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Collection: Rost, Johann W.: Stadt und ehemalige Festung Könighofen, 1832 (Google data)
Date: 99999999
Abstract «55. Nro. XXIV. Das Ktoster St. Johann verkauft mehrere Gefälle und Rechte zu Mülfershause» um 6g. ft. an. die Fiudelsbergs - Pflege. ») Jst bereits in Schuttes Koburger Landesgeschichte abgedruckt, das hier gegebene ist mir ein Auszug. 250

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Abstract l4S5. Nro. XXVIII. EntscheidungSbrief des Abtes Johannes von Vildhausen über entstan dene Jrrung zwischen Pfarrer Wanß uud der Bürgerschaft zu Konigshofen.

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Abstract 1«5. Nro, XXXVIII. Konrad von Hutten verkauft dem Kloster St. Johann seinen Anthnt an der Wüstung zu Rugshof um l0S,fl. in Gold

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Abstract 1485 Nro. XXXIX., Bischof Rudolf macht eine Wüstung zu Rngshausen, welche drm Stifte lehnbar war, dem Kloster St. Johann eigen. ck. ck. Samstag nach Egidii 1485. ex »reb. reg. «r!g. IVro. 29 . . . lF. Wir Rudolff von gottes gnaden Bischovr zu Wirtzburg vnd Her- tzoge zu Franeken. Wann Vnns auß Vnnser bischofflichen wirde in allewege zu eygent vff geystlichen standt pnd nemlich uff die Jhener so Jm klosterlichen wesen gestalr. Vnns vnd Vnnserm Stiefft sonderlich verwandt vnd vnterworfen sind zu eröffnung werung vnd handhabung gotesdienst ein olayßigs aussehen zu haben, zu helfen vnd zu furdern, wue sie durch vnfall vergangener zsyt in abnemrn komen sein, das sie des durch verleyhung des almechtigen gottes kunfftiglichen wider» umb zu guten gedeyhen bracht werden, domit vnd sie sich auch dester statlicher Jn teglicher Vbung (Uibung) Gotesdinst enthalten mogen, vnd wie wir dann auch auß angebornen Unnser gute (Güte) für Vnns seilst zu thun geneigt vnd vnzweinelich (ohne Zweifel) dagegen ewiger belonung gewiß sind; Bekennen- wir vnd thun kunt offentlich mit die sem Brieffe gein allermenniglich, das wir bedacht handt, wie «nd welcher maßen Vnnser vnd Vnnser Stieft elösierlein zu sant Johanns vnter vnnserm Schloße Wiltperg gelegen Jm vergangener zeyt an gebewen vnd zeytlicher narung zu mercklichen verderben gewachsen, vnd in dieser zeyt etwas wiederumb zu befferung auffgericht des dann die wirdige Vnnser liebe andechtige katherina Zollnerin Sptissin de- ßelben Vnnsers elosterleins durch Iren angekerten Vleiß nicht ein geringe ursacherin ist, und haben darumb nachdem Vns die gemelt Eptissin Karl Zollners teyle an der wüstenung zu Rügßhawsen, ss von Vnns vnd Vnnserir Stiefft zu manlehen rured, an das gomelt Vnnser Closterlein erblich erkaufft hat, dieselbe Wüstenung mit Jrer zu vnd eingehorung zur statlichen ersprießlichkeit, ?eitlicher narung der Jnngkfrawen, so sich an dem ende Jn klosterlicher Zucht, Jr we sen vollbringew vnd kunfftiglich dohin komen werden, geeygent, also das Jn fürtermere dieselbe Wüstenung zu ewigen tagen des Mege> melken Vnnsers elosterleins frei lauter eygen sein vnd bleyben sol, die wir auch also, eyen und eygen machen für vns vnd alle vunser nachkomen Jn vnd mit erafft ditzs Briests. Gereden vnd versprechen auch für Vnns und dieselben Vnnser nachkommen nach der manlehen« schafft solcher wüstenung lviu anspruch oder vordrnng nymermere zu 29V haben noch zu gewinnen weder mit gerichten geistlichen oder werntlichen engericht nach sunst in keine Weiß, wie yemand das erdenken oder für« genemen mocht, geverde vnd arglift hie Jnnen gentzlich außgeschloßen. Zu Prkunde hahen Wir Vnnser Jnüsigelan diesen Brieffe thun hengsen; Vnd wir Kilian von Bibra Jn geistlichen rechten Doetor thumpropst, Martin von der kere techant vnd das kSppitel gemeniglich des thum« stieffts zu Wirtzburg bekennen auch Jn erafft ditzs Briests gein aller« meniglich, dgs Wir in die obgemelt Verschreybung gewilligt haben, willigen also darein für Vns vnd alle unsere nachkomen im Capvitel doch vns dem eapvitel vnd vnns Thumherrn an vnnsern gemeine vnd Lewtb,en und guten vnschehlich ongeverd?. Zu Vrkunde haben Wir vnnser Gemein-Cappitels-Jnnsigel zu des genanten Vnn, fers gnedigen Herrn von Wirtzburg Jnnsigel auch an diesen Prieff gehangen. Der geben Jst am Samstag nach sant Egidien tag nach Christi vnnsers lieben Herrn geburt vixtzehenhunhert vnd darnach Jm funff vnd achtzigsten Jarenn, (Dgrgn hangsn die zwey bezeichneten Siegel.)

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Abstract l55l Nro. xi,iI. Urfula Ebtissin vom Kloster St. Johann trifft mit Veit Ullrich von Schaumburg zu Thundorf einen Guteriausch. ck. «I. Dienstag nach visitst. mariae t«iZL. ei «r!ss. nreli. re^. . . . L9. Jch Vrsula, gebornne von Herbilstat, Eptisin des klosters Sanckt Johanns, vnder wiltperg. Bekenne offentlich, für mich vnd meinSon- vent, vnd alle meine nachkommen, oder Jnhaber des Closters mit diesem Brief gehn allermenniglich, das Jch mit dem Cdlen vnnd Li> renvesten Veit Vlrichrn von Schaumberg zu Dundorff Meinem lieben 300 Schwager, etlicher wiesen vnnd Ecker halben so die ersamen, Caspar Sauckel, Claus Sauckel, Kilian Heussinger, Jörg Hesselbach, Claus Hesselbach des Klosters lehensverwandt June gehapt, von dem Kloster zu lehen rureudt, nachvolgender Wechsell, vff sein freundliches Ansin» nen, aufgenommen, Nemlich fur zwen Aeker Visen wenig ein Virtell, die weissenseher anspach genannt; vnd dann ein Aker drey Virtel Wiesen sieben vnd zwanzig gerten, oben an der Honerth, die er ans seinen Wiesen gezogen, gemeldten meinen verwanden zugestelt, Mehr zwen Aeker Arifelts an der reygersleiden, die er auch aus seinen Hoffeekern gezogen vnnd obaedachten zugeeignet, welches Jch vnd meine Verwandte dann woll und gantz gestetigen, welches wir auch hiemit obgednchte so an den Wiesen, vnnd Eckern, auch allen so zu diesen Wechsel! gehörig, deill, ganz vnnd voll, vergnügt, vnnd zufrie» den dagegen habe Jch Jme von gedachten des klosters Lehns-Ver» wandte Vierthalben Aeker sieben vnd zwantzig gerten Wiesen, Jnder Wüstung die Weissenfthe genant, aus des klosters Lehen, gezogenn, Jn seine gemalt zugeeignet, und vbergebenn, für frey, lautter eigen, anderwo unversatzt, vnnd unbekümmert, dieselben zu seinen fürhaben» den Sehe-Bau, nach gefallen, zu nutzen vnd zugebrauchen, ohn alle v5?d jgliche mein, meiner nachkommen, vnd des Klosters Jnhaber Vnd Verwande, einige Verhinderung einrede oder widerieds, Geredt und verspricht auch für mich, vnd alle meine nachkommen, vnd Jnhaber obgedachten Wechsel!, wie gemelt, wahr, Vhest, vnd vnverprechlich zu halten, vertzeihe mich darauf aller gerechtigkeit, so ich daran gehapt, gentzlich Jn vnd mit kraft dies Brifs, ohn alle geverde. Zu Vrknnde, Hab, Jch obgrmeldte Vrsula geborne von Herbilstadt, gedachtem Veit Bleichen von Schaumberg, diesen Brief, mit des klosters ausgedrück» ten Jnsigell obergeben, vnd dartzu erpetten, den Edlen und Ehren» vesten Joachim'Truchses, Amptman zu Wiliperg meinen freundlichen lieben Schwager, das er fein Angebern Jnsigell zu bekanntnus an diesen Brief gedenckt, welcher Sigelung Jch gedachter TruchsesAmpt, man, also von bitwegen, gescheen, doch mir vnd meinen Erben ohn schaden, desgleichen auch wir Wechseller diße Dausch, mit Vleis er» retten, den Edlen vnnd Ehrenvesten Heinrichen Wolffen vorm Her- bilstadt zu Hain, vnsern günstigen lieben Jnngkhern, das er fem In» sigell, zu mehrer bekanntnus an diesen Brief gedruekt, welcher Sige» lung Jch ebenbenander von Herbilstat, also von bitwegen geschehen bekenne, doch mir vnd meinen Erben ohn schadenn, Gebenn Dinstazs nach visitationis marie, der Minder Zall 5j Jhar. Jochim truchfes Handschrift meiner Veit Vlrich von schaumberg handschrift 301 l5Sl Nro. . ' Ziett Ulrich von Schaumberg zu Thundorf stellt eine Urkunde uber einen mit dem Kloster Set. Johann geschlossenen Gütertausch aus. »l. 6. Dienstag nach ^Isitnt. 1S6l. Jch Veith Ulrich vonn Schaumberg zw Thnntorf, bekenne effent« lich mit diesen Briss gehn jedermäniglich, für mich vnd alle meine erben, das ich mich uff heuth ,l»t«, mit der Ehrwirdigen, Edlen vnnd Thugenn! haften frowenn Vrsula, gebohrnenn vonn Herbelstatr, Ebtissin des Klosters sankt Johanns vunter wiltperg, sampt einem Convent, eines wechsels nachvolgennder güterhalben, so ich vnd die ersamen Caspar Sauckel Claus Sauckel kilian heussinger, Jorg hes« selbach Claus Hesselbach vonn gemeldtem Kloster zw lehenn Traden, vereynigelh vnnd verglichenn, nemli b für vierthalben acker wisenn 'sieben vud zwennzig gertenn die weissenseher Wüstung genannt, Hab Jch gemeldter Ebtissinn vnnd Convent, vonn meinem vnnd meiner erkenn Hannden vnnd gewalt, zwenn acker weniger ein Vjrthel wi» lenn die weissenseher Annspann genannt Ein Acker drey virthel sieben und zwennzig gerten wiesen, obeiin an der Honerth, vnnd zwenn «cker Artfelts an der reygers leidenn, die Jch aus meinen Hoffackern gezogenn, vnnd bemeldttenn des Klosters lehenns Verwanndtenn zuge- eigenneth, alles für frey lautter eigenn, rnnd ann zehenndt, Jn Jre, Jrer Nachkommenn halmde, Besitzung, nutzung, gewalt, gewehr, vff vund vbergebenn, die Sie Jnn Jr lehenn buch, anstatt der obgedach- ten wiesenn registriren, vnd damit als mmderno des Closters gürernn hanndlenn Thun vnnd lassen soll, ann alle mein vnud meiner nach- kommenn einige einrede vnd verhinderung, Entbzihe vnnd begebe mich darauff aller eigenschaft vnd gerechtigkeit, ausgenommenn was heiligkeit vnnd gerechtigkeit Jch vff anderem! weissenseherun güternn habe, die Jch mir meinem! erbenn vnd vnnterthanenn auff diesen auch bevor behalten haben will, onn geverdr. Mehr ist sonnderlichenn ab> gereth vnnd bedingt wo obbenannter sehe abging, oder zw, einem sehe nymmer duglich , das, so zuvor huede weyde gewest, wieder huede- weidt pleiben soll,, vnnd was wiessenn gewesenn wider wiesenn plei^ ben sollenn onngeverde, Auch mögen sich die Anftoßer obbenants sehs JrerHuedweilh mit den Pferdenn inn vnd außerhalb sehs, wie vonn alter hergebrauchen, onn Verhinderung mein meiner erbenn vnnd men- niglichs, Geredt vnnd versprich für mich vund meine erbenn, diesenn 502 wechsell ware stett rnnd unverbrüchenntlich zw halttenn, vnn all? ge- verde zw Vrkund hab Jch obgemeldtter Veith Ulrich vovn Schaum- berg gedachter ebbttissin diesen Brieff mit meinem anhangennden ei'g» nem Jnsigell vhergeben. Geschehenn Dinstags nach visitationis marie. Nach Christi viinsers Liebenn herrenn geburt fünffzehenhundert vnnd Jm ein vnd fünffiigstenn Jare. (L. «.) Daran hcingt das Schaumburgische Siegel.

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Abstract «!ne ck»t«. Nro. II. Herold, Domprobst von Würzburg, und die Brüder vom hl. Kilians« haufe allda vertauschen dem Kloster Wechterswmkel den Zehnt zu Großeibstadt gegen ein Gut zn Großbardorf.

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Abstract 12S7.. Nro. VIII. Odra, Äbtissin von Wechterswinkel, übernimmt die Verbindlichkeit, dem Konrad von Woltershausen jährlich ein Paar Schube ^er» abreichen zu lassen. 1271. Nro. ZlX Konrad von Waltershausen reversirt sich hierüber.

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Abstract 1362 Nro. XVkI. Orle »nb Richtigung kayser karls des Vierten Zwischen Äystat Konigshoueni Vnnd Wirtzburg etlicher Euter halben zu ko« Nigsheuen I362i Konigshsueii etlicher Euter halben daselbst Aistet mit — vtragen, - Karolus Qnarttüs, diuina faüeüte rlemetia, Romanorum Jmperator fem« per Augustus, et Bohemie Rex Netum faeimus teüdre pntium Vniuersis. Ouod tum Jnter Veneräbiles Bertholdum Ey» steten, et Albertum Herbipoleni, Eeelesiar Epos, prineipes et Deuotes ueos Di- teetes. öt Jnter predeeessores eorundem fuisset jamdndum suborta Dissensionis materia, super Castro, opids advoeatia In Komgshouen, ae munitisnibus Aonigshouöit ) atq. eastris suis fortalieiis Starnberg /etwan Sternberg, Jrmeltzhausen ei Jrmeltzhausen ^ Ayffeiisch medietate eastri Wilpers, Villa zu Wilpers halb i Lehen der Lynden, aliis queq. Villis et Linden ' bonis, earmq. pertinentiiö et Jure Dir- eeti et Vtilis Dominii bonorum eorundem, Tandem post Darias al« rer«ationes, et multipliees expensas hineinde habitas, Et nen suis gram Dietarum eeelesiarum Dispendiv erogatas, Dieti Vetierabiles Herben,, et Evsteten. eeeliar. Episeepi pro se, suis sueeessoribus 2SS et eorund. eeeliis et Saplis, et oIiis quvrum interesse potertt; Ma tura super hiis Deliberatione prehabita, es dietoru. Caplor. aeee? dente eonsilio, pariter et assensu, Jn nos tamg. arbitratorem et ami> eabilem «mpositarem eompromiferunt super dispensione hmej., ma« ture Digests eonsttio sapienda, dietoq. Compromisso diuine pietalis intuitu, et, Vt profate eeelie. et eorum Pontifiees perpetue paris tranquillitate stabilianwr, in nos fauorabiliter affumpto, Des mos prineipes et eor. eeelias eoneordamus in hune, qui sequitur, modum atq. formam, Jn primis, q. profatus, Bertolus, Epus, Caplus et eeelia Eysteten. renunetiore debeant eonjunetim et diuisim Vniuer- sis et singulis Aetionibus, Jmpetitionibus, Juribus, Vtilitatibus ae Oominiis que et quas habebant, habemt, habereq. poterant, ae se habere pretendebant, seu pretendere poterant, et in ad predietum vpidum, Castrum et Advoeaeiam ibidem Jn konigs- houen, Munitiones, Castra, Villas atq. bona, eum eerm Juribus et pertinentiis, Sup quibus dieti prineipes eorm Predeeessores et eeelie haetenus diseeptarunt, et eas et ea ab ipsis abdieare penitus et ex toto, Omnesq. eras, gras, privilegig Jnstrumenta ae Muni menta, que super predietis bonis, Vel oeeasione eorund, Vndeedq. habeant, Vel optenta sint, Vel habere possint, debent et tenentur, Dieti Eysteten. Epus, seu Sueeessores et Caplm, absq. Dolo et fraude, dieto hrbipolen. Es», et sua eeelesia indilate tradere et assignare, Jpsisq. et omnibus aliis et singulis lris, aetis et mn- niment. que prediet. Eusteten. Epo et sua eeelie eontra premissa, Vel ipsorum aliquod quomodolibet suffragari possent, penitus renune» tiare, Et eas et ea, pro renunetiatis, eassis, Jrritis et inanibus, ex nune et Jnantea habere, et teuere, ae haber i et teneri hobebunt, O. q. sepefatus Wertus Epus, sui Sueeessores et Herbip. eeelia de beant in plenaria et parifiea possessione smoe. opidi, eastri, et Ad- voeatia in konigshvuen, Munitionum, Costror., Villar. ^t bonor., ae jurium et pertinentiar. suarum, absq. omni Jnquietatione et Jmpeti» tiöne dietor. Bertold! Epise, suor. q. Sueeessorum et eeelie Eyftetens. perpetuis inantea temporibus permanere, Eaq. et mere propria pleno Jure, et eum pleno rerum Dominio tenere, ae etiam possidere, Salms tamen predietoBertoldoEpo Eystetens., et sue eeelie bonis et possessiom'bus, eum suis Juribus et pertinentiis, que et quas in dieto opido konigshvuen, et loeis eireumiaeentibus, rite rationabiliterJusto titulo possident, et haetenus Aystetisch Lehen <1uiete possiderunt. Salms etiam ipsis Epo, et sue im Stift W. «ilieEvstaten. omnibus et singulis bonis et feudis 269 herbip Dwe. situatis, pua euiusenq. eonditionis homi nes, nobiles stue Vasalli, ab ipsa Eusteten. eeelia - in feudum habuerunt hueusq., queq. proprietatis li tulo pertinet, dietv Eysteten. Epo, et sue eeelie., Super quibus etiam non fuit inter partes predie« tas diseeptatum neq. rompromissum, Que omnio debebunt dietis Epo suis Sueeessoribus et eeelie Eysteten. perpetuis sueeessuris temporibus remanere Aistetvi. m. lli. quiete, Addieimus etiam ex reeta seientia, quod die. Heller Zutzalen. tus Albertus Herben. Evus, sui Sureessores et eeelia debebunt et tenentur, dietis Eysteten. Epo, suisGueees vribus, et eeelie eysteten tradere et expedire Sex milia librar., hllen. in Auro, argento, denariis, ae olia moneta eurrento jn Nürnberg, propter Verationes, sumpius et erpensas, veeasione premissor. faetas, Que quioem solutio fieri debet isto modo, Vide. lieet, Trio'Milia librar. hllen, infta Quindena prvrime, adato präsntium sequentum, Residua vero tria Milia librar. Hallen soluenda et erpedienda sunt, a termino prime solutionis ad annum immediate subsequent. pntium sub ure maiestatis Sigillo testimonio lrar., Dat. et pronunetiat., Anno Dni Millestmo, CEC. seragesimo se- rundo, Judi«. XV., iij. klnd. Februarii, Regnorum nvstrorumAnno Septö deeimo, Jmperii vero Septime. Coneordat.

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Date: 99999999
Abstract t«9, Nro. XXVI. Georg Graf von Henneberg und Abt Johann «on Bildhausen schlich ten einen Streit zwischen dem Kloster St. Johann und Heinrich von Wegwar und Zritz vvn der Kerr wegen eines Gutes zu Untereßfeld.

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Abstract l302. Nro. XVII. Richtigung Kaiser Karl IV. zwischen dem Stifte Eichstadt und lenem zu Würzburg etlicher Euter halber zu Königshofen.,

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Date: 99999999
Abstract ^298. Nro. XII. 1.. iGraf Konrad von Wildberg schenkt dem Stifte Würzbuxg die Haff» Hes Schlosses Wildberg. 1321. Nro. XIII. ». Albert vvn Bnrdorf verzichtet auf nlles ihm zu Höchheim zuständige Recht zu Gunsten des Klosters Wechterswinkel. T32Z. Npo. XUI/K Derselbe verkauft demselben Kloster fein Allod zu KKineibstadt nm i?,2 '/2 Heller. ,J22. Nro. XlV. Berlhold, Graf von Henneberg, willigt in diesen Verkauf, wogegen ihm Albert von Bardorf ein anderes Allod zu Gwßbardorf lehn bar macht. I322, Nro. XV, Derselbe Altert «on Bsrdorf stiftet eine Messe im Kloster St. Jv. 229 bann, und ubngibt demselben den großen ond kleinen Zehnt zu Schmukkenbach und ein Vorwerk und einige zinsbare Guter zu T hemfeld.

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Charter 1179. Nro. V.
Date: 99999999
Abstract 1179. Nro. V. Poppo von Sulzdorf gibt dem Kloster Wechterswinkel em Gut zu Schwanhaufen.

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Abstract 1199. Nro. IV. i Tausch-Vertrag der Kirche zu Fuld mit dem Kloster Wechterswinkel über Höchheim. 15 ' 22» 1258. Nro. Vii. Stistungsbrief der Pfarrei Wülferihausen.

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Date: 99999999
Abstract 4291. Nro. XI. Heinrich, Graf von Henntterg, verkauft dem Kloster Wechterswinkrl seinen Hof zu HerbstM mit den große« und kleinen Zehnten ^lldo um Z30 'IK Heller. ISN. Nrv. XU ». Bischof Mangold bestätigt diesen Verkauf, da diese Zehnten demStift? lehichar waren.

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Date: 99999999
Abstract t44l. Nro^ XXII. Das Kloster St. Johann unter Wildberg verkmrft das dem Kloster gehörige sogenannte Erbsengut. zu Waltershausen um 95 fl. an Anton von Waltershausen.

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Abstract tÄSS, Nro. XXXIX. Bischef Rudolf macht eine Wüstung zu Rügshause», welche dem Stifte Iehnbar war, dem Kloster St. Johann eigen.

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Abstract 1584 Nro. XVl.II. Gewaltbrief, das Dorf Sulzfeld als durch den Tod des letzten Henne, bergischen Grafen heimgefallenes Mannlehen einzunehmen. "^"S7 15. März (neuen Styls) ex «riß. »reli. r,!g. Wir Julius von Gottes Gnaden Bischoff zu Wirtzburg und Her.- tzog zu Franckhen ie. vnd wir Domprobst Senior vnd Capittel ge meiniglich des Do>"sr!ffks deselbsten entbieten den Ersamen vuseri, lieben besondern, Schultheis Bauermeistern vnd Gemeinden zu Sultz» felt am Hasberge vnsern gruß zuvor vnd fugen auch dabey zu wissen, Nachdem weilandt der hvchgeborn Fürst vnser besonder lieber freund,, auch gnediger vnd lieber Herr, Herr Jörg Ernst Grav vnd Herr zu Henneberg seliger, den Flecken Sultzfelt sampt den Schlos darinnen vnd aller Jrer zugehornng von vns vnd vnsern Slifft zu rechtem Mann» lehen getragen :e. durch deßen absterben nun vnö vnd vnserm Stifft 51« solch Sultzfelt ,e. vermandt »nd heimgefallen, wie dann der auch Hoch, geborn Fürst vnser besonder lieber Herr vnd Freundt auch gnedigster Herr Augustus Hertzog zu Sachssen vnd Churfürst ie. vns vor wenig tagen in Schafften zu erkennen geben, das daßelbige vns vnd vnserm Ttifft sollt eingeraumbt werden Bekennen offentlich mit disem Brieff vnd thun kunth allermeniglichen, das wir demnach die würdige vnd veste vnsern rath liebe andechtige vnd getreue auch mit Domeapittel verwandte, liebe vnd gute freunde Erharden von Lichtenstein dem Herrn, vnd Eustachiussen von Schlitz genannt von Görtz Hofmeistern vnd Amptman zur Neustat abgeferttigt auch vnsern vollkommenen ge. walt vnd macht gegeben haben, vnd geben Jnen den hiemit in erafft dis Brirffs dergestalt, das sie von vnfer vnd vnsers eerwürdigen Domeapittels wegen, uff Montags der Neundten March, dem alten Calender nach zu fruer tagszeit als dem verglichenen vnd bestimpten Termin zu gedachtem Sultzfelt erscheinen vnd die vns vnd vnserm Stifft beimverwandte Leuth gutter vyd Unterthane, derselben zu- vnd eingehörungen, Recht vnd gerechtigkeiten Jn vnserm namen vnd von vnsertwegen in Erbhuldigung glubdt vnd Aydt auch nothwendigen Be sitz nemen, Auch deßen nach beschehener vnd gethaner Erbhuldigung von den Vnderthanen Jren besigelten Ayds Revers Brief erfordern» vnd sonst alles dasjenig thun und handlrn sollen, das die votthurfft erfordert, vnd als ob wir aigner Person zugegen weren, alles onge' verde. Zu Vrkunth mit vnser Bischoffen Juliuffen, vnd vnser de< Aapittels Sekret Jnsigelen beerefftigt vnd geben Donnerstags den fünffzehenden bemeltes Monats Martii'Stilo novo anno funfzehen hundert vier vnd achtzig?. Darauf sind Z Siegel , ») des Bischoff, und K) jenes de« Capitels.

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Abstract 1472 Nro. XXXIV. Bischof Rudolph befreyl zu Gunsten der Stadtgemeinde Königshofen jene 2 fl. Zinsgefälle, welche daselbst jahrlich auf dem Rath haufe hafteten, welche dieselbe vom Kloster St. Steffan erkaufft hatte, von Lehennexus ck. Montag nach triniwtis 1472. ex vrljz. «reli. reg. Wir Rudolff von Gotes gnaden Bischove zu Wirtzburg und Her» tzoge zu Francken bekennen mit disem Brive gein allermeniglichrn 287 als Ott von Miltz seliger gedechtnuß zwen gnld in gelts uf dem Rat> hawß zu konigßhoven jerlicher gült von uns und nnserm Stift zu mansehen gehabt und nach feinem tode verlassen hat, und sein erben sich der und ander seiner gelassen habe und gitte enteussert seine schul den die mit recht an unsern Lantgericht erlangt, erfelt und erelagt und semlich zwey guldin gelts dem würdigen unserm liebni andäch tigen Conradten Abt zu saut Steffan seinem Convent und Kloster von ander« schuldigern nachdem sie «erste Cläger gewesen gegeben worden sind, und sich aber Hie unnsere von konigßhoven mit uns um die Lehenschaft und auch mit Abbt und Convent zu sant Steffan z« Wirtzburg um ire gerechtigkeit vereint und vertragen haben also das wir den genan. Burgermeistern und Rate zu kouigßhoven und allen iren nachkommen solche zwen Guldin jerlichs Ms geeigent und uns für uns unser nachkommen und Stifte der lehenschaft ent ziffert hon eigen Jn die und thun uns der Lehenschaft und gerech» tigkeit was und wieviel wir der daran gehabt haben oder gehaben mochten nichts außgenommen in und mit krafft dies Brivs abe sollen und wollen auch wir unsere Nachkomen und Stifft der Lehenschaft halbe die genant, zweier guldin zu konigßhoven uf dem obgemelten Rathaws keinen bey Vorderunge oder Ansprach haben sundern die gedachten von konigßhoven und wie Nachkomen bey semliche eigen» schaft so vorgenant ist, getrewlichen handhaben schutzen schirmen und pleiben lassen ongeverde dos zu warem Urkunde habe wir unser Jn- sigel an diesen brieve thun hencken. Und wir Ludwig von Weiers techant und das «eapitel gemeniglichen t>es Thumestiffts zu Wirtzburg bekennen auch mit diesem brive das dise Ufschreibung mit unserm guten Willen und wissen zugangen und gescheen. Gereden auch dawi der nicht zu sein und zu thun noch schicken getan werden in keine weise wie Jmands das erdencken oder fürgenemen mocht gar und gentzlichen on alles geverde doch ens dem Kapitel und uns Thumhern an andern unnsern besondern Leuthen und guten unschedlichen on geverde. Zum Urkunde haben wir unnser gemein Capitels" Jnsigrl zu der genant, unnsers gneÄgen Hrn von Wirtzburg Jnsigel an di- sem Brive gehangen der geben ist am montag nach trinitatis nach Christi unnsers Hrn Gepurt viertzehnhundert und im zwey und siben» tzigsten Jaren. ^ lie «Iu» ^iptu» «t Daran hängen 2 Siegel, ein kleineres dem Bischoffe ge hörig und das größere dem Kapitel zuständig. 2SS t472 Nrv. XXXV. Katharina Zollnerinn Äbtissin von St. Johann willigt ein, daß Mi« chel Wagkkß von Großeibstadt an das Stift Römhildt einen jährlichen Zinß von 1 fl. um 20 fl. Capilal verkaufen darf, ck. ck. Mondtag nach Matthias 1472. »rig. »reb. Nxo 29 . . . 1ö. Wir katherein zollerein Eptissen des Closters zu sant Johanns vnter wiltpurg gelegen Geruß konigßpergerin priorin und die gantz Samenung des Closters zu fand Johanns Bekennen vnd thun kunt mit diesem offen brive gein allermeniglichen für vns alle vnsere nach- komen vnd «lester das Michel Wagkeß vnser armman zu großen Eibstadt gesessen mit vnserm guten willen wißen und verhengniß für sich küne sein eliche wirtin vnd alle sein erben recht vnd redlichen zu urlet verkaufft hat vnd verkeufft Jn Crafft dieß brives den würdigen hern Techant vnd Capitel des Stiffts vnser lieben frawenkerchen zu Römhilt allen Jren nachkomen und Stifft Ein gulden an golde jer- licher nützung guter vnnslagner reynischer werung Jm lande zu franken oder je als vil gelts dafür als ein gulden an golde ungever« lichen gilt, vff einen jeglichen sontag vor sant Peters Tag kalhedra gut zu betzalen vnd auszurichten zu Römhilt in der stat on vertzugk vnd on allen Jren schade», von vnd vff seynem halben hofe zu gro ßen Eibstat gelegen mit allen seynen zu vnd eingehörungen inn dorff vnd in felde nichts außgenomen der von vns vnd vnsern Closter zu lehen rüret. Da für Jm die genannten hern Techant vnd Capitel Tzwentzig gulden an golde guter vnnslagner reynischer landßwerung, oder je als vil gelts, als ein gulden an golde ungeverlichen gilt also bereit außgericht und betzalt, vnd Jm vnd sein Erben für sich Jre nachkomen vnd Stifft die gunst vnd freundschaft gethan haben, Also das er, oder sein erben soliche obgemelt jerliche Tzinß alle Jare vnd welchs Jars sie wollen oder mögen je vff sant Peters Tag ka» lhedra acht Tage vor oder nach ungeverlich mit Tzwentzig gulden an golde obgeschribner were, auch mit sampt allen versesßen zinsen, wi» der abkeuffen mügen, alles ongeverde. Zu diesem kauffe geben wir also vnsern willen wie obgeschriben stet vnd des zu urkund vnd wa« rer bekenntniß aller obgeschriben fachen haben wir für vns vnser« nachkomen vnd Closter vnfer Eptey vnd vnsers Convents Znsigelle an diesen Brive gehangen, Doch vns vnsern nachkomen vnd Closter an vnsern zinsen lehenschaften Herrlichkeiten vnd gerechtigkeiten die 289 wir daran haben vnschedelichen, der geben ist Nach Christi vnsers hern geburt viertzehenhundert vnd darnach im ^zwei und sibitzigsten Jaren. Am montag nach mathe apvsteli. (I.. 8.) (I.. 8.) , Daran hängen das Abtei» und Convents-Jnsigel, 1479 Nro. XXXVt. Katharina Ztllnerinn Abbtissin des Klosters set. Johann unter Wild, berg verleiht der Dorfschaft und Gemeinde Saal die Grafen» mühle zu Saal zu Lehen. <l. <!. Frehtag Nach Sonntag Jubilate 1479 ex «r!g. «ek. re^! Nro. 29 . . . 14, Wir die hernachgeschrieben mit Namen Balthasar Zöernher' SchultheS, Jorg Friedrich und Peter Seyfridt dorfsmeistern und die gantze gemeynde arm und reich zu Sal gefessen So als wir »mb Valtin Mülner ein millen genant die grefeninul für Nenntzigk gulden halp gold Nnd halp werung kauft haben vnd nachdem die ge dacht mulen von der erwürdige unser lieben frawen kalhrina zoll' nerinn Ebtissin zu sanet Jvhannes irer nachkoinenden Und eonveüt zu Lehen rurt bekennen wir alle einmilthiglichen mit diesem Briefs für uns alle unseö erben und nachkomen zu Sal das wir die genau» ten frawen umb das Lehen der gedachten mulen halben gebeten ha» den uns unfern erben und nachkomen zu leyhen, solchs hat Uns Jr wirde (Ehrwürden) versagt UnS fürgenomen es gebe abgangk der nutzung des klosters und gebüre ir nick)t zu thun doch bat sie ange» sehen unser vleißig beth vnd gemeyne nutz vnd vns fur sich J« nach« kumen Eonvent und elvster den willen gethan und hat die genanten grefmuhle martin. unrath als Lehentreger ünser' obgemelten Schult- Heß dorfsmeistere uttd gemeynd auch vuser erben vnd nachkumen in maßen hernach volgt recht vnd redlichen mit munde Handt undHalme! verliehen das der genant martin unrath und ein yeder trege der be- stymvten grefenmule dei? nach Martin unrath von vns zu tregerit fürgeben vnd angetzeygt wirdet dieselbe grefenmule sein lebtag uns und von unsert wegen zü tthen tragen sol, vnd so oft sich durch den todsval begeben wirdet das martin unrath oder ein iglicher nachku- mender Lehentreger der gemelten Millen stirbt So offt solln wir In dem nechsten monadt nachdem der vale gescheen ist einen ander,, 2W egdlichen mnn ongeverlichen viertzig jare alt, der erenhalben an einen kericht wol sitzen mag an des abgangen stat für die genanten unser liebe frawe Ebtisin zu Sand Johanns oder Jre nachkumen und eon- vent stellen und sol die grefenmule von vnser aller wegen sein lebtag vns zu Lehen entphaen und zu leben tragen darüber mit hantgeben- den trewen globen an eins^ rechte gesworen eydstat der muten und lehen getrewlich zuzulegen in guten wesentlichen Bewen zu halten, die zinß vnd was sich davon zu thun gebürt zu rechter zeyt tun und geben zu vertreten und zu verdienen als solcher lehen recht ist. Wo aber wir seweng (seumig) würden und nicht zu yder tzeyt so oin val gescheen wereJn dem nechstvolgenden monadt wie obgemet ist daste hen emphaen ließen mogen die gnant frawEbtesin und ein yde nach, rommeitd Ebtesin zu sant Johanns nach der vilgenannte mulen mit recht farrn als nach einen verfallen Lehen vnd die genant grefenmul sol also von vnser wegen fürter zu ewigen getzeiien von mann zu Manne Jrvedes lebtag vns und nith lenger empfangen werden vnd sv offt sie empfangen und gelyhen wirdet so offt sollen wir vns mit der genanten frawen vnd ein yeden nachkommendeEbtiffin nls lehenher umb gewonlich hantlon nachdem als dan die moln wol wert gefein mag vertragen vnd wir solln Jr und alle Jrr nachkomende Ebtesin vnd eonvent alle Jsr jerliche vnd eines yeden Jars besunders uff ein yeden sand Walburge tag drey phunts gelts ein lambßbauch oder ein phunt dafür und jwev fasnathun zu zins reichen und geben«nd darüber fnrter von Jr der Mül halben mit allen sachen unbeswert fem und bleyben. Wir alle unsere erben und nachkumen sollen vnd wollen auch bev unser rechten, gute, waren trewen diesen vertrag vnd alles das vor und nach Jnn von vns geschrieben ist stet unverbrochen halten dawi der nith sein tun oder schiken gelhan werden durch vns selbst oder an dere weder mnt gerichten noch ongerichten wie das yemant furneme vnd erdencken kondt oder mocht sunder aller behelf und gewaltsam- keyt, die «ns dawider zu nutz Sumen mocht gantz verziehen sein und bleyben. Des also zu bekenntnis haben wir mit vleiß gebethen den er- barn und vestenEkarius von helb zu Sultzvelt unfern liben junkhern daß er fein Jnsigel für vns zu getzeugniß an diese Brief gehangen hat. Solcher Sigillung ich gnannter, Ekarius von Helb also gefcheen bekenn doch mir vnd mein rrben onschaden. Geschehn an Freytag nach Sonntag Jubilate nach Christi vnsers Üben hrn Geburt vier» Hehenhundert und dem neun und stebentzigsten Jaren. Daran hängt das Jnsiegel ^>es Gckarius von Helb. 2«!

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Date: 99999999
Abstract I47Z. Nro. XXXIV. BischofRudolf befreit diese 2fl. Zinsgefällr vom Ralhhause zu Gun sen der Sladt Konigshofen vom Lehennexus. 2?!

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Date: 99999999
Abstract IS53. Nro. XI.V. Ein weiterer Brief derselben aus einem Dorfe t Stunde von Sie- vershausen.

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Date: 99999999
Abstract liM Nro. XXXI. Bischoff Rudolph besreyt den im Altenfelde gelegenen — ehedem von dem von Reurieth erkauften See von aller Lehenschaft. 6. 6. oin Mondtag nach S. Elisabethen-Tag 1469. «rig »reb. rel>. Wir Rudolff von Gotts Gnaden bischove zu Wirtzburg und Her. tzog zu Francken beckennen mit diesem Brief gen allermeniglich, das wir willige dienst und fleyßige Beihe der ehrsamen nunserer lieben getreuen Burgermeister Rate und ganntzer Gemeinde unnserer Stadt 284 Konigshoven im Gravfelde gelegen angesehen, und haben Jne darum den Sehe gelegen im Altenfelde, der dann bishere unnsere und unn» seres Stiffts freihmann Lehen gewesen und von unnserm lieben ge» treuen Petern von Reurith an sy kommen ist, geeygent, und ine den verzeihen uns auch für uns unnserer Nachkommen und Stifft aller Lehenschaft und Lehensrechten, die wir bishere daran gehabt haben in erafft dis Briefs also das die genanten von Konigshoven, alle ire Nachkommen und Erben, oder weme sy den gemelten Sehe fürter verkauffen oder eingeben werden, demselben Sehe un furter mere zu ewigen Zeitten für recht frei lauter eygen Jnnhaben un damit als mit andern iren eygen Gutern thun und laßen mögen, on Jrrung hin» dernuß und Einträge unnjerer, unnserer Nachkomme« und meniglich von nnnsern wegen, geverde und Arglist hierinnen gentzlich ausgeschloßen. Zu Urkund haben wir unnserr Jnsiegel an diesen Brief thun Hanken. Und wir Ludwig von Weihers dechant und das Kapitel gemeiniglich des Thummstieffts zu Wirtzburg bekennen auch mit diesemBrief gein allermeniglich das die obgemelten Vereygenung mit unnserm guten Willen Wissen und Verhengknuß eingangen und geschehn ist. Thun «ud geben unnsern Willen also darzu. Jn erafft dieß Briefs und gereden in guten treuen dawider nit zu sein zu thun noch schiken gethun werden weder mit Gerichten geistlichen nach weriitlichen on Gericht nach susi m keine Weise ongeverde. Zu. Urkund haben wir unnser gemeine Kapitels Jnsiegel an des genannten unsers gnädigen Herrn von Wirtzburg Jnsigell auch on diesen Brief thun henken. Der geben ist am Mondtag nach Sanet Elsbeten Tag nach Christi unnsers lieben Herrn Geburt viertzehenhundert und dem neun und sechtzigsten Jare. (Daran hängen die 2 in der Urkunde benannten Siegel,) t493 Nro.xxx». Bischoff Rudolff erlaubt den Könighhofern am Sehen (See) Bruhl einen See zu graben und gibt ihnen 6 Jahre die Zehntfreyheit. ck. ck. am Donnerstag nach Set. Gallen Tag 1493^ Wir Rudolff von Gotts Gnaden bischove zu Wirtzburg und Hertzog zu Francken bekennen offentlich mit diesem Brieve und thun kunth allermennigllch, das wir den ehrsamen unnsern lieben Getreuen Bur 2SS germeistev« und Rate unnserer Stot Köoigishofen ans Gnaden zu» geben vergonnen und erlaubet haben, das sie einen Sehe bei gemelter nnnser Stadt Königshofen am Sehenbruhel genannt ine und gcmei» ner unnser Stat Konigshofen zu nutz und zu gut machen und auf richten sollen und mögen, iue auch ferner die Gnade gethane, das sie sechs Jare die uechsten von solichem Sehe und Fischenn dorinnen unns keynen Zehennd zu geben schuldig sein. So aber soliche sechs Jare aus und verschienen sind, sollen sie unns und unnsern Nachkommen fürtter in Ewigkeit also den Zehennd geben, alles vngeverde. Zu Urkund haben wir unnser Jnnsiegill an diesem Briefe thun drucken. Der geben ist am Donnerstag nach Sanet Gallen Tag nach Ehristi unnsers lieben Herrn Geburt viertzehenhundert und dornach in dem drew und newntzigsten Jare. (Das Siegel fehlt.) 1472 Nro. XXXM. Abbt Konrad vom Kloster Set. Stephan verkauft der Stadtgemeinde Königshofen die von Otto von Milz auf dieses Kloster übergegan genen auf dem Rathhause zu Königshofen haftenden 2sl. ewigen Zins um 24fl. . ck. ck. an Set. Urbans-Tag 14'2. «X «riff. sretl. reg. , Wir Konrad von gvtes Verhennknuß Abbte und Her ganntz Eon- vent des Klosters Sant Steffan in Wirtzburg sant Benedikten Ordens bekennen gemallermeiniglich für unns und unnsere Nachkommen nach» dem wir und unnser Convent uff ettlich Ott von Miltz seligen gela ßen (nachgelaßene) habe und sunder uff zwen gulden ewigs gelt uff dem Rate zu konigßhvfen im Grapfeld um eklich unnser ausstend Schuld die unns derselbe Ott von Miltz seligen schuldig war, der und onder güter sich sein Sun seins Natters schuld halb gantz begeben und veraußert hat am Lantgericht des Hertzogtums zu Francken nach deßelben Landgericht; Ordnung erelag und ersollt, das die unns und unnserm KKster gantz zusten, das wir darümb in kraft derfelben un ser erhollung und erlanngten recht mit wolbedachtem vorrat und rech ten wissen in unfern zusamen geleuttem Kappittel für uns und alle unsere Nachkommen recht und redlich verkaufft und zu kauffen geben haben und verkauffen itzund wissentlich mit diesem Briefe de« ersa. 28« men Schultheiß Burgermeister und Rate zu konigßhofen im grapfeld vbgenant allen iren nachkomen und erben die egenannten unser Sol> lung und alle erstannden und erlanngte Recht an den rgenannten zweyen guldin ewig zinß und geltz mit aller zugehorung entfampt den erstannden Zinsen zu nrlet ewiglich zu rechten kauff für vier und zweyntzig reinisch guldin gemeiner Lanndßwerung zn Francken der wir von in gentzlieh gewert und betzalt die auch fürter in unnsers Klosters bessern nutz und fromme kommen und gewanndt sind. Sagen auch sie alle Jr Nachkomen und Erben sollichs Kauffgeltz fur unns und unnser Nachkommen allerding gantz quit ledig und lose in krafft dießBrieffs und wir vbgenanter verkauffer setzen die genannten Kauf- fer alle ir nachkomen und erben der vorgenaüten ersollung, und er stannden Recht der egeunnten zweyer Guldin jerlichs ewigsZinß mit aller zugehorung itzmtt an in leibliche stille nutzliche geruwige Gewalt und gewer haben Jn die auch uffgeben und unns der vertziegen und verschossen mit mund hand u. halm als sitlich und gewonlich ist im lannt und Hertzogtum zu Francken olso'das sie alle Jr nachkomen und Erben die egenanten ersollnng und erlanngung sollicher zweyer Guldin ewigs Zinß und gelttz mit aller zugehorung im furtermere ewiglich innha- ben brauchen messen damit tun und lassen sollen und mögen als mit annderm irem eigen gut one unnfer unnseer Nachkommen und me» niglichs von unnsern wegen Jrrung und Hindernuß in alleweg vn- geverde des zu warem urkund haben wir unnsers Klosters Abbtei und Conventz Jnsigeln für unns und unnser Nachkommen an diesen Briefe gehangen, der geben ist nach sannt Urbans Tag nach Christi unnsers lieben Herren geburt viertzehenhundert und in dem zwey und sibentzigsten Jare. (Daran hängen das ovale Abbtey- und das runde Convents-Siegel auf braunem Wachs.)

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Charter 1156. Nro, I.
Date: 99999999
Abstract 1156. Nro, I. Pfalzgraf Herrmann verkauft an Poppo von Jrmelshausei, die Burg Habesburg, und nimmt letzterer zur Bezahlung des Kaufschillings I20 Mark Silber vom Kloster Wechterswinkel auf, wogegen besagtes Kloster von Poppo die Zehnten zu Jrmelshausen, Hoch» heim und Mendhausen mit Zustimmung des Bischofes Gerhard von Würzburg erhalt.

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Date: 99999999
Abstract 1412 Nro. XVIII. Kunz Thvdrer übergibt dem Spitale unter Königshofen 1412 eine ewige Gült zu Merkershausen von 27 Malter Ge» treides. «X «r!«. auf d. Rathhause Fach z0 Nro. 2. Wir Ottv Wolff Thumher zu Wirtzburg und Landrichter des Herzogthumb zu Franken tun kund allen Luten mit diesem Briese, daz fur uns kame Jngerichte Her Johanns von Bawna Spitalmei ster des Spitals gelegen vor Königshofen und zeigte und laste einen guten gerechten und redlichen Brive verstgelt mit Ditzen Truchsessen zu Sternberg anhangendem Jnsigel, der werten zu worte schriebe stunde also: —„Jch Ditz truchsesse zu Sternberg bekenne offentlicher !7' 260 „an diesem offne Brive, daz bei mir selbst ist der bescheiden Mann „Cunz Thodrer und Life sein ehliche Wirtin tiud haben mir gesagt, „wie daß- sie mit wolbedachten vereinten Mute, gute Willen und „gesunden Leiben letlich durch Got, und irre Seelen Selikeit und „Selgerette yermacht und gegeben habe an datz Srital gelegen vor „Königshoven ewiger jerliche Gülte alle-Jor zu reichen und zu ge- „ben siben und zwanzig' Malter Getreids mit namen neun Malter „Weiß, neun Malter Korn und nenn Malter Habern, diese haben ge' „habt uff den Hoff und uff dem Gute gelegen in der Mark zu Mer» „kersbusen, die nutzemale innehot Hans Theyn daselbst oder wer die „Gute sonst innehot oder inngewone, die von mir oder meinen Er- ,,ben zu Lehn gehen, und haben mich gebeten durch Gotswillen, „da; ich der obgeschrieben Gült bekenntlich sey für mich und meine „Erben zu einem ewigen jerliche Gülte dem obgenannten Spitale. „Also bekenne ich vorgesehrb. Ditze Truchsetze für mich und meine „Erben dem ehgenannten Spitale die ehgenannte Gülte wegen on- geverde des zu meinem Bekenntnisse und waren Urkunde hau ich ob> „geschribe Ditz Truchsesse mein Jnsigel mit guten Gewissen für mich „und mein, Erbe an diesem Brive gehenkt, der geben ist nach öhri- „sti Geburt virtzehenhundt Jare danach in dem zwölften Jare an „dem nechsten Freytag vor St. Gregorii des heiligen Babstes-" Und da uns der obgeschriebe Briev olsovor uns im Gerichte ge» lesen und von den Rittere verhört und verstaudten wart von Wor ten zu Worte, de bate in der obgenannt Her Hans von Bawna mit Fürsprechen die Rittere zu fragen, ob der obgeschr. brieff nicht bil liger Kraft und Macht hatte, und ob man den nicht nützlicher be- stettigen sollte, darnach fragten wir die Rittere, die recht vor uns sprachen, was sie daunnbrecht dächte, die riethen einmütiglichen, uff ir eide, daz der obgeschriebn Brieff billiger Kraft und Macht helte, und daz man den auch nützlicher bestetigen solle. Also bestettigen wir denselbe brive, mit Kraft ditz brieffs mit allen seinen Ennden, Stücken und Artikeln als er von worten zu worte redliche hivor begriffen ist, also daz kein urteel mer dawider geschehn sol und Kraft und Macht haben soll vorgerichte Imgerichle auswendig gerichts und an allen stetten, wo sie daz vorgenant Spital bedarf. Danach bat im der vorgenant Hans von Bawna mit Fursprechen die Rittere z i fragen, ob num daz nicht nützliche in daz Landgerichtsbuch schribe nnd brive und Urkunde drauf geben solle, daz thate Jm allez mit gemein Volge und Urteil der Rittere rolKtlicher erteilt, und d<^ alle; zu einem gezeugkniße und klaren Urkunde. So ist dez obge» schriebn Hertzogtums zu Franken Landgericht« Jnsigel mit llrtel der Rittere gehangen an diesem brieoe der gebn ist da man zalte nach Lhristi Geburt viertzehen Hundert Jare und darnach im zwelfften Jare am Montag nach Mitfasten. (Hieran hangt das Siegel des Landgerichts in Wachs.) 1413 XIX. Karl Truchseß bekennt das Schloß u. Amt Wildberg mit allen Gefällen vom Stifte Würzburg gekauft zu haben am Sonntag nach Set. Andreas Tag 1413 « «!,lin»I! »reb. reff!!. Ich Karl Truchsesse bekenne öffentlich mit diesem Brieve gein Allermenniglichen für mich und alle mein Erben Als derHochwindige Fürste und Here Her Johanns Bischoff zu Würzburg mein gnadiger Herr mit willen wissen und verhengnusse seines Kapitels mir und meinen Erben recht und redlichen zu einem rechten Erbkauf verkauft und tzu kaufen gegeben hat das.Schloß Wiltperg mit dem Ampte Gerichten und Dorffen und mit allen andern seinen Nutzen und Gevellen, die darzu und darein gehoren, als das der Brieve, den wir daruber haben von Jm und seinem Kapitel eigentlich nß- weiset. Also gerede ich und gelobe mit guten treuen für mich und alle mein Erben das das obgenannt Sloß Wiltperg meines vor« genaue gnädigen Hern von Wirtzburg aller seiner Nachkommen und seines Stifts offen Sloß seyn soll zu allen iren Nöten und Kriegen wider Allenmenigtlichen, an wider mich und mein Erbe und an un fern Schaden ongeverde. Auch hau ich für mich und alle mein Er ben den obgenan. meinem gnädigen Hren seinen Nachkommen und Stifft die Freundschaft gelhan und Macht gegeben, wenn er oder sein Nachkomen zu rate werden von notdurft wegen des Stifts ein gemeine Landbethe zu nemen, wie sie der also zurate und die uffsetzen werden also wil und sol ich mein Erben auch in dem obge- nan Ampte und Gerichte uff die armen Leute zusetzen, und was dann also von der Stewer und Wethe gevallen wurde und geviel das sol und wil ich und alle mein Erben fullen dasselbe seinen Nachkomen gleich halp lassen uffheben und volgen un alle Wi» derrede, und ich und alle meine Erben fullen dasselbe.Jare die armen 262 Leute mit Stewern oder Bethen nicht bober jbeswern ongeverde. Ich und alle meine Erben fullen und wollen auch alle armen Leute in demselben Ampte gesessen und wie Gute getrewlich schutzen und schirmen vertheydingen und versprechn als andre unsee eygne Leute und Gute ongeverde. Auch han ich dem obgenan. meinem Hren ge lobt und gesworen, gelobe swere mit erafft ditz Brives Jm seinen Nachkommen und Stifft getrewe und gewere zu sein, dieweil ich das obgenannt Schloß und Amte inhaü, und den kauf und diesen brieve, und alle diese Artigkel stet oeste und unverruckt zu hal ten desselben gleiche alle mein Erben die das genann Sloß und Ampte besitzen werden, globen und sweren fullen ongeverde. Zu Urkund ist mein Jnsigel für mich und mein Erben an diesen Brive gehangen, der geben ist nach Christs Geburt virtzeheuhundert J« und darnach in dem drevtzehendem Jare, am Sonntag nach St. AndreasTag des heiligen zwelfpoten. Daran hängt ein Sigill, 1413 Nrv. XX, Bischoff Johann II. von Würzburg vergonnt der Burgerschaft zu Königshofen ein Kaufhaus zu bauen, ck, ck. Montag vor FrohnleichnamsTag Wir Johanns von Gores Gnaden Bischoff zu Wirtzburg bekennen gen allermennielichen an disem Brieve das wir von besondern Gnaden gegunnet und erlaubt haben, gunnen und erlauben mit diesem Brieve un sern lieben getrewen BurgermeisternRate und den Burgern gemeinklichen Unser Skat tzn kungshofen, da,s sie mogen und stillen ein Kauffhaws uff der Hoffstat by dem Markte gen den mitteln thore daselbst in Unser Etat bawen und volpringen dasselbe hawS und hoffstat sie fürbaß ewiklichen von uns und unfern Stiffte fullen tzu Lehen haben und die Burgermeister da selbest von der andern Burger wegen von uns unfern Nachkumen als diek des noihgeschicht entschaben und uns un fern Nachkomen und unserm Stiffte vor dem nechsten St. mer tens tag uber ein jare zwene gute rhein. Gulden zu tzinse geben und darnach nff einen vglichen kunftigen sant. Mertens tag zwene gnldein zu ewigem uinse reichen und bezalen als vorgeschribrn stet ongeverde und wa« dann uß dem obgenanten Hawse jerliche qe- fellet das sal den obgenanten unsern Burgern tzusteen und werden an geverde doch unschedelichen uns unsern Nachkomen und Stifft ,'unst 263 an andern unfern renten zollen zinsen ungelden und gevellen die wir in der obgenannten unfern Etat Kungshofen haben und uns jer. lichen dafelbst gefallen fullen ongeverde tzu Urkunde istunser Jnsigel an diefen Briv gehangen und wir Ott von Miltz Thumprobst und De» chant und das Capitel gemeniklichen des Stiffts zum Thum zu Wirtz. burg bekennen auch für uns und unsere Nachkomen das alle obge, schriben Sache mit unfern guten Willen und wissen ist zugangen und gescheen. Tzu Urkund ist unsers, Capikels Jnsigel ztu des ob genannten unfers Herren Jnsigel auch an diesen Brief gehangen der geben ist am Montag nach unseres Herren Leichnombtag Nach Christi Geburte viertzehenhundert jare darnach in dem dreytzehenden jare. (Daran hangt: ») das Siegel des Bischoffs Johann von Brunn ti) Das große Siegel des Domkapitels. 14!7 Rro. XXI, Graf Friedrich von Hemieberg schlichtet emen Streit, welcher sich zwischen dem Kloster Set. Johann unter Wildberg und dem Hannßen Truchsessen, dem schwarzen Hannßen Truchsessen ge nannt und Dietzen von Exdorf wegen eines Gutes zu Jrmels hausen erhoben hatte. s. ck. Sonntag nach unserer Frauen Tag »»Uvit, 1417 «xig. nrekivi regü ». IXr«. . . . 7ö. Wir Fridrich grave zu Hennenberg, Ditz Truchseffe zu WetS hausen und Apel von Miltz bekennen offennlichen an diesem Brive und tun kunt gein ollermennikliche von solcher Bruche und Zweytracht wegen, die da gewesen sind, und sich verlauffen haien zwischen der würdigen Soffyer Schottin Eptissin des Klosters zu sanet Johanns Zelle unter Wilpergk von ir und der samenunge wegen deßelben Closters uff ein, Hannsen Truchsessen dem schwarz Hannsen Truchfessen genant uff die ander fytr und ditze von ExtorffHannsevonErtorffSun uffErtorffvonsin siner muter und ander siner geschwistrige wegen uff die dritten fyten,von sine eins guts wegen zuJrmelshausen gelegen das vorzyten den von Grymolfshusen gewesen ist, dortzu igliche die obgenant Parth» meint- recht zu haben, mit namen die obgenant Eptissin und kloster von uff gebung wegen als daselbe gut vortzvten von einem von Srimoltshusen, Herman von Srimoltshusen genant, berchten vvn Grimoltshusen Klv> 264 fter Jungfrawen daselbst siner Swester vermacht werk, dieselbe Jung- ftawe sin Swester das fürder an das dasselee eloster mit namen an das sichmeister ») A np, gegeben hat, nach abgange Elsen truchsessenn auch einer elosterjlmgf,awei: daselbst die das ir le,'kage v>!ne'>,^en und darnach dem elostrr «.> das ebgen,',nt Ampt volgen und werken soll, Hanns Truchsesse von derselbe eloster Jungseawen Else siner swester wegen, der das gut von der obgenanten Jungsrawe Berchren von Grimoltshusen gegeben wplden, und von del selben siner swester, die im das geben hett ditz von Crlorff von Crhschafft wegen, das, deßelben güts sinMutsr und ev von siner nuucr wegen von den vvn grimoMusen die nechsten erben waren, der sie alles, wie sich das zwischen den obgenani rarlbie allen bis uff diesen hutigen tag gemacht und verlauffen hat, gentzlichen by uns biiben sint, also wie wir sie darumb freundliche oder rechtliche scheyden, setzen pder vor» spreche, daß sie das us alle syte stete und veste halden und vollfuren fullen und wollen, und als wir iglicher Parthie rede und Widerrede BriefUrkunde wort und kuntschaft verhort und vernommen haben. So haben wir gescheiden und uzgesprochen, scheiden und spre chen uz in der Freundlichkeit zum ersten das alle verlauffen sache wegen deßelben Guts oder andern unwille, der sich davon zwischen der obgenant parthie uff alle syten gemacht hat, ganz und gar verricht und absin'soll, und das gute Freunde sin sollen ungeverde. Darnach so scheiden wir und sprechen uz, das das obgenaute gute mit allen sinen nutzen, rechten und zugehörnden der obgenant Soffven Sblissinn und ir Closter zu sanet Johannes itzunter eingeantwort werden und bliben und volgen soll an das sichmeister Ampt deselben elosters als das dann daran bescheiden ist, die und ire ngchkeme» das dann fuv- ter ewiglichs innehaben nutzen und nießen, besetzen und entsetzen de>. mit tun und laßen fullen und mugen nach irem besten willen und on Hinderniß und Jntrag, der obgenant Hannsen Truchsessen ditze von Ertorffs und aller irer erben muter und geschwisterde vn alles ge» verde, doch also alsdann die obgengnt hanns truchsesse und ditze von Ertorff reste schaden, zerunge und mühe daruntter empfangen gehabt und genumen haben, und uff daS das die obgenant Eptissin, elofkr und ir nachkomen von in sind (wegen) deffelbe guts on ansprache und vordrunge bliben, so scheiden wir daßelbe gut mit sinen zugelornden acht jare die nechsien nacheinander kume, uff den nechsten sant Pe- terstag Cathedva genant zu zelen anzuheben hingeloßen soll werden, Siegen- oder Krankenpflege. 2«« und wie oder worumb das hmgeloßen wirk, dieselbe gult die vbge» nante acht jar und nicht länger gefallen und werden sol den obgenan- ten hannsen Truchsessen und ditzen von Ertorff iglichem Halp', und eb sie bede oder ir einer in der tzeyt derselben acht jar abgingen, so soll desselben abgegangnen teil diesellen tzyt uzfolg.en und werden sinen erben, oder wem er das gebe oder besch'ede worauf diefellen hanns truchsesst und ditze von Ertorss für sich, sin murer, Gefwisterte und alle ire Erben zu stunde von dem oegenanlen gut hanl abtun sollen, das dem obgenant eloster zu volgen, und dornach fürter nymirermehr zesten noch sprechen fullen geistliche noch weltliche noch sunst mit keiner ande,n fache an keine wiß on alle geverde. Zu urkunde fo sint unfre Jnsigle gehangen an diesem Briff, und wir Svffya von gote velhangniß Cptissin in Sant Johanns Zelle obge nant bekenne für uns und die tameninge desselben elosters und alle unfre nachkomen, und ich h>mns Truchfesse und ditze von Eitorfs ob genant für uns und alle unfre E.ben muter und geswisterte, das die obgenant Teydung dieser Schiedung mit unserm guten willen Wissen und worte zugnnge und gcschen ist, und das in der maße als obgeschen steht a,n die obgenant schiedungslute gestalt haben, und gereden und gelobe« auch mit gute Truwen (Treue) ongeverde igliche Parthie für sich und die sine als ob geschrieben stet denselben uzspruch tiefer scheidunge nach Jnnhaltunge. Ditz Brives stete, vestx und unver- brochenlichen zu halten, und dowiver nicht zu tun noch schiken jeden mit gericht und ongericht geistlich noch weltlich noch sunst mit keiner andern Sache in keine wisse on aller geverde. Des zur urkund und merer sicherheire so haben wir obgenant Eptissin uns des Convents- Jnsiegel des obgenant Closters und ich Hanns Truchsesse mein Jn- sigel, und ich Ditz von Extorff meines Vaters Hannsen von Eptorff Jnsiegel, als ich eigentz Jnsigel nicht in hau gehangen an diesen Briff, unter demselben meins Vaters Jnsigel ich für mich min mut ier und geswisterte mich verbinde alles das zu halten, das oben von uns geschriben stet ongeverde. Dieser Briff ist geben am Sonntag nach Unser Frawentag nativitatis nach Christi geburt piertzeheuhun- dert und darnach in dem siebentzehenden Jar. Daran hängen Sechs Siegeln: ») Henneierg, !i) Truck,- seS , e) Milz, ck) Set. Johanns Kloster, e) Truchseß k) Er. dorff. 266 l44l «r°. XXII. Das Kloster Set. Johann unter Wildberg verkauft das dem Kloster gehörige sogenannte Erbfengur zu Waltershausen an den Anton von Waltershausen um 95 si, ck. < roxi» des Gemeindebuchs von Waltershausen II. «r» XXII. WirKatherin Schotten, Eptlßin, Else von Maßbach, Priorin vnd Anna Zichin, Küsterin vnd Sangmeisterin vnd mit vns die ganze Sammenung gemeinlich jung vnd alt des elosters S. Johannis vn- >er Wilperg gelegen S. Benediktinerordens bekennen eyntrechtlich mit diesem offen Briff vnd tun kund gein allermenglich für vns vnd alle vnser nachkommen vnd Eloster das wir mit wolbedachten ver eintem mute vnd gutem berat den wir vnter einander darumb gehnt han von nötlicher anliegender fcholde wegen', die vns zu diesemmale dazu zwingen vnd bewegen, vnd auch mit gutem wissen vnd willen vnd Verhenkniße des bochgebornen vnd hochwürdigen Fursten vnd Hern, Hern Sigismund, Bischof zu Würzburg unsers gnedigen Herns zu einem steten ewigen unwiderruflichen Todkauf verkauft vnd zu kaufen gegeben hon, und geben auch zu kaufen recht und red lich mit vnd krafft des Brifs dem erbarn vcsten Anlhonigen von Waltrathausen vnd allen seinen erben vnser frei eigen Gut zu Walt rathausen in dem Dorfe vnd mark daselbst gelegen, genannt das Er. beysgut mit allen seynen gölten, Jnn- vnd Angehörungen, Nutzen, Frommen, Dinsten, Zinßen, Nutzungen, Renten, Fällen vnd mit allen andern seynen Freiheiten vnd gewonheiten, äls wir das dann bishero inne gehabt, herbracht vnd genoßen haben, nichts davon ausgenommen vn alles geverde vmb 95 Gulden, darumb er vns dann gut Gewißheit vnd bezalt getan on geverde. Wir verzeyhen vnd verschließens vns auch des obgenannten Gu> tes mit allen seynen Jnn - vnd Angehörungen vnd Nutzen als obge. schrieben stet für vns vnd alle vnser nachkommen vnd eloster gein den mergenannten Anthonigen von Walterthausen vnd allen seinen Erben mit Munde Hand vnd Halme *) vnd setzen ihn auch inzunt Wenn in alten Zeiten Güter abgetreten wurden, so geschah rs dadurch, daß man dem Uebernehmer einige Kornhalmen darreichte. 2«7 wegen de« obgenannten gutes mit aller sein Jn- vnd Angehörung nichts davon ausgenommen, als ob steht, sollen vnd mögen inne ha ben, sich das nutzen, nießen, gebrauchen, besetzen, entsetzen damit tun vnd laßen als mit andern iren eygen Mern, wen sie wollen on geverde. Wir weren (gewahren) auch den obgenannten Antonius von Waltrathausen vnd alle sein erben für vns vnsere Nachkommen vnd eloster des obgenannten Gutes mit allen seinen Zu- vnd Ange hörungen nichts davon ausgenommen anderswo vnd gein allermeng- lich geistl. oder werntt. Leuten vnd gerichten das geschen. So gere- den wir ihn das gerecht vnd fertig zu machen nach des Landes vnd Herzogentums fechten und gewohnheiten vnd ou alle ihren Schaden on geverde. Vnd das alles zu warem Vrkunde vnd Bekenntniße haben wir obgenannte Eptißin, Priorin, Cüsterin, Sangmeisterin vnd die ganze Sammenung gemeinlich jung vnd alt vnser des obge nannten Closters Jnsigel mit gutem Wissen an diesen Brief laßen denken. Datum am Donnerstage nächst vor dem t). Pfingsttage. Anno Domini 1441.

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Abstract l?40. Nro. XVI. Ditz ist die achte Cente KungeShofen. (Auszug aus der Centbeschreibung v. J. 1Z40.) Cimmerowe waren VII Gut die gehorten an di Herr» schafft, der waren II Gut di stunden Pfandes. Wie andere funfe bat mer Heinee von Sternberg — wi si ime worden sint das wißen fi niih. — Si suchen alle Gerithe oder geiben V Schilling. Der Deimberg ist der Herschafft, daz Holtz des hat Geref«-Berlhold em theil gelihen Heinee uow Sternberg. Da lit ein Gut daz gibet Wisunge wer der eldeste ist vnter den von Henneberg — der nimt di Wisunge. Seiherfelt suchet dreu Gerithe des jars vnd notege Centding — ist eigen der Herschafft. Swan husen suchet alle Gerithe oder geiben V Schilling diwile man si neme wil. Else — sind eigen mins Herrn vnd ir kint. — Sultzdorff suchet alle Gerithe mit einem Schoppfen. Da sint Gut di geiben anderhalp Malter Aohe vnS dinen nach Miaden mit «l dingen. Götz und Boppe i«. — sind eigen der Herschafft. Eschel horn gibet II Scheffel Habern vur das Gerithe di wil man wil vnd suchen dru Gerithe vnd Nothgerithe. Ditz sind eigen Leute, Henee Thur mann ie. — Owe suchet alle Gerithe. Daj.reithe Gelt IUI Schilling vnd Pfunt ist rode gelt XXXSchil. ling — ;u sente LoreneienmeKe vnd in Wihennachten zu Notbeite 235 vnd zu Schenke xm ^pfund. Sie gelben V« Scheffel Korns vnd H?I Scheffel Hadern. Daz sint eigen Leukhe Ze^ Mitteln Eychesfelt suchet alle Gerithe mit einen Schopfen. Das reithe Gelt an V Schilling Uli pfnnt. Dieß sint eigen Leute :e. Nidern eichesfelt ist ein Wustnug vnd was frithaft der Herrschaft. Si geiben XX Hunre miner oder me di ^igen Leutt. — Otelars husen 'geiben V Schilling Vi wil ez der Voit wil, vnd suchen dreu Gerithe. Wen man des Geldes nith wil so suchen sie alle Gerithe. — Trapffestat suchet alle Gerithe mit einem Schöp- pfen. Breitense suchet alle Gerithe. — VI« Schilling fur einen Schoppfen gelben lk?" Obern Eichesfelt snchet alle Gerithe in zwene mit einen Schoppfen. Daz reithe Gelt daz jar XXllll Schilling, rodeyett XXI! Schilling. Di Hern sin da ga gewest vnd han da geßen daz gulden di Luthe mit einander. Min Herre hat eine Schenke da 'nach Gnaden , des sprechen si H si nith reich. Da ist eine Nolhbeite nach Gnaden, da lKdet daz Dorf gemeinlichen Dytrich Truchzeize hat eine Hube di dinthe 1«r Herschafft vnd gab XV -Reise. Heinrich Thufal hat Becker da gab man der Herschafft vone XV Krise. — Da sint xxv eigen Lute Mann und Vrowen vnd ir Kint. Alsleip dez suchet Gerithe mit zein Schoppfen. Da ist Ackergelt 5es jar lll Pfunt vnd XV pfunt Veite.—Da ist IllMeeen Weizes V Scheffel Korns vnd ein Scheffel Habern. Da sint XII Vorwere der waren zwei von Alder. Dir Zeihen (zehne) sint Huben geweß vnd Gulden Notbeite vnd trinken Banwin M daz Dorff ober al. Di zwie aldencksr ist eins Hermans von Sternberg, daz ander ist des richeu Truchzeizen. Da waren XVIII Aker Wingarten den han des Sune von Kunstat. Der Truchzeize hat III Hofstrute vnd ein hal ben Bomgarten ist mins Hern. — Da; Dorff vberal trinket Bann- win ein halpFuder vndminervnd git hersture vndHerberge — ditzsint eigen Leute,—Dizel rudiger vnd sieGeschleite (Geschlecht) u. s. w. — sint eigen der Herschaft. Jrmelzhusen suchet alle Gerithe mit zmeinManne, vnd gri. den acht Schilling für ein Schoppfen. Daz sind acht Schilling hellen Geldes des jars. Herman Harnus hat ein Gut gibt im Malter Korns «nd IUI Malter Dinkels. Da sint siben Hofstete der sind III besaitz so ligen IUI wüste, das sprechet Herman von Heine er st mit II gelihen. Daz sint eigen Leute n. Hochheim suchet daz Gerithe vmb driverleiye (dreierlei) Sa 25Ä chen, vmd Morl, Nvtnunft, Dnbe »l< sis der wißen, also spre- chen die Gebur (Bauern) vnd was si sust thun da; sule si buzen in dem Dorfe. Der Amtmann B. «on Rugerit (Renritb) sprichet, er habe si vberwunoen (überfuhrt) an dem Gerithe, si fun rugen Mort. Dube vnd Notnunpft vf der Cente, sie suln haben ein Schoppfen, der da ruge vnd der Gebur III mite inne. Da sint IX Schilling Heller des Ms, mins Hern Banwin und Herberge, da geiben si fure (dafür) XII pfunt nach fente jakofestage di stetJoh. Truchzeizen vnd Apeln von Milu zu abnutzeo. Hartune Hellegrefe hatte ein Buregut VIII pfunt Heller, das hat sich Her Berlholv von Rugerit zu Owe- stadt «verwunden, an IUI Schilling V pfunt, wi«j min Herr« da mithe wil gestalt haben daz thut her. ,, Othelamsehusen suchet das Gerithe nach irre Gewohnheit. Daz Gelt von der Vohteive (Vogtei) sint V pfunt des hat der von Bibera IIpfunt zu Bursguthe die andere X Schilling werden dem Vvvete. Min Herre hat da geleigen (geherberget) sie sprechen «; si nilh reit vnd sei vor nith gewest. Muslor — und ir Kint sint eigen mins Hern. Althusen suchet daz Gerithe mit rinem Schoppfen nach Ge« wonheit. Daz reithe Gelt des Ms ist XXXV pfunt das hat der von Kunegeshofen inne IUI vnd VII pfunt daz sol man loßen für I. pfunt. Der Kelner zu Kunegeshofen X pfunt geldes das sol sich losen mit Abenutzen für I, pfmit. — Hartumt — Gut ist eigen. Da ist ein Vorwere des Pfarrers, das sol di Herschafft losen für XIIII pfunt so soll « geiben Notbbeite vnd dinen als and« Leute. Herbelstadt suchet daz Gerith nach Gewonheit vnd geibet X Schilling für den Schoppfen. Daz reithe Gelt uf der Vrowen Gut von Wenterswinkel daz ist vvitreit XV pfunt des jars vnd II Schill, von der Hofstat vnd V Schilling Rodegeldes. Voitkorn I Maize vnd VI Malter Kunigesbofer Mazes. Sie trinken Fuder Banwins nach Gnaden. Min Herre hat Notbeite und Herberge nach Gnaden. Min Herre hat da XXVII Acker Wingarten. Jscharshusen suchet olle Gerithe nach Gewohnheit vnd gei« den X Schilling für einen Schoppfen. Da ist leideges reichen geldes XXIII pfunt des jars. Der Voit hat III'/- pfunt Geldes, des sprechen die Truchzeize vnd der Voitman solle Gnade tun. — Si geiben vur Herberge vnd für Schenke XXVI pfunt zu unseer Vrowen.- meße vnd dazselbe ist vuralt als si sprechen. Da ist Xlii Malder Wirzeburger Mazes Weizes vnd V Meieen di hat genumen der Voit. 26« Min Hkrre hat INpftml Wnßes (Wachs) da; hat der Voit in. genummen vnd alle Voithe. Der Zeihende ist mins Hern im Felde vnd im Dorfe gesuch vnd vngesuch an XI Huben der pfarer. Da ist ein Z o l zu zwein tagen Bonfaeii vnd an den Smitage nach seilte Michel. Di Herschafft sol da haben I^II Hnber aber her hat ir nith, Wilhelm von Masbach und Hern Evberhartens Kint han XI Huben di sol die Herschafft losen je ein pfunt Geldes für alhe pfuntHeller. — Min Herre hatte ein Mul, da hatte di Herschafft XXV Schilling di hat'der von Kunegeshofen inne, wiher si hat das wißen wir nich. — Daz sint eigen Leute. Heinee in Hern Hofe vnd sine Kint ?e. MerZershusen suchet alle Gmithe nach Gewonheit. Daz reiche Gelt VI Schilling des Jahrs. Rodegelt des Jars XVII Schis. Kng. — Zu sente Martinstag zollet man vnd git den Zol V Schilling daz jar. Si geiben Notbeite vnd dinen nach Gnaden. Owestadt suchet alleGerithe nachGewonheit mit einemSchöp- pfm. Min -Herre hat M an IUI Schilling V Pfunt Geldes des jars daz.was Hellegrefen.— Si geiben für Banwin vnd für Her be e r g XIII Heller. Gertraut Schmidin vnd ir Amt sint «igen mins Hern. Geiboltzhuse« sucht daz Gerith nach Gewohnheit mit einem Schöppfen. Das reiche ^Gelt des jars VI Schilling vnd X pfunt der git man Iii Schilling vnd II pfunt iof thurm gen Wilpperg. — Diz sint eigrn Leute Meiee Schuller vnd ir Kint ie. Si geiben Not» beide vnd trinken Banwin nach Gnaden und Herbergen. Jptehusen. Sie geiben Notbbeite und dinen nach Gnaden an di gefriget — (befreyet) — sin — -daz sind eigen Lettte, Cunz« von Eetehusen ie. Santbach was der Herrschaft. Der von Heldritt sprichet es st inne Migent. Altenfelde ist der Herschaft und stet XXX Mark Bertholden von Rugerit für ein Wurkgut. Suleefeld das Steitichen (Städtchen) hat min Hern wieder koffen die zwei Theile nach Brife des von Helbe. Daz zwei Theil des Steilichens ist mins Hern gesuch und ungesuch vnd get des jars mins Hern theil XII pfunt. Si trinken zwei jar nach eiimndern zwey Fuder Wins daz dritte Jar ist des von Assba. — Da sent in des -Hofe von Helte zwo Hube die waren dr? Herschaft, wie si drum sint kumen, des wissen si nith. Alles daz da lit zu Suleefeld daz gehort gen Meigenberg (Mainberg?) und gen Wilpperg. Wenn 2S6 man bit einen Kmser oder obero! daz Land, so geiben fle auch beite nach Gnaden. Daz sint eigen Leute:e. Die Stadt Kuneshofen. Der Zeihende ist mins Hern im velde und in der Stadt gesuht und nngesuht. Die Zwölfe g?iben kein klein Zehende. Der Zol ist mins Hern. Min Her hat ein Vorwerk zu zein Pfluge,«. S« g«idrn zu Sente Walburg I^X psunt und zu satte Martinstag I.X. Min Here hat ein Hoffstat da, git ime dei- Schulheitze von der ... . IUI psunt des jari zu der Hof stat gehort XII Akker Feld — und X Aker Wiesen vnd ein Garthen, gilt XXX Schilling zu Dbestat ein Malter Weizes zu Ulsleyp XII hunre, doz gehort zu dem Aelrampt (Kellerey Amt) dann git man X Schilling dem Bischvffe von Eichstette. Daz Ungeld hat min Her gei» ben zu dem Buwe. Min Herre hat rin Garten des sin ««««c« Veite. Di ligen Wise« heizet der Burkgraf anspM daz hat min al« der Herre geiben den von Vezere fürn Hubach den Se Halp daz an> der teil hat der Keiner. Da ist ein Hube his Schillersgut, daz spre» chen di Burger rz werde leidez der Herschaft dsz hat der Keiner, vnd sprichet ez si des Spitals. Da ligen <ei« Hofstat vor der Etat gibet XVI Schilling des jars min Herre hat ein Se den Hubach, zu Blankenberg da ist Winzemde vnd Kornzeihende des ist mins Hern. Hinsichtlich des CentdistrietesSaal enthält diese olte Centbeschrei» bung infoferne die dazu gehörigen Ortschaften zum gegenwärtigen Land» gerichtsbezirke gehören, folgendes: Ditz ist die Cente zu Sal mins Hern von Wirzeburg da sint zwo Gultin di gelten minen Hern xmi Schillinge, da ist ein Hof der gilt mine Hern ei» Scheffel weis. Ditz sint eigen Luke. Jbestat. Min Herre hat da Wetzen und III! Scheffel weis und '/z Scheffel Korns, daz gibet man von Aykern und von Hofstai- ten. — Daz sint eigen Lute :e. — Zu Jbestat ist daz Len mines Hern. Grosenbartdorf. Diz sint eigen Lute. — Min Herre hat den Kirchhof inne und sie han gesworn ime nitt zu wartene bis daz sie vbereinkumen. Min Herr hat da gelegen vnd hat ein Herberge da gehat. Si sprechen ez si unrecht. WenigenBartdorf. Da ligen XVI Atter di zeihenden mi nen Hern. Diz sint eigen Lute. Grosen Jbesta dt. Min Herre hat V Schilling Geldes von III Huben. Da waren eigen Lute, di gaben vom Libe und von Aykern IV pfunt Heller zu zwen Gezeiten. Di Lute sint tot aber 257 der Ayker lit noch in dem Fliir. Mut Here hat da Vogts-Korns VI Scheffeln minuer oder me. GozzeVon Heiderit hat i'ntie zw»> di gäben Vogtkorn und Atzunge und Pastnachtöhunre mit andere Hofgnoßeit Theyns Truchfeyße hat zw Huben die trugen Atzunge mit den Luten in dem Dorfe. Da lit ein Hof, der ist der Brome von sente Jo hanns, da ist min Herre Vogt über uno MinHerke hSt uf denselben Hofe 1 Hernwagen. Sie geben zwo agoteil Vogtkorns. Sie herelt sage, mm Herr haies in georiget, und mins Hern Hunde solten in dem Hofe liegen oder in dem Dorf. Diz sint eigen Lute. — Min Herre hat Herberge da nach Gnaden, die treyt das Dorpfschaft ge» nirnlicheu. Min Her hat da daz Dorpfgerichte halp.

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Date: 99999999
Abstract 1465. Nro. XXIX. Abdt Johann von Bildhausen entscheidet mit 4 Schiedsmannern die Jrrung, welche sich zwischen dem Pfarrer Wanß und dem Rarhe und der Bürgerschaft zu Königshofen wegen mehrerer Gefalle ergeben hatte. a. «I. am Donnerstag nach Maurizens-Tag 1465. ex »reb. reg. «rig. Wir Johann von Gots gnaden Abte zu Bildhausen granß ordens und wir diese heernach geschrieben Mitnamen Thomas geyßler Dok tor Geistlicher recht Arnoldus schelm Pfarrer zu Wettrungen Johan» nes Amelungk Pfarrer zu Kissige Mathias eyringk Pfarrer zu Aschach und eberhart vom Lichtenstein zu der Zeit Vovt zu königißhoven von solicher Jrrunge zwietrecht handels unwilles und sache wegen die sich verlauffen haben zwischen Hern Johansen Wanß Pfarrer zu konigißho ven cmff eyn und den ersamen und weisen Schultheißen burgermei- stere und dem rat gemeinlich doselbst auff das ander teil bekennen wir offenlichen mit diesem Briff gein allermenigklich das sie solicher Jrer zwietrecht unwilles und sache für sie und alle Jre nachkomen gantz und gar in der güttigkeit auff uns gegangen und kommen seint also wie wir sie darumb entscheiden zwischen Jn setzen orden und außsprechen das sie das zu beiderseit zwantzigk Jare nach datum dißs Brieffs halden thun und' volfüren sollen für sie und alle Jre nach kommen Nemlicher als sieJngebruchen feyn zu beyden teilen das her Johanß Wanß Pfarr zu konigißhoven vermeynt teil zu haben vou allem was gesellt Jnnstoken uff den kuffen den altarrn undJudentafeln zu königißhoven und Dplhausen und das an den Bawe dohin beschei den und gegeben würdet Scheiden wir in kraffr und macht diß Briests das die Heiligemeyster die ye zu zeit sevn zu königißhoven und Dpt» hausen eynem Pfarrer und allen fevüen Nachkomen zwantzigk jar nach datum dießs Brieffs alle nacheinander volgende geben sollen alle goldvasten fonff Phunt wirtzburg werunge für alle obgerürten ford- runge doch ausgenomen wenn man meßs singet oder l,st was man dann opfert von gelde uff den obgemelte altaren zu konigißhoven und Dpt- bausen des soll evnen Pfarrer volgen und bleyben, Auch was von hünern tauben und kesen gefelt in den obgemelten Kirchen das soll eynem Pfarrer auch volgen, Und wann die obgerürten zwantzigk Jare vergangen und auß sein so soll dieser schiet yder Parthey stehen für sich selbst Und so bekennen wir obgenantten Johannes Wanß zu der zeit 281 Pfarrer zu konigißhoven Schulrheyß Burgermeister und der rat doselbst mit diesem Brieff gein allermenigklich für uns und alle unser nach« kommen das die obgenamtte unser Herre von Bildhaufen und andere unser Herren und gute Freunde soliche Bethedigunge von unser not» torfft wegen mit unserm guten Willen wissen und wort bereit bekhey- dingt und außgesprochen haben und gereden bei unfern waren trewen für uns und alle unser nachkomen soliche Betheydigunge immester wie odgeschrieben stehet war stet orste und unbrochlichen die obgemel^ ten zwantzigk Jare außzuhalten dem gesetzlichen nach außwevsunge dißs schietbrieffs nachzukomen und zu bleiben l«ßen on allerley wei- gerunge und auszugk geistlicher und werntlicher Gericht wie sie ge nannt seyn und namen haben alles ongeverlich. Dcß zu warem Urkunde so haben wir obgenannter Bruder Johann Abte zu Bildhausen für uns und alle unsee nachkomen unser der Ebteye Jnsigel mit wissen an diesen Brieff thun hencken So haben wir obgenantte Thomas Eeyß- ler Doktor, Arnoldus schelm und eberhart von Lichtenstein unser iyk- licher sein Jnsigel zu gezeuzkniße aller obgeschrieben sache auch zu des genantten unsers Hern von Bildhausen gehangen der wir uns Johann omelungk und Mathias Eyringk als Bethedingsmenner mit Jn ge brauchen gcbrechenhalb eygener Jnsigel. Unter den Jnsigeln wir «ms obgenantter Johannes wanß, Schultheiß Burgermeister? und-der rat zu konigißhoven für uns und. alle unser nachkommen verpinden und aller obgeschriebener sache bekennen der geben ist nach Christi unfers lieben Hern Geburt vierzehenhundert und im fonff und sech» tzigsten Jaren uff Donnerstag? nach mauriey. Daran hängen vier Siegel.

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