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FondUrkunden Pfäfers (861-1500)
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Charter: 0000.22
Date: 14. Februar 1379
AbstractMichel im Wald empfängt nach Walliser Recht von der Abtei Pfäfers ein Gut am Bache zu Tersol, das vormals Walter von Vättis, und ein anderes, das Ammann Catzôran und Gamma von Vättis inne hatten, zu Erblehen.

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Charter: 0000.221
Date: 23. Februar 1379
AbstractUlrich Rot, Bürger von Arbon, beurkundet das von seinem Vater von Ulrich von Richenstein gekaufte Lehen zum Kilchhof zu Arbon von der Abtei Pfäfers gegen jährlich 300 Gangfische zum Erblehen erhalten zu haben.

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Charter: 0000.246
Date: 12. März 1379
AbstractUlrich von Castel genannt Burring verkauft der Frühmesse des Gotteshauses Pfäfers Wiesen zu Mundaditsch (Ragaz).

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Charter: 0000.209
Date: 4. Mai 1379
AbstractDer Pfäferser Gotteshausmann Rudolf Tschavatt verkauft dem Gotteshausmann Konrad Parlär, dem Drechsler, sein klösterliches Erblehen, nämlich Haus und Hof auf dem Rain zu Pfäfers, am Wege nach Valur, worauf Abt Johann von Pfäfers das Gut von ihm aufnimmt und gegen Zins an die Frühmesse dem Parlär zum Erblehen überlässt.

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Charter: 0000.190
Date: 24. August 1379
AbstractKonrad Parlär von Pfäfers vermacht Haus und Hof zwischen der Platte und dem Weg nach Valur zu Pfäfers, die er von Rudolf Tschavatt kaufte, der Frühmesse im Münster zu Pfäfers, wahrt sich das Nutzungsrecht und empfängt das Gut als Erblehen samt Weiterverleihungsrecht zurück, doch nach seinem kinderlosen Tod oder jedenfalls nach dem Tod seiner Leibeserben soll es der Frühmesse anheimfallen.

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Charter: 0000.186
Date: 24. November 1379
AbstractHeinrich Beltzer, äbtischer Richter zu Ragaz, und Hans Venner beurkunden, dass der Abtei Pfäfers von Ulrich Müller selig eine Kuh zugefallen sei.

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Charter: 0000.142
Date: 3. April 1380
AbstractHermann Jud verzichtet auf alle Ansprüche gegenüber der Abtei Pfäfers, namentlich auf eine angeblich vom Stuhl zu Rom erlangte Pfrund und Leibnahrung, auf Ansprüche wegen Schreibereien für die Kirche Mels vom Bischof von Chur und auf einige von der Herrschaft Österreich erhaltene Freiheiten.

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Charter: 0000.143
Date: 25. Januar 1382
AbstractJohann und Walter de Camauritzi von Valens, Eigene des Klosters Pfäfers, erhalten bei gewissen Bad-Privilegien der Klosterherren den halben Teil des Bades Pfäfers auf zehn Jahre mit Erneuerungsrecht nach Fristablauf zu Lehen.

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Charter: 0000.144
Date: 8. März 1382
AbstractHänsli von Unterwegen, sesshaft auf Nidberg, und Ulrich Kalberer, Ammann zu Mels, nehmen als Gewalthaber des Grafen Rudolf von Montfort-Feldkirch mit andern Nachbarn von Mels eine Kundschaft auf, durch welche bezeugt wird, dass Claus Weber aus dem Prättigau nicht Vogteimann von Nidberg, sondern Leibeigener des Gotteshauses Pfäfers sei.

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Charter: 0000.145
Date: 14. März 1382
AbstractHeinrich Belzer, Richter des Gotteshauses Pfäfers zu Ragaz, Konrad der alte Kellner zu Wartenstein, Heinrich Zay und Heinrich Fürling entscheiden als Schiedsrichter einen Erbstreit zwischen Abt Johannes von Pfäfers und Catharina, Hinterbliebene des Leonhard von Vättis, um Güter zu Chur, Untervaz und anderswo.

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Charter: 0000.329
Date: 15. Juni 1382
AbstractHeinz Belzer, Richter des Gotteshauses Pfäfers zu Ragaz beurkundet, dass Catharina, des Zehenders Tochter von Wangs, und ihr Mann Claus Grüntschi zu Gunsten der Abtei Pfäfers auf den Zehnten zu Wangs und andere Güter verzichten.

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Charter: 0000.463
Date: 23. Januar 1385
AbstractDompropst Rudolf zu Chur, apostolischer delegierter Richter in der Angelegenheit der veräusserten Pfäferser Klostergüter, ernennt den Churer Domschatzmeister Hartmann Krös zum stellvertretenden Subdelegaten.

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Charter: 0000.315
Date: 30. November 1385
AbstractAbt Johann von Pfäfers verleiht Pantli, Marti und Konrad Nufer das "Walliser usser Galues" (Calveusen) zu rechtem Erbzinslehen. Will einer der drei Inhaber der Erbzinsleihe seinen Anteil versetzen oder verkaufen, so muss er es zuerst seinen Mitgenossen, dann dem Konvent zu Pfäfers anbieten, danach anderen ehrbaren Leuten.

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Charter: 0000.169
Date: 13. Januar 1387
AbstractRudolf Venner, Vogt zu Freudenberg, verschreibt sich anstatt seines Sohnes Frick um die Morgengabe dessen Ehefrau Elsa, Ulrichs des Elmers von Glarus Tochter, mit Gütern zu Beheleid bei Tils und zu Salnù sowie zu Saschiel unter der Feste Freudenberg.

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Charter: 0000.260
Date: 20. Juni 1387
AbstractAbt Burkhart von Wolfurt zu Pfäfers gibt dem Hans Murer zu Malans eine Hofstatt zum Erblehen.

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Charter: 0000.167
Date: 20. September 1387
AbstractSimon Marugg, Kirchherr der St. Magdalena-Kapelle auf dem Hof zu Chur bei unserer Frauen Münster gelegen, auch Kaplan des Kreuzaltares daselbst, urkundet, dass er mit Konsens des Gaudentius von Plantair als des Stifters obiger Kapelle, seinem Vetter Simon Marugg zwei zu jener Kapelle gehörige Jucharten Ackers vor dem Untertor zu Chur zum Erblehen vergeben habe.

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Charter: 0000.316
Date: 11. Juni 1389
AbstractDie Brüder Wilhelm, Rudolf und Spät, Söhne des Ritters Hans selig von Zwingenstein, verkaufen der Abtei Pfäfers ihre Leibeigenen Heini Schmid von Lütisburg genannt Schuhmacher, wohnhaft in Ragaz, und seine Mutter Ella, die Witfrau des Konrad Schmid.

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Charter: 0000.383
Date: 15. Mai 1391
AbstractPapst Bonifacius IX. bestätigt der Abtei Pfäfers die von seinen Vorgängern gewährten Privilegien, Freiheiten und Exemtionen.

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Charter: 0000.196
Date: 25. Mai 1391
AbstractHartmann Krös, Domherr und Kirchherr von St. Martin zu Chur, verleiht Hans Mayer von St. Salvator, Bürger zu Chur, daselbst eine Hofstatt in der Stadt.

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Charter: 0000.325
Date: 23. Juni 1391
AbstractAbt Burkhart von Pfäfers verleiht Künzli Parlèr zu Pfäfers auf Lebenszeit zur Frühmesse von Pfäfers gehörende Güter.

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Charter: 0000.324
Date: 17. Februar 1392
AbstractGraf Albrecht von Werdenberg-Heiligenberg, der Ältere, verkauft dem Gotteshause zu Pfäfers seine Vogtei und Vogtrechte über Leute und Güter zu Rüti. Sein Bruder Graf Hartmann zu Werdenberg-Rheinegg tritt als rechter "Gewähre" dieses Kaufes auf.

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Charter: 0000.323
Date: 23. Juni 1392
AbstractRudolf Stucki, genannt Gmach zu Mels, verkauft seinen Brüdern Hermann, Küni und Hänni, genannt die Stucki, Pfäferserische Hubgüter zu Mels.

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Charter: 0000.321
Date: 18. Januar 1393
AbstractPapst Bonifacius IX. beauftragt auf Klage des Peter von Griffensee, er sei von Rudolf Husli von Zürich von der Pfarrstelle Tuggen verdrängt worden, den Dekan der Kirche von Konstanz den Fall zu untersuchen.

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Charter: 0000.322
Date: 18. Januar 1393
AbstractPapst Bonifacius IX. beauftragt auf Klage des Peter von Griffensee, er sei von Rudolf Husli von Zürich von der Pfarrstelle Tuggen verdrängt worden, den Dekan der Kirche von Konstanz den Fall zu untersuchen.

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Charter: 0000.319
Date: 3. November 1393
AbstractBischof Hartmann von Chur, Abt Burkhart von Pfäfers, Graf Johann von Werdenberg-Sargans und Graf Heinrich von Werdenberg-Sargans, Herr zu Vaduz, schliessen ein Bündnis gegen die Grafen Albrecht von Werdenberg-Bludenz, Albrecht von Werdenberg-Heiligenberg und Rudolf und Hugo von Werdenberg-Rheineck.

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Charter: 0000.342
Date: 2. Dezember 1393
AbstractHerzog Leopold von Österreich nimmt die Abtei Pfäfers in seinen Schutz und empfiehlt sie hiefür Engelhart von Weinsberg, Landvogt zu Schwaben, und Ulrich von Ems, Vogt zu Feldkirch.

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Charter: 0000.317
Date: 2. Januar 1394
AbstractDer Offizial der Kirche zu Chur besorgt für Abt Burkhart von Pfäfers zur Übermittlung an den Kaiser die Abschrift des Diploms Kaiser Friedrichs II. vom 3. März 1221 und des Königs Karl IV. vom 2. Dezember 1347.

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Charter: 0000.417
Date: 3. Juli 1394
AbstractDer Offizial der Kirche zu Basel erlässt als delegierter apostolischer Richter, im Prozess zwischen Abt Burkhart von Pfäfers und Rudolf Hüsli von Zürich um die Pfründe Tuggen, auf Ersuchen des Letzteren und bei Androhung der Exkommunikation den vorläufigen Entscheid, dass die Rektoren oder Pfarrer der Kirchen von Zürich, Rapperswil, Tuggen und Freienbach, die Früchte, welche sie während des Prozesses aus der Pfründe Tuggen dank des Abtes von Pfäfers eingeheimst haben, zurückerstatten oder bis zum 21. Juli 1394 triftige Gründe für ihr Tun vorlegen.

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Charter: 0000.168
Date: 23. Juli 1395
AbstractJohannes Prene, päpstlicher Kaplan und Auditor der Prozeßsachen im apostolischen Palast, sendet eine Zitationsurkunde in der Appellationssache um die Pfarrstelle Tuggen zwischen Georg Keller, Rektor der Pfarrkirche Tuggen einer- und Rudolf Hüsli von Zürich anderseits, erwirkt von letzterer Partei.

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Charter: 0000.499
Date: 3. Januar 1396
AbstractHeinrich Mais, Bürgermeister zu Zürich, und Johann Stöckli, Ammann zu Feldkirch, verkünden einen Schiedspruch über eine Fehde um Leute und Güter in Domat/Ems zwischen Abt Burkart von Pfäfers einer- und Freiherr Ulrich Brun von Rhäzüns anderseits.

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Charter: 0000.181
Date: 30. Mai 1396
AbstractGraf Johann von Werdenberg-Sargans der Ältere verzichtet zu Gunsten der Abtei Pfäfers auf den vom Wildbad zu Pfäfers von Schirmes wegen bezogenen jährlichen halben Zins.

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