Collection: Illuminierte Urkunden - Bischofsammelablässe
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Charter: 1351-01-29_Klagenfurt
Date: 1351-01-29
Abstract: Bischofsammelindulgenz (7 Aussteller) für die Pfarrkirche und das Spital außerhalb der Mauern von St. Veit: Die Bischöfe Raimundus von Goivinazzo (Iuvensis), Franziskus von Accia (Acciensis), Matthäus von Lango (Langonensis), Franziskus von Vregen (Vrehensis), Bertrandus von Assisi (Assiansis), Nikolaus von Xanthi (Xanchiensis) und Petrus von Cagli (Calliensis) erteilen all jenen einen Ablass von 40 Tagen (misericorditer in Domino relaxamus), die die in der Diözese Salzburg gelegene Pfarrkirche St. Veit und das außerhalb der Mauern von St. Veit gelegene Spital (ecclesia parrochialis sancti Viti et hospitale extra muros de sancto Vito predicto, Salzburgensis diocesis, ad laudem Dei omnipotentis et memorati sancti Viti fundata) an bestimmten Feiertagen und – soweit gegeben – in der jeweiligen Oktav reumütig und nach Ablegung der Beichte besuchen und dort Morgen- und Abendmessen oder welchen Messfeierlichkeiten auch immer beiwohnen, und zwar am Feiertag des Patrons dieser Kirche und des Spitals, zu Weihnachten, zu den Festen der Beschneidung und der Erscheinung des Herrn, am Karfreitag, zu Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten, am Dreifaltigkeitstag, zu Fronleichnam, am Kreuzauffindungstag, am Kreuzerhöhungstag, am Feiertag des heiligen Erzengels Michael, an allen Marienfeiertagen, zu den Festen der Geburt und der Enthauptung des heiligen Johannes des Täufers, am Peter- und Paulstag, zu allen Apostel- und Evangelistenfesten, zu Allerheiligen, zu Allerseelen, an den Weihetagen der Kirche und des Spitals, an den Feiertagen des heiligen Stephan, des heiligen Laurenz, des heiligen Martin, des heiligen Georg, des heiligen Nikolaus, des heiligen Gregor, des heiligen Maurus, des heiligen Eligius, der heiligen Maria Magdalena, der heiligen Margarete, der heiligen Katharina, der heiligen Fides, der heiligen Cäcilia, der heiligen Agnes sowie an allen Sonntagen. Weiters wird all jenen Ablass gewährt, die den Priester beim Versehgang begleiten, die beim Abendläuten mit gebeugten Knien drei Ave Maria beten, die für den Bau, die Beleuchtung und die sonstige Ausstattung der genannten Kirche und des Spitals aufkommen oder denselben Gold-, Silber- und Kleidungsspenden und andere Notwendigkeiten testamentarisch oder auf anderen Wegen zukommen lassen sowie jenen, die für den Erzbischof von Salzburg, der diese vorliegende Indulgenz bestätigt, für Leo Fabri. Laie der genannten Diözese, dessen Eltern und für alle Wohltäter der genannten Kirche und des Spitals Gebete sprechen, und jenen, die die Friedhöfe der vorgenannten Kirche und des Spitals umschreiten (et qui pro reverendo in Christo patre archiepiscopo Salzburgensis, harum indulgenciarum confirmatore, et pro Leone Fabri, laico dicte diocesis, eiusque parentibus et omnibus benefactoribus ecclesie et hospitali predictis, seu qui cimiteria predictorum circuerint [!], impetratore earundem devote oraverint). Markus Gneiss
Charter: 1351-02-18_Wels
Date: 1351-02-18
Abstract: Bischofsammelindulgenz (12 Aussteller) für die Pfarrkirche des hl. Johannes Ev. in Wels: Erzbischof Guillelmus von Ephesus (Ephesinus), Petrus von Cagli (Calliensis), Raimundus von Goivinazzo (Iuvenanensis), Franziskus von Vregen (Vriensis), Philipp von Daon (Danensis), Matthäus von Lango (Langonensis), Nikolaus von Soana (Suanensis), StephanusAupersanensis [?], Franziskus von Accia (Acciensis), Nitardus von Thermopylae (Termopolensis), Avancius von Xanthi (Xanchiensis) und Bertrandus von Tiflis (Tefelicensis) erteilen all jenen einen Ablass von 40 Tagen (misericorditer in Domino relaxamus), die die in der Diözese Passau gelegene Pfarrkirche des heiligen Evangelisten Johannes in Wels (ecclesia parrochialis sancti Johannis evangeliste in Welsa, Pataviensis diocesis) an bestimmten Festtagen und – soweit gegeben – in der jeweiligen Oktav reumütig und nach Ablegung der Beichte besuchen und dort Morgen- und Abendmessen oder welchen Messfeierlichkeiten auch immer beiwohnen, und zwar am Feiertag des Patrons dieser Kirche, zu Weihnachten, zu den Festen der Beschneidung und der Erscheinung des Herrn, am Karfreitag, zu Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten, am Dreifaltigkeitstag, zu Fronleichnam, am Kreuzauffindungstag, am Kreuzerhöhungstag, am Feiertag des heiligen Erzengels Michael, an allen Marienfeiertagen, zu den Festen der Geburt und der Enthauptung des heiligen Johannes des Täufers, am Peter- und Paulstag, zu allen Apostel- und Evangelistenfesten, zu Allerheiligen, zu Allerseelen, am Kirchweihtag, an den Feiertagen des heiligen Stephan, des heiligen Laurenz, des heiligen Martin, des heiligen Georg, des heiligen Nikolaus, des heiligen Gregor, der heiligen Maria Magdalena, der heiligen MargareteMargarethe, der heiligen Katharina und an allen Sonntagen. Weiters wird all jenen Ablass gewährt, die den Priester beim Versehgang begleiten, die beim Abendläuten mit gebeugten Knien drei Ave-Maria beten, die für den Bau, die Beleuchtung und die sonstige Ausstattung der Kirche aufkommen, die dieser Kirche entweder testamentarisch oder auf anderen Wegen alle weiteren Notwendigkeiten zukommen lassen sowie jenen, die für den Passauer Bischof, der diese Indulgenz bestätigt, für den Prokurator sowie für den Impetrator der vorliegenden Indulgenz Gebete sprechen. Markus Gneiss
Charter: 1351-06-13_Bregenz
Date: 1351-06-13
Abstract: Bischofsammelindulgenz (12 Aussteller) für die Kirche in Ems und die Kapelle auf dem Schloss Hohenems: Erzbischof Guillelmus von Ephesus (Ephesinis) sowie die Bischöfe Matthäus von Lango (Langonensis), Gregorius von Oppido (Opidensis), Johannes von Trebinje-Mrkanj (Tribuniensis), Augustinus von Destillarien (Destillariensis), Adam von Perpereno (Perpenensis), GregoriousSalunensis (= Salvinensis; Lage nicht genau bestimmt), Johannes von Dragonara (Draconarianus), Avancius, von Xanthi (Xanchiensis), Franciscus von Vregen (Vrehensis), Petrus von Cagli (Calliensis) und Nitardus von Thermopylae (Termopolensis) erteilen all jenen einen Ablass von 40 Tagen (misericorditer in Domino relaxamus), die die Kirche in Hohenems zu Ehren der heiligen Katharina, des heiligen Christophorus, des heiligen Erasmus und der heiligen Margarete sowie die Kapelle auf dem Schloss [Hohenems] zu Ehren des heiligen Konrad und des heiligen Nikolaus, beide in der Diözese Konstanz gelegen (ecclesia in villa de Aemptz in honore sancte Katarine et sanctorum Christophori, Erasmi et sancte Margarete fundata et capella super castro eiusdem ville in honore sancti Counradi et Nicholai fundata, Constanciensis diocesis) an bestimmten Festtagen und – soweit gegeben – in der jeweiligen Oktav reumütig und nach Ablegung der Beichte besuchen und dort Morgen- und Abendmessen oder welchen Messfeierlichkeiten auch immer beiwohnen, und zwar an allen Festtagen der Patrone dieser Kirche und dieser Kapelle, zu Weihnachten, zu den Festen der Beschneidung und der Erscheinung des Herrn, am Karfreitag, zu Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten, am Dreifaltigkeitstag, zu Fronleichnam, am Kreuzauffindungstag, am Kreuzerhöhungstag, an allen Marienfeiertagen, am Feiertag des heiligen Erzengels Michael, zu den Festen der Geburt und der Enthauptung des heiligen Johannes des Täufers, am Peter- und Paulstag, zu allen Apostel- und Evangelistenfesten, an den Feiertagen der vier Kirchenväter, zu Allerheiligen, zu Allerseelen, am Kirchweihtag, an den Feiertagen des heiligen Stephan, des heiligen Laurenz, des heiligen Georg, des heiligen Fabian, des heiligen Sebastian, des heiligen Antonius, des heiligen Pantaleon, des heiligen Valentin, des heiligen Kosmas, des heiligen Damian, des heiligen Pelagius, des heiligen Blasius, des heiligen Jodokus, des heiligen Dyonisius, der heiligen Maria Magdalena, der heiligen Katharina, der heiligen Agathe, der heiligen Cäcilie, der heiligen Lucia, der heiligen Appolonia, der heiligen Brigitte, der heiligen Agnes sowie an allen Sonntagen und Samstagen. Weiters wird all jenen Ablass gewährt, die beim Abendläuten mit gebeugten Knien drei Ave-Maria beten, die für den Bau, die Beleuchtung und die sonstige Ausstattung der Kirche und der Kapelle aufkommen, die diesen Gold, Silber und andere Notwendigkeiten übergeben oder übergeben lassen, die den Priester beim Versehgang begleiten, die in der genannten Kirche ihre Grabstätte auswählen, die für die Gesundheit desjenigen Bischofs, der diese Indulgenz bestätigt, und dessen Vikars, ebenso für Herrn Ulrich, Ritter zu Ems (Ulrici militis de Aemptz) und dessen Frau, die die Impetratoren der vorliegenden Indulgenz sind, für dessen Kinder und Verwandte, solange diese leben, und für deren Seelen, wenn sie verstorben sind, sowie für die Seele des verstorbenen Ritters Goswin von Ems (Goeswini quondam militis de Aemptz), dessen Körper in der vorgenannten Kirche ruht, und für die Seelen aller gläubigen Verstorbenen Gebete sprechen. 1351 Juli 26, KonstanzBischof Ulrich von Konstanz bestätigt die obige Indulgenz und fügt weitere 40 Tage Ablass hinzu. Markus Gneiss
Charter: 1351-06-21_Hannover
Date: 1351-06-21
Abstract: Bischofsammelindulgenz (12 Aussteller) für die Kreuzkirche in Hannover: Die Bischöfe Matthäus von Lango (Langonensis), Augustinus von Destillarien (Destillariensis), Johannes von Trebinje-Mrkanj (Tribuniensis), Adam von Perpereno (Perpenensis), Johannes von Dragonara (Draconarianus), GregoriousSalunensis (= Salvinensis; Lage nicht genau bestimmt), Gregorius von Oppido (Opidensis), Avancius von Xanthi (Xanchiensis), Nitardus von Thermopylae (Termopolensis), Johannes von Tortiboli (Tertopolensis), Petrus von Cagli (Calliensis) und Franziskus von Vregen (Vrehensis) erteilen all jenen einen Ablass von 40 Tagen (misericorditer in Domino relaxamus), die die in der Diözese Minden gelegene Pfarrkirche des heiligen Kreuzes in Hannover (ecclesia parrochialis sancte Crucis in Honovere, Mindensis diocesis) an bestimmten Festtagen und – soweit gegeben – in der jeweiligen Oktav reumütig und nach Ablegung der Beichte besuchen und dort Morgen- und Abendmessen oder welchen Messfeierlichkeiten auch immer beiwohnen, und zwar an den Feiertagen des heiligen Kreuzes, zu Weihnachten, zu den Festen der Beschneidung und der Erscheinung des Herrn, am Karfreitag, zu Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten, am Dreifaltigkeitstag, zu Fronleichnam, an allen Marienfeiertagen , am Feiertag des heiligen Erzengels Michael, zu den Festen der Geburt und der Enthauptung des heiligen Johannes des Täufers, zu allen Apostel- und Evangelistenfesten, an den Feiertagen der vier Kirchenväter, zu Allerheiligen, zu Allerseelen, an den Weihetagen aller Altäre dieser Kirche und der Kirche selbst, an den Feiertagen des heiligen Stephan, des heiligen Laurenz, des heiligen Georg, des heiligen Martin, des heiligen Blasius, des heiligen Nikolaus, des heiligen Bernhard, des heiligen Mauritius, des heiligen Antonius, des heiligen Dyonisius, des heiligen Andreas, des heiligen Magnus, des heiligen Thomas, des heiligen Godehard, des heiligen Johannes [wohl Apostel und Evangelist], des heiligen Bartholomäus, der heiligen Maria Magdalena, der heiligen Katharina, der heiligen Agathe, der heiligen Margarete, der heiligen Elisabeth, der heiligen Ursula, der heiligen Dorothea, der 11 000 Jungfrauen sowie aller anderen Heiligen, zu deren Ehren ein Altar in der genannten Kirche errichtet wurde und an allen Sonntagen sowie an allen Freitagen. Weiters wird all jenen Ablass gewährt, die den Friedhof der genannten Kirche umschreiten und dabei zu Gott beten, die den Priester beim Versehgang begleiten und die für die Kranken dabei um Erlösung bitten, die beim Abendläuten mit gebeugten Knien drei Ave Maria beten, die für den Bau, die Beleuchtung und die sonstige Ausstattung der Kirche aufkommen, die derselben entweder testamentarisch oder auf anderen Wegen Gold-, Silber- und Kleidungsspenden oder andere Notwendigkeiten zukommen lassen sowie jenen, die für den Impetrator der vorliegenden Indulgenz und denjenigen, der diese bestätigt, zu Gott beten. 1351 Oktober 12, s. l.Bischof Gerhard von Minden bestätigt die obige Indulgenz und fügt weitere 40 Tage Ablass hinzu. Markus Gneiss
Charter: 1351-07-20_Darmstadt
Date: 1351-07-20
Abstract: Bischofsammelindulgenz für das Kloster Konradsdorf. 1351 Juli 20Erzbischof
Gerlach von
Mainz bestätigt den Ablass.
Charter: 1351-07-25_Meiningen
Date: 1351-07-25
Abstract: Bischofsammelindulgenz (12 Aussteller) für Kloster Frauenbreitungen.
Charter: 1351-09-06_Muehlhausen
Date: 1351-09-06
Abstract: Bischofsammelindulgenz (12 Aussteller) für Neuses bei Erfurt:Erzbischof Guillelmus von Ephesus (Ephesinis) sowie die Bischöfe Gregorius von Oppido (Opidensis), Johannes von Trebinje-Mrkanj (Tribuniensis), Augustinus von Destillarien (Destillariensis), Adam von Perpereno (Perpenensis), GregoriousSalunensis (= Salvinensis; Lage nicht genau bestimmt), Johannes von Dragonara (Draconarianus), Avancius von Xanthi (Xanchiensis), Franciscus von Vregen (Vrehensis), Johannes von Tortiboli (Tritopolensis), Petrus von Cagli (Calliensis) und Nitardus von Thermopylae (Termopolensis) erteilen all jenen einen Ablass von 40 Tagen (misericorditer in Domino relaxamus), die die in der Kirche in Neuses bei Erfurt (ecclesia in Nuseze prope Erfordia), von der gesagt wird, dass im Jahre 1350 ungefähr 260 Körper von gläubigen Verstorbenen auf deren Friedhof ruhen (ducente sexagene seu circa corpora fidelium tempore mortalitatis ibidem regnante anno Domini millesimo CCCo Lo dicuntur sepulta fuisse), an bestimmten Festtagen und – soweit gegeben – in der jeweiligen Oktav reumütig und nach Ablegung der Beichte besuchen und dort Morgen- und Abendmessen oder welchen Messfeierlichkeiten auch immer beiwohnen, und zwar am Festtag der [nicht genannten] Patrone der Kirche, zu Weihnachten, zu den Festen der Beschneidung und der Erscheinung des Herrn, am Karfreitag, zu Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten, am Dreifaltigkeitstag, zu Fronleichnam, am Kreuzauffindungstag, am Kreuzerhöhungstag, am Feiertag des heiligen Erzengels Michael, an allen Marienfeiertagen, zu den Festen der Geburt und der Enthauptung des heiligen Johannes des Täufers, am Peter- und Paulstag, zu allen Apostel- und Evangelistenfesten, an den Feiertagen der vier Kirchenväter, zu Allerheiligen, zu Allerseelen, an den Feiertagen des heiligen Stephan, des heiligen Laurenz, des heiligen Georg, des heiligen Fabian, des heiligen Sebastian, des heiligen Martin, des heiligen Dyonisius, des heiligen Blasius, des heiligen Nikolaus, der heiligen Maria Magdalena, der heiligen Katharina, der heiligen Agathe, der heiligen Margarete sowie an allen Sonntagen und Samstagen. Weiters wird all jenen Ablass gewährt, die beim Umgang am Friedhof der Kirche zu Gott beten, die den Priester beim Versehgang begleiten, die beim Abendläuten mit gebeugten Knien drei Ave-Maria beten, die für den Bau, die Beleuchtung und die sonstige Ausstattung der Kirche aufkommen, die dieser Kirche Gold oder andere Notwendigkeiten schenken sowie jenen, die für die Seelen aller verstorbenen Gläubigen zu Gott beten. 1351 Oktober 19, Avingon [!]Erzbischof Gerlach von Mainz bestätigt die obige Indulgenz und fügt weitere 40 Tage Ablass hinzu. Markus Gneiss
Charter: 1351-12-26_Wien
Date: 1351-12-26
Abstract: Bischofsammelindulgenz: Erzbischof Wilhelm von Ephesos und mehrere andere genannte Bischöfe verleihen der Kirche zu den heiligen Primus und Felician zu Maria Wörth einen 40tägigen Ablass.
Charter: 1352-05-15_Muenchen
Date: 1352-05-15
Abstract: Bischofsammelindulgenz (12 Aussteller) für die Kirche St. Peter [in München]:Die Bischöfe Bertrandus von Assisi (Assisiensis), Franziskus von Accia (Acciensis), Johannes von Trebinje-Mrkanj (Tribuniensis), Augustinus von Destillarien (Destillariensis), Adam von Perpereno (Perpenensis), GregoriusSalunensis (= Salvinensis; Lage nicht genau bestimmt), Johannes von Dragonara (Draconarianus), Avancius von Xanthi (Xanchiensis), Franziskus von Vregen (Vrehensis), Johannes von Tortiboli (Tertopolensis), Petrus von Cagli (Calliensis) und Nitardus von Thermopylae (Termopolensis) erteilen all jenen einen Ablass von 40 Tagen (misericorditer in Domino relaxamus), die den in der Diözese Freising befindlichen Altar zu Ehren des heiligen Johannes des Täufers und des Evangelisten Johannes in der Kirche St. Peter [in München] (altare in ecclesia sancti Petri in honore sancti Johannis baptiste et ewangeliste situatum, Frisingensis dyocesis) an bestimmten Festtagen und – soweit gegeben – in der jeweiligen Oktav reumütig und nach Ablegung der Beichte besuchen und dort Morgen- und Abendmessen oder welchen Messfeierlichkeiten auch immer beiwohnen, und zwar am Feiertag [der Patrone dieses Altars], zu Weihnachten, zu den Festen der Beschneidung und der Erscheinung des Herrn, am Karfreitag, zu Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten, am Dreifaltigkeitstag, zu Fronleichnam, am Kreuzauffindungstag, am Kreuzerhöhungstag, an allen Marienfeiertagen, am Feiertag des heiligen Erzengels Michael, am Peter- und Paulstag, zu allen Apostel- und Evangelistenfesten, an den Feiertagen der vier Kirchenväter, zu Allerheiligen, zu Allerseelen sowie an allen Sonntagen und Samstagen des ganzen Jahres. Weiters wird all jenen Ablass gewährt, die für den Bau, die Beleuchtung und die sonstige Ausstattung des genannten Altars aufkommen, die demselben Gold-, Silber- und Kleidungsspenden oder andere Notwendigkeiten zukommen lassen sowie jenen, die für das Leben und die Gesundheit des die vorliegende Indulgenz bestätigenden Bischofs, des Impetrators der Indulgenz, Heinrich Meusel (Meuselin), von dessen Eltern, Geschwistern und Verwandten und von allen Wohltätern des genannten Altars, solange diese leben, und für deren Seelen, wenn sie verstorben sind, Gebet sprechen und Almosen geben. 1353 April 19, MünchenBischof Albrecht von Freising bestätigt die obige Indulgenz. Markus Gneiss
Charter: 1353-02-24_Balve
Date: 1353-02-24
Abstract: Bischofsammelindulgenz (16 Aussteller) für die Pfarrkirche in Balve.
Charter: 1353-05-07_Muenchen
Date: 1353-05-07
Abstract: Bischofsammelindulgenz (14 Aussteller) für die der Jungfrau Maria geweihten Kirche des Klosters Neuburg (an der Donau):Bischof Pontius von Orvieto (Orbevetanus) und Vikar in Rom (in alma urbe domini nostri pape vicarius), Erzbischof Jakobus von Patrajik (Neopatensis), StephanGlassaroniensis [?], Petrus von Ceos (Ziensis), Johannes von Trebinje-Mrkanj (Tribuniensis), Augustinus von Destillarien (Destillariensis), Adam von Perpereno (Perpenensis), GregoriusSaliniensis (=Salvinensis; Lage nicht genau bestimmt), Johannes von Dragonara (Draconarianus), Avancius von Xanthi (Zarichiensis), Franziskus von Vregen (Vrehensis), Johannes von Tortiboli (Tertopolensis), Petrus von Cagli (Calliensis) und Nitardus von Thermopylae (Termopolensis) erteilen all jenen einen Ablass von 40 Tagen (misericorditer in Domino relaxamus), die die in der Diözese Augsburg gelegene und der heiligen Maria sowie dem heiligen Johannes dem Täufer geweihte Kirche des Benediktinerinnenklosters St. Maria in Neuburg (ecclesia seu monasterium sancte Marie in Neunburg, in quo moniales ordinis sancti Benedicti existunt, Augustensis dyocesis) an bestimmten Festtagen und – soweit gegeben – in der jeweiligen Oktav reumütig und nach Ablegung der Beichte besuchen und dort Morgen- und Abendmessen oder welchen Messfeierlichkeiten auch immer beiwohnen, und zwar an allen Festtagen der Patrone dieser Kirche, zu Weihnachten, zu den Festen der Beschneidung und der Erscheinung des Herrn, am Karfreitag, zu Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten, am Dreifaltigkeitstag, zu Fronleichnam, am Kreuzauffindungstag, am Kreuzerhöhungstag, zu den Festen der Geburt und der Enthauptung des heiligen Johannes des Täufers, am Peter- und Paulstag, zu allen Apostel- und Evangelistenfesten, am Feiertag des heiligen Erzengels Michael, zu Allerheiligen, zu Allerseelen, am Kirchweihtag, an den Feiertagen des heiligen Stephan, des heiligen Laurenz, des heiligen Vinzenz, des heiligen Martin, des heiligen Nikolaus, des heilige Eligius, der heiligen Maria Magdalena, der heiligen Agnes, der heiligen Lucia, der heiligen Katharina, der heiligen Margarete, der heiligen Cäcilia, der heiligen Elisabeth sowie an allen Sonntagen und Samstagen. Weiters wird all jenen Ablass gewährt, die den Priester beim Versehgang begleiten, die beim Abendläuten mit gebeugten Knien drei Ave-Maria beten, die das Kloster am Festtag des heiligen Heinrich [II.], einst Kaiser [13. Juli], und dessen Frau, der heiligen Kunigunde [3. März], andächtig betreten sowie jenen, die dem Kloster entweder testamentarisch oder auf anderen Wegen Gold-, Silber-, Kleidungsspenden oder andere Notwendigkeiten zukommen lassen. Markus Gneiss
Charter: 1353-05-08_Klosterneuburg
Date: 1353-05-08
Abstract: Bischofsammelindulgenz (11 Aussteller) für den Barbara- und Margaretenaltar in der Infirmarie des Stiftes Klosterneuburg: Erzbischof Jakobus von
Patrajik (Neapotrensis) sowie die Bischöfe Petrus von Ceos
(Ziensis),
Avancius von
Xanthi (Xanchiensis), Johannes von Civitatis
Castellana (Castellanus), Franziskus von
Vregen (Vrehensis), Petrus von
Avlona (Valonensis), Petrus von
Butrinto (Botrentonensis), Raphael von
Arkadi (Archadiensis), Petrus von
Cagli (Calliensis), Richerus von
Soana (Suanensis) und Johannes von
Tortiboli (Tertopolensis) erteilen all jenen einen Ablass von 40 Tagen
(misericorditer in Domino
relaxamus), die den in der Diözese Passau gelegenen Altar der heiligen Barbara und der heiligen Margarete in der Infirmarie des Chorherrenstiftes Klosterneuburg (altare in honore
beatarum Barbare et Margarete virginum et martirum dedicatum, quod est
situm in infirmaria monasterii sancte Marie in Newenburga, regularum
canonicorum ordinis sancti Augustini, Pataviensis diocesis)
an bestimmten Festtagen und – soweit gegeben – in der jeweiligen Oktav
reumütig und nach Ablegung der Beichte besuchen und dort Morgen- und
Abendmessen oder welchen Messfeierlichkeiten auch immer beiwohnen, und zwar
an den Feiertagen der Patrone dieses Altars, zu Weihnachten, zu den Festen
der Beschneidung und der Erscheinung des Herrn, am Karfreitag, zu Ostern,
Christi Himmelfahrt, Pfingsten, am Dreifaltigkeitstag, zu Fronleichnam, am
Kreuzauffindungstag, am Kreuzerhöhungstag, an allen Marienfeiertagen, am
Feiertag des heiligen Erzengels Michael, zu den Festen der Geburt und der
Enthauptung des heiligen Johannes des Täufers, am Peter- und Paulstag, zu
allen Apostel- und Evangelistenfesten, an den Feiertagen der vier
Kirchenväter, zu Allerheiligen, zu Allerseelen, am Weihetag des Altars, an
den Feiertagen des heiligen Stephan, des heiligen Laurenz, des heiligen
Martin, des heiligen Nikolaus, der heiligen Maria Magdalena, der heiligen
Katharina, der heiligen Agathe, an den Feiertagen derjenigen Heiligen, der
Reliquien dort [in diesem Altar] aufbewahrt werden sowie an allen Sonntagen
und Samstagen. Weiters wird all jenen Ablass gewährt, die den Priester beim
Versehgang begleiten, die für den Bau, die Beleuchtung und die sonstige
Ausstattung des Altars aufkommen, die diesem Altar entweder testamentarisch
oder auf anderen Wegen Gold-, Silber-, Kleidungsspenden oder andere
Notwendigkeiten zukommen lassen sowie jenen, die für die lebenden oder toten
Wohltäter zu Gott beten. Markus Gneiss
Charter: 1353-06-02_Rudolstadt
Date: 1353-06-02
Abstract: Bischofsammelindulgenz (10 Aussteller) für St. Nikolai in Oberndorf, Diözese Mainz:Die Erzbischöfe Petrus von Sorrent (Surrentinensis) und Jakobus von Patrajik (Neapotrensis) sowie die Bischöfe Avancius von Xanthi (Xanchiensis), Franziskus von Vregen (Vrehensis), Johannes von von Tortiboli (Tertopolensis), Adam von Perpereno (Perpenensis), Petrus von Ceos (Ziensis), Nitardus von Thermopylae (Termopolensis), GregoriousSalunensis (= Salvinensis; Lage nicht genau bestimmt) und Johannes von Dragonara (Draconariensis) erteilen all jenen einen Ablass von 40 Tagen (misericorditer in Domino relaxamus), die die in der Diözese Mainz gelegene Pfarrkirche des heiligen Nikolaus in Oberndorf (ecclesia parrochialis sancti Nicholai in Oberndorf, Maguntinensis diocesis) an bestimmten Festtagen und – soweit gegeben – in der jeweiligen Oktav reumütig und nach Ablegung der Beichte besuchen und dort Morgen- und Abendmessen oder welchen Messfeierlichkeiten auch immer beiwohnen, und zwar am Festtag des Patrons dieser Kirche, zu Weihnachten, zu den Festen der Beschneidung und der Erscheinung des Herrn, am Karfreitag, zu Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten, am Dreifaltigkeitstag, zu Fronleichnam, am Kreuzauffindungstag, am Kreuzerhöhungstag, an allen Marienfeiertagen, am Feiertag des heiligen Erzengels Michael, zu den Festen der Geburt und der Enthauptung des heiligen Johannes des Täufers, zu allen Apostel- und Evangelistenfesten, zu Allerheiligen, zu Allerseelen, am Kirchweihtag, an den Feiertagen des heiligen Stephan, des heiligen Laurenz, des heiligen Blasius, des heiligen Nikolaus, der heiligen Maria Magdalena, der heiligen Katharina, der heiligen Margarete, der heiligen Lucia sowie an allen Sonntagen und Samstagen. Weiters wird all jenen Ablass gewährt, die den Priester beim Versehgang begleiten, die beim Abendläuten mit gebeugten Knien drei Ave-Maria beten, die für den Bau, die Beleuchtung und die sonstige Ausstattung der Kirche aufkommen, die dieser Kirche entweder testamentarisch oder auf anderen Wegen Gold-, Silber-, Kleidungsspenden oder andere Notwendigkeiten zukommen lassen sowie jenen, die für die Gesundheit Friedrichs von Lengefeld, Pfarrer der vorgenannten Kirche (Friderici de Lengefelt, plebani ecclesie predicte) zusammen mit den Filialkirchen von Siegelbach (Sygelbach) und Wenigen-Dornheim (minori Dornheim), solange dieser lebt, und für desse Seele, wenn er verstorben ist, Gebete sprechen. 1356 Jänner 24, ErfurtErzbischof Gerlach von Mainz bestätigt die obige Indulgenz und fügt weitere 40 Tage Ablass hinzu. Markus Gneiss
Charter: 1353-09-06_Wien
Date: 1353-09-06
Abstract: Bischofsammelindulgenz (10 Aussteller) für das Nonnenkloster St. Laurenz in Wien: Erzbischof Jakobus von Patrajik (Neapotrensis) sowie die Bischöfe Petrus von Cagli (Calliensis), Avancius von Xanthi (Xanchiensis), Franziskus von Vregen (Vrehensis), Johannes von Tortiboli (Tertopolensis), GregoriusSalunensis (= Salvinensis; Lage nicht genau bestimmt), Johannes von Trebinje-Mrkanj (Tribuniensis), Adam von Perpereno (Perpenensis), Johannes von Dragonara (Draconariensis) und Gregorius von Down (Dunensis) erteilen all jenen einen Ablass von 40 Tagen (misericorditer in Domino relaxamus), die die in der Diözese Passau gelegne [Kirche] des Nonnenklosters St. Laurenz in Wien (monasterium monialium in Wiena fundatum in honore sancti Laurencii, Pataviensis diocesis) an bestimmten Festtagen und – soweit gegeben – in der jeweiligen Oktav reumütig und nach Ablegung der Beichte besuchen und dort Morgen- und Abendmessen oder welchen Messfeierlichkeiten auch immer beiwohnen, und zwar am Feiertag des Patrons dieser Kloster[kirche], zu Weihnachten, zu den Festen der Beschneidung und der Erscheinung des Herrn, am Karfreitag, zu Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten, am Dreifaltigkeitstag, zu Fronleichnam, am Kreuzauffindungstag, am Kreuzerhöhungstag, an allen Marienfeiertagen, am Feiertag des heiligen Erzengels Michael, zu den Festen der Geburt und der Enthauptung des heiligen Johannes des Täufers, am Peter- und Paulstag, zu allen Apostel- und Evangelistenfesten, an den Feiertagen der vier Kirchenväter, zu Allerheiligen, zu Allerseelen, am Weihetag der Kloster[kirche], an den Feiertagen des heiligen Stephan, des heiligen Laurenz, des heiligen Martin, der heiligen Maria Magdalena, der heiligen Katharina, der heiligen Margarete sowie an allen Sonntagen und Samstagen. Weiters wird all jenen Ablass gewährt, die den Priester beim Versehgang begleiten, die beim Abendläuten mit gebeugten Knien drei Ave-Maria beten, die für den Bau, die Beleuchtung und die sonstige Ausstattung der Kloster[kirche] aufkommen, die dem Kloster entweder testamentarisch oder auf anderen Wegen Gold-, Silber-, Kleidungsspenden oder andere Notwendigkeiten zukommen lassen sowie jenen, die für die lebenden oder toten Wohltäter und Unterstützer des Klosters zu Gott beten. Markus Gneiss
Charter: 1353-11-12_Marburg
Date: 1353-11-12
Abstract: Bischofsammelindulgenz
(18 Aussteller) für die Kapelle der heiligen Katharina In Fulda: Erzbischof Jakob von
Patrajik (Neopatensis) sowie die Bischöfe Gregorius von Ciudad Rodrigo (Civitatensis),
JohannesElcaonensis [?], Petrus von Butrinto (Botrentonus), Petrus
von Avlona (Valonensis), Franzsikus von Vregen (Vrehensis), Johannes von
Gubbio (Egubinus),
Nitardus von Thermopylae
(Termopolensis), Johannes von
Trebinje-Mrkanj (Tribuniensis), Adam
von Perpereno (Perpenensis), Raphael von Arkadi (Archadiensis), Johannes von
Tortiboli (Tertopolensis), Augustinus von
Destillarien (Destillariensis), Avancius von Xanthi (Sanchiensis)
GregoriusSalunensis (= Salvinensis; Lage nicht genau bestimmt), Petrus von Cagli (Calliensis),
JohannesCinitensis [?] und Johannes von Dragonara
(Draconariensis) erteilen all jenen einen Ablass
von 40 Tagen (misericorditer in Domino relaxamus), die die in der Diözese Würzburg gelegene Kapelle der heiligen Katharina der Novicastri Fuldensis (capella
Novicastri Fuldensis beate Katerine virginis et martiris, Herbipolensis diocesis, ad
laudem Dei et beate Katerine fundata) an bestimmten Festtagen und – soweit
gegeben – in der jeweiligen Oktav reumütig und nach Ablegung der Beichte besuchen, und
zwar am Feiertag der Patronin dieser Kapelle, zu Weihnachten, zu den Festen der
Beschneidung und der Erscheinung des Herrn, am Karfreitag, zu Ostern, Christi
Himmelfahrt, Pfingsten, am Dreifaltigkeitstag, zu Fronleichnam, am Kreuzauffindungstag,
am Kreuzerhöhungstag, am Feiertag des heiligen Erzengels Michael, an allen
Marienfeiertagen, zu den Festen der Geburt und der Enthauptung des heiligen Johannes des
Täufers, am Peter- und Paulstag, zu allen Apostel- und Evangelistenfesten, zu
Allerheiligen, zu Allerseelen, an den Feiertagen des heiligen Stephan, des heiligen
Laurenz, des heiligen Vinzenz, des heiligen Martin, des heiligen Nikolaus, des heiligen
Antonius, des heiligen Quirinus, des heiligen Bonifatius, des heiligen Benedikt, der
heiligen Maria Magdalena, der heiligen Margarete, der heiligen Katharina [!], der
heiligen Anna, der heiligen Agnes, der heiligen Agathe, der heiligen Cäcilia, der
heiligen Lucia, der heiligen Elisabeth, der heiligen Barbara sowie an allen Sonntagen
und Samstagen. Weiters wird all jenen Ablass gewährt, die den Priester beim Versehgang
begleiten, die beim Abendläuten mit gebeugten Knien drei Ave-Maria beten, die in der
genannten Kapelle Messen feiern oder feiern lassen, die den Friedhof dieser Kapelle
umschreiten und dabei für die Verstorbenen beten, die für den Bau, die Beleuchtung und
die sonstige Ausstattung der Kapelle aufkommen, die dieser entweder testamentarisch oder
auf anderen Wegen Gold-, Silber-, Kleidungsspenden oder andere Notwendigkeiten zukommen
lassen sowie jenen, die für den Würzuburger Bischof, der die vorliegende Indulgenz
bestätigt, und für Abt Heinrich von Fulda, Impetrator der vorliegenden Indulgenz, Gebete
sprechen und die Messen von Letzterem hören. 1354 Mai 4, Fulda Bischof von Würzburg bestätigt die vorliegende Indulgenz und fügt weitere 40 Tage Ablass hinzu. Markus Gneiss
Charter: 1354-03-30_Bruxelles
Date: 1354-03-30
Abstract: Bischofsammelindulgenz für die Klarissen in Brüssel.
Charter: 1354-06-99_Hohenlohe
Date: 1354-06-99
Abstract: Bischofsammelindulgenz (13–14 Aussteller) für die Altäre des Hl. Erasmus, Wenzeslaus und Katherine in der Kirche zu Öhringen.
Charter: 1354-07-02_Hamburg
Date: 1354-07-02
Abstract: Bischofsammelindulgenz für die Jakobikirche in Hamburg:Die Erzbischöfe Ricardus von Nazareth, Salfridus von Damaskus und Jacobus von Patrajik, sowie die Bischöfe Johannes von Cloney, Bernhardus von [?], Gregorius von Downe, Johannes von Malaga, Dominicus von Gallipoli, Johannes von Dragonara, Adam von Perpignan, Gregorius von Salona, Johannes von Tivoli, Petrus von Butrint, Petrus von Valanea, Walterus von Nicopoli, Augustus von Distillaria, Johannes von Fokia und Bernardus von den Kanarischen Inseln verkünden allen, die die St. Jakobikirche in Hamburg zu gottesdienstlichen Zwecken aufsuchen oder sie beschenken, einen Ablass von 40 Tagen (nach Archivdatenbank).
Charter: 1354-07-07_Duisburg
Date: 1354-07-07
Abstract: Bischofsammelindulgenz:Zwölf Bischöfe (in partibus) verleihen einen in der Pfarrkirche zu Beeck zu gewinnenden 40tägigen Ablass. Bestätigung des Bischofs Florenz von Utrecht von 1387 Mai 9.
Date: 1354-07-22
Abstract: Bischofsammelindulgenz für die Kirche Santi Carlo e Bernardo in Dalpe.
Charter: 1354-11-04_Hannover
Date: 1354-11-04
Abstract: Bischofsammelindulgenz (15 Aussteller) für die Kirche zu Idensen (nach Archivdatenbank).
Charter: 1354-99-17_London
Date: 1354-99-17
Abstract: Bischofsammelindulgenz
(12 Aussteller) für die Kirche der „Einsiedelei“ Smithfield in
London:Erzbischof
KyriacusGalatensis [?; laut Eubel 258: Suffraganbistum von Alexandria] sowie die
Bischöfe Petrus von
Avlona (Valonensis), Bernardus von
Milkow (Milcoviensis), Bonifatius von Sebenico (Sibenicensis), Petrus von Butrinto (Botrentovensis), Theodorus von
Kephalonia (Cephalonensis), Walter von
Nicopoli (Nichopolensis), Johannes von
Kammin (Carminensis), Johannes von
Emly (Imelacensis),
Dominikus von
Gallipoli (Gallipollitanus), Nikolaus von
Przemisl (Premisliensis) und
DyrlausClatensis [?] erteilen all jenen einen Ablass von 40 Tagen (misericorditer in Domino relaxamus), die die Einsiedelei am neuen Friedhof bei Smithfield in London, die durch den nobilis
vir Walter de Manny zu Ehren der Himmelfahrt der heiligen Jungfrau Maria
gegründet wurde (heremitagium in cimiterio novo iuxta
Smithefeld per nobilem virum domini Walterum de Manny in honore Assumptionis beate
Marie semper virginis fundatum et dedicatum) bzw. deren Kapelle an
bestimmten Festtagen und – soweit gegeben – in der jeweiligen Oktav reumütig und nach
Ablegung der Beichte besuchen und dort Morgen- und Abendmessen oder welchen
Messfeierlichkeiten auch immer beiwohnen, und zwar zu Mariä Himmelfahrt, zu Weihnachten,
zu den Festen der Beschneidung und der Erscheinung des Herrn, am Gründonnerstag, am
Karfreitag, zu Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten, am Dreifaltigkeitstag, zu
Fronleichnam, an beiden Festen des heiligen Kreuzes, am Feiertag des heiligen Erzengels
Michael, zu den Festen der Geburt und der Enthauptung des heiligen Johannes des Täufers,
am Peter- und Paulstag, zu allen Apostel- und Evangelistenfesten, zu den Festen der vier
Kirchenväter, zu Allerheiligen, zu Allerseelen, am Weihetag der Einsiedelei bzw.
Kapelle, an den Feiertagen aller heiligen Märtyrer, Bekenner und Jungfrauen sowie an
allen Sonntagen und Samstagen. Weiters wird all jenen Ablass gewährt, die für den Bau,
die Beleuchtung und die sonstige Ausstattung der Einsiedelei aufkommen, die derselben
Gold-, Silber-, Kleidungs-, Bücher-, Nahrungsspenden und sonstige Notwendigkeiten
zukommen lassen sowie jejen, die für die Gesundheit von Walter de Manny, der die
vorgenannte Einsiedelei und die dortige Kapelle gegründet hat (Walteri de Manny baronis, presentium heremitagii et capelle de quibus super fit
mencio fundatoris), dessen Frau Margarete, für die Gesundheit der
Impetratoren der vorliegenden Indulgenz, nämlich Thomas Starelowe und Walter de Dorsete
sowie für die Gesundheit des Bischofs von London (Londiniensis; der folgende Name wurde radiert), der die vorliegende
Indulgenz bestätigt und aller Wohltäter der Einsiedelei bzw. Kapelle sowie für deren
Seelen, wenn sie verstorben sind, Gebete sprechen. Markus Gneiss
Charter: 1354-99-99_Bruegge
Date: 1354-99-99
Abstract: Bischofsammelindulgenz für das Spital von Onze-Lieve-Vrouw-Ter-Potterie in Brügge.
Charter: 1355-02-20_Braunschweig
Date: 1355-02-20
Abstract: Bischofsammelindulgenz (12 Aussteller) für die Magnikirche in Braunschweig: 3 Erzbischöfe und 9 Bischöfe erteilen der Pfarrkirche St. Magni in Braunschweig einen vermutlich 40-tägigen Ablass (aus Archivdatenbank).
Charter: 1355-04-27_Schwerin
Date: 1355-04-27
Abstract: Bischofsammelindulgenz (12 Aussteller) für die Bartholomäus-Kirche in Petschow.
Charter: 1355-06-14_Hannover
Date: 1355-06-14
Abstract: Bischofsammelindulgenz (12 Aussteller) für die Gesellschaft (collegium) der Gläubigen bei der Kapelle des heiligen Nikolaus außerhalb der Stadtmauer von Hannover: Die Bischöfe Johannes von Emly (Imelacensis), Paulus von Belgrad (?, Albensis), Johannes von Ancona (Anchonitanus), Garsias von Cuenca (Conchensis), Jakobus von Butrinto (Botrentonensis), Nikolaus von Przemisl (Primisliensis), Petrus von Ottana (Otthonensis), Adolfus von Abo (?, Abolensis), Nikolaus von Hebron (Ebronensis), Bernardus von Milkow (Milcoviensis), Bertrandus von Alife (Aliphanensis) und Johannes von Kammin (Carminensis) erteilen all jenen einen Ablass von 40 Tagen (misericorditer in Domino relaxamus), die die Messfeierlichkeiten und Begräbnisfeiern, die durch die Gesellschaft der Gläubigen der Stadt Hannover in der Diözese Minden (collegium fidelium quorundam opidi Honoverensis, Mindensis dyocesis) besonders im Heiligen Jahr [1350] (in anno precipue jubileo) rund um die Kapelle des heiligen Nikolaus außerhalb der Mauern derselben Stadt (circa capellam sancti Nicolai episcopi extra muros eiusdem opidi) und auch tagtäglich für Verstorbene, Arme und sonstige Bedürftige durchgeführt werden, reumütig und nach Ablegung der Beichte besuchen und daran teilhaben, die für diese Messen notwendigen Beleuchtungen, Kleidungsstücke, Gold, Silber und andere Notwendigkeiten aufkommen oder diese in irgendeiner anderen Form unterstützen sowie jenen, die für den [nicht namentlich genannten] Impetrator und den bestätigenden [Bischof] der vorliegenden Indulgenz zu Gott beten.1355 August 3, MindenGerhard von Schauenburg (Schowenborch), Schatzmeister (thesaurarius) des Stifts Minden und Generalvikar (vicarius generalis) des Bischofs Dietrich von Minden, bestätigt die obige Indulgenz und fügt weitere 40 Tage Ablass hinzu. 1519, s. l.Heinrich von Lydda ( Hinricus ( Hinricus Lyddensis), Suffragan des Bischofs von Minden, bestätigt die obige Indulgenz und fügt weitere 40 Tage Ablass hinzu. Markus Gneiss
Charter: 1355-10-17_Ulm
Date: 1355-10-17
Abstract: Bischofsammelindulgenz (18 Aussteller) für die Pfarrkirche in Ulm.
Charter: 1355-11-22_Muenchen
Date: 1355-11-22
Abstract: Bischofsammelindulgenz (5 Aussteller) für das Kloster Gotteszell: Patriarch Nikolaus von Aquileia (Aquilegensis) und die Bischöfe Ägidius von Vicenza (Vincensis), Antonius von Triest (Tergestinensis), Prothiva von Zengg (Segniensis) und Petrus von Monte Corvino (Montiscorbini) erteilen all jenen einen Ablass von 40 Tagen (misericorditer in Domino relaxamus), die die in der Diözese Regensburg gelegene [Kirche] des Zisterzienserklosters Gotteszell (monasterium Celle Dei, in quo abbas et monachi ordinis Cisterciensis, diocesis Ratisponensis, Deo dicati consistunt) an bestimmten Festtagen und – soweit gegeben – in der jeweiligen Oktav reumütig und nach Ablegung der Beichte besuchen, und zwar am Feiertag [des Patrons] dieser Kloster[kirche], zu den Festtagen der heiligen Maria, zu Weihnachten, zu den Festen der Beschneidung und der Erscheinung des Herrn, zu Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten, am Dreifaltigkeitstag, am Weihetag der Kloster[kirche], am Feiertag der Engel [des Erzengels Michael] (sanctorum angelorum), des heiligen Johannes des Täufers, zu allen Apostel- und Evangelistenfesten, an den Feiertagen des heiligen Stephan, des heiligen Laurenz, der vier Kirchenväter, des heiligen Gregor, aller anderen heiligen Bekenner, des heiligen Nikolaus, des heiligen Martin, der heiligen Maria Magdalena, des heiligen Agnes, der heiligen Lucia, der heiligen Katharina, der heiligen Margarete, der heiligen Elisabeth, zu Allerheiligen, zu Allerseelen sowie an allen Sonntagen und in der Fastenzeit. Weiters wird all jenen Ablass gewährt, die beim Abendläuten mit gebeugten Knien drei Ave Maria beten sowie jenen, die für den Bau, die Beleuchtung und die sonstige Ausstattung und andere Notwendigkeiten der genannten Kloster[kirche] aufkommen.Markus Gneiss
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