Fond: Tulln, Dominikanerinnen (1204-1742)
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Charter: 1395-1526
Date: 1395 - 1526
Abstract: Fünf Indulgenzen für das Nonnenkloster zu Tulln, und zwar ddo. 1395 VI 13, 1422 IV 21 - zugleich auf für das Tullner Dominicanerkloster, 1463 X 22, 1468 VII 20, 1526 X 21
Charter: 1400 VIII 14
Date: 14. August 1400
Abstract: Hanns der Puechel, Bürger zu Tulln und seine Hausfrau verkaufen der Klosterfrau Agnes zu Tulln, einen Acker zu 2 1/2 Joch in der Mertes Peunt, um 7 Pfund 60 Pfenning, Hermann der Maier zu Tulln verkauft derselben einen Krautgarten um 5 Schilling und Conrad der Pheffel und seine Hausfrau verkaufen ihr einen Krautgarten um 7 Schilling. Diese Stücke übergibt die Klosterfrau dem Peter Weizzenchoph, Prior zum Heiligen-Kreuz zu Tulln und seinem Convent für einen Jahrtag und für Oehl auf eine Lampe, die zu gewissen Tagen vor dem Frauen Altar brennen soll.
Charter: 1401 I 30
Date: 30. Jänner 1401
Abstract: Hanns der Schaler und seine Hausfrau verkaufen dem Niklas Chlug und seiner Hausfrau ihr Haus zu Tulln auf dem Milchmarkte, wovon man dem Frauenkloster zu Tulln jährlich 62 Pfenning dient.
Charter: 1401 IV 29
Date: 29. April 1401
Abstract: Hanns Vierner, Bürger zu Tulln und seine Hausfrau verkaufen dem Dominikaner Kloster zu Tulln ein halbes Pfund Pfenning jährlichen Burgrechts von ihrem Hause zu Tulln, von dem man den Frauen zu Tulln jährlich 15 Pfenning Grundrecht gibt, um 4 Pfund Pfenning, welche Friedrich der Getber zu einem Jahrtag hergegeben hat.
Charter: 1402 VI 14
Date: 14. Juni 1402
Abstract: Stephan der Slyemer, Conventbruder im Minoriten Kloster zu Tulln verkauft Niklas dem Kürschner und seiner Hausfrau sein Haus zu Tulln in der Bäckerstraße, wovon man dem Frauen Kloster zu Tulln 50 Wiener Pfenning Grundrecht dient, Kaufpreis 12 Pfund Wiener Pfenning.
Charter: 1402 XI 15
Date: 15. November 1402
Abstract: Niklas der Chlueg, Bürger zu Tulln und seine Hausfrau verkaufen dem Hanns Charnauff ihr Haus zu Tulln auf dem Milchmarkt, wovon man dem Frauen Kloster zu Tulln in 2 Terminen jährlich 62 Pfenning Grundrecht gibt, um 55 Pfund Wiener Pfenning.
Charter: 1403 V 18
Date: 18. Mai 1403
Abstract: Gerichtsbrief des Ulrich Okercil, durch den Stephan Vaschang, Amtmann des Frauen Klosters zu Tulln bestellten Richters, wodurch wegen versessenen Dienstes und vernachlässigter Cultur dem Kloster 3 Joch Weingärten zugesprochen werden.
Charter: 1408 X 12
Date: 12. Oktober 1408
Abstract: Elsbeth, Hausfrau des Ulrich Raben übergibt ihrem Mann ihr Haus zu Tulln, wovon man jährlich dem Frauen Kloster zu Tulln 15 Wiener Pfenning und den Dominicanern daselbst 1/2 Pfund Pfenning dient, welches ihr stark verschuldet von ihren ersten Mann zu fiel.
Charter: 1411 VII 08
Date: 8. Juli 1411
Abstract: Hendel der Jud zu Klosterneuburg verkauft seinen Weingarten zu Recz an dem Altenperg der dem Frauen Kloster zu Tulln dienstbar ist, dem Niklas Leytgeb von Pussenperg und seiner Hausfrau und ihrem Sohne Michel, der Zeit Pfarrer zu Hadmanstorf, um 36 Pfund Wiener Pfenning.
Charter: 1414 III 27
Date: 27. März 1414
Abstract: Catharina, Hausfrau des Ulrich Rezger, Bürger zu Wien verkauft ihrem Schwager, Hanns dem Glockengießer, Bürger zu Wien ihren Weingarten zu Toebling, 5/12 Joch groß, wovon man dem Frauen Kloster zu Tulln jährlich 5 Viertl Weins zu Bergrecht und 1 Pfenning und 1 Ort zu Vogtrecht dient, um 18 Pfund Wiener Pfenning.
Charter: 1417 XII 02
Date: 2. Dezember 1417
Abstract: Catharina, Hausfrau des Stephan Kolmann von Praitenbaidech verkauft der Catharina, Witwe des Hanns Siedenhuntz ihre ererbten Ansprüche an dem alten Ramhof zu Tulln, wovon man dem Frauen Kloster zu Tulln jährlich 50 Pfenning Grunddienst dient, um 7 Pfund Wiener Pfenning.
Charter: 1422 IV 21
Date: 21. April 1422
Abstract: Indulgenz für das Frauenkloster zu Tulln, zugleich auch auf für das Tullner Dominikanerkloster.
Charter: 1423 II 09
Date: 9. Februar 1423
Abstract: Bernhard Capplan von Boehmisch-Krut verkauft mit Einwilligung seines Lehenherrn, des Herzogs Albrecht seinen Hof zu Boehmisch-Krut dem Hanns Beuger um 82 Pfund Pfenning.
Charter: 1423 X 30
Date: 30. Oktober 1423
Abstract: Herzog Albrecht macht dem Hanns Peuger und seiner Hausfrau einen Hof zu Boehmisch-Krut, den sie von Bernhard der Kaplan erkauften, und der bisher ein herzogliches Lehen war, zu rechtem Burgrecht, wovon sie jährlich 1/2 Pfund Pfenning geben sollen.
Charter: 1424 IV 13
Date: 13. April 1424
Abstract: Caspar, Probst zu St. Florian und sein Convent stellen einen Revers aus, daß alle etwa noch vorkommenden Briefe und Urkunden in Betreff eines Joch Weingartens zu Toebling, dem Frauen Kloster zu Tulln unterthänig, den sie dem Wolfg. dem Bauern von Siefring um 90 Pfund Pfenning verkauft haben, ungültig und dem Stifte zu Tulln an seinen Rechten unnachtheilig seyn soll.
Charter: 1425 IV 24
Date: 24. April 1425
Abstract: Erasmus der Zehetner, Stadtrichter zu Tulln und Anna seine Hausfrau verkaufen ihr Haus zu Tulln, wovon man den Kloster Frauen zu Tulln jährlich 1/2 Pfund Pfenning, 2 Gänse am St. Michelstag, 4 Hühner zu Weihnachten und 4 Hühner zu Vasching zu rechtem Grunddienst dient, um 250 Pfund Pfenning dem Hanns Pogner zu St. Poelten und seiner Hausfrau.
Charter: 1431 II 19
Date: 19. Februar 1431
Abstract: Die Töchter des Michel Lachsvelder, Anna des Friedrich Hering, Barbara, Hausfrau des Jörg Vsel, Katharina, Hausfrau des Thomas Hager verkaufen dem Thomas Lederer von Geisrugk und seiner Hausfrau Dorothea ihr Joch Weingarten zu Ruspach am Weinberg, wovon man dem Frauen Kloster zu Tulln jährlich 8 1/2 Pfenning Berg- und Vogtrecht gibt, für 38 Pfund 60 Pfenning.
Charter: 1431 IV 26
Date: 26. April 1431
Abstract: Stephan, Sohn des weiland Friedrichs, Schlossers zu Tulln und Catharina, Tochter des Andre Gratbolcz von Lempach, Enkels des Friedrichs, überlassen der Witwe des Friedrich, Catharina ihre Ansprüche auf das Haus zu Tulln gelegen an dem Breiten Markt, wovon man jährlich dem Frauen Kloster zu Tulln 1/2 Pfund Pfenning dient, um 8 Pfund Pfenning.
Charter: 1435 III 12
Date: 12. März 1435
Abstract: Mert Echtler, Bürger zu Tulln und seine Hausfrau geben dem Bruder Ulrich Spitzer genannt Preyol, Vorsteher des Minoritenklosters zum heiligen Kreucz zu Tulln und sein Convent das ihnen lebenslänglich mehrere Grundstücke überlassen hatte, einen Revers, daß sie davon jährlich 3 Pfund 12 Pfenning Zins geben wollen.
Charter: 1435 IV 09
Date: 9. April 1435
Abstract: Dorothe, Witwe des Tamans des Lederers von Geisrugk verkauft dem Niklas Mayerhofer und seiner Hausfrau ihren halben Theil an dem Joch Weingarten zu Rustpach an dem Weinberg, von dem man dem Frauen Kloster zu Tulln jährlich 8 1/2 Pfenning Berg- und Vogtrecht gibt, um 19 Pfund 6 Schilling Wiener Pfenning.
Charter: 1435 XII 22
Date: 22. Dezember 1435
Abstract: Rapper von Rosenharcz willigt ein, daß ein Achtel Weingarten zu Nieder-Rustbach, welches in das Lehen des Fuerer gehört hatte, dem Stephan dem Vollin zu Tribensee verkauft werde, und künftig von dem Frauen Kloster zu Tulln verliehen werde, da er dafür ein anderes Achtl eines Weingarten und 1 Achtl Acker bekommen hat, zu Burgrecht.
Charter: 1437 VII 25
Date: 25. Juli 1437
Abstract: Georg Falder, Vicar des Dr. Barth. Texer, Meisters des Dominicaner-Ordens über alle reformierten Dominicaner-Klöster in Oesterreich, restringirt die dem Tulner Nonnenkloster durch (inserierte) Verordnung Herzog Albrechts V. ddo. Wien 1421 II 27 angeclagte Verpflichtung zum Unterhalte von 6 Dominicanern, und zwar wegen der Notlage des Klosters.
Charter: 1438 XII 16
Date: 16. Dezember 1438
Abstract: Ulrich Vendl, Bürger zu Wien leistet zu Gunsten des Michel Eisenkolb, der ihm eine Entschädigung an Geld gab, Verzicht auf sein väterliches Erbstück, das Feldlehen am Purkchstal und alle Aecker und Baumstätte, gelegen zu Ober-Rustpach.
Charter: 1439 X 21
Date: 21. Oktober 1439
Abstract: Bruder Georg Valder von Traismauer, Prior des Dominicaner-Klosters zu Tuln etc. und der Dominicaner-Convent daselbst treten mit Zustimmung des Br. Niklo Nötel, Ordensprovincials, dem Tulner Nonnenkloster genannte Gründe sammt deren Nutzungen ab, wogegen des letzteren 3 ewige Lichter in dem Gotteshause zum h. Kreuz des Männerklosters unterhalten und Jahrtage für eine Anzahl genannter Personen begehen soll.
Charter: 1441 II 08
Date: 8. Februar 1441
Abstract: Leonhard Orthaber Chormeister und die Chorherren von St. Stephan zu Wien bekennen, daß sie die 3/4 Weingarten zu Toebling im Krotenbach, welche sie vom Ulrich Matzleinstorfer, Bürger zu Wien und seiner Schwester Catharina zum Jahrtag des Mert von Melk erkauft haben, im guten Stande erhalten, und dem Frauen Kloster zu Tulln das gewöhnliche Bergrecht von jährlich 9 Viertl Wein und das Vogtrecht von jährlich 9 Ort in den Klosterhof zu Toebling reichen wollen.
Charter: 1441 VII 01
Date: 1. Juli 1441
Abstract: Tibolt Schoph zu Toebling und seine Hausfrau geben dem Frauen Kloster zu Tulln, das ihnen einen Grund zu Toebling zur Aufbauung einer Mühle überlassen hat, einen Revers über Reichung eines jährlichen Zinses von 1/2 Pfund Pfenning und 20 Pfenning.
Charter: 1443 II 03
Date: 3. Februar 1443
Abstract: Nicolaus Gerlaci (filius) von Königsberg (in Pr.), öffentlicher Notar beurkundet über Ansuchen des Georg Falder, (Dominicaner-)Priors in Tuln etc., daß die Testamentsvollstrecker nach weiland Heinr. Pflênczl: Joh. Karthuser und Konr. Strobel, Bürger von Wien, und Osw. Oberndorffer, Hubmeister in Oesterreich einen von dem genannten Erblasser dem Tulner Nonnenkloster legierten Betrag von 1000 ungarischer Gulden im Jahre 1436 ausbezahlt hätten, und zwar auf Anordnung des Herzogs Albrecht und seiner Gattin Elisabeth, welche damals in Tuln waren anwesend gewesen.
Charter: 1448 II 16
Date: 16. Februar 1448
Abstract: Michael, Dechant und das Capitel zu Spital am Pirrn geben der Priorin des Dominikaner Frauen Klosters zu Tulln, welche ihnen einen Hof zu Toebling und 4 Joch Weingarten, Baumgarten und Zugehör, das sie alles vom Hanns dem Khieler, Bürger zu Wien gekauft hatten, verliehen haben, einen Dienst-Revers.
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