Fond: Feldkirch, Vogteiamt
Search inAT-VLA > FeldkirchVogteiA >>
Charter: 3462
Date: 8. August 1657
Abstract: Erzherzog Ferdinand Karl überlässt das Patronatsrecht der Pfarre zu Rankweil auf dem Marienberg auf Wohlgefallen und Widerruf der Gemeinde allda.
Charter: 3642
Date: 28. August 1657
Abstract: Fortunat Graf von Wolkenstein und Rodenegg und Johann Christoph von der Halden entscheiden als Deputierte im Streit zwischen Höchst und Fußach einerseits und Leuten aus Appenzell, der Stadt St. Gallen und Rheintal andererseits wegen eidgenössischer Güter im Höchst-Fußacher Gebiet und der Rheinwuhrung. Sie bestimmen, dass die Eidgenossen für ein solches Mannsmahd 12 Kreuzer Steuer und Wuhrgeld zu zahlen haben. Von den Kommissionskosten hat jede Partei die Hälfte zu tragen.
Charter: 3463
Date: 11. November 1657
Abstract: Michael Fürm und seine Ehefrau Maria Ernin zu Tufers im Kirchspiel Göfis bekennen sich dem Johann Baptist von Furtenbach zum Schregenberg, dem alten Stadtammann zu Feldkirch, als Vogt der Jungfrau Anna Maria Pappusin von Tratzberg 106 Gulden Feldkircher Währung schuldig und verpfänden dafür einen dreieinhalb Lohn großen Weingarten zu Tufers, an die Allmende, an den alten Michael Fürm und an Jakob Keckeis grenzend; ferner einen Morgen Acker zu Tufers, an die Allmende, an Bascha Schmied und an Michael Fürm stoßend.
Charter: 3465
Date: 26. Januar 1658
Abstract: Erzherzog Ferdinand Karl bewilligt den Vorarlberger Landständen Feldkirch, Bludenz, Sonnenberg, Bregenzerwald, Rankweil und Sulz, Montafon, Jagdberg, Dornbirn, Höchst und Fußach, Damüls, Lingenau, Tann- und Mittelberg denselben Salzpreis für das aus dem Pfannhaus-Amt zu Hall bezogene Salz, wie er von ausländischen Salzkäufern gefordert wird.
Charter: 3643
Date: 27. April 1658
Abstract: Vogteiverwalter, Hubmeister und Hofschreiber zu Feldkirch urkunden, dass sich die Gemeindsleute in Satteins und Schlins in ihrem Streit wegen des Wuhres an der Ill gütlich verglichen haben.
Charter: 3466
Date: 6. März 1659
Abstract: Erzherzog Ferdinand Karl verleiht den Brüdern Johann Christoph von der Halden, oberösterreichischer Kammerrat, und Johann Rudolph von der Halden, Hubmeister zu Feldkirch, drei dem erzfürstlichen Hubamt gehörige Wiesen auf "Braspill" zu einem ewigen Erb- und Kunkellehen.
Charter: 3467
Date: 7. April 1659
Abstract: Karl Friedrich Graf zu Hohenems, Gallara und Vaduz, fürstlich-österreichischer Kämmerer, Landvogt der Landgrafschaft Nellenburg, vergleicht sich mit dem Ammann und Gericht zu Dornbirn, nämlich Bartholomä Zumtobel unter Assistenz des Dr. jur. Johann Peter Bader vor dem von der Regierung hiezu deputierten Regimentsrat Dr. Jakob Payr zum Thurn über Forst- und Jagdgerechtigkeit sowie über das Durchfahrtsrecht auf emsischem Grund.
Charter: 3468
Date: 13. März 1660
Abstract: Erzherzog Ferdinand Karl ratifiziert den zwischen Carl Friedrich Graf zu Hohenems, Landvogt zu Nellenburg, und seinen leibeigenen Leuten im Gericht Dornbirn den wegen der Frondienste getroffenen Vergleich von 12. Jänner 1659.
Charter: 3469
Date: 28. Juni 1661
Abstract: Johann Christoph von der Halden zu Haldenegg, Vogteiverwalter der Herrschaft Feldkirch, Michael Stein von Rönsberg, Hubmeister, und Martin Tatt, Hofschreiber, beurkunden, dass Leonhard Zipper, Gerichtsverwandter der Gerichte Rankweil und Sulz, sesshaft zum Heiligen Kreuz, und dessen Ehefrau Martha Beschonin ihrem Gläubiger Florinus Friess, Bürger und des Rates zu Chur, zur Vermeidung des Gantprozesses um die Schuldsumme von 9542 Gulden 16 Kreuzer Feldkircher Währung, wozu noch eine weitere Schuld von 171 Gulden an Mathäus Gasser kommt, zusammen also um 9713 Gulden 16 Kreuzer, ihre eigenen zwei Häuser zu Heiligen Kreuz an der Landstraße, an der Ill und am Gässelin samt einem Krautgarten allda, einem Weingarten am Blasenberg, einem Haus und Hof in Tisis an der Landstraße mit Zubehör und Lasten verkaufen.
Charter: 3470
Date: 4. März 1662
Abstract: Leonhard Pappus von Tratzberg, Domdekan des Hochstifts Konstanz etc., verleiht dem Konrad Butschler, Hufschmied zu Seitingen (Oberamt Tuttlingen), ein genanntes Erblehen daselbst.
Charter: 3471
Date: 14. März 1665
Abstract: Erzherzog Sigmund Franz zu Österreich, Landesfürst von Tirol, schließt mit Bischof Ulrich und dem Domkapitel von Chur einen 12 Punkte umfassenden Vertrag betreffs der gegenseitigen Rechte im gemeinsamen Territorium (Jurisdiktion, Patronatsrecht, Erbrecht nach verstorbenen Geistlichen, Steuern, Investitur, Lehenswesen, Jagd- und Fischrecht, Vergütung für erlittene Kriegsschäden durch den Erzherzog).
Charter: 3472
Date: 23. September 1665
Abstract: Landammann und Gerichtsgeschworene der Gerichte Rankweil und Sulz stellen dem Peter Sonderegger, Antoni Sondereggers Sohn, zu Rankweil im Namen der ganzen Landschaft einen "Ledigzählung"-brief aus.
Charter: 3473
Date: 21. April 1667
Abstract: Rezess zwischen dem Gotteshaus St. Johann im Thurtal einerseits und den Gemeinden Vaduz und Schaan in der Herrschaft Schellenberg andererseits wegen der Besteuerung der Gotteshausgüter und -weingärten in obgenannten Gemeinden.
Charter: 3474
Date: 23. Juni 1667
Abstract: Die Gemeinden Rankweil, Neuburg und Meiningen vergleichen sich unter Beistand des Johann Heinrich Maller von und zu Weißenburg, Vogteiverwalter zu Feldkirch, Johann Christoph Köberl, gräflich-ems-vaduzischer Vormundschaftsrat und Landvogt, Vespasian Zoller von Oberweiler, Hubmeister von Feldkirch, Johann Lenner, emsischer Rentmeister, über Wunn und Weide, Trieb und Tratt und verschiedene Weidestreitigkeiten in der Lerchennau.
Charter: 3475
Date: 7. Februar 1671
Abstract: Pater Markus Erler, Konventuale und Dekan des Gotteshauses St. Gallen, als Visitator und Anna Maria Weiermännin als Mutter des Gotteshauses St. Wiborada zu St. Georgen bei St. Gallen stellen Balthasar Schürpf, Einzieher des Gotteshauses St. Gallen, einen Gewaltbrief zur Einziehung zweier Schuldbriefe aus.
Charter: 3476
Date: 17. Mai 1672
Abstract: Landammann und Gerichtsverwandte von Rankweil und Sulz tauschen ihre Steuerpflichtigen zu Sonnenberg gegen jene der Sonnenberger, die in ihrem Gerichte wohnen; diese müssen sich von der bisherigen Steuerpflicht ablösen.
Charter: 3477
Date: 14. November 1672
Abstract: Die Deputierten des Karl Friedrich Grafen zu Hohenems namens Johann Küene, Kastenvogt, Mathäus Hämmerle, Einzieher zu Dornbirn, Ammann Sebastian Troll, Georg Natterer und Martin Huber von Schwarzach vergleichen sich mit denen des Gotteshauses Mehrerau namens Pater Placidus, Großkeller, Hans Aberer und Georg Huber wegen der Marken zwischen den Besitzungen der beiden zu Schwarzach.
Charter: 3478
Date: 8. Oktober 1673
Abstract: Karl Friedrich Graf zu Hohenems vergleicht sich mit dem Ammann, dem Gericht und der Gemeinde von Dornbirn1) betreffend die Alpe Binnel,2) wegen der emsischen Leibeigenen zu Wohlfurt und in den andern Kellhöfen,3) wegen Ausstockung der Wüsten, Allmeinen und eigenen Güter von Seiten der Gemeindsleute im Gericht Dornbirn,4) wegen der Gemeinderechte des emsischen Schaffners oder Einziehers zu Dornbirn,5) wegen Ausfolgung zweier Schriften aus der gräflichen Kanzlei.
Charter: 3479
Date: 24. November 1675
Abstract: Ulrich, Bischof zu Chur, separiert mit Einwilligung des Prälaten von Kreuzlingen und des ganzen dortigen Konventes die Filialkirche zu Koblach von der Mutterkirche St. Peter in Rankweil, welche dem Gotteshaus Kreuzlingen inkorporiert ist.
Charter: 3480
Date: 6. März 1678
Abstract: Die Hubbeamten der Herrschaft Feldkirch, Franz Gugger von Staudach und Johann Baptist Tatt, verleihen den Gerichts- und Dorfgeschworenen und der ganzen Gemeinde zu Tisis den herrschaftlichen Weiher auf der Letze für 23 Jahre um einen jährlichen Martinizins von 23 Gulden.
Charter: 3481
Date: 27. Mai 1678
Abstract: Joseph Kathan, Bürger und Bäcker zu Feldkirch, und seine Ehefrau Anna Maria Wetzlin verkaufen um 300 Gulden dem Rudolf Tscholl, des Rats daselbst, und dessen Frau Maria Ludescherin fünf Pfund Lohn Reben am Ardetzenberg (Anrainer genannt).
Charter: 3482
Date: 10. Januar 1679
Abstract: Das Gotteshaus St. Johann im Thurtal vergleicht sich mit den Gemeinden der Herrschaft Schellenberg neuerdings wegen der Besteuerung und der Winterqartierlasten der dem Gotteshaus gehörigen Weingärten und Güter in diesen Gemeinden mit Einverständnis des Fürstabtes von St. Gallen, Gallus II.
Charter: 3483
Date: 1. Juni 1681
Abstract: Äbtissin Maria Ludovica Röttin, Priorin, und Konvent von Valduna präsentieren dem Bischof von Chur auf Ableben des Balthasar Nachbaur den Nazarius Ammann als Pfarrer von Satteins.
Charter: 3484
Date: 22. August 1681
Abstract: Nazarius Ammann, Pfarrer zu Satteins, reversiert dem Kloster Valduna um die Verleihung obiger Pfarre.
Charter: 3485
Date: 21. Dezember 1686
Abstract: Abt Augustinus, Dekan, und Konvent zu Einsiedeln verleihen dem David Sonderegger, Jakob Weber, Georg Frick, Georg Breuß, Jakob Häusle und ihren Mitträgern den großen Erblehenhof zu Rankweil gegen 13 Pfund Pfennig Zins ohne die anderen bisherigen Pflichten zu Erbrecht.
Charter: 3644
Date: 26. Mai 1687
Abstract: Kaiser Leopold gibt dem Stadtammann und Rat der Stadt Feldkirch den Hubhof und Helbockhof, in der Altenstadt gelegen, die er von den Jesuiten zu Feldkirch an sich gebracht hatte, zu Erblehen, samt den dazugehörigen näher aufgezeichneten Stücken und Gütern.
Charter: 3486
Date: 29. Juni 1688
Abstract: Chistoph Reisch, Priester in der Stadt Feldkirch, lässt durch den Notar Johann Georg Prugger sein Testament verfassen.
Charter: 3487
Date: 3. August 1688
Abstract: Abt Augustin, Dekan, und Kapitel von Kreuzlingen und Riederen verleihen dem Jakob Häusle, Hartmanns Sohn, für sich und Ulli Ludescher, Urban Mollins Erben, Hans und Jakob Häusle, Leonhards Sohn, Jakob Buecher, Lorenz Seifried, Leonhard Zech, Ludi Fröhlich, Hans Walser, Adam Freis Erben, Georg Breuß, Georg Weienman, Färber, etc. eine Reihe genannter Stücke zu Rankweil zu Erbzinslehen.
Charter: 3488
Date: 12. November 1689
Abstract: Franz Ignatius Feurstein, Comes Palatinus, Stadtschreiber zu Feldkirch, beurkundet und besiegelt über Ersuchen des Franz Gugger von Staudach, Vogteiverwalter der Herrschaft Feldkirch, die Zeugenaussagen des Urban Matt, Sohn des Klaus, und des This Martin, beide von Laterns, in der Streitsache zwischen der Herrschaft Feldkirch und dem gräflichen Haus Hohenems wegen Forst- und Jagdbarkeitsgrenzen.
Charter: 3489
Date: 20. November 1689
Abstract: Vereinbarung zwischen der Herrschaft Sonnenberg und Jagdberg und den Gnossleuten zu Tratzberg, Tosters und Fresch betreffend deren Entschädigung für den Austausch der steuerbaren Leute.
You are copying a text frominto your own collection. Please be aware that reusing it might infringe intellectual property rights, so please check individual licences and cite the source of your information when you publish your data