heren borge» nant vor vns sementlichen besiegele« wollet, dat wir Ryckalt here zom Royde, Gocdart van dem Bongart ind Winant van Royre zer zyt Lantdroiste zu Gulich vnder vnßen Siegele» hieran gehangen, Ind wir Bürgermeister Scheffen lud Naede der Stete vorgenant vnder iglicher derselucr Stede Siegel auch heran ge» hangen bekennen gerne gedain hauen vur vns selue ind vmb bede willen der andere Ritterschafft Stede ind gemein Landts vurschr. auch sunder argellsie. gedeidingt ind gegeuen in dem jaire vnS Heren do man schrieff duisent vierhundert nune ind 16 ^r»r. zwcntzich jaire des sechszienden dages ln dem Aprille.

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Charter XXIX.
Date: 99999999
Abstract XXIX. Kelut2t.loli8>Blief Grav Dietrich von Leen über das Gülchische Le hen der Herrschaft Lewenberg zu Gunsten seines Neven, Hein« richs Herrn von Dalenbrug Dat. des irsten Gudestags na InvocHvit in der Vasten 1Z50» (aä §. XXII.) ^Nr Dederich Greue van Lein ind van Chiny Heine van Heinsberg ind van Blankeuberg doin kundt allen ülden, die desen brieff füllen sein, of hoereu lesen, dat want vnse live Neue Herr Gerart van Gulche Greue van dem Berghe, ind van Rauensperg durch vnscr bcden willen uns entraghen halt des entfengnis des huyß zu Lewenberg, vnd he vns das gegunt halt, dat Henrich van Dalenburch vnse Neue datselue huyß zu Leywenberg van eme ontfangen halt, so wie wirs mit reichte emfangen solden Hain gehait, darvmb Hain wir vur vns, vnd vur vnsen rurgeschrieuen Neuen Henrich, vnd vur vnse Em« vnsem vurgeschrieuen Ne» neu der Herren von Heinsberg. 4z um dem Greuen van dem Berge, ind sinen Emen mit guden trewen gesichert lnd geloift, siggeren inde geloum, dat wir ind Henric vnsme Neue dem Greuen van dnn Berge ind siucn Eruen van demseluei, huyß j» Lelvenberg solen doen vnd laßen gescheit», vud volgen, alle die fachen geloisdin v»d vurwordeu, die in den alden biicuen gescricuen sieint, die vurmailj ein her« van Leywenberg oe» «er gegcuen halt eyme Greuen van dem Berge, sunder die briue zuuertmzin, vnd vmb der gunsten Wille die vns der Greue van dem Buge gcdaln halt, als van dcsme ontfengmsse in der vugen als vurgescreuen is, dainimb ham wir vur vns ind vnse Eruen vertzegen vnd verzien vp alle aenjpraiche vnd vnrderie, die wir in einiger wije l>attin of haffcu moichtin, zu der Graiicapf v»u dem Berge. Ind vo.t bekcnnm ich Henrich van Daleuburq, dat ich mit willen ind mit ge« heissemyns lilien Heren vndOemen des vurgeschrieuen Greuen van Loiu dat huyß zu lewinberg van winen Hern, Greuen Geralde van dem Berg« ontfangen Hain vnd «me dan ane gehuldt vnd gesworin Hain vnd eme gesichert vnd geloift Hain da M ze doin, sunder einiger tunne ai-gelisi so wie die vurgeschrieuen «lde briue inne haldcnt. Vnd vm siedlgheidte dlejer dingen Hain wir« vurgeschrieuen Gr«»e van Loin vnd Henric van Dalenburch desen brieff mit vnien stgelen besegelt, geg« nen im jair vns herr-in dr-utzinhuudert vnd in dem vunffzigsten jair des trsien Gu« 17 lebr. destags na invocHvit in der Vasten,

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Charter (aäZ.IX.)
Date: 99999999
Abstract (aäZ.IX.) ^Ül3ir Henrich he« van Lewenberg vnd Agnes vnse eliche Huißvrauwe. Dun lunt allen luiden dat wir vmb sunderliche Gunst die wir haben zu vnsem lieuen Heren ind mage Heren Diderich Greuen van Leen ind van l-hiney He len van Heinsberg ind van Vlanckenberg ym ind synen eruen mit gesamender haut mit guden Muwillen ind mit ganzen Vurrade gegeuen Hain ind geuen, vpdragen lnd Hain vpgedragen ouermlz diesen brieue vnse Huys ind Burg die zu Hunvh« gelegen ls mit all yren zubchccren ind zu alle dem rechte dat s» gelegen is in al» solcher Manieren ind vorwcrde dat wir dat Huiß besizen sollen als lange als wir leuen, ind vnse vorgenaule Huißvrauwe sonder «ymans wedersprache, id en we« sacht dat vns lnd vnsen Heren van Loen solche nolt oueruiele des niet syn en moisse dat vns beiden ind vnsen Vrunden die wir in dlesenseluen brieue hernamals nen» nen sollen ind tiefen besser ind zytlicher buchte dat vorsprechen huiß afzubrechen dan laissen zu stain vmb vnser beider best so bekennen wir semetlichen wd is vns Wille of wir nit elndrechtlg en wurden so was vns dan die Vrunt die wir Hern«« mals nennen sollen eindrechtiglich besagen of heyschen dun of die meiste partye of der partyen eine mit dem Omrmeister den wir sementllchen herna in diesem bne» ue liefen ind nennen fallen by yren eyden ind bescheitenheide dal wir dar mit dem vorgesprochnen Huise dun ind laissen füllen sunder vnser einiges widderspra» che. Weret fache dat yn besser buchte dat huis laissen zu stain dan auezub«» chen w sollen wir Diderich Greue van loen hieuor datselue huis de ezen mannen lnd spisen vp vnfe angst ind cost als lange als vnS Vrunt dunckt dat des noit sy. Wert auch fache dat denseluen vnsen Vrunden as vorschrieue» ist besser buch« dat huiS affzubrechen dan zu stain laissen so sollen wlr Henrich Herr »an Lewenberg vor« der Herren von Heinsberg. 35 vorgenant of vnse HuiSvrauwe vorschrluen dat HulS vnd Burg «Nredoin brechen sunder einich vertreleu vp cost vnö Heren van ioen vorgenant. Vort so synt dlt die vrunt die wir Diderich Grene van Loen vorgenant kiesen lud nennen van vn« ser seldten dat is her Ludewich der walpode here zuRichisstein, her Lamprecht van Heinsberg ind her Reymar von Menden Ritte«. Ind wir Henrich here 0« Lewenberg ind vn>e HuiSvrauwe vurgenant kiejen ind nemen van vnser seid« ten Heren Diderich van Eckerscheit vnsen broder Heren Henckelin van Onssendorp Ritte«, ind Johannen von Merheym vnsen broder. Vort wir Diderich Greue van Loen ind wir Henrich here van Lewenberg ind vns HuiSvrauwe vorgenant liefen sementlichen ind nennen zu eine Ouermeister in diesen vorgeschrieuen sa» chen Heren Roirich van Oitchinbach Ritter Heren zo Erenstein in al solcher manie« ren of diese vorgenante seisse niet eindrechtig en wurden der vurgenanter stucke dp welche partye der Ouermeister viele dat die möge ind Vorgang hauen solde md ftl sunder vnser einichs widerspräche in aller Manieren as vorschrieuen lS. We« «t ouch sache dat dieser vorgenanter seissen einiger gebreche, vp wilch vnser par« tyen die gebreche die solde einen aiweren also gut of besser die des stat liefen bin« nen vierzein nachten na dem dage dat he is gemaent wurde van der ander par» lye», ind dede he des niet so solde de here an dem dat gebrech were dry gude er« bere man mit perden zu Slberg insenden in ein irsame Herberge zu leisten ind zu legen vp syne cost ind niet dcnne zu kommen ein ander en were in des stat gesät des da bruch is as vorgeschrieuen is. Vort wert anch sache dat bis vurgenante huis aue gebrochen wurde, ind wir Diderich Greue van Loen vurgenant des zu raede wurden mit vnsen Vrunden dat wir hernamals einen andern buw of huis zu Hunfe begriffen ind machen dat huis sal vns Neue der here van Lewenberg ind Vrau Agnes syne Huisvrauwe vorgenant besizen ind hauen als lange als.si) beide geleuen in aller wys as sy dat ander besassen am allerlei argelisi. Alle diese vorgeschrieuen stucke gelouen wir Diderich Greue van Loen vor vns ind vor vnse eruen, ind wir Henrich here zu Lewenberg ind vns Huisvrauwe Vrauwe Agnes vorgenant vor vns ind vor vnse eruen siede ind vaste zu Halden in guden truwe» vnd in eidsstat am alle argelisi ind Hain zu einer mehr« stedicheiden vnse Inge« siegele sementlichen an diesen brleff gehangen. De gegeuen ind geschreuen wart do man schrieff van den jairen vns Heren Godes dusint dry hundert ind eicht inv ^ Nav. drißlch jair vp andag Sente Merlins des heiligen busschops. e < XXIV. zö Urlundtn zur Geschichte

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Charter XXII.
Date: 99999999
Abstract XXII. Reinald Grav von Geldern verspricht seinem Schwiegersohn/ Herrn Gotfrid zu Milien, schadlos zu halten, wenn er oder die seinigen in dem Englischen und Französi chen damaligen Krieg einen Verlust erleiden sollten. Oat. in vi^ilia I^aureutü UartM5 1338. (aä §.XXI.) IXc»5 )le^»a/ii»H ^«»n« l?e/«.l/«^ V ^«i/e». tenore prelentiurn conltare va» Illmuz univerll3 yuaä c^ui» vir nnbilis Dorninug l?oiie/»-l'li«F rnile« «ai«F Damini t7c»mlti^ /.<iFe«/<^ Domi»«^ in ^///e/l »io/?^ Feilen 6ileÄU8 nudizcum 6c in comitivil nolriA cum sui« ermutig eile äedet äuraute ßuerra ^ue ver- titur inrer 1)liminc>8 ^e^e« ^nßlie sc t'rancorum prout litere lue continent ^uzz liadernuZil^lllo slia super liuc lißillata«. U05 eiäem l^oäefriän reprumill» muz öc repr«mictimu5 i>una iiäe ^u<>6 il iplum aut secum in ^uerra preäi» t^2 exi^entes per captivitates leu eczuorurn aut aliorum dnnorurn ratiane äläe ^uerre peräitiunem cnntiz;erit 6ampna pati, nn8 6ampn» llu^usrunäl lldz^ue omni 60I0 tenemur sc äebemu« ücut in partidu» noNris morig öc consuetuäiniz ell^ resnunere sc per nrnnia reltaurare, ita c^uoä qui äampn» lnduermt per rnoäum preäittum inäempne« äedemnz penituz relevare. 8u- Per yuo in teMmonium nrßleute« lileras tleri öc prnpter »dlentiam aünrun» 34 Urkunden zur Geschichte lißiHorum nolrrorum uo« sud lecreto ugiiln Hulümus communiri. I>2tum 9 ^ug. 2nno N2tivitati3 vomiui millelimn tleceutenmu trlceluna ottHva in vi^iU» iHurentü Hl»rtiri«.

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Charter XXI.
Date: 99999999
Abstract XXI. Heinrich Herr von Lewenberg übergibt an seinen Neven Herrn Dietrich von Heinsberg und Nlanckenberg die Herrschaft Lewenberg. Dat. des neistin Godinstags na dem dreizchendcn dage den man heischt exipkania öomini 1336.

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Charter (aäZ.XV.)
Date: 99999999
Abstract (aäZ.XV.) I_I niverli« prelente« 1ittera8 vi5uri5 ac auäiturig. Xo8 >L»'»o/iil« ^)oml»»^ ck Ha«ck«^c>l,<ie notum faclmu3 publice proteKantez» «zuoä cum no3 lupra- portaverimug libere resi^nanäo in manu8 vir! nodiÜ3 vomini noltri äiletti 6ock/>-ltii /)aml'ni ck ^el,»^be^ O' <ie Z/anienbe/'F Mrisäiktionem noltram »Itam sc dallam viÜN äe Z', «me> e», prout aä uns äinolcitur pertinere, acl usu5 suo5 ö^ suorum nereäum iple äiötam ^urisäittionern nodi« noltll8oue bereciibu« conceiüt reliituenäo per prelente8 titulo keoäali ad ipso lu!8a.ue üereäiouz temporibu3 perpetuig polliäenäam pariter öc tenenäam. promi- suuuz iuluper 5äe preltita corporali pro nodi3 sc noKri3 nereäibu8 c^uoä iple nereäe3o.ue lui cum ca/?/'«? ale /la»ck?l^o^e ^uvabuut se contra yuu3- runc^ue D«ce /.«/mbA/'Fe»^ äuntaxat excepto. Lt üo3 Vominu8 äe lian» äenro^äe preäiitu« cum älöto Domino nollro äe lle^n5derz canventione« öc oräinatione5 preäiöta8 ex amicoriim nokrorum coniilio öc inl^inc^u in» ieute8 prornitdimu8 ipla5 inviolabiliter odlei vare, äolu sc frauäe in niz omni?» du« cestantibu3 pen!tu3 c< excluiis. Interfuerunt ni5 conäitionidu8 viri ällcreti sc nonelli Lmunäu3 Lc (leraräus äe H^a^e/e lratie8 milite«, Wil- lelmu« inveKitu8 äe üanäenro^äe. ^okaune3 äe /.«»««b/'oc/l, l'neoäeri- c«5 äe ^«<ie»/i<,l,e» ac (iei'Iacu8 äittU8 Wie. In cu^u8 rei teüimonium lit» teri8 prefentidu8 n^illum noNrum una cum sißillo äicri vomini äe lie^n8. berß äuximu8 appunenäum. Tt no8 (aoäefriäus Vomluu3 äe lie^nsberg preäiötu8 lin^ula fuperiu« expreüa vera recoßnoscente3 iißillum nol^rum llppoluimu5 nuic lcripto. ^t^um sc äatum apuä //ez,?«/^^ anno vomini !«°. ccc°. x° iu viLlU» deatorum HpoKulorum ?etli öc Pauli. 28 5u».

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Charter XII.
Date: 99999999
Abstract XII. Arnold Herr von Randerad gestattet Herrn Gotfrib von Heins berg und Vlankenberg das Oefnungs-Recht im Schloß Nan« derad Dat. apuä I-teinzder^ in vißilia beatorum Apo> Knlorum petri sc Pauli iZio.

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Charter VIII.
Date: 99999999
Abstract VIII. Rachtung zwischen den Gebrüdern Dietrich Herrn von Heinsberg und Johann Herrn von Lewenberg ihre Theilung betr. Dat. labbato intra tettum nativitatiz vomiui 1285.

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Charter (2ä§.XI.V.)
Date: 99999999
Abstract (2ä§.XI.V.) 3vir Frideilch van Gottes genaden Romischer Keyßer zu allen zyten Mehr« des RychS, zu Hungaren, Dalmatlen, Croatim :c. König, Hertzog zu Oester, reich, zu Steyr, zu Kernden vnd zu Crain, Here auff der Windischen Marck, vnd zu Portenaw , Graue zu Habspurg, zu Tyrol, zu Pfyrt, vnd zu Kyburg, Marggraue zu Burgaw vnd Lantgraue zu Elsaß. Bekennen vnd thun kunt q 3 aller , <26 Urkunden zur Geschichte '» » ^^ aller mennigllch, als vns der hochgeboren Verharr Hertzog zu Gulich zu Gelre« vnd zum Perge, Graue zu Zutphen, vnd Rauenßberg vnßer lieber Oheim vnd Fursie durch sei» Erbere v»d treffentliche Bottschafft hat furbringen laßen vnd zu erlcnnen gegeben wie das weilant Hechog Adolff syn Vetter vnd in den genanten Fursienthumben Gullch Gelren vnd Perge vorfater weilandc Johannen von Loen Herrn zu Heinsberg vnd Wilhelmen von Loen Grauen zu Blanckenheim des ge, melten Iohanßen el>elichen Svenen vnd nach thodt des genanten Hertzog Adolfft derselb Hertzog Gerhart weilandt Gerhardten vnd zu dem Jüngsten Wilhelm auch Grauen zn Blanckenheim vnd ihren Erben vmb mercklicher vrsach willen beson« der zu ihrer, vnd der gemelter ihrer Furstenchumben lande leute vnd vndertha« nen friede sicherhelt beschirmung vnd mehrer bewahrung des vorgerurten Fürsten» thumbs Gullch vierten theil mit allen seinen zugehorungen, renten, nutzen, fruchten vnd gebrauchung ewiglich verschrieben vnd verlaßt« haben mit solchem vndersiHeidt das dieselben Hertzog Adolff vnd Gerhart, auch iegllch des benanlen Fursienthunibs Gullch nachkommende Fürstin als sich das geburt daßelb Hertzog, thumb Gulich gentzlichen ohn alle thellung wan des noit vnd zu valle konren wer, de van vns vnd dem heiligen Römischen Reiche Kepßeren oder Konigen zu Lehen empfahen sollen, als dl« vorgemelten Hertzog Adolff vnd Gerhardt einer nach dein anderen von vnßerem vorfaren Keyßer Sigmunden loblicher gedechtnus vnd vn« als Römischem Keyser daselb Furstenthumb Gulich genutzlichen vnd vnge» theilt mit sanibt anderen ihren 8ursienthumben Graueschafften l)«lschafften, ge« schloßeren, reuten, gulten, zinßen, nutzen vnd zugehorungen zu Lehn haben em« pfangen nach laut der Lehnbrieff deßhalben außgegangen, vnd wiewol als der obgenant Wilhelm van Loen Graff zu Blanckenheim ohn einig ManSgeschlecht vnd Lehnserben erstorben vnd abgangen were, also das solche bemelt« verschrei, bung furan krafftloS vnd auch daßelb viert theil billig widderumb zu den andere» dreien theilen des vorgeschrieben Hertzogthumbs Gulich kommen vnd zugefügt sein vnd plelben solle, als auch der genant Hertzog Gerhardt daßelb Furstenthumb Gulich gentzlichen mit allen seinen gesthloßen, renten, gulten, zinßen, nutzen vnd zngehorungen ehren vnd rechten itzundt einhab« vnd besitze. Nichts destomin- der <el er in fursorgen das villicht in krafft solcher gemelter verschreib«»«, etliche vermeinte Erben des vorgenanten Wilhelms van Blanckenheim des genant» vierten thells Gulich letzten inhabers daßelb vierte che« mit seinen zugehorungen zu erlangen vermeinen vnd vnderstehen mogten zu seinem vnd des bemelten sei nes Furstenthums Gullch nit kleinen Hinderung vnd schaden zu abbruch seiner vnd der Herren von Heinsberg. ,,2.7 vnd seines vorfahren empfangenen Lehnschassten vnd Regalien. Hat darumb vnS derselb Hertzog Gerhardt dr,rch die bemelten seine Bottschafft diemutiglich an, ruffen vuo bitten laßen, daß wir lhme hierin»« gnediglich fursehen, vnd den ob- vennelten vierten thell widderumb zu dem berurten Furstenthnmb Gulich vereini- nigen zuft,egen consolidieren, vnd ihme das ob vns etwas vnd dem Reiche deß, halben heimgefallen were zusampt seiner gerechtigkeit von newem zu Lehn zu lei» hen gnediglich geruheten. Wan vns nu als Römischen Keyser vnd mehrer des hei ligen Reichs wol geziemet das wir alle vnd iegliche lehnschafft, wie die genant vnd von vnS vnd dem heiligen Reiche herrhurendt sein, vnd insonderheit Fürsten, thnmbe allezeit mehren, gantz machen, vnd die in keinen wege zu theilen oder zu entgentzen, noch iemandts anders zu trencken noch zu minneren gestatten sol» len. So haben wir angesehen solch des vorgem. vnßcrs Fürsten Hertzog Ger» hardten diemutig vnd fleißig bete, auch getrew gchorsamb vnd willig diensie damit er vnd sein vorfader sich gegen vns vnßern vorfahren vnd dem heiligen Reiche gehorsamblich vnd vnuerdroßentlich beweist haben, vnd er fürbaß wol thun mag vnd soll. Vnd haben darumb mit wolbedachtem mute, gutem raite vnßer vnd des Reichs Fürsten Grauen Edelen vnd getrewen rechtem wißen vnd aus vnßer Keyserlicher macht volnlommenheir den obgemelten vierten theil so Wilhelm von Blanckenheim vnd seinen Erben, der ohn mansgeschlecht vnd lehenSerben negst abgegangen, verschrieben gewesen ist, widderumb zu dem obgenanten Fürsten« thumb Gulich vereinigt zugefugt vnd reconsolidirt, vnd dem benanten vnßerem Fürsten Hertzog Gerhardten» denselben vierten theil vnd was vns vnd dem Reiche darinn« heimgefallen were zusambt seiner gerechtigkeit gnediglichen von newem gereicht vnd verliehen, vereinigen, zufuegen, reconsolidieren, reichen vnd liehen lhme das also von Romischer Keyserlicher macht volkommenheit in krafft bis brieffs also das er vnd seine lehnserben fürbaß denselben vierten theil des FursienthumbS Gulich samentlich mit den anderen dreien theilen als ein vngetheilt Furstenthnmb mit allen seinen geschloßen, renten,zinßen, gulten, fruchten, nutzen, gerechtig, keit vnd zugehoerungen innehaben, besitzen, nutzen, niesien vnd gebrauchen soll vnd mag als von alters vnd vor der gemelter verschreibung herkommen ist, vnd gentzlichen mit innen Handelen vnd gefaren soll in maisse vnd weise als ander vn, ßer vnd des heiligen Reichs Fürsten ihrer vnd des Reichs Regalien genießen vnd gebrauchen mögen von recht oder gewonhelt von allermenniglich vnd aller ver« schreibung vnd Handlung halben darinne bißher geschehen vngehindert. Doch vns vnd dem heiligen Reich« an vnßer Vberkeit gewaltsam vnd gerechtigkeit vnd sonst mennig« ,2« Urkunden zur Geschichte mennlglichen an seinen, rechten tmuergriffentlich vnd vnschedtlich. Darumb g«, bieten wir allen vnd legltchen Fürsten geistlichen vnd weltlichen, Grauen, Freien, .«fterrn, Ritteren, Knechten, Haubtleuten, Ambtleuten, Vögten, Pstegeren, Verweßeren, Scholteißen, Scheffen, Burgermelsieren, Richte««, Reten, bur, gcren vnd gemeinden, vnd sonst allen anderen vnßeren vnd des Reichs, vnd be, ftnder des cbgemelten Furstenthumb Gulich Einwohneren vnd vnderthanen in was ehren, wirden, stat oder wesen die sein, von obgemelter Romischer Keyser- lichcr macht ernstlich vnd vestlich mit diesem brieue das sie den vorgemelten Ger» hardtcn vnßeren Fürsten an solcher vnßcr Keiserlicher Vereinigung, zufugung, consolidlerung, verliehung vnd diesen vnßeren gnaden damit wir ihnen also be, gnadet haben nicht hinderen noch irren in kein weiße, sonderen ihn vnd seine Er» ben des vorgemelten vierten theils mit sambt den anderen dreien viertheilen bei gemelten Furstenthumbs Gulich samentlich vnd wie vor geruhiglich gebrauchen genießen vnd geutzlich dabei bleiben laße», vnd ihm als ihrem rechten vnd na türlichen Herrn gehorsamb vnd gewerllg sein, vnd von Miseren vnd des heiligen Reichs wegen hulff vnd bcistandt thun, vnd nit gestatten das er in vnbilligen >rc, ge daran beschiverdt oder verhindert werde, auch selbst nit thun als lieb innen al» len vnd einem leglichen sei vnßer vnd des Reichs schwere vngnad vnd darzu eine poen nemblich tansent marcf ldtiges goldts, die ein ieglicher der freuentlich hie« Widder thete halb in vnßer vnd des Reichs Cammer, vnd den anderen halben theil dem obgenanten Herhog Gerhardten vnd seinen Erben vnableßlich zu bezah» len verfallen sein soll zu vermelden. Mit Vrlundt dieses brieffS besiegelt mit vnßer Keyserlichen Maycsiet anhangenden Insiegrl. Geben zu Iudenburg am 9 I^er2 Wntztag vor Sant Gregorien tag des heiligen Pabsts, nach Christi geburt rier« zehenhundert vnd in« neun vnd sechtzigsten vnßerer Reiche des Romischen im neun vnd zwentzigsten, des Keyserthumbs im siebenzehenden, vnd des Hungerische» im eilfften Iairen. ^ä manäatum vominl Imperators in conlilio Uli. der Herren von Heinsberg» i«9 Pfalzgrav Johann I von Simmern, und seiner Gemahlin Johan na von Naßau und Saarbrücken überlassen an Hertzog Wil helm von Gülch ihren Anspruch an die Heinsbergi schen und Diestischen Landen. 6at. Montag nach dem Sontag Lätare 1433.

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Charter (aäZ.XV.)
Date: 99999999
Abstract (aäZ.XV.) ^.zo 7l«iFe»'«^ Zlo-FF^a«'«^ »'» ^liFl»l,e/l mllez notum facio omnidu« nuibuz prelen« scriptum kuerit exniditum, yuoä propter benevolum kavo- rem, quem «obi/« m> Oaml»«5 <ie ^elNFbeT'F k^ <i? H/a«ie»be^ mini 6c meis anteceüoribu« exnibuit 6c cottiäie exmdet, aä noc nemiter sc invio- ladiliter me odli^o äiitum Dominum äe Heinsberg cum corpore 6c meo cattro In D^llFll/e/>^nvare contra quemcunque, sc äiötum caltrum meum eläem patere n necene luerit excepto äomino meo l?o/o»ie»l/l a^ie/'i/co- j»o, cu^u« lum minilteriali«, lud ea conäitione, quoä n äittu« Dominus mens llulouienus cum Domino äe rieinzder^ preäic^o liti^are o^uoä aolit in- teuäerit, a me 6c 2 caKro meo Draginxvel« contra preäiäum Dominum 6« Neinzoer^ nequao^uam erit aäMvatus. Item äico quoä ll Dominu» äe Uein8oerß preäiKu8 epilcopatum quoä adnt Koltiliter invaäere presumeret, Domino meo <5u1onienü, cui ita tum annexux, aä äekenlionem terrarum luarum juvare poü'um, nec in noc contra odll^ationem cum Domino äe lieinsderg faötam äelinquam. 8imiliter elt 5l äittu« <IoIonienÜ8 Dominus meu3 Noc iäem facere prelumeret quoä adlit äomino äe Neln«der^ Iplum l! re^uliltu« luero aä äefenlionem terrarum suarum ^uvado adshue äolo. I7t autem nec obligatio per nodilem virum Dominum äe Heinsberg ex un» parte 6c me ex altera fatta nrma 6c invioladili» nt 6c permaneat nanc odli- ßationem meo li^iHo in testimonium nrmitati« äuxi u^illanäam. Datum apuä H/a«ie»be^ in craltinn omuiu» lanttorum anno Domini miUenmu 2 I^uv. triceuteumo o^uinto äeclmo. c H

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Charter XX.
Date: 99999999
Abstract XX. Johann Herr von Lewenberg, Heinrich und Dietrich seine Söhne/ versichern Herrn Dietrich II von Heinsberg, Graven von Loen und Chyni die Erbfolge in die Herrschaft Lewenberg 1336.

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Charter XXXVIII.
Date: 99999999
Abstract XXXVIII. Revers Herhog Adolfs von Berg, daß Johann III, ältester Sohn von Heinsbera, in dem Krieg wegen der zwiespaltigen Kölni schen Erzbischofs - Wahl es mit der Mörsisthen Partei halten dörfe. Gegeben am St. Lucien Abend der H. Jungfrauen 1414. (aä§. XXXVI.) ^Ü5ir Adolffvon Gots gnaden Hertzouge ze dem Berge, lnd Eieue zo Raueng, berg vur vns ind vnße Eruen ind Nakomlinge, doen kunt dat also vnd würoale dat der Edele Iohan von Loen elfte Son zo Heinsberg vnße lieue Neue sich mit vnßm« leuen Neuen Heren zo Heinsberg ind van Lewenberg jyme Vader ind auch mit synen bruderen erfflichen ind ewiglichen zu vns vnd zu vnsen Eruen ind Na« komlingen verbunden hat glich as die verbuntbreue, die tuschen vnß vnd «ne hu« dys tages vp darum dies breues darvp ouergegeuen sint, dat mit ril ande«» puncten vnd vurwerden dainne begriffen clarlichen lnnehaldent lnd vyßwyßende si»t. So bekennen wir doch vor vns vnd vur vnße Eruen vorg. ind Nakomlinge dat in dem vorgeschr. verbünde mit sonderlichen vurwerden ouerdragen ind ver« scheiden is, mit vnßen wißen willen ind verhencknisse, vmb want der vorgeschr. Iohan elfte Seen zu Heinsberg dochter here FriederichS Greuen zu Moers« ind bv «n zu Baer, die Suester is Hern Dietherichs von Moerse, der sich des gesiicht« van Colne vnderwinor, zu wyue hat, so mag berselu« vnße Neue Iohan elfte Son bei den Moerschen bliuen ind innen bisiaen lnd helpen, dwvle dat die M, descht der Herren von Heinsberg. 71 bracht vmb des gestichts willen van Colne, die nu vppersianden is, wcren sal ind auch nit lenger wer in allen anderen fachen,' die an die zwydracht des gestichts van Colne vorg. nit antreffendt, darzn sal der vorg. Iohan van Loci, elste Sven zu Heinsberg vnße Neue nu ind alleweg verbunden sin lud bliuen die volnkoment« lichen zu Halden, na inehalden der verbundtbreue vorg. außgescheiden alle argelist. .Dis zu Vrlunde ind stedicheide han wir Adoulff Hertzoug zo dem Berge ind Graue zo Raüenßberg vorg. vnße Siegel vor vns ind vnße Eruen ind Natom» linge doen hange» an diese» vrieff. Gegeben in den jähren vnsiers Heren dausent vier houdert ind vierzehn des Goedestags vp sanct Lucien Auent der heiligen 12 vee. Iungfrawen.

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Charter (aäZ.XXX.)
Date: 99999999
Abstract (aäZ.XXX.) ^«3ir Adolf von Gots gnaden Hertzoge zu dem Berge und Graue zu Raren»' berg, vnd wir Iohan von loen Here zo Heinsberg wd zo ltwenberg vor v»s vn» Vnser der Herren vo» Heinsberg. 6Z »njer beider Erben, lnd Natomlinge zu ewigen tagen. Doen kundt allen luden die diesen offenen brieff sollen seen off hoeren lejen, bekennende offenbarlichen ouer« mltz diesenstluen, dal wir onßme her Gott vom himme'relch zo louen vnd zu ehren, ind durch vnge vnd vnser Eruen ind natomlinge, lnd onßer alre lande lu» de lnd undersaißen die wir nu hau ind hernamals jemerme gewinnen molgen zo leiden suden oerbar nutz vasie vnd frede ind gemach mit vnS selucs evgenen wil« len, vnd wohlbedachten vurrade ind auch sonderlichen van Rade ingeuen lnd zo« doen etzlicher vnßer maige, ind Heren der eynsteilö mit namen herna beschreite» oulgt lnd diesem tgenwirdigen breffzu gezeugt mit besiegelt halnt/ vns beide he« «n van dem Berge ind van Heinsberg vorgenannt, vnd vnser beider Eruen ewi< lichen zu sammen verstrickt, verlofft vnd verblmden Hain, verbinden vertonen ver« stricken vns zusamen overmitz deßen breue mit eynem gentze erfflichen vnd ewigll» chen verbünde vnd eynrechtigkeite, in der maßen ind Manieren aS van puncten herna beschreuen folgende is. Zu dem ersten so sollen wir Hertzoge von dem Berge, lnd wir her« van Heinsberg vorgen. ind auch vnser beide Eruen ind natomlinge van d«tum dieß brieues vottan zu ewigen tagen gute getrewe genemen maege in!» stunde vnder einander syn ind blyuen lnd vnser eyner sal dem anderen van vns olzlt mit gantzem trewen mynen lnd syn ere vnd vordeil zu allen ziden trnvliche» vursetzen, lnd vmb engheynne suchen die geschiet sint vor dleße zit datum dleßeS bieues, vff die hernamals zu einigen ziden vpperstaen geuallen off geschleen mö gen, en soll vnser engheyncr des alweren Viant werden noch daiweder doen. Mer so wes bat dat vnßer ein zu dem anderen off zu synrn vnderseßen anzuspre« chen off die mlt zu schaffen han, offs yemerme gewynnen mach, dat sal vnßer »glicher vnd yre ein dem anderen van vns vnd van yne gutlicl)en verdragen ind erfolgen mit recht, dat vnßer engheyn rem anderen in engheyme wyß «it wei« zem fall, nach emnoerS zugeuen, ind zunemen, vp den Etede, da ind wie sich oat gtburt, «s verre man die stche, darumb das dys noet geburt, anders nlt wllnlichen verglichen ind hinlegen en künde, des man auch in allen zyden als dat gtuellet, vmb Vrundtschaft vnder eun zu beHalden, lnd kruyt lnd schaden zu ver« hueden zerst versoncken sal, «e id an dat Recht lome, lnd mallich van vns sal syn vnderseßen na alre syn« macht darzu Halden, dat sie sich mildem Recht off ld daran gebuerde zukommen, off tomen »vere laßen genoege», sonder elgnlche N<etschaft, off gewel-liche fachen daer en bouen zu hantiere», vp dat dit geen» würdige verbündt, lnd eyndrechtigkelt, ymmer gantz ind onnerbrochen bliue yemer nvilichen wal gehalbcn wurde. Auch so en sal vnßereyn dem anderen, nach lynen i Schlo- ^ 66 Urkunden zur Geschichte Schloßt n Steden Landen luden nach Vnderseßen, durch noch vvß ihnen Schloße» Steven noch landen, noch auch darynne, von nyeman eyngheyner lunne schalen, noch gewölbt laßen geschien mit blande mit Raub noch mit einichen anderen ge« »ältlichen fachen, merm«llich van vns sal dat alzyt, so wanne off wae he dlt weiß off gesi eischen tan trewlichen keren, md auch helpen leren, vnd wedersianl doen, gleicher wyße as off yme off den synen der Schade seiner geftheen gesihiet »ere effgescheensoulde, ind sonderlingen so sal vnßer eyne dem ander zn synen noiden ind gesinnen ind vp deß jeens van v.is die des gesinnend« wirt, coste um» nungen ind verlueß zu allen ziden trewelichen helfen ind bistaen, syme lande inl paelen zu helpen, zu beschudden ind zu beschiermen vur alre gewalt, na alie <yne macht, ind auch weder allermallich, vißgescheiden weder dat gestichte van Colne, ind die ghene den wir beide Heren vorgnant, semelich off vnße evnicbe be» sunder, mit Manschafften eiden off anderen geloffnißen jetzunt also verbunden sint, dat roirs mit eren nit doen en mögen. Mer wir noch vnßer engheim noch auch vnßer einichs Eruen en sollen sich von diesem hutigen tagen dämm dieß brieffs zu engheynen ziten, noch auch mit engheinen anderen Heren siede lande», noch luden also verlonen noch verbinden, dat weder dit tghaenwirdige verbunt sy off dragen moige, ind ditselue vnße samen verbunt enwerde allezyt vyßgcschciden, also dat vnßer enghein noch syne Erffen off nat«nlmg verlonen noch verbinden, dat weder dit tgaenwirdige verbunt sy off dragen moege, ind dirselue vnße sament verbunt enwerde alzyt vßgtscheiden also dat vnser engheyn noch syne Eme» cff nalomlinge, tgen den anderen van vns noch genn syne einen, off natomlinge Schloß« Stede Lande, noch Lude, die wir off sy nn Hain off hernamals lriege» mögen vmmer nimmermehe nit dun en sollen, noch van vnser einichs wegen « siülen don doyn noch gescheen laßen in eynicher wyße. Doch sollen ind mozen wir vorg. Hertzog van dem Berge und her« van Hcynsberg semelich ind vnßer »glich besuudcr dem hochgebornen Fürsten Hern Reinalde HertzuZe zu Guylge, ind zn Gelre, ind Greuen zu Zutphen vnßme lieuen gemynden Oemen ind gnetigcn Heren alzit allet dat doen md Halden dat wir off vnßer elnich Ime vor darum dieß dreueS geloifft ind verbriefst han, off auch schuldig moegen sin zu doen. Vnd wir Hertzuge von dem Berge vorgenant, sollen dem hochgebornen Fürsten he«» Anlhonis Hertzogen ze Biabandt ind zu Limburg vnßine lieue Heren ind Ncuc» allet dat mögen doen, dat wir yme vur darum dieß brieueS geloifft ind «l« briefft haint, ind schuldig sin, deßeluen glicheS soelen wir here van Heini« berg vorg. demseluen vnßmen gnedlgen Heren van Brabandt vorg. auch alroeg« <^ moe» der Herren »on Heinsberg. 67 moegen doen, as lme vnßme here der Hechuge van dem Berge vorgnant, also es vorgemelt is geloifft ind verbriefft halt, lnd auch nit vurder lud alles vnuer» brechen biß tgenwlrdigen Verbots. Vnßer cngheyn van vns Hertzugen ran de»n» Berge, ind Heren van Heinßberg vorg. en sal auch dem anderen van vns van des verbundtS wegen nlt schedlich syn zu hclpen weder den erwirdigen Heren ind Va« der in Gott Hern Werner Ertzbischoff zu Triere vnßen Neuen Heren. Vortme s» en sal vnser eyn noch syne eruen noch nakowlinge indes anderen van vns offsune Eruen off nakomlinge landen die wir off vnßer einich nu han off hernamals ge« winnen mögen, von nu vort an entgeheiner lunne landt Schloße Eruen Renten noch gülden gelden «och an sich weruen, off nemen, noch auch einiche Schloße off vesiingen machen noch begreifst» id en sei'mit gutem willen des gheenö van vns vndcr bat gelegen were. Auch me so en fall vnser engheyn noch auch vnser einichs Eruen, off nakomlinge, numerme nae einigen landen Schloßen Ampten noch Pfaobtschafften die dem anderen van rnS off simen Eruen off nakomlinge» beuoleu off rcrpandt weren noch auch na fyncn na yren erffzalen die yre einich nu h«t off l)crnamails gewinnen »nag, off auch vp eimchen van vns off van yne er« fleruen vallen off komen mögen, gesiaen noch geweruen noch yne offsy dae an lroeden noch hinderen noch auch sich deren in einich« wyß annewcn, noch vi:- derwinden, vur der dan vnßer eyn dem andere» dit gliche anderen sins ftlues lan- des Schloßen sal hclpen bcschudden lud beschirmen vur brande Raube ind alre ge« walt glich vorgem. is, beheltlich mallich van vns beiden Heren vorge». vnd vnßer beider Eruen ind nakomlinge, vnser Erffzalen, ind auch loesingen an cinchen Schloßen Steve Lande Lude gelden off Renten, die wir off vnser einich« vor dieser zyt Ver sal verpfaudt Hain, off noch hernamals versetzen off verpfänden mögen. Ind auch me so sollen wir beide Heren van dem Berge ind van Heynsberg vorg. lnd auch vnßer beider diener, lüde ind vndersaißen, mallich in des anderen van vns Ste» de ind lande mögen vareu ind komen meren ind keren vnße ind yre sachcn tauff» manschaft ind andere hentyerunge redeliche bcdriucnde Tolle ind ander gewonlich gesetzt off vngelt zu tezalen vnd sollen da inne verantwurt bescheitt vnd beschirmpt syn, gleich als mallich van vns in sins selues, ind die vorschrleuen vnße vnder, seßen in Steden Schloßen ind landen yro Heren dae sie vnder geseßen weren. Vnd so wat dat vnßer ein off sine diener off vnder seßen in des anderen van uns Sreden off landen zu schaffen halt, off lmwerm« gewinne» mach dae von sollen wir ind vnße Amptlude die dat angeboerde, ind gesinnen wurde, malllch dem anderen »an vns vnd den synen vnnerzoigen recht ind bescheidt gaistlichen geschien doen l » lnd ^ ez Urkunden zur Geschlcht« wd widderfahren laßen aö dicke vnd as mangwtrssas bat geboerende lnd gesonnen weide, as vorgeschrieuen ig. Alle argelist Firpel vnd behendlghelt, ind voll M Hftat newe lnd alte vunde, dle erdacht sint off ymer erdacht mögen werden, sint gentzllchen ind zumale olßgescheiden in allen wd iglichen dleßen vor ind nage» ichlieuenen vurwerden lnd puncten. Ind wir Adolff Hertzoge zo dem Berge, ind Greue zuRauensberg lnd Iohan von Loen here zoHeinßberg ind zoLewenberg vorg. han vnßer ein in des anderen van vns halnd in guten trewen ind bei vnsen eien gelofft ind versichert lnd auch walllch van vns mlt vpgerechten vingeren lnd geloeff» ten lnd gesieafften eiden lyfflichen zu den helligen geschworen schweren gelouen wd sicheren mallich vor sich lnd syn Eruen alle dleße sewe vur vnd nageschreuen puncten lnd vorwertten, des tgenwirdigen verbundts zo ewlgm vagen veste siede, lnd vnuerbroichlich zu Halden, ind darweder nlmmerme zu doen noch zu gejchicn laßen, ouermitz vns seluer noch nyemandt anders van vnßer eynich wegen, mit worden noch mit werken in eyncher wyße. Ind han des alles zu vrkunde gezeug» niße ind vesticheide malllch van vns Heren vorgnant syn siege! wißentlich doen hangen an diesen brieff, der malllch dem anderen van vns einen gegeuen hat, vur vns seluer ind vnßer beldir Eruen lnd nakomllnge ind vor vnßer beider ind derseluer vnßer beider Eruen lud nakomllnge lande lud« ind vnderseßen, die wir letzo han off hernamals krlgen mögen «lffllchen ewenlichen wd immerme durende. Ind wir Iohan van Loen here zo Heinsberg ind zo Lewenberg vorg. han vnß« Voene, dle wir nu haln mlt nahmen Iohan vnßen elften Seen, Wilhelm vnßen nagebornen Sone Greven zo Blanckenhelm, ind Iohan vnßen jüngsten Soen, Probst der Kirchen von Alchen lnd vom Tricht, wand dleselue vnse Seen« alle zu ihren mundigen tagen kommen sint, dit genwirdige verbündt mit vns doen glouen ind beschweren, lnd auch besiegele«. Dat wir Iohan van Loen elfte Sohn zu Heinsberg, Wilhelm van loen Greue zu Blankenhelm lnd Iohan van Loen, Probst zu Alchen ind zu Tricht gebroder vurg. allet bekennen wäret syn, ind han mit vnßem wolbedachten vurrade gelofft gesichert, vnße hende vp dlesen tgaen» »lrdigen breff gelacht ind auch mit vpgerechten vingeren, wd gestaeffden eiden llfflichen zo den heiligen geschworen, sicheren glouen ind schweren, mit mach« desseluen breffs alle wd legllche vur ind nageschreuen puncten des verbundts so wie dat dle vurhin Inne vp vns as Eruen vns Neuen Heren lnd VaderS bei Heren van Heinsberg lnd van Lewenberg vorg. geschreuen stehent zu ewigen dag« »äste stede ind vnuerbroichlich zo Halden, in aller der maßen voegen ind manne» «n dat vnße leue here wdVader vorg. dat gesichert, gelofft ind gesworen hat, st tlerll. der Herren von Heinsberg. 69 «lerllchen vorsihrleuen ls, lud wir han des alles zu eynem Vrlunde lnd gezeug» nlße voltomender stedlcheide mallich van vns syn sieget an dleßenseluen brieff doen hangen, vor vnö lnd vur vnße alle Eruen lnd nalomlinge. Ind wir Adolff Her» tzuge zu dem Berge lnd Greue zo Rauensberg han auch sonderlichen gelolffc, ind vns in dleßen seluen fachen verbunden ind verbinden vns in dießem seluen breue mit vnßer sicherheide ind eyde vorschr. dat wir Ruprecht vnßen lieben Soen, de »och vnmundlg is, dat yrste, dat he zo synen mundigen tagen komen is, darzu vnderwyesen, Halden ind brengen soelen, dat he sich dan mmergencklichen zo gesin» nen vnßes leuen Neuen Heren Iohans van loen, Heren zo Heinsberg lnd zo Le» wenberg vurg. off syner vorgeschr. Soene, off yre Eruen in allen deßen seluen fachen ind puncten vnrg. ouermitz synen besegelten transsirbrieff durch diesen breff zu stechen, aS gewoenlich is dat doch deßen seluen breff nit krencken noch vttleren sal, verbinden sal, ind die dan auch sicheren glouen ind schweren, vur sich lud jyne Eruen ind Nalomlinge, zu ewigen tagen veste siede ind vnuerbruchlich zo Halden, in aller der maßen forme ind manier, dat wie dat gedaen han ind wir hleinn« vp vns ind vp vnße Eruen ind Nalomlinge geschreuen stet. Vort so han n>ir Hertzug zo dem Berge ind here zo Heinsberg vorg. sementlich gebeden den hochgebornen Fürsten Heren Neynaldt Hertzogen zu Gullch ind zu Gel«, indGre» uen zu Zutphen vnsen leuen gemvnden Oemen ind gnedigen here vorg. in voit dle Edele Gerhardt Soen zu Eleu« lnd ze der Marcke, Heren Ruprecht Greuen zo Virnenburg ind Hern Iohan Hern zu Reifferscheidt, vnße lleue Neuen dat sie yre siegele auch mit an deßenseluen breff haen willen doen hangen, zu gezuge lnd auch zu merer vestlcheide, as dedlngslude dißer seluer fachen ind gaenwlr» digen verbünde, dat wyr Rynalt von GotS gnaden Hertzuge zu Gulich ind zu Gel«, Geralt Son zu Cleue lnd zu der Marcke, Ruprecht Graue zo Birnen» lnrg ind Johann Herr zu Reifferscheidt, vorg. bekennen wair syn, lnd han mal» llch van vns syne Siegel mit an diesen breff doen lnd laßen hangen, vmb bed« willen der hochgebornen ind Edelen Heren Adolff Hertzugen zo dem Berge lnd Greue zo Rauensberg, lnd here Iohans van loen Heren zo Heinsberg ind zo Le» lvenberg vnßer leuer gemynder Neuen vnd gnedlgen Heren zu eyme gezeugen lnd Mtier vestlcheide dießseluen verbundts lnd fachen vorg. wan wir dat tuschen densel« uen vnßen Ueuen Neuen lnd Heren vorgnant han helpen daedingen raemen, vnd »nerdragen in aller dermaßen dat hleuor geschrieben steit. Ind wert fache dat diese tgaenwlrdige brieff naaß fleckllch off locherllch wer« off wurde, off wat der siege» len dißtmsewtn breffzugeschlleben, der wer« «ln off me, nit heran gehangen were, »3 'ff - Urkunden zur Geschichte ,5 .^ »<«n off en auch bat die Segele leran gehangen einche geqwadt zerbn), ^^ .»<f «lssgcdacn wurde, so wie bat zukomen we« offgeschee, so han wir alle fttv«» rurg. verscheiden, ind willen bat dat allet dlsen seinen brieff nit lrencken »«d ergeren en sal, noch auch nit de mlnre macht hauen en fall, wer glichwail ft»l sin lnd blluen ewlchlichen ind lmmenne in syner gantze volkomene macht, vnd mögen gleich es off he mlt gutten gantzen Siegelen wale besiegelt roere, ind eng« hevncn anderen lack en hette, aen argelist. Gegeben in den jahm vnßers Hern da man schrieff Dauseut vier hondert, lnd vierzehn des Gode«tage< » z vec. "p s"n" kucien Auent Her heiligen IunZfrawen.

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Charter XVI.
Date: 99999999
Abstract XVI. Bündnis zwischen Heinrich Herrn von Lewenberg und Gotfrid Herrn von Heinsberg und Vlankenberg Dat. Dominica proximÄ pnst alllimptionem deate vil^iniz ßloriole iZZc». (aä Z.VIII.) ^uiverllz 26 Quorum auciientium prelens scriptum äinolcitur pervenire. lfo8 //««»'lc«^ Daml««^ ck /.e^eilbe^ notum facimu8 tenore prelentium publice proteitante8, c^uoä o^uamvi8 n«5 una cum Domino l?o<ie/>-lc/o Da- n,l'»o tie ^M^be^F öc ck H/a«cie»be^F nollro conlan^uineo äiletto vincu- lu natural! öl cunsau^uinitati8 vicilnm simus obli^ati, nos tameu ut sortiuz »ltringamur cum «natura äeliberatione ab bac 6ie in antea ipsum pre6iitum Dominum <le lie^nsber^ Lc 6e LlancKenberg noNrum consan8uil,eum aä «lekeuüonem l^le terre cum jurizäittio^e 2c omnium s^orum bonorum o^uam- 6iu vi<er!mu8 Mvare promilimu« contra yuemcunyue omni ab8<^ue äolo, öc nrelentibus bona iiäe vromittimu« boc inviolabiliter noltri« tempnribus observare, ut autem bec suprascripta omnia rata nrma ö: inviolata perma- neant Lc nersiüant li^'^um noltrum prelentibus äuximus in teltimonium appunen6um, leriole reczuirenöo lohnte» //e«»-ic«»l </e Do//e«ck»-^ mili- tem, ^obannem (ie ^I/e»-/l«/m l'beoäericum 6e ^ci«^/c/iez/i «o/r^o^/^ai^eF öc amico8 äileito» o^uatenus aä lupraäitta omnia öc slngula tirmiter L: in- viulabiliter observanäa suis viribus öc auxilio conlüio öc lauore lemper alll- Kant, öc cum appenlione suorum u^illorum bi« litteris lioc bona li6e ab«- llue omni 6olo vromittant. I^t nos /fe»«'c«F </e Do//e«iio»-/7 miles, ^soban- neu <ie ^/e»-/le^m, T'/ieoaie^l'cltH eie ^c^e^/c^>«l,t »ä preces öc roßatum Doml«i </e Lelveilbe^ 6iöti noltri äomini nreäileiti aä observanclum öc retinenäum 6iötam obli^ationem seu comvromillum noltris toti8 viribus auxllio conti- lio öc favore absque omni malo 60I0 juvare promilimus, öc promittimu8 per prelente« bona näe. In cu^us rei robur öc teüimouium vresente8 littera« c z noltris ." »» Urkunden zur Geschichte noltris lissllüs lecimuz communiri. Datum anna Domini N. d^. treceli» 19 ^Uss. rnn Dominica proxim» polt allumptionem beHteVir^luis ßloriole.

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Edit charter (old editor)
Charter VII.
Date: 99999999
Abstract VII. Schiedsrichterlicher Spruch des Erzbisthofs Engelberts von Cölln zwischen Johann Herrn von Lewenberg und dem Burggraven Jo hann von Wolkenburg, Lewenberg betr. HAum sc äatum LunuN XVII Ii.2l. Oitobr. 1273.

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