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FondFeldkirch, Vogteiamt
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Charter: 3592
Date: 11. Dezember 1433
AbstractUlrich Grabherr, der Schmied zu Thüringen, und seine Gattin Ursula Ottin verkaufen dem Wolfhart von Brandis einen Zins von 8 Fuder Mist aus ihrem Gut daselbst neben dem Baumgarten des Tschann Matzan um 8 Pfund Pfennig.

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Charter: 3594
Date: 21. Oktober 1435
AbstractDie Nachbarn und die ganze Gemeinde zu Schnifis vereinbaren sich durch Vermittlung des Freiherrn Wolfhart von Brandis mit Peter, Christian, Hans und nochmals Hans, Martin, Heinz, Jos und Andreas, des verstorbenen alten Hans Gantners Söhnen, von Gampelün in Weidestreitigkeiten betreffs ihrer Güter auf dem oberen und unteren Gampelün, Schgading, inneren und äußeren Galantschen: Die Gantner lösen ihre Zinsschuld von 10 Schilling Pfennig, welche sie auf Martini an die Kirchmaier zu Schnifis zu entrichten haben, für 10 Pfund Pfennig für immer ab.

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Charter: 3595
Date: 5. Dezember 1436
AbstractAmmann und Walser auf Damüls, zur Herrschaft Feldkirch gehörend, leisten dem Herzog Friedrich von Österreich, der sie aus der Pfandherrschaft der Elisabeth Gräfin von Toggenburg löste, die Erbhuldigung.

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Charter: 3596
Date: 23. Februar 1438
AbstractKlaus von Gästrass, Sohn des Hans von Gästrass und der Margaretha Litscherin, bestimmt mit Wissen seines Vogts Heinrich Kaisermann, Bürger zu Bregenz, für seine beiden Schwestern Ursula und Verena, Klosterfrauen zu Magdenau, ein Leibgeding aus seiner Gerechtigkeit an dem Weiher und der Mühle zu Rankweil bei Valduna an der Nafla.

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Charter: 3597
Date: 18. April 1438
AbstractWalther Han, Stadtammann, Leonhard Stöckli und Hans Bäsinger, Bürger und des Rats zu Feldkirch, beurkunden den Vergleich zwischen Heinrich Lutfried, Komtur daselbst, und Peter Karlin, Kaplan der St. Nikolauskirche, dessen Pfründehaus ebendort neben des Blumers Haus den von Heinrich dem Emser den Johannitern gestifteten Zins teilweise weiter bezahlt.

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Charter: 3598
Date: 23. Juni 1439
AbstractJohannes Schwarzhans, Chor- und Schulherr des Doms zu Chur, verkauft dem Uoli Spafolt zu Gamps seinen von Ruedi Kobler beziehungsweise von Katharina Koblerin ererbten Kornzins aus den alten Höfen zu Eschen um 40 Pfund Pfennig.

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Charter: 3599
Date: 3. August 1439
AbstractGöri Matt ab Gurtis reversiert den Vergleich mit den Nachbarn zu Nenzing, in der Nenzinger Alpe nicht mehr zu weiden und ihr Bannholz nicht mehr als andere Walser in ihrem Kirchspiel zu nutzen.

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Charter: 3600
Date: 23. April 1444
AbstractPaule Wälz der Beck, Bürger zu Wangen, reversiert auf Jos Thoman, Kaplan daselbst, um 10 Schilling Pfennig ablösigen Zins aus seinem Haus zwischen der Schule und Jäck Erhards Haus, den Jos von Kunz Hemmer und dieser von Stefan Beck gekauft hat und für welchen Heinrich Kinder und Kaspar Steinigaden mit ihrem Heuwachs zu Unter-Ebnit bürgen.

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Charter: 3601
Date: 27. März 1447
AbstractHerzog Sigmund bestätigt den von Ernst Rietenburger, Hubmeister zu Feldkirch, vollzogenen Kauf einer Mühle samt Weiher an der Nafla bei Valduna und bestimmt, dass den Verkäuferinnen, den Töchtern des verstorbenen Hans von Gästrass, Klosterfrauen zu Magdenau, aus der Feldkircher Stadtsteuer ein jährliches Leibgeding von 20 Gulden zu entrichten ist.

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Charter: 3602
Date: 16. Oktober 1448
AbstractAnna Rainoltin, Witwe des Jakob Plant, verleiht mit Wissen ihres Vogts Hans Wissach dem Heinrich Martin von Ludesch gegen einen Martinizins von 30 Schilling Pfennig ihre Mühle zu Ludesch, alles hinter der Kirche gelegen, zu Erblehen.

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Charter: 3603
Date: 21. Februar 1454
AbstractLeonhard im Graben, Bürger zu Feldkirch, verkauft dem Weltin Hertner und dessen Gattin Nesen (Agnes) 30 Schilling Pfennig ablösbaren Zins aus seinem Haus zu Feldkirch an der Ringmauer zwischen den Häusern Dietrich Kinds, der Fröwis und Hans Ellbogs um 30 Pfund Pfennig.

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Charter: 3604
Date: 9. August 1456
AbstractPeter Platter zu "Koblan" und seine Gattin Elsa verkaufen dem Bruder Jörg Stöcklin, Schaffner des St. Johanns Ordenshauses zu Feldkirch, die Wiese Hirten Winkel zu Bangs, welche an des Hofmeisters von Feldkirch, des Schrotz und des Kapfers Güter grenzt, um 4 1/2 Pfund Pfennig.

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Charter: 4992
Date: 30. November 1461
AbstractEberhard Truchsess von Waldburg, Vogt zu Feldkirch, entscheidet einen Streit zwischen den Nachbarn zu Sulz und Weiler, vertreten durch Hans Büsel einerseits und den Nachbarn zu Kälkeren, vertreten durch Algast Gamps andererseits über gemeinsame Weide und Holzrechte.

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Charter: 3605
Date: 9. März 1463
AbstractMarkus Abt und Konvent des Klosters Kreuzlingen verleiht dem Hans Schmied zu Feldkirch "zue der Altenstatt" zu einem rechten Erbzinslehen 15 Mittmel oder 5 Morgen Felder bei und hinter der Altenstadt, in der Hub gelegen.

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Charter: 3606
Date: 5. Mai 1463
AbstractJakob von Ems, Vogt zu Neuburg, entscheidet zwischen Ammann, Rat und Bürgern der Stadt Feldkirch, den Nachbarn des Kirchspiels Altenstadt einerseits und jenen zu Meiningen andererseits in der Streitsache wegen Trieb, Weide und Holzung unter Matschels (auf Grund des Spruchbriefes Wolfhards von Brandis des Älteren).

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Charter: 3607
Date: 19. Juli 1466
AbstractHerzog Sigmund verleiht dem Hans Egger, Bürger zu Bregenz, einen Hof zu Schwarzach, der von der Herrschaft Feldkirch zu Lehen geht, als rechtes Lehen.

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Charter: 3608
Date: 16. Oktober 1467
AbstractTschann Juen aus Montafon verkauft dem Balthasar Butzeriner in St. Bartholomä 1 1/5 Pfund Pfennig ewigen Zins, den er von Eva Jordiner, Gattin des Tschann Lafew, genannt Hawonig, aus deren Gut auf Filters in obigem Kirchspiel kaufte, um 24 Pfund Pfennig.

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Charter: 3609
Date: 13. Oktober 1468
AbstractHans Specklin, Landammann zu Rankweil, beurkundet das vor ihm gefällte Urteil in der Klage des Hans Rad, Hubmeisters zu Feldkirch, beziehungsweise seines Fürsprechers Hans Busel gegen Jos Äblin, dessen Weingarten am Blasenberg wegen Abbau der Herrschaft verfällt und der wegen Beraubung der Greta Ritlin mit 10 Pfund Pfennig gestraft wird, wegen Bedrohung des Jos Maier aber ungerichtet bleibt.

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Charter: 3610
Date: 22. Januar 1471
AbstractChristian Bickel in Valentschina verkauft dem Ulrich von Brandis ein Pfund Pfennig ablöslichen Zins aus seinen 16 1/2 Kuhrechten in der Alpe Matona um 20 Pfund.

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Charter: 3611
Date: 17. März 1472
AbstractHeinrich, Walther und Ulrich, Brüder von Ramschwag, Vögte zu Gutenberg, verkaufen aus dem Kirchspiel Lustenau angeführte Zinse und Gülten an Meister Hugo und Hans die Zoller, Bürger zu Feldkirch, um 20 Gulden rheinisch.

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Charter: 3612
Date: 23. Februar 1473
AbstractExtrakt des Stiftbriefes der Frühmesse zu Götzis, worin auf Grund einer Urkunde des Patrons der Pfarrkirche, des Klosters St. Johann im Thurtal, die Gemeinde die Bestimmungen über die Bestellung des Frühmessers gemeinsam von Pfarrer und Kirchgenossen sowie über die Pflichten des Pfründners zur Kenntnis nimmt.

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Charter: 3613
Date: 30. März 1473
AbstractHerzog Sigmund von Österreich schließt mit Abt Ulrich von St. Gallen einen Vertrag zur Beilegung der Zwistigkeiten in Betreff des Gerichts Fußach und Höchst, worin von 33 Punkten über die Besetzung des Kelleramtes das Gerichtswesen, Bußen und Frevel etc. gehandelt wird.

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Charter: 4993
Date: 22. Januar 1474
AbstractHerzog Sigmund erneuert Hans Imgraben, welchem bei einer Feuersbrunst in Feldkirch die bezüglichen Briefe verbrannt sind, die von seinem Hubmeister Ernst Rietenburger um 109 Pfund Pfennig eingegangene Pfandschaft auf die beiden Höfe zu Satteins; der eine St. Maricis Hof, den Jos Batliner innehat, zinst 14 Scheffel Korn und 4 Schilling Pfennig; der andere genannt Orsershof, den Klaus Rüdi innehat, zinst jährlich 21 Käse.

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Charter: 4994
Date: 8. März 1474
AbstractWilhelm Jäger von Mattran bekennt, dass Herzog Sigmund ihm den halben Teil des Hofs zu der Altenstadt, den man nennt Ulnis Hof im Hof, der erblich an ihn gekommen ist, um 38 Pfund Pfennig Konstanzer Münze versetzt habe, wie schon früher Graf Rudolf von Montfort dies gegen Gottfried von Ems getan habe, und dass es dem Herzog jederzeit freistehe, das Pfand mit obiger Summe abzulösen.

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Charter: 3614
Date: 9. Februar 1476
AbstractHans Rudolf von Beschling, Gilg, sein Bruder, Bürger zu Feldkirch, und mit ihnen Hans, Rudolf, Stoffel, Heinrich, Urban, Nesa und Elsa, Geschwistrige, alle sieben eheliche Kinder des Stoffel Gamon und der verstorbenen Klara von Beschling, entbieten den Lehensrevers mit Hand des obgenannten Hans Rudolf von Beschling, ihres Vetters und Vogtes, für empfangenes Erblehen von Seiten des ehrwürdigen Bruders Konrad von Wehingen, Komturs zu Tobel und Feldkirch, nämlich 12 Mittmel Acker im Islen, im Nenzinger Kirchspiel gelegen, St. Gilgen Acker genannt. Hievon gehen an den Pfarrer von Nenzing 24 Landmaß Ruchkorn. Sie wollen dem Komtur alljährlich auf Martini als Erblehenszins entrichten ein Viertel Salz Feldkircher Maß.

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Charter: 3615
Date: 17. Juli 1476
AbstractAmmann und Rat der Stadt Feldkirch geben dem Herzog Sigmund von Österreich auf sein Begehren die Marken und Grenzen von dessen Herrschaft jenseits der Illbruck gegen die Herrschaft des Freiherrn Sigmund von Brandis sowie das bestehende Zoll-, Gant- und Gerichtswesen im Grenzgebiert und dies alles bekannt, wie sie es von ihren Altvorderen gehört haben.

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Charter: 3616
Date: 8. April 1477
AbstractKaiser Friedrich III. verleiht dem Christof Schnetzer die Gerichtsbarkeit im Freilandgericht Rankweil, auf das ihn Herzog Sigmund setzte.

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Charter: 3618
Date: 30. September 1478
AbstractKonrad Torkel am Tullis, Bürger zu Feldkirch, verkauft dem Hans Zoller, Bürger daselbst, zwei Brunnen am Tullis samt Leitungsrecht zu einem Bade.

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Charter: 3619
Date: 1. Februar 1481
AbstractKaspar von Welsberg und seine Gattin Anastasia von Siegberg vertauschen dem Diepold von Schlandersberg und dessen Gattin Ursula von Siegberg die "halbe wis zu Artschella am berg" zu Ludesch gegen deren "halbe wis uff brunnenfeld am berg" dasselbst, alle mit genannten Grenzen.

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Charter: 3620
Date: 13. März 1482
AbstractDiepold von Schlandersberg und Ursula von Siegberg, seine Gattin, verleihen dem Hans Schlichtig und dessen Gattin Margareth die Wiese Artschellen am Ludescherberg und zwei Wiesen unter und ober "der Khlautz" mit genannten Grenzen gegen Geldzins zu Erblehen.

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Charter: 3621
Date: 22. März 1482
AbstractHans Schlichtig, sesshaft zu Ludesch, und seine Gattin Margaretha reversieren auf Diepold von Schlandensberg und dessen Gattin Ursula von Siegberg um die Verleihung der Wiesen oben und unten in der Klatz gegen Geldzins zu Erblehen.

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