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Collection: Rost, Johann W.: Stadt und ehemalige Festung Könighofen, 1832 (Google data)
Date: 99999999
Abstract 1469. Nro. XXX. Peter, Hans und Ehrhard Gebrüder von Truchseß übergeben dem Stifte Würzburg ihr Burggut zu Wildberg um 300 fl. ck. <I. Samstag nach dem Sonntag Oeuli 1469. Wir dise hernach geschriben mit namen Peter, Erhart und Hanns Truchsesse Gebrüder bekennen und tun kund offentlich mit disem Brive gen allermänniglich für uns und alle unfere Erben, das wir sempt- lich und unscheidenlich mit mit gutem wolbedachten Mute und zeyti, gem Verrate, den wir deßhalben bey unsern treuen und guten Freun den gehabt, zu einem redlichen erblichen rechten unwiderruffentlichen 282 Todkauff verkaufft und zu kauffen geben haben und geben auch also zu urtel zu kauffen in und mir erafft dißs Brivs in der allerbesten forme und wn>s so das im Rechten allerbest erafft hat haben sol und mag, dem hochwürdigen Fürsten u. Hrn. Rudolffen bischove zuWirtz- burg und hertzzogen zu francken nnserm gnädigen Heren allen seinen Nachkommen und Stiffte unser Burggnt zu Wiltperg im Sloss, das von heinzen Truchseß unserm Vater seligen uff uns komen ist, mit allen seinen Leuten und guten auch einem hofe zu Leynach und einem holtzlnn der Lintzerzagel, das alles in das gemelt Burggut gehort, und sust mit allen anderm seinen herlichkeytem freyheyten. Zn und Eingehorungen besucht und unbesucht gantz nichts außgenomen, als wie dann das alles und yglichs bisher von dem genannte unserm gnädigen Heren von Wirtzbnrg und seinem Stiffte zu rechten man- lehen inngehabt besessen und herbracht han, also und in der forme das der genant unser gnädiger Her von Wirtzburg, alle sein Nach- kemen und Stiffte das alles und yglichs gemeinlich und in sundheit, als ir erknufts und freygut einnemen, inhaben nutzen nyffen besetzen und einsetzen; und damit tun und lHen sollen und mogen als mit andern iren eygen Guten on unnser, unnser Erben und menniglichs von unnser wegen Jrrung und eintragk on alles geverde. Und solches Burggut mit feinen Zugehorungen obgedacht komt zu rechten Kauff umb 3W Gulden reinischer Landßwerung zu francken, die uns der ge nant unnser gnädiger Her von Wirtzburg an guts, gezaltten Gulden bereyt ausgericht und bezalt hat. Und daruff so sagen wir denselben unnseru gnädigen Hern von Wirtzburg sein Nachkomen und Stiffte solcher 300 Gulden für unns und alle unnsere Erben gentzlich und gar quit ledig und lose in erafft dises Brivs ongeverde. Und uff /o1> ches alles und yglichs haben wir obgenannt Verkauffer dem mrge- dachten unnsern gnädigen Hern von Wirtzburg alle seinen Nachkomen und Stiffte des obgemelten ires erkaufften Burgguts mit allen und vglichen seinen Zu und eingehorungen wie obbegriffen ist itzund ei- gends abgetreten und sse der in Stelle leiplich gering nützlich Gewalt und Gewere eingesetzt, uns auch der mit mund haut und halm wie sittlich und gewonlich ist im Stiffte zu Wirtzburg und Herzogihum zu Francken verschaffen und enteussert, treten der abe, setzen sie der also ein, verschaffen und enteussern uns der in und mit erafft dißs Briffs für unns und alle unnsere Erben, weren sie auch deß alles und yglichs in gemein und in sunderheyt ander rßzwo «lsatzi, ver- kumert verkaufft, verhofft, verklagt uüersollet und gantz unansprüchig 2».> g1s Lehens verschafft recht ist „ach Gewonheit des Landes zuFraneken alles ongeverde. Und darauff so sagen wir den Hofmann des gemel- teu Hofs zu Leynach auch fmift alle andere Zinnßleitte zu dem obge.- dachten Burggut gehorende aller Glubde und eyde, womit sie uns bisher verpflichtet grivest sein mit diesem Brive quit ledig und lose, weisen sie auch damit an den genanten unnsern gnädigen Hern zu Wirtzburg sein Nachkommen und Stiffre itzund an Erbhnldigung und Pflichte zu tun, rmd in weise« mit aller Oberkcyt, »utzen und rechtS inmaßen sie unns bisher verwant gewest.sein und getan haben zu gewarten und gevolgig zu sein, Sollen und wollen auch dem mehrgedach» ten unnsern gnädigen Heren von Wirtzburg itzund und von stund an alle unnsere Brive und Urkunde was und wie viel wir über das ge- melt Burggut mit seinenZugehörungen haben in rrer sicherenGewalt überantwortten und übergeben alles ongeverde. Und wir obgemelt Berkeuffere gereden und versprechen auch mit guten waren treuen fur unns und alle unnsere Erben disen Kanff und uffschreibung mit allen iren Jnnhalt in allen und vglichen iren Stnken punckten und Artickeln ware stete veste und unverprochenlich zu haltten zu tun und .... dawider auch nicht zu fein, noch .... getan werden. Wir selbst noch sust ymants von unnsern wegen weder mit gerichten geistlichen oder werntlichen ongericht nach sust in Geheim wie das ymants erdenken oder fürnemen möchte gar und gentzlich on alles geverde.' Und haben das zu Urkunde unnser vder sein Jnsigel an diesen Brieve gehangen der geben ist am Samstage nach dem Sonn tage Oeuli nach Christi unnsers'lieben Herren Geburt viertzehenhun» dert und dem newn und sechtzigsten Jare. Daran hängen die 3 wohl erhaltenen Siegel.

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Date: 99999999
Abstract I4t7. Nro XXI. Gvaf Friedrich von Henneberg schlichtet einen Streit, welcher sich zwischen dem Kloster St. Johann unter Wildberg und dem Hannsen Truchsessen, 5keM schwarzen Hannsen Trnchsessen genannt, und Dietzen von Exdorf wegen eines Gutes zu Jrmelshansen erhoben hatte.

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Date: 99999999
Abstract I47Z. Nro. XXXIV. BischofRudolf befreit diese 2fl. Zinsgefällr vom Ralhhause zu Gun sen der Sladt Konigshofen vom Lehennexus. 2?!

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Date: 99999999
Abstract 1412 Nro. XVIII. Kunz Thvdrer übergibt dem Spitale unter Königshofen 1412 eine ewige Gült zu Merkershausen von 27 Malter Ge» treides. «X «r!«. auf d. Rathhause Fach z0 Nro. 2. Wir Ottv Wolff Thumher zu Wirtzburg und Landrichter des Herzogthumb zu Franken tun kund allen Luten mit diesem Briese, daz fur uns kame Jngerichte Her Johanns von Bawna Spitalmei ster des Spitals gelegen vor Königshofen und zeigte und laste einen guten gerechten und redlichen Brive verstgelt mit Ditzen Truchsessen zu Sternberg anhangendem Jnsigel, der werten zu worte schriebe stunde also: —„Jch Ditz truchsesse zu Sternberg bekenne offentlicher !7' 260 „an diesem offne Brive, daz bei mir selbst ist der bescheiden Mann „Cunz Thodrer und Life sein ehliche Wirtin tiud haben mir gesagt, „wie daß- sie mit wolbedachten vereinten Mute, gute Willen und „gesunden Leiben letlich durch Got, und irre Seelen Selikeit und „Selgerette yermacht und gegeben habe an datz Srital gelegen vor „Königshoven ewiger jerliche Gülte alle-Jor zu reichen und zu ge- „ben siben und zwanzig' Malter Getreids mit namen neun Malter „Weiß, neun Malter Korn und nenn Malter Habern, diese haben ge' „habt uff den Hoff und uff dem Gute gelegen in der Mark zu Mer» „kersbusen, die nutzemale innehot Hans Theyn daselbst oder wer die „Gute sonst innehot oder inngewone, die von mir oder meinen Er- ,,ben zu Lehn gehen, und haben mich gebeten durch Gotswillen, „da; ich der obgeschrieben Gült bekenntlich sey für mich und meine „Erben zu einem ewigen jerliche Gülte dem obgenannten Spitale. „Also bekenne ich vorgesehrb. Ditze Truchsetze für mich und meine „Erben dem ehgenannten Spitale die ehgenannte Gülte wegen on- geverde des zu meinem Bekenntnisse und waren Urkunde hau ich ob> „geschribe Ditz Truchsesse mein Jnsigel mit guten Gewissen für mich „und mein, Erbe an diesem Brive gehenkt, der geben ist nach öhri- „sti Geburt virtzehenhundt Jare danach in dem zwölften Jare an „dem nechsten Freytag vor St. Gregorii des heiligen Babstes-" Und da uns der obgeschriebe Briev olsovor uns im Gerichte ge» lesen und von den Rittere verhört und verstaudten wart von Wor ten zu Worte, de bate in der obgenannt Her Hans von Bawna mit Fürsprechen die Rittere zu fragen, ob der obgeschr. brieff nicht bil liger Kraft und Macht hatte, und ob man den nicht nützlicher be- stettigen sollte, darnach fragten wir die Rittere, die recht vor uns sprachen, was sie daunnbrecht dächte, die riethen einmütiglichen, uff ir eide, daz der obgeschriebn Brieff billiger Kraft und Macht helte, und daz man den auch nützlicher bestetigen solle. Also bestettigen wir denselbe brive, mit Kraft ditz brieffs mit allen seinen Ennden, Stücken und Artikeln als er von worten zu worte redliche hivor begriffen ist, also daz kein urteel mer dawider geschehn sol und Kraft und Macht haben soll vorgerichte Imgerichle auswendig gerichts und an allen stetten, wo sie daz vorgenant Spital bedarf. Danach bat im der vorgenant Hans von Bawna mit Fursprechen die Rittere z i fragen, ob num daz nicht nützliche in daz Landgerichtsbuch schribe nnd brive und Urkunde drauf geben solle, daz thate Jm allez mit gemein Volge und Urteil der Rittere rolKtlicher erteilt, und d<^ alle; zu einem gezeugkniße und klaren Urkunde. So ist dez obge» schriebn Hertzogtums zu Franken Landgericht« Jnsigel mit llrtel der Rittere gehangen an diesem brieoe der gebn ist da man zalte nach Lhristi Geburt viertzehen Hundert Jare und darnach im zwelfften Jare am Montag nach Mitfasten. (Hieran hangt das Siegel des Landgerichts in Wachs.) 1413 XIX. Karl Truchseß bekennt das Schloß u. Amt Wildberg mit allen Gefällen vom Stifte Würzburg gekauft zu haben am Sonntag nach Set. Andreas Tag 1413 « «!,lin»I! »reb. reff!!. Ich Karl Truchsesse bekenne öffentlich mit diesem Brieve gein Allermenniglichen für mich und alle mein Erben Als derHochwindige Fürste und Here Her Johanns Bischoff zu Würzburg mein gnadiger Herr mit willen wissen und verhengnusse seines Kapitels mir und meinen Erben recht und redlichen zu einem rechten Erbkauf verkauft und tzu kaufen gegeben hat das.Schloß Wiltperg mit dem Ampte Gerichten und Dorffen und mit allen andern seinen Nutzen und Gevellen, die darzu und darein gehoren, als das der Brieve, den wir daruber haben von Jm und seinem Kapitel eigentlich nß- weiset. Also gerede ich und gelobe mit guten treuen für mich und alle mein Erben das das obgenannt Sloß Wiltperg meines vor« genaue gnädigen Hern von Wirtzburg aller seiner Nachkommen und seines Stifts offen Sloß seyn soll zu allen iren Nöten und Kriegen wider Allenmenigtlichen, an wider mich und mein Erbe und an un fern Schaden ongeverde. Auch hau ich für mich und alle mein Er ben den obgenan. meinem gnädigen Hren seinen Nachkommen und Stifft die Freundschaft gelhan und Macht gegeben, wenn er oder sein Nachkomen zu rate werden von notdurft wegen des Stifts ein gemeine Landbethe zu nemen, wie sie der also zurate und die uffsetzen werden also wil und sol ich mein Erben auch in dem obge- nan Ampte und Gerichte uff die armen Leute zusetzen, und was dann also von der Stewer und Wethe gevallen wurde und geviel das sol und wil ich und alle mein Erben fullen dasselbe seinen Nachkomen gleich halp lassen uffheben und volgen un alle Wi» derrede, und ich und alle meine Erben fullen dasselbe.Jare die armen 262 Leute mit Stewern oder Bethen nicht bober jbeswern ongeverde. Ich und alle meine Erben fullen und wollen auch alle armen Leute in demselben Ampte gesessen und wie Gute getrewlich schutzen und schirmen vertheydingen und versprechn als andre unsee eygne Leute und Gute ongeverde. Auch han ich dem obgenan. meinem Hren ge lobt und gesworen, gelobe swere mit erafft ditz Brives Jm seinen Nachkommen und Stifft getrewe und gewere zu sein, dieweil ich das obgenannt Schloß und Amte inhaü, und den kauf und diesen brieve, und alle diese Artigkel stet oeste und unverruckt zu hal ten desselben gleiche alle mein Erben die das genann Sloß und Ampte besitzen werden, globen und sweren fullen ongeverde. Zu Urkund ist mein Jnsigel für mich und mein Erben an diesen Brive gehangen, der geben ist nach Christs Geburt virtzeheuhundert J« und darnach in dem drevtzehendem Jare, am Sonntag nach St. AndreasTag des heiligen zwelfpoten. Daran hängt ein Sigill, 1413 Nrv. XX, Bischoff Johann II. von Würzburg vergonnt der Burgerschaft zu Königshofen ein Kaufhaus zu bauen, ck, ck. Montag vor FrohnleichnamsTag Wir Johanns von Gores Gnaden Bischoff zu Wirtzburg bekennen gen allermennielichen an disem Brieve das wir von besondern Gnaden gegunnet und erlaubt haben, gunnen und erlauben mit diesem Brieve un sern lieben getrewen BurgermeisternRate und den Burgern gemeinklichen Unser Skat tzn kungshofen, da,s sie mogen und stillen ein Kauffhaws uff der Hoffstat by dem Markte gen den mitteln thore daselbst in Unser Etat bawen und volpringen dasselbe hawS und hoffstat sie fürbaß ewiklichen von uns und unfern Stiffte fullen tzu Lehen haben und die Burgermeister da selbest von der andern Burger wegen von uns unfern Nachkumen als diek des noihgeschicht entschaben und uns un fern Nachkomen und unserm Stiffte vor dem nechsten St. mer tens tag uber ein jare zwene gute rhein. Gulden zu tzinse geben und darnach nff einen vglichen kunftigen sant. Mertens tag zwene gnldein zu ewigem uinse reichen und bezalen als vorgeschribrn stet ongeverde und wa« dann uß dem obgenanten Hawse jerliche qe- fellet das sal den obgenanten unsern Burgern tzusteen und werden an geverde doch unschedelichen uns unsern Nachkomen und Stifft ,'unst 263 an andern unfern renten zollen zinsen ungelden und gevellen die wir in der obgenannten unfern Etat Kungshofen haben und uns jer. lichen dafelbst gefallen fullen ongeverde tzu Urkunde istunser Jnsigel an diefen Briv gehangen und wir Ott von Miltz Thumprobst und De» chant und das Capitel gemeniklichen des Stiffts zum Thum zu Wirtz. burg bekennen auch für uns und unsere Nachkomen das alle obge, schriben Sache mit unfern guten Willen und wissen ist zugangen und gescheen. Tzu Urkund ist unsers, Capikels Jnsigel ztu des ob genannten unfers Herren Jnsigel auch an diesen Brief gehangen der geben ist am Montag nach unseres Herren Leichnombtag Nach Christi Geburte viertzehenhundert jare darnach in dem dreytzehenden jare. (Daran hangt: ») das Siegel des Bischoffs Johann von Brunn ti) Das große Siegel des Domkapitels. 14!7 Rro. XXI, Graf Friedrich von Hemieberg schlichtet emen Streit, welcher sich zwischen dem Kloster Set. Johann unter Wildberg und dem Hannßen Truchsessen, dem schwarzen Hannßen Truchsessen ge nannt und Dietzen von Exdorf wegen eines Gutes zu Jrmels hausen erhoben hatte. s. ck. Sonntag nach unserer Frauen Tag »»Uvit, 1417 «xig. nrekivi regü ». IXr«. . . . 7ö. Wir Fridrich grave zu Hennenberg, Ditz Truchseffe zu WetS hausen und Apel von Miltz bekennen offennlichen an diesem Brive und tun kunt gein ollermennikliche von solcher Bruche und Zweytracht wegen, die da gewesen sind, und sich verlauffen haien zwischen der würdigen Soffyer Schottin Eptissin des Klosters zu sanet Johanns Zelle unter Wilpergk von ir und der samenunge wegen deßelben Closters uff ein, Hannsen Truchsessen dem schwarz Hannsen Truchfessen genant uff die ander fytr und ditze von ExtorffHannsevonErtorffSun uffErtorffvonsin siner muter und ander siner geschwistrige wegen uff die dritten fyten,von sine eins guts wegen zuJrmelshausen gelegen das vorzyten den von Grymolfshusen gewesen ist, dortzu igliche die obgenant Parth» meint- recht zu haben, mit namen die obgenant Eptissin und kloster von uff gebung wegen als daselbe gut vortzvten von einem von Srimoltshusen, Herman von Srimoltshusen genant, berchten vvn Grimoltshusen Klv> 264 fter Jungfrawen daselbst siner Swester vermacht werk, dieselbe Jung- ftawe sin Swester das fürder an das dasselee eloster mit namen an das sichmeister ») A np, gegeben hat, nach abgange Elsen truchsessenn auch einer elosterjlmgf,awei: daselbst die das ir le,'kage v>!ne'>,^en und darnach dem elostrr «.> das ebgen,',nt Ampt volgen und werken soll, Hanns Truchsesse von derselbe eloster Jungseawen Else siner swester wegen, der das gut von der obgenanten Jungsrawe Berchren von Grimoltshusen gegeben wplden, und von del selben siner swester, die im das geben hett ditz von Crlorff von Crhschafft wegen, das, deßelben güts sinMutsr und ev von siner nuucr wegen von den vvn grimoMusen die nechsten erben waren, der sie alles, wie sich das zwischen den obgenani rarlbie allen bis uff diesen hutigen tag gemacht und verlauffen hat, gentzlichen by uns biiben sint, also wie wir sie darumb freundliche oder rechtliche scheyden, setzen pder vor» spreche, daß sie das us alle syte stete und veste halden und vollfuren fullen und wollen, und als wir iglicher Parthie rede und Widerrede BriefUrkunde wort und kuntschaft verhort und vernommen haben. So haben wir gescheiden und uzgesprochen, scheiden und spre chen uz in der Freundlichkeit zum ersten das alle verlauffen sache wegen deßelben Guts oder andern unwille, der sich davon zwischen der obgenant parthie uff alle syten gemacht hat, ganz und gar verricht und absin'soll, und das gute Freunde sin sollen ungeverde. Darnach so scheiden wir und sprechen uz, das das obgenaute gute mit allen sinen nutzen, rechten und zugehörnden der obgenant Soffven Sblissinn und ir Closter zu sanet Johannes itzunter eingeantwort werden und bliben und volgen soll an das sichmeister Ampt deselben elosters als das dann daran bescheiden ist, die und ire ngchkeme» das dann fuv- ter ewiglichs innehaben nutzen und nießen, besetzen und entsetzen de>. mit tun und laßen fullen und mugen nach irem besten willen und on Hinderniß und Jntrag, der obgenant Hannsen Truchsessen ditze von Ertorffs und aller irer erben muter und geschwisterde vn alles ge» verde, doch also alsdann die obgengnt hanns truchsesse und ditze von Ertorff reste schaden, zerunge und mühe daruntter empfangen gehabt und genumen haben, und uff daS das die obgenant Eptissin, elofkr und ir nachkomen von in sind (wegen) deffelbe guts on ansprache und vordrunge bliben, so scheiden wir daßelbe gut mit sinen zugelornden acht jare die nechsien nacheinander kume, uff den nechsten sant Pe- terstag Cathedva genant zu zelen anzuheben hingeloßen soll werden, Siegen- oder Krankenpflege. 2«« und wie oder worumb das hmgeloßen wirk, dieselbe gult die vbge» nante acht jar und nicht länger gefallen und werden sol den obgenan- ten hannsen Truchsessen und ditzen von Ertorff iglichem Halp', und eb sie bede oder ir einer in der tzeyt derselben acht jar abgingen, so soll desselben abgegangnen teil diesellen tzyt uzfolg.en und werden sinen erben, oder wem er das gebe oder besch'ede worauf diefellen hanns truchsesst und ditze von Ertorss für sich, sin murer, Gefwisterte und alle ire Erben zu stunde von dem oegenanlen gut hanl abtun sollen, das dem obgenant eloster zu volgen, und dornach fürter nymirermehr zesten noch sprechen fullen geistliche noch weltliche noch sunst mit keiner ande,n fache an keine wiß on alle geverde. Zu urkunde fo sint unfre Jnsigle gehangen an diesem Briff, und wir Svffya von gote velhangniß Cptissin in Sant Johanns Zelle obge nant bekenne für uns und die tameninge desselben elosters und alle unfre nachkomen, und ich h>mns Truchfesse und ditze von Eitorfs ob genant für uns und alle unfre E.ben muter und geswisterte, das die obgenant Teydung dieser Schiedung mit unserm guten willen Wissen und worte zugnnge und gcschen ist, und das in der maße als obgeschen steht a,n die obgenant schiedungslute gestalt haben, und gereden und gelobe« auch mit gute Truwen (Treue) ongeverde igliche Parthie für sich und die sine als ob geschrieben stet denselben uzspruch tiefer scheidunge nach Jnnhaltunge. Ditz Brives stete, vestx und unver- brochenlichen zu halten, und dowiver nicht zu tun noch schiken jeden mit gericht und ongericht geistlich noch weltlich noch sunst mit keiner andern Sache in keine wisse on aller geverde. Des zur urkund und merer sicherheire so haben wir obgenant Eptissin uns des Convents- Jnsiegel des obgenant Closters und ich Hanns Truchsesse mein Jn- sigel, und ich Ditz von Extorff meines Vaters Hannsen von Eptorff Jnsiegel, als ich eigentz Jnsigel nicht in hau gehangen an diesen Briff, unter demselben meins Vaters Jnsigel ich für mich min mut ier und geswisterte mich verbinde alles das zu halten, das oben von uns geschriben stet ongeverde. Dieser Briff ist geben am Sonntag nach Unser Frawentag nativitatis nach Christi geburt piertzeheuhun- dert und darnach in dem siebentzehenden Jar. Daran hängen Sechs Siegeln: ») Henneierg, !i) Truck,- seS , e) Milz, ck) Set. Johanns Kloster, e) Truchseß k) Er. dorff. 266 l44l «r°. XXII. Das Kloster Set. Johann unter Wildberg verkauft das dem Kloster gehörige sogenannte Erbfengur zu Waltershausen an den Anton von Waltershausen um 95 si, ck. < roxi» des Gemeindebuchs von Waltershausen II. «r» XXII. WirKatherin Schotten, Eptlßin, Else von Maßbach, Priorin vnd Anna Zichin, Küsterin vnd Sangmeisterin vnd mit vns die ganze Sammenung gemeinlich jung vnd alt des elosters S. Johannis vn- >er Wilperg gelegen S. Benediktinerordens bekennen eyntrechtlich mit diesem offen Briff vnd tun kund gein allermenglich für vns vnd alle vnser nachkommen vnd Eloster das wir mit wolbedachten ver eintem mute vnd gutem berat den wir vnter einander darumb gehnt han von nötlicher anliegender fcholde wegen', die vns zu diesemmale dazu zwingen vnd bewegen, vnd auch mit gutem wissen vnd willen vnd Verhenkniße des bochgebornen vnd hochwürdigen Fursten vnd Hern, Hern Sigismund, Bischof zu Würzburg unsers gnedigen Herns zu einem steten ewigen unwiderruflichen Todkauf verkauft vnd zu kaufen gegeben hon, und geben auch zu kaufen recht und red lich mit vnd krafft des Brifs dem erbarn vcsten Anlhonigen von Waltrathausen vnd allen seinen erben vnser frei eigen Gut zu Walt rathausen in dem Dorfe vnd mark daselbst gelegen, genannt das Er. beysgut mit allen seynen gölten, Jnn- vnd Angehörungen, Nutzen, Frommen, Dinsten, Zinßen, Nutzungen, Renten, Fällen vnd mit allen andern seynen Freiheiten vnd gewonheiten, äls wir das dann bishero inne gehabt, herbracht vnd genoßen haben, nichts davon ausgenommen vn alles geverde vmb 95 Gulden, darumb er vns dann gut Gewißheit vnd bezalt getan on geverde. Wir verzeyhen vnd verschließens vns auch des obgenannten Gu> tes mit allen seynen Jnn - vnd Angehörungen vnd Nutzen als obge. schrieben stet für vns vnd alle vnser nachkommen vnd eloster gein den mergenannten Anthonigen von Walterthausen vnd allen seinen Erben mit Munde Hand vnd Halme *) vnd setzen ihn auch inzunt Wenn in alten Zeiten Güter abgetreten wurden, so geschah rs dadurch, daß man dem Uebernehmer einige Kornhalmen darreichte. 2«7 wegen de« obgenannten gutes mit aller sein Jn- vnd Angehörung nichts davon ausgenommen, als ob steht, sollen vnd mögen inne ha ben, sich das nutzen, nießen, gebrauchen, besetzen, entsetzen damit tun vnd laßen als mit andern iren eygen Mern, wen sie wollen on geverde. Wir weren (gewahren) auch den obgenannten Antonius von Waltrathausen vnd alle sein erben für vns vnsere Nachkommen vnd eloster des obgenannten Gutes mit allen seinen Zu- vnd Ange hörungen nichts davon ausgenommen anderswo vnd gein allermeng- lich geistl. oder werntt. Leuten vnd gerichten das geschen. So gere- den wir ihn das gerecht vnd fertig zu machen nach des Landes vnd Herzogentums fechten und gewohnheiten vnd ou alle ihren Schaden on geverde. Vnd das alles zu warem Vrkunde vnd Bekenntniße haben wir obgenannte Eptißin, Priorin, Cüsterin, Sangmeisterin vnd die ganze Sammenung gemeinlich jung vnd alt vnser des obge nannten Closters Jnsigel mit gutem Wissen an diesen Brief laßen denken. Datum am Donnerstage nächst vor dem t). Pfingsttage. Anno Domini 1441.

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Date: 99999999
Abstract l4S5. Nro. XXVIII. EntscheidungSbrief des Abtes Johannes von Vildhausen über entstan dene Jrrung zwischen Pfarrer Wanß uud der Bürgerschaft zu Konigshofen.

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Date: 99999999
Abstract 1553 Nro. XI.IV. Brief der Königshofer Geißeln aus Querhammeln ck. «I. Sonntag nach Johann Baptista'1553 (25. Juny) aus dem Originale des stadtischen Archivs. Dem ersamen vnnd weisenn Herrenn Schultheiß Burgermeister Rath vnnd Gemein enthbiethen wir semptlich vnnsee willig Dinst zu» vor, vnnd fügen euch hierauff zw wissenn nach dem Jr vnns mit wissenn unsees gn. Herrn inn das margrafliche Leger geschickt zw sampt Jorg vnnd Kern vnnd beide lanndjchultheissenn, Jn meynung die sachen ,zu vereinigenn,, welcher gestalt das gesche'enn, habt Jr von Jorgenn kernn bereihts gnug, dieweil aber die Branndschatzung nit bezalt, sein wir also die Zeit in Verhafr pliebenn, vnnd wer den heftig nachzwfolgenn getrungenn, haben kein furt noch Zerung denn das so vnns Veith Hager vnnser wirt zw Bamberg fürgestreckt, ist verzert, vnnd die bamberger Herrenn gelihen ist fast auch hin, des Sie selbst wider nottürfflig sein, vnnd befrembt vns nit wenig das Jr vnns inn vnNsern Altter also elendlich verlast vnnd geschleifft werden, besonders dieweil euch alle die sach belangen, vnnd vnns dorzw gemüssigt habt, vnnd auch bisshero vff vnnser vilfeltigs schrei ben kein annthwort geben. Demnach wir euch getreuer meynung im bestenn Jnvernemen nitt verhalten.können, vnnd ob wir gleich dar- untter stecken vnnd verzagenn, welchs wir jeglich vnnd alle stunde gewarten müssen, so wird dennoch euch die brandschatzung nit nach- gelassenn, zw besorgen Jr werdt es mit großem schadenn erfahrenn, das vnns treulich leidt ist, denn mann fragt auch oft nach Jörg Kern vnnd beden lanndesschultheißen so mit vnns vergeisselt worden, vnnd dieweil Jr mit vnns die Suma versprochen habt, das geben wir euch zw wissen, wollen vnns hiemit bewart haben, wissenn auch 505 kein andern annthwort darauff zu geben, denn das gelt sey vorhann- den, kunntens zw vnns nit pringen, wie dann vnns der wirt zw Lichtenfels hatt angezeigt, darauff so wist, woe Jr vnns vff anzei- gung des brieffs nit lösen werdt vnnd lennger vmbziben last, das es euch zw merglichen schaden vnnd vnns zum Todt gelangen würde. — Darfür wir euch dreulich bitten, wollennth vnns des elennz enthe» den, vnnd zw wissenn thnn, wess wir vnns haltten sollen, dann wir was frumen leuchen zwstet für euch alle thun «ollenn soviel vnns möglich ist, schickt vnns Zerung damit wir die bamberger 5 fl. such zalen, oder unser schwager veith hager werd Jr zerung vnnd gelie henn Gelt wol entrichten zw Bamberg, bevelhen euch hierauff vnw ser Weib vnnd Linder wollet Sie mit trost vnnd hilff nit verlassen, hiemit Gott bevolhen. Datum: Sonntag nach Johannes Baptist. Anno 1553. fragt Kilian merk Philips vnnd Hanns Schmidt Geisse!n der weiß diese statt wol. der statt Konigshovenn itzt in der statt Hamel Jnn Hertzog Ehrichs Land. Denn ersamenn schultheisen Burgermeister Rath vnnd gemein» den statt königshoven Jm Grabfelt vnnsern lieben Herrn vnnd guch Freund zw' eigen handen semptlich. 1553 Nro. xi,v. Brief der Königshofer Geisel aus Querhamel bev Sievershausen. <l. ^. Sonntag nach Petri Pauli (2. July) 1553. aus dem Original des städtischen Archivs. Vnser freundlich willig Dienst. «Sonstiger Herr Schuldeß Bur» germeister vnnd Rath vnd Gemeyn, yr dragt gut wissen, welcher gestalt yr vns mit sambt den andern dreyen Jorg kern vnd den zweyen schuldessen ausgeschickt habt, vnd das auf befehle Vnsers gnädigsten Herrn von Würzburg, welches vns auch die Vertrostung geben hat, das wyr gefolgt haben, Run hat sich Jörg kern in sun- derheit zu erynnern, was Junkher Willhelm von Stein, als ich Philip Schmidt mit Jme zu Jorg kern gangen, zu Jme in seiner wonuug zu Hamberg geret hat, als er vns zum Seeretarv geweist 304 v,,d vff vnser byth selbst mit dem Seeretary gehandelt, vnd beede Junkher Willhelm vom Sreiü auch der Herr Seeretary vnser flei- jiig biet vnd zusagen angesehen haben, darauff Jorgen kern vnd den zweyn Schuidessen ein bassbrieff heyi!>zujirben zugestellt, mit den wordten nemlich ha, J ! Wilhelm von Stein zum Jorg Kern gesagt die weil der Seeretary drein bewilligt vnd euch heim ziehen lest, das geld auffzubringen, solt yr mein willen dadey haben, vnnd mit den worden dem Jorg kern den briess dargevetten zu Jme spre» cheut, Jörg Kern da habt yr den brieff zieht heim, bringt das Geld in 4 oder 5 Tage schirst, vnd gedenkt habt drauen vnd glauben, darauff er Jorg kern geanlwordt, herAmbtman wir wellen dra'uen vndglauben haltten, wie frumen Leutten wol ansteet, Vber das yr Vns selbst aus bewilligung Vnsers gn. Hrn. vnd vf eure biet vnd mit des Jörg kern sampt der schuldessen zusagen, seyn wyr gleichwol bisher in der Verhaftuügetrost ayittheils noch Schickens von euch plieben, Vnge- acht das wyr alte Schwache leut seyn Schickt vns weder ? noch Zerilng, und also ganz drostlos gelassen, welches got erbarme, wir Clagen müssen auch lenger nicht zukomen noch gedulden mogen, dan wyr nit befinden das yr vns gedenkt zu lassen, oder aintheils pilff thuu wolen, Nun aber wyr dem Wilhelm vom fleyn drawen vnd glauben zugesagt haben ,neben Jorg kern vnd andern gedenken wyr von euert oud des Ambtes wegen solches vnser zusagen, zu hal ten, djeweil auch gedachter vnser Jnnkher für vns dreulrch gebetten, vnd könens nit vmbgehn zu der Zeit solchs, wye ir vns gantz ver last, dem Wilhelm vom Steyn anzuzeigen vnd sonderlich was Jörg kern Jme gereht vnd zugesagt hat: Vnd wollen auch vnser merkli» chen Nolh nach: nit verhaltten, die weil wir euch vfftmals zugeschrir» den, aber kein Schreiben noch bolschaft gelt- oder trost rlnpfaiMn so yr vns vff dies: vnser schreiben nichts wissen last, müssen wyr ihm, was wir gelert werden, mit sambt den dreyen so zu vns Gei« sseln seyn die auch gefordert werden, vnd ist demnach lieben herrn Gefattern vnd freuudt vnfer fleißig bitt an Such, Jr wollet Such vnd uns zum guten Dieß vnser schreiben selber besser behertzigrn dan wirs in der Eyll bedacht haben, auff das wyr diessen schweren Last abkommen und bey Leyb vnd leben pleiben mögen, Van wir ha ben vns anders nichts mer zu lhun bewilligt, als was bei Jörg kern vnd den andern zweyen schultdessen gescheen ist. Darnach habt euch zu richten vnd vor schaden zu verwaren somit Got dem herren de folhenn. Datum in Eyll am Sontag nach Petry vnd Pauly im 50S margreflichen lager ver einem schloß Pettersbag genanndt Im Lün« deburgischen lande 5 Meil von ÜUerm-Hameln in einem Dorff 1 Meil fürs Lager anno 53. Dem botten dut zimlich vereh- rung, dan er Vom Wege abgehü muß Vnd schickt Vnss antwordt bey einem andern gewißrn Botten, zünt uns, was yr wolt, so wün schen wir euch allen vil gute nacht, vnd wollen das euch wol ginge. Philip Vnd Hans Schmidt bede Mitbürger von Kunigshoffe». jetzt jm Ellens

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Abstract ,b2K Nro. XI.I7 Bischof Konrad III. von Thüngen erneuert einen Schiedbrief Bi» schofs Rudolf v. J. 14S2, welcher im Bauernkriege verloren ge gangen ist. ld«. Nlo. Xttl Urfula> Abtissiil des Klosters St. Johann trifft ,mt Veit Ullrich von Schaumburg ju^Thundref einen Gütertausch., t55tZ. Nrk. I.XIII. Weit Ullrich von Schaumburg stellt hieruber einen Reversbrief aus. t553. Nrv. XI.IV. Brief der Königshüfer Geisieln aus Oneerhameln e>. K> <Vst bereit in Scha>rold's Nr. Martin abgedruckt. «1 Diese 2 Briefe sind mit noch einem bereits in Nro.28,2S rt ^0deö Konversatioüsblattes 1,1S20 jedoch nicht ganz richtig mitgetheilt. 252

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Abstract 1340. Nro. XVI. Beschreibung der alten Cent von Königshofen K>

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Abstract «!ne ck»t«. Nro. II. Herold, Domprobst von Würzburg, und die Brüder vom hl. Kilians« haufe allda vertauschen dem Kloster Wechterswmkel den Zehnt zu Großeibstadt gegen ein Gut zn Großbardorf.

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Charter 1179. Nro. V.
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Abstract 1179. Nro. V. Poppo von Sulzdorf gibt dem Kloster Wechterswinkel em Gut zu Schwanhaufen.

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Abstract l485 Nro. XXXVII. Bischof Rudolf schlichter einen Streit zwischen dem Kloster Tet. Zo^ hann als Erbrechthrrrn des sogen. Wackessischen Guteszu GroK- eibstadt und der Gemeinde allda wegen der Beethe. ck. «I. Samstag nach Ambrosii 1483. ex vrig. »reli. rest. ?>i«, 29 . . , ilö. Wir Ruoolff von gotes gnaden Bischvve zu Wirtzpurg vnd Her» tzog zu frannken. Als sich bißliere Spenne zwittracht spruch vnd vor» derung gehalten haben zwischenn vnserer Lieben andechtigen katherina Eptissin vnnsers Closters zu Sant Johanns unter wilperg eins vnd vusern lieben getrewen Schultheis Dorfmeistern vnd gantzer Gemeinde zu Grossen-Eybstat andern Teils, Als von des Hoffs wegen so Mi chel wackes außwendig des Dorffs Grossen - Evbsiat 'ligent hat, vnd von, der obgemelten Eptissin vnd Jrem eloster zu erbrecht besitzt der etwan durch die Brüdern des egemelten Closters gebawet worden ist, Jnn der forme vnd gestalt das Schultheiß Dorffmeister vnd gemeinde zu Grossen Eybstat für genommen haben Bete vff des gemelten wackes farende habe so er uff dem hoffe gehabt vnd gebraucht hat zu setzen, vnd das er von dessselbenHoffs wegen Dinst pflichtig vnd das es also von alter herkomen sem solt Das Jn aber die gemelt Eptissin nicht gestanden vnd furgewant hat das der gemelt Hoffe egemelter vnd aller ander beswernus gantz frey vnd also herkomen, Dann da erJnJrer Worfaren hant gestanden, vnd vnsers Closters zu sant Johanns ge» weßt, were er des alles frey geweßt. Jn vertrawen so er mit seiner gerechtigkeyt vff wackes were komen, Er solt bey solicher Freyheit auch also bleiben. Vnnd als wir nun das bedeteyl inn irenn für« brachten kunttschaften auch allem andern Jren fürbringen nottürfftig- lich verhöret zu hertzen gefuret vnd betracht haben wie vns bedeteil verwandt sind, dadurch wir nicht gern sehen das bedeteyl vbgemelter Jrrung halber gegen eynanher zu weiter koste mühe vnd arbeit wach sen vnd bracht werden sotten, Bekennen wir vnd thun kuntt offentlich mit diesem Briefe gein allermeyniglich das wir darumb Jm allerbesten bey beden partheyen fo vil fleißes angekert, das siesoliche Jre Spenn zwittracht spruch vnd vorderung zu einen gütlichen spruch mechtig- lich an vns gestalt vns auch gleuplich ») zugesagt haben. Wie wir dorumb Jn der gütlichkeyt zwischen Jm setzenn orden vnd auß» sprechen werden, das sie solichs vn alle wegerung annemmen halten» ») Glauplich, 19' 292 Thun vnd volftreken sollen vnd wollen, vnnd darumi dem also nach. Setzen ordenn vnd sprechen wir auß in der gÄtlichkeit Jnkrafft dies Brieffs das Michel Wackes sein erben und nachkomen die den obge. dachten Hoffe zu Erbrecht besitzenn vnd June haben von Jrer farende Habe aller vnd Jglicher so viel oder weuigk jerlichen vnd eins yeden Jars Jn der zeyt so andere Haußgenossen zu Grosseneybstat die bcthe pflegen zu bezalen der gemeinde zu Grossen Evbstat einen reinischen gulden an golte oder an gelde wirtzpurger werung sovildann eingul» ten ye zu zelten gelten werdet, vnd nicht mere zu Bete geben, vnd wen auch bishere Wackes mit vier pferden gedient hette sollen er sein erben und nachkomen als obstett newet K) mit zweyen, vnd wen sie aber mit zweyen helten gedienet, sollen sie neweetl.) mit eynen dienen, vnd sollen hierauff vmb obgemelte Spenn Zwittracht spruch vnd vorderung vnd was sich bishere. damit verlauffen begeben vnd gemacht hat gentzlich vnd gar gericht vnd geschlicht sein vnd bleiben. Geverde vnd argeliste hireJnnen gentzlich außgeschlossen zu Vrkunde haben wir vnser Jnnsigel an diesen Briefe Thun henngken der ge- zwifacht vund Jglichem teyl der einen gleichs Lauts vbergebenn Am Samstag sant Ambrosen Tage Nach Christi vnnsers lieben herren ge» burt Biezehenhundert vnd darnach Jn dem acht vnd siebentzigistenn Jarre. 8.) Daran hangt Bischoff Rudolfs Jnsiegel. t«5 Nro. xxxvm. Konrad von Hutten verkauft dem Kloster Set. Johann unter Wild« berg seinen Antheil an der Wüstung zu Rügshof um 100 fl. in Gold. > 6. .1. S. Dionvsii Tag i486 (9. Oet.) « «riff. »red. reff. Jch Conrat von Hutten bekenne offenllch mit diesem Briff gein allermenniglich für mich und alle mein Erben das ich mit wolbedach» tem und zeitlichen vorbetrachtung und rechten wissen recht und rrdli» chen zu urtal und einem steten ewigen ymmerwerenden unwiderrufli» chen verkauff verkaufft und zu kauffen geben han, verkriiff und gibe also zu keuffen in erafft und macht dich Briefs und mit den allerbe« . li) ist nicht recht leserlich, dem Sinne nach soll es heißen: küirf« tighin. 2ZS sten rechten Form weiß und maß, wie dan ein steter ymmerwerender unwiderruflicher Toter kauff vor einem »glichen Richter und gericht geistlichen und weltlichen und sunst ausserhalb gerichts billigen und von recht oder gewonheit wegen allerbest erafft und macht hat haben sol und mag der erwirdigen Frowen Katharina Zollerein Ebtissin Gerhausen von konigsberg priorinn und dem gantzen Convent und Closter zu sant Johanns unter wilperg gelegen sant Benedikten ordens allen Jren nachkommen und Jnhabern gemelts Klosters allen meynen Theyl und gerechtigkeit an der halben wüstenung Rügshausen Es sein Aker wie^ fen, holtz wonn und weide gantz nicht davon außgenommen. mit allen den rechten gerechtigkeitten herlichkeitten oberkeitten ehaften und ge> wonheitten Jn aller der maß und wie dann das Karll Zoller inge. habt, mir fürter verkaufft eingeben und wie ich dan das bis uff diesen Tag Jngehabt herbracht genossen und zu tun macht gehabt han, also das die gemelt frawe Jr Convent und Closter das vorgenant kausstuk mit allen und iglichen seinen rechten und gerechtigkeiten le> diglichen einnemen, Jnhaben nutzen und nvssen verlevhen besetzen und entsetzen und die nach Jrem nutz fromen und besten wenden und ke» re„ „ach aller Jrer notturfft und willen mit dem allen tun und laßen soll m und mogen als mit andern Jren ledigen und unbekommerten guten ungehindert von mir mein Erbin und menm'glichen. Wan ich han mich auf des obgemelten kaufstuks lawter gantz und gar für mich und alle mein Erbin begeben verziehen und geewßert, verzeihe begibe und ewsser mich des wissentlich gemwertig yetzt alsdan und dan als yetzt In erafft und macht dieß Briefs Und mit dem allerbesten rechten so ich das ymmer tun sol kann und mag, und wie itzunt allerbest recht ist oder hinfür zu ewigen zeitten ymmer recht wer oder werden mecht (mochte) Gibe auch das von mein und meiner erbin handen und ge. walt in der obgenannten frawen des Convents und Klosters haut und gemalt für rechts freyes und unbekommerts erbe daruff nymant er« klagt, erfolt erbschasst oder ander sach wegen darzu nicht zu sprechen zu vordern odir zu gebiten hat noch haben sol in kein weise deß ich dan für mich und a!ke mein erbin die obgemelten frawen Jr nach« komen eonveut und elyster also itzunt alsdan und dan als vutzunt in leiplich nutzlich geruig rechtlich und habende Gewalt und gewerde setze Jn erafft diß Brifs Und nachdem solch gemelt kauffstuk von dem StifftWirtzpurg zu lehen rurt sal und wil ich das seynen gnaden aufft schreyben und biten den genanten keuffern fürter zu levben und Jne unterihenig zu machen und komen die gemelten kauffstuk für hunder» 294 gulden reinscher in Golde landswerung zu Franken, der ich alsbald zehen bezalt und der andern Neuntzig ir.it, einem schuldtbriff vergnügt bin und ob den gemelten keuffern an den obgemelten kauffstuken Jn zeit der werschaft jar und tags eynthxrley rechtlicher anspruch zukome,, von wem das geschehe, das sollen und wollen ich und mein Grbin den genanten keuffern als Landsrecht und gewonheit ist und da man an dern recht von mir nemen und geben wil vertreten und aufgericht machen on alles geverde und auff das die genanten keuffer sulcher werschaft sicher sein mogen So han ich Jn zu guten Burgen gesetzt den hernachgenanten mein guten Freund also ob ich an solcher wer schaft zu weren sewenig (zu schwach) wurde. So haben die genanten keuffer macht und recht denselben Bürgen darum zu manen gem ko^ nigshvven vder Mürstat in der stett eyne Jn ein wirtshause und so er also gemant wurde, wie die Manung geschen, so soll er einen reyffigen knecht mit eynem reyssigen pferde Jn ein wirtshause das Jm wie oben benannt in Leystung schiken und darin haben und le»> sten von knechten zu knechten von pferden zu pferden als recht und gewonheit ist solang bis den genanten keuffern ums Jr obgemelt Jrung darumb sie gemant helten ein gut vollkommen gnug geschen were So bekenne ich hernach geschriben Burg in Crafft dießs Briefs das ich also gut verburg worden bin und ich obgenanter Conrat vom Hutten für mich und mein erbin und ich hernach genantr Burg für mich ge» rede und verspreche bey und mit unfern rechten guten waren lhrewen dieser kauff verschreybung werschaft Burkschaft und alles das von un- serm yeden theyl in diesemBrieff verleibt binden und beruren ist ge- treulich war stet und oest zu halten und dawider nit sein tun noch schiken getan werde mit gerichten geistlich noch weltlichen ongericht noch sunst Jn kein weyß on alle geverde. Zu warem Urkund So ha ben wir sein eyen Jnsirgel an diese Briff gehangen So bin ich der Burg von dem obgemelt ist mit namen Valtein von Bibra zu Jrmels. hausen. Der geben ist auff sant Dionisen tag nach Christi geburt vier- zehenhundert und darnach im funff und achtzigsten Jaren. (Daran hangen 2 Siegel.1 29ö

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Date: 99999999
Abstract 1199. Nro. IV. i Tausch-Vertrag der Kirche zu Fuld mit dem Kloster Wechterswinkel über Höchheim. 15 ' 22» 1258. Nro. Vii. Stistungsbrief der Pfarrei Wülferihausen.

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Date: 99999999
Abstract 1157. Nro. III. Raphold, Abt vom St. Stephans - Kloster zu Würzburg, übergibt dem Kloster Wechterswinkel den Zehnt von Großeibstadt mit dem Herrn>Hofe allda, und empfängt dagegen von den Non, nen einen Hof zu Oeßfeld und eine königliche Hube zu Friken» hausen.

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Date: 99999999
Abstract t4U. Nro. XIX. Karb Truchseß bekennt, das Schloß und Amt Wildberg, mit allr» Gefallen vom-Stifte Würzburg gekauft zu haben.

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Abstract 1465. Nro. XXIX. Abdt Johann von Bildhausen entscheidet mit 4 Schiedsmannern die Jrrung, welche sich zwischen dem Pfarrer Wanß und dem Rarhe und der Bürgerschaft zu Königshofen wegen mehrerer Gefalle ergeben hatte. a. «I. am Donnerstag nach Maurizens-Tag 1465. ex »reb. reg. «rig. Wir Johann von Gots gnaden Abte zu Bildhausen granß ordens und wir diese heernach geschrieben Mitnamen Thomas geyßler Dok tor Geistlicher recht Arnoldus schelm Pfarrer zu Wettrungen Johan» nes Amelungk Pfarrer zu Kissige Mathias eyringk Pfarrer zu Aschach und eberhart vom Lichtenstein zu der Zeit Vovt zu königißhoven von solicher Jrrunge zwietrecht handels unwilles und sache wegen die sich verlauffen haben zwischen Hern Johansen Wanß Pfarrer zu konigißho ven cmff eyn und den ersamen und weisen Schultheißen burgermei- stere und dem rat gemeinlich doselbst auff das ander teil bekennen wir offenlichen mit diesem Briff gein allermenigklich das sie solicher Jrer zwietrecht unwilles und sache für sie und alle Jre nachkomen gantz und gar in der güttigkeit auff uns gegangen und kommen seint also wie wir sie darumb entscheiden zwischen Jn setzen orden und außsprechen das sie das zu beiderseit zwantzigk Jare nach datum dißs Brieffs halden thun und' volfüren sollen für sie und alle Jre nach kommen Nemlicher als sieJngebruchen feyn zu beyden teilen das her Johanß Wanß Pfarr zu konigißhoven vermeynt teil zu haben vou allem was gesellt Jnnstoken uff den kuffen den altarrn undJudentafeln zu königißhoven und Dplhausen und das an den Bawe dohin beschei den und gegeben würdet Scheiden wir in kraffr und macht diß Briests das die Heiligemeyster die ye zu zeit sevn zu königißhoven und Dpt» hausen eynem Pfarrer und allen fevüen Nachkomen zwantzigk jar nach datum dießs Brieffs alle nacheinander volgende geben sollen alle goldvasten fonff Phunt wirtzburg werunge für alle obgerürten ford- runge doch ausgenomen wenn man meßs singet oder l,st was man dann opfert von gelde uff den obgemelte altaren zu konigißhoven und Dpt- bausen des soll evnen Pfarrer volgen und bleyben, Auch was von hünern tauben und kesen gefelt in den obgemelten Kirchen das soll eynem Pfarrer auch volgen, Und wann die obgerürten zwantzigk Jare vergangen und auß sein so soll dieser schiet yder Parthey stehen für sich selbst Und so bekennen wir obgenantten Johannes Wanß zu der zeit 281 Pfarrer zu konigißhoven Schulrheyß Burgermeister und der rat doselbst mit diesem Brieff gein allermenigklich für uns und alle unser nach« kommen das die obgenamtte unser Herre von Bildhaufen und andere unser Herren und gute Freunde soliche Bethedigunge von unser not» torfft wegen mit unserm guten Willen wissen und wort bereit bekhey- dingt und außgesprochen haben und gereden bei unfern waren trewen für uns und alle unser nachkomen soliche Betheydigunge immester wie odgeschrieben stehet war stet orste und unbrochlichen die obgemel^ ten zwantzigk Jare außzuhalten dem gesetzlichen nach außwevsunge dißs schietbrieffs nachzukomen und zu bleiben l«ßen on allerley wei- gerunge und auszugk geistlicher und werntlicher Gericht wie sie ge nannt seyn und namen haben alles ongeverlich. Dcß zu warem Urkunde so haben wir obgenannter Bruder Johann Abte zu Bildhausen für uns und alle unsee nachkomen unser der Ebteye Jnsigel mit wissen an diesen Brieff thun hencken So haben wir obgenantte Thomas Eeyß- ler Doktor, Arnoldus schelm und eberhart von Lichtenstein unser iyk- licher sein Jnsigel zu gezeuzkniße aller obgeschrieben sache auch zu des genantten unsers Hern von Bildhausen gehangen der wir uns Johann omelungk und Mathias Eyringk als Bethedingsmenner mit Jn ge brauchen gcbrechenhalb eygener Jnsigel. Unter den Jnsigeln wir «ms obgenantter Johannes wanß, Schultheiß Burgermeister? und-der rat zu konigißhoven für uns und. alle unser nachkommen verpinden und aller obgeschriebener sache bekennen der geben ist nach Christi unfers lieben Hern Geburt vierzehenhundert und im fonff und sech» tzigsten Jaren uff Donnerstag? nach mauriey. Daran hängen vier Siegel.

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Date: 99999999
Abstract 1«5. Nro, XXXVIII. Konrad von Hutten verkauft dem Kloster St. Johann seinen Anthnt an der Wüstung zu Rugshof um l0S,fl. in Gold

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Abstract l?40. Nro. XVI. Ditz ist die achte Cente KungeShofen. (Auszug aus der Centbeschreibung v. J. 1Z40.) Cimmerowe waren VII Gut die gehorten an di Herr» schafft, der waren II Gut di stunden Pfandes. Wie andere funfe bat mer Heinee von Sternberg — wi si ime worden sint das wißen fi niih. — Si suchen alle Gerithe oder geiben V Schilling. Der Deimberg ist der Herschafft, daz Holtz des hat Geref«-Berlhold em theil gelihen Heinee uow Sternberg. Da lit ein Gut daz gibet Wisunge wer der eldeste ist vnter den von Henneberg — der nimt di Wisunge. Seiherfelt suchet dreu Gerithe des jars vnd notege Centding — ist eigen der Herschafft. Swan husen suchet alle Gerithe oder geiben V Schilling diwile man si neme wil. Else — sind eigen mins Herrn vnd ir kint. — Sultzdorff suchet alle Gerithe mit einem Schoppfen. Da sint Gut di geiben anderhalp Malter Aohe vnS dinen nach Miaden mit «l dingen. Götz und Boppe i«. — sind eigen der Herschafft. Eschel horn gibet II Scheffel Habern vur das Gerithe di wil man wil vnd suchen dru Gerithe vnd Nothgerithe. Ditz sind eigen Leute, Henee Thur mann ie. — Owe suchet alle Gerithe. Daj.reithe Gelt IUI Schilling vnd Pfunt ist rode gelt XXXSchil. ling — ;u sente LoreneienmeKe vnd in Wihennachten zu Notbeite 235 vnd zu Schenke xm ^pfund. Sie gelben V« Scheffel Korns vnd H?I Scheffel Hadern. Daz sint eigen Leukhe Ze^ Mitteln Eychesfelt suchet alle Gerithe mit einen Schopfen. Das reithe Gelt an V Schilling Uli pfnnt. Dieß sint eigen Leute :e. Nidern eichesfelt ist ein Wustnug vnd was frithaft der Herrschaft. Si geiben XX Hunre miner oder me di ^igen Leutt. — Otelars husen 'geiben V Schilling Vi wil ez der Voit wil, vnd suchen dreu Gerithe. Wen man des Geldes nith wil so suchen sie alle Gerithe. — Trapffestat suchet alle Gerithe mit einem Schöp- pfen. Breitense suchet alle Gerithe. — VI« Schilling fur einen Schoppfen gelben lk?" Obern Eichesfelt snchet alle Gerithe in zwene mit einen Schoppfen. Daz reithe Gelt daz jar XXllll Schilling, rodeyett XXI! Schilling. Di Hern sin da ga gewest vnd han da geßen daz gulden di Luthe mit einander. Min Herre hat eine Schenke da 'nach Gnaden , des sprechen si H si nith reich. Da ist eine Nolhbeite nach Gnaden, da lKdet daz Dorf gemeinlichen Dytrich Truchzeize hat eine Hube di dinthe 1«r Herschafft vnd gab XV -Reise. Heinrich Thufal hat Becker da gab man der Herschafft vone XV Krise. — Da sint xxv eigen Lute Mann und Vrowen vnd ir Kint. Alsleip dez suchet Gerithe mit zein Schoppfen. Da ist Ackergelt 5es jar lll Pfunt vnd XV pfunt Veite.—Da ist IllMeeen Weizes V Scheffel Korns vnd ein Scheffel Habern. Da sint XII Vorwere der waren zwei von Alder. Dir Zeihen (zehne) sint Huben geweß vnd Gulden Notbeite vnd trinken Banwin M daz Dorff ober al. Di zwie aldencksr ist eins Hermans von Sternberg, daz ander ist des richeu Truchzeizen. Da waren XVIII Aker Wingarten den han des Sune von Kunstat. Der Truchzeize hat III Hofstrute vnd ein hal ben Bomgarten ist mins Hern. — Da; Dorff vberal trinket Bann- win ein halpFuder vndminervnd git hersture vndHerberge — ditzsint eigen Leute,—Dizel rudiger vnd sieGeschleite (Geschlecht) u. s. w. — sint eigen der Herschaft. Jrmelzhusen suchet alle Gerithe mit zmeinManne, vnd gri. den acht Schilling für ein Schoppfen. Daz sind acht Schilling hellen Geldes des jars. Herman Harnus hat ein Gut gibt im Malter Korns «nd IUI Malter Dinkels. Da sint siben Hofstete der sind III besaitz so ligen IUI wüste, das sprechet Herman von Heine er st mit II gelihen. Daz sint eigen Leute n. Hochheim suchet daz Gerithe vmb driverleiye (dreierlei) Sa 25Ä chen, vmd Morl, Nvtnunft, Dnbe »l< sis der wißen, also spre- chen die Gebur (Bauern) vnd was si sust thun da; sule si buzen in dem Dorfe. Der Amtmann B. «on Rugerit (Renritb) sprichet, er habe si vberwunoen (überfuhrt) an dem Gerithe, si fun rugen Mort. Dube vnd Notnunpft vf der Cente, sie suln haben ein Schoppfen, der da ruge vnd der Gebur III mite inne. Da sint IX Schilling Heller des Ms, mins Hern Banwin und Herberge, da geiben si fure (dafür) XII pfunt nach fente jakofestage di stetJoh. Truchzeizen vnd Apeln von Milu zu abnutzeo. Hartune Hellegrefe hatte ein Buregut VIII pfunt Heller, das hat sich Her Berlholv von Rugerit zu Owe- stadt «verwunden, an IUI Schilling V pfunt, wi«j min Herr« da mithe wil gestalt haben daz thut her. ,, Othelamsehusen suchet das Gerithe nach irre Gewohnheit. Daz Gelt von der Vohteive (Vogtei) sint V pfunt des hat der von Bibera IIpfunt zu Bursguthe die andere X Schilling werden dem Vvvete. Min Herre hat da geleigen (geherberget) sie sprechen «; si nilh reit vnd sei vor nith gewest. Muslor — und ir Kint sint eigen mins Hern. Althusen suchet daz Gerithe mit rinem Schoppfen nach Ge« wonheit. Daz reithe Gelt des Ms ist XXXV pfunt das hat der von Kunegeshofen inne IUI vnd VII pfunt daz sol man loßen für I. pfunt. Der Kelner zu Kunegeshofen X pfunt geldes das sol sich losen mit Abenutzen für I, pfmit. — Hartumt — Gut ist eigen. Da ist ein Vorwere des Pfarrers, das sol di Herschafft losen für XIIII pfunt so soll « geiben Notbbeite vnd dinen als and« Leute. Herbelstadt suchet daz Gerith nach Gewonheit vnd geibet X Schilling für den Schoppfen. Daz reithe Gelt uf der Vrowen Gut von Wenterswinkel daz ist vvitreit XV pfunt des jars vnd II Schill, von der Hofstat vnd V Schilling Rodegeldes. Voitkorn I Maize vnd VI Malter Kunigesbofer Mazes. Sie trinken Fuder Banwins nach Gnaden. Min Herre hat Notbeite und Herberge nach Gnaden. Min Herre hat da XXVII Acker Wingarten. Jscharshusen suchet olle Gerithe nach Gewohnheit vnd gei« den X Schilling für einen Schoppfen. Da ist leideges reichen geldes XXIII pfunt des jars. Der Voit hat III'/- pfunt Geldes, des sprechen die Truchzeize vnd der Voitman solle Gnade tun. — Si geiben vur Herberge vnd für Schenke XXVI pfunt zu unseer Vrowen.- meße vnd dazselbe ist vuralt als si sprechen. Da ist Xlii Malder Wirzeburger Mazes Weizes vnd V Meieen di hat genumen der Voit. 26« Min Hkrre hat INpftml Wnßes (Wachs) da; hat der Voit in. genummen vnd alle Voithe. Der Zeihende ist mins Hern im Felde vnd im Dorfe gesuch vnd vngesuch an XI Huben der pfarer. Da ist ein Z o l zu zwein tagen Bonfaeii vnd an den Smitage nach seilte Michel. Di Herschafft sol da haben I^II Hnber aber her hat ir nith, Wilhelm von Masbach und Hern Evberhartens Kint han XI Huben di sol die Herschafft losen je ein pfunt Geldes für alhe pfuntHeller. — Min Herre hatte ein Mul, da hatte di Herschafft XXV Schilling di hat'der von Kunegeshofen inne, wiher si hat das wißen wir nich. — Daz sint eigen Leute. Heinee in Hern Hofe vnd sine Kint ?e. MerZershusen suchet alle Gmithe nach Gewonheit. Daz reiche Gelt VI Schilling des Jahrs. Rodegelt des Jars XVII Schis. Kng. — Zu sente Martinstag zollet man vnd git den Zol V Schilling daz jar. Si geiben Notbeite vnd dinen nach Gnaden. Owestadt suchet alleGerithe nachGewonheit mit einemSchöp- pfm. Min -Herre hat M an IUI Schilling V Pfunt Geldes des jars daz.was Hellegrefen.— Si geiben für Banwin vnd für Her be e r g XIII Heller. Gertraut Schmidin vnd ir Amt sint «igen mins Hern. Geiboltzhuse« sucht daz Gerith nach Gewohnheit mit einem Schöppfen. Das reiche ^Gelt des jars VI Schilling vnd X pfunt der git man Iii Schilling vnd II pfunt iof thurm gen Wilpperg. — Diz sint eigrn Leute Meiee Schuller vnd ir Kint ie. Si geiben Not» beide vnd trinken Banwin nach Gnaden und Herbergen. Jptehusen. Sie geiben Notbbeite und dinen nach Gnaden an di gefriget — (befreyet) — sin — -daz sind eigen Lettte, Cunz« von Eetehusen ie. Santbach was der Herrschaft. Der von Heldritt sprichet es st inne Migent. Altenfelde ist der Herschaft und stet XXX Mark Bertholden von Rugerit für ein Wurkgut. Suleefeld das Steitichen (Städtchen) hat min Hern wieder koffen die zwei Theile nach Brife des von Helbe. Daz zwei Theil des Steilichens ist mins Hern gesuch und ungesuch vnd get des jars mins Hern theil XII pfunt. Si trinken zwei jar nach eiimndern zwey Fuder Wins daz dritte Jar ist des von Assba. — Da sent in des -Hofe von Helte zwo Hube die waren dr? Herschaft, wie si drum sint kumen, des wissen si nith. Alles daz da lit zu Suleefeld daz gehort gen Meigenberg (Mainberg?) und gen Wilpperg. Wenn 2S6 man bit einen Kmser oder obero! daz Land, so geiben fle auch beite nach Gnaden. Daz sint eigen Leute:e. Die Stadt Kuneshofen. Der Zeihende ist mins Hern im velde und in der Stadt gesuht und nngesuht. Die Zwölfe g?iben kein klein Zehende. Der Zol ist mins Hern. Min Her hat ein Vorwerk zu zein Pfluge,«. S« g«idrn zu Sente Walburg I^X psunt und zu satte Martinstag I.X. Min Here hat ein Hoffstat da, git ime dei- Schulheitze von der ... . IUI psunt des jari zu der Hof stat gehort XII Akker Feld — und X Aker Wiesen vnd ein Garthen, gilt XXX Schilling zu Dbestat ein Malter Weizes zu Ulsleyp XII hunre, doz gehort zu dem Aelrampt (Kellerey Amt) dann git man X Schilling dem Bischvffe von Eichstette. Daz Ungeld hat min Her gei» ben zu dem Buwe. Min Herre hat rin Garten des sin ««««c« Veite. Di ligen Wise« heizet der Burkgraf anspM daz hat min al« der Herre geiben den von Vezere fürn Hubach den Se Halp daz an> der teil hat der Keiner. Da ist ein Hube his Schillersgut, daz spre» chen di Burger rz werde leidez der Herschaft dsz hat der Keiner, vnd sprichet ez si des Spitals. Da ligen <ei« Hofstat vor der Etat gibet XVI Schilling des jars min Herre hat ein Se den Hubach, zu Blankenberg da ist Winzemde vnd Kornzeihende des ist mins Hern. Hinsichtlich des CentdistrietesSaal enthält diese olte Centbeschrei» bung infoferne die dazu gehörigen Ortschaften zum gegenwärtigen Land» gerichtsbezirke gehören, folgendes: Ditz ist die Cente zu Sal mins Hern von Wirzeburg da sint zwo Gultin di gelten minen Hern xmi Schillinge, da ist ein Hof der gilt mine Hern ei» Scheffel weis. Ditz sint eigen Luke. Jbestat. Min Herre hat da Wetzen und III! Scheffel weis und '/z Scheffel Korns, daz gibet man von Aykern und von Hofstai- ten. — Daz sint eigen Lute :e. — Zu Jbestat ist daz Len mines Hern. Grosenbartdorf. Diz sint eigen Lute. — Min Herre hat den Kirchhof inne und sie han gesworn ime nitt zu wartene bis daz sie vbereinkumen. Min Herr hat da gelegen vnd hat ein Herberge da gehat. Si sprechen ez si unrecht. WenigenBartdorf. Da ligen XVI Atter di zeihenden mi nen Hern. Diz sint eigen Lute. Grosen Jbesta dt. Min Herre hat V Schilling Geldes von III Huben. Da waren eigen Lute, di gaben vom Libe und von Aykern IV pfunt Heller zu zwen Gezeiten. Di Lute sint tot aber 257 der Ayker lit noch in dem Fliir. Mut Here hat da Vogts-Korns VI Scheffeln minuer oder me. GozzeVon Heiderit hat i'ntie zw»> di gäben Vogtkorn und Atzunge und Pastnachtöhunre mit andere Hofgnoßeit Theyns Truchfeyße hat zw Huben die trugen Atzunge mit den Luten in dem Dorfe. Da lit ein Hof, der ist der Brome von sente Jo hanns, da ist min Herre Vogt über uno MinHerke hSt uf denselben Hofe 1 Hernwagen. Sie geben zwo agoteil Vogtkorns. Sie herelt sage, mm Herr haies in georiget, und mins Hern Hunde solten in dem Hofe liegen oder in dem Dorf. Diz sint eigen Lute. — Min Herre hat Herberge da nach Gnaden, die treyt das Dorpfschaft ge» nirnlicheu. Min Her hat da daz Dorpfgerichte halp.

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Date: 99999999
Abstract 1493. Nro. XXXII. i Bischof Rudolf erlaubt den Königshöfern, am Seebruhl einen See zu graben, uud gibt ihnen auf 6 Jahre die Zehntfreiheit.

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Charter 1287. Nro. X.
Date: 99999999
Abstract 1287. Nro. X. Heinrich, der ältere Graf von Henneberg, schenkt zn einem Seelgv- räthe dem Kloster Wechterswinkel den Wald zwischen Großeib» stadt und Aubstadt.

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Date: 99999999
Abstract 1472 Nro. XXXIV. Bischof Rudolph befreyl zu Gunsten der Stadtgemeinde Königshofen jene 2 fl. Zinsgefälle, welche daselbst jahrlich auf dem Rath haufe hafteten, welche dieselbe vom Kloster St. Steffan erkaufft hatte, von Lehennexus ck. Montag nach triniwtis 1472. ex vrljz. «reli. reg. Wir Rudolff von Gotes gnaden Bischove zu Wirtzburg und Her» tzoge zu Francken bekennen mit disem Brive gein allermeniglichrn 287 als Ott von Miltz seliger gedechtnuß zwen gnld in gelts uf dem Rat> hawß zu konigßhoven jerlicher gült von uns und nnserm Stift zu mansehen gehabt und nach feinem tode verlassen hat, und sein erben sich der und ander seiner gelassen habe und gitte enteussert seine schul den die mit recht an unsern Lantgericht erlangt, erfelt und erelagt und semlich zwey guldin gelts dem würdigen unserm liebni andäch tigen Conradten Abt zu saut Steffan seinem Convent und Kloster von ander« schuldigern nachdem sie «erste Cläger gewesen gegeben worden sind, und sich aber Hie unnsere von konigßhoven mit uns um die Lehenschaft und auch mit Abbt und Convent zu sant Steffan z« Wirtzburg um ire gerechtigkeit vereint und vertragen haben also das wir den genan. Burgermeistern und Rate zu kouigßhoven und allen iren nachkommen solche zwen Guldin jerlichs Ms geeigent und uns für uns unser nachkommen und Stifte der lehenschaft ent ziffert hon eigen Jn die und thun uns der Lehenschaft und gerech» tigkeit was und wieviel wir der daran gehabt haben oder gehaben mochten nichts außgenommen in und mit krafft dies Brivs abe sollen und wollen auch wir unsere Nachkomen und Stifft der Lehenschaft halbe die genant, zweier guldin zu konigßhoven uf dem obgemelten Rathaws keinen bey Vorderunge oder Ansprach haben sundern die gedachten von konigßhoven und wie Nachkomen bey semliche eigen» schaft so vorgenant ist, getrewlichen handhaben schutzen schirmen und pleiben lassen ongeverde dos zu warem Urkunde habe wir unser Jn- sigel an diesen brieve thun hencken. Und wir Ludwig von Weiers techant und das «eapitel gemeniglichen t>es Thumestiffts zu Wirtzburg bekennen auch mit diesem brive das dise Ufschreibung mit unserm guten Willen und wissen zugangen und gescheen. Gereden auch dawi der nicht zu sein und zu thun noch schicken getan werden in keine weise wie Jmands das erdencken oder fürgenemen mocht gar und gentzlichen on alles geverde doch ens dem Kapitel und uns Thumhern an andern unnsern besondern Leuthen und guten unschedlichen on geverde. Zum Urkunde haben wir unnser gemein Capitels" Jnsigrl zu der genant, unnsers gneÄgen Hrn von Wirtzburg Jnsigel an di- sem Brive gehangen der geben ist am montag nach trinitatis nach Christi unnsers Hrn Gepurt viertzehnhundert und im zwey und siben» tzigsten Jaren. ^ lie «Iu» ^iptu» «t Daran hängen 2 Siegel, ein kleineres dem Bischoffe ge hörig und das größere dem Kapitel zuständig. 2SS t472 Nrv. XXXV. Katharina Zollnerinn Äbtissin von St. Johann willigt ein, daß Mi« chel Wagkkß von Großeibstadt an das Stift Römhildt einen jährlichen Zinß von 1 fl. um 20 fl. Capilal verkaufen darf, ck. ck. Mondtag nach Matthias 1472. »rig. »reb. Nxo 29 . . . 1ö. Wir katherein zollerein Eptissen des Closters zu sant Johanns vnter wiltpurg gelegen Geruß konigßpergerin priorin und die gantz Samenung des Closters zu fand Johanns Bekennen vnd thun kunt mit diesem offen brive gein allermeniglichen für vns alle vnsere nach- komen vnd «lester das Michel Wagkeß vnser armman zu großen Eibstadt gesessen mit vnserm guten willen wißen und verhengniß für sich küne sein eliche wirtin vnd alle sein erben recht vnd redlichen zu urlet verkaufft hat vnd verkeufft Jn Crafft dieß brives den würdigen hern Techant vnd Capitel des Stiffts vnser lieben frawenkerchen zu Römhilt allen Jren nachkomen und Stifft Ein gulden an golde jer- licher nützung guter vnnslagner reynischer werung Jm lande zu franken oder je als vil gelts dafür als ein gulden an golde ungever« lichen gilt, vff einen jeglichen sontag vor sant Peters Tag kalhedra gut zu betzalen vnd auszurichten zu Römhilt in der stat on vertzugk vnd on allen Jren schade», von vnd vff seynem halben hofe zu gro ßen Eibstat gelegen mit allen seynen zu vnd eingehörungen inn dorff vnd in felde nichts außgenomen der von vns vnd vnsern Closter zu lehen rüret. Da für Jm die genannten hern Techant vnd Capitel Tzwentzig gulden an golde guter vnnslagner reynischer landßwerung, oder je als vil gelts, als ein gulden an golde ungeverlichen gilt also bereit außgericht und betzalt, vnd Jm vnd sein Erben für sich Jre nachkomen vnd Stifft die gunst vnd freundschaft gethan haben, Also das er, oder sein erben soliche obgemelt jerliche Tzinß alle Jare vnd welchs Jars sie wollen oder mögen je vff sant Peters Tag ka» lhedra acht Tage vor oder nach ungeverlich mit Tzwentzig gulden an golde obgeschribner were, auch mit sampt allen versesßen zinsen, wi» der abkeuffen mügen, alles ongeverde. Zu diesem kauffe geben wir also vnsern willen wie obgeschriben stet vnd des zu urkund vnd wa« rer bekenntniß aller obgeschriben fachen haben wir für vns vnser« nachkomen vnd Closter vnfer Eptey vnd vnsers Convents Znsigelle an diesen Brive gehangen, Doch vns vnsern nachkomen vnd Closter an vnsern zinsen lehenschaften Herrlichkeiten vnd gerechtigkeiten die 289 wir daran haben vnschedelichen, der geben ist Nach Christi vnsers hern geburt viertzehenhundert vnd darnach im ^zwei und sibitzigsten Jaren. Am montag nach mathe apvsteli. (I.. 8.) (I.. 8.) , Daran hängen das Abtei» und Convents-Jnsigel, 1479 Nro. XXXVt. Katharina Ztllnerinn Abbtissin des Klosters set. Johann unter Wild, berg verleiht der Dorfschaft und Gemeinde Saal die Grafen» mühle zu Saal zu Lehen. <l. <!. Frehtag Nach Sonntag Jubilate 1479 ex «r!g. «ek. re^! Nro. 29 . . . 14, Wir die hernachgeschrieben mit Namen Balthasar Zöernher' SchultheS, Jorg Friedrich und Peter Seyfridt dorfsmeistern und die gantze gemeynde arm und reich zu Sal gefessen So als wir »mb Valtin Mülner ein millen genant die grefeninul für Nenntzigk gulden halp gold Nnd halp werung kauft haben vnd nachdem die ge dacht mulen von der erwürdige unser lieben frawen kalhrina zoll' nerinn Ebtissin zu sanet Jvhannes irer nachkoinenden Und eonveüt zu Lehen rurt bekennen wir alle einmilthiglichen mit diesem Briefs für uns alle unseö erben und nachkomen zu Sal das wir die genau» ten frawen umb das Lehen der gedachten mulen halben gebeten ha» den uns unfern erben und nachkomen zu leyhen, solchs hat Uns Jr wirde (Ehrwürden) versagt UnS fürgenomen es gebe abgangk der nutzung des klosters und gebüre ir nick)t zu thun doch bat sie ange» sehen unser vleißig beth vnd gemeyne nutz vnd vns fur sich J« nach« kumen Eonvent und elvster den willen gethan und hat die genanten grefmuhle martin. unrath als Lehentreger ünser' obgemelten Schult- Heß dorfsmeistere uttd gemeynd auch vuser erben vnd nachkumen in maßen hernach volgt recht vnd redlichen mit munde Handt undHalme! verliehen das der genant martin unrath und ein yeder trege der be- stymvten grefenmule dei? nach Martin unrath von vns zu tregerit fürgeben vnd angetzeygt wirdet dieselbe grefenmule sein lebtag uns und von unsert wegen zü tthen tragen sol, vnd so oft sich durch den todsval begeben wirdet das martin unrath oder ein iglicher nachku- mender Lehentreger der gemelten Millen stirbt So offt solln wir In dem nechsten monadt nachdem der vale gescheen ist einen ander,, 2W egdlichen mnn ongeverlichen viertzig jare alt, der erenhalben an einen kericht wol sitzen mag an des abgangen stat für die genanten unser liebe frawe Ebtisin zu Sand Johanns oder Jre nachkumen und eon- vent stellen und sol die grefenmule von vnser aller wegen sein lebtag vns zu Lehen entphaen und zu leben tragen darüber mit hantgeben- den trewen globen an eins^ rechte gesworen eydstat der muten und lehen getrewlich zuzulegen in guten wesentlichen Bewen zu halten, die zinß vnd was sich davon zu thun gebürt zu rechter zeyt tun und geben zu vertreten und zu verdienen als solcher lehen recht ist. Wo aber wir seweng (seumig) würden und nicht zu yder tzeyt so oin val gescheen wereJn dem nechstvolgenden monadt wie obgemet ist daste hen emphaen ließen mogen die gnant frawEbtesin und ein yde nach, rommeitd Ebtesin zu sant Johanns nach der vilgenannte mulen mit recht farrn als nach einen verfallen Lehen vnd die genant grefenmul sol also von vnser wegen fürter zu ewigen getzeiien von mann zu Manne Jrvedes lebtag vns und nith lenger empfangen werden vnd sv offt sie empfangen und gelyhen wirdet so offt sollen wir vns mit der genanten frawen vnd ein yeden nachkommendeEbtiffin nls lehenher umb gewonlich hantlon nachdem als dan die moln wol wert gefein mag vertragen vnd wir solln Jr und alle Jrr nachkomende Ebtesin vnd eonvent alle Jsr jerliche vnd eines yeden Jars besunders uff ein yeden sand Walburge tag drey phunts gelts ein lambßbauch oder ein phunt dafür und jwev fasnathun zu zins reichen und geben«nd darüber fnrter von Jr der Mül halben mit allen sachen unbeswert fem und bleyben. Wir alle unsere erben und nachkumen sollen vnd wollen auch bev unser rechten, gute, waren trewen diesen vertrag vnd alles das vor und nach Jnn von vns geschrieben ist stet unverbrochen halten dawi der nith sein tun oder schiken gelhan werden durch vns selbst oder an dere weder mnt gerichten noch ongerichten wie das yemant furneme vnd erdencken kondt oder mocht sunder aller behelf und gewaltsam- keyt, die «ns dawider zu nutz Sumen mocht gantz verziehen sein und bleyben. Des also zu bekenntnis haben wir mit vleiß gebethen den er- barn und vestenEkarius von helb zu Sultzvelt unfern liben junkhern daß er fein Jnsigel für vns zu getzeugniß an diese Brief gehangen hat. Solcher Sigillung ich gnannter, Ekarius von Helb also gefcheen bekenn doch mir vnd mein rrben onschaden. Geschehn an Freytag nach Sonntag Jubilate nach Christi vnsers Üben hrn Geburt vier» Hehenhundert und dem neun und stebentzigsten Jaren. Daran hängt das Jnsiegel ^>es Gckarius von Helb. 2«!

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Charter 1523 Nro. XI.
Date: 99999999
Abstract 1523 Nro. XI. An den Berichlliche Anzeige eines Ungenannten an den bischefl. ^Herrn" Fiskal zu Würzburg, daß zwischen dem Pfarrer Casva r, Alexander zu Königshofen und seinem Cavellan we» gen des Luther- und Papstthums auf offener Straße Würzburg. eine Prügelei vorgefallen sey 15Z3, ^) Wirdiger Her! Aupf Freitag nach Johannis Bap- tiste hat der pfarher Alexander vnd sein eaplan zu Königeshvfen im Münchshof eynander geletziget vnd drein geflagen bis aufVergießung des Muts. (Es) haben die Viearien ihn wollen halten als einen im bann, (Da) hat der pfgrr gesagt er sey nbsolvirt. Nun kommt die rede, er sey von eynem schlechten Priester absolvirt worden*^). Die Vikarien, durch (aus) Furcht eines aufruhrs den gemein, vnd gläubig den Worten des pfarrberrns, haben eelebrirt, *) Bereits m Scharolds vr. Luther abgedruckt, **) geprügen. , ' *^°*) ungeweihreü, 297 Nim ist der pfarher lutherisch mit werten vnd wercken, vnd furch» ten sich die Viearien, sie möchten in Fehrlichkeit kommen, denn der pfarher zeut (zieht) Bartolome! abe, vnd vielleicht in ein ander stift, vnd damit waren die Vikarier wölgewilt solches von vnsern gnedigen Herrn Lorenzen fürchten sie den Aufruhr des gemeynen Haufens, vnd was darinnen zu thun sey, ist bevolen Ewer Wirde. Der Schrei» der (dieses) nennt sich nit vmb forcht willen, ir (Jhr) sollt ihn wol erfaren. Er gönnt den Vieariern gutes. Bitr auch, aßt Euch nit merken, von wem ir (Jhr) die Sache habt. Anno 1523. N. S. Jtem Herr Andreas, Prediger zu Haßfurt gewest, ist itze zu Sulzfeld vnter Wilperck, vnd predigt wieder ketzerisch wix vor. 1529 Nro. Bischof Konrad von Thungen erneuert einen Schiedbrief, welchen Bi» schof Rudolph zwischen dem Kloster St. Johann unter Wildberg und der Gemeinde Grosbardorf am sankt Laurenzien-Tage 1482 wegen der Schaaftrieb auf Grosbardorfer und wegen der Hut auf der Unterhöfer Markung erlassen hatte, und welcher im Bauern'Kriege den Jnteressenten abhanden gekommen war. kl. ck. Dinstag nach Franziszi 1529. ei «riz;. »reli. rex. . . L^. Wir Conrad von gots genaden Bischofe z!> Würtzburg vndHrrhog zu Francken: Als weyland vnser vorfareBischove Rudolfseliger löblicher gedechtnus zwischen den wirdigennvnd geystlichenn vnsern Lieben andech- tigen Eptissin vnd Convent vnsersClosters sanet Johans vnter Wilperg sn ainem vnd vnsern Lieben getrewen schulthais Dorfmeister und ge^ mrinden vusers Dorfs Grossenbardorf anderntevls von wegen aines Schaftriebs ein Vertrag gemacht vnd aufgeucht, vnd gedachten Ebbt» tissin vnnd Convent zustellen lassen hab: Der aber Jn negstverschiener Peurischer Empörung Jnnen abhenndung gemacht, vnd entwend wor, den, vnnd aber vns bede obgemelde parthey Copey von solchem ver trag zugeschickt, vntertheniglich gebetten haben, das wir denselben nochmals zulassen vnd des ein Briev mit vnserm anhangenden Jnsiegell geben lassen wollen, welcher vertrag von wortzu wort hernachvolgt also lau- dende, — Wir Rudolf von gots genaden Bischvve zu würtzburg vnnd Hertzvg zu Franken. Als sich bisherv spenne und zwitracht gehalten haben, zwischen der wirdigen vnser Lieben andechtigen katharina Ep- 293 tissin vuftrs Closters zu sanckt Johanns unter Wilperg an ainem, schulihais Dorfmeister vnnd ganze gemainde vnsers Dorfs grossen Bartorf anderseyts, Als von schaftriebs wegen so die gemelte Ept- tissin bisher» in der gemelten der vnsern von Grossenbardorf markung fürgenomen, vnnd geübt hat — ^ Des aber dieselben der vnstrn maynung getragen han, das sie solchs dermassenn zu thün nit magt, noch gerechtigkeyi haben soltten, vnd dan herwiederumb zwischen den vnsern von Grossen bardorf oins, und der gemelen vnser epttissin . des anderntheyls; Als von des Triebs wegen, so die vusern von Grossenbardorf haben fürpracht, vermainen gerechtigkeyt zu haben, auf zugehörende Feldung des Hofs der Vnlerhof genant, dem ge- meldtem vnsern Closter zustehende zu treybenn: Bekennen wir vnd thun knnth mit diesem Brieve gen allermeniglich, das wir angesehen hand wie vns beyde Theyl verwandt sind, dadurch auch vns nit ge, maint ist, das sie also gegen einander zu Zank stehen, Einander Zu« kostung Zerrung vnd mühe »ringen, noch auch ainiche Theill den an dern, des entsetzte, des er Gerechtigkeyt haben soll, Und haben da- rumb Jm aller Besten beyde theyll auf heut vor uns vertagt,» sie auch in ihren Clagen antworten kundschaften, vnnd allem Jrem für bringen notturftiglichenn verhört, vnd so vuill oleysfür gewenndt das sie zu allen Theyllen solcher spen vnd Zwitracht zu ainem gütlichen spruch mechtiglichen an vus gestalt, vns auch glücklich zugesagt haben, Wie wir darumb zu der gütlichkeyt zwischen Jn von allen theyllen, setzen ordnen vnd aussprechen werden, das sie solches zu allen Theyl ten für sich Jre Nachkomen Convent und Closter Erben vnd Nachka men annemen gekreulichen halten, thun vnd volnstrecken wollen, vnnd darauf haben wir zwischen Jne, Jn der Gütigkeyt ausgesprochen, vnd sprechen aus In kraft diss Brives, das die obgemeldte vnsee Epttiffin Jr Nachkomen Convent und Closter fürtter mehr zu ewigen Tagen den Dryv in die mark zu Grossen Bardorf haben sollen, vnnd doch nit höher dan alein mit sechshundert schaffen, vnd nit darüber, vnd so soll es auch mit dem Trieb Jn die stupfelln also gehalten werden, wau wir oder vnser Nachkomen, oder vnser amptleulh oder bescher vnd Inhaber vnsers schloß vund ampts wilperg ansahen mit unsern schaffen in die stupfelln zutreyben, das sie zu einer jeden sol cher Zeyth, mit der gemelten Jrer anzall der schaf, auch in die stu» vfeln treyben mögen, und zu thun macht haben, DaS sie auch der von Bardorf Roßknaben herlichkeß (järlich?) geben sollen, wie das von nlier auch her ist kommen, vnd so sollen dan auch hrrwiederumb 299 dir Gemeinde zu Grossen Bartorf wiederumb macht han, in die fel» dung zumvntern hofe gehörende vnfern Closter obgemelt zustehend mit Jrem Rindtvyhe vnd pferden auch zu treyben, Doch so sollen deyde Theyll vnnd Jr jeklicher dem andern sein wiesen vnnd feldung Jn solcher trieb zu ainer jeglichen Zeyt, verschonen, vnnd darauf in keyn weys Treyben, vnd wo es aber eynicher Theyll uberfür, , soll die ander parthey, der also vs der gehegten wiesen vnnd feldung ge trieben wurdt, diefelbigen überfaren an Jhrem Vyhe, das sie am schadenn betretten, pfennden on geverde, sie sollen auch, auf solchs alles vnnd jedes, vmb obgemelte Jre spene vnd zwitracht, vnnd was sich bishero darunter verlouffen begeben vnd gemacht hat genntzlichen vnd gar geeicht sein vnd pleyben. Geverde und a. gelist hirJnen genntz» lichen außgeschlossen, Zu Vrkund haben wir vunser Jnsiegell an die sen Brieve Thun henken jeglichen thayll oinen gleychs Lauts vberge» ben, Am Freytag sankt Lueien Tag Nach Christi vusers Herren geburt Virdzehennhundert vnd darnach im zwey und achtzigisten Jar, alsv bekennen wir effentlich mit diesem Brive, vnd thun kunlh allermenig- sich das wir solch diemütig und oleyssig bith angesehen, vnnd haben solchen vertrag genedigklich aufzurichten vud das gemelte Partheven sich desselben vertrags gegen ainander halten vnnd geprauchen sollen vnnd mögen, zugelassen. Zu Vrkunth haben wir dieser Brive Zwen gleychs Lauts mit vnserm anhangenden Jnsiegell verferttiam, vnd jedem theyll ainen übergeben lassen. Geben vnd geschehen am Din» stag nach Franzisei Nach Christi vnsers lieben Herren Geburt fünft tzehennhundert vnnd im Newn vnd zwenitzigisten Jar.

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Date: 99999999
Abstract 1584 Nro. XVl.II. Gewaltbrief, das Dorf Sulzfeld als durch den Tod des letzten Henne, bergischen Grafen heimgefallenes Mannlehen einzunehmen. "^"S7 15. März (neuen Styls) ex «riß. »reli. r,!g. Wir Julius von Gottes Gnaden Bischoff zu Wirtzburg und Her.- tzog zu Franckhen ie. vnd wir Domprobst Senior vnd Capittel ge meiniglich des Do>"sr!ffks deselbsten entbieten den Ersamen vuseri, lieben besondern, Schultheis Bauermeistern vnd Gemeinden zu Sultz» felt am Hasberge vnsern gruß zuvor vnd fugen auch dabey zu wissen, Nachdem weilandt der hvchgeborn Fürst vnser besonder lieber freund,, auch gnediger vnd lieber Herr, Herr Jörg Ernst Grav vnd Herr zu Henneberg seliger, den Flecken Sultzfelt sampt den Schlos darinnen vnd aller Jrer zugehornng von vns vnd vnsern Slifft zu rechtem Mann» lehen getragen :e. durch deßen absterben nun vnö vnd vnserm Stifft 51« solch Sultzfelt ,e. vermandt »nd heimgefallen, wie dann der auch Hoch, geborn Fürst vnser besonder lieber Herr vnd Freundt auch gnedigster Herr Augustus Hertzog zu Sachssen vnd Churfürst ie. vns vor wenig tagen in Schafften zu erkennen geben, das daßelbige vns vnd vnserm Ttifft sollt eingeraumbt werden Bekennen offentlich mit disem Brieff vnd thun kunth allermeniglichen, das wir demnach die würdige vnd veste vnsern rath liebe andechtige vnd getreue auch mit Domeapittel verwandte, liebe vnd gute freunde Erharden von Lichtenstein dem Herrn, vnd Eustachiussen von Schlitz genannt von Görtz Hofmeistern vnd Amptman zur Neustat abgeferttigt auch vnsern vollkommenen ge. walt vnd macht gegeben haben, vnd geben Jnen den hiemit in erafft dis Brirffs dergestalt, das sie von vnfer vnd vnsers eerwürdigen Domeapittels wegen, uff Montags der Neundten March, dem alten Calender nach zu fruer tagszeit als dem verglichenen vnd bestimpten Termin zu gedachtem Sultzfelt erscheinen vnd die vns vnd vnserm Stifft beimverwandte Leuth gutter vyd Unterthane, derselben zu- vnd eingehörungen, Recht vnd gerechtigkeiten Jn vnserm namen vnd von vnsertwegen in Erbhuldigung glubdt vnd Aydt auch nothwendigen Be sitz nemen, Auch deßen nach beschehener vnd gethaner Erbhuldigung von den Vnderthanen Jren besigelten Ayds Revers Brief erfordern» vnd sonst alles dasjenig thun und handlrn sollen, das die votthurfft erfordert, vnd als ob wir aigner Person zugegen weren, alles onge' verde. Zu Vrkunth mit vnser Bischoffen Juliuffen, vnd vnser de< Aapittels Sekret Jnsigelen beerefftigt vnd geben Donnerstags den fünffzehenden bemeltes Monats Martii'Stilo novo anno funfzehen hundert vier vnd achtzig?. Darauf sind Z Siegel , ») des Bischoff, und K) jenes de« Capitels.

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Date: 99999999
Abstract 1«0. Nro. XXVII. Graf Georg von Henneberg und Abbt Johann von Bildhausen schlich» ten einen Streit, welcher sich zwischen dem Convent und Kloster Set. Johann unter Wildberg und 2 Nonnen daselbst namens Konne Sweinshaupterinn und Anne Lankheimerinn wegen des Nonnenhofs zu Antereßfeld Md eines Gütleins zu Ostheim er hoben hatte. ck. Mittwoch nach Ostern 1460. « «rig. sreb. regii 29 , . II. Wir Jorg von gottes gnaden Grave vnd Herre zu Hennberg vnd mit vns der wirdjg vunser besunder lieber Andechtiger Her Jo banns Abbt des Klosters zu Bildhausen bekennen mit disem Briefe von solicher zweyung und Speyne die dan ufferstannden vnd gewesen sind zwischen der wirdlgen vnd besundern lieben Andechtigen Elßbe- then von Maspach Abbtissinn, kathrin Zollnerinn Priorin vnd der 276 gantzen sannnung, Closter Jungkfrawen des Closters zu sant Johanns vnder Wilperg eins, können Sweinßhaupterinn vnd Annen Lannken» renterin Closter Jungkfrawen daselbst onndernteils, als von wegen eins hoffs zu Nidern Eisfelt vnd eines gütleins zu Ostheim gelegen, darumb die Abdtissin vnd Priorin meynen, die Jrem Closter zusten sollen, Vnd aber die Sweinßhaupterinn vnd Lannkenrewterin melden, das die von Jren Eltern vff sie komen vnd Jr wern Solicher Jrer Spenne sie beyderseit in der gütlikeit vff vns gcstalt haben wie wir es zwischen Jn scheiden vnd setzen, das sie das beyderseit vnverbro- chenlich halten wollen als die Abbtissinn für Sie, die Priorin vnd den gantzen eonvenr vnd Sweinßhaupterinn für Si vnd die Lannken» rewterin vns obgen. Johannsen Abbt zu Bildhausen bey Jren rechten vnd gehorsamen vnd mit trewen gelopt haben: Also haben wir solch sach umb guter ding willen vneinikeit vnd kunfftig schcden zwischen Jn zu verhuten angenommen, nach den sachen gefragt, Vnd nach genugsamer Verhörung Sprechen wir Jn der gütlichkeit zwischen Jn uß zum errsten das die Sweinshäwpterin den hoffe zu Nider- Eisfelt, den sie vorher inngehapt hat mit der gult Jr Leptag vnd nit länger innhaben, vnd nisten fol, doch das die Abbtissin von des elosters wegen am Hofe die Lehenschaft Hab', den zu verleihen wenn das zu schulden kompt, vnd die Besitzer deßelben hoffs der Sweins« hewpterin globen, Jr mit den Zinsen Jr Leptag und nit länger zu gewarten. Vnd die siebenttzehen vhnnt selgereth, .die uff dem hofe dem Convent vmb ettlich vigilien vnd gotzdinst jerlich zu tun zu geben geordnet sein, Sol die Sweinshenpterin also Jr leptag von solchs hoffs nutzung jerlich den eonvent ußrichten vnd derselb eonvent so, lichen gotzdinst, wie der uff sie komen vnd geordnet ist, oleyßiklich vollbrennen (bringen) vnd ußrichten getrewlich vnd ongeverde. Der Schwenißhenpterin sollen auch Jr leptag und mit lannger folgen die gult von dem gutlin zu Ostheim, der jerlich drey pfund sein minner oder mer vngeverlich, doch das die Abbtissin von des elost's wegen die Lehenschafft habe, vnd die Besitzer des gutlins derselben Swinßhewpterin Jr leptag vnd mit langen glvber mit der gult jerlich zu gewarten. Vnd wann sie mit Tod abgangen ist, So sollen solich hof und gut mit Jren zinsen gulten und allen Zuaehorungen dem genanten Closter lediklichen heimfallen folgen und beleiben on Jrrung vnd Jntrag Jrer erben und aller menniglicht Jn allerweg. Es were dann ob die Lannkenrewterin die Swemßhewpterin überlept, So sol derselben Lannkenrewterinn die zinsen des cgen. gütliys zu Ostheim 27« auchJr leptag vnd nil lenzer folgen. Und mit der Lehenschafft und globung des armen, umb die zinsen zu gewarten, gehalten werden, als vorgeschrieben stet. Vnd wenn sie auch mit tode abgangen ist, So sol solch gut mit dem gemelten zins dem egen. Closter furter auch lediklich beleiben vnd folgenon Jrrung vnd Jntrag Jrer erben vus meniglich Jn allerweg. Vnd sollen daruff zu beiden Partheyen der sachenhalb vnd vmb allen Jren vnwillen gantz gericht vnd ge- sönet sein, also daß kein teile sein nachkomen oder erben den andern teile sein erben oder nachkommen darumb nymermer anvordern noch fürnemen sollen noch wollen weder mit gerichten geistlichen oder welt lichen noch sust Jn kein anderweise ^och weg, wie jemand erdenn- ken mocht, arglist vnd geverde hir Jnne gantz oßgeschloßen vnd hint angesetzt. Vnd des zu waren Urkunde haben wir Grave Jorg unn- ser Jnsiegel vnd wir Johanns Abbt zu Bildhausen unnser Abtey Jn- sigel an diesen Briefe tun hennken. Der geben ist am mittwochen nach dem heiligen Ostertag Nach Christs geburt 'viertzehenhundert vnd Jnn dem sechtzigsten Isre. (Daran hangen die Siegel der 2 Schiedsmänner.) ,465 Nro. xxvm. Entscheidungsbrief des Abbtes Johann von Bildhausen über 'entstan dene Irrung zwischen Pfarrer Wanß zu Königshofen ond der Bupgerschaft allda «. ä. Donnerstagk nach smt MauriziiTag 1465. ex «r!g, nreb. reg. Wir Johann von Gots Gnaden Abte zu Bildhausen Cseeinß-Or- dens (eistereien«» v.) und wir diese heernach beschrieben mit namen Thomaß Geißler Doktor geistlicher Recht Arnoldus Schelm Pfarrer zu Wettrungen Johannes amelungk Pfarrer zu Kissige Mathias Eyrink Pfarrer zu Aschach und Ebethartt von Lichtenstein zu der Zeit voyt zu konigeshoven von solicher Jrrungk, Zwietrecht Handels unwille und Sache wegen dir sich verlauffen haben zwischen Hevn Jo» hannsen Wanß Pfarrer zu konigishoven «uf eyn und den ersamen und weysen Schultheißen Bürgermeistern und den Rate gemeynllch daselbst auf das andre theil bekennen wir offentlichen mit diesen Briefs gcin allermenigklich, das sie solicher irer Zwietracht unwilleS und Sache sie und alle Ire nachkommen gantz «nd gar in der gut 277 lickeyt auf. uns gegangen und komen feint also wie »ir sie darumb entscheiden zwischen Jn! setzen ordnen und aussprechen das sie da« zu beyderseit zu ewigen gezeiten halten thun und vollfuhren sollen. Hirumb so scheiden wir zum ersten Jn- krafft dießs Briests das alle sache zwietracht und unwille zwischen Jn beyderseits bißs uff diesen heutigen Tagk ergan» gen gantz und gar versunet gericht und aller unwisse abe sein soll also das keyn teil dem andern solichen unwillen und ergangen fachen Jn Argk noch . — . sal nymer mere anden effern oder rechen soll weder mit werten noch mit Werken Gerichten noch ongerichten In keinerlei weis ongeverde. Zum andern als sie. beydersert in Jrrthum gewest sein um das selgeret Scheiden wir eintrechtlichen das ein yder Mensche der em« pfengklichen ist das heilige sakrament zu selgeret geben soll acht und zwentzigk Phennige wirtzburger werunge, und wer es das sich der mensche wollt lassen einschreyben, seiner sele zu gedencken der soll einem Pfarrer auch geben acht und zwentzigk Phennige obgemelter werunge. Dammb ein yder Pharrer desselben Menschen sele ein gantz Jare alle sunntage in der kirche gedencken soll und darnach alle goldvesten zu ewigen gezeiten als altheerkommen ist. Zum dritten als^der Pfarrer vermeint vvn einem vden Men. schen der das heilge sakrament empfang hat ein meßsphennige zu ha> den Scheiden wir das nvmandt einem Pharrer der ve zu zeiten ist, keynen meßphennige geben soll/, dann allein das dinstvolk^ als das auch vor alter heerkommen ist. Zum vierden als sie beiderfeit Jngeiruchen gewest sein und der Pharrer vermeint, die heylgenmeyster so si^auffgenommen werden, soll» ten Jm auch geloben Scheiden wir das der heilgenmeister allevn eynen Schultheißen zu konigißhoven der je zu zeiten ist, von der kir« chen und von eyns rats und Pharrers wegen an^. eydtsstat geloben sollen getrewlichen- mit der kirchen umt zu gehen und eynem rat und Pfarrrr zu verrechen. Zum fonfften als sie Jngedruchen gewest feint das der Pfarrer vermeint man M Jm bete Licht, gnügk geben Scheiden wir das die heilgenmetster von der Kirche wegen eynem vden Pfarrer der ye zu gezeiten ist geben sollen katemer (Quatember) eyn Phundt wachs zu bete Lichte und nicht mere. Zum sechsten als der Pfarrer vermeint hantlon zu nemen von den Leuten die Jm Vaßnacht hüner und zynß geben wenn sie ire guter 278 verkriiffen. Scheiden wir dai man evnem Pfarrer, der in gezeiten ist, kein hantlen geben soll Sündern eyn yder Pfarrer sol diesel- bige umb sunst auß und einschreyben nud ein »der sol ennem Pfar rer sein Zynß zu rechter Zeil gereden und geben. Zum sibenten als sie im Irlhum grwest fein von rynes schul- meisters und kirchners wegen Scheiden wir das ein vder Pfarrer an den vier hoen Festen einem Kirchner und schulmeister ein, mole zu eßen und zu trinken geben und In darzu bibales nach fro nen eren geben sol. Zum Achten als sie Jm irthum gewest sein was man evnem Pharrer, der ye zu grzeiten ist, fur das Außschreven (proei»,nn' tion) wenn zwey elich werden geben folle Scheiden wir das zwey Eheleut, die man dreymal in der Kirchen außgeschrien bat, von »dem mol geben sollen dry Phennige. Zum letzten mol als sie Jn gebruchen gewest seynt das der Pfarrer vermeint, wenn er ein kint deuffe, Lone zu haben Scheiden wir das eiu Frawe, so sie eingeleytt wirt eynrm Pfarrer geben sol vier Phennige und ein Licht von epnem klepnen virrdunge wachs ungeverlichen und von den deuffen nichts nemen als das vor alter Heerkommen ist. Und so bekennen wir obgenannten Johannes Wanß zu der zeit Pfarrer zu konigißhoven Schultheiß Burgermeistere und der rat da selbst mit diesem Brieff gein allermenigklich für uns und alle unnser nachkommen, das die obgenantten unser Herre von Bildhausen und andere unser Herren und gute Freunde soliche bechrdignnge von un ser nottorft wegen mit unserm guten Willen, wissen und wort be. redt betheydingt und anßgesprochen haben und grreden bei unseren wa ren trcwen für uns und alle uusere nachkomen soliche Betheydiguuge ware stete veste und unbrocheulichen zu halten gesetzlichen nach auß- weysunge dießs Schietbrieffs nachzukomen unb dabei ewigklichen zu bleyben laßen vn allerley wegerunge und außzügk geistlicher und welt licher gericht wie die genant sein oder namen haben alles ongever- lich. Des zu warem Urkunde so haben wir obgenannter Bruder J»> hann Abt zu Bildhausen für uns und alle unser nachkommen unser Ebteye Jnsigel als ein Lehenherre der obgerührten Pharrekirchen mit wissen an diesen Brieff thun henken So haben wir obgenannten Tho mas Gevßler Doetor Arnoldus Schelm und Eberhart vom Lichten» stein unser igklicher zu gezeugniß aller obgeschriebener Sache seyn Insigel als ein theydingßmann zu 'des obgenannten unsers Hern von 279 Bildhausen gehangen der wir uns Johann amelnngk und Mathia,? eyringk als Betheydingsmenüer mit Jn gebrauchen Gebrechen halb eygener Jnsigel mttter den Jnsigeln wir uns obgenannten Johannes Wannß Schultheiß Bürgermeister und, der rat zu konigißhoven für uns und alle unser nachkomen verpinden und aller obgeschriebener Sache bekennen. Der geben ist uff donnerstagk nach Sant Mauri. zirnTagk nach Christi unsers lieben Herren geburt vierzehenhundert und Jnn fonff und Sechzigsten Jaren. Daran hängen 4 Siegel, zugleich hängt daran folgende Urkunde : !5«6 uä IXr». XXVIII. I» no,»„i« ^omini amen. ?ko» «öieisli» enrie nerbipolensi» l'at«knei,„uz tenore presentium uuiversis »t singuli» inspeetoribuz, quo,! litten». u„Hu»mo<Ii. «uibu» nee noj>lr« »tki^e «unt, eor»m nn Kis in not»rii publie! et testiun, inlr» «eriptorum pr»esenti» pro- <Iuet»» viilimu», tenuimu«, palpsvimu» »tizue «i!llgenter inipeniviu« »t «Zl»m!„svi,nu», et <pii» per visi«nem ckiligentem eonson» eompe rin,„». Iileo ip»»» tilter»» cke presentinm Kine inile expreisis eon »,!iisiKns et »il eormxlen, n»mileui Petiti«n«n eollnu«»mu«, »ppr« Ku^u»ivocki or<I!»«tionem et inibi eontenla in »uo robore perm»nere <Ieeernimu», pronnnkinmu» et neel»r»mui per pr»esevtes . . . , ninm et siujznlornni Lileni et testimonium pr»en»!»«nrum pr»esent,« »eribi, nostrn^ue sigilli nlriei»I»tu» eurie nerbipolensis ju»siniu» et keeimu» »penslone eommuniri et Kuinsmo<I! Ikttdri» »Ligi. V»tuni i« eivlt.ite Kerbip»Ie»«i »»«« Dom. milleüsini« ^u»äreil« »ex»l>esimo S5exto, in»ieti«ne «n»rl» <Iee!ni» > poutiLestu» s»netissim! in elirist» p»tri» et <Iumini uostri Dom. Pauli ckisiv» priniilenti» »pe »eck!» r»rum vel q l pr»esentiliu» ... üonor»bilil»» Vm« ?iieoI»o IVi mensiniler vieari« <I«minie»Ii et proenr»tsre L«ei? revrre»ilis«inii <Iom. ^«m. lincknlü» eeelvsie uerbipolensi» episeapi et georio <!e Lz eli (Eich^r vnlg« Dräg?) plebsu«. in llelckbur^ ... in «llet» ee« elesi» neroipolensi vieari« testibu» lick pr»emi««» v»e»ti» et rogsti«. ^ ernerns Oluesseu noturiu» «ck pr»emis«» <Ie e^u»^em vener»bili« aoiuiui «Niei»li» m«u<Ist« m»«u propri» seripsit et sudke»p«t. Daran hängt das Siegel des Offieialates. 280

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Date: 99999999
Abstract 1459. Nro. XXVI. Georg Graf von Henneberg und Abbt Johann von Bildhausen schlich ten einen Streit zwischen dem Closter sanet Johann unter Wild» berg und dem Heinrichen von Wegwar und Fritzen von der Ker wegen eines Guts zu Niedereychsfeld, der Nunnhof genannt, welcher von der Nonne Kunne Schweinshaupterin herrührte. «. «. Dienstag nach Sonntag Lätare 1459. «rig. »rebiv. regii 29. II. Wir von gottes gnaden Jörg Grave und Herre zu Hennberg vnd Bruder Johanns Abbte zu Bildhausen thun kunt allermeniglichen von solicher Spenn vnd Zwietracht wegen, so gewesen sein zwischen der wirdigen Elsen Abbtissein Kathrinen Priorin vnd dem Konvent des klosters zu sant Johanns unter Wiltperg gelegen an einem und Äünnen Sweinßhaupterinn auch kloster/ungkfrawen daselbst am andern teile eines Hofs halben zu Nidern-Eichsfelt gelegen, genannt der Nunn- hofe, den die egenant Sweinßhaupterin ettlich zeit vnd bißhere Junge» habt, vnd wie wol er dem obgrn. kloster zustet, hat sie doch in dem vnwillen obgerurt den vesten Heinrichen von Wegwar und Fritzen von der ker einen Spruch vnd Zusagung getan, wie Jn derselbe Hof nach Jrem tode werden solt; das aber nun dieselb Sweinßhaupterin widex «nnderes gesagt, vnd wie der Hof dem Closter zustehe bekannt hat; doch so meinen die genanten Heinrich von Wechmar vnd Fritze von 274 davon nit zu lafenvnterandermvon wegen der kost und mühe, so der ker so leichtenlichen sie deßhalben gehapt helten: wie aber darumb; So haben die partheien von allen teilen die gemelten Spenne vff vnsgestalt, vnd alle Jngrg^nwurtigkeitvnteraugen mit warheit zugesagt, wie wir Sie darumb scheiden vnd zwischen Jn setzrn vnd aussprechen, das Si das also srraks vorkomenlichen vnd vnwiderrufenlichen für Gi Jr erben »nd nach komen halten wollen, haben wir bedacht, vnwillen der zwischen der gemelten Jungkfrawen vnd kost vnd schaden der dem eloster für- ter darauf entsten möcht, vnd scheiden vnd sprechen zwischen Jn auß, das die gult des obgemelten Hoffs, genant der Nunichofe, zn»y jare nächsten nach dato diß Brieffs kommend den gemelten Heinrichen von Wechmar vnd Fritzen von der ker folgen vnd werden soll; Und nach Außgang der ^zweyer Jare sol der hofe mitsampt der gutt vnd all« seiner Zugehörung vnd Gerechtigkeit dem kloster vnd der genanten Sweinßhauptin Im Jr lepwg lediklich wider werden vnd folgen vne einlag vnd widerrede meniglichs ongeverde. Des zu warem Vrkunde Haben wir unsere Jnsiegel an disem Briefe tun hencken der geben ist am Dinstag nach dem Sunntag Letare zu Mitfasten nach Christs geburt virtzehenhundert vnd Jnn dem Newn vnd funfftzigsten Jaren. Daran hängt das Hennebergische und das Bildhäuser Abtey»Siegel,

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Date: 99999999
Abstract t460. Nro. XXVII. Dieselben schlichten einen weitern Streit zwischen diesem Kloster und zweien Nonnen wegen des Nonnenhofes zu Untereßfeld und wegen eines Gütchens zu Ostheim.

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