Fond: Tulln, Dominikanerinnen (1204-1742)
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Charter: 1298 XII 06
Date: 6. Dezember 1298
Abstract: Richter und Rat der Stadt Tulln erteilen nach dem Wünsche der Königin Elisabeth dem Nonnenkloster zu Tulln das Recht, jährlich 16 Fuder Wien in Tulln zu schenken und befreien einen Meierhof dieses Klosters gelegen zu Tulln vor der Stadt an Unserer Frauenkirche Friedhof von aller Steuer und Losungen, gleich den anderen 4 Höfen, welche es von Konrad dem Landschreiber erhalten hat.
Charter: 1300 I 05
Date: 5. Jänner 1300
Abstract: Otto von Zelking verkauft den Klosterfrauen zu Tulln 15 Schilling Pfennig Gülte zu Mannlebern um 20 Pfund 6 Schilling Pfennig.
Charter: 1300 X 02
Date: 2. Oktober 1300
Abstract: Friedrich der Blume von Wisendorf und seine Hausfrau verkaufen dem Frauen Kloster zu Tulln 2 1/2 Pfund Pfennig jährliche Gülte zu Russbach auf einem Lehen und 5 Hofstätten um 40 Pfund Pfennig und 2 Pfennig ?.
Charter: 1300 IV 11
Date: 4. November 1300
Abstract: Leupolt Lambel, Bürger zu Wien und seine Hausfrau Hilt verkaufen den Klosterfrauen zu Tulln 1 Pfund Pfennig auf dem Hause des Rudigers des Hollen /: pei sand Johannes in den ? Strazze:/ zu Wien um 70 Pfund Pfennig.
Charter: 1301 II 22
Date: 22. Februar 1301
Abstract: Ortolf von Azenprucke gibt dem Frauenkloster zu Tulln, insbesonders seiner Schwester, Gertraud Klosterfrau daselbst 2 Pfund Pfennig Gülten zu Niedersibenbrunn.
Charter: 1301 III 01
Date: 1. März 1301
Abstract: Der Stadtrat von Tulln beurkundet, daß Frau Euphemia die Schenkin von Schenkenberg von Herrn Marquart Sarchammer und dessen Frau Gertrud einen Hof zu Tulln oben in der Stadt bei der Mühle und 43 Joch Aecker und Wiesen um Tullnerfeld um 54 Mark löthiges Silber gekauft habe, mit der Bestimmung, daß diese Güter nach ihrem, der Käuferin Tode, dem Nonnenkloster zu Tulln zufallen sollen.
Charter: 1301 IX 10
Date: 10. September 1301
Abstract: Friedrich Heunel und sein Bruder Arnold verkaufen der Frau Euphemia von Scheuchenberch, Schwiegermutter des h. Alber von Hohenstain, ihr ererbtes Gut, 12 1/2 Pfund 49 Pfennig jährliche Gülte auf einer Badstube zu Tulln und sonst anderswo um 161 Pfund 5 Schilling 10 Pfennig.
Charter: 1301 X 13
Date: 13. Oktober 1301
Abstract: Rüdeger Helphant verkauft mit Zustimmung seiner Gattin Petrissa und seiner Kinder dem Nonnenkloster zu Tulln (unter der Priorin Schwester Gertrud von Waldeck) 10 Schilling Pfennig weniger 9 Pfennig zu "Mergeinstorf" auf 2 Lehen, um 14 Pfund Pfennig.
Charter: 1301 XI 11
Date: 11. November 1301
Abstract: Alber von Hohenstein und seine Gattin Elsbeth bekennen, daß über ihre Ansprüche gegen Frau Euphemia die Schenkin von Schenkenberg, Elsbeths Mutter, eine Einigung erzielt worden sei, nachdem Frau Euphemia ihnen 100 Mark Silbers gegeben und ihre (Albers und Elsbeths) Tochter mit 25 Mark Silber in das Tullner Nonnenkloster ausgestattet habe. Sie genehmigen ferner mit ihren Kindern Alber, Wilhelm und Elsbeth die Schenkungen, welche Frau Euphemia mit einem Hof zu Tulln (abgekauft dem Marquart Sarchamer und dessen Frau Gertrud) und einer Pfenniggülte daselbst (den Brüdern Friedrich und Arnold Heunlin abgekauft) dem Tullner Nonnenkloster gemacht hatte.
Charter: 1301 XI 11
Date: 11. November 1301
Abstract: Euphemia die Schenkin von Schenkenberg schenkt dem Nonnenkloster zu Tulln zum Seelenheile ihres verstorbenen Gatten Wilhelm, ihrer Tochter Agnes und Enkelin Gertrud (beide Nonnen zu Tulln): 1) den dem Marquart Sarghammer und seiner Gattin Gertrud abgekauften Hof zu Tulln samt aller Zugehör, mit Vorbehalt jedoch der Hälfte des Ertrages der Aecker bis zu ihrem Lebensende; 2) die Pfenninggülte zu Tulln, die sie von Friedrich Häunelin und seinem Bruder Arnold gekauft hat. Alles dies mit Zustimmung ihrer Tochter Elsbeth, des Gemahles derselben Albers von Hohenstein und beider Kinder Alber, Wilhelm und Elsbeth.
Charter: 1302 II 14
Date: 14. Februar 1302
Abstract: Rueger der alte, Richter zu Krems, verkauft dem Nonnen Kloster zu Tulln einen Weingarten zu Toebling, um 23 Pfund Pfennig.
Charter: 1303 V 16
Date: 16. Mai 1303
Abstract: Wolfker der Pfarrer von dem Aigen und die Geschworenen zu Tulln bezeugen, daß im Frauen Kloster zu Tulln dem Wolfker dem Pfarrer von dem Aigen seinem Wunsch als Leibgeding für seine Lebenszeit um 14 Pfund Pfennig übergeben hat, er soll jährlich 1 Pfund Pfennig Zins zahlen.
Charter: 1303 VI 15
Date: 15. Juni 1303
Abstract: Schwester Margreth Priorin, Christerin Schafferin und der ganze Convent des Frauen Klosters zu Tulln erklären, daß sie den Gebrüdern Wolfker, Dietrich und Wolfhart von Inpracke für ihren Mühlschlag im Dorfe Asparn, den sie mit dem Kloster Lilienfeld gemeinschaftlich hatten, 10 Pfund Pfennig gegeben, und von einem Hause in Tulln 20 Pfennig jährlichen Dienstes nachgelassen haben, so daß künftig nun jährlich 2 Pfund gezahlt werden sollen.
Charter: 1303 VII 25
Date: 25. Juli 1303
Abstract: Periht und ihr Sohn Otto von dem Stain leisten Verzicht auf alles Gut ihrer Verwandten, der Schwester Agnes von Housekke, mit Ausnahme von 6 Pfund Pfennig Gülte zu Leutmannsdorf, welche Agnes ihren Muhmen, Schwester Elsbeth und Schwester Kathrein von dem Stain (beide Nonnen zu Tuln) vermacht hatte.
Charter: 1303 XII 21
Date: 21. Dezember 1303
Abstract: Otto, Sohn des Hunlin von Tulln, und seine Hausfrau Reizze geben ihrer Tochter Anna, Klosterfrau zu Tulln 2 Pfund Gülten zu Nussdorf und Grinzing und Frau Reizze die Kellermeisterin, gibt dem Kloster 20 Pfund Pfennig.
Charter: 1304 II 28
Date: 28. Februar 1304
Abstract: Papst Benedict XI. befreit die Dominicanerinnen-Klöster von allen Procurations-, Zehent- und Abgabenleistungen an geistliche und weltliche Personen und erklärt sie exemt.
Charter: 1304 III 25
Date: 25. März 1304
Abstract: Konrad der Gneuz von Lobstorf und seine Gattin Elspet verkaufen dem Nonnenkloster zu Tuln zwei Lehen ihres rechten Eigens zu Valwa um 100 Pfund Pfennig Wiener Münze und 1 Pfund zu Leitkauf, und setzen für die Sicherheit des Kaufes als Bürgen: Konrad den Gneuzen von dem Wolfshof, Konrad (des Ausstellers Sohn) zu Hagendorf, Friedrich der Vizlinger von Poistorf, Konrad, Alrams von Hagendorf Sohn und Alber seinen Bruder.
Charter: 1304 IV 01
Date: 1. April 1304
Abstract: Konrad von Streitwiesen bekennt, daß der Verkauf des Weingartens bei dem Siechenhause zu Krems von Seite seines Schwagers, Herrn Ortolf von Volchestorf an Heinr. den Swaben zu Krems und dessen Eidam Friedr. den Pu/e/ltzen mit seiner (des Streitwiesers) und seiner Gattin Diemuet Einwilligung geschehen sei, und übernimmt, nachdem dieser Weingarten von ihm selbst durch Kauf an seinen Schwager gekommen, Schirm und Gewähr für die neuen Käufer.
Charter: 1305 IV 11
Date: 11. April 1305
Abstract: Wolfhart von Rust und seine Hausfrau Catharina verkaufen den Klosterfrauen zu Tulln 6 und 10 Schillinge Pfennig jährlicher Gülte auf 1 1/2 Lehen zu Nuczinge um 13 Pfund Pfennig.
Charter: 1306 II 05
Date: 5. Februar 1306
Abstract: Lutwin von Sonnenberg und seine Hausfrau Diemut verkaufen dem Frauenkloster zuTulln ein halbes Lehen zu Nieder-Manlebern, das jährlich 1 Pfund Pfennig dient, um 20 Pfund Pfennig und 1 Pfund Leitkauf.
Charter: 1306 VII 13
Date: 13. Juli 1306
Abstract: Bruder Ulrich von Schärding, Vicar des Provincials über den Dominicaner-Convent zu Tuln, und Bruder Heinrich von Botendorf, Vicar desselben Provincials über die anderen Dominicanerconvente entscheiden einen Streit zwischen dem Männer- und Frauenkloster zu Tuln über etliche Räumlichkeiten und eiserne Thüren in dem alten Klostergebäude, das vormals "die Pfalz" hieß.
Charter: 1307 III 19
Date: 19. März 1307
Abstract: Heinrich der Swab vermacht seinem Eidam Gottfried den Weingarten am Pfaffenberg, den sie gemeinschaftlich vom h. Ulrich dem Durst gekauft hatten.
Charter: 1307 VIII 01
Date: 1. September 1307
Abstract: Hadmar der Sunneberger von Raschenloch und seine Hausfrau Reichgart vertauschen dem Kloster zu Tulln 2 Aecker zu Nieder-Manlebern.
Charter: 1307 XI 30
Date: 30. November 1307
Abstract: Obige (Hadmar der Sunneberger von Raschenloch und seine Hausfrau Reichgart) vertauschen mit dem Frauenkloster zu Tulln 2 Aecker zu Nieder-Manlebern.
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