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FondAschaffenburg, Jesuitenkolleg (1219-1755)
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Date: 1277 August 3
AbstractDer Aussteller beurkundet, dass er zusammen mit seiner Ehefrau Sophia den Empfängerinnen 4 Pfund Heller als jährliche Rente von ihrer Mühle in Riedern genannt die Obere oder Größere Mühle aus Liebe zu ihrer Tochter Agnes, die Nonne im Kloster Himmelthal ist, angewiesen hat. Sollten sie oder ihre Erben dem Kloster allerdings 40 Pfund Heller übergeben, dann ist die Mühle von der erwähnten Abgabe befreit. Falls sie aber die Rente dem Kloster des öfteren nicht ausbezahlen sollten, dann soll diesem ohne Einspruchsmöglichkeit das Erbrecht an der erwähnten Rente zufallen. Zeugen: Heinrich, Pfarrer zu Riedern, Friedrich von Riedern, der Bruder des Ausstellers, und ihre Mutter sowie Bruder Friedrich. Aussteller: Goldstein von Riedern Empfänger: Äbtissin und Konvent des Klosters Himmelthal

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Date: 1277 November 1
AbstractDer Aussteller verschreibt zusammen mit seiner Ehefrau Jutta den Empfängerinnen anlässlich des Eintritts ihrer Tochter Mechthild in das Kloster Himmelthal eine jährliche Rente von 10 Malter Roggen. Diese soll jeweils am 26. Juli geliefert werden, und zwar zunächst solange von ihrem Hof in Eschau ("Eschehe"), bis sie dem Kloster anderswo gleichwertige Einkünfte angewiesen haben, die dieses dann zu Erbrecht besitzen soll. Zeugen: Walter, der Bruder des Ausstellers, Friedrich genannt Lurz, Friedrich Meckvisch und dessen Bruder Gernod sowie Rüdiger Gans. Aussteller: Gernod von Sommerau, Vizedom des Erzbischofs von Mainz Empfänger: Äbtissin und Konvent des Klosters Himmelthal

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Date: 1278 Juli 11
AbstractIm Streit zwischen den Empfängerinnen und dem Grafen Gerhard von Rieneck wegen des Zehnten am Hohberg ("in monte, qui dicitur Altus Mons") zwischen den Dörfern Erlenbach und Mechenhard fällen die Aussteller nach Prüfung der von den Parteien vorgebrachten Beweismittel und Verhör von Zeugen ihr Endurteil. Danach steht der gesamte Zehnt dort dem Kloster Himmelthal zu. Aussteller: Richter des Stifts Aschaffenburg Empfänger: Äbtissin und Konvent des Klosters Himmelthal

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Date: [1278 Juli 11]
AbstractZeugenaussagen, mit deren Hilfe die Empfängerinnen beweisen wollen, dass der Neubruchzehnt am Hohberg ("Hohinberg, Altus Mons") zwischen den Dörfern Erlenbach und Mechenhard dem Kloster Himmelthal und nicht den Grafen von Rieneck zusteht. Ein Drittel dieses Zehnten gehört der Pfarrkirche in Erlenbach, in deren Sprengel der Hohberg liegt. Die restlichen zwei Drittel hat das Kloster von Konrad Schenk von Klingenberg gekauft. Dies wird von den Zeugen bestätigt. Aussteller: [Die Richter der Aschaffenburger Kirche] Empfänger: Äbtissin und Konvent des Klosters Himmelthal

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Date: 1281 April 7
AbstractDie Ausstellerin schenkt dem Kloster Himmelthal zu ihrem Seelenheil einen jährlichen Zins von 10 Unzen Pfennigen von dem Fischwasser genannt "Vach" gelegen in Großheubach ("Heidebach") innnerhalb des Fischwassers des Grafen Gerhard von Rieneck. Diesen Zins hat sie von ihrem Sohn Wipert gekauft. Außerdem schenkt sie dem Kloster jährlich 1 Pfund Heller von dem Gut, das Heinrich Trittenbris in Erlenbach ("Erlebach") besitzt. Die Schenkung erfolgt mit Zustimmung ihres Sohnes. Dafür soll das Kloster ihr Totengedächtnis begehen und von den Einkünften dem Konvent jeweils an ihrem Jahrtag ein Festmahl bereiten lassen. Zeugen: Dieter und Heinrich, Pfarrer zu Groß- und Kleinheubach, der Ritter Rudolf von Bürgstadt, Dieter bei der Kirche ("apud ecclesiam"), Dieter Lang ("Longus"), Dieter, der Sohn des Habenith, Hertwig Hummil und sein Bruder. Aussteller: Jutta ("Guta"), Witwe des Ritters Dieter von Amorbach genannt Rüd Empfänger: Kloster Himmelthal

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Date: 1283 Juni 6
AbstractDer Aussteller stimmt zu, dass der Empfänger seiner Ehefrau Irmgard jährliche Einkünfte von 18 Unzen Heller in Bad König ("Cuntecha"), 4,5 Unzen in Ober-Kainsbach ("Kunegesbach") und 4,5 Unzen in Siedelsbrunn ("Sitelesburne"), die er vom Aussteller zu Lehen trägt, verschreibt. Nach dem Tod des Empfängers sollen seine Ehefrau und seine Kinder diese Zinsen vom Aussteller zu Lehen erhalten. Aussteller: Konrad Schenk von Erbach Empfänger: H[einrich] Pavey

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Date: 1290 Oktober 16
AbstractUm Streitigkeiten zwischen ihren Nachkommen wegen des Erbes zu verhindern, schenken die Aussteller dem Kloster Himmelthal alle ihre Güter und Einkünfte in den Dörfern Großostheim und Niedernberg ("Nyderenburg") -diese sind auf einem an die Urkunde angehän Aussteller: Berthold Quittenbaum und seine Ehefrau Irmgard ("Irmingardis") Empfänger: Kloster Himmelthal

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Date: 1291 April 12
AbstractDer Aussteller erteilt für sich und seinen Vater dem Empfänger und seinem Bruder die Erlaubnis zum Verkauf oder zur Veräußerung von Gütern in Breitendiel ("Breitentelle") und Höpfingen ("Hephenkeim"), die sie von den Grafen von Dürn zu Lehen besitzen. Aussteller: Graf Rupert von Dürn Empfänger: Rudolf von Bürgstadt und sein Bruder

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Date: 1291
AbstractDie Aussteller bekennen, dass durch ein Schiedsgericht ihr Streit mit den Empfängerinnen wegen des Zehnten zu Klotzenhof ("Clozenhusen") und Mechenhard, der zu ihrer Pfarrkirche in Röllbach zu gehören scheint, beigelegt wurde. Die Empfängerinnen liefern den Ausstellern jährlich 8 Malter Roggen Aschaffenburger Maß aus ihrem Kloster und sind dafür vom Zehnt der genannten Dörfer befreit. Zeugen: Abt Winther von Bronnbach ("Burnebach"), Konrad, Dekan des Stifts Aschaffenburg, Brising, Kanoniker im Stift Aschaffenburg, Konrad, Pfarrer zu Erlenbach, und Eigil von Röllbach. Aussteller: Komtur und Brüder der Deutschordenskommende Mergentheim Empfänger: Äbtissin und Konvent des Klosters Himmelthal

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Date: 1291
AbstractDie Aussteller vidimieren die im Wortlaut inserierte Urkunde über die Beilegung eines Streits zwischen der Deutschordenskommende Mergentheim und dem Kloster Himmelthal wegen des Zehnten zu Klotzenhof ("Clotzenhusen") und Mechenhard. Während das Kloster Himmelthal nach dem Wortlaut derorig.inalurkunde (vgl. Jesuitenkolleg Aschaffenburg, Urkunden 1291 / I) für die Befreiung von dem Zehnt der Kommende jährlich 8 Malter Roggen liefern soll, ist in dem Insert nur von 6 Maltern die Rede. Aussteller: Richter des Stifts Aschaffenburg Empfänger: Äbtissin und Konvent des Klosters Himmelthal

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Date: 1291
AbstractDie Ausstellerinnen bekennen, dass ihnen der Empfänger zu seinem und seiner Ehefrau Seelenheil alle seine Eigengüter in dem Dorf Gönz ("Godinze") geschenkt hat. Dafür soll in dem Kloster das Totengedächtnis für ihn, seine Ehefrau, seine Söhne und alle seine Erben gepflegt werden. An seinem Jahrtag soll man dem Konvent von den Einkünften aus dem Dorf eine besondere Mahlzeit reichen. Die Ausstellerinnen verpflichten sich nun zur Einhaltung dieser Bestimmungen. Aussteller: Äbtissin und Konvent des Klosters Himmelthal Empfänger: Dieter Rüd von Amorbach

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Charter: Urkunden 1293
Date: 1293
AbstractDie Ausstellerinnen bekennen, dass ihnen der Empfänger zu seinem Seelenheil jährlich 1 Pfund Heller vom dem Gut in Röllbach, das derzeit Klebelin bewirtschaftet, sowie von einem benachbarten Gut geschenkt hat. Davon soll man dem Konvent am Jahrtag seines Vaters und seiner Mutter eine besondere Mahlzeit bereiten. Außerdem hat er angeordnet, dass mit dem Wein aus dem Weinberg, den er dem Kloster in Erlenbach erworben hat, das dem Konvent zustehende Weinreichnis jedes Jahr in der Quatember nach Invocavit aufgebessert wird. Die Ausstellerinnen verpflichten sich, diese Verfügungen getreulich zu erfüllen. Sollten sie dies einmal nicht tun, so fallen die Einkünfte des betreffenden Jahres an die Deutschordensbrüder in Röllbach. Aussteller: Äbtissin und Konvent des Klosters Himmelthal Empfänger: Eigil von Röllbach

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Date: 1294 Oktober 1
AbstractDie Aussteller verkaufen den Empfängerinnen mit Zustimmung ihres Sohnes Ludwig um 20 Pfund Heller einen jährlichen Zins von 6 Malter Roggen Aschaffenburger Maß von ihrem Hof in Wenighösbach ("Wenegenhostebach"). Den Roggen müssen sie jedes Jahr zwischen d Aussteller: Ludwig Slicher, Bürger zu Aschaffenburg, und seine Ehefrau Gisela Empfänger: Äbtissin und Konvent des Klosters Himmelthal

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Date: 1295 Mai 10
AbstractDie Aussteller schulden den Empfängern und ihren Erben 40 Pfund Heller. Dafür haben sie ihnen ihren Zehnt im Langental ("zu demme Langenthal") verpfändet. Dieses Tal führt von der alten Burg zu Klingenberg nach Eschau ("Eschehe"). Eine Ablösung dieser Sch Aussteller: Philipp und Gottfried von Bickenbach Empfänger: Rechelin, Witwe des Juden Viner von Amorbach, und ihr Sohn Isaak

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Date: 1296 Mai 11
AbstractDer Aussteller erteilt den Empfängerinnen auf deren Bitte hin die Erlaubnis, Grundbesitz sowie andere bewegliche und unbewegliche Güter, die an Frauen freien Standes, welche in ihr Kloster eingetreten sind und dort die Profess abgelegt haben, gefallen wären, wenn sie im Laienstand verblieben wären, für das Kloster einzufordern. Ausgenommen sind davon nur Lehengüter. Aussteller: Papst Bonifaz VIII. Empfänger: Äbtissin und Konvent des Klosters Himmelthal

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Date: 1298 Juni 21
AbstractVor den Ausstellern erhebt Wolfram Mag, Konverse im Kloster Himmelthal, namens Äbtissin und Konvent des Klosters Klage gegen die Begine Hildegunde Walhin. Diese habe von der vormaligen Vorsteherin der Infirmarie des Klosters Gundela 12 Pfund Heller ohne Zustimmung des Konvents erhalten. Er fordert daher die Rückgabe des Geldes. Dagegen bringt Hildegund Walhin vor, dass ihr Gundela versichert habe, die Auszahlung sei mit Wissen und Zustimmung des Konvents erfolgt. Sie habe daher das Geld an den Stellen abgeliefert, die man ihr aufgetragen habe. Die Richter setzen daraufhin beiden Parteien den 27. Juni als Termin für die Vorlage ihrer Beweismittel und die Ablegung der Eide. Aussteller: Die Richter der Aschaffenburger Kirche Empfänger: Äbtissin und Konvent des Klosters Himmelthal

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Date: 1300 November 6
AbstractDie Aussteller verleihen allen Bußfertigen, die das Kloster Himmelthal an festgelegten Feiertagen besuchen oder dem Priester des Klosters folgen, wenn er den Kranken das Abendmahl reicht oder auf irgendeine Weise zur Unterhaltung der Klostergebäude einen Beitrag leisten, einen Ablass von 40 Tagen. Die Verleihung erfolgt vorbehaltlich der Zustimmung des zuständigen Diözesanbischofs. Aussteller: Die Erzbischöfe Basilius von Cagliari ("Calaritanus"), Adenulf von Conza ("Consanus"), Basilius von Armenien ("Jerosolimitanus Armenorum"), die Bischöfe Antonius von Csanad ("Chenadien."), Landulf von Ferentino ("Ferentin."), Manfred von San Marco ("Sancti Marchi"), Nikolaus von Tortiboli ("Tortibulen."), Roger von Ascoli ("Esculanus"), Nikolaus von Nicastro ("Neccastren.") und Jakob von Chalcedon Empfänger: Kloster Himmelthal

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Date: s. d. [Ende 13. Jh.]
AbstractMit Zustimmung seiner Söhne verpfändet der Aussteller dem Kloster Himmelthal eine Hube in Königshofen ("Kvnegeshoven"). Sobald die Söhne des Ausstellers dem Kloster 30 Pfund Heller bezahlt haben, fällt die Hube wieder in ihren Besitz zurück. Aussteller: Heinrich Walch ("Gallicus") von Sachsenflur Empfänger: Kloster Himmelthal

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Date: 1302 Mai 27
AbstractDer Aussteller bestätigt einen dem Kloster Himmelthal von mehreren Erzbischöfen und Bischöfen verliehenen Ablass (vgl. Jesuitenkolleg Aschaffenburg, Urkunden 1300 November 6). Aussteller: Gerhard von Eppstein, Erzbischof zu Mainz Empfänger: Kloster Himmelthal

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Date: 1302 Dezember 22
AbstractDer Aussteller ordnet an, dass von den bebauten oder unbebauten Ländereien des Zisterzienserordens, die dieser an andere Personen zur Bebauung vergeben hat oder vergeben wird und von denen bisher niemand den Zehnt oder Erstlingsgaben erhalten hat, auch künftig niemand den Zehnt oder die Erstlingsgaben einfordern soll. Aussteller: Papst Bonifaz VIII. Empfänger: Äbte, Äbtissinen und Konvente des Zisterzienserordens

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Date: s. d. [1303 - 1313]
AbstractDer Aussteller verleiht allen, die den Kreuzgang oder Friedhof des Klosters Himmelthal in einer Prozession umrunden und dabei fünf Vaterunser und den Englischen Gruß beten, einen Ablass von 40 Tagen auf verhängte Bußstrafen. Aussteller: Andreas von Gundelfingen, Bischof zu Würzburg Empfänger: Äbtissin und Konvent des Klosters Himmelthal

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Date: 1304 Februar 26
AbstractDie Aussteller schließen einen Vertrag über ihre gemeinsamen Güter in den Dörfern Birkenfeld und Wiesthal. Danach kann jeder der beiden über seinen Teil an den Gütern zu Lebzeiten oder testamentarisch ohne Einspruch des jeweils anderen frei verfügen und diese verschenken, verpfänden oder verkaufen. Aussteller: Otto [von Dürn] genannt von Amorbach, Kustos des Stifts Neumünster, sowie sein Bruder Poppo von Dürn Empfänger: Poppo von Dürn sowie sein Bruder Otto [von Dürn] genannt von Amorbach, Kustos des Stifts Neumünster

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Date: 1305 Oktober 16
AbstractDie Empfänger haben vom Kloster Altmünster in Mainz Güter in Birkenfeld und Wiesthal gekauft, die sie derzeit gemeinsam besitzen. Um künftigen Streitigkeiten vorzubeugen, schließen die beiden nun einen Vertrag, nach dem jedem von ihnen das Recht zusteht, jeweils den Halbteil dieser Güter zu verkaufen, zu verpfänden, zu verschenken oder sonst zu veräußern. Derjenige, der gegen diesen Vertrag verstößt, verliert sein Recht an den Gütern. Diesen Vertrag lassen sie vom Aussteller beurkunden. Zeugen: Dekan und Kantor des Stifts Neumünster, [Konrad] Hozo, Kanoniker im Stift Neumünster, Johann, der Sohn der Schwester der Empfänger, sowie Dietrich, der Sohn ihres Bruders. Aussteller: Offizial der Würzburger Kurie Empfänger: Otto von [Dürn] genannt von Amorbach, Kustos des Stifts Neumünster, und sein Bruder Poppo

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Date: 1305 November 30
AbstractDie Aussteller beurkunden: Otto von Dürn, Kustos des Stifts Neumünster in Würzburg, und sein Bruder Poppo haben um 200 Pfund Heller von Äbtissin und Konvent des Klosters Altmünster in Mainz dessen gesamten Besitz in Dorf und Gemarkung Birkenfeld ("Birkinp Aussteller: Schultheiß, Schöffen und Bürgerschaft der Stadt Miltenberg Empfänger: Äbtissin und Konvent des Klosters Altmünster in Mainz

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Date: 1305 Dezember 1
AbstractDie Ausstellerinnen verkaufen den Empfängern um 200 Pfund Heller alle ihre Güter in dem Dorf Birkenfeld ("Byrkenvelt") mit ihren Zugehörungen, Einkünften und Rechten. Von dem vereinbarten Preis sind 100 Pfund am kommenden 29. September [1306], die restlic Aussteller: Äbtissin und Konvent des Klosters Altmünster zu Mainz Empfänger: Otto von Dürn, Kustos des Stifts Neumünster, sowie sein Bruder Poppo

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Date: 1306 April 22
AbstractDer Aussteller übereignet dem Empfänger die Mühle genannt "Sumirsmule" in der Gemarkung Glashofen ("Glasouin"), nachdem Konrad von Altheim, der die Mühle von ihm und seine Vorfahren zu Lehen hatte, darauf verzichtet hat. Aussteller: Ulrich von Dürn Empfänger: Wolper, Amtmann zu Walldürn

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Date: 1307 November 7
AbstractDie Ausstellerinnen erklären, dass sie 200 Pfund Heller von dem inzwischen verstorbenen Kustos des Stifts Neumünster Otto [von Dürn] und seinem Bruder Poppo erhalten haben, welche die Brüder ihnen für den Erwerb der Einkünfte im Dorf Birkenfeld ("Brikinwelt") bezahlen sollten. Sie entlassen daher die ihnen für die Summe gestellten Bürgen aus der Bürgschaft. Aussteller: Äbtissin und Konvent des Klosters Altmünster in Mainz Empfänger: Poppo von Dürn

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Date: 1310 Juni 20
AbstractDie Aussteller beurkunden, dass sich die Empfänger auf Anraten ihrer Freunde darauf geeinigt haben, ihren seit längerem anhängigen Streit von vier Schiedsleuten beilegen zu lassen. Es handelt sich dabei um den Aschaffenburger Stiftskanoniker Berthold von Aussteller: Die Richter der Aschaffenburger Kirche Empfänger: Äbtissin und Konvent des Klosters Himmelthal sowie Ludwig genannt Fernenceln und Ludwig, Bäcker zu Kleinwallstadt ("Walhestad minori")

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Date: 1313 August 22
AbstractDie Aussteller verkaufen den Empfängerinnen mit Zustimmung ihres Schwiegersohnes Eberhard Rüd und dessen Ehefrau Godelindis, ihrer Tochter, um 290 Pfund Heller alle Güter, Einkünfte und Rechte, die sie in Birkenfeld von Äbtissin und Konvent des Klosters Altmünster in Mainz gekauft haben. Sie quittieren den Erhalt der Summe, verpflichten sich zur Leistung von Währschaft und verzichten auf alle ihre Rechte an den Gütern zugunsten der Käuferinnen. Zeugen: die Ritter Johann von Riedern, Konrad Rüd und sein Bruder Eberhard, Gottfried von Aulenbach ("Vlimbach"), Dieter Pfal und Volknant Swarte sowie Ernst von Reistenhausen ("Rystenhusen"), Gebhard, Schultheiß zu Miltenberg, Heinrich Egene, Heinrich Reinhard und Friedrich Ergersheim. Aussteller: Poppo von Dürn und seine Ehefrau Adelheid Empfänger: Äbtissin und Konvent des Klosters Himmelthal

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Edit charter (old editor)
Date: 1314 April 27
AbstractDie Ausstellerin schenkt den Empfängerinnen zum Heil ihrer Seele letztwillig alle ihre Güter. Diese sollen nach ihrem Tod an das Kloster Himmelthal fallen. Aussteller: Adelheid Pekina von Marktheidenfeld ("Heydenfelt") Empfänger: Äbtissin und Konvent des Klosters Himmelthal

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Edit charter (old editor)
Date: 1314 Mai 15
AbstractDie Aussteller verleihen allen Christgläubigen und wahrhaft Bußfertigen, die das Kloster Himmelthal an den vier Festtagen des Herrn, an den vier Festtagen der Jungfrau Maria sowie am Patronats- oder Weihefest des Klosters bzw. während der zugehörigen Oktaven besuchen, dort Almosen spenden oder eine Beihilfe zum Unterhalt des Klosters leisten, einen Ablass von 40 Tagen. Aussteller: Der Erzbischof von Mainz und die Bischöfe von Worms, Würzburg, Speyer, Augsburg, Halberstadt, Straßburg, Eichstätt und Chur Empfänger: Kloster Himmelthal

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