Collection: Rost, Johann W.: Stadt und ehemalige Festung Könighofen, 1832 (Google data)
Charter: 1413^ Nro. XX.
Date: 99999999
Abstract: 1413^ Nro. XX. Bischof Johann II. ren Würzburg vergiumr der Bürgerschaft zu
Königshofen, ein Kaufhaus zu bauen.
Charter: 1459. Nro. XXVI.
Date: 99999999
Abstract: 1459. Nro. XXVI. Georg Graf von Henneberg und Abbt Johann von Bildhausen
schlich ten einen Streit zwischen dem Closter sanet Johann unter Wild» berg und dem
Heinrichen von Wegwar und Fritzen von der Ker wegen eines Guts zu Niedereychsfeld, der
Nunnhof genannt, welcher von der Nonne Kunne Schweinshaupterin herrührte. «. «. Dienstag
nach Sonntag Lätare 1459. «rig. »rebiv. regii 29. II. Wir von gottes gnaden Jörg Grave und
Herre zu Hennberg vnd Bruder Johanns Abbte zu Bildhausen thun kunt allermeniglichen von
solicher Spenn vnd Zwietracht wegen, so gewesen sein zwischen der wirdigen Elsen
Abbtissein Kathrinen Priorin vnd dem Konvent des klosters zu sant Johanns unter Wiltperg
gelegen an einem und Äünnen Sweinßhaupterinn auch kloster/ungkfrawen daselbst am andern
teile eines Hofs halben zu Nidern-Eichsfelt gelegen, genannt der Nunn- hofe, den die
egenant Sweinßhaupterin ettlich zeit vnd bißhere Junge» habt, vnd wie wol er dem obgrn.
kloster zustet, hat sie doch in dem vnwillen obgerurt den vesten Heinrichen von Wegwar und
Fritzen von der ker einen Spruch vnd Zusagung getan, wie Jn derselbe Hof nach Jrem tode
werden solt; das aber nun dieselb Sweinßhaupterin widex «nnderes gesagt, vnd wie der Hof
dem Closter zustehe bekannt hat; doch so meinen die genanten Heinrich von Wechmar vnd
Fritze von 274 davon nit zu lafenvnterandermvon wegen der kost und mühe, so der ker so
leichtenlichen sie deßhalben gehapt helten: wie aber darumb; So haben die partheien von
allen teilen die gemelten Spenne vff vnsgestalt, vnd alle Jngrg^nwurtigkeitvnteraugen mit
warheit zugesagt, wie wir Sie darumb scheiden vnd zwischen Jn setzrn vnd aussprechen, das
Si das also srraks vorkomenlichen vnd vnwiderrufenlichen für Gi Jr erben »nd nach komen
halten wollen, haben wir bedacht, vnwillen der zwischen der gemelten Jungkfrawen vnd kost
vnd schaden der dem eloster für- ter darauf entsten möcht, vnd scheiden vnd sprechen
zwischen Jn auß, das die gult des obgemelten Hoffs, genant der Nunichofe, zn»y jare
nächsten nach dato diß Brieffs kommend den gemelten Heinrichen von Wechmar vnd Fritzen von
der ker folgen vnd werden soll; Und nach Außgang der ^zweyer Jare sol der hofe mitsampt
der gutt vnd all« seiner Zugehörung vnd Gerechtigkeit dem kloster vnd der genanten
Sweinßhauptin Im Jr lepwg lediklich wider werden vnd folgen vne einlag vnd widerrede
meniglichs ongeverde. Des zu warem Vrkunde Haben wir unsere Jnsiegel an disem Briefe tun
hencken der geben ist am Dinstag nach dem Sunntag Letare zu Mitfasten nach Christs geburt
virtzehenhundert vnd Jnn dem Newn vnd funfftzigsten Jaren. Daran hängt das Hennebergische
und das Bildhäuser Abtey»Siegel,
Charter: ,b2K Nro. XI.I7
Date: 99999999
Abstract: ,b2K Nro. XI.I7 Bischof Konrad III. von Thüngen erneuert einen Schiedbrief Bi»
schofs Rudolf v. J. 14S2, welcher im Bauernkriege verloren ge gangen ist. ld«. Nlo. Xttl
Urfula> Abtissiil des Klosters St. Johann trifft ,mt Veit Ullrich von Schaumburg
ju^Thundref einen Gütertausch., t55tZ. Nrk. I.XIII. Weit Ullrich von Schaumburg stellt
hieruber einen Reversbrief aus. t553. Nrv. XI.IV. Brief der Königshüfer Geisieln aus
Oneerhameln e>. K> <Vst bereit in Scha>rold's Nr. Martin abgedruckt. «1 Diese
2 Briefe sind mit noch einem bereits in Nro.28,2S rt ^0deö Konversatioüsblattes 1,1S20
jedoch nicht ganz richtig mitgetheilt. 252
Charter: l472. Nro. XXXIII.
Date: 99999999
Abstract: l472. Nro. XXXIII. Abt Konrad vom Kloster St, Stephan verkauft der
Stadtgemeinde Königshofen einen ewigen Zinß von 2 fl., welcher von Otto von Milz auf das
Kloster ubergegangen war, und welcher auf dem Rathhause haftete, um 24 fl.
Charter: l465. Nro. XXIX.
Date: 99999999
Abstract: l465. Nro. XXIX. Abt Johann von Bildhaufen entscheidet mit 4 Schieds >
Mannern die Jrrung, welche sich zwischen Pfarrer Wanß zu Königshofen und der Bürgerschaft
allda wegen mehrerer Gefälle erhoben hatte.
Charter: 1157. Nro. III.
Date: 99999999
Abstract: 1157. Nro. III. Raphold, Abt vom St. Stephans - Kloster zu Würzburg, übergibt
dem Kloster Wechterswinkel den Zehnt von Großeibstadt mit dem Herrn>Hofe allda, und
empfängt dagegen von den Non, nen einen Hof zu Oeßfeld und eine königliche Hube zu Friken»
hausen.
Charter: 15ö5 Nro. XI.VI.
Date: 99999999
Abstract: 15ö5 Nro. XI.VI. Jnventarium des Notars Ockell über den Nachlaß der letzten
Äbbtigm Ursula von Herbelstadt vom Kloster Gtt. Johann unter Wildberg> insoweit dieser
Nachlaß zum besagten Kloster gehörte, > ck. s. 21. Oet. 1555. «Zr o«g. dreb. ?eg. ?se«.
, . 60. ^„no 6«miai fünfzehnhundert vnnd Jn dem fünfzigistenn fünff Jarenn vff Svntag der
da waß der 2lte Tag des Moilats Ortdbris> Jst das klein verschlossen Trhülein, So Juli
des Ekleii vnnd Ehren- vesten Heinrich Wolffenn von Herbilstatd Schloß zu Heyn gestanden,
vnd welches Trhülein dan Fraw llrsulS sttigi! Eptissin des Klvsters zu Sant Johans vnter
Wilperg gelegen, dahingetlM vnnd dem Clo» ster zuständig durch mich hiernach benennten
Notaris Jn Gegen» wart vnnd beysein hernach bemeltter glaubwirdigen vnnd gebettenen Zeugen
anffgeschlossen vnnd jnvendirtt worden, Keirjnnen danü gele» gett vnnd befunden von stü?
zu stükenn wie hernach geschriebenn Jtem ein, gutter Kelch mit seMni Paten, darauff vnten
am Fuß mit zwaen der Zoller Wappenn. , Jtem zwey Wer becherlein vnten vnnd oben ein wenig
vbergültt, das ein mit dreyen knöpfflich das ander vntttn platt, Jtem ein orrsiegeltter
bergamenter Vertrags Ärieff zwischen Ep tissin Vttb ConveNts'zu Sarlt Hohans vnnd dtt
genikündi zu Gt°offen- bardorff, ein Schaff Trieb belangende, des datums vff Dmstag ,
Franzisei im fünffaehen hundertsten vnnd 29 Zat Jtem ein versiegelter bergamentter
Zsertrags-Brieff zwischen Ep», «issin vnnd Cönnvent zu Haut Johans »nttd einei- gemeinde
zu Gros» sen Eybstatt vnd des Datums 14 hundert vnd jm 78ten Jar» 30 Ztl« Jtem ein
bergamentter Versiegeliter Briest ein mueU zu Sall be langende des Datums 14 hundert Jm
79ren. Jtem ein versiegelter bergamentter Vertrags vnd Wechsselbrieff, die Schaumberger
von Dhondorff vnnd Closter belangende vnd des Datums t5bundrrt vnd 51 Jar. Item ein
versiegelter bergamentter kauffbrief mit zwaen anhan genden Jusiearln, Heinrich Wolff von
Herbilstatt vnnd Eptissinn zu Saut Johanns belangende vnd des detims 15 hundert vnnd 53
Jar Jtem ein versiegeltrer bergamentter Kauffbrieff mit zwaen an» Hangenden Zusiegeln
zwischen Conraden vonn Hutten 7 vnnd Eptissin Closter vnnd Convents zu^Sant Johans, des
Dat. 14 hundert 75 Jar Jlem ein kleines versicgelts lateynisch bergaments Vriefflein, et»
wa die Graven vonn Wiltperg belangende des Dat. »l LLL vnnd S Jar. Jtem ein Vertrags
brieff mit zwayen anhangenden Jnsiegeln hennebergisch vnnd Bildhausen, vnd des Closters zu
Sant Johans des Datums 14 hundert vnd 59 Jtem ein versiegeltter brieff mit zwaen Jnsicgeln
Michel Wagkeß von Grossen Svbstatt, vnd Stiefft zu Römhiltt des Datums 14 hun« dert 72
Jtem ein versiegeltter Vertragsbrieff mit sieben anhangenden Jnsiegeln des Dat. 14 hundert
17 Jar Jtem ein versiegeltter lateinischer bergameutts Brieff mit dreven anhangenden
Jnsiegeln des Dat. ZlO^OXXlII Jar. Jtem ein, versiegeltter bergaments brieff Elssen
habentunckin des Dat. 14 hundert Jtem ein versiegeltter Brieff mit einem anhangenden
Jnsiegel des Dat. 13 hundert vnd 79 - Jtem ein versiegeltter bergamenner kauffbrieff
Jorgen proteß zu Sewbrichausenn des Dat. lö hundert 10 Jar Jtem ein versiegeltter
bergaments brieff mit zwaen Jüsiegeln Elizabett von (M) Zaspach Extissin vnd Catherin
ZoVerin priorin des Dat. 14 hundert 55. Jtem ein versiegelmr pergameüer brieff mit zwayen
anhangen den Jnsiegeln Rudolffs Bischoffs zu Würtzburg des Dat. 14 hundert 85 Jtem ein
v.'isieMter bergaments brieff mit dreven anhangende, Jnsiegeln Hansen von Konigshowen zu
Jrmelshaussen bet. des Dal IS hundert 38, 307 Item ein versiegeltter brieff Die; von Miltz
Amptman zu Wil« oerg bel. des Dat. 14 hundert 92 Jtem ein versiegeltter bergameurr
Vertrags brieff mit zwaen anhangenden Jnsiegell graven Jorg rot, Henneberg und Apt
Jvbanssen zu bildthausen vnndClosterSant Johanns bel. des Dat. 14 hundert 60. Jtem ein
versiegeltes latevnisch bergamentsbriefflein des Dat. 1z Kundert 9 Jahr. Item ein
versiegelt« lateynische bergamentsbrieff etwa Bischoff Laureutz, hertzogen zu frank, des
Dat. yui»ge„tesimo »eeunck«. Item ein Offen Instrument Engelhartt Weyß Notarieu bel. de«
Dat. l4. hundert 93. Jtem ein versiegeltes bergaments briefflein, Eptissitt Eltzabetl zu
S. Johans des Dat. 14 hundert 55 Item ein bergamenrs briefflein on ein Siegell etwa JvbanS
Bi< schoff zu Würzburg bel. des Dat. 14 hundert S5 Jtem ein Baxir versiegeltt Quitantz
vom fiseall zu Würzeburg steuer belangende Anno 5Z. Item ein versiegettte Quitantz Michell
Suppen Fiseals des Dat. Anno S3 sampt einen angelegten Zettelein Rußwurm des Fiseals. Jtem
ein Quitantz her Eonrads vom, Hutten über 90 Gulden Anno im 89 Jar Jtem ein brieff Vrsula
von herbilstatt Eptissin mit Vntterschrei' dung Joachim Truchses vnd Veytt Vlrichs von
Schaumbergs des Dat. Dinstag nach visttat!on!« «nn» der minder Zall im Sl Jtem ein
Quitantz Michel Rußwurm fiseals vder 20 Guld. datum des 44 jars Item ein Quitantz Rußwurms
fiseal vber 4ö fl. Dat. Im 4S Jak Item ein knpfere« Jnsigell mit einem vogell d. Item ein
kleines guldes ringerlein mit einem blawen steinlein Jtem ein kerb Zettelt Dorothea
eptissin zu Sant Johanns des Dat. JM 29ten Jtem ein versiegeltter papirtti Zettell Barbara
Schünk zu Gros» sen bardorff des Dat. Jm Ilten Jar am Tag Egidi JttM ein Ausspruch
zwischen der Eptissin zu Sant Johanns, vnn» emer gemeind zu theinfeltt Anno im 18tön Jar,
Item ein kerbzettell als vmb hinlassung eines Hoffs zu rode ge^ nant, so fraw Dorothea
Sptissin hingelassen. dat. Im 4k> vff Sona. 2(M Jtem ein kerbzettell, vmb verlassung
eines Hoffs, den Vetter» hoff vnter dem Sandthoff gelegenn Dat. 15 hundert 43. Jtrm ein
kerbzettell vbern vnttern Hoff Dat. ^.nno ä»m!ni Jm Wien Sontag nach Allerheiligen Jtem
ein versiegeltter bappir brieff mit zwaen auffgetruckten Jn» siegeln Fraw Dorochea
Eptissin zu Sant Johans des Dat. 15 hun« dert 21 Jtem ein vapirner versiegeltter brieff,
Anfangs Jch Engelhartt Schott Amptman zu Konigshoven des Dat. 14 hundert 84. Jtem ein
versiegelter Pappirbrieff, Anfangs Jch Joachim Truchs« feS zu Wetzhanssenn d. des Dat. IS
hundert 38 Jtem ein versiegeltte Quitantz Wilhelm Rußwurms fiseals des Dat. Jm 52 Jtem ein
versiegeltter pappiren brieff mit dreyen aufgetruckten Jnsiegeln Anfangs Wir hernach
genannte Ditz von MiltzAmptmaü zu ^ wilperg, Eberhartt von Oftheim :e. Dat. 85. ? « Item
eiu versiegeltter pappierbrieff, Anfangs Jch Ditz vonn Miltz Amptmann zu Wilperg ie. Dat.
14 hundert 39 Jtem ein Quitantz, Anfangs Jch Conradt von» Hutten des Dat. der minder Zall
im 87ten. Jtem ein versiegeltter brieff Anfangs Ich engelhartt breutgam des Dat. im 98
Jtem priveß, Caspar keits zu grossenn Eybstatt Dat. 1547 Item ein kerbzettell, Anfangs
^««« ä«m!,ii Jm Ein vnnd dreis- sigiften vff aller heiligen Tag hatt die Crwirdig fraw
Dorothea Eo« tissin ie. Jtem ein Kerbzettell, eines Vertrags, zwischen frawen Catharina
Cptifsin :e. vnnd grossen Bardorff Dat. Anno 89. Jtem ein versiegeltter pappieren brieff
Anfangs Jch Adam Wolff, hartt zu Sewbrichhaufen ie. des Dat. 15 hundert im 16 Jtem ein
Copia, anfangs Wir « eptissin vnnd IV priorin vnd gemein Connvents des Closters Sant,
Johanns vnter Wilperg,e. Dat. I5 hundert 2S Jtem ein Krbzettell vmb hinlassung der
Scheferev zu Gant Jo hanns ie. Dat. Im 34 Jar Stkm ein versiegeltter Brieff papiren
Anfangs Jch Partholmes Saloeltter zu Epbstatt !e. Dat. Anno lö hundert im Ersten Item ein
kleinverfiegelts Briefflein, das Datum im S2ten Item ein versiegrltten brieff Anfangs Jch
Margreth Brennio zo Schwickershaussrn ie. Dat. Jm 19 Jtem ein versiegeltter brieff
papieren, Anfangs Ich GabriellHel» merich ie. Dat. Jm 15 hundert Jtem ein Sendtbriefflein
auch befunden .e. vonn Willhelm Ruß» wurm Fiseal zu würyburg Jm 42ten Vnnd nach solcher
Jnventirung hatt obbenanntter Heinrich Wolff' von herbilstatt solch Truhlein sampt allen
vbbemeltten stücken deschlos» senn, Hansen Eysemman Verwaltern vnnd Vorsteher des ClosterS
Sant Johanns behendigt vnnd zugesteltt, dasselbig seinen Herrn vnnd Eloster zu überantten,
Geschehenn vnnd in beysein Jorgen Zellers zu Heyn, Bastian Kegel! wirtt daselbst, vnd
Wolff Eysemann bürger zu Munrstatt als Zeugen dazu sonnderlich erforddertt vnd gebettenn.
Vnnd Jch Sebastian Oeckell zu Heyn wonhafft aus Bebstlichen gewaltt ein offner Notari
dieweill Jch bey obbemeltter Jnventirung, vnnd auch bey Vberanlhworttung selbst
personnlich mit sampt den ob» gemeltten Gezeugen gegenwertig gewesenn, vnd solches alles
geschehenn. Oes zu Zengnus hab Jch mich mit meinem Tauff vnnd Zu Na men mit eigner
handt-Vntterschriebenn auch mein gewonlich Notarintr Jnsiegell hieruntten vermerkt und
aufgetruckt,
Charter: I4t7. Nro XXI.
Date: 99999999
Abstract: I4t7. Nro XXI. Gvaf Friedrich von Henneberg schlichtet einen Streit, welcher
sich zwischen dem Kloster St. Johann unter Wildberg und dem Hannsen Truchsessen, 5keM
schwarzen Hannsen Trnchsessen genannt, und Dietzen von Exdorf wegen eines Gutes zu
Jrmelshansen erhoben hatte.
Charter: 1469. Nro. XXXI.
Date: 99999999
Abstract: 1469. Nro. XXXI. Bischof Rudolf befreit den im Altenfelde gelegenen, ehedem von
dem von Reurieth erkauften, See von aller Lehnschaft
Charter: 1553 Nro. XI.IV.
Date: 99999999
Abstract: 1553 Nro. XI.IV. Brief der Königshofer Geißeln aus Querhammeln ck. «I. Sonntag
nach Johann Baptista'1553 (25. Juny) aus dem Originale des stadtischen Archivs. Dem
ersamen vnnd weisenn Herrenn Schultheiß Burgermeister Rath vnnd Gemein enthbiethen wir
semptlich vnnsee willig Dinst zu» vor, vnnd fügen euch hierauff zw wissenn nach dem Jr
vnns mit wissenn unsees gn. Herrn inn das margrafliche Leger geschickt zw sampt Jorg vnnd
Kern vnnd beide lanndjchultheissenn, Jn meynung die sachen ,zu vereinigenn,, welcher
gestalt das gesche'enn, habt Jr von Jorgenn kernn bereihts gnug, dieweil aber die
Branndschatzung nit bezalt, sein wir also die Zeit in Verhafr pliebenn, vnnd wer den
heftig nachzwfolgenn getrungenn, haben kein furt noch Zerung denn das so vnns Veith Hager
vnnser wirt zw Bamberg fürgestreckt, ist verzert, vnnd die bamberger Herrenn gelihen ist
fast auch hin, des Sie selbst wider nottürfflig sein, vnnd befrembt vns nit wenig das Jr
vnns inn vnNsern Altter also elendlich verlast vnnd geschleifft werden, besonders dieweil
euch alle die sach belangen, vnnd vnns dorzw gemüssigt habt, vnnd auch bisshero vff vnnser
vilfeltigs schrei ben kein annthwort geben. Demnach wir euch getreuer meynung im bestenn
Jnvernemen nitt verhalten.können, vnnd ob wir gleich dar- untter stecken vnnd verzagenn,
welchs wir jeglich vnnd alle stunde gewarten müssen, so wird dennoch euch die
brandschatzung nit nach- gelassenn, zw besorgen Jr werdt es mit großem schadenn erfahrenn,
das vnns treulich leidt ist, denn mann fragt auch oft nach Jörg Kern vnnd beden
lanndesschultheißen so mit vnns vergeisselt worden, vnnd dieweil Jr mit vnns die Suma
versprochen habt, das geben wir euch zw wissen, wollen vnns hiemit bewart haben, wissenn
auch 505 kein andern annthwort darauff zu geben, denn das gelt sey vorhann- den, kunntens
zw vnns nit pringen, wie dann vnns der wirt zw Lichtenfels hatt angezeigt, darauff so
wist, woe Jr vnns vff anzei- gung des brieffs nit lösen werdt vnnd lennger vmbziben last,
das es euch zw merglichen schaden vnnd vnns zum Todt gelangen würde. — Darfür wir euch
dreulich bitten, wollennth vnns des elennz enthe» den, vnnd zw wissenn thnn, wess wir vnns
haltten sollen, dann wir was frumen leuchen zwstet für euch alle thun «ollenn soviel vnns
möglich ist, schickt vnns Zerung damit wir die bamberger 5 fl. such zalen, oder unser
schwager veith hager werd Jr zerung vnnd gelie henn Gelt wol entrichten zw Bamberg,
bevelhen euch hierauff vnw ser Weib vnnd Linder wollet Sie mit trost vnnd hilff nit
verlassen, hiemit Gott bevolhen. Datum: Sonntag nach Johannes Baptist. Anno 1553. fragt
Kilian merk Philips vnnd Hanns Schmidt Geisse!n der weiß diese statt wol. der statt
Konigshovenn itzt in der statt Hamel Jnn Hertzog Ehrichs Land. Denn ersamenn schultheisen
Burgermeister Rath vnnd gemein» den statt königshoven Jm Grabfelt vnnsern lieben Herrn
vnnd guch Freund zw' eigen handen semptlich. 1553 Nro. xi,v. Brief der Königshofer Geisel
aus Querhamel bev Sievershausen. <l. ^. Sonntag nach Petri Pauli (2. July) 1553. aus
dem Original des städtischen Archivs. Vnser freundlich willig Dienst. «Sonstiger Herr
Schuldeß Bur» germeister vnnd Rath vnd Gemeyn, yr dragt gut wissen, welcher gestalt yr vns
mit sambt den andern dreyen Jorg kern vnd den zweyen schuldessen ausgeschickt habt, vnd
das auf befehle Vnsers gnädigsten Herrn von Würzburg, welches vns auch die Vertrostung
geben hat, das wyr gefolgt haben, Run hat sich Jörg kern in sun- derheit zu erynnern, was
Junkher Willhelm von Stein, als ich Philip Schmidt mit Jme zu Jorg kern gangen, zu Jme in
seiner wonuug zu Hamberg geret hat, als er vns zum Seeretarv geweist 304 v,,d vff vnser
byth selbst mit dem Seeretary gehandelt, vnd beede Junkher Willhelm vom Sreiü auch der
Herr Seeretary vnser flei- jiig biet vnd zusagen angesehen haben, darauff Jorgen kern vnd
den zweyn Schuidessen ein bassbrieff heyi!>zujirben zugestellt, mit den wordten nemlich
ha, J ! Wilhelm von Stein zum Jorg Kern gesagt die weil der Seeretary drein bewilligt vnd
euch heim ziehen lest, das geld auffzubringen, solt yr mein willen dadey haben, vnnd mit
den worden dem Jorg kern den briess dargevetten zu Jme spre» cheut, Jörg Kern da habt yr
den brieff zieht heim, bringt das Geld in 4 oder 5 Tage schirst, vnd gedenkt habt drauen
vnd glauben, darauff er Jorg kern geanlwordt, herAmbtman wir wellen dra'uen vndglauben
haltten, wie frumen Leutten wol ansteet, Vber das yr Vns selbst aus bewilligung Vnsers gn.
Hrn. vnd vf eure biet vnd mit des Jörg kern sampt der schuldessen zusagen, seyn wyr
gleichwol bisher in der Verhaftuügetrost ayittheils noch Schickens von euch plieben, Vnge-
acht das wyr alte Schwache leut seyn Schickt vns weder ? noch Zerilng, und also ganz
drostlos gelassen, welches got erbarme, wir Clagen müssen auch lenger nicht zukomen noch
gedulden mogen, dan wyr nit befinden das yr vns gedenkt zu lassen, oder aintheils pilff
thuu wolen, Nun aber wyr dem Wilhelm vom fleyn drawen vnd glauben zugesagt haben ,neben
Jorg kern vnd andern gedenken wyr von euert oud des Ambtes wegen solches vnser zusagen, zu
hal ten, djeweil auch gedachter vnser Jnnkher für vns dreulrch gebetten, vnd könens nit
vmbgehn zu der Zeit solchs, wye ir vns gantz ver last, dem Wilhelm vom Steyn anzuzeigen
vnd sonderlich was Jörg kern Jme gereht vnd zugesagt hat: Vnd wollen auch vnser merkli»
chen Nolh nach: nit verhaltten, die weil wir euch vfftmals zugeschrir» den, aber kein
Schreiben noch bolschaft gelt- oder trost rlnpfaiMn so yr vns vff dies: vnser schreiben
nichts wissen last, müssen wyr ihm, was wir gelert werden, mit sambt den dreyen so zu vns
Gei« sseln seyn die auch gefordert werden, vnd ist demnach lieben herrn Gefattern vnd
freuudt vnfer fleißig bitt an Such, Jr wollet Such vnd uns zum guten Dieß vnser schreiben
selber besser behertzigrn dan wirs in der Eyll bedacht haben, auff das wyr diessen
schweren Last abkommen und bey Leyb vnd leben pleiben mögen, Van wir ha ben vns anders
nichts mer zu lhun bewilligt, als was bei Jörg kern vnd den andern zweyen schultdessen
gescheen ist. Darnach habt euch zu richten vnd vor schaden zu verwaren somit Got dem
herren de folhenn. Datum in Eyll am Sontag nach Petry vnd Pauly im 50S margreflichen lager
ver einem schloß Pettersbag genanndt Im Lün« deburgischen lande 5 Meil von ÜUerm-Hameln in
einem Dorff 1 Meil fürs Lager anno 53. Dem botten dut zimlich vereh- rung, dan er Vom Wege
abgehü muß Vnd schickt Vnss antwordt bey einem andern gewißrn Botten, zünt uns, was yr
wolt, so wün schen wir euch allen vil gute nacht, vnd wollen das euch wol ginge. Philip
Vnd Hans Schmidt bede Mitbürger von Kunigshoffe». jetzt jm Ellens
Charter: 1493. Nro. XXXII.
Date: 99999999
Abstract: 1493. Nro. XXXII. i Bischof Rudolf erlaubt den Königshöfern, am Seebruhl einen
See zu graben, uud gibt ihnen auf 6 Jahre die Zehntfreiheit.
Charter: 1523 Nro. XI.
Date: 99999999
Abstract: 1523 Nro. XI. An den Berichlliche Anzeige eines Ungenannten an den bischefl.
^Herrn" Fiskal zu Würzburg, daß zwischen dem Pfarrer Casva r, Alexander zu Königshofen und
seinem Cavellan we» gen des Luther- und Papstthums auf offener Straße Würzburg. eine
Prügelei vorgefallen sey 15Z3, ^) Wirdiger Her! Aupf Freitag nach Johannis Bap- tiste hat
der pfarher Alexander vnd sein eaplan zu Königeshvfen im Münchshof eynander geletziget vnd
drein geflagen bis aufVergießung des Muts. (Es) haben die Viearien ihn wollen halten als
einen im bann, (Da) hat der pfgrr gesagt er sey nbsolvirt. Nun kommt die rede, er sey von
eynem schlechten Priester absolvirt worden*^). Die Vikarien, durch (aus) Furcht eines
aufruhrs den gemein, vnd gläubig den Worten des pfarrberrns, haben eelebrirt, *) Bereits m
Scharolds vr. Luther abgedruckt, **) geprügen. , ' *^°*) ungeweihreü, 297 Nim ist der
pfarher lutherisch mit werten vnd wercken, vnd furch» ten sich die Viearien, sie möchten
in Fehrlichkeit kommen, denn der pfarher zeut (zieht) Bartolome! abe, vnd vielleicht in
ein ander stift, vnd damit waren die Vikarier wölgewilt solches von vnsern gnedigen Herrn
Lorenzen fürchten sie den Aufruhr des gemeynen Haufens, vnd was darinnen zu thun sey, ist
bevolen Ewer Wirde. Der Schrei» der (dieses) nennt sich nit vmb forcht willen, ir (Jhr)
sollt ihn wol erfaren. Er gönnt den Vieariern gutes. Bitr auch, aßt Euch nit merken, von
wem ir (Jhr) die Sache habt. Anno 1523. N. S. Jtem Herr Andreas, Prediger zu Haßfurt
gewest, ist itze zu Sulzfeld vnter Wilperck, vnd predigt wieder ketzerisch wix vor. 1529
Nro. Bischof Konrad von Thungen erneuert einen Schiedbrief, welchen Bi» schof Rudolph
zwischen dem Kloster St. Johann unter Wildberg und der Gemeinde Grosbardorf am sankt
Laurenzien-Tage 1482 wegen der Schaaftrieb auf Grosbardorfer und wegen der Hut auf der
Unterhöfer Markung erlassen hatte, und welcher im Bauern'Kriege den Jnteressenten abhanden
gekommen war. kl. ck. Dinstag nach Franziszi 1529. ei «riz;. »reli. rex. . . L^. Wir
Conrad von gots genaden Bischofe z!> Würtzburg vndHrrhog zu Francken: Als weyland vnser
vorfareBischove Rudolfseliger löblicher gedechtnus zwischen den wirdigennvnd geystlichenn
vnsern Lieben andech- tigen Eptissin vnd Convent vnsersClosters sanet Johans vnter Wilperg
sn ainem vnd vnsern Lieben getrewen schulthais Dorfmeister und ge^ mrinden vusers Dorfs
Grossenbardorf anderntevls von wegen aines Schaftriebs ein Vertrag gemacht vnd aufgeucht,
vnd gedachten Ebbt» tissin vnnd Convent zustellen lassen hab: Der aber Jn negstverschiener
Peurischer Empörung Jnnen abhenndung gemacht, vnd entwend wor, den, vnnd aber vns bede
obgemelde parthey Copey von solchem ver trag zugeschickt, vntertheniglich gebetten haben,
das wir denselben nochmals zulassen vnd des ein Briev mit vnserm anhangenden Jnsiegell
geben lassen wollen, welcher vertrag von wortzu wort hernachvolgt also lau- dende, — Wir
Rudolf von gots genaden Bischvve zu würtzburg vnnd Hertzvg zu Franken. Als sich bisherv
spenne und zwitracht gehalten haben, zwischen der wirdigen vnser Lieben andechtigen
katharina Ep- 293 tissin vuftrs Closters zu sanckt Johanns unter Wilperg an ainem,
schulihais Dorfmeister vnnd ganze gemainde vnsers Dorfs grossen Bartorf anderseyts, Als
von schaftriebs wegen so die gemelte Ept- tissin bisher» in der gemelten der vnsern von
Grossenbardorf markung fürgenomen, vnnd geübt hat — ^ Des aber dieselben der vnstrn
maynung getragen han, das sie solchs dermassenn zu thün nit magt, noch gerechtigkeyi haben
soltten, vnd dan herwiederumb zwischen den vnsern von Grossen bardorf oins, und der
gemelen vnser epttissin . des anderntheyls; Als von des Triebs wegen, so die vusern von
Grossenbardorf haben fürpracht, vermainen gerechtigkeyt zu haben, auf zugehörende Feldung
des Hofs der Vnlerhof genant, dem ge- meldtem vnsern Closter zustehende zu treybenn:
Bekennen wir vnd thun knnth mit diesem Brieve gen allermeniglich, das wir angesehen hand
wie vns beyde Theyl verwandt sind, dadurch auch vns nit ge, maint ist, das sie also gegen
einander zu Zank stehen, Einander Zu« kostung Zerrung vnd mühe »ringen, noch auch ainiche
Theill den an dern, des entsetzte, des er Gerechtigkeyt haben soll, Und haben da- rumb Jm
aller Besten beyde theyll auf heut vor uns vertagt,» sie auch in ihren Clagen antworten
kundschaften, vnnd allem Jrem für bringen notturftiglichenn verhört, vnd so vuill oleysfür
gewenndt das sie zu allen Theyllen solcher spen vnd Zwitracht zu ainem gütlichen spruch
mechtiglichen an vus gestalt, vns auch glücklich zugesagt haben, Wie wir darumb zu der
gütlichkeyt zwischen Jn von allen theyllen, setzen ordnen vnd aussprechen werden, das sie
solches zu allen Theyl ten für sich Jre Nachkomen Convent und Closter Erben vnd Nachka men
annemen gekreulichen halten, thun vnd volnstrecken wollen, vnnd darauf haben wir zwischen
Jne, Jn der Gütigkeyt ausgesprochen, vnd sprechen aus In kraft diss Brives, das die
obgemeldte vnsee Epttiffin Jr Nachkomen Convent und Closter fürtter mehr zu ewigen Tagen
den Dryv in die mark zu Grossen Bardorf haben sollen, vnnd doch nit höher dan alein mit
sechshundert schaffen, vnd nit darüber, vnd so soll es auch mit dem Trieb Jn die stupfelln
also gehalten werden, wau wir oder vnser Nachkomen, oder vnser amptleulh oder bescher vnd
Inhaber vnsers schloß vund ampts wilperg ansahen mit unsern schaffen in die stupfelln
zutreyben, das sie zu einer jeden sol cher Zeyth, mit der gemelten Jrer anzall der schaf,
auch in die stu» vfeln treyben mögen, und zu thun macht haben, DaS sie auch der von
Bardorf Roßknaben herlichkeß (järlich?) geben sollen, wie das von nlier auch her ist
kommen, vnd so sollen dan auch hrrwiederumb 299 dir Gemeinde zu Grossen Bartorf wiederumb
macht han, in die fel» dung zumvntern hofe gehörende vnfern Closter obgemelt zustehend mit
Jrem Rindtvyhe vnd pferden auch zu treyben, Doch so sollen deyde Theyll vnnd Jr jeklicher
dem andern sein wiesen vnnd feldung Jn solcher trieb zu ainer jeglichen Zeyt, verschonen,
vnnd darauf in keyn weys Treyben, vnd wo es aber eynicher Theyll uberfür, , soll die ander
parthey, der also vs der gehegten wiesen vnnd feldung ge trieben wurdt, diefelbigen
überfaren an Jhrem Vyhe, das sie am schadenn betretten, pfennden on geverde, sie sollen
auch, auf solchs alles vnnd jedes, vmb obgemelte Jre spene vnd zwitracht, vnnd was sich
bishero darunter verlouffen begeben vnd gemacht hat genntzlichen vnd gar geeicht sein vnd
pleyben. Geverde und a. gelist hirJnen genntz» lichen außgeschlossen, Zu Vrkund haben wir
vunser Jnsiegell an die sen Brieve Thun henken jeglichen thayll oinen gleychs Lauts
vberge» ben, Am Freytag sankt Lueien Tag Nach Christi vusers Herren geburt
Virdzehennhundert vnd darnach im zwey und achtzigisten Jar, alsv bekennen wir effentlich
mit diesem Brive, vnd thun kunlh allermenig- sich das wir solch diemütig und oleyssig bith
angesehen, vnnd haben solchen vertrag genedigklich aufzurichten vud das gemelte Partheven
sich desselben vertrags gegen ainander halten vnnd geprauchen sollen vnnd mögen,
zugelassen. Zu Vrkunth haben wir dieser Brive Zwen gleychs Lauts mit vnserm anhangenden
Jnsiegell verferttiam, vnd jedem theyll ainen übergeben lassen. Geben vnd geschehen am
Din» stag nach Franzisei Nach Christi vnsers lieben Herren Geburt fünft tzehennhundert
vnnd im Newn vnd zwenitzigisten Jar.
Charter: Kl«. Nro. XXIII.
Date: 99999999
Abstract: Kl«. Nro. XXIII. Dn Abtissin Else von Maßbach bestätigt eine NebereinZunft des
Bret- termüllcrs zu Großeiöstadt mit der Stadtgemeinde Königshofen.
Charter: 1459. Nro, XXV.
Date: 99999999
Abstract: 1459. Nro, XXV. Stiftungsbrief der Pfarrei Großeibstadt.
Charter: t460. Nro. XXVII.
Date: 99999999
Abstract: t460. Nro. XXVII. Dieselben schlichten einen weitern Streit zwischen diesem
Kloster und zweien Nonnen wegen des Nonnenhofes zu Untereßfeld und wegen eines Gütchens zu
Ostheim.
Charter: 1287. Nro. X.
Date: 99999999
Abstract: 1287. Nro. X. Heinrich, der ältere Graf von Henneberg, schenkt zn einem Seelgv-
räthe dem Kloster Wechterswinkel den Wald zwischen Großeib» stadt und Aubstadt.
Charter: 1472. Nro. XXXV.
Date: 99999999
Abstract: 1472. Nro. XXXV. Katharina Zollner Abtissin, vom Kloster St. Johann williget
ein, daß Michael Wagkeß von Großeibstadt an das Stift Römhild einen jährlichen Zins von 1
fl, um 20 fl. Kapital verkaufen darf.
Charter: l523. Nro XI..
Date: 99999999
Abstract: l523. Nro XI.. Schreiben eines Ungenannten an den Fiskal zu Wurzburg wegen ei»
nes zwischen Pfarrer Alexander und dem Kapellan zu Kvnigsho' fen auf'offener Straße
vorgefallenen Raufhandels. li>
Charter: !41A Nro. XVIII.,
Date: 99999999
Abstract: !41A Nro. XVIII., Kunz Thodrer übergibt dem Spitale unter Königshofen eine
ewigs Gült zu Memershausen, welche 27 Malter, Getroid abwirft.
Charter: 1340. Nro. XVI.
Date: 99999999
Abstract: 1340. Nro. XVI. Beschreibung der alten Cent von Königshofen K>
Charter: 1555. Nro. XQVI.
Date: 99999999
Abstract: 1555. Nro. XQVI. Notariats > Jnstrument über den — zum Kloster St. Johann
unter Wildberg gehörigen — Nachlaß der Ursula von Herbelstadt, letz, ter Abtissin dieses
Klosters. 1584. Nro. Xl.vii. Gewaltbrief für Ehrad von Lichtenstein und Eustach von
Schlitz, ge nannt von Görtz, das durch den Tod des letzten Grafen von Henneberg
heimgefallene Mannlehen Sulzfeld einzunehmen. 25Z tt5S. «». I. Uermsnnn» Lome» v»I»tinu»
venckit esitrmn llabesberg?on» n»ni 6e Irm«Icke»uu»en, et ?«vvo mutu»t esstrum »»Ivtiulum
LXX. in»re»» »rgenti » mon»steri« WeeKtersvrinKel^ «Ieni vero mon»»ter!um ver« ^e»i««r in
Irmet»Ii »u» en, Ilneoliueim et Renckn»u»en » ?»n«on« r«sij^n»t»» »eeinit, »unnente
<Z»u»rck« eviseovo Kerbinoli ck. «nn» ttötZ eir libr« eoIii»I. mon»st. ^VeeKters»
inKIeu»l K. In »»n»ne »s»et»e et i»<Iivicku»e trinit»ti». L»ern»«^K» cke! Ar»t!»
^Vireeonr^ensi» enisennu». Ulüeiu» ileKet esse ^r»el»t«rui« Konest» et r»ti«n»bili aeeept»
oee»»ione religiosi» moussteriis eo»silii et »uxilii ^r»ti»n» imnertiri, et eorun»
insziinm relev»re, zui muniluin eunl Lnre »uo s^erneote« v«Iu»tari»m pr« ckeo ele^erunt
pnuvert»- tem. Rnvit erg« pr»eseu» Lnristi Lckelüim »et»» et ortli«^«l«run, seeutur»
»»sterit»», ^»»liter n»Iiili^ et glori«su» Lerm»nnu» e»ine» p»I»t!»ns cke Ken«,
«»usi<Ier»ns Kuju» muncki glorism v»n»m esse et e»<Iue»in, et volens »nimaiu
»u»inIuerik»eere 6eo, no»»»!»«ju» mun<Ii et ^ivitii» ziru uetern» renuntiavit
Ke»titn<Iine, et «mni» «»» veu» «Ii^!t et in ovo» religi«ssrum ee«Iesi»runi et «»»«erum
Lnristi iIi» stribuit. ü«<Iem »t»^ue temnore cke IrmoIckesKu»en cke esstr»
U»IieIiesKerg LLLL. iu»«i» eoni»»r»nä<^ curn pr»e<I!et« z«i!»tiiu> p»rtum
keelsset; et »ck »»Iveiulam t»nt«m ^eeuni»«, prr »e no», «»Keeret, L et XX in»re»» u
nr»evosUn Lertr»mo et ^IiK»t!s»» ZleeKt!I«ie <Ie >H eenters'viube! »ck eomziIementu»
nr»eö!eti esstri «utuavit, et i»^ reckiliti«ne«, et in eomneu»sti«nem e^usckem »eeu ni»e
<»»» äeein,»» i» tribu» villi» viilelieet in Irmnlöe»nu«i», i«, «»^«ri Löellueim in
Rentenu»«» enn» triku» mnnsi» noliis resig»» vit Pr»esentiKu» Ltiis suis et resigusutibu»
vickelieet Ilenri««, l»« t«bnI<I« et ?upn»ne es eo«^!ei«ue, ut? no» essckeni ckeein,»»
et m»i«a« n»»n»ster!» in ^Ve«»ters«iuKeI trnckereniu», no» «oni munient« eeelesise nsslr»«
eonsili« eöevtui mnn«iv»vimu». Veeim»» elisun ck« «1«m!aie»ti »uo in Irmolilt S insen,
^»«<I n n»buit reoles!» pr»emeoinr»l!« eonl„I!t nion»steri« pr«, remeitia »nimae sus«
ti^li ps«t« et o«i«lieioue, ut si «.uis ex Llii» suis Koe pletstis »u»e 254 faelum
e»»»»ret »ut i»kr!»get^ istos m»«»os iIe vr»eili«l« sir»e cki» »u» in niiiisri Hueeuileim
eeelesi» >H «tllersvriubel jure pro» vrietuli» sini vin<lie»ret. Il«« lnetum nostrum
per «mnem »ueees «Ionen» teninoruni r»tun» ni»nere voleutes K»ue n»^i»»m Iiunressione
sijjilli nostri insignil»m stsnilivi»,u» et Ii»nuo nostr« eonLrm»vi»iu», 8i «ini» igitur
uuie »ustr»e <Iisoenistioni temere ubvisre vr»esum »e«it», »eiat »e »»»tnemat!» viuel«
innoilutum et, n!si resn«eret, »erern» »nnvliei« ckevulotum. Vuiu» rei test<» »uut
Uer«l>Iu» m»H«r ur»ev«situ« tle IlerKivoli, Dureusrcku» Dee»nu», Ileinrieu», Itent/«,
Lertliol^u» «tee»nn» nerbivolensis, I,»il,v!«»s iI« I'r»»I>enstevn et liotevol^u»
kr»ter eju», l!v»» cke Vililstel», Kl»ueguIilu» «I« Dun öorf. De nliulslerinIIbns
lluntr»niu» ^e Lreuile, 8vAeti«tu» et ^<Ieluoeli cke Ilerliesvelt, Dletrieu» <Ie
ll«ustr«>v et nlures »Iii. ^let» »u»t »nno <Iominieae ine»r»»t!oni« AlL. I^VI
Inttiet. III. Kuli glori«sissini« Koms««r«ni imver»tor« Augu»t« kriilerieo Il«ju« uvniilü»
vriiuo. sine «lato. »ILU-II««. ««. ll. Ilernl^u» nr»ep»situ» KerKin«lensi» et fr»tres
e»nnniei »»»eti Itx Iluni <Ie iloni» «erm»t«»t n»rtem cke«»in»rum in Vbestst u»>>
n»steri« in ^ «enterst iubel enm nrsedi« in D» re b » rf. Aine ilat«. Li libr« eon!»I.
mon»st. Weentersvr. XI.IX. e, Iüj>« Ilerolilu» Wlrtnebnrgensis «rnevnsltu» n»tr«ei»»»te
ck«» et uuiversi kr»tres e»noniei 8»»eti livli»ni cke ckom» «etitiune ili kveli nr»evusiti
cke ^VeeIiter»«inKeI Itertr»ni5') «leereviinu» inter »os e»ven»iv!uni lieri, et vlaeuit
nreillum in D»reuil«rk »itum reeipere pro qn»ö»ni n»rte ckreim! in VKeitst ^Verner» ?sr»
elii»n« e»»stent!ente. Iluie «»etiuni Kenevol« »»!»io, nt ileeet »n nuentes, r»tum et
irresr»^»b!Ie. es»e volumns, et ne un^u»,n »Ii«un ^,os!>it I»Kek«et«ri In «ursu sigilli
nostri eonLrn»»n»i» intuitu. ') K«e Dinl«m» »<?»erlli« temziorlKu» !nter «nimm
II«l>—IIKU, «zu!» illis temvorinns Dertr»mu» <i„i^!»ni in eo«n»Iii« ^Veenters« !»K
te»«i vier» lir»ev»siti ssr«.r^^ »e^uvns ^ivlom» ,1. »»»» llZ7 eu» <Iem pr»eii««itun»
Dertr»mum vrosert, et iilem Iler«I<Ins vr»ep«!>: llerbivol: nrini« loeo inter testes
versstur; eum <Ieni^u« Iii« llv rnla'u» <Ie Ilü«IiIie!ni »nno llöü i» eniseop.
Iier«ivoIeu»em eleetns ,st, Koe uinlnma uute sunuiu tlö« eonseriiituiu e»!>e
eou»v^uitur. 236 verit iffitur t»m nr«ese»t!s lemn»iis el»s ^u»m futuri si»«ter!l«« »»Iii
tenierure esse lieilni«, <ju»il a »»I«» r»ti«u»liil!ter ist ün»ei tum, 8i ^uis »»teui
Iialie nostr»ni e»nio»ct!un«ni i„t!rmar« mnlitur, <Ie l:iIier»»enI« I>e1 evellitur
et extr»«eu» » e«»«orti» »Kz>«si punie»«Ius «miete! ur, «Iii vermi» ei von morietnr et
iguis ItieKolku», 8vgei«us, Iteiiiliurilu», llrinriru», Ke»o, Wetiel, ^,«t»t- liert <ie
Il»uge et eeteri ««n»niei ile Vom«. lt«7, «ra III. Ii»nIt«Icku« ^liliss monnsterii 8t.
8tev«»ni in Wireeburg trnckik nion»steri» >Veeuters«i»K«I tiee!,,,»» !» VIiist»t «um
enri» «s«mi»le»Il ibi^em, et reei«It » »a»etimoni»Iiliu» villuni Lieli»» t'«It (Uesskelü^)
et »i««suni rej>ium in IrieKenn»oseu. IlS7. ei eo«I!ee «»«!»l. mon»st. «eelilers«.
XI,VI. ». I» «omine s»iete^ et iniliviilue trinit»tis, K««eK»k«Iu» e«ise. s»net»e v
ireeliurj>ensi« eeelesia« oniuib«».... ee«ie«i»e tlliis eelesti» l>»»ä!» vr««iereri.
<jui» stntu» »Hieii »«stri exigit, eeelesisrum «oliis eamm!ss!«um eur»m ««Kere, nutiu«
ess« volunius »«nnibii» «x,m!r«ulili«s verit»tem, <^«»litev nostr» vn- luutate et
iluluiit»tv ^Iilins liajiliulilu» il« K^uiet« 8te«Ii»no eune»m^ ij»»iino liertr»n»«
vr»e«osilu ezu»ilem I«e!. ?r»eckietu» ^I<K»» Ii» nbolcku» öeeii»u» !n VKistst eu»i
iloniinie»!i, ^u»il in eackem villi» KuKuit, niouaster!» in WeeIit«rs«inKeI a<I u»um
De» ,inilii kanm Il«lt!«m ni»nu nostr» eo»I«i<IiiIit, i>«e«n^t verosli ^Ii«»li«s!i
etvr»ev»«! in eoue»mziium vie.iri»m ^»»sessivuem vi»«,« seilieet k!!eliesveltjuxl!i
17ueliela«»en et in»ns»m reg!uni in I r!Ke»Iiu»en ^nxt» ?Ieo»nin e»in se, nmreis.— Dg«
igiturt»et«Iittläns lieet iuilign« ckietu» epi»eo«u» utriu«me lins iIenomi»nt»»
^»nssess!»»»» »»» «Ieeiiuus ni»nu me» lte Ieg»vi, nerinil« test»oientum Iiue eonsei!Ii! et
sigilli nostri imoressi«ne ^ussinuis insignii!, sei!et«««tilienlis,!,ge... »»st< ril»te
sn»tliemoti »»l, jeeimu» e»m, rf„i«unrme Ii»»e traxliliunem irritnm fee!t. lest«»
nui»!> rei »uut Llerolcku» iu»^«r!» eeel«». ^i»e^usitu», Itureli»räu» ite«»nu^ «»nvuiei
IVirnollUs, 8>jz«I»euu», Ueimieu», ^iiilltiertu», Leitu«Iilu»> 2Z6 Ministerialen
Iringn», ^V»Ikr«in», Vnrtnmcku», IVisIioIfns, <»ote- b»I<Iu« , <i»tlri«Iu»,
IIeroI<>«» , Vrllingu», Ileinriens, Lock» et »Iii »l«»m »Iures, ^et» sunt K»e« unno
<Iivine iue»r»»e. R. L. ^kll lutliet^ V. Kegvt« LKnnr»«!«. ^.meu. tt«^ IVra. IV.
Osne»mlnvni toter mon»»terinm in We «K te r» «i » K el et e«ele- si»m ?ul«Ien»ein ck«
nerniuI»t!one vr»eilii in » t b_e !>u^ et bonorum kulckensiuni i» UöeKKeim ninzsri. ck.
»nn« e» libr. eopi»I. mou»st. WeeKter«^inKI. XI^II» ». In nomine »a»et»e et inilivickue
trinitsti». Ite^Ii»r<Ki» Dei jzr.i» ««»»»t!one »»luti et tr»n<luillit»ti
eeelrsinrum^ ^nibn» «lei »«tboriiate «»' iiiler ortlinut» sunt, ne olilivi«ne »nt error«
zierturKenlur noste ri» nostri« testimoni« seripti nostri eommenöunins. IVol!Lo»niu»
ijzitur euneti» tickeliK»» , ^iui<I <I«m!»ns et »»teeessor o»ster Ke»te memorie
Iler«,Iiius eviseonns enm Iiureli»rit« fulilensl ^«Knt«^ «on e»nmiu»i seelt cke or»e6i«
1!Teenter»wi»KIensi» eeelesie, <^uoiI tun« temnori» in Ustliei,n «oss!äeb»t, nr« «»»!«
?ul,le»si» eielesie in Iloeliliciiu mnHori, ,^uu« ^ux Imner»lor» tiliu» in KeneLei«
unliebst, eoneesser»t. Domiun ijzitur Herolilo vener«bili rviseooo et «loiuin» Inlilens!
in K»e eonseu»uiu »ilbiKent!bu» «lem Liotkliolilu» e«u fr>,lr>: »rn It. Kenetieium
»uuni in IReeuIieim äu«i resijsn»vit et ^Vireeliurzzeusi« — «eelesie in WeeIiter»««iIiel
illuil eontr»itiilit, !v»e vero u««sessionem eliieiu eeelesie in UstKeim voluutste nr»e
«insili K,rtrnmi, »bbatiss« totiu»i^ue eonveuKis m»nu »useenit, e»«n ^ue cknv ünner»tnrik
tlliu» ui, lie»«L<:i«ui »u»eipiens Lotdbol,!« eou eessit. l»«»t» »unt Kee in enri»
im»eri»ki fuKIe «olemniter eelebr»t» »<Kt»»IiIi»!i et in testimoni»n » »ck«Kieti» re^ni
nr»e«entiliu!i? Ileinri«» »'««e 8»«on!e, t.«l«ien I^»nälrx«vi«, Itudolk» e»«,ite,
^<I»IKert» <le Uittenl„,rli, Itonnon« ,Ie I^rKteuKer^, I,uil«ie^ et 8^K«tone, <»»
257 tedolil» »I« ?r»»Keust«In, et ml»lster!»l»K«« V»Ieern<Ie ile 8»eil»«», Vr»K«tome
<Ie ?»Iil», WiII«I»rt et ^ViIIib»rt <Ie ünerstev», Uttoue ile 8»II«e, 8vl»>tonr
<I« llerliesv, rt^ VnIeer«,Ie Innren et »Ii» n«i ti». Keil» sunt Iiee nnno iI»miiiiee
ine»r«»tioni» Ks. I XXI Inck. IV. liegn»ute ?rieckerie» glori«sissim« lium»nurum
Imper»tor«. 117«. «r« V. ?«pp« cke ^äuI^Aork eeeles!»« et mon»ster!« !n
'V>«e»trrsvfinI.e> jkr«e6i»m in Veu « n u »«« e n ckeleg»t. ck. ^»»» 117». ei
e»<I. vupial. !Uon»»terii ^Veeutersvvin^lensK p. XIIX. In nomine »»uetue et in«iivi^u»e
Trinit»ti». ?l«t!Le»m«s »eript« «n»rt» nujiis pr»eseutili»» er futuri« Sckeliliu»,
«u»<I Itoppo ile 8«I»<I«rk mi nist er i a I i s «ürTebur^en»i s eeelesie »Hereus äe«
Lliam su»m in i»»»»!>teri« beeilten« iu^ilensi cke Porte p»ie^« «ii i« ^8iv«n»nu»en
eiileni e«oiesi»« keeit ^n»»ti«nem, Dvsluti» nutem »Ii«suu<I »nnis eo,n äeku«et»m
eonj»g«m «u»m teri«e »ili! eommenä»ret, »Iternm partem praeä^i su! in eackem vill» ipsi
eeele- «i»e integr« jure e»ntr»äiilit. V«stm«ck» nutem llerliot» <Ie 8tevn gener eju»,
«um Llism «u»m !n eoilem I«e« ^«min» «lleret, uuoil ex »ereckit»te eo»jugi» snue in e»«Iem
vill» poss!<Ie«at per m»num Lbunr»^i cke Xuvrendurg, ^<IeIKerti cke IlartenKerg,
^ileibrrti et übrbarili cke IlerKesvelt »psi eeetessiae öelegsvit, kr»tres etiam «x«ri»
»uae liuilolkuni et Heinrieum, <^ui «ibi »Ii<^uoil juris in e»<Iem pr»eiIi»
venoie»b»nt, »b mjuri» eeeiesiae peuitu» »vertit, it» ut ^uiil^ue ex eo sibi ckeKere
atiirm»nt, per masum pr»e^!et«rum vi» r«rum eickem ee«lesiae ex intrgr« reeognoseent.
Iluju» rei teste« »unt Lopp« <Ie I,iebtenKerg, legen» öe Kliersbaeb , <i«ilrb»Iil„»
^ckelboeb cke Itrencke, Iluckolku« et WilKelmu» iIe LerKesvelt, >^rrn K»rt et »Iii
multi. — Kest» »u»t Iiaee »»»» 6«mi»!e»e inearn»t: Alt^IXXVIIII Inckiet. XI. liegnsnte
?r!ilrieo gloriosissim« IVom, Imper»t» I^g« Iteinbarcku» w!rt»!eburgen»i» Lpiseopu»
su»eepi et re» rognsvi et b»nn« epi»eop»I! in Perpetuum eonkrmavi. 2Z« litt». ?.'r«. VI.
»!l,Inm!i Heinrie! »IiIi»t!» lullens!« ««nrr eone»mn!» ile Koni» in llöeueim (<Ieeem
viilelieet bnliis) reelesimn kul<lrnsem inter rl ino»»sti;r!um viiginun, in
^VeelitrrsninKel. u. .4nn« II»», e» e»i>. eoni»l. mon»st. vree1iter»Hvin>>Ie»sis
XII Ileinrieu» Vei gr»ti» sulilensis eeeli»sie ^bIi»» enm eomn»is»» «iKi eunjzreff»ti»»e
uuiversi» tiileliliu» t»iu »r»esenlili»» <^»niu kulnri« »n vervetunm. ü», izue
r»t!on»liiliti!r «r<Ii»»»tur »<I nolieiam «r»e »entium et s«ster«rum ckign» ckuximu»
tr»ns»iittere, m»iiuie tum jnsIie!nm e»nti»ent et reilolent »iet«teni. Iileo^ue
uuiversitali «m nlum siguikesmu»; ^uoil Lominu»?liilivpu» liom»norum rex semner Augu»t»«
qu»»<I»m nossessiones eeelesie lulilens!» in vill» lliieneim, <Ieeem vickelieet
Ii»Ii»» »ex t»Ient» et ckeeem »«Ii«Ios »,,nu»tim s»I ventes »Ii esilem eeeles»» nostrn in
keoil« b»Iiuit, et »Ii eo L«au« cke Irm«I<IesIiu»en et LIiu» e^u» Ileinrie»« öe
8t«rnberg et »b ii» Otis ^ilvoe»tu» <Ie 8»II?!» et Lliuonr»<Iu» et fr»ker e^u» Irin
gns <Ie üsKelstein, et »b eis liertliolcku» KeKrimps, Ueinr. iäenrimvf, liuileger
Lingel et Ii»nnot« » »upr»<Iiet« Ilrinrieo cke Kternlierg nr»enom!n»t»» null»» jure
keo«i ^osseckerunt. Lovv« eti»ni <Ie W»» »un^en cku»» nuoss »nni» Singlis »eilreim
s«I,,Ios »«Iventes, et z»m ^ietu» Ileinrieu» <Ie 8ternlierff nuliem un»m trigiut»
s«Ii6»» »nnu»- tin» »«Iventein » »»Iii» et eeeles»» nostr» in feock« tenueruut. Verum enm
mon»ster!unl vlrginum Luristi in ^Veeliter»« !»KeI ^«ecksm ^,r»e<1i» in »unr»<Iiet»
vill» IlueIiIieim titul« vr»oriel»tis K»lieret et e» zirovter imnortunitllten» ru»tieorum
sck ^ebito» u»u» »e »ensione« iustituere non v»leret, »il evlt»ixlum t»nte e»luniitstis
verieulum eum meniar»to Vomino ?Kilivv« !ioni»nor»n» rege et ei», «ui silii vieissim in
««ö«m feock« »ueeesserunt noIii» pr»esentiK«» et eon »enlientibu« tr»et»re eeverunt, uuoä
vr»k»t»» I»lb»» , <^u»» n no!i!» et eeelesi» fulcke»si in keoilo tenev»nt !n »i»nu»
nostr»» resign»rent, et no» ea» vr»en»min»t« mon»»teri« nr«uriet»ti» jure Ii»e vickelieet
r»ti»»e eonkeremns, ut ipsuni wonnsterium ^ eeuters^vinbel ckeeem KuKu» in p»rv»
Ilüelilieim — (Mönchshvf) — «uinque t»Ieut», et in ^ckiKIeiKen — (Alslkben) ^ IV KuKa»
triffint» soliilos et in vill» 8terpnir»Ku»en cku»» nub»» t»lentum «num »nnustim
solventes, et »» 8>v»nuu»en ^uo t»Ieut» et quinque »«Ii<I»» in rest»urum Pr»eckie
t»ruiu zi«»»«»i«n«in nr«vriot»tis titul« nobis eeelesi« vgstre oonker 25« re„t, lüt
Voininu» ?Ii!I!npH» gluriosu» !^«m»»nrum r«!r et »Iii, ijnos jiruprii« n»m!iiibu» »unr»
exnressi«iu» silü in esckem t'eoi1» »ueeeckeutes easilem Imlia», ^u»» «»Iii» pr»edietum
mov»»terium eon» tutit lueo resij>»»l»rum puss«s«ionum » n»»i» in fesil« reeinient. Hve
»mni» eommuuie»t« trulrum nsslrnrum eons!Ii« »uK prueseot!» Vomini regis eelenr»l» sunt,
«t »il utllit»tem eeelüüie nostre Lrmi ter Institut», voleutes igitur, nt Kee nostr»
eonslitue!« ^ebit»m /!r mit»tem olitinest, »e i» ziosterum ueirl!geoti» «iU« nut »lil^u»
ei,«., v»Ie»t retrnet»ri pr»ese»teu» ^ing!n»m t»n, nostr« u«»m ee«I«si,> nastre sigill«
m»»ck»vimu» r«Ii«r»ri. llu^„» rei testes »unt Dliilip pns Iion»uorum re», LKuur»ilu»
^Vlrt?ebnrgensi» episeopu», 8v triecku» Nersveltlensi» »KIi»!, <!«tkricku« m»^or
«r»epusitu» , Leronger Vee»nus, <!«r1»eliu>i l,r»ep«8itns novi mon»ster!i in
WirKeKnrg, lionn« «omes cke ^Vertlieim, liunert»» n>e tünstel», IüeK«1,»r<Ii,s ««
mes ä« ^VirKeliurg, Lliunr»^u» «"»niler 6« livllicnliurg, Ilerm»nno» ^e liincksmul»,
Ilei«rieu» ,1« 8t«r„Kerg et »Iii multi. ^Vet» »unt iiee »«,i« in«»r„sli«vi» <Iivine
NLlXXXXIX I„,I. ZI. poutjlie, Lloi»ini Pape Inu»ee»lii »«no ^eeuucko. «SN». «lro. VII.
Stiftungsbrief de^ Pfarrei Wülfershause» (aus einer alten Abschrift.) ck. <I. Januar
1258. Iringu» Vei gr»tia uerliip«lens!« üpis«. Neügiu»i» et <Iiseret!» v!ri»
Vr!ckerieo^IiIi»ti et eonveutui Alon»sterii H»ueli ^»lutem in L» (LKriiito), ^ui est
«mniun, ver» «sins. l8u»eept»e a,lmi„istr»ti«„!» ntri«!ni« nos inäu«it, ut religi«»»»
per»on»» ckevotum impenckentes ««tti«I»e Domino kamulat»m, ^u»e retietis pareiitiK»» et
tempor»l! bus Kon!» elegernnt soli Vomino ?amulari, religi«nis lavore »pe- «i«Ii gr»ti»
prose«zue»te» erg» III«» in pr«vi«ioni» >nu»!Lee»ti» ma in»n Iiu«r«Iiter extvnilimu»,
Kiue est, <^uoZ euni in Nlou»sterio vestr« ««nventu» ev!st»t iöoneu» et Iionestu», au!
<Iie noetu^ue gr»tum im peuilit Vomiuo eamulstum, nee tueultstes illi suppet»ut,
^uiliu» ^»«rs«n»e eo«gru»e v»lesut »ustent»ri, et ne per ilekeetum »liment« rlli» vestr»
ouse^ui» Veo vlaeit» »«»lr»b»ntnr, vestri» ckev«ti» pre «ibu» ineünsti v«Ki» et vestri»
»ueeessoriltu» m Perpetuum ^e e«n «ens» et voluutute L«»itui! Kerliipolensis tenore
«r»ese»liun» in^ui genii« et eo»eeck!mu» , ut Leelesi» i« WüIllerieKesKu»e» nostr«« 240
Vi«eee«i«, «i^u« jus v»tr»»»iu» »<I vrum «1ilsnos«i , Klon«ter1nm zierlinere »<I
m»nu» vestr»8 lieeat v«Iii» reli«rre, lruetns illiu» vereivere »ck aiimeutorum vestrornni
8ii8teot»ti«ueiii imvosterum, ii» Kimen «t in IZo«lesi» Kieia<!« Per VZe»riiim
ickovenn» Vom!»n 6« i»u<I»nil!ter eLequstur, »ss!^n»ntes eiltem Porti«nen» eoniPetentem
Ae truetivu» Leelesia« meni«r»i»e, <>« qii!i 8« «a«sit »lere «oniP«te» ter, ei
no»vit»Iitst«»i «ervsre, «e »lin jur» noIiis ei ^reli»ck!»eon» 6eK!t» in e»ckeni solvere
v»Ie»t tempore eonsuelo; «t «utem I»ee nostr» eonees»i» et inckklgent!» rolinr peroetuoni
«Iiti»e»t Lrinit»ii» «rnesentes litter»» sigiUi ««stri et e»p!l«Ii »erKiP«I. i»u«»»!»e ke»
ein»u» r»K«r»ri. D»iu ei »etu» ^nno V»nn»l I2«Ü in«»se A»«u»« ri«, »nöietione nrin». IL«7.
«?o. VIII U^t» ^Ii1i»tiss» eoevoni! in ^Veoliter8«i»ivel V»unr»ö« <Ie ^V»>
<er»Ii»n»e» sssilzmat ckuo» e»Ieios cke «»mer» su» pr»est»i«I»s, ä. »vno 1267. ei
eockiee eovi»k. mon»st»!i Weeliter»wi»i>el XXVII d. et XXVI». e. Uckt» ^IiKstis»» et
eonventns in VVeeKt«r»«i»KeI reeogmiseinius et te»ore vr»esent!um pr»test»m«r, «^i»«I no»
K«Ie!! »n,!e» nostro Lliunr»it« müiti ^e W»Itr»touse» ckuos «»leios iie e»mer» su» »ck
ckies vit»e »u»e ^»ri eonitituimu» »»»«stim, null! »ueeessorun» »uorum aut iiereiium post
niorie« »«»m inpetencko». 8uver ^no vr»e^ »entem not»t»nl eon»«r!l,i et sigill« nostr» »e
s»o »iszülo feeim«» eonmiunirl. V«t»m «vn« Vom. KlLLI^XVÜ Inck. IX. «ro. IX. Ldn»rockus
cke V<'«lt e rs b» us en in »uperlluuin nroktetur, «u!» »«eeessoribu» nullilm ju» esse
in !»«» e»Ieio». ») ») Manchem möchte vielleicht die Abführung von 2 Schuhen un bedeutend
und uninteressant erscheinen; allein solche Abgaben sind in alten Zeiten nichts
ungewöhnliches; Falkenstein führt i» Lock, ckipiom. (Neustadt 1789) Nro. 406 eine ähnliche
Leistung von 2 Filzschuhen cke »,in» 1515, welche Hans von Sellendorf dem Kloster Wilzburg
erließ, an. 24! cke »nn« 1273. ex eock. eockiee eop, XXXI. e., I» nomine Domini ^men.
Aetiones uominian ne te»vori, i» Orelnent« per «lilivioni» maeulam ckelesntur »erintnr»e
eonsuevernnt testinion!» r«Iiur»ri. Hin« e»t quock eg» LKunr»cku» ckeu« cke »l t- ratbusen
tenore nr»esenti»m eonöteor et notum inei« oniversini eslei«s, <^u»» amon»steri«
inWetliersvrinKelsinguli» »nni» no» zure »eck cke gr»tia eonsuevi reeivere v»st ckieni
»!i!tu» mei m«eickem mon»steri» sie ckon»ss«, ^uock nullu» nereckum mevrnm »üi! zn8
nli^uick in e!«» ckem «sleiis voterit viuckieare. bestes nu^ui rei «unt Dominns ^li» da»
II. i»LiIKiItKusen, tr»ter L. Deennu» ile UoltiKireuev, 0. nI«7 d»nu» in Ustneim,
Ilel^vieu» ^Rckvoeatu» in I,!eKten«er^ et »Iii husm pinres. DaKii» »nno ckiviuae
inear»alioi.is AILlZ. IXXV I2S7. wro. X. Ileiuri«us »en. enmes cke Ilennelierg <I»n!it
siIv»m inter I i l, « » t » ck t et ^,u»tat viila» sit»m eenobi« »»nelinioni»liuin in
^VeeKter» «lnbel in »»Intem et remrckium »nimne »u»e. , ck. ck. 8»libatuo snte kest.
8imoni» et «kuck,« I2K7. ex lidro eovi»l. luon»st. ^VeeKters^viuIil eu»i8. XII. «. ?lo»
Lern>»nnu« seni«r ckei gr»t!» eomes cke LenneKerg ree«l;> ««»eimu» et eonst»re
volumu» uuiversi» pr»esentes litter»» inspee» turi», quock silvam nostr»m inter IKestnt et
^.u»tot villa» «!t»m in »aluteim et remeckinni »nime vostre eonveutui »»netinion»lium
eeele »ie «u WetKers'vinKel liKere tr»ckickimu» zure nrovriet»ri« nerpetuo
Hisssickenck»ni; et ne in posteruin ckon»eioni? eontr»ckieere ^ui» nr»» sumat «r»esentem
litter»m nostri sigilli exnressione juttimu» r«K« rari. Dat. et »etum in liun^esboven »nn»
ckoniini ALLI,XXXVII. 8»Knatuo »nte iestum 8^nioni» et Lucka« »vostol. x29x. «li«. XI.
Uenrieu» eonies cke llennelierg eo»ckun»t» m»nu uxori» »u»e liun! jzunck!« venckit
nion»steri« in > W e t n e r» i n K e I nraeckinm »nun, in Uerdstackt un» eum ckeeiini»
iva^arinu» et minuti» pro «QOXXX I!Kr. K»lleu». ck. cki i» viszil!» in Verne««! et
IU»rti»!a»i martzinn, (12 r«br.) I29I. 16 262 « ««,!. eon. moussterii ^VeeKtersn. XII «.
Heinrieu» ckei gr»t!» eom«» <ie Ilennenverg tenore nr.ieseiitiu» ree«jzno»eimu» et
eonsi»re volumu» universi» nr»eseuiivu» et Inturi- ri», quu<I nos nr.ievosit«
^IiK»t!«»e et e«nve»tni s»net!moni»Ii»m in VV«t!iei»« inbel «rseckium nostrum sit«m in
Ilerbistst eum K«,«ini !i»s et Ksuis Omnibu» nnesitis et non ^uesiti«. que iliickem
K»Kuimu», «nA eum zur» v»8sess!oni8 mn^ork et minute ^eeime üiiikem ile bonn v»Iuitt»te et
in»n« rsailunlit» «iiieetissiinr? miitroiw !iunijzuucki! uxori» no»Ire venäi<Iiin«s et
per vr»esentes venitimns pro nreew treeeut»rum et trigint» libr»rvm IisIIei.», ^uoil
<^u!<Iem preeium et «tili » eonvert!sse reuu»t!»nt«s exeepti«»! »on nunierüte, nun
so- lute nun Kn«ite peeunie et omni ^»ris »i«!!!« e»no»iei et eivilis. noIii» igitur «mne
H„», <^uoiI in pr»efsto prueili« nee nun Komi» bu« e^ Koni» v«mpeteti»t, penitu»
»b<Iie»ntes nr»e<lium ipsum eum »ui» »tliventii» »e nominiliu» ein» «boni»
pr»e«Iietis pr»eposit», «»Iis»? et eonventoi vr»elili»t!s in proprium ilvn»mu»
tr»<Iiiuu» et «lousvimu» in Kx» »eriptis in eo«Äem pr»ep«situm, ^Iib»lissim»m et
«onventum pr»eckium eum Kaminivu».... „ . eum pleno verum ckomi» ni« tr»u»kerentes
Proprietätis zur« in Perpetuum nussiile,«!». nnurum pr»em!s»«rum testi,»onium u»»e
p»stin«n noslrn »Igilln.... rokor»,nu». Dstum »»no Domin! AILLI^XXXXI in vigili» .... et
msrtini»n! m»rtz>rum pr»esentibu» Veinr. ile LeKesiI«rk Leinrie» IIerKis!»t,
Iie!»«»rlk« ile liunilork, ^Vilnelm» <I« IIerIi!stlit militi» K»», <^I,uo»r»<I«
pleb»n«^e Aleuteliu»e», I,up«I<I« <Ie 8unnrnKerjz, t^Kuonr»il« <Iiet« ttlant«,
üeinrieo <Iiet« >^ este»f«I,l, filiert» ilieto <!rive cke KlilKe, filiert«
eeiluri«, UlKert« «lieto ^ViÄer»»» «t vlurili«» »Iii» teilibu» L^e ilizzn!». 1291 Ar«.
XII. ». , 1I»!>FoIlIu« Lpi»eop. vireebur^ensi» eouiirmiit K»ne venilili«nem, venckitor
nemve ueoima» venckitss »K eeüiesi» I«rKip»l. in leoilu» pos»eäer»t. ^nt. ut in ^iplomate
«. IVro. XI. ex eoi1. eopisl. XII. Ii. ?!os Alanegoluns <Iei
^r»ti»üpise.,Ve!»rieu»pri>epositu», .^rnolilus i!ee»nu» totumizne espitulum eeelesie
Keriiipol. tenvre nr»eseutium 245 reeogno»eimu» et eonst»re volumu« universi»
proesentilin» et kuturl», quoil »obilis vir Ileinrieu» eomes cke IlennenKerg in nostri
prneien ti» eonstitutu» protitensque puuliee protest»ncko, »e zu» po«»es»ioni» mnzori» et
minnte in vill» II«roist»t et per totsm m«rv»m ezu»ilem ville ^eeime, quam <Ieeim»m
ip»e eomes » novi, et n»str» eeele»!» in keoilo possecker»t, et pr»e^ium illuck in ckiet»
villn situm, quoil »li «unilem eumitem propriet»ti» titul« »Peetnbilt, ilileetis in Xp«
prne posito,^,KK»tissv et «onventui »a»etimonsli»min>^ etbersvrinkel nostre <I!ue.
Pro treeenti» et trigint» libr. n»tlens. vr»cki«Ii«»e pr»eiliet»Nl ^eeimam et ju»
possessi«nis ipsiu» ckeeimne nonis »ponte et liliere in nostri» m»niK«» ckon»re in
proprium eureremu», »e ouooue »uprnilietns libr»» in su»» u»u» utiles reeipiss« silirm»«»
expres»e renunelsvit «Teeptoni non »«Inte et »»» numer»te peeunie et omni juri» nuxilio
e»uoniei «t eivili», per <iuo<I possit ve»<Iie!o, cke «zu» pr»eckieitur,
imprtiri. ?>»» it»que PreeiKu» menior»ti eoinit!» t»vo r»liiliter »nnuente» » nobisque
smne ju», qnoil in pr««I»I» ckeeim» n»Ki» «t vostre eeelesie eompetebat pioviii« et matur»
ckeliber»ti«ne inter no» super r« eoubsbit» »I«Iie»»tes »»teilivt»!n ckeeimam et zu»
possessi«nis eju»ilem ckeeime Pr»epos!to ^Iiutisse et eonventui prne- ^ieti» in proprium
ilonsv!»iu», tr»ili<!imu», ilouumu» et tr»ckimu» in eos<Iem prnepositum, ^blitis»»m
et eonveutum ipsnm 6eeimum et ju» PossessIonis eju» eum Pleno rerum ä«mini» tr»nsk«re»tes
Propriet»ti» jure in Perpetuum p«»sickenil». In quo promissor»m ete. ,üoe Diplomn
testimonio eorunilem testium r«K«r«tum est, «ti »nteve«ien». K29S. «ro. XII. K. I,itterne
super legat» me<Iiet»te L»stri Vi iltberA t»«ta Leelesi»e Lerliipolensi. 6. ck. III.
^.pril!» (S«. Mär-.) IS9S. ei nutliogrApIio »reblvi re^ii. IVos Lu„r»<Iu» Vominus cke
>^ilprrss, Inipeetoribn» pxesentinm reeojznoseimu» publiee nniversi» presentiliu» et
kuturi» «uoo! eonsicke , «ntes et,,tt«näe»test»m proben! toroz nostros, qu»m nos »
vener»bili» Iru» <Iomini« nostri« — — Lpi,«eoiiis Kerblpolensibn» et »b Lcelesi»
uerliipoleosi no» niultiplie!» Kenetie!» reeepisse, tie non imnierito pr»eeip»e nos IIIis
«Kno«o» koru, n qnibu» noIii» e»<!eni «u«t !i»» Pen»», voleutes propter Ii«e
vr.,ei,iK!Iem p»trem nostrum Nnuüg«! 16* 2M lium Dpi»eopum llerni»«Ien»em et <Iiet»m
Leeles!»m »u»n> Kiv«?e ckiete me<Iiet»t«m e»«tri nostri in ^Vilner^ et <I»niivinm
ivickem «t univer»» Kon» nost» t»n» pr«vriet«rii. «zusun leoil»l!» nee non «mnn. ?eoiln
izue Älsuleuen vulgsriter noneun»ntur, eum KominiKu» euzu» ei»»zu« ststu» vel «»»ditisn!»
ex!st»nt, juri«<Iiet!<in!Iiu», illstrietidu», Kon«r!liu», silvi», nr»tis, paseui»,
«rti», »gri», vinsis, ^eeini!«, «!ve eornor»libu» «ve ineorvorolibu» «t «ertinentiis »ui»
quesiti», ^uoennzue voniine «ense»ntur, Item euri»m il«mi«ival«m in suis
^u«u,Kin»<!«initi Ilerm»«no cke lknneillierg » v«»ernI»I!D«inino ^uon<I»m Iring«
Loiseon« Kerli!siulensi «IiIig»t»m et »nini» »Ii» K«u!i vivo» volunt»te 8Pont»»e!i et
lilier« ilon»vimu», tr:ick!^imu», ckon»mu» et tr»elimu» zier «re»e»trs, « no»i» «mne zu» ,
«««ck in «m»II»» nreckietis Koni» et juriliu» K»Iiu!mu» »enltl« »Iiilie«iites , «t m pre»
Zietum ^«m!nom nostrum Lpi»eonu,n, üeelesi»m »uam enm plen« rerum liomini« ti »u»kerentes,
«« t»nie» «iliilomlnu» o«Iiis «alvn, nuod III» «m«ilt ^u»m Äiu vixerimu», in nojjtr!i
öenen«i» n«test»te tenere, nee zier V«m!num üui»eo«um vel «s^itulum c^uo!ltl Ii»v »eu
etisun sli^u»liter inkest»rl, nee <Iei»eep» n«ti st»t<m KsKeliiniu», pre«Iiet» K«»»
vel »lizuae ex eis »Imul vel ilivi»!«. vevilenili, v«I slizuo »Ii« genvre slieuaeionis
Äistr»»en<Ii, sine nren^eti Vomin? iui«lri L»i»eopi et L»z»tuli eou»en«u nnriter et
u»»«u»n, si »ut,m alieüi vel »li^ulvu» ex »ervitoriK»» nostr!» i1»re vel eonierre qniil^
^«am volueriiuu» «'s Innn» zire<I!«t!», Iioe knevre ileliebinui», insi», ckon.ini
^iostri ü^ii»es»i 6e euosei»u, «r»etere» L«m!nu» no!t«r üzu»eonu» et Osvitulum
zire<lieti vier ver»s ^r«t« »nim« nvstrnni resnieieiites »tieotuni, «os eum oninibn«
IiominiKu» et Konis «rek» tis «I«m!»» nostr» Lpiseovo et?l!eelesie sue tr»«Iiti», i»
6ese»»i««i» sue reeenerunt uresiilium speeisle, n«uiiiltentes no» eum »um!«,» Ku» et
1<»ni» ezu»iiem Peren^iie siout »Iios ^lom!»«» et Ku»li ürelesie eontra ^uosliliet
»ilv«r»»rios no»tro» m»«ntere et ti^eliter ile5ens»r«, ree!jiienni», et si in un» nnI»»
<li«vli«uer!t, »il »ll«ni <luiuneui»zue v«Iuerimu», tr»nsiliimu», in llu» Ksbit»ti«
v«en» »i«r»mli seu Im» Kit»ntli «»siglisbitur noKis et?iun!Iie n«stre «onv«niens, et
<^»stien 24ö ses »e VIgiles t»m turi iiim <su»m mnrorum Uli«» muuitloui« nee non
vorten»riu», im» eum I»niII!» uostr» resvieere et etisiu »n», nostr«», et no!itr« tum in
eornoriitu« c^u»n » in reliu» eu»I«<I!re öile» liter et »neei»I!ter «I«,nino.
no,trg< Lplseoo» et LsvituI« munitiu- »en » III»ni jur»liunt üileliter e«nserv»re, »eck
Imee, »I Iiou» nobi«, »le lju!Iiu» nretlieitur^ r»»i»», vel Ineenili« , »ut bell», vel
«««Ii Iieti »Ii» I«I«rtuni« <Ievsstsreut«?, ««»i! stisit, «^««mivu» extuue ««»tentsti«
cke ei» t»v» In vietu qu»m vest!t« noIiis et t»mII!e no>» trn »nIlieeret , ilomiuu»
i»ster L«!«eopns vel Lkpitului« , si seilei I?I,iseo«nIi» v»enret, nolii» iueiII« temvore,
l^u»«s^ue sck n«still»» st»tuiu recke»nt. In on»lilni» neee»»»rii» metckeeimu «r«vi«Iere
teue» Kit«? KuLnnckanter, ilomi«« no«trn Lplseov«, vel L»i,!tul« seile v»e»ute pr»visionis
nostre tempore, krustu»^ »!«ui öe ckieti» doni« tlevest»tis «roveoire noterunt, sl! u»u»
»uos nereiltiente, »«« rtism «olliizente, It«»n »iivoe»t!»m In Iloeeliuelm c^ustenu» »e»
esntin» lsit, » ckoimti«ne nreiliet» «eenimu», izu»m III!« cke ölu^zielllerg no«tri«
»vuneuli» <Iinoseimu» aVvutssse, est et ellsm ilietum^ l^uoilsi iloniinum nostrum
üvi»eop»ill <Ie? li«e monuerlnn» et r«^»verimu» <!e «muibu» ieoil!» <iue
Lsstrenses In LsIIeder^ et In N^»»te!e Lu» »Itis kri«eriei juni«ri» e«u»»ngui»el nostri
resickentes »nn!n» I» keoild tenent, slj Ips« ilomino nostr» et Leelesi» !» teockum proee»
l1e»t!» Ipsi eomltl k'riilerieo ilomiuu» noster Lviseovu» gr»ti»m i"»- eiet »II» «Iii eo
jure, lj«i uunuimu», in tenäuin eonlerenrk», Aeinile, eum «inoes nrogenirores nostri in
Lenoliio 8nuctilnoni»- li«m ile Lells 8»neti ^on,nui» sun «astro ililnerg preiliet« s!„t
«vnlti, noil^ue s!ni!I!ter ibiilem elekzerimu» »ev»Itur»m, l^usmeuu ljne ^Vilv«e»l!nm, vel
»ilvoealis», li«s» in Koni» insin» Lenodii I»- ««i»os, pro remeili« »nime nostre
legsverimu» illuil lejsstum » Vo min« uostr» üuiseovo et LspituI« nroilietis r»tum
IisKebitur, «tl^ue gr»tum, Item si »liljui ««minibu» nun« ut Pre«tieitur , Leeles!»«
truillti», eontr» i^sum ilinnin»in nostrum Lziiseonum vel Neelesism ex«es»eiMnt, illos vel
yuemeunc^ue ex ei», nr<r vel zuibn» no» petemu», ck«u!uu» n»ster Lulrropu», vel
Lspltulnm »eile v»e»nte »ck gr»li»ni »eeunilum nostrum Lonsillum r»eizii«t, et silniittet,
Item Ulbertu» ilietii» Doner»!««, et »elnrleu» <Iietu» 8t»r» «Reist« nostri jnr»n<I«
«Keilivernnt, <Ioin!n« nostr» üoiseovo sen Lsnitnl« liuoil e»» nun« resnieent,
«juoil<^«e n«st niorte»^ n»str»m ^reöiet» I,oii» «mni» eum »»miniliu» et iiertinentii»
«ui» ö«»»!«« nostr« üiii»e«li« vel LsvituI« »ede v«!inte »»»ign»buutet «reLeut»bunt,
e»lzue Lileli 246 ter in »nte» t»na/u»m »u» ckomin» »cknereuunt, «znock et »Iii nomines «t
8eulteti, »! ^uo» forte pr»ee<Ie»te tempore ststuerimu», similiter jur»bunt, et
Lileliter «v»erv»1iunt, »Heetum est etiam ^no<Isi nobi» in v«»ter«m vi<Ieretur,
rluoö promis»» vet »liizu» ex promissi» nolii» von «int »ervat», tune KonoroKil« viro»
Keinrieum pr»enositum üeelesie majori», et tlominum ürbinberlum «ie KturKenncrg nrepo-
«itum Leelesie Vlosebaeensi», ^Ibertum <Ie 8«insneuKte et Lonr» ckum dietum Ktuili^el
ile noe mouetimii», qni si eo eognito preilieto vel aliou» ex e!» nob!» non »ervat»
un»nimiter pron»nei»ver!»t et Dominu» noster Lpiseonu» vel Lapitulum III» vei iUuii sck
zu«»uin illorum ^ustuor in sr»tres menses s pronuneiatione nu^u»m«<Ii nu» nieranckos
uionit! non rekorniaverint, se« emen<I»ver!nt, »n» et n»stri extune cke omnibu»
vremisii» erimu» lilieri et soluli, si ver« aliijn» «reiiietorum qu»tuor ckeeesserit,
alter ck<? Oapitul« Ker1ii»olensi » Domino nostr« l?v!»eono inlr» meii»eni tune
proximun, »ubrogakitur loeo »u! »ck omni» ^uo^ue premiss» «Iiserv»ncks »uree«sor «reiiiet»
Dommi nostri üpiZeovi pro tempore ex!»tens cke eonsensu LapituII vreckieti et »ecke
vaeante Lapitulum »unt uatentibu» »ui« litteri» no Ki» tr»ckitis «Kligsti, nnck« no» »ck
o»nium premi»s«rum et singul»- runi testimonium »»ne litter»m pr»eckieti» ckoniino nostr«
et Lsvitulo kr»ck!»,»« »lgilli nostri munimine ck!Iigentiu» robor»t»n,, Datum et ^etuui
llerkipoli »nn» Domini lil OL. I>kon»g. VIII—III lialeu- ckas.^nril!», presentiou»
ckomini» nostri» Ikeinrieo «reposÄo ma^ore^ ^rnnIä« Dee»n», ^Vollr»nio 8eK«Iastie«,
WernKero tü»ntore, ^m» ckre» cke l»u»ckelvinge» ?rev«sit« l>n»!»uaeen«i, üriiiuliert«
cke 8t»r» Kenner^ »reposito üeetes!« Aloseliaeensis, et mnlti» »1^» prelali» et L»n»n!ei»
vreckiete Leelesie Derliioolens!« , Item, Ueinrieo cke ür I»en, et I^KeKarck» ckieto
Ilsneelin, Lei« ieo, I»rtm»n»o cke Krun»e», trickerieo cke V^ipvelt, LKeKarck«
<!avikero, t^ockvkri<Io ckieto Detel» ni»»n, müitibns et multis »Ii?»
ministerialiuu» Leelesie »erbivolen» »l» preckiete, Iten» Alberto <te 8«iusKe«bte,
Lonr«n'o ckieto 8tuckilxel, ^IKert« ckieto Voner»I«e, Keivrieo ckiet« Lt»« et nluribn»
»Iii» L<t« Aistillu» supensnm «um i»«er!pti»»»: 8i^!Iluni Lomiti» Lunr»iii cke
XViltbre. 247 ISL1. IV?«. XIII». ^Ibertll» inile» cke L»rtil«rk renu»ti»t omni vr«nritt«ti
et ^uri, qu»e illi eomveteb»nt in vill» USenIieim i» tnvo«m m«nssterii ^ acuter»« inbel^
ck. «Z. in ckie estneckr. ». ?etri »vost. (LS. !>!ir,) IZ2I. » eock. «or,. monsst. i»
^Vee»ter»«i»KeI XXV. «, I5nirersit,ti, ^uo« nr»esen» «erintum nervevit, volumu» »»« notum,
^uock «g« Ulbert»» 6irtu» ck«V»rt^«rk miles Lliu»uue meu» ckietu» Alü^er st? »mnes nostri
n»ereile» » novi» u»«,ue in iuLnitum vr«^en!ti nonor»liili eolle^i« in ^Vetner»vri»KeI
««ni nr«vriet»ti et Huri, ^u»e »»Iii» eomveteb»t in vill» IlS « n Ke i » viilelieet in
voni» que Lnunr»^u» <Iietu» Lr»'ve i»Ii»bit»re ckigno»» eitur, et K«e vure vr««ter Leum
et «b «'ileeti«nein Vm ?». vr»e- v««iti rlig»rii noKi« «neei»I!ter sileeti libere
revu»ti»mu» i» dz« »erivti»; »e nutem Kee librr» «Ion»e!o »<^uoeun«zue In ««üterum in-
tring»tur sigillum »nstrum pr»esentiliu» L<leliter ^uximu» »vvone»» cküni. V»t. »nn« Hm
ALLOXXI in ckie Lntlie6ri »ei r,etr.^nli. «Z2S. Nr«, xurb. IiIem ^IKortu» eon»ensu
Iiere<Ium suorum m«n»ster!a in^Vetner», trinbe! rev«Iit »Ilo^ium »uum in li, Ieineib».t
»ckt jir» I>i2'i lilir. n»Ueu» ck. ck in ovt»v» 8. Lvong. Fon»nni» 1822. «x. eo<I.
eoil. eop. e«^ii»Iium. p. XV. n In n«vüne ^ui »m«n. Xorerint universi vr»»»nl!uni insvecto
«», «zuock e^« Albertus miles <l^L»rtck«rk <Ieliit»rum ouer« vres»u» uu» «um
«ouseu»u Kereilum meorum »eilieet UlKert! tili! mei «tieti Mü«e? »ee non AleeKtilcki»
«»n^ii^i» L»r«Ii^ cke Klun- rielist»t et HI^Z!»Iie^t» eont»»r»I!s Lnroli <Ie Ilel^rit
»Iluilium meum »ere nrvorium in «ii«ri Vo«t»itt siluiu, <^ii«ck Ileinrieu» <Iietu»
Vrlg iun«Iiit»t^ »uni» singli» XXX m«It. eum 6inii«Ii« siligi? vi» mensure nerb. »«lveu»^
«um «uesiti» et non quesiti» t»m in viil» t»n in e»mn« et in m»reKin^ ezu»ckem rille eum,
omuibu« juribu» «K svtiy«, «i<Iem »Ilvcki« uttinentiliu» in virgnlti», prnti» >
p»«eui«, »qui» , vii« et iuvii» ve»iIi<Ii et veno'« et per vrese„t< » venilen^a
trxl« j„st« veniliei«ni» titulo vener»bil!lius in Xsto <Iuv l'ueockorieo «llet« Vilser
«r»evosito nee von «I»e ^Iibti»»s et eo»ve.utui «eim»? L6» vinlium in ^Vet»ers«iul>el
emrntilins et ree!oientiIiu» pro se »e »no zum ilieto mon»steri« pro ureei« eentum 1^ et
ilu»ruin eum äimi<Iia Iilir. Iinll. , ^uo<I ^uiilem prvliuiu me »eerpiss« in p»r»t»
et uume» pe»«Iis»e. <ju»mobrem nr!,e,I!«lum resigno »II«<Iium ore m»nu et «al»»io ut
mori» rst «ziiuioi»«» ei<Ie»i pro lue et omnibu» »,e!s »up- r»<I!rtis nereilinu»
omniliu» zuriliu», ^ue in eo<I«n mieui »ut ips!» eompetenunt, nut eonipetere posse
viileli»nt»r, omuiliu» ^uoijue »eti» »uiliu» , exeepti«uinui no» »oluli non numer»ti
pretz? , <Ieeepti«n!» ultr» 6imi<I!um zusti preez^. ckoli m»Ii in?em »eti«ni
«»»!^u«nu«il!o »u p»rte impetiri, retr»et»ri ?»le»t i,l!llu»I!t«r »ut eti»ni »»nullnri,
pr»e,I!etum »Ilockium, ckiet»» »eti«nes eum zur« pereepti«ui» i^»»äem I?romitto iu»nper
pr»eiliütis emptrieibu» plen« csvere ^e «mti«ne et f»vere v»r»»<Ii»m, ^ue vulg«
««««nullt «Iieitur, ^ue »eeunckum «»m niunem terr« eon«uetu<I!nem (gkMklnkr
Landsbrauch) pro uz^s uui just!ei»n» »e«epture voluerint, est eonsuel»; i^uock ut perkeete
f»«i»ni, tiilozu»sores ins!» 60 Lurolum cke AIunri«Iist»t venerum meum et ^Iliertum
<Iictuiu Nlüier Llium meum, ^ui munit!, si »»epe ilietun» tiu^erlt in eivit»te
AlunrieKst»t »ostsg!« se reeipient in cksmpvum nieun, eonimesturi «ee iuiie eiiluri,
<Ionee impe^imentom uuzu»moil! Pe»!lu» »ulker»tur. llo« «zuo^ue »«Iz'ieieiulum et
notunilum ^uxi, qu»<I »uperiu» ^!etns lle!nr!eu» ckietu» ^r!g rolouu» ezu»ilem »II«>
cki! zu» nere6il»rium n»Ket in enilem, «uo<l t»men »ck null»n » »us» ru», nere<1um
tr»»sire polit (poss!t) nisi !nI proximu« et eunckem «olum, et «ie , . » ckeiveip» »<I
proximum et «uixlem solum. ?rete tere» ^uieun^ue ezu»cke« (possessor.) pro tempore knit
solneioneiu ipsiu» »nn!» «mztis pr»eil!eti mosterü prueur»t«riliu», ^ui «imiliter pro
tempore Luut, »«! ipzum «»»»sterium »ut »<I sliqn»m »nrum tr!»m eixitutum »eiliiet
!llunrienst»t, n»v»m e!vit»tem »ut liuoiges» Iioven prout voluerint v«eturi« »ui« prt»l'ut
(port»Iiunt) et vrop- rii» I»Kor!bu» et exveosi». I» Iioe igitur omni et singlorum ev«
i!ens testimonium et rodur perpetu« lirmit»ti» sigillum meum prop rium <Iuxi
nr»ese»tilni» »pnenilenckum. ?sos «zuol^ue Lorolu» ile KlunrieKst»t et widertu» ckietu»
Illü«er reeoj;nos«imu» no» nmniun, et singlorum zir«e^iet«rum es»e Lilezu»sores et »iI Ko«
no» penitu» olilig»m«r, et ^ui» «ig,»!« e»remu» pronrii» si^illo »unr»<Ii«ti ven
ckitorl» »« ckielmn« eont«nt«». ?este« «unt <!ernnrnui Lu»»rii» et Lure»»r«u»
«»eer^vtes et ni»iuieli» in Lilliittnuzen; Item Hei« »eu» <Ie Krutweilers etMnerlinu»
»»eerckotr» et e»»I»ni in^VetKe»' «inbel, iIn» ^uo^ue uilezu»sures «unr»uietl eum pluriou»
»I^s Lcke ckignis. D»tun> »nna 6oniiui AILOLXXII in «et»x» «metl ^«Ksnn» evsu^eliste.
1222. >r«. XIV. LertK«I<!ur eome» ck? Ilenneberg eonsentil in n»ne ven^!t!» nem
^IKerto äe L»rck«rk illi »Iliui l »Ilnuium n»«Hori in feuckum u»nte, »et. eoil. ««t«. ex
eoil. eon. e»oi»I. «. XXIX. a. In nomine <li»nini' »me». U»» LertKuIilu» il« gr»tis
eom«» in llenn«nberjz universi« xpi nckelibns, »ck ^uo» ur»ese«tes vervenire^ miles eum
e»o»eu»u bereiIum «uoruni viilelieet ^IKerti LIii «ui ckieti in miuori Vbstat »»tum <Ie
»i»nu nostr» In teo<I«m proeenen« v«ns» «iIi!IiKu» In ins.Dsniivs'I'neoaorieo ili«t»
K^er pr»evosit« nee non Doiniue ^nKtisse et eunventui »»uet!nioni»Iinm man»sterii in ^ «»
tners>v!nbel venckiilerit pro <^n»il»in summ» veennie, n»rtem nutem in elemosinam,
^,rn remeni« »n!»e »ue, ut si »Iiuu»»a» f«rt«ss» «<Iem mon»steri« »li^usliter noeuisset
> tr»«ickit, nooi« numiliter nunnIie»vit, nt «uvr»ilietum »Iloilium nr»el»t»
n»mi»ster!o in nr«vrium trauere u!AN»remur, et in reenmpev»um e^u»nem »Ilouiun» »uum luere
^>r«orinm in m»^«rl Lnrtilnrk «itum in m»nu» uostr»» resig- n»n» reeoziit in seoiluni
Kien 8u«erins mem«r»ti. !Vs» ig!t»r zu»ti» nu!s »nnuente« zietionib«« »»en«äietum
»Iloilium in Vb«t»t uiinuri «itum mem«r»to mon»steri«, in ^VetliersvrinKel »»nropri«vimu»
et iu proprium trixliuimu» et ner nr»esentes tr»<I!mu» temzioriliu» ne» ^ietui» solutum
(auf ewlgc Zelten frei) «uietum et liKerum Poss!- «len^um. In euzu» nostr« eollaei«»!» et
»vnrooriaei«ni« . . presentem litter»m «üb Kz^s eovserivtom »eniu» ckieto mon»steri«
trnil!rl!mu» et tr»u!mu» sigilli nostri n»tr»ei»!o r«b»r»tuni. ?«»tes Quorum snnt leite«
äietu» üiger, Urtollu» cko lingerit milites, <t!«» tus <Zr!k m»rsen»len« noster,
Lsrolns cke AlunrieKst»t, ^IKertu» ilie tu» Illiiner nrmijzer! «um vluriliu« »Ii!«
nnritex? 2tw tZLS. «r°. XV. Albert von Bardorf, Ritter stiftet eine Messe im Kloster Tt.
Johann unter Wildberg auf dem großen und kleinen Zehnt der Markung Schmuckenbach und auf
einem Vorwerke und einigen zinsbaren Gütern zu Theinfeld. «I. ck. ser!» tert!» »nte KsIIi
eonkessor. (tS. tt«t.) tSS?. » or!g. »renivi regü ». Uro. . . L7. In nomine il<un!ni
»men. Dg« ^IKertu« äietu» cke L»rt 5ork mites notum esse eupi« uuiversi» pr»eseutium
inspeetoribu« et »u<lir«ridu» t»m prnesenlibu» ^u,m in perpetuum »Nuturis; ^nock cke
rebu» » äeo mieni e»II»ti» nieri proprii» un» cke eonsensir oiu- uium Iiereäum meornm
viilelieet filiert! ckieti Klüziei'LIii »iei, Klee b ti l iIis «t Lli^slietK üli»rum
niearnm pro remrck!» »ni m« niee «mnium^ue progenitorum meorun« et ob »Pem re-
nn,nerne!oni» ckivine »Ilsre unum in enteil» 6ei L,enetri«i» Kl»rie «it» Prope mon»sterium
»»netinionislinm eelle »»»ete Lo «»»ni» »nb e»str« ^iltperg ckot»vi »ck »ii«»»ul Perpetusm
mieni ^ier»>ze»<I»ni eonslituen»o vr»eKen<I»m »»eerckoli «üet»vi ni!s»»ni
eeledr»turo. Deit» igltnr et tr»<t!<Ii ini« tr»ck« et^ «I«n» Pnre et übere
ilon»ei«ne irrevoe»b!Ii inter vivo» »il ipsins e»pell»ni sns- tent»ti«uem nomine et loeo
nr»elie»cke totiu» m»reliie ouenilsm ville m 8muel:e»n»en <Ieeimsm mnjorrm seilieet et
minut»m, izn»m n»e» tenu» uereejii »e meis u»iuu» »e utililstibu» »pnlie»vi; item Kon»
inlr» sneeilient» H»r« nronriet»ti» Imnenck» et ^eeeto' utena» nossiilenan In vill»
?bevnselt sit» eon» om»!bu» «ui» nertiventü» ek jnribu» ^nesiti» et in«uiren«ii» «ilieet
iIna» »re»» eum »gris c»nivestrlvu» eisilem »ttinentibu», volgsriter I.eKen nn»e»n»ti» ,
sck me jure ^uo »unr» nertinentes solventes »»»is singulis <Iuoileeim solitlo» uslk. in
kest!» »eilieet Al»rt!ni et W»IKurge, in^ kesto vero, n»»ene non sginl».. i» n»tivit»te
am. quiliKet pulernm n»nem soliltum Ii»II solven» ten» et izuillbet unum nnllum eurni»
Item «"ono et tr»<Io «^on»e!one et nomine, «u» suj,r», »Iloilium unnni, ckietum ev»
Vor«erlz in ckiet» vill» Vevnkelck sitnm «It»ri et «»»eile nr»eiliete »e «seeriloti inssm
nro temo»re «tli<:i»»ti, quibu» seilieet sllocki« et »reis nr»ek»tis ei un» n»rte Kon»
^vmin»runi .^K!itssse et eeno- Kii »et. ^oK»»ni» »r»ecklet»rum et ex »II» n!,rte
Lnnr»<ii <I!eti <Ie 8«i»kurt «np!ck»ni in WlunrieIi»l»<It eonL»»»t, ^uoil
izniilem »Ilo^ium euui «r»el»ti» »reis z>er Se «olere sut z>rn Pension«, <^u»
sidi ex» 2Z4 ^e^ire vi»leliit, loesre poterit »»ni« «ingl» zuxt» sue libitum vo tuut»ti».
Lt renuneisvi et renunei« pro me »e omnibu» et singii» ^us, «zue in <Ieeim» et boui»
pr»eckietis mieni cke zur« ut ^e kaeto ««mpetebunt , eno'em<^ue b««» , Mr» ips««ue
»etiones pr»e» ^ietus i» ipsum ult»re «t eapell»num ipsiu» »It»ri» pro tempore existentem
Piene e liliere eoutuli et eonkero t«t»Iiter «er Pr»esens te». Vol» etiam et orckiuo per
Kee seript», «uock zu» pr»esent»»<Ii espell»num »ik ^ietnm »Itsre «Ie eeter« pertine»t
a<t <In,m ^iititi» «»m ckieti mo»nsterii pro tempore existentem. ktixsane «zuo«^
qu»nt«? eunque et ^notleseun^ue öietum »Iture ex «Iiitn nut resign»tinne »lieuzu»
espellani vnesvit ipse Voniin» «lium e»pell»num saeerö^otemi infr« yZr»«ni««i mensem loei^
orckiuari« non 6iEer»t Pr»esent»re. In <^u» ^uiilem pr»esenlati«ne »l ip»» uegligens
kuit, ^uoit »Iisit, e» tun« ckns ^bK»» mon»steri^ in Lilickenu»en orckiu. L^stereien.
nerli. ^i«e. pro tempore exiskens iutrs tres «li«s menses Sit ckietum, »It»re
»s«er<I«tem ^iloneum presentet ill» viee. IVee etiam zam> <Iiet» pr»esent»ei«
donum .^bn»tem ^»milietum imperpetuuin »Ii» nlinu» ») pertiueliit, i» solum e»»«m
praeckiet» Dn» in pr»e» »ent»tione eapellaoi »ö sepeilietum »Itnre negligen^ tuit,
«zu»nck» «»t ^uotiens vaeali« «tiet» Koe reizuisiverit, tun« utiuue viee ut pr»eseriptui»
est, ill» «aeertoilem teneliitur et «teliedit Vns ^bIi»» pr»esent»l'e, Lt euuckum niockum
pr»v»e»t»ti«iiis »epeckiete «zuoties» eun^ue ipsum slt»re vaeavit per Dn»m ^t,Kt!«»»m et
<Ism ^bb»» tei» perpetuo vsl« inviolaliiliter «bservari, it» izuo<t e» liae pr»e»
»ent»eione nulluni in posterum <Iiete <I»e ^nIltisse ae ezu» monnS' teri« per
»eeasionem mali <KIi ll«oit vohsuriter geveräe ckieitur pr»ejuckieinm ssignetur. etism
filiertu» ttietu» IKii«er, Aleelt» tllili» et üliüsbet» pr»eckiebi »ereöes militis strenui
^VlKerti <Ie IkartilorpK et reeoguoseimu», «m»!» et singkl cke bon» nvstr» volu»t»te
eonsensu^»e k»et» fore et » noliis etigl« nm»« Hu», ^uo<I nolii» ex patern» seu
Iiere<lit»rla »ueeessione eom- petit »eu in nute» viil«t»r eonipetere, »i»nu, «re et
e»I»m« ut mo» est, »»<Iie»nte«. I» eu^u» rei testlmonium et roliur eg« AlKertus »iles
ssopefstu» nieum sijxillum »pposui Iiuie seript« et no» ^1. Meelst' et ülis!» sistiiti
pstroeini« evntisi et in majorem omuium ») Uoe koen <f«e»me»tum «rigin»Ie r»»«rli
iabgrgre ^ vicketui e«i» verbum: »nulla minus' seriptn» kui»se» 2S2 priiem!ss»rum
evickentism ontliiuimui un» n ^uleissimi nostr» tri» , . . . . pr»esens serivti»»
sij>illi» virorum strenuorum Lonr»ck« ^e Ilelilerietn müiti» uno Ilerm»un» <tieti
ile Vi engliez^ni »rmiff«» Luit r«Iiur»tun». Lt Ljzo Lonr»cku» et llerm» j»»i<Iieti
reeoj^»<»ei- «u» sck preees ^IKerli niiliti» »e Ker«Iuu» suorum pr»eckietoru« »igill»
u«str» ex ckiet» nostr» »eienti» «r»esentibu» »v«eu<Iisse. Ve» tes Kuju» sunt
Ile^nriens et Lonr»<Iu» iliet! «Ie Vnrtnu'ornu et L»n ra«I„» ckietu» Kletu» «te
Mtruseckork »rmigerl Lonr»<Iu» Kletu» Lnez^t «jon»eoInri» in Vessr« et »Lii,su»m plures
tiile iligni. V»tum »n»» Dui. ROLL, vieesim« terti« fer. tertin »»te ^»Ili eontessor. °
Daran hängen 3 Siegeln
Charter: 1469. Nro. XXX.
Date: 99999999
Abstract: 1469. Nro. XXX. Peter, Erhard und Hanns Gebrüdern von Triichseß übergeben dem
Stifte Würzburg ihr Burggut zu Wildberg um 30v fl.
Charter: t4U. Nro. XIX.
Date: 99999999
Abstract: t4U. Nro. XIX. Karb Truchseß bekennt, das Schloß und Amt Wildberg, mit allr»
Gefallen vom-Stifte Würzburg gekauft zu haben.
Charter: 1469. Nro. XXX.
Date: 99999999
Abstract: 1469. Nro. XXX. Peter, Hans und Ehrhard Gebrüder von Truchseß übergeben dem
Stifte Würzburg ihr Burggut zu Wildberg um 300 fl. ck. <I. Samstag nach dem Sonntag
Oeuli 1469. Wir dise hernach geschriben mit namen Peter, Erhart und Hanns Truchsesse
Gebrüder bekennen und tun kund offentlich mit disem Brive gen allermänniglich für uns und
alle unfere Erben, das wir sempt- lich und unscheidenlich mit mit gutem wolbedachten Mute
und zeyti, gem Verrate, den wir deßhalben bey unsern treuen und guten Freun den gehabt, zu
einem redlichen erblichen rechten unwiderruffentlichen 282 Todkauff verkaufft und zu
kauffen geben haben und geben auch also zu urtel zu kauffen in und mir erafft dißs Brivs
in der allerbesten forme und wn>s so das im Rechten allerbest erafft hat haben sol und
mag, dem hochwürdigen Fürsten u. Hrn. Rudolffen bischove zuWirtz- burg und hertzzogen zu
francken nnserm gnädigen Heren allen seinen Nachkommen und Stiffte unser Burggnt zu
Wiltperg im Sloss, das von heinzen Truchseß unserm Vater seligen uff uns komen ist, mit
allen seinen Leuten und guten auch einem hofe zu Leynach und einem holtzlnn der
Lintzerzagel, das alles in das gemelt Burggut gehort, und sust mit allen anderm seinen
herlichkeytem freyheyten. Zn und Eingehorungen besucht und unbesucht gantz nichts
außgenomen, als wie dann das alles und yglichs bisher von dem genannte unserm gnädigen
Heren von Wirtzbnrg und seinem Stiffte zu rechten man- lehen inngehabt besessen und
herbracht han, also und in der forme das der genant unser gnädiger Her von Wirtzburg, alle
sein Nach- kemen und Stiffte das alles und yglichs gemeinlich und in sundheit, als ir
erknufts und freygut einnemen, inhaben nutzen nyffen besetzen und einsetzen; und damit tun
und lHen sollen und mogen als mit andern iren eygen Guten on unnser, unnser Erben und
menniglichs von unnser wegen Jrrung und eintragk on alles geverde. Und solches Burggut mit
feinen Zugehorungen obgedacht komt zu rechten Kauff umb 3W Gulden reinischer Landßwerung
zu francken, die uns der ge nant unnser gnädiger Her von Wirtzburg an guts, gezaltten
Gulden bereyt ausgericht und bezalt hat. Und daruff so sagen wir denselben unnseru
gnädigen Hern von Wirtzburg sein Nachkomen und Stiffte solcher 300 Gulden für unns und
alle unnsere Erben gentzlich und gar quit ledig und lose in erafft dises Brivs ongeverde.
Und uff /o1> ches alles und yglichs haben wir obgenannt Verkauffer dem mrge- dachten
unnsern gnädigen Hern von Wirtzburg alle seinen Nachkomen und Stiffte des obgemelten ires
erkaufften Burgguts mit allen und vglichen seinen Zu und eingehorungen wie obbegriffen ist
itzund ei- gends abgetreten und sse der in Stelle leiplich gering nützlich Gewalt und
Gewere eingesetzt, uns auch der mit mund haut und halm wie sittlich und gewonlich ist im
Stiffte zu Wirtzburg und Herzogihum zu Francken verschaffen und enteussert, treten der
abe, setzen sie der also ein, verschaffen und enteussern uns der in und mit erafft dißs
Briffs für unns und alle unnsere Erben, weren sie auch deß alles und yglichs in gemein und
in sunderheyt ander rßzwo «lsatzi, ver- kumert verkaufft, verhofft, verklagt uüersollet
und gantz unansprüchig 2».> g1s Lehens verschafft recht ist „ach Gewonheit des Landes
zuFraneken alles ongeverde. Und darauff so sagen wir den Hofmann des gemel- teu Hofs zu
Leynach auch fmift alle andere Zinnßleitte zu dem obge.- dachten Burggut gehorende aller
Glubde und eyde, womit sie uns bisher verpflichtet grivest sein mit diesem Brive quit
ledig und lose, weisen sie auch damit an den genanten unnsern gnädigen Hern zu Wirtzburg
sein Nachkommen und Stiffre itzund an Erbhnldigung und Pflichte zu tun, rmd in weise« mit
aller Oberkcyt, »utzen und rechtS inmaßen sie unns bisher verwant gewest.sein und getan
haben zu gewarten und gevolgig zu sein, Sollen und wollen auch dem mehrgedach» ten unnsern
gnädigen Heren von Wirtzburg itzund und von stund an alle unnsere Brive und Urkunde was
und wie viel wir über das ge- melt Burggut mit seinenZugehörungen haben in rrer
sicherenGewalt überantwortten und übergeben alles ongeverde. Und wir obgemelt Berkeuffere
gereden und versprechen auch mit guten waren treuen fur unns und alle unnsere Erben disen
Kanff und uffschreibung mit allen iren Jnnhalt in allen und vglichen iren Stnken punckten
und Artickeln ware stete veste und unverprochenlich zu haltten zu tun und .... dawider
auch nicht zu fein, noch .... getan werden. Wir selbst noch sust ymants von unnsern wegen
weder mit gerichten geistlichen oder werntlichen ongericht nach sust in Geheim wie das
ymants erdenken oder fürnemen möchte gar und gentzlich on alles geverde.' Und haben das zu
Urkunde unnser vder sein Jnsigel an diesen Brieve gehangen der geben ist am Samstage nach
dem Sonn tage Oeuli nach Christi unnsers'lieben Herren Geburt viertzehenhun» dert und dem
newn und sechtzigsten Jare. Daran hängen die 3 wohl erhaltenen Siegel.
Charter: 1171. Nro. IV.
Date: 99999999
Abstract: 1171. Nro. IV. Das Kloster Wechterswinkel vertauscht ein Gut zu Ostheim an die
Kirche zu Fuld gegen die Fuldischen Güter in Höchheim.
Charter: l485 Nro. XXXVII.
Date: 99999999
Abstract: l485 Nro. XXXVII. Bischof Rudolf schlichter einen Streit zwischen dem Kloster
Tet. Zo^ hann als Erbrechthrrrn des sogen. Wackessischen Guteszu GroK- eibstadt und der
Gemeinde allda wegen der Beethe. ck. «I. Samstag nach Ambrosii 1483. ex vrig. »reli. rest.
?>i«, 29 . . , ilö. Wir Ruoolff von gotes gnaden Bischvve zu Wirtzpurg vnd Her» tzog zu
frannken. Als sich bißliere Spenne zwittracht spruch vnd vor» derung gehalten haben
zwischenn vnserer Lieben andechtigen katherina Eptissin vnnsers Closters zu Sant Johanns
unter wilperg eins vnd vusern lieben getrewen Schultheis Dorfmeistern vnd gantzer Gemeinde
zu Grossen-Eybstat andern Teils, Als von des Hoffs wegen so Mi chel wackes außwendig des
Dorffs Grossen - Evbsiat 'ligent hat, vnd von, der obgemelten Eptissin vnd Jrem eloster zu
erbrecht besitzt der etwan durch die Brüdern des egemelten Closters gebawet worden ist,
Jnn der forme vnd gestalt das Schultheiß Dorffmeister vnd gemeinde zu Grossen Eybstat für
genommen haben Bete vff des gemelten wackes farende habe so er uff dem hoffe gehabt vnd
gebraucht hat zu setzen, vnd das er von dessselbenHoffs wegen Dinst pflichtig vnd das es
also von alter herkomen sem solt Das Jn aber die gemelt Eptissin nicht gestanden vnd
furgewant hat das der gemelt Hoffe egemelter vnd aller ander beswernus gantz frey vnd also
herkomen, Dann da erJnJrer Worfaren hant gestanden, vnd vnsers Closters zu sant Johanns
ge» weßt, were er des alles frey geweßt. Jn vertrawen so er mit seiner gerechtigkeyt vff
wackes were komen, Er solt bey solicher Freyheit auch also bleiben. Vnnd als wir nun das
bedeteyl inn irenn für« brachten kunttschaften auch allem andern Jren fürbringen
nottürfftig- lich verhöret zu hertzen gefuret vnd betracht haben wie vns bedeteil verwandt
sind, dadurch wir nicht gern sehen das bedeteyl vbgemelter Jrrung halber gegen eynanher zu
weiter koste mühe vnd arbeit wach sen vnd bracht werden sotten, Bekennen wir vnd thun
kuntt offentlich mit diesem Briefe gein allermeyniglich das wir darumb Jm allerbesten bey
beden partheyen fo vil fleißes angekert, das siesoliche Jre Spenn zwittracht spruch vnd
vorderung zu einen gütlichen spruch mechtig- lich an vns gestalt vns auch gleuplich »)
zugesagt haben. Wie wir dorumb Jn der gütlichkeyt zwischen Jm setzenn orden vnd auß»
sprechen werden, das sie solichs vn alle wegerung annemmen halten» ») Glauplich, 19' 292
Thun vnd volftreken sollen vnd wollen, vnnd darumi dem also nach. Setzen ordenn vnd
sprechen wir auß in der gÄtlichkeit Jnkrafft dies Brieffs das Michel Wackes sein erben und
nachkomen die den obge. dachten Hoffe zu Erbrecht besitzenn vnd June haben von Jrer
farende Habe aller vnd Jglicher so viel oder weuigk jerlichen vnd eins yeden Jars Jn der
zeyt so andere Haußgenossen zu Grosseneybstat die bcthe pflegen zu bezalen der gemeinde zu
Grossen Evbstat einen reinischen gulden an golte oder an gelde wirtzpurger werung
sovildann eingul» ten ye zu zelten gelten werdet, vnd nicht mere zu Bete geben, vnd wen
auch bishere Wackes mit vier pferden gedient hette sollen er sein erben und nachkomen als
obstett newet K) mit zweyen, vnd wen sie aber mit zweyen helten gedienet, sollen sie
neweetl.) mit eynen dienen, vnd sollen hierauff vmb obgemelte Spenn Zwittracht spruch vnd
vorderung vnd was sich bishere. damit verlauffen begeben vnd gemacht hat gentzlich vnd gar
gericht vnd geschlicht sein vnd bleiben. Geverde vnd argeliste hireJnnen gentzlich
außgeschlossen zu Vrkunde haben wir vnser Jnnsigel an diesen Briefe Thun henngken der ge-
zwifacht vund Jglichem teyl der einen gleichs Lauts vbergebenn Am Samstag sant Ambrosen
Tage Nach Christi vnnsers lieben herren ge» burt Biezehenhundert vnd darnach Jn dem acht
vnd siebentzigistenn Jarre. 8.) Daran hangt Bischoff Rudolfs Jnsiegel. t«5 Nro. xxxvm.
Konrad von Hutten verkauft dem Kloster Set. Johann unter Wild« berg seinen Antheil an der
Wüstung zu Rügshof um 100 fl. in Gold. > 6. .1. S. Dionvsii Tag i486 (9. Oet.) « «riff.
»red. reff. Jch Conrat von Hutten bekenne offenllch mit diesem Briff gein allermenniglich
für mich und alle mein Erben das ich mit wolbedach» tem und zeitlichen vorbetrachtung und
rechten wissen recht und rrdli» chen zu urtal und einem steten ewigen ymmerwerenden
unwiderrufli» chen verkauff verkaufft und zu kauffen geben han, verkriiff und gibe also zu
keuffen in erafft und macht dich Briefs und mit den allerbe« . li) ist nicht recht
leserlich, dem Sinne nach soll es heißen: küirf« tighin. 2ZS sten rechten Form weiß und
maß, wie dan ein steter ymmerwerender unwiderruflicher Toter kauff vor einem »glichen
Richter und gericht geistlichen und weltlichen und sunst ausserhalb gerichts billigen und
von recht oder gewonheit wegen allerbest erafft und macht hat haben sol und mag der
erwirdigen Frowen Katharina Zollerein Ebtissin Gerhausen von konigsberg priorinn und dem
gantzen Convent und Closter zu sant Johanns unter wilperg gelegen sant Benedikten ordens
allen Jren nachkommen und Jnhabern gemelts Klosters allen meynen Theyl und gerechtigkeit
an der halben wüstenung Rügshausen Es sein Aker wie^ fen, holtz wonn und weide gantz nicht
davon außgenommen. mit allen den rechten gerechtigkeitten herlichkeitten oberkeitten
ehaften und ge> wonheitten Jn aller der maß und wie dann das Karll Zoller inge. habt,
mir fürter verkaufft eingeben und wie ich dan das bis uff diesen Tag Jngehabt herbracht
genossen und zu tun macht gehabt han, also das die gemelt frawe Jr Convent und Closter das
vorgenant kausstuk mit allen und iglichen seinen rechten und gerechtigkeiten le>
diglichen einnemen, Jnhaben nutzen und nvssen verlevhen besetzen und entsetzen und die
nach Jrem nutz fromen und besten wenden und ke» re„ „ach aller Jrer notturfft und willen
mit dem allen tun und laßen soll m und mogen als mit andern Jren ledigen und unbekommerten
guten ungehindert von mir mein Erbin und menm'glichen. Wan ich han mich auf des obgemelten
kaufstuks lawter gantz und gar für mich und alle mein Erbin begeben verziehen und
geewßert, verzeihe begibe und ewsser mich des wissentlich gemwertig yetzt alsdan und dan
als yetzt In erafft und macht dieß Briefs Und mit dem allerbesten rechten so ich das ymmer
tun sol kann und mag, und wie itzunt allerbest recht ist oder hinfür zu ewigen zeitten
ymmer recht wer oder werden mecht (mochte) Gibe auch das von mein und meiner erbin handen
und ge. walt in der obgenannten frawen des Convents und Klosters haut und gemalt für
rechts freyes und unbekommerts erbe daruff nymant er« klagt, erfolt erbschasst oder ander
sach wegen darzu nicht zu sprechen zu vordern odir zu gebiten hat noch haben sol in kein
weise deß ich dan für mich und a!ke mein erbin die obgemelten frawen Jr nach« komen
eonveut und elyster also itzunt alsdan und dan als vutzunt in leiplich nutzlich geruig
rechtlich und habende Gewalt und gewerde setze Jn erafft diß Brifs Und nachdem solch
gemelt kauffstuk von dem StifftWirtzpurg zu lehen rurt sal und wil ich das seynen gnaden
aufft schreyben und biten den genanten keuffern fürter zu levben und Jne unterihenig zu
machen und komen die gemelten kauffstuk für hunder» 294 gulden reinscher in Golde
landswerung zu Franken, der ich alsbald zehen bezalt und der andern Neuntzig ir.it, einem
schuldtbriff vergnügt bin und ob den gemelten keuffern an den obgemelten kauffstuken Jn
zeit der werschaft jar und tags eynthxrley rechtlicher anspruch zukome,, von wem das
geschehe, das sollen und wollen ich und mein Grbin den genanten keuffern als Landsrecht
und gewonheit ist und da man an dern recht von mir nemen und geben wil vertreten und
aufgericht machen on alles geverde und auff das die genanten keuffer sulcher werschaft
sicher sein mogen So han ich Jn zu guten Burgen gesetzt den hernachgenanten mein guten
Freund also ob ich an solcher wer schaft zu weren sewenig (zu schwach) wurde. So haben die
genanten keuffer macht und recht denselben Bürgen darum zu manen gem ko^ nigshvven vder
Mürstat in der stett eyne Jn ein wirtshause und so er also gemant wurde, wie die Manung
geschen, so soll er einen reyffigen knecht mit eynem reyssigen pferde Jn ein wirtshause
das Jm wie oben benannt in Leystung schiken und darin haben und le»> sten von knechten
zu knechten von pferden zu pferden als recht und gewonheit ist solang bis den genanten
keuffern ums Jr obgemelt Jrung darumb sie gemant helten ein gut vollkommen gnug geschen
were So bekenne ich hernach geschriben Burg in Crafft dießs Briefs das ich also gut
verburg worden bin und ich obgenanter Conrat vom Hutten für mich und mein erbin und ich
hernach genantr Burg für mich ge» rede und verspreche bey und mit unfern rechten guten
waren lhrewen dieser kauff verschreybung werschaft Burkschaft und alles das von un- serm
yeden theyl in diesemBrieff verleibt binden und beruren ist ge- treulich war stet und oest
zu halten und dawider nit sein tun noch schiken getan werde mit gerichten geistlich noch
weltlichen ongericht noch sunst Jn kein weyß on alle geverde. Zu warem Urkund So ha ben
wir sein eyen Jnsirgel an diese Briff gehangen So bin ich der Burg von dem obgemelt ist
mit namen Valtein von Bibra zu Jrmels. hausen. Der geben ist auff sant Dionisen tag nach
Christi geburt vier- zehenhundert und darnach im funff und achtzigsten Jaren. (Daran
hangen 2 Siegel.1 29ö
Charter: 1479^ ' Nro: XXXVI.
Date: 99999999
Abstract: 1479^ ' Nro: XXXVI. Katharina, Zollner Abtissiu des Klosters St. Johann
Verleiht der Gemeinde Saal die Gräfennuchle allda zw Lehen. i486. Nro. XXXVU. Bischof
Rudolf schlichtet einen Mreit zwischen dem Kloster St. Jo> hann als Erbrechtherrn deS'
sogenannten Wagkessischen Gutes zu Craßeibstadt und der Gemeinde allda wegen der Beeth.
Charter: 1«0. Nro. XXVII.
Date: 99999999
Abstract: 1«0. Nro. XXVII. Graf Georg von Henneberg und Abbt Johann von Bildhausen
schlich» ten einen Streit, welcher sich zwischen dem Convent und Kloster Set. Johann unter
Wildberg und 2 Nonnen daselbst namens Konne Sweinshaupterinn und Anne Lankheimerinn wegen
des Nonnenhofs zu Antereßfeld Md eines Gütleins zu Ostheim er hoben hatte. ck. Mittwoch
nach Ostern 1460. « «rig. sreb. regii 29 , . II. Wir Jorg von gottes gnaden Grave vnd
Herre zu Hennberg vnd mit vns der wirdjg vunser besunder lieber Andechtiger Her Jo banns
Abbt des Klosters zu Bildhausen bekennen mit disem Briefe von solicher zweyung und Speyne
die dan ufferstannden vnd gewesen sind zwischen der wirdlgen vnd besundern lieben
Andechtigen Elßbe- then von Maspach Abbtissinn, kathrin Zollnerinn Priorin vnd der 276
gantzen sannnung, Closter Jungkfrawen des Closters zu sant Johanns vnder Wilperg eins,
können Sweinßhaupterinn vnd Annen Lannken» renterin Closter Jungkfrawen daselbst
onndernteils, als von wegen eins hoffs zu Nidern Eisfelt vnd eines gütleins zu Ostheim
gelegen, darumb die Abdtissin vnd Priorin meynen, die Jrem Closter zusten sollen, Vnd aber
die Sweinßhaupterinn vnd Lannkenrewterin melden, das die von Jren Eltern vff sie komen vnd
Jr wern Solicher Jrer Spenne sie beyderseit in der gütlikeit vff vns gcstalt haben wie wir
es zwischen Jn scheiden vnd setzen, das sie das beyderseit vnverbro- chenlich halten
wollen als die Abbtissinn für Sie, die Priorin vnd den gantzen eonvenr vnd
Sweinßhaupterinn für Si vnd die Lannken» rewterin vns obgen. Johannsen Abbt zu Bildhausen
bey Jren rechten vnd gehorsamen vnd mit trewen gelopt haben: Also haben wir solch sach umb
guter ding willen vneinikeit vnd kunfftig schcden zwischen Jn zu verhuten angenommen, nach
den sachen gefragt, Vnd nach genugsamer Verhörung Sprechen wir Jn der gütlichkeit zwischen
Jn uß zum errsten das die Sweinshäwpterin den hoffe zu Nider- Eisfelt, den sie vorher
inngehapt hat mit der gult Jr Leptag vnd nit länger innhaben, vnd nisten fol, doch das die
Abbtissin von des elosters wegen am Hofe die Lehenschaft Hab', den zu verleihen wenn das
zu schulden kompt, vnd die Besitzer deßelben hoffs der Sweins« hewpterin globen, Jr mit
den Zinsen Jr Leptag und nit länger zu gewarten. Vnd die siebenttzehen vhnnt selgereth,
.die uff dem hofe dem Convent vmb ettlich vigilien vnd gotzdinst jerlich zu tun zu geben
geordnet sein, Sol die Sweinshenpterin also Jr leptag von solchs hoffs nutzung jerlich den
eonvent ußrichten vnd derselb eonvent so, lichen gotzdinst, wie der uff sie komen vnd
geordnet ist, oleyßiklich vollbrennen (bringen) vnd ußrichten getrewlich vnd ongeverde.
Der Schwenißhenpterin sollen auch Jr leptag und mit lannger folgen die gult von dem gutlin
zu Ostheim, der jerlich drey pfund sein minner oder mer vngeverlich, doch das die
Abbtissin von des elost's wegen die Lehenschafft habe, vnd die Besitzer des gutlins
derselben Swinßhewpterin Jr leptag vnd mit langen glvber mit der gult jerlich zu gewarten.
Vnd wann sie mit Tod abgangen ist, So sollen solich hof und gut mit Jren zinsen gulten und
allen Zuaehorungen dem genanten Closter lediklichen heimfallen folgen und beleiben on
Jrrung vnd Jntrag Jrer erben und aller menniglicht Jn allerweg. Es were dann ob die
Lannkenrewterin die Swemßhewpterin überlept, So sol derselben Lannkenrewterinn die zinsen
des cgen. gütliys zu Ostheim 27« auchJr leptag vnd nil lenzer folgen. Und mit der
Lehenschafft und globung des armen, umb die zinsen zu gewarten, gehalten werden, als
vorgeschrieben stet. Vnd wenn sie auch mit tode abgangen ist, So sol solch gut mit dem
gemelten zins dem egen. Closter furter auch lediklich beleiben vnd folgenon Jrrung vnd
Jntrag Jrer erben vus meniglich Jn allerweg. Vnd sollen daruff zu beiden Partheyen der
sachenhalb vnd vmb allen Jren vnwillen gantz gericht vnd ge- sönet sein, also daß kein
teile sein nachkomen oder erben den andern teile sein erben oder nachkommen darumb
nymermer anvordern noch fürnemen sollen noch wollen weder mit gerichten geistlichen oder
welt lichen noch sust Jn kein anderweise ^och weg, wie jemand erdenn- ken mocht, arglist
vnd geverde hir Jnne gantz oßgeschloßen vnd hint angesetzt. Vnd des zu waren Urkunde haben
wir Grave Jorg unn- ser Jnsiegel vnd wir Johanns Abbt zu Bildhausen unnser Abtey Jn- sigel
an diesen Briefe tun hennken. Der geben ist am mittwochen nach dem heiligen Ostertag Nach
Christs geburt 'viertzehenhundert vnd Jnn dem sechtzigsten Isre. (Daran hangen die Siegel
der 2 Schiedsmänner.) ,465 Nro. xxvm. Entscheidungsbrief des Abbtes Johann von Bildhausen
über 'entstan dene Irrung zwischen Pfarrer Wanß zu Königshofen ond der Bupgerschaft allda
«. ä. Donnerstagk nach smt MauriziiTag 1465. ex «r!g, nreb. reg. Wir Johann von Gots
Gnaden Abte zu Bildhausen Cseeinß-Or- dens (eistereien«» v.) und wir diese heernach
beschrieben mit namen Thomaß Geißler Doktor geistlicher Recht Arnoldus Schelm Pfarrer zu
Wettrungen Johannes amelungk Pfarrer zu Kissige Mathias Eyrink Pfarrer zu Aschach und
Ebethartt von Lichtenstein zu der Zeit voyt zu konigeshoven von solicher Jrrungk,
Zwietrecht Handels unwille und Sache wegen dir sich verlauffen haben zwischen Hevn Jo»
hannsen Wanß Pfarrer zu konigishoven «uf eyn und den ersamen und weysen Schultheißen
Bürgermeistern und den Rate gemeynllch daselbst auf das andre theil bekennen wir
offentlichen mit diesen Briefs gcin allermenigklich, das sie solicher irer Zwietracht
unwilleS und Sache sie und alle Ire nachkommen gantz «nd gar in der gut 277 lickeyt auf.
uns gegangen und komen feint also wie »ir sie darumb entscheiden zwischen Jn! setzen
ordnen und aussprechen das sie da« zu beyderseit zu ewigen gezeiten halten thun und
vollfuhren sollen. Hirumb so scheiden wir zum ersten Jn- krafft dießs Briests das alle
sache zwietracht und unwille zwischen Jn beyderseits bißs uff diesen heutigen Tagk ergan»
gen gantz und gar versunet gericht und aller unwisse abe sein soll also das keyn teil dem
andern solichen unwillen und ergangen fachen Jn Argk noch . — . sal nymer mere anden
effern oder rechen soll weder mit werten noch mit Werken Gerichten noch ongerichten In
keinerlei weis ongeverde. Zum andern als sie. beydersert in Jrrthum gewest sein um das
selgeret Scheiden wir eintrechtlichen das ein yder Mensche der em« pfengklichen ist das
heilige sakrament zu selgeret geben soll acht und zwentzigk Phennige wirtzburger werunge,
und wer es das sich der mensche wollt lassen einschreyben, seiner sele zu gedencken der
soll einem Pfarrer auch geben acht und zwentzigk Phennige obgemelter werunge. Dammb ein
yder Pharrer desselben Menschen sele ein gantz Jare alle sunntage in der kirche gedencken
soll und darnach alle goldvesten zu ewigen gezeiten als altheerkommen ist. Zum dritten
als^der Pfarrer vermeint vvn einem vden Men. schen der das heilge sakrament empfang hat
ein meßsphennige zu ha> den Scheiden wir das nvmandt einem Pharrer der ve zu zeiten
ist, keynen meßphennige geben soll/, dann allein das dinstvolk^ als das auch vor alter
heerkommen ist. Zum vierden als sie beiderfeit Jngeiruchen gewest sein und der Pharrer
vermeint, die heylgenmeyster so si^auffgenommen werden, soll» ten Jm auch geloben Scheiden
wir das der heilgenmeister allevn eynen Schultheißen zu konigißhoven der je zu zeiten ist,
von der kir« chen und von eyns rats und Pharrers wegen an^. eydtsstat geloben sollen
getrewlichen- mit der kirchen umt zu gehen und eynem rat und Pfarrrr zu verrechen. Zum
fonfften als sie Jngedruchen gewest feint das der Pfarrer vermeint man M Jm bete Licht,
gnügk geben Scheiden wir das die heilgenmetster von der Kirche wegen eynem vden Pfarrer
der ye zu gezeiten ist geben sollen katemer (Quatember) eyn Phundt wachs zu bete Lichte
und nicht mere. Zum sechsten als der Pfarrer vermeint hantlon zu nemen von den Leuten die
Jm Vaßnacht hüner und zynß geben wenn sie ire guter 278 verkriiffen. Scheiden wir dai man
evnem Pfarrer, der in gezeiten ist, kein hantlen geben soll Sündern eyn yder Pfarrer sol
diesel- bige umb sunst auß und einschreyben nud ein »der sol ennem Pfar rer sein Zynß zu
rechter Zeil gereden und geben. Zum sibenten als sie im Irlhum grwest fein von rynes
schul- meisters und kirchners wegen Scheiden wir das ein vder Pfarrer an den vier hoen
Festen einem Kirchner und schulmeister ein, mole zu eßen und zu trinken geben und In darzu
bibales nach fro nen eren geben sol. Zum Achten als sie Jm irthum gewest sein was man
evnem Pharrer, der ye zu grzeiten ist, fur das Außschreven (proei»,nn' tion) wenn zwey
elich werden geben folle Scheiden wir das zwey Eheleut, die man dreymal in der Kirchen
außgeschrien bat, von »dem mol geben sollen dry Phennige. Zum letzten mol als sie Jn
gebruchen gewest seynt das der Pfarrer vermeint, wenn er ein kint deuffe, Lone zu haben
Scheiden wir das eiu Frawe, so sie eingeleytt wirt eynrm Pfarrer geben sol vier Phennige
und ein Licht von epnem klepnen virrdunge wachs ungeverlichen und von den deuffen nichts
nemen als das vor alter Heerkommen ist. Und so bekennen wir obgenannten Johannes Wanß zu
der zeit Pfarrer zu konigißhoven Schultheiß Burgermeistere und der rat da selbst mit
diesem Brieff gein allermenigklich für uns und alle unnser nachkommen, das die obgenantten
unser Herre von Bildhausen und andere unser Herren und gute Freunde soliche bechrdignnge
von un ser nottorft wegen mit unserm guten Willen, wissen und wort be. redt betheydingt
und anßgesprochen haben und grreden bei unseren wa ren trcwen für uns und alle uusere
nachkomen soliche Betheydiguuge ware stete veste und unbrocheulichen zu halten
gesetzlichen nach auß- weysunge dießs Schietbrieffs nachzukomen unb dabei ewigklichen zu
bleyben laßen vn allerley wegerunge und außzügk geistlicher und welt licher gericht wie
die genant sein oder namen haben alles ongever- lich. Des zu warem Urkunde so haben wir
obgenannter Bruder J»> hann Abt zu Bildhausen für uns und alle unser nachkommen unser
Ebteye Jnsigel als ein Lehenherre der obgerührten Pharrekirchen mit wissen an diesen
Brieff thun henken So haben wir obgenannten Tho mas Gevßler Doetor Arnoldus Schelm und
Eberhart vom Lichten» stein unser igklicher zu gezeugniß aller obgeschriebener Sache seyn
Insigel als ein theydingßmann zu 'des obgenannten unsers Hern von 279 Bildhausen gehangen
der wir uns Johann amelnngk und Mathia,? eyringk als Betheydingsmenüer mit Jn gebrauchen
Gebrechen halb eygener Jnsigel mttter den Jnsigeln wir uns obgenannten Johannes Wannß
Schultheiß Bürgermeister und, der rat zu konigißhoven für uns und alle unser nachkomen
verpinden und aller obgeschriebener Sache bekennen. Der geben ist uff donnerstagk nach
Sant Mauri. zirnTagk nach Christi unsers lieben Herren geburt vierzehenhundert und Jnn
fonff und Sechzigsten Jaren. Daran hängen 4 Siegel, zugleich hängt daran folgende Urkunde
: !5«6 uä IXr». XXVIII. I» no,»„i« ^omini amen. ?ko» «öieisli» enrie nerbipolensi»
l'at«knei,„uz tenore presentium uuiversis »t singuli» inspeetoribuz, quo,! litten».
u„Hu»mo<Ii. «uibu» nee noj>lr« »tki^e «unt, eor»m nn Kis in not»rii publie! et
testiun, inlr» «eriptorum pr»esenti» pro- <Iuet»» viilimu», tenuimu«, palpsvimu» »tizue
«i!llgenter inipeniviu« »t «Zl»m!„svi,nu», et <pii» per visi«nem ckiligentem eonson»
eompe rin,„». Iileo ip»»» tilter»» cke presentinm Kine inile expreisis eon »,!iisiKns et
»il eormxlen, n»mileui Petiti«n«n eollnu«»mu«, »ppr« Ku^u»ivocki or<I!»«tionem et inibi
eontenla in »uo robore perm»nere <Ieeernimu», pronnnkinmu» et neel»r»mui per pr»esevtes
. . . , ninm et siujznlornni Lileni et testimonium pr»en»!»«nrum pr»esent,« »eribi,
nostrn^ue sigilli nlriei»I»tu» eurie nerbipolensis ju»siniu» et keeimu» »penslone
eommuniri et Kuinsmo<I! Ikttdri» »Ligi. V»tuni i« eivlt.ite Kerbip»Ie»«i »»«« Dom.
milleüsini« ^u»äreil« »ex»l>esimo S5exto, in»ieti«ne «n»rl» <Iee!ni» >
poutiLestu» s»netissim! in elirist» p»tri» et <Iumini uostri Dom. Pauli ckisiv»
priniilenti» »pe »eck!» r»rum vel q l pr»esentiliu» ... üonor»bilil»» Vm« ?iieoI»o IVi
mensiniler vieari« <I«minie»Ii et proenr»tsre L«ei? revrre»ilis«inii <Iom. ^«m.
lincknlü» eeelvsie uerbipolensi» episeapi et georio <!e Lz eli (Eich^r vnlg« Dräg?)
plebsu«. in llelckbur^ ... in «llet» ee« elesi» neroipolensi vieari« testibu» lick
pr»emi««» v»e»ti» et rogsti«. ^ ernerns Oluesseu noturiu» «ck pr»emis«» <Ie e^u»^em
vener»bili« aoiuiui «Niei»li» m«u<Ist« m»«u propri» seripsit et sudke»p«t. Daran hängt
das Siegel des Offieialates. 280
Charter: 1446 Nro. XXIII.
Date: 99999999
Abstract: 1446 Nro. XXIII. Die Abbtiffinn Else von Maßbach bestättigt eme llebereinkunft
des Bretter- (nun Gabelsmüllers) Müllers zu Großeibstadt mit den Wollenwebern von
Königshofen il. «I. ^VI» man singt: l»«tt ^VaeK ete. l^K. < x «rijz. »reli. reff. Wir
Else von Maßpach Eptissin mit samt die ganze Sammlung, gemeiniglichen des Klosters zu sant
Johanns unter Wiltperg gelegen bekennen offentlich mit diesen Brive für unns und alle
unnfere nach kommenden und tun kund aller meniglichen als Hans Krug unnser möllr in der
Brettmvlle gesessen ober großen eibstat gelegen für sich und alle seyne Erben unde
nachkommende mit dem, Rate und der gantzen Gemeinde der Stat Konigshofen im Grabfelde
gelegen über kommen unde eins worden ist, das er Jnn eine gute Walkmölle nebent der
genannten unfrer Molle bawen und machen sal davor sie vm dann vre Hulfe getan und stewer
(Steuer) gegeben haben, also wann er die selben niölle gebawet unde gemacht hat so sal er
die alle Wochen eyn tag und eyn Nacht yren Wollewebern zu Konigshoven 26» mit dem Masser
verteylicheü leyben sie darynn wachsen (waschen) und walken lassen darzu dyesselben
Wollenweber vren engen Kessel Holz Fewerwerk unde Knecht Kaben stillen der möllr sich des
nicht kruden? ongeverde. Auch so sullen die selbigen Wollenweber zu Konigshoven dem selben
möllr .... der yn zesessen von ydigen (jedem) Tuch besnndr was sie dreyn wachsen und
walken reichen unde geben an Lonn 12 gute Pfenige franckischer werruge ongeferde. Auch sal
der gente Hanns Krug und sein Erben oder wer die Molle fürbasser (künftig) ynuhat an der
Burger von Konigshoven willen wissen unde wort nymands dar ynn wachsen unde walken lassen
unde die wollenweber tzu Konigshoven stillen ym alle Jare järlichen ye eyn mal ym Jare
sechs Knecht eynen Tag leyhen den Mollegraben tzu regen so er des bedarf unde von pn
begert. Auch stillen dy Mollr dy die gente Brettmolle fürbasser ynnhaben ym redlichen
guten Bawe behalten an (ohne) Hulffe und Stewer der Burger tzu Konigeshoven unde der
wollenweber daselbist sy wollten yn dann von Willen etwas datzu ste> wern nnde geben
ongeverde das soliches obgeschriebes gedinge unde übereincko,nmen mit unnserm guten Willen
Wissen Worte nnde Verhenqknuß tzu gangen unde gescheen sey tzu Urkunde haben wir vbgennte
Else von Maßpach Eptissin des Klosters Jnügel für unns die gantze samge unde alle unsere
Nachkommende und auch den vgenten Hannsen Krug unde alle seyne Erben unde nachkommende mit
guter Gewissen an disen Briff gehangen. Geben nach Christi unn- sers Herrn gepurt
virtzenhundert Jare darnach in dem sechs unde virtzigesten Jare als man singet in der
Kirchen; Gotts wach :e. (Daran hangt auf grünem Wachst das etwas beschädigte Siegel der
Abtei St, Johann.) 1455 XXIV. Das Kloster St. Johann unter Wildberg verkaust mehrere
Gefälle und Gerechtigkeiten zu Wülfershausen dem Pfarrer zu Wül» fershausen als Verweser
der FindelbergsPflege um 60 fl. ck. ck. Mitwoch nach Set. Kilian: 1455 er «r!g. »reb. reg.
». ?lr«. 23... l4 Wir Elsbeth von Maspach Eptissin Katharin Zollerin preylin (Priorinn)
und das Konvent gemeinglich des Klosters zu sanet Jo hanns vntter Wiltberg gelegen
bekennen mit diesem Brieve gein allermeniglichen, das wir den xrsamen Hern Martein
Meyerspach 269 Pfarrer zu wolfferichßlmsen oberster hevligenmeister vnd auch mathio
zotlein orweser unnser Frawen eapelle uff dem Vindelberge mit willen und verhengknis des
hochwürdigen Fürsten und Hern Hr^i Jvhannsen Bischoffs zu wirtzburg und Hertzogen zu
Fiancken „nsers gnedigen Hrn auch mit rale vnnser Freunde zu einem rechten steten und
ewign kauffe vkaufft und zu kauffn gebnn haben und geben zu kauffen in erafft ditz bnefs
mit dem allerbesten rechten so das ymmer erafft hat habe sol und mage diese
hernachgeschriben unß Gut und gerechligkeile die wir zu Wilfferßhausen habe nemlichen: ein
hube gelegen zu Wül- ferßhusen die itz mit JnnKnt vnd besitzt Cuntz am Berge die jerlichrn
zinßt und gibt zwey psunt pfennige sechlzig Pfennige für ein pbuüt, sechs hüner, hundert
eyer und en thewerst hawpt wan das fellig wirt; item ein hube dofelbst die itzund Jnhal
gorge roser und gibt jerliche ein phunt phennige, sechtzigk phennige ein phunt, drey wey,
nacht Hunr und funftzig eyer, und ein thewerst hawpt wan des fellig wirt; item ein Lehen
dvselbst das itzund Jnhal Klaus Vollmut und zinst jerlichen ein phunt phennige sechtzigk
phennige für ein phunt» drey Huner funftzig eyer; item ein Lehen doselbst das itzund
innhat Peter Smit zinst jerlichen ein phunt phennige, sechtzigk phenuige für ein phund,
zwei Huner funfzig eyer; item ein Lehen doselbst das itzunt Jnnhat Hans Smit zmser
särlichen funftzehn Groschen ein Herbsthun sechttzig eyer — ln allermaßen als wir und
unnser eloster das biß- here innegehabt und herbracht haben, also das sie das fürtte mit
seine Zugehörunge innhoben, nutzen und nießen sollen und mogen als ander der eapellen
gutere on einigen Hindernis und eintrag unser nachkomen und menniglichs von unser wegen.
Das alles kumpt zu rechten kauffe unib sechtzig gulden reinsch landswerunge zu Fra» cken,
das sie uns als am baren golde ausgericht und bezalt haben, vnd wir wercn die obgenant
keuffer der vorgenan Zinse und gut für frey, laut eigen anderswo unvsetzt vnvkomert und
vurkaufft und ob des anspruches wurde von weme das geschehe, so gereden wir das ve oft als
das not ist zuvtreten vnd zuvantworte uud aufrecht zu mache on schaden der genant keuffer
ongeverde doch haben uns die keuffer vorgenan. solchLieb und Freundschaft getan und
zugesagt das wir die obgent zmßgur und gerechtigkeit wider von in kauffen moge wan und
welchs jars auch zu welch zeit im sare wir wolle das sulle wir In einem monde (das sollen
wir Ihnen ein Monat) vor zu wissen tun und sie dann der obgent sechtzig Gulden nach
ausgang des monde betzalen 270 wenn sie wollen.Solchs widerkauffs sie vns auch also
gestaten und in keiner, weise vor sein solle und wan wir den sechsmaß (solchermaßen) getan
und Jn die sechtzig Gulden betzalt haben, so solle sie vns die geitann unser gut wider
eingeben und volgen lassen und Visen Brief wider gebe der auch alsdan abe und todsein sol
vn alles gevde (gefärde). Und wir itz genant Eptissin Preylin und Convent gereden für uns
und alle unser nochkome diese kauff und vschreibung mit alle seine stuken zu halten vnd
dowider nit zu tun in keinweise alles ongewlich Zu urkund habe wir die Eptissin unser und
wir das Convent unsers Convents Jnsigil an dissen Brieff heneken laßen der geben ist am
mittwoche nach sande Kiliani Tag Nach Christe gepurt viertzehenhun» dert und in den fünf
und fünftzigsten Jare Daran hangen die Siegel Her Äbtissin und des Konvents. !439. Kr«.
XXV. tlooi» snn^sti«nis n»r«ebi»e in l!rose!bkt»tt inveNt» in eommuni List» L«mmunit»tis
Kuzu« ^» Dmni tLtö Ll» ^Ujsnsti. In nomine 8t»e et inckiviöue Lrinitsti» ^men. l»»niies
Vei gr»ti» IZpu« Ilerbipoleu»!« ?r»ne»ni»e Dux i Peroet»»m rei me,nori»ni: Lts! «ck nostri
?»«t«r»Iis «tkieii eireum «peet»m provickvnti»,» pertinest, «zuaevis pi» «ner» nrom«vere,
ut Zlti ti^elium sndilitoriim uostrorum »»lubri» v«t» »<1 ont»tum Lnem verckue»ntnr;
sck e» t»men ««tissime »«Istringimur, klu»e iiivini Lultu» »ugmentum et »nimarum «»Intem
«ou«ervunt, »t<l. III» t»> v«ribu» pr«se^u»mur «vvortnni« : Lxnidit» si^uickem nnner
nobis «i« narte ilileetorum in xto Universit»tis utrins^ue sexu» bomlnum V!ll»e Grosen -
Eybstatt inkr» limites ?nr«ebisli» Leelesi»« Grosen- Bartorss eonsisteutium v«str»e
Diueeesis llerbioulensis. ?r«««8iti«» ni» »eries eo»tineb»t: <juo<I i«8i e»nilem
su»m ?»r«eli!»levl Leele si»m necknm «K longsm loeoruiu Kuju»mocki sb invieem ckist»ntinm,
verum etism propter nlurim» inunck»t!onum et »llusrum invi», pr»e »ert!m brnm»li tempore,
nivium »e nüsrum temueststum nrim»r«ni ^ue pro interessencki« inibi Vivinorum «Ikieüs
»<Iire, ne incke sib! vivi» et ckeeeckevtib«» neeesssri» et »»lubri» »»er»me»t» et
»aer»» ment»Ii» Leelesiästie» »ckserri nez»«»t eomm»eä««e: Vnöe »nimsrum 271 siilutis
<Iispencki», nee nsn vorporum et rerum per,«,!« <z,r«„t l,»«. teiiu» kaetun, est)
pvssent verisimiliter evenire? ^»!»e pro parle ckietorum K«,n!num kuit noliis Kumiliter
suuvlieatum, «zuatenu» 8. Zounnis Itavtist»e pr»ek»t»e V!II»e in Grvstn Eybstatt
Lapellsmnon nulli» »«ni» et reckitibu» aunuis inkr» seriptis «!» xti lickelium s»I>-
ventiune eomusiat!» in ipsorum Isrgiti«ne <Ion»tis, pro unins?res Iivleri eur»m
nuimarum ins«rum gerentis »u»tent»tione «amnetenter ,I«tut»m, »n» eum ckietae V1II»e
utriu»lsue sexu» Kominibu« »eu pl«de ae !v»»n,ViII»m eum suis limitibu»ÄtsreuisIibns s
pr»en»t»t» ?nr«euisl i Leelesi» in Grosen-Bart0rff8n» Alatrieeckismemnr»re et separ»re,
<lie i»m<^ne tüavellam 8. F«»n». Laptist»e i»Grvsest»Eyl>stktt!n?»rueli!aleni
üeelesiam erigere et illam insigniis et FuriKu» ?«r«e1l!»lit,u» <Ieeor»re et
suetorijrsre nostr»nuet»rit»te «rckin»ri» miserieorckiter ckign»remur, IVos igitur
>so»nnes Lpus pr»ekstu», «ui divinum Lultum »ugere i I »uim»rum salutem nromovere
ineens!» söeet»mns ilesi<Ierii», liuju» mocki s«pziIle»ti«n!bu» r»t!on»liilivu»
kavor»biliter inelin»li ile H« nor»bilis nostri ckevoti llenrie! Furrer in I^ieentisti
ckiet»e Leelesiae?araeli!ali» i» Grosen-Bardorjs moilerni lieetori» exvressa ennsens»
»ckliibit« pr»ekat»m LaveUam 8t»e F«»nnis Laptist»e in Grosen-Eybstatt et ip»»m villsm Unn
eum suis Klaren,» et l!m!t!K»» n <!iet» p»r«eni»Ii Leelesia iu Grvsen-Bartorff su»
Alatrie« <Iimem- Kr»mns «e sepur»mns, ivsami^ue Laveilam !n?»r«eni»Iem Leelesi»m et
Iteneileium Leelesiastieum Lur»tnm nuetorit»te no»tr» nr»ekst» ereamu», er!g!mu»,
iu»tituimu», inlitnlsmu», »netorigamu» et eoutir- vin» «pitulanti LIementia cknr»turum:
>su» vr»eseut»ncki sck e»n,Iem «ovellam ?»r«euinIem üeel«si»m 8i Fuaonis liavtistsv in
Grosen- Eybstatt ?etr« Truchseß srmiger« in eastr« WÜlpurg resickevti, »e KereckiKu»
maseuli» ex eo per lineam m»»euli»»m legitime «teseen »lentibu» pro un» viee et nr»elst«
Levrieo Furrer et suis in <Iiet» üeelesi» ?»r«eni»li Grvsen-Bartosssueeessoribu» pro
«Ii« viee et sie <Ie »Ii< t!s Truchseß et suis Kaereckidu» «ck ?Ieb»num uro temp«re
in Grosen ' Bgrdorjs gr»ilstim, vieissim et »Itern»tim rest»ur»nck« in pervetuum
reservsmns: It», ^uail quotieseunklue ckiet» ?»r«en!»I!s «oveil» Leelesia v»e»verit,
ckieti Truchseß et Iteetnr ?ar«elii»l!s IZeelesi»« in Grosen - Bgrdorsf tempore existens
nlti'in»liII, et i«nilo pr»eil!ek« seeul»rem Llerieum Zitoneum »et« ?resKvterum, vel
»altem ^ui inkr» unniu» »nni sp»tium » temnere sckent»e n«>. »essi«nis eju» n»eitie»e
»!i«L»n«nie« imve<Iime«to eessant« velit et 272 vnleat et »»eeruniinl» prdmo^erj;
IVtlnis »ut niistr!« »veees»««bu« Herbinnl, nsiliu» sine nostr« vel insornn» m
»nirltualiliu» V!» enri« prn tempore ^r» Instüntione L»naniei, mkr» ileltitum tempm
«lebeaiit pr»«»eninre, Ur<Iinainu» nu»«uu irrelrsg»lilliter «tatuentes, «zuoll prin
rntli ,,«v«II» l?»r«eki»li» Veelesia in GrSsewEybstatt «rov- rium 8»eer<!uteni, <zui
<Ii«t»e nlebiz »e««» «tri«»«»« zir« tenin»r« Deelesiam i!d ni«»»Iia»tia linliere^
inse^ue »»eer<Ios et llieetor »pnck ^iet»m I5eelesi»«, in Grosen. Evbstatt nerson»liter
re!>iäer«, !li«»«« eeleloare, i,r»e<Ii«!,re, IZcelesiaslie» 8aer»ment» et
8»e>'!inie»t»I!» ckeliile minidlrare, »lios^ue »eins Leelesi»»l!e«5 et ^ur»
puroeliisli» rite enereere <Iebent, et teneatur. l?«rr« Kon» et rc<I«Iitns, euiu
^niliu» «Iiil» nove!I» ?!iroeui»Iis IZeelesia <!«t»ta est, sunt ist«: vi» <Ielieet
trigiula «u»t»nr Loreni lilienenses »nnui, <^uo» vel eornn» in nuniismate eurrenle
vslvam Villa et Universita» ilietae Villa« in Grosen - Eybstatt Neetore nr»eckiet»e
uovellae üeelesiae Z?ar««Ki»Iis jnm <Iieli»: Villa« sinzruli» »,,ni», meiliet»tem
vi^elieet ileeem et »<ntrm tlorenos in festn ZXiitivilati» Vni iVostri Fesu Xti et
»I!»» ^«eem et Septem in fest« IVativit»ti» 8i 5o»nni» Lanlist»e »Ks^ue ^iminulinne et
trauile t»noliu persolvere tenentur, <^nou«^ne in Lvis et imlnobililiu» Iioni» kructu»
et eensns l»nti valori» evmp»r»Kn»t: Il, m »lti» niaemis»» omni» et sinisula et
«ll'et'tor!» in ilieta nore!I» ?aru«Ki»Ii I^celesm <^uu!noil»I!Ket «dvenieul!«< l«eo
^unruiu et !» eoi um reeunilicu»a,n eonij,»r»ti sunt nk« Keetore ?»r«elilnli» Leele- si»e
in Grofen-Bardorff lino »,>ri ,,r»tnr„m silorum ahm Hartespiegel pr«l,e l,r.ii»
Slon»sterii in Äechkerswlukhel. Ilem <I„« azsri pr»t«. rin„ die Mühlwiese no»ii»„l«ru»,
«irea j»»la Zlon»üteri! in Wrch- tei'swinkhel sitorum eomonrali sunt «ru lieellire ^ielae
n6rellae I'arneliiali» eeelesiae in Grosen Cybstatt. Item ickein u»lirKit sinF„» Ii»
niii»» agrum lignnriim. Item »eileeim »„im»liu uer n»st«rem z>e- ««rum <I!el«e
Villa« in Grvsen - Eybsiatt eoiumunem eiäem Keetore ulis^ne eju» onere et ««lnli»»«
e»»t«äuri <Ieitend I'ruetei'ea lieetor ^irncfat»« novellae l?ar»elii»l!s Leeleiiia« in
Groseu-Eybstatt Neeta- r, ni ?»r«ebi»li» Leelesiae in Grvst'n ' Bnrdorff nr,e6ieka« in
nIii» «vi» Koni», re<IilitiKu» et »r«,ent!Iiu» sllii in Villa et.Varel,!n Grt>-
sen-Eybstatt et »Ii»» ubieunnne «Kenire ckebentibusi ue^uaiju»n, im »eilire aut molest»re
<Ieliet. pr»etirea «mnia st singula bona et reilitu» «um yuiliu» pr»enoniiu»t» novell«
Leelesi» l?aruelii»li» (ut 275 prsemittitur) ckotst» est et in futurum 6«t»!iitur,
eximimu», exempti et exemptos ^eeernimu» »K «mnibu« jng», onere, steuris et exeeu-
ti«nibu» euju»libet Isieae et PropKsn»e poteststis, »t^ue ea^ue pn> roebisli» Deelesi»
eju»^ue Keetor pro tempore existens un» eum universi» iu»orum Koni» et rebu» pr»esentibu»
et tuturi», «mnibu» et singulls privilegiis, iiKertotibu», immunitstibu« et «zcemvti«nibu»
nostr»«ue et sueeessorum nostxorum Uerliipolensium tuiti«ne gnu» «lere «Ielie»nt, ^uibus
»liae V»r«eni»Iis Leelesiae et ipssrum IVeeto- re» per ckiet»m nostr»m Vi«eeesin
eonstituti et eorum Ii»»» et res js»uile»t et tuentur, in Quorum «mnium et singulorum
pr»emissorum tirmum, evickens et Perpetuum r»Iiur d»» nostr»s litter»s KigilN nostri
Viesriutu» «npensione zu»simu» et keeiniu» eommuniri. D»tum in Livit»te nostr»
llerbipoiensi ^»no s IVstivitste Domini nostri Fesu xti RiUesim« o^u»ilriugentesim«
^uin^usgesim« nono <Iie ^uint« Mensis ^«ni!.
Charter: «55. Nro. XXIV.
Date: 99999999
Abstract: «55. Nro. XXIV. Das Ktoster St. Johann verkauft mehrere Gefälle und Rechte zu
Mülfershause» um 6g. ft. an. die Fiudelsbergs - Pflege. ») Jst bereits in Schuttes
Koburger Landesgeschichte abgedruckt, das hier gegebene ist mir ein Auszug. 250
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