Fond: Urkunden Dürnstein, Augustiner-Chorherren (1298-1785)
Grouped by years:
Search inAT-StiAHe > DuernsteinCanReg >>
Charter: 1386 II 06
Date: 1386 Februar 6
Abstract: Andreas Reymar zu Dürnstein und seine Frau Anna verkaufen ihren Weingarten, genannt der Sunnleiter, gelegen im Pfaffental ober der Chernin Weingarten, burgrechtspflichtig zum Frauenkloster zu Dürnstein, mit Handen von Dorothea von Rana, Äbtissin zu Dürnstein, an Hans Palmer, Kaplan zu Dürnstein, um 11 Pfund Wr. Pfen., um diesen Weingarten von Ulrich Pentz, dessen Pfand er gewesen ist, und von den Juden auszulösen.$$Siegler: die Burgherrin; Konrad, Pfarrer zu Dürnstein.
Charter: 1387 VIII 15
Date: 1387 August 15
Abstract: Pfarrer Konrad zu Dürnstein verläßt zu Erbrecht Haus, Hof und Weingarten, gelegen zu Dürnstein in dem Feld neben des Autterleins Haus, dient zu Burgrecht zum Pfarrer zu Dürnstein und für ein Seelgerät zum Nonnenkloster ebenda, sowie den gegenüberliegenden Garten, der zu Hans Ewleins Sohn ebenda dient, welche Güter der Aussteller von Hans, Kaplan der Frauenkapelle zu Dürnstein anstelle der verstorbenen Elisabeth von Wallsee und des verstorbenen Heidenreich von Maissau erhalten für einen Gelddienst von einem Pfund Pfen. als Widerlage für das Opfer, das in der genannten Kapelle geopfert wird, mit Handen seiner Pfarrleute, den Bürgern von Dürnstein, dem Hans Sybrer, gegen einen Gelddienst von einem Pfund Pfen. jährlich und der Verpflichtung, Burgrecht und Seelgerät zu dienen.$$Siegler: die Lehensherrin des Ausstellers, Frau Klara von Wehing, Äbtissin zu Dürnstein; der Aussteller.
Charter: 1387 IV 25
Date: 1387 April 25
Abstract: Die Brüder Johann und Georg von Maissau erklären für Nikel Ennsacer, Bürger zu Dürnstein, die Hälfte jenes Weingartens, genannt der Munnichperg, gelegen an dem Liebenperg in der Herstell neben ihrem eigenen Weingarten, genannt die Peunt, den er gemeinsam mit dem verstorbenen Hans, Kaplan der Frauenkapelle zu Dürnstein von Abt und Konvent von Zwettl gekauft und dann den Ausstellern aufgegeben hat, für denselben ledig, frei und verlassen und verzichten auf jeden Anspruch darauf.$$Siegler: die Aussteller.
Charter: 1388 VI 24
Date: 1388 Juni 24
Abstract: Hertl der Fleischhacker zu Wachau, Sohn des verstorbenen Jakob des Fleischhacker zu Dürnstein, und seine Frau Kathrei verkaufen ihren Weingarten im Feld unterhalb Dürnstein neben dem Pypping, dient nach Burgrecht nach Ober-Loiben in das Lehen von Dietl Haidenreich und zur Veste Dürnstein und für ein Seelgerät zur Pfarrkirche nach Dürnstein, um 8 1/2 Pf. Wr. Pfen. ihrem Schwager Niklas dem Ferigen, Bürger zu Dürnstein, mit der Verpflichtung für den Käufer, das genannte Seelgerät zu dienen und für seinen Vater und seine Mutter Geysl einen Jahrtag auszurichten mit Vigilen, Seelenmesse und "mit gedechtnuzz auf dem letter". Bei Säumigkeit des Pfarrers in der Erfüllung des Seelgeräts soll der Dienst an das Spital zu Krems oder an andere arme Leute gegeben werden. Darüber soll auch der Zechmeister der St. Kunigungen-Kirche einen Brief erhalten.$$Siegler: Niklas, Pfarrer zu der Neustadt, Hofmeister des Erzbischofs von Salzburg zu Arnsdorf; Hermann, Kaplan auf der Veste zu Dürnstein.
Charter: 1388 IV 01
Date: 1388 April 1
Abstract: Friedrich der Müllner, Bürger zu Dürnstein, verkauft seine Luß, gelegen in der oberen Au in der Würmitzerin, einerseits gelegen neben des Zekkinger Luß, andererseits neben des Geyslein Luß, burgrechtspflichtig zum Herzog Albrecht von Österreich in die Veste Dürnstein, mit Handen des Stiborius, Stifter und Störer für die Herren von Maissau, an Herrn Stephan, Kaplan der Frauenkapelle zu Dürnstein, um 10 Pf. Wr. Pfen.$$Siegler: Hans Kaimicher (?), Burggraf zu Dürnstein; Konrad, Pfarrer von Dürnstein.
Charter: 1389 I 01
Date: 1389 Jänner 1
Abstract: Heinrich von Förthof, Bürger zu Stein, verpflichtet sich zur Zahlung jener zwei Pfund Pfen. ewigen Gelddienstes, den die Bürger von Dürnstein und der Pfarrer ebenda zu ihrer Pfarrkirche gekauft haben von Friedrich Kreuzer, damals in Ober-Loiben gesessen. Der Dienst liegt auf seinem Weingarten, genannt der Luz, gelegen unterhalb Dürnsteins neben dem Weingarten des Nonnenklosters von Dürnstein, burgrechtspflichtig zu Hans Kreuzer in sein Lehen zu Ober-Loiben. Heinrich übernimmt die Zahlung, nachdem die Dürnsteiner Pfarrleute auf Zahlung geklagt hatten, die Sache im Salzburger Amthof zu Ober-Loiben verhandelt worden ist und der Obmann die "Judenbriefe", mit denen genannter Weingarten verpfändet worden ist, hinsichtlich ihrer Relevanz für die Zahlung des strittigen Gelddienstes für kraftlos erklärt hat.$$Siegler: Niklas, Pfarrer zu der Neustadt, Hofmeister des Erzbischofs von Salzburg zu Arnsdorf und Herr des Ausstellers; Ulrich der Schuell, Bürger zu Stein.
Charter: 1389 IV 24
Date: 1389 April 24
Abstract: Heinrich Gerstel, Bürger zu Dürnstein, verkauft mit Handen des Burgherrn, des ehrbaren Knechts Kunz von Au, Burggraf von Dürnstein und Richter in der Wachau, seine Luß, gelegen in der Au oberhalb Dürnsteins, neben des Walchuns Luß und gegenüber dem oberen Weinhaus, burgrechtspflichtig zur Herrschaft Dürnstein, um 6 Pf. Wr. Pfen. an Heinrich von Forchoff.$$Siegler: der Burgherr; Ulrich Sthicl, Bürger zu Stein.
Charter: 1390 III 25
Date: 1390 März 25
Abstract: Konrad, Pfarrer von Dürnstein, reversiert seinen Pfarrleuten, den Bürgern von Dürnstein, für die 13 Pf. Pfen., die sie ihm jährlich geben, einen zweiten Priester aufzunehmen. Er selbst erhält neun Pfund, die auf fünf Weingärten in Dürnstein liegen, und zwar im Wenigheutal, im Pfaffental, zwei im Gumrenstal und der fünfte bei dem Hollenstein. Zwei Pfund sind ein Dienst, der gekauft wurde von Friedrich Kreuss. Die fünf genannten Weingärten soll der Pfarrer selbst innehaben und bis zu seinem Tod nützen, dann fallen sie an die Kunigunden-Zeche zurück.$$Siegler: der Aussteller; Konrad von Au, Burggraf zu Dürnstein.
Charter: 1391 I 25
Date: 1391 Jänner 25
Abstract: Hans von Maissau, oberster Schenk in Österreich, übergibt der Zeche der Pfarrleute, den Bürgern von Dürnstein, 3 1/2 Pf. Pfen. Gelddienst von verschiedenen Gütern, die er und der verstorbene Georg von Maissau aufgerichtet haben mit einem Vermächtnis ihrer verstorbenen Muhme Elisabeth von Kuenring, Witwe Eberhards von Wallsee, die selbiges der Pfarrkirche zu Dürnstein für den Unterhalt eines zweiten Priesters geeignet hat. Dazu kommen von den Pfarrleuten 9 1/2 Pfund von Kirchen und Zech-Gründen. Diese 14 Pfund übergibt der Aussteller der Zeche, damit sie davon dem Pfarrer von Dürnstein jährlich 7 Pfund für die Kost des zweiten Priesters reichen sollen, dieser soll ebenfalls 7 Pfund erhalten, damit er täglich eine Messe spricht. Die Zeche soll diese Messen mit Kerzen versehen und Ansprüche des Nonnenklosters abgelten. Bei Säumigkeit des Pfarrers fallen die Dienste an die Zeche zurück, bei Säumigkeit der Pfarrleute haben diese ein Pfund Wachs zu leisten.$$Siegler: der Aussteller; die Brüder Wolfhart und Konrad von Au.
Charter: 1392 XI 13
Date: 1392 November 13
Abstract: Haug Nachman, Bürger zu Wachau, verkauft 15 Pfen. Burgrechtsdienst von dem Weingarten, genannt der Öder, gelegen in der Herstell, an Hans von Maissau, oberster Schenk in Österreich, um 2 Pf. Pfen.$$Siegler: Konrad von Au, Burggraf zu Dürnstein; Wentzeslaus Pokfuezz.
Charter: 1392 XII 04
Date: 1392 Dezember 4
Abstract: Herzog Albrecht III. von Österreich sichert Pelttel, seinem Juden von Herzogenburg, zu, ihn gegen Gewalt und Unrecht zu schirmen, das ihm etwa widerfahren sollte, nachdem er ein Weinhaus und zwei Weingärten, die ihm verpfändet worden sind, zugesprochen, erhalten und weiterverkauft hat.
Charter: 1392 XII 13
Date: 1392 Dezember 13
Abstract: Propst Gerung von St. Pölten, Dechant Stephan und der Konvent lassen sich ihren Dienst von 3 Pfund 6 Schilling von zwei Weingärten, der Öder und der Harraisser genannt, gelegen in der Herstell bei Dürnstein neben dem Weingarten genannt der Liechtenstainer, den sie auch früher schon abzulösen gegeben haben der verstorbenen Merchl Öder, dem Hans von Maissau, oberster Schenk in Österreich, um 52 Pf. Wr. Pfen.$$Siegler: die Aussteller.
Charter: 1392 I 04
Date: 1392 Jänner 4
Abstract: Leutel (Leutold) Auer, Bürger zu Dürnstein, und seine Frau Christine geben einen jährlichen Gelddienst von einem halben Pfund von ihrem Weingarten im Pfaffental, gelegen neben des Fridrichs Sluntz Weingarten, mit Handen der Burgfrau Ursula Lichtenekkerin, Priorin von Imbach, an die Zeche der Bürger zu Dürnstein und den dortigen Pfarrer zu einem Seelgerät.$$Siegler: die Burgfrau; Hermann, Kaplan auf dem Haus (zu Dürnstein).
Charter: 1392 XI 12
Date: 1392 November 12
Abstract: Peltel der Jude von Herzogenburg verkauft zwei Weingärten, der eine genannt der Öder, der andere der Harrizzer, und das Weinhaus samt Gärtlein, alles gelegen oberhalb Dürnsteins in der Herstell, burgrechtspflichtig zur Veste zu Dürnstein, sowie in des von Zelking Weingarten, genannt die Laymbrube, die beides zu Pfand gewesen sind von Albrecht Öder von Swertperg und durch Spruch von Konrad Scheffolt, Burggraf von Dürnstein und Richter in der Wachau, in seinen Besitz gekommen ist laut Behabbrief und anderer Geldbrief, mit Handen des Burgherrn Konrad von der Au, Burggraf zu Dürnstein, und Hans Pinter zu Wachau, Amtmann des von Zagging, an Herrn Hans von Maissau, oberster Schenk in Österreich, um 140 Pf. Wr. Pfen.$$Siegler: Konrad von Au, Burggraf von Dürnstein; Konrad Flander, Bürger zu Wachau; Simon Tundorffer, Judenrichter und Rat zu Krems und Stein.
Charter: 1392 XII 21
Date: 1392 Dezember 21
Abstract: Johann von Maissau, oberster Schenk in Österreich, übergibt die beiden Weingärten oberhalb Dürnsteins in der Herstell, der Öder und der Hanrisser, mitsamt dem Weinhaus und dem Gärtlein dabei, die er alles von Pertl dem Juden von Herzogenburg gekauft hat laut Kaufbrief und herzoglichem Schirmbrief um das Geld, das zur Frauenkapelle von Dürnstein gehört hat und worum die Güter zu Eitzerstal verkauft worden sind, an die genannte Kapelle und den Kaplan Stephan und übernimmt darüber die Vogtei.$$Siegler: der Aussteller; Konrad von Au, Burggraf von Dürnstein und Burgherr über die Weingärten; sein Bruder Wolfhart von Au, der Diener des Ausstellers.
Charter: 1392 II 05
Date: 1392 Februar 5
Abstract: Konrad Scheffelt, Burggraf zu Dürnstein und Richter in der Wachau, richtet in offener Schrann zu Jochling und Wachau über die Klage von Pelttel dem Juden von Herzogenburg, ihm Nutz und Gewähr zu erteilen über ein Weinhaus und zwei Weingärten, gelegen oberhalb Dürnsteins in der Herstell, der eine genannt die Öderin, der andere der Harraster, die ihm Albrecht Oder von Swertperkch verpfändet hat. Da dieser seine Schulden nicht bezahlt und auch nach der Vorladung noch 14 Tage später nicht bei der Schranne erschienen ist, wird zugunsten des Klägers entschieden.$$Siegler: der Aussteller
Charter: 1393 IV 11
Date: 1393 April 11
Abstract: Heinrich Rekkinger, Bürger zu Stein, und seine Frau Klara verkaufen ihre zwei Luß in der Herstell oberhalb Dürnsteins in der Au, genannt die Wurtnitzerin, gelegen neben der Luß von Kaplan Stephan einerseits und neben Fridel Mülners Luß andererseits, burgrechtspflichtig zur Herrschaft Dürnstein, sowie ein dabeiliegendes Gärtlein, burgrechtspflichtig in das Amt von Rossatz, mit Handen des Burgherrn Konrad von Au, Burggraf von Dürnstein, und Erhartds von Pach, Amtmann und Richter zu Rossatz, an Herrn Stephan, Kaplan der Frauenkapelle zu Dürnstein, um 38 Pf. Wr. Pfennige.$$Siegler: der Aussteller; Konrad von Au; Friedrich, Pfarrer von Dürnstein.
Charter: 1393 VI 22
Date: 1393 Juni 22
Abstract: Hans Wasner zu Grafenwörth entscheidet im Taiding über die Forderung von Jakob Grübler, Kaplan der Frauenkapelle in der Pfarrkirche Grafenwörth, daß seiner Kapelle ein Weingarten am Neusiedl, auf dem das Seelgerät des Konrad Scheiner liegt, nach dessen Tod mangels Erben zufällt. Da die Erbansprüche der Verwandten, nämlich des Priesters Niklas Slauber, des Thomas, Sohn des Georg Amman von Ottental, des Andreas Reusth von Grafenwörth, Maier der Herren von Maissau und des Ortlof Smid von St. Johann, nicht erwiesen werden kann, wird zugunsten des Kaplans entschieden.$$Siegler: der Aussteller; Hans Chlamswekel, Pfarrer zu Grafenwörth.
Charter: 1394 IV 29
Date: 1394 April 29
Abstract: Konrad Hechkel und seine Frau Klara verkaufen eine Wiese, ihr rechtes Eigen, gelegen auf dem Anger neben dem Kirchsteig, angrenzend an die Fürtgassen, um 5 1/2 Pf. Wr. Pfen. an Georg, den Grafenwörther.$$Siegler: der Aussteller; Abrecht Hechkel.
Charter: 1394 X 30
Date: 1394 Oktober 30
Abstract: Hans von Maissau, oberster Schenk in Österreich, bewilligt den Kauf seines Kaplans zu Dürnstein, Stephan, der einen Gelddienst erworben hat, nämlich 60 Pfen. von einem gestifteten Holden zu Ostra, das derzeit Hans Sauberleich innehat, und übergibt diese Gült zusammen mit dem Zehent, welchen er von Michael von Dechsing zurückerhalten und an Pilgrim, seinen Kramer, weiterverliehen hat, zur genannten Kapelle und übernimmt die Vogtei.$$Siegler: der Aussteller.
Charter: 1394 I 25
Date: 1394 Jänner 25
Abstract: Margret, des verstorbenen Herrn Erhard Hagen von Spielbergs Tochter, verkauft ihren Weingarten an dem Gebling zwischen Krems und Rohrendorf, genannt Hagenleiten und Phenningel, zusammen etwa 4 1/2 Joch, burgrechtspflichtig zum Stift Melk in dessen Amthof zu Rohrendorf, sowie verschiedene Gelddienste, nämlich 12 Schilling auf dem ersten Weingarten und 6 Schilling auf dem Preßhaus und Weinkeller zu Rohrendorf, welches Ludel Maurer innehalt, weiters 60 Pfen. auf dem Gärtlein vor dem genannten Haus, dies alles mit Handen des Burgherrn Kolman Ollm, Amtmann des Stiftes Melk in Rohrendorf, an Stephan, Kaplan der Frauenkapelle zu Dürnstein, um 192 Pfund.$$Siegler: die Ausstellerin; ihre Onkel Albrecht Öder von Grafenwörth und Ulrich Flusthart; der Burgherr; Wolfgang von Rohrbach, der Stiefsohn der Ausstellerin.
Charter: 1394 VIII 20
Date: 1394 August 20
Abstract: Hans von Maissau, oberster Schenk in Österreich, erklärt, daß Niklas der Ferig, Bürger zu Dürnstein, von seinem Haus und Hof neben der Frauenkapelle, welches er vom verstorbenen Reinhart von Waltreich gekauft hat, der Kapelle keinen anderen Dienst schuldig sei als das Burgrecht von 10 Wr. Pfen. jährlich.$$Siegler: der Aussteller.
Charter: 1394 V 16
Date: 1394 Mai 16
Abstract: Bischof Nikolaus von Varna (Bulgarien) verleiht der Pfarrkirche von Grafenwörth mit Zustimmung des Bischofs Georg von Passau einen Ablaß von 40 Tagen und gewährt auf Bitten des Pfarrers Johann Chlamswechk eine Verlegung des Kirchweihfestes vom Tag nach St. Andreas auf Inventio Crucis (3. Mai).$$Siegler: der Aussteller.
Charter: 1395 XI 30
Date: 1395 November 30
Abstract: Herzog Albrecht IV. von Österreich gewährt Stephan, dem Kaplan von Hans von Maissau, Mautfreiheit zu Wasser und Land für 12 Mut Getreide, die er für den eigenen Bedarf in sein Haus zu Dürnstein führen darf, und weist seine Mautner zu Krems und Stein und seine übrigen Amtleute an, ihn in diesem Recht nicht zu beeinträchtigen.$$Siegler: der Aussteller.
Charter: 1395 I 26
Date: 1395 Jänner 26
Abstract: Dritter Stiftungsbrief des Johann von Maissau zur Kapelle Unserer Lieben Frau zu Dürnstein.
Charter: 1395 VI 02
Date: 1395 Juni 2
Abstract: Georg, der Grafenwörther, überträgt im Zuge eines Tauschgeschäftes dem Hans Chlainswechk, Pfarrer zu Grafenwörth, eine Wiese, gelegen in Grafenwörth auf dem Anger, zwischen dem Acker von Endl Reich und der Fürtgassen, die er gekauft hat von Konrad von Hechkl.$$Siegler: der Aussteller; Konrad Hechkl.
Charter: 1395 I 26
Date: 1395 Jänner 26
Abstract: Dritter Stiftungsbrief des Johann von Maissau zur Kapelle Unserer Lieben Frau zu Dürnstein: Der Besitz wird vermehrt um Weingärten bei Dürnstein und den Hof Neudegg zu Loiben. Die Zahl der Priester wird von 3 auf 4 erhöht und ihnen vom Oberkaplan ein Gehalt von 12 Schilling gereicht. Weiters sollen 3 arme Choralisten mit genügender Kost angestellt werden. Täglich sind ein Choralamt zum Stiftergedenken sowie drei stille Messen abzuhalten sowie jeden Montag ein Seelenamt. Die kleinen kanonischen Horen sind täglich zu singen, an Festtagen auch eine Mette. Weitere Bestimmungen betreffen die Versorgung mit Wachs, Öl und Paramenten und die Erhaltung der Gebäude. Weiters übernimmt Johann von Maissau die Vogtei.
Charter: 1396 II 22
Date: 1396 Februar 22
Abstract: Simon Egroder verkauft mit Handen seines Bergherrn Kolman Ollmb, Hofmeister im Melkerhof zu Rohrendorf, seinen Weingarten, den er von seinem verstorbenen Bruder Wernhart Egroder geerbt hat, gelegen zu Rohrendorf an dem Gebling neben dem Weingarten von Matthias Ewmar, genannt der Hürtenpüchel, burgrechtspflichtig zum Melkerhof in Rohrendorf, um 50 Pf. Wr. Pfen, an Georg Enechel, Mauter zu Linz.$$Siegler: der Bergherr; Friedrich Glexperger, Rat zu Stein.
Charter: 1396 X 21
Date: 1396 Oktober 21
Abstract: Georg Enenchel, Mauter zu Linz, verkauft mit Handen seines Bergherrn Kolman Olmb, Hofmeister im Melkerhof in Rohrendorf, seinen Weingarten in Rohrendorf in dem Gebling, gelegen neben dem Weingarten des Matthias Ebmar, genannt der Hurttenpuchel, an Frau Kathrein, Tochter von Matthias Ebmar, Frau von Wernhard zu Weinzierl, um 47 Pf. Wr. Pfen., wofür die Käuferin den Hof zu Gneixendorf verkauft hat.$$Siegler: der Aussteller und der Bergherr; Andreas Chöll, Bürger zu Stein und der Schwager des Ausstellers.
Charter: 1397 V 05
Date: 1397 Mai 5
Abstract: Elisabeth, Witwe des Simon Smyd von Tulln, verkauft ihren Weingarten am Almasperg, gelegen neben dem Weingarten des Finnffchiricher, zusammen drei Viertel, burgrechtspflichtig an Herrn Walter Grafenwörther, Kaplan der Frauenkapelle zu Grafenwörth, an Herrn Hans, Kaplan von Walter von Maissau, um 19 Pf. Wr. Pfen. und drei Schilling.$$Siegler: Georg Grafenwörther, der Bruder der Ausstellerin, Jost Hechkel.
Charter: 1397 XI 26
Date: 1397 November 26
Abstract: Stephan Prasch von Wachau und seine Frau Ursula verkaufen mit Handen des Burgherrn Konrad Hachsterer, Burggraf zu Dürnstein und Richter in der Wachau, ihre zwei Weingärten, einer gelegen an dem Weitenperg neben Peter Seybots "Chraphen", burgrechtspflichtig zur Herrschaft Dürnstein, der andere gelegen an der Achleiten neben dem Weingarten von Gosthl Smid, burgrechtspflichtig zu Andreas Trewssl in sein Lehen zu Wachau, an Stephan Styber zu Wachau und seine Frau Lobia.$$Siegler: der Burgherr Konrad Hachsterer; Wernhard Enchanner; Wentzeslaus Pochfries von Jeuching.
You are copying a text frominto your own collection. Please be aware that reusing it might infringe intellectual property rights, so please check individual licences and cite the source of your information when you publish your data