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FondFeldkirch, Vogteiamt
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Charter: 3633
Date: 19. Februar 1582
AbstractVertrag zwischen den Hofleuten von Widnau und Haslach einerseits und denen von Lustenau andererseits wegen des Wuhrens am Rhein (am Grissen). Die Schiedsleute der beiden Parteien sind angeführt.

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Charter: 3634
Date: 8. März 1583
AbstractPeter Märk von Altenstadt verkauft als Vogt der Kinder des verstorbenen Jos Rusch von Levis mit Hand des Altandammannes und Ammannamtsverwalters von Rankweil-Sulz Georg Madlener dem Paulus Zach, des Rats zu Feldkirch, einen Weingarten von 5 Pfundlohn Reben im inneren Hel um 250 Gulden. Anstößer sind die gemeine Berggasse, die Erben Junker Bartholomä Grenzings, Adam Hafner, Hans Hauptmann und Klaus Schnetzer. Vom Weingarten geht ein jährlicher Zins von einem Pfund 5 Schilling Pfennig an Sonderegger und ein Gulden an den Feldkircher Vogt.

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Charter: 3635
Date: 27. März 1584
AbstractErzherzog Ferdinand zu Österreich und Abt Joachim von St. Gallen schließen in den Streitigkeiten wegen der hohen forstlichen und der niedergerichtlichen Obrigkeit zu Gaißau und zum Wettler einen Vertrag.

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Charter: 3407
Date: 11. November 1585
AbstractUlrich Klaus von Schnifis und seine Ehefrau Ursula Baumännin verkaufen dem Georg von Altmannshausen als Hubmeister zu Feldkirch ihren Weingarten zu "Pardtschau" zu Schniffis um 550 Gulden rheinisch.

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Charter: 3408
Date: 11. März 1586
AbstractHans Leu, Landschreiber der Herrschaft Sonnenberg, als zu der folgenden Sache gesetzter Gerichtsverwalter des Landgerichts zu Rankweil, Hans Scholl, Ammann der Herrschaft Blumenegg, Georg Glarner und Heinrich Berchtold, beide alte Ammänner der Herrschaft Blumenegg, Bernhard Wehinger, Ammann, und Martin Mäser, Altlandammann zu Dornbirn, Hans Adam von Schnifis, Zenus Huber von Satteins und Urban Häusle von Schlins, alle drei des Gerichts zu Jagdberg, entscheiden mit gütlichem Spruch den Streit der Gemeinden Rankweil (Vertreter beider Gemeinden genannt) gegen die Gemeinde Meiningen wegen des Schweinegesetzes auf der Allmende und des Fahrrechtes der Gemeinde Meiningen vom "Müssellenplatz" an durch die Rankweiler Güter bis nach Meiningen.

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Charter: 3617
Date: 25. August 1586
AbstractGeorg Berkmann, Ammann zu Dornbirn, Jakob und Frick Albrich, Ulrich Rem, Hans Berkmann, Hans Pfeifer, Bernhard Schutzer, Hans und Ulrich Albrich, Heinrich Blotz, Ulrich Schwarz, Jos Mäser und Walz Albrich, Inhaber der Alpe Binnel, verkaufen den Brüdern Hans, Heinrich und Ulrich den Söllern zu Götzis die Vorsäß unter dem "Mierhann" zu Dornbirn gegen 25 Schilling Pfennig Zins und Verpfändung von 10 Schilling Pfennig seitens Hans Berkmans von Dornbirn.Auf Bitten des Ulrich Bock und Blasi Heinzli von Götzis stellt Ludwig Haslach, Hofschreiber zu Feldkirch und Landgerichtsverwalter zu Rankweil ein Vidimus der Urkunde vom 31. Dezember 1477 (Nr. 3617) aus.

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Charter: 3409
Date: 1. März 1587
AbstractUlrich Mull, Hans Matt, Urich Mähr, Hans Mähr der Junge, Ulrich Klaus, Stoffel Kuster und Philipp Götzner reversieren dem Erzherzog Ferdinand beziehungsweise Dr. Johann Christoph Schnabel von Schönstein, Vogteiverwalter, Georg von Altmannshausen, Hubmeister, und Ludwig Haslach, Hofschreiber zu Feldkirch, um die Verleihung des emsischen Weingartens zu Schnifis zu Erbpacht in Teilbau.

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Charter: 3410
Date: 20. Juni 1587
AbstractErzherzog Ferdinand verleiht der Stadt Feldkirch das Privileg, ihr bisher gebrauchtes Erbrecht in einzelnen angeführten Punkten abändern zu dürfen.

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Charter: 3411
Date: 28. April 1588
AbstractGenannte Vertreter der österreichischen Obrigkeit und genannte Vertreter des Abtes Joachim von St. Gallen richten einen gütlichen Vertrag auf in Wuhrsachen zwischen Meiningen einerseits und Kriessern sowie Oberried andererseits.

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Charter: 3636
Date: 1. Februar 1589
AbstractAbt Joachim von St. Gallen vidimiert einen Spurchbrief in Streitigkeiten wegen Wuhrungen am Rhein zwischen denen zu Meiningen und den Hofleuten zu Kriessern und Oberried vom 28. April 1588. Die Schiedsleute sind angeführt.

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Charter: 3412
Date: 1. Mai 1589
AbstractJos Burger zu St. Gallenkirch und seine Gattin Greta Gantnerin verkaufen dem Peter Sugg zu Bludenz und dessen Gattin Anna Brunoldin um 100 Pfund Konstanzer Münze Feldkircher Währung einen ablösbaren Zins aus ihrem Maiensäß von siebendreiviertel Kuhweiden und von einer halben Kuhweide den fünften Teil auf Gweil, neben Thöni Schmieds Wiese gelegen, unter Mitverpfändung ihres Talgutes zu St. Gallenkirchen (Anrainer genannt).

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Charter: 3637
Date: 1. Januar 1590
AbstractErzherzog Ferdinand, der am gleichen Tag dem Wolfgang Jonas, Verwalter der Vogtei Neuburg am Rhein, einen Schuldbrief über 6000 Gulden auf 8 Jahre ausgestellt hatte, gibt dem Jonas ein Gnadengeld von 100 Gulden jährlich über den Zins hinaus, solange das Kapital stehen bleibt. Außerdem erlaubt er ihm, schon nach Verlauf von 5 Jahren 2000 bis 3000 Gulden abzukünden.

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Charter: 3413
Date: 16. Februar 1590
AbstractErzherzog Ferdinand konfirmiert neuerdings den Urteilsbrief des Stadtammanns zu Bregenz, Johannes Kaisermann, vom Jahr 1390, das Holzwerk und den Holzhandel allda betreffend, der zum ersten Mal im Jahr 1408 vom König Ruprecht bestätigt worden war.

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Charter: 3415
Date: 16. März 1593
AbstractSpruchbrief zwischen Feldkirch und Altenstadt einerseits und Meiningen andererseits in Streitigkeiten wegen Marken, Pfändung etc.

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Charter: 3414
Date: 11. November 1593
AbstractHans Sandholzer, genannt Wiedenfelder, sesshaft in der Altach, stellt dem edlen Hans Jakob Sandholzer einen Lehensrevers aus um die Verleihung der Mühle an der Emme zu Erblehen. Dafür geht jährlich in das Hubhaus nach Feldkirch für ein Viertel Korn ein Gulden Geld. Diese Mühle hat Hans Jakob Sandholzer von seinem Vetter, dem edlen Dr. Friedrich Sandholzer, ererbt. Der Lehenszins beträgt zwei Malter Korn Lindauer Maß, Ehrschatz, ein Quart besten Landweins.

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Charter: 3417
Date: 16. März 1594
AbstractHans Kathan von Weiler verkauft als Vogt der Maria Länglenin an der Klaus, Witwe des Hans Lins, dem Felix von Andelberg und seiner Hausfrau Katharina von Furtenbach einen ablösbaren Mietzins aus deren eigenen Haus und Hofstatt an der Klaus am Tobel (Anrainer genannt) um 10 Pfund Pfennig. Das Unterpfand ist ledig außer einem Vierling "Waissen" an St. Johann im Thurtal und ein Pfund Pfennig an die alte Frau Hubmeisterin.

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Charter: 3416
Date: 14. Mai 1594
AbstractKarl Kurt von Senftenau, Vogt zu Feldkirch, der am 20. Jänner 1588 von der Stadt Feldkirch 1000 Gulden auf ein Jahr ausgeliehen hatte, die ihm auf seine Bitten hin verlängert worden sind, tritt nun seine eigene österreichische (Erzherzog Ferdinand) Hauptzinsverschreibung von 1592 Juni 1, lautend auf 1000 Gulden mit einem jährlich Zins von 50 Gulden, an den Stadtammann und Rat der Stadt Feldkirch ab.

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Charter: 3418
Date: 18. Dezember 1598
AbstractSpruchbrief zwischen den Gemeinden Höchst, Fußach und St. Margarethen einerseits und den Kirchgenossen zu St. Margarethen ob der Letze in Streitigkeiten wegen Holz und Feld, Trieb und Tratt. Es werden die beiderseitigen Gerechtigkeiten abgeteilt und die Marken bestimmt.

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Charter: 3419
Date: 25. Dezember 1602
AbstractPetrus Abt von Salmannsweiler stellt dem Schreiber Johann Wilhelm Pullamer, Bürger von Biberach, ein Dienstzeugnis aus.

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Charter: 3420
Date: 10. Januar 1603
AbstractCilian Jelin und seine Ehefrau Gertrauta Schefferin als Schuldner und Urban Ruff und seine Ehefrau Agatha Jelin als Bürgen verpflichten sich gegen Benedikt Sepp, Landschaffner des Gotteshauses Wittichen, zur Rückzahlung eines Darlehens von 800 Gulden im Fall der Kündigung.

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Charter: 3421
Date: 11. November 1604
AbstractChristoph Scheffknecht und Lucia Mattin, seine Ehefrau, verkaufen dem Fabian Hasler als Kirchmaier zu Bendern einen ablösbaren Schmalzzins aus ihrem Weingarten im Eschner Kirchspiel, zwischen den Gütern des Hans Straub von Müssnen, Simon Matt von Mauren, Hans Marxer und Franz Gstöhl von Eschen gelegen.

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Charter: 3422
Date: 16. März 1605
AbstractMandat Erzherzog Maximilians an die Herrschaften vor dem Arlberg wegen wucherischer Verträge und Händel, wodurch dem Mandat Erzherzog Ferdinands aus dem Jahre 1587 zuwider der gemeine Mann um Hab und Gut gebracht wird.

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Charter: 3423
Date: 31. Juli 1605
AbstractAmmann und Gericht Jagdberg quittieren der Herrschaft Blumenegg 100 Gulden rheinisch, die sie als Beisteuer zu Steg und Weg über das Schildried gegeben haben.

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Charter: 3424
Date: 12. Dezember 1606
AbstractAbt Bernhard von St. Gallen stellt den Untertanen der Gemeinde Gaißau eine Urkunde aus, worin er das Einzugsrecht der Gaißauer betreffenden Güter, Äcker und Wiesen festlegt.

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Charter: 3425
Date: 28. Mai 1607
AbstractDr. Waltherus Ach, Advokat und Prokurator des Kammergerichtes zu Speyer, stellt dem Johann Wilhelm Pullamer, Bürger der Reichsstadt Biberach, ein Zeugnis aus.

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Charter: 3426
Date: 4. Oktober 1608
AbstractAbt Georg und das Kapitel zu Kreuzlingen, denen Wolfgang und Jakob Jonas zu Buch, Vogteiverwalter zu Neuburg beziehungsweise Obervogt zu Wurmlingen, das Patronatsrecht der Pfarre St. Petersberg zu Rankweil (das sie früher von ihnen erkauft haben) schenkten, vermehren das Einkommen der Pfarre um 10 Gulden und anderem zu einem Jahrtag für die Spender.

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Charter: 3427
Date: 10. Oktober 1608
AbstractAuf dem Lehensgericht zu Sulz wird die Streitigkeit entschieden zwischen Sebastian Saur, Schaffner des Johanniterhauses zu Feldkirch, als Anwalt einerseits und des Michael Ludeschers, Altlandammanns zu Rankweil-Sulz, Witwe und Erben, auch genannten Mitinhabern des Lehenhofs Mations andererseits wegen dem Lehenhof Mations.

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Charter: 3428
Date: 11. November 1608
AbstractKonrad Stark, Ulrich Böckle und Genossen in der Mäder reversieren dem Georg Rudolf von Altmannshausen als Hubmeister zu Feldkirch um die inserierte Verleihung des Wasserflusses und Mühleschlags am Rhein zwischen der Illmündung und der vormaligen St. Nikolauskapelle zu Mühle, Stampf und Pläuel gegen jährlich fünf Viertel Weizen oder Kernen. Der inserierte Verleihbrief, vom Hubmeister besiegelt, ist vom gleichen Datum.

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Charter: 3430
Date: 11. November 1609
AbstractChristian Leu und seine Ehefrau Salome Duellin, Stoffel Leu und seine Ehefrau Anna Duellin, Bartholomä Duelli und seine Ehefrau Katharina Sturnin, Wolfgang Duelli, Sohn des Hans, und seine Ehefrau Margaretha Mattin, Michael Duelli und seine Ehefrau Margaretha Tschottin und Anna Gauin, Ueli Niggs Ehefrau, alle zu Schnifis, welche dem Hans Feurstein, Bürger zu Feldkirch, und dessen Ehewirtin Katharina Grenzingin 10 Pfund Pfennig ablösbaren Zins aus ihren Gütern zu Schnifis verkauften, erneuern den verbrannten Kaufbrief.

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Charter: 3429
Date: 28. November 1609
AbstractSeparations-Urkunde und Pfarrpfründestiftung der Pfarre Meiningen.

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Charter: 3431
Date: 16. Januar 1614
AbstractFischereivertrag, aufgerichtet auf einem Fischertag zu Lindau.

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