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FondTulln, Dominikanerinnen (1204-1742)
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Charter: 1204 III 30
Date: 30. März 1204
AbstractBischof Wolfger von Passau nimmt die von Gottfried dem Kämmerer in seinem Hofe am Kienmarkt zu Wien erbaute Kapelle von der Mutterkirche; wofür Gottfried der Letzteren drei Hofstätten nächst der Judenschule überläßt.

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Charter: 1207 VII 29
Date: 29. Juli 1207
AbstractHerzog Leopold (VI.) von Österreich bezeugt, daß der Kämmerer Gottfried, welcher das Patronatsrecht der Dreifaltigkeitskapelle in seinem Hof auf dem Kienmarkt in Wien für sich, seine Frau Goldrune und seine etwaigen Leibeserben gegen Entschädigung der Mutterkirche St. St. Stephan erworben hatte, die ganze Dotation dieser Kapelle in seinen des Herzogs Schutz empfohlen hatte. Auch habe derselbe für den Fall seines erblosen Todes dieses Patronatsrecht den Herzogen resp. den jeweiligen österreichischen Landesfürsten übertragen.

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Charter: 1244 VI 17
Date: 17. Juni 1244
AbstractPapst Innozenz (V.?) verbietet dem Dominicaner-Orden vor Ablauf des Noviziatjahres jemanden zur Profeß zuzulassen oder an dem Uebertritte zu einem anderen Orden zu hindern.

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Charter: 1246 X 13
Date: 13. Oktober 1246
AbstractDie römische Königin Margarethe bestätigt dem Kämmerer Berthold, dessen Frau Diemut und ihren Erben das Haus des verstorbenen Kämmerers Gottfried auf dem Kienmarkt zu Wien samt der Kapelle darin und allem Zubehör, welches Haus der Bruder der Königin, Herzog Friedrich von Österreich dem Berthold und seiner ersten Frau Gertrud zu Eigen gegeben hatte.

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Charter: 1247
Date: 1247
AbstractHerzogin Gertrud von Oesterreich schenkt dem Kämmerer Bertold und seiner Hausfrau Diemut ihre vom Herzog Friedrich von Oesterreich Erbschaft erlangte Gerechtigkeit auf dem Hause des Kämmerers Gotfried zu Wien. S.d.

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Charter: 1256 II 27
Date: (vor 27. Februar) 1256
AbstractHeinrich, Abt von Göttweih verpfändet mit Zustimmung seines Conventes 5 Lehen des Klosters zu Pettendorf dem Wiener Juden Schalovn für 18 Tal. Wiener Münze. Wien

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Charter: 1256
Date: 1256
AbstractChadolt genannt Orfanus ("de Waiz") und sein Dienstmann (miles) C. von Durrenholze entscheiden den Streit zwischen der Congregation der Schwestern in La einerseits und der Frau Ita von Hagendorf und deren Söhnen andererseits über ein Gut zu Hagendorf.

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Charter: 1261 IV 28
Date: 28. April 1261
AbstractKönig Ottokar von Böhmen und Herzog von Österreich bestätigt dem Kämmerer Berchtold und dessen Erben den eigentümlichen Besitz des Hauses und der darin befindlichen Kapelle am Kienmarkt zu Wien, welches ehemals der Kämmerer Gottfried besessen und der sie von Herzog Friedrich erhalten hat.

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Charter: 1271 VII 13
Date: 13. Juli 1271
AbstractFriedrich Truchseß von Lengenbach verleiht dem Meister Konrad, Landschreiber von Steiermark eine Hofstatt zu Tulln.

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Charter: 1271 VII 13
Date: 13. Juli 1271
AbstractFriedrich Truchseß von Lengenbach verleiht dem Meister Konrad von Tulln ehemals Landschreiber in Steiermark einen Hof am Lengen außer Tulln, bis er ihm oder seinen Erben 5 Talente Gülten in Unter-Österreich anweisen wird.

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Charter: 1275 III 23
Date: 23. März 1275
AbstractWolfger von Egmanstal und Ortolf von Wigandstein verkaufen ihr Haus am Kienmarkt zu Wien mit dem Patronatsrecht über die darin befindliche Kapelle an Konrad von Tulln, Landschreiber von Österreich um 220 Pfund Wiener Pfennig.

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Charter: 1276 I 06
Date: 6. Jänner 1276
AbstractDas Hospital in Zerwald verzichtet auf das Haus am Kienmarkt zu Wien, welches weiland Gottfried der Kämmerer besessen hat und kauft dafür ein anderes Haus daselbst.

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Charter: 1276 IV 19
Date: 19. April 1276
AbstractNoch kein Regest vorhanden.

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Charter: 1277
Date: 1277
AbstractKönig Rudolfs I. Schutz-, Immunitäts- und Freiheitsbrief für das Nonnenkloster zu Laa.

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Charter: 1280
Date: 1280
AbstractDas Nonnen Kloster St. Nicola in Wien macht mit dem Magister Conrad Schreiber einen Tausch, das Kloster überläßt ihm 7 1/2 Pfund Gülten zu Leuzenla, Nutring, Tulln und Steudersdorf, und empfängt ebenso viel Gülten auf 2 Häusern des Wiener Bürgers Paltram auf dem Hohenmarkt und in der Kärnthner Straße.

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Charter: 1280 VIII 20
Date: 20. August 1280
AbstractZwei Indulgenzen für die Klosterkirche der Dominicanerinnen zu Tulln: 1) von Petrus Bischof von Capaccio, 2) von Heinrich ord. Fr. min. Bischof von Basel.

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Charter: 1280 VIII 22
Date: 22. August 1280
AbstractIndulgenz für die Klosterkirche der Dominicanerinnen zu Tulln von Johannes Bischof von Gurk.

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Charter: 1280 VIII 31
Date: 31. August 1280
AbstractKönig Rudolf I. urkundet für das Frauenkloster zu Tulln.

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Charter: 1280 VIII 31
Date: 31. August 1280
AbstractKönig Rudolf I. stiftet zum Dank für den glücklichen Ausgang seines Krieges mit König Ottokar ein Kloster zum hl. Kreuz für Dominikanerinnen zur Tulln dotiert dasselbe mit dem Hof des Meisters Konrad, von alters "aula" genannt, mit der Kapelle zum hl. Kreuz darin, mit der Insel Chranowe und mit 2 Höfen in der Vorstadt von Tulln.

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Charter: 1280 - 1282
Date: 31. Aug. 1280 - 9. Aug. 1282
AbstractTranssumt über 7 Urkunden König Rudolfs I. für das Nonnenkloster zu Tulln (ddo. 1280 VIII 31 - 2 Stück; 1281 Mai 21, VI 1 - 2 Stück, VI 20; 1282 VIII 9);

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Date: 31. August 1280
AbstractKönig Rudolf errichtet und dotiert das Dominikanerinnenkloster in Tulln.

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Charter: 1280 X 13
Date: 13. Oktober 1280
AbstractDie Brüder Hermann und Otacher von Rechberg verkaufen den Zehnet von 32 Lehen gelegen zu und um Hadmarsdorf alles landesfürstliche Lehen an Meister Konrad, Landschreiber von Österreich um 100 Pfund Wiener Denare und versprechen die so fällige Lehenauftragung binnen 14 Tagen auf jeweiliges Verlangen zu leisten.

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Charter: 1280 X 13
Date: 13. Oktober 1280
AbstractLehenauftragung der Gebrüder Hermann und Ottacher von Rechberg zu Hadmarsdorf auf 60 Pfund Gülten, welche sie an den röm. König Rudolf resp. dessen Prokurator den Meister Konrad, Landschreiber von Österreich um 100 Pfund Wiener Denare erkauft haben.

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Charter: 1280 XII 26
Date: 26. Dezember 1280
AbstractPaulus, ord. Fr. min., Bischof von Tripolis verleiht zur Klosterkirche der Dominicanerinnen zu Tulln einen Ablaß.

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Charter: 1281 V 21
Date: 21. Mai 1281
AbstractKönig Rudolf I. urkundet für das Frauenkloster zu Tulln.

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Charter: 1281 V 21
Date: 21. Mai 1281
AbstractKönig Rudolf nimmt das von ihm gestiftete Nonnenkloster zu Tulln in seinen besonderen Schutz, bestimmt einen jeweiligen Herzog von Österreich zum Vogt desselben, befragt selbes mit Ausnahme des Blutbannes der vollen Gerichtsbarkeit.

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Charter: 1281 V 23
Date: 23. Mai 1281
AbstractKönig Rudolf erteilt dem Meister Konrad, Landschreiber von Österreich, welcher ihm über seine Verbindlichkeiten gegen den verstorbenen König Ottokar Rechnung gelegt hatte, das Absolutorium. Wien

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Charter: 1281 V 27
Date: 27. Mai 1281
AbstractKönig Rudolf verleiht dem Meister Konrad, Landschreiber von Österreich, das Recht, seine landesfürstlichen Lehen auf Sohn und Tochter zu vererben.

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Charter: 1281 VI 01
Date: 1. Juni 1281
AbstractKönig Rudolf I. urkundet für das Frauenkloster zu Tulln.

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Charter: 1281 VI 01
Date: 1. Juni 1281
AbstractKönig Rudolf I. befreit den Landschreiber Meister Konrad von Österreich und seine Erben von aller Haftpflicht aus seinem Amte gegenüber den österreichischen Landesfürsten, Herren, Amtleuten etc. und von allen Diensten und Leistungen an dieselben. Wien

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