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Collection: Regesta Imperii V,4,6
CharterRI V,4,6 n. 326
Date: c. 1231
AbstractFriedrich II. bestätigt dem Kloster S. Maria del Patir infolge des Gesetzes De resignandis privilegiis alle Schenkungen (oblaciones et donaciones factas) und alle Privilegien, die dem Kloster von König Roger und dessen Nachfolgern verliehen wurden. Deperditum, erwähnt in einer Privilegienaufzählung (Or.) von 1280 XI. 6 Rossano in Rom, Vatikan. Bibliothek, cod. Chigiana E VI 187 Nr. 21. Druck der Aufzeichnung: W. Holtzmann, Die ältesten Urkunden des Klosters S. Maria del Patir, in: Byzantinische Zeitschrift 26 (1926), 351. Vgl. auch S. 338.

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CharterRI V,4,6 n. 526
Date: 1231—50
AbstractFriedrich II. teilt Getreuen mit, daß er dem N. die Ausübung der ärztlichen Kunst in ihrem Gebiet erlaubt habe, nachdem dieser an der Kurie für getreu, von Getreuen abstammend und in der ärztlichen Kunst beschlagen befunden worden sei und den Treueid und den ärztlichen Eid abgelegt habe. Druck: PdV VI 24 — Huill.-Bréh. 4. 1,150 Anm.

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CharterRI V,4,6 n. 327
Date: 1232 I. 6
AbstractFriedrich II. befiehlt den baiuli et iudices Averse die Exekution des Appellationsurteils zugunsten des Bischofs Petrus von Ravello (Restitution der strittigen starza Dogazzano bei Aversa an den Bischof). Deperditum, erwähnt in La Cava, Klosterarchiv, Regestum Ravellense, Fondo Mansi, Ms. 13 f. 6'—7 Nr. 28. Hinweis: Kamp, Kirche und Monarchie im staufischen Königreich Sizilien. (1975), 1133 Anm. 163.

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CharterRI V,4,6 n. 328
Date: 1232 I.
AbstractFriedrich II. bestätigt auf Bitte des Bischofs Bene das inserierte Privileg Friedrichs I. von 1164 I. 8 Faenza (D. Friedrich I. 425) für das Bistum Comacchio und alles, was das Bistum seit Friedrich I. besitzt, salvo per omnia imperiali iure. Zeugen: B. Patriarch von Aquileia, die Erzbischöfe von Magdeburg, Ravenna und Palermo, die Bischöfe von Bamberg. Regensburg, Brixen, Chur, Worms, Reggio, Modena und Imola, die Herzöge von Sachsen, Meran, Kärnten, der Landgraf von Thüringen, H. Graf von Ortenberg, der Graf von Nassau, G. von Bolanden, Günzelin, Markgraf Lanza, Kämmerer Richard. Signum. Rekognition des Reichskanzlers Siegfried von Regensburg mit dem ungewöhnlichen imperante domino nostro Federico. Uneinheitliche Datierung. Jahrzahl und Indiktion weisen auf 1231, alle anderen Angaben gehören zu 1232. Da Friedrich II. im Januar 1231 in Süditalien sich aufhielt und auch sämtliche Zeugen im Januar 1232 in Ravenna erscheinen, kann an der Richtigkeit der Zuweisung zu 1232 nicht gezweifelt werden. Notariatsinstrument von 1325 III. 20 von einem solchen von 1308 X. 24 in Modena, Archivio di Stato, Segreto Estense: Casa e Stato. Comacchio Busta 529. Druck: L. Bellini, Due diplomi imperiali inediti e la serie vescovile di Comacchio, in: Rivista di storia della chiesa in Italia 8 (1954), 253 mit irrtümlicher Tagesdatierung.

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CharterRI V,4,6 n. 329
Date: 1232 III.?
AbstractFriedrich II. erklärt die ohne Genehmigung des Erzbischofs von Arles geschehene Vergabung eines Lehens für ungültig. Ohne Datum. Kopien in Marseille, Archives dép., livre noir f. 4, livre rouge f. 2, liber auctoritatum f. 3'. Druck: Winkelmann, Acta imp. 1, 289 Nr. 323 mit näherer Begründung der Einreihung zu diesem Zeitpunkt.

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CharterRI V,4,6 n. 331
Date: 1232 VII. 20
AbstractFriedrich II. befiehlt dem Justitiar der terra Jordani auf Klage der Saracena, Witwe des Fabranus de Griffo, der vieles von ihrem Lehen im Gebiet von S. Severina zum Nachteil des kaiserlichen Hofes entfremdet wurde, sie, sobald die Wahrheit des Berichteten feststehe, in das ihr Geraubte wiedereinzusetzen cum igitur super reintegracione feudorum apud Melfiam constitutionem ediderimus generalem. Mit Melfie vicesimo iulii quinte indictionis. Insert in Or. Urk. des Wilhelm de Spinosa, kaiserlichen Justitiars der terra Jordani, von 1233 VII. Cortone in Rom, Vatikan. Bibliothek, fondo Aldobrandini, Docc. stor. Abb. 4,16. Druck: Pratesi, Carte latine di abbazie Calabresi 371 Nr. 161.

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CharterRI V,4,6 n. 330
Date: 1232 VII. 25
AbstractFriedrich II. verbietet auf Klage des Abtes und des Klosters S. Modestus zu Benevent unter ausdrücklichem Hinweis auf sein Mandat von 1231 VIII. 13 (BF. 1886) den baiuli zu Ceppaloni, das Kloster gegen die von König Wilhelm erteilte und von ihm selbst bestätigte Freiheit in seinen Gütern zu schädigen. Oblata celsitudini — conqueri non cogentur. Benützung der VU. BF. 1886. Die inserierte Urk. König Wilhelms ist sicher falsch. Transsumpt von 1235 IX. in Rom, Archiv der Regularkanoniker des Laterans. Die Zweifel Bartolonis, des Herausgebers, an der Echtheit des Transsumpts sind grundlos. Die Datumschwierigkeiten genügen nicht zur Verurteilung des Stückes. Druck: Seminatore, I documenti del monastero di S. Modesto di Benevento 45 Nr. 12 — Bartoloni, Le più antiche carte dell'abbazia di San Modesto in Benevento 98 Nr. 39.

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CharterRI V,4,6 n. 332
Date: 1232 VIII. 26
AbstractFriedrich II. erlaubt dem Bischof von Valence, auf eigenem Grund in Stadt und Diözese Valence Burgen (castra vel bastidas) zu erbauen. Deperditum, Auszug in Paris, Bibliothèque Nationale, ms. franc. 9799, 158 v (Manuscrit de Lancelot 198). Regest: de Font-Reaulx, Le „Livre vert” de l' évêché de Valence, in: Bulletin philologique 1925 (1927), 55 Nr. 11.

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CharterRI V,4,6 n. 335
Date: 1232 IX. 27
AbstractFriedrich II. befiehlt auf Bitten des Erzpriesters und der Kleriker den Amtleuten von Barletta, die Kirche S. Maria maior in Barletta, falls die Behauptungen zutreffen, wieder in den Genuß der decimas baiulationis Baroli einzusetzen, die sie seit Wilhelm II. und Heinrich VI. innehatte und die von dem Kapitel von Trani widerrechtlich beansprucht worden waren. Mit Fogie vicesimo septimo septembris quinte indictionis. Die Indiction ist für 1232 um eine Zahl zu niedrig. Daß aber 1232 das richtige Jahr ist, erhellt aus der Urk. der baiuli und aus der Tatsache, daß der Kaiser im September 1231 nur in Melfi nachweisbar ist. Insert in Urk. der baiuli von Barletta von 1232 IX. 29 in Barletta, Archivio capitolare. Druck: Cod. dipl. Barese 8, 297 Nr. 237.

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CharterRI V,4,6 n. 334
Date: 1232 IX.
AbstractFriedrich II. bestätigt auf Bitten der Siffrida, Gräfin von Caserta, und ihres Sohnes Richard, Graf von Caserta, das im August 1231 ergangene Hofgerichtsurteil (BF. 1889). Kopie von 1249 VII. 20 in Montevergine, Klosterarchiv. Regest: Mongelli, Regesto — di Montevergine Nr. 1753.

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CharterRI V,4,6 n. 333
Date: 1232 IX.
AbstractFriedrich II. verleiht dem Guillelmus Longastreva de Georgiis, valettus et fidelis noster, an Stelle der von der königlichen Kurie eingezogenen Terra Montis Silvani de Aprutio das Lehen Malarbi in der königlichen Terra S. Agathes in Kalabrien und gewährt ihm verschiedene Rechte. Or., früher in Neapel, Archiv des Fürsten Ruffo, während des 2. Weltkrieges verschollen. Druck: Schneider, Neue Dokumente, in: QuF. 16 (1914), 43 Nr. XX. Zum Empfänger ebenda S. 6.

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CharterRI V,4,6 n. 362
Date: 1232 IX.—1236 IV.
AbstractFriedrich II. bestätigt die Belehnung des Grafen Albert (III.) von Tirol mit den Trienter Hochstiftslehen durch Bischof Alderich. Deperditum, erwähnt in der Belehnungsurkunde des Bischofs Egno von Trient für die Grafen Meinhard und Albert von Görz von 1259 II. 19 Trient. Hinweis in: Tiroler UB. 3, 31 Nr. 973.*

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CharterRI V,4,6 n. 336
Date: 1232 X. 4
AbstractFriedrich II. meldet dem Nicolaus de Bisantio, civi Barensi procuratori demanii curie Basilicate, daß Abt Johann von S. Michael de Montescaglioso geklagt habe, er werde durch kaiserliche Beamte (revocatores) in einigen seiner Leute, Besitzungen und Freiheiten, die ihm durch Urkunde der verstorbenen Gräfin Ema verliehen und durch kaiserliches Privileg post curiam Capuanam bestätigt worden seien, beeinträchtigt, und befiehlt ihm, den Abt zu restituieren. Insert im Protokoll über die Ausführung vom 31.I.1233, erhalten in Padua, Biblioteca universitaria, Codex 1625, f. 568 r. Im Formular mit BF. 2005 übereinstimmend und dazu gehörig. Druck: G. Antonucci, Un mandato inedito di Federico II, in: Arch. stor. per la Calabria e la Lucania 12 (1942), 218.

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CharterRI V,4,6 n. 572
Date: nach 1232 X. 24 — vor 1235 VI.
AbstractHeinrich (VII.) Deperditum; teilweise Formular (Arenga, mehrere Wendungen) einer von dem Kanzlisten HA verfaßten Urkunde, erhalten in der Urk. des Bischofs Liutold von Basel für sein Domkapitel von 1245 I. 17. Zinsmaier, Verlorene Herrscherurkunden, in: Deutsches Archiv 37 (1981), 307 f.

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CharterRI V,4,6 n. 573
Date: nach 1232 X. 24 — vor 1235 VI.
AbstractHeinrich (VII.) Deperditum; teilweises Formular (Arenga und Überleitung) einer von dem Kanzlisten HA verfaßten Urkunde, erhalten in einer Urk. des Klosters St. Blasien von 1243. Zinsmaier, Verlorene Herrscherurkunden, in: Deutsches Archiv 37 (1981), 304 ff.

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CharterRI V,4,6 n. 337
Date: 1232 X.
AbstractFriedrich II. bestätigt dem Kloster S. Maria zu Fossanova in wörtlicher Insertion die beiden vorgelegten Privilegien von 1221 I. (richtig II.) Salerno und 1221 V. Messina (Nrn. 209 und 218) und die Urkunde des magister Eugen, camerarius von Apulien und der Terra di Lavoro von 1198 Juli und genehmigt auf Bitte des Erzbischofs L. von Messina (dilecti familiaris et fidelis nostri) die Weglassung der Klausel salvo mandato et ordinatione nostra. Per manus Alberti de Cathan(i)a notarii et fidelis nostri. Insert in Urk. P. Nicolaus IV. von 1290 IX. 26 Orvieto. Druck: Langlois, Les registres de Nicolas IV. S. 537 Nr. 3465.

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CharterRI V,4,6 n. 338
Date: 1232 XI. 6
AbstractFriedrich II. bestätigt dem Russus Rubeus, dem Erben des Riccardis Rubeus, die villa Sperlinge und das casale Martinorum. Neuzeitliche Fälschung in Palermo, Biblioteca comunale, mss. fol. H. 13 p. 78. Erwähnt: Winkelmann, Acta imp. 1,220 (zu Nr. 238). s. a. K. A. Kehr, Die Urk. der normannisch-siz. Könige 396 Anm. 3.

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CharterRI V,4,6 n. 358
Date: 1232 XI. — 1235 IX.
AbstractFriedrich II. bestätigt die Belehnung des Grafen Albert (III.) von Tirol und seiner Erben im Manns- und Frauenstamm mit der Vogtei des Hochstifts Trient und den übrigen Hochstiftslehen durch Bischof Alderich von Trient. Deperditum, erwähnt in der Belehnung Graf Meinhards (I.) von Görz-Tirol durch Bischof Egno von Trient von 1256 V. 2 Trient in Wien, HHStA. Regest: Tiroler UB. 3,34 Nr. 975*.

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CharterRI V,4,6 n. 339
Date: 1232 XII. 11
AbstractFriedrich II. bevollmächtigt den Angelus de Marra als Oberprokurator im Prinzipat, in Terra di Lavoro und Molise und Exekutor neu erlassener Konstitutionen in diesen Provinzen. Inseriert in Urk. des Angelus de Marra von 1238 XII. in Neapel, Archivio di Stato, Pergamene di Montevergine vol. 107 Nr. 18. Druck: Niese, Materialien, in: Göttinger Nachr. 1912,405 Nr. 12. Zu A. de Marra s. S. 393. Regest: Mongelli, Regesto — di Montevergine 2,203 Nr. 1874.

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CharterRI V,4,6 n. 574
Date: — — —
AbstractHeinrich (VII.) verleiht dem Kloster Neuburg i. Els. in Nachahmung Heinrichs VI., Ottos IV. und Friedrichs II. (Baaken 530, BF. 283 und 1055) den königlichen Schutz und gewährt ihm das Weide- und Beholzungsrecht im Heiligen Forst. Deperditum, erwähnt in der Urk. König Richards von 1262 XI. 22 Weißenburg, s. Hessel, Elsäßische Urk. vornehmlich des 13. Jhs. S. 36 Nr. XXVII.

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CharterRI V,4,6 n. 340
Date: (1233 II.)
AbstractFriedrich II. verlorene Privilegien für das Nonnenkloster S. Maria zu Brindisi, erwähnt in: Della Monaca, Memoria historica dell'antichissima e fedelissima città di Brindisi (Lecce 1674) p. 377. s. Niese, Normannische und staufische Urk. II., in: QuF. 10 (1907), 77 Anm. 4.

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CharterRI V,4,6 n. 567
Date: vor 1233 V. 31
AbstractHeinrich (VII.) erteilt zusammen mit K. Friedrich II. dem Grafen Otto von Geldern die Erlaubnis (impetrata et accepta potestate et speciali licencia a domino Frederico — necnon a domino Henrico illustri rege Alemanie de consilio et consensu imperii seu regni maiorum ex ipsorum indulto), Emmerich zur Stadt zu erheben. Erwähnt in der Urk. des Grafen von 1233 V. 31 in Urk. von 1247 VIII. 18 in Düsseldorf, HStA., Archiv der Stadt Emmerich, und Kopie von 1316 X. 31 in Emmerich, Kapitelsarchiv, Statutenbuch. Druck der Grafenurk.: OB. Sticht Utrecht 2, 276 Nr. 856.

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CharterRI V,4,6 n. 341
Date: vor 1233 V. 31
AbstractFriedrich II. gestattet dem Grafen Otto von Geldern (impetrata et accepta potestate et speciali licencia a domino Frederico gloriosissimo Rom. imperatore — necnon a domino Henrico illustri rege Alemanie de consilio et consensu imperii seu regni maiorum ex ipsorum indulto), Emmerich zur Stadt zu erheben. Erwähnt in der Urk. des Grafen von 1233 V. 31 in Urk. von 1247 VIII. 18 in Düsseldorf, HStA., Archiv der Stadt Emmerich, und Kopie von 1316 X. 31 in Emmerich, Kapitelsarchiv, Statutenbuch. Druck der Grafenurk.: OB. Sticht Utrecht 2 (1940), 276 Nr. 856.

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CharterRI V,4,6 n. 342
Date: 1233 IX. 27
AbstractFriedrich II. befiehlt auf Bitte des Abtes von La Cava dem Thomas de Montenigro, Justitiar des Prinzipats, in Abweichung von der Constitutio „Quisquis de burgensibus aut villanis” nur von denjenigen Personen die Rückkehr in das Domanialland zu verlangen, die nach dem Tode des Königs Wilhelm II. in das Gebiet des Klosters gezogen sind. Kopie 14. Jh. in Palermo, Biblioteca comunale, mss. 2 Qq A 66 (N 6). Druck: Savagnone, Mandati inediti, in: Annali del seminario giuridico della R. università di Palermo. vol. VI (1917—1920), 370 Nr. 8. Zum Empfänger und Inhalt S. 306 ff

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CharterRI V,4,6 n. 343
Date: 1233 X.
AbstractFriedrich II. bestätigt dem Roger de Gervasio de Xacca, camere nostre vallectus, in Anbetracht der Kaiser Heinrich VI. und ihm erwiesenen Dienste den Besitz von Ländereien, die König Roger von Sizilien dem Vater Gervasius Ruffus verliehen hatte, unter Beibehaltung der auferlegten Stellung eines Schleuderschützen auf die Dauer eines Monats salvo mandato et ordinatione nostra. Nach Scheffer-Boichorst, Ein Gesetz Friedrichs II. De resignandis privilegiis, in SB. der Ak. der Wiss. zu Berlin. 1900, 151 Anm. 2 soll das D. durch das kaiserliche Großhofgericht ausgestellt worden sein. Dieser Annahme widerspricht Heupel, Der sizilische Großhof 136 f. Datierung und Einordnung des D. sind vorerst noch ungelöst. Kopie in Palermo, Conservatoria del Registro vol. 4,95. Druck: Paolucci, II parlamento di Foggia, in: Atti della R. Accademia di Palermo 3 ser. vol. 4 (1896), 38 Nr. IX.

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CharterRI V,4,6 n. 568
Date: 1234 I. 1
AbstractHeinrich (VII.) überträgt dem Deutschorden die von Anshalm, Marschall der Kirche von Speyer, resignierten Lehen zu Rülzheim und Pforz. Zeugen: C.(onrad) Bischof von Speyer, C. Abt von S. Gallen, der Abt von Weissenburg, Heinrich Graf von Werd, Ulrich Graf von Helfenstein, E.(berhard) von Eberstein. Verfaßt und geschrieben von HC. Zinsmaier, Studien 517. Or. in Wien, Deutschordenszentralarchiv. Druck: Zinsmaier, Ungedruckte Stauferurk., in: MIÖG. 45 (1931), 200 Nr. I.

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CharterRI V,4,6 n. 569
Date: 1234 II. 5
AbstractHeinrich (VII.) verleiht dem Kloster Heiligental (Vallis sanctorum) in fast wörtlicher Übereinstimmung mit BF. 4300 für Kloster Himmeltal vom gleichen Tag Schutz und erlaubt ihm, von seinen Dienstmannen, Vasallen und Hörigen Güter durch Kauf, Tausch oder Schenkung zu erwerben. Zeugen: die Erzbischöfe Siegfried von Mainz, Theoderich von Trier und Heinrich von Köln, die Bischöfe Konrad von Hildesheim, Hermann von Würzburg, Eckbert von Bamberg, Siegfried von Regensburg, die Äbte Arnold von Campen, Rimund von Eberbach, Heinrich von Altenberg, Heinrich von Himmenrode, Heinrich von Heisterbach, Gottschalk von Brombach, Gerhard von Otterburg, Albert von Arneburg und Wigand von Aulisburg, die Herzöge Otto von Meran und Albert von Sachsen, Hermann Markgraf von Baden, Boppo Graf von Henneberg, Hermann Graf von Orlamünde, Rupert Graf von Castell, Hertwich Küchenmeister. Vermutlich wie BF. 4300 in Kloster Bronnbach hergestellt. Kopie 15. Jh. in Würzburg, Archiv des Juliusspitals, Kopial- und Zinsbuch f. 28b—29a. Druck: J. Hefner, Kaiser- und Königsurkunden im Archive des Juliusspitals zu Würzburg, in: Neues Archiv 36 (1911), 544. Regest: Scherg, Bronnbach S. 267.

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CharterRI V,4,6 n. 344
Date: 1234 IV. 24
AbstractFriedrich II. befiehlt dem Thomas de Montenigro, Justitiar des Prinzipats, die Anwendung dreier neuer Rechtsbestimmungen betreffend die Rückgabe von Domanialgut an Kirchen, den Verbleib von Personen, die von Domanialland auf kirchlichen Besitz abgewandert sind, und die Besitzrückgabe an Personen, die auf Domanialland zurückgefordert, noch auf kirchlichem Gut wohnen. Kopie 14. Jh. in Palermo, Biblioteca comunale, mss. 2 Qq A 66 (N 6). Druck: Savagnone, Mandat inediti, in: Annali del seminario giuridico della R. università di Palermo. vol. VI (1917—1920), 368 Nr. 7. Zur Sache S. 309.

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CharterRI V,4,6 n. 345
Date: 1234 V. 26
AbstractFriedrich II. gibt dem Thomas de Montenigro (Justitiar des Prinzipats) genauere Anweisungen über die Anwendung der Constitutio „Quisquis de burgensibus aut villanis” bei der Rückkehr verschiedener Personengruppen auf Domanialland und Güter der Kirche und Laien. Kopie 14. Jh. in Palermo, Biblioteca comunale, mss. 2 Qq A 66 (N 6). Druck: Savagnone, Mandati inediti, in: Annali del seminario giuridico della R. Università di Palermo. vol. VI (1917—1920), 367 Nr. 5. Zur Sache 308 f.

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CharterRI V,4,6 n. 346
Date: 1234 VI.
AbstractFriedrich II. ernennt seinen getreuen Petrus Thebaldutii, Bürger von Cagli, im Vertrauen auf seine Klugheit und Treue zum ordentlichen Richter und öffentlichen Notar, um sein Amt im ganzen Reich zur Ehre und Treue gegen den Kaiser auszuüben, und befiehlt, dem Petrus in Zukunft in allen seinen Amtshandlungen zu entsprechen und ihn nicht zu hindern. Notarielle Abschrift von 1299 VIII. 31 in Gubbio, Archivio S. Agostino, Perg. Nr. 107 in Busta LX. Ungedruckt. Regest: Hagemann, Kaiserurk. und Reichssachen im Archivio Storico von Gubbio, in: QuF. 29 (1938/9), 159 Nr. 26.

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CharterRI V,4,6 n. 570
Date: 1234 VII. 9
AbstractHeinrich (VII.) erneuert und bestätigt dem Kloster Bürgel das inserierte Privileg Kaiser Lothars III. von 1136 V. 15 (DL. III. 84), erlaubt dem Kloster königliche und Reichsgüter von jedermann zu erwerben und bestätigt ihm die Stadt Bürgel mit allen Rechten und den Freiheiten, welche die Stadt von altersher besitzt. Zeugen: die Erzbischöfe Siegfried von Mainz, Burchard von Magdeburg, die Bischöfe Ekkebert von Bamberg, Hermann von Würzburg, Konrad von Osnabrück, Engelhard von Naumburg, Ekkehard von Merseburg, die Herzöge Otto von Bayern Rheinpfalzgraf, Albert von Sachsen, Heinrich Graf von Ascharien, Hermann Markgraf von Baden, die Burggrafen Burkhard von Magdeburg, Konrad von Nürnberg, die Grafen Otto von Ravensberg, Dietrich von Tecklenburg, Heinrich von Neiffen, Heinrich Marschall von Pappenheim, Walter Schenk von Limburg, Konrad Schenk von Winterstetten, Heinrich Kämmerer von Ravensburg. Signum: Verfaßt von HA. Zinsmaier, Studien 485. Kopie 16. Jh. in Weimar, Landeshauptarchiv. F. 510 f. 1a — 4b; Kopien 19. Jh. in Altenburg, Bibliothek der Osterländischen Gesellschaft. Druck: UB. von Stadt und Kloster Bürgel 1, 86 Nr. 70. Regest: Schmid, Die Lobdeburg S. 72 f. — Cod. dipl. Saxoniae I. 3, 350 Nr. 503 — Dobenecker, Reg. Thuringiae III. Nr. 428 — Altenburger UB. 101 Nr. 131.

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