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FondUrkunden Krems (1108-1844)
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Charter: StaAKr-0403
Date: 1464 X 19
AbstractKaiser Friedrich III. befiehlt den Städten Krems und Stein, dem Prior und Konvent zu Gaming, die seit 3 Jahren nicht entrichteten jährl. 4 Mut Weizen vom Getreidezehent zu geben, die sie im Sinne der Stiftsbriefe verwenden sollen.

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Charter: StaAKr-0404
Date: 1466 III 7
AbstractBarbara, Priorin zu Imbach und der Konvent daselbst bitten die Städte Krems und Stein ihnen wegen Getreidemangel den schuldigen jährl. Mut Waizen aus dem Kasten zu geben.

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Charter: StaAKr-0405
Date: 1467 II 13
AbstractUlrich Freiherr von Gravenegk, oberster Feldhauptmann in Österreich quittiert den Städten Krems und Stein die Zahlung von 112 Pfund.

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Charter: StaAKr-0406
Date: 1467 X 27
AbstractUlrich Freiherr von Graffenekch quittiert den Städten Krems und Stein die Zahlung von 100 Pfund als Schatzsteuer und Sold, die sie dem Hilleprantt und dem Startzhausser gegeben haben.

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Charter: StaAKr-0407
Date: 1467 XI 7
AbstractUlrich Freiherr von Gravenegk quittiert Krems und Stein die Zahlung von 200 Pfund als Schatzsteuer und Sold.

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Charter: StaAKr-0408
Date: 1467 XI 14
AbstractUlrich von Gravenegk quittiert den Städten Krems und Stein die Zahlung einer Schatzsteuer von 100 Pfund.

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Charter: StaAKr-0409
Date: 1467 XII 24
AbstractUlrich von Grafenegk quittiert Krems und Stein die Zahlung von 200 Pfund zur Bezahlung der Söldner.

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Charter: StaAKr-0412
Date: 1468 I 11
AbstractUlrich Freiherr zu Grafennek, oberster Feldhauptmann quittiert den Städten Krems und Stein die Zahlung von 100 Pfund zur Aushaltung der Söldner.

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Charter: StaAKr-0410
Date: 1468 I 19
AbstractKaiser Friedrich ernennt Ulrich Freiherr zu Grafenegk zum Feldhauptmann gegen den von Böhmen und Mähren heranrückenden Feind. Zur Kriegsführung überlässt er ihm die Einkünfte der Länder ob und unter der Enns. Er befiehlt Krems und Stein, die Abgaben dem Ulrich von Grafenegk oder dem Conrad Holtzler und Merttn Burger, Bürger zu Wien zu entrichten und auch dem Kaiserl. Rat Jörg von Volkestorf, wenn er sie fordert, über die Stadt- und Landsteuer "raittung" zu tun.

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Charter: StaAKr-0411
Date: 1468 I 23
AbstractDie Gemeinde Stein berichtet der Majestät, wie Ritter Jobst Hauser, Pfleger zu Krems, die Befestigung Stein in elendem Zustand gefunden habe; ferner liegen viele Häuser öd, das Gewerbe liegt infolge der Kriege darnieder, die Leute wandern aus, die Stadt verödet; die Majestät möge Sorgen, daß diesen Zuständen Abhilfe geschaffen werde.

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Charter: StaAKr-0413
Date: 1468 III 14
AbstractUlrich Freiherr zu Gravenegk quittiert Krems und Stein die Zahlung von 312 Pfund.

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Charter: StaAKr-0414
Date: 1468 VII 10
AbstractUlrich Freiherr zu Gravenegk quittiert den Städten Krems und Stein die Zahlung von 312 Pfund Steuern an thylipranten Wolff und Startzhauser.

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Charter: StaAKr-0415
Date: 1468 VII 21
AbstractUlrich Freiherr zu Grafennekch quittiert Krems und Stein die Zahlung von 9 Pfund.

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Date: 1468 IX 21
AbstractKaiser Friedrich [III.] befiehlt (Emphelhen ... und wellen) den Ersamen weisen Bürgermeister, Richter und Rat von Krems und Stein (zu Krembs und Stain) sowie allen Nachfolgern, Personen, die aus den Städten Krems und Stein fortziehen, anzuhalten, ihre Häuser entweder zu verpachten (Stiften und besetzen) oder zu verkaufen und nicht öd liegen zu lassen sowie alle Ausstände zu bezahlen, nachdem er erfahren hat, dass viele Bürger aus den Städten wegziehen und ihre Häuser leer (oͤd) bleiben und sie diese nicht verpachten (stiften) oder verkaufen und die Geldschulden, die sie bei anderen Bürgern in den Städten gemacht haben, nicht bezahlen (nichts geben noch die helffen wellen zu bezalln), weshalb die Städte in Not (merckhlich verderben) und fast verödet sind, was dem Aussteller missfällt. Tun die Fortziehenden das nicht, müssen die Empfänger die Häuser verkaufen, damit die Städte nicht veröden (ganntz in abnehmen komen). Siegler: der Aussteller.

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Charter: StaAKr-0417
Date: 1468 IX 22
AbstractKaiser Friedrich quittiert den Städten Krems und Stein die Zahlung aller Steuern von den Jahren 1455 - 1468 nach dem Bericht der Räte. Dennoch bleibt noch eine Schuld von 1018 Pfund 40 Pfen.

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Charter: StaAKr-0418
Date: 1469 XI 14
AbstractKoloman Rebel der Kramer, Bürger zu Wien, verkauft als Vormund Genannter in einer Erbschaftssache 3/4 Weingarten im Mortal, das Handel (dem Spitalmeister jährl. 15 St. Michel Burgrecht) Heinrich Stökchl, Richter beider Städte.

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Charter: StaAKr-0419
Date: 1470 IV 18
AbstractBarbara, Andre des Viechtenstamers Tochter, Hans Sparmays Witwe, jetzt wiederverehelicht mit Hans Reyffendorffer, Freistadt, vermacht diesem 150 Pfund, die auf einem Weingarten in Weissenkirchen, gen. der "Ferber" liegen (Burgrecht 12 Pf. In den Hof des Bischofs von Freising), wenn sie früher als ihr Mann sterben sollte. Zeugen: Wolfgang Holzleytter, Bürger und Rat zur Freynnstat, Leonartt Leyttner, Bürger daselbst.

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Charter: StaAKr-0420
Date: 1471 V 10
AbstractPaul beim Prunn in den Hofsteten zu Mimpach und seine Frau Barbara beurkunden für sich und ihre Tochter Kathrein und für Wolfgang, des Sweintzers Sohn, weiland Bürger zu Krems, dessen sie sich annehmen, daß sie einen Weingarten zu Rehberg, gen. die "mersdorfferin" von der Stadt Krems auf Lebenszeit zu Lehen nehmen. Zeugen: Jakob Walkcham, Wiltpolt Harber zu Mimpach.

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Charter: StaAKr-0421
Date: 1471 V 20
AbstractKaiser Friedrich III. befiehlt dem Bürgermeister und Rate zu Stein und Krems und Prener, dem Spitalmeister, das in einer Zinnflasche in einem Judenhaus gefundene Gold und die Gulden seien unverzüglich abzuliefern.

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Charter: StaAKr-0422
Date: 1471 VI 10
AbstractKaiser Friedrich befiehlt dem Bürgermeister, Richter und Rat von Krems und Stein, das Gold und 400 Gulden von den gefundenen 550 Gulden, wovon die Städte nur das Gold dem Conrad Holtzler, Pfleger zu Lachsenburg, gegeben hatten, die 550 fl. aber zum Bau des Spitals gebrauchten, abzuliefern; die restlichen 150 fl. könnten sie zum Spitalsbau verwenden. Auch den Findern sollten sie eine Prämie aussetzen.

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Charter: StaAKr-0423
Date: 1471 VII 23
AbstractVon den Städten Krems und Stein werden Deputierte auf einen Landtag auf den St. Laurenztag nach Wien gefordert, der beraten soll, wie der Landesnot abzuhelfen sei. Inliegend ein Zettel mit der Meldung, daß "der von Frau und Herrn Steffan von Jennyg mit dem Land auf eine Zeit Frieden geschlossen haben".

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Charter: StaAKr-0424
Date: 1471 VIII 26
AbstractKaiser Friedrich befiehlt den Städten Krems und Stein darauf zu achten, daß die Fischer auf der Donau keine "heurigen Fische" bis auf Michaeli fangen im Burgfrieden der Städte, daß keine "Öhrich" (Wehren) im Strome gebaut werden, "damit die Wasser wiederum zu Fischen können"; wer dieser Anordnung zuwiderhandelt, soll "an Leib und Gut" gestraft werden, wie der letzte Landtag bestimmt hat.

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Charter: StaAKr-0425
Date: 1471 VIII 31
AbstractKristoff Schad Lengenfeld verkauft den Getreide- , Saffran- und Weinzehent zu "Abbtsdorff underhalb des Wagram", den er von Passau zu Lehen hat und seine beiden Holden daselbst, dem Peter Seuser und Nikl Pykl, dem Edlen "Pernharttenn Müllfelder zu Droß" und seiner Frau Margaretha und der Edlen Kathrein der Wielanntin, Steffan des Tanner Witwe und deren Erben. Zeugen: der Verkäufer, Kristoff Aschperinger, Hans Parauer.

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Date: 1741 X 29
AbstractMaria Theresia teilt allen Beamten der an der Donau liegenden Herrschaften den Befehl, wegen der Kriegszeiten kein Schiff donauaufwärts passieren zu lassen.

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Charter: StaAKr-0426
Date: 1471
AbstractKonzept der Städte Krems und Stein auf die Aufforderung des Kaisers, den Geldfund abzuliefern: zu dem Spital in der Stadt - ein ehem. Judenhaus - wurde ein Gebäude, gleichfalls früher ein Judenhaus dazugekauft; letzteres wurde adaptiert und bei den Arbeiten eine Flasche mit Geld gefunden. Da das Spital in Not sei, bäten sie die Majestät, diesen Fund für den Spitalsbau zu spenden. Auch bitten sie die Bestandsumme der Ämter herabzusetzen.

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Charter: StaAKr-0427
Date: 1472 I 13
AbstractRichter un Rat von Leubs teilen Bürgermeister, Richter und Rat von Krems und Stein mit, daß sie einen Wagenknecht, der einen Hauer ermordet hat, dem Stadtgericht einliefern werden und bitten um Weisungen bezüglich der Bestattung des Leichnams.

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Charter: StaAKr-0428
Date: 1473 IV 24
AbstractPernhart Mülfelder zu Droß verkauft seinen halben Getreide-, Saffran- und Weinzehent zu "Abbtstorf underhalb des Wagram" ein Lehen von Ulrich Bischof von Passau, ferner die Hälfte seiner beiden Holden daselbst, Peter Seuser und Nicel Pichel, der edlen Frau Kathrein der Wielanntin, Steffan des Tunner Witwe. Zeugen: der Verkäufer, Hans Zerne, Ulrich Has.

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Charter: StaAKr-0429
Date: 1474 V 17
AbstractDie beiden Städte werden gegen Jan von der Constat und Zelem Dopowitz aufgeboten; sie sollten nach Eggenburg ziehen, wo auch der Hauptmann Sittich von Zedwitz sei.

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Charter: StaAKr-0430
Date: 1474 V 24
AbstractDen säumigen Städten wird nochmals befohlen, ihre Truppen dem Sittich von Zedwitz zuzuschicken.

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Charter: StaAKr-0431
Date: 1474 IX 15
AbstractDie Räte befehlen den Städten, dem Sigmund von Eytzing ein Viertel der jährl. Steuern zur Bezahlung der Söldner zu geben.

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Charter: StaAKr-0432
Date: 1475 V 27
AbstractDie Städte werden gegen die Feinde aufgeboten und ihre Truppen dem Steffan von Eytzing unterstellt. Michel Burggraf zu Maidburg und Graf zu Hardegk, Landmarschall, Stephan von Eytzing, Hauptmann in Österreich. Inliegend ein Schreiben mit dem Befehl, die Truppen zu schicken, wenn es der Hauptmann befiehlt; ferner soll ein jeder "Gastegeber" seine Gäste "alle Nacht" dem Richter angeben (bei Strafe); wer zum Feind übergeht, dessen Frau muss die Stadt verlassen. Die Bewohner haben ihre Häuser gegen Feuer zu schützen, durch Aufstellen von Wasserbehältern.

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