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FondUrkundenreihe B
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Date: 1456.02.09
AbstractWolfgang Pachaimer (Pachaimer) zu Nussdorf (Nustorf) bestätigt, dass der Dorfrichter von Stammersdorf (Stemestorf), Stephan Übeleisen (Vebeleisen), und die dort ansässigen Oswald Weyrberger (Weyrberger), Ulrich Strasser (Strasser) und Jörg Krottendorfer (Krotendorffer) im Streit zwischen ihm, Matthias Friedberger (Fridwerger) und Thomas Behem (den Behem), bezüglich des Vormunds (gerhaben) von Wolfgang, Laurenz und Anna, den noch unmündigen Kindern von Niklas Stihenpok (des Stihenpokchs) zu Nussdorf und seiner Frau Katharina, die nach dem Tod des Niklas mit Pachaimer verheiratet war, folgendes entschieden haben: Pachaimer soll den Gerhaben vom fahrenden Gut der Eltern eine Fuder Wein, die von den Gerhaben ausgewählt wird, sowie ein Bett mit allem Zugehör für Anna übergeben. Weiters soll er ihnen sämtliche Niklas und Katharina betreffende Dokumente übergeben. Dafür wurde Pachaimer das gesamte sonstige fahrende Gut zugesprochen, wenn er das Burgrecht von 36 Pfund Pfennigen auf dem Haus der Kinder zu Nussdorf sowie alle sonstigen Schulden, die die Eltern hinterlassen haben, bezahle. Weiters darf Pachaimer bis zum kommenden Mittfasten im Haus bleiben; danach hat er es für die Kinder zu räumen. Das Haus, dessen Grundherren der Pfarrer von Stammersdorf und Herrn Jörg Schweinbeck (der Sweinpekch) sind, wurde gemeinsam mit allen übrigen Gütern, es seien Weingärten oder sonstiges, den Kindern zugesprochen. Falls ein Teil diese Bestimmungen nicht einhält, soll derjenige seiner Herrschaft 32 Pfund Pfennige und jedem der Spruchmänner 1 Pfund Pfennige als Strafe zahlen.

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Date: 1459.10.19
AbstractKaiser Friedrich [III.] belehnt Jörg Kadauer (Kadawer) und seine Brüder Wolfgang und Hans auf Bitte Jörgs mit folgenden Gütern: ein Haus in Großkattau (Grossen Kadaw) mit allem Zugehör, 1/3 Zehent auf dem Dorf Steinabrunn (Stainenprunn) und eine Mühle [zu Großkattau] im fur, 3 Schilling Wiener Pfennige Gülte auf einem halben Lehen zu Großkattau, ein halber Hof und 1/4 Feldlehen zu Steinabrunn, [ein Hof] mit allem Zugehör ebendort, ein Haus in Wenigkattau (Wenyng Kadaw) mit allem Zugehör sowie 1/6 Wein- und Getreidezehent zu Vetzesdorf.

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Date: 1460.06.08
AbstractMatthias Fleischhacker (Fleischhakcher), Bergmeister zu Laa (Laach) der Äbtissin des St. Niklas-Klosters vor dem Stubentor, Anna Vösendorferin (Vösendorfferin), bestätigt, dass während einer Gerichtssitzung Gabriel Schutz (Schütz) im Namen seines Bruder Berthold ausgesagt hat, dass der verstorbene Liebhart Weiss (der Weiss) laut zweier Geldbriefe dem Berthold 310 Pfund 4 Schilling Pfennige schulde, von denen noch 185 Pfund Wiener Pfennige offen seien. Zur Tilgung dieser Schuld habe Liebhart dem Berthold 1/2 Joch Weingarten im hinteren Mittertal (hindern Mittertal) nächst dem Weingarten des Simon Stümpflein (Stümphelein) an ain Rain übergeben und gebeten, die entsprechende Änderung im Grundbuch vornehmen zu lassen, was bis jetzt nicht geschehen ist. Deshalb ersuchte Gabriel Schutz um die Vernehmung der Zeugen. Die Zeugen Niklas Teschler (Teschler) und Hans Ernst (Ernst) bestätigten diese Aussage, weshalb das Gericht auf Bitte des Gabriel Schutz dem Berthold Schutz das Recht zuerkannte, in das Grundbuch eingetragen zu werden, worüber dem Gabriel als Bevollmächtigten der Gerichtsbrief ausgestellt wurde.

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Date: 1461.09.21
AbstractRudolf Eschinger (Eschinger), Komtur des Deutschen Ordens zu Graz am Leech (Gräcz an dem Lee), übergibt dem Christoph Külber (Khülber), Bürger von Graz, für seine vielfältigen Dienste einen Hof zu Gabra, der an die Gemeinde Messendorf (Meassëndorffer) angrenzt. Die dort lebenden Leute und Grundholden sollen weiterhin ihren Gerichtsstand in Messendorf haben und jährlich zu St. Ägid (1. 9.) dem Deutschordenshaus in Graz 6 Pfennige dienen.

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Date: 1462.09.23
AbstractKaiser Friedrich [III.] belehnt seinen Rat Wolfgang Kadauer (Kadawer) auf dessen Wunsch hin als Vertreter (zu hannden) seiner Schwester Anna, der Witwe von Wilhelm Eibensteiner (des Eybenstainer) mit folgenden Gütern: einen Hof zu Wiesendorf (Wisendorf), 7/4 Weingarten am Steinberg (Stainperg) und eine Hofstätte, dem halben Weinzehent zu Baumgarten [am Wagram] bei [Groß-]Weikersdorf (Pawngarten bey Weykchestorf) in der Pfarre Ruppersthal (Reppoltstaler pharr), dem halben Dorfzehent ebendort und einer Wiese in dem Veyta oberhalb der Prüglein-Mühle (Prüglein mul) sowie 2/3 Zehent auf 15 Lehen und fünf Hofstätten.

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Date: 1463.12.31
AbstractKaiser Friedrich [III.] verleiht dem Wolfgang Kadauer (Khadaweer) gemeinsam mit seinem jüngeren Bruder Hans folgende Güter, die sie von ihrem verstorbenen Bruder Jörg Kadauer (Khadawer) geerbt haben. Dabei handelt es sich um das Haus in Großkattau (grassem Khadaew) mit allem Zugehör, 1/3 Zehent auf dem Dorf Steinabrunn (Stainenbrun) und auf eine Mühle zu Großkattau in dem fuerd, 3 Schilling Wiener Pfennige zu Großkattau auf einem halben Lehen, einen halben Hof und 1/4 Feldlehen zu Steinabrunn, einen Hof mit allem Zugehör ebendort, das Haus in Wenig Kattau (Wenyng Khadaw) mit allem Zugehör sowie 1/6 Wein- und Getreidezehent zu Veetzastorff.

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Date: 1464.06.15
AbstractBischof Ulrich [III.] von Passau (Passaw) bestätigt der Äbtissin und dem Konvent des St. Niklas-Klosters zu Wien bis auf Widerruf die ihnen von seinen Vorgängern verliehene Bewilligung, jährlich 2 Pfund weites und 1/2 Pfund kleines Salz mautfrei an den Mauten Obernberg (Obernperg) und Passau (Passaw) einführen zu dürfen.

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Date: 1466.01.07
AbstractJörg Swinkrist (Swinkrist) bestätigt, dass Bantel Alzhauser (Altzhuser) zu Kempten, der Mann seiner verstorbenen Schwester Grete, bei ihm und seinem Bruder 60 rheinische Gulden, die ein Erbe Gretes von ihrem verstorbenen Bruder Vinzenz Swinkrist waren, veranlagt hat. Deshalb sind er und sein Bruder verpflichtet, ihrem Schwager jährlich zu St. Martin (11.11.) Zinsen von 3 Gulden zu zahlen, ohne dass dadurch das Hauptgut gemindert wird. Als Pfand hat Bantel Alzhauser die Gülte erhalten, die der Vetter Jörg Swinkrists, Ritter Berthold Vogt (Vogt), ihnen gegeben hat.

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Date: 1467.11.03
AbstractBernhard Grünaug (Gruenawg) übergibt seinem Bruder Jörg Grünaug folgende Güter als väterliches Erbe, die er bis jetzt bei sich gehabt hat: 1) die sog. Haubenmühle (Hawben müll), die unterhalb von Zangberg (Zangwergkh) auf der Isen (Yser) im Gericht Neumarkt (Newmarckter gericht) und der Pfarre Mettenheim (Mettenhaymer pharr) liegt, 15 Pfund weniger 60 Pfennigen dient und ein Salzburger Lehen ist; 2) der in Talheim (Talhaim) liegende sog. Mitterhof (Mitterhoff), der ein freies Eigen ist und jährlich 7 1/2 Pfund dient, sowie 3) ein der Offen genanntes Gut im Gericht Massing (Massinger gericht) und der Pfarre Dietfurt (Diettfurtter pharr), das 14 Schilling Pfennige dient. Im Falle des kinderlosen Todes seines Bruders soll Bernhard den ihm nach Erbrecht zustehenden Teil erhalten. Falls einem von beiden ein Erbe zufällt, soll dieses zu gleichen Teilen unter beiden geteilt werden. Bei Bekanntwerden einer Geldschuld ihres verstorbenen Vaters oder eines sonstigen Vorfahren sollen beide diese nach dem Verhältnis ihrer Erbanteile zurückzahlen. Bei Ansprüchen an diese Anteile sollen die Brüder einander helfen und mit ihrem eigenen Anteil haften. Bei (Teil-)Verkauf des väterlichen Erbes soll der andere Bruder ein Vorkaufsrecht [?] erhalten. Das Heiratsgut für ihre Schwestern sollen die Brüder zu gleichen Teilen stellen. Schließlich haben die beiden eine Gülte von 5 Pfund von Wilhelm Leuprechtinger (Leuprechttinger) aus Penzing (Pentzing) für 100 ungarische Gulden gekauft, von denen sie eine Ewigrente erhalten, die jährlich 14 Tage vor Lichtmeß (2.2.) fällig ist und von der jeder die Hälfte erhält.

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Date: 1468.10.31
AbstractAndreas Iricher (Yricher), Mitbürger zu Judenburg (Jüdenburg), und seine Frau Margarethe erklären, dass sie Christian Zuschrotter (czu Schratter), Bürger in Graz (Grecz), die 13 ungarischen Goldgulden Landeswährung in Steier (Steir), die sie ihm schuldig sind, bis kommende Pfingsten zurückzahlen. Bei Nichtzahlung haften sie im Schadensfall, der zuständige Richter ist der Stadtrichter von Judenburg.

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Date: 5. Februar 1470 bis 27. August 1470
AbstractAbschrift des Vidimus Abt Johanns [IV.] von Melk einer in Melk am 5. Februar 1470 (am montag nach vnser lieben frauen tag zu der liechtmes) ausgestellten Urkunde: Abt Johann [IV.] und der Konvent des Stiftes Melk bestätigen, dass Hans Hofmüllner (Hofmülner) von Weitra vor einigen Jahren das von ihm um 510 Pfund Wiener Pfennige gekaufte Dorf Hausheim in der Pfarre Oberwölbling (Oberwelniger pharr) dem Kloster geschenkt hat. Weiters habe er dem Kloster ein Darlehen von 402 Pfund Wiener Pfennigen gegeben, das zur Bezahlung des Weingartens namens Greiffenstainerin zu Enzersdorf nächst dem "Küffinger" (Khüeffinger) genannten Weingarten des Klosters, für ein Bild (tafel) für den Hochaltar der Stiftskirche sowie für weitere Notwendigkeiten gedacht war. Nach dem Tod Hofmüllners soll diese Stiftung für einen aus Österreich unter der Enns gebürtigen unbemittelten Studenten der Universität Wien verwendet werden. Dieser soll vom jeweiligen Abt von Melk ausgesucht werden und jeden Quatember 4 Pfund Pfennige erhalten. Der jeweilige Prior des Kollegs Unserer Lieben Frau bei den Predigern im Haus zu der Rose [Rosenburse] soll das Geld im Haus des Stiftes Melk in Wien gegen Quittung beheben. Falls der Stipendiat in diesem Kolleg nicht aufgenommen werden kann, soll er frei an der Universität studieren. Falls das Stift nicht ordnungsgemäss zahlt, soll im Fall, dass der Stipendiat dort wohnt, das Kolleg, sonst der Stipendiat selbst einen Dreiling Wein erhalten.

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Date: 1470.02.09
AbstractPankraz Baier (Bangrecz Bair) und seine Frau Anna, ansässig zu Kalksburg (Kalczpergk), bestätigen, dass sie von Barbara Talheimerin (Talhaimerin), der Äbtissin des St. Niklas-Klosters vor dem Stubentor zu Wien, auf Lebenszeit einen Anger zu Kalksburg auf der Nonnenau (nunnen aw) gepachtet haben. Auf diesem Anger sollen sie ein halbes Tagwerk Wiesmahd mähen, ihn insgesamt instand halten und davon dem Kloster jährlich 4 Pfennige dienen. Falls sie ihren Verpflichtungen nicht nachkommen, soll ihnen der Anger wieder entzogen werden.

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Date: 1470.08.14
AbstractDie Brüder Konrad und Kaspar Waldner (die Waldnêr) sowie Martin Een (Mêrtt Een), der von Richter und Rat von Klosterneuburg (Closternewnburg) bestellte Vormund ihrer minderjährigen Schwester Margarethe, übergeben mit Wissen von Andreas Grutsch (Grütsch), des Kaplans der St. Sigmunds-Kapelle zu St. Martin (sand Mérten) in Klosterneuburg, ihre Ansprüche auf 1/4 Weingarten an ihre Mutter Barbara, die nach dem Tod ihres Vaters Simon Waldner mit dem Klosterneuburger Bürger Jörg Lindmayer (Lindmayr) verheiratet ist. Der Weingarten liegt in der Achleiten (Achlêytten) nächst dem Weingarten Lienhart Fischers (des Vischer), der der Tuenaw Weingarten genannt wird, und dient jährlich zu St. Michael (29. 9.) dem Kaplan der St. Sigmunds-Kapelle 15 Wiener Pfennige Grunddienst.

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Date: 1470.08.16
AbstractDie Wiener Stadträte Stephan Hertl (Heartl) und Hans Heml (Heaml) entscheiden im Streitfall zwischen der Universität, die durch den Rektor Augustin von Elbing (Elbing) vertreten wird, und dem Fleischhacker Ludwig Ladendorfer (Ladenndorffer) wegen einiger baulicher Veränderungen, die Ladendorfer an seinem Haus bei der Universität nächst dem Haus der Meister Ulrich Hirschauer (Hirssawer) vornehmen hat lassen, nach einer Inspektion durch den Steinmetzmeister Hans Retsch (Reatschenn) und den Zimmermannsmeister Hans Rorer (Rorer) folgendes: die Fenster, die Ladendorfer in die Mauer zwischen seinem Haus und dem Hof des Universitätshauses brechen hat lassen, muss er bis auf eines wieder vermauern lassen und den Abfluss der Dachrinne, die in die Dachrinne des Universitätshauses ableitet, ebenfalls reparieren lassen.

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Date: 1475.04.10
AbstractDer Rektor der Universität Wien, Martin Heinzel (Mertt Haintzl) von Memmingen (Meamyngen), der Bürgermeister von Wien, Hans Heml (Heaml), und der Richter und Rat Thomas Tenk (Tenngk) bestätigen, dass Ulrich Kerner (Kerner), Bürger von Wien und derzeit Kirchenmeister bei St. Stephan und Verweser des Pilgrimhauses, seine Abrechnung für das Pilgrimhaus von 1448 bis Weihnachten 1474 vorgelegt und das restliche Geld übergeben hat und dass sie ihm wegen seiner Dienste 16 Pfund 6 Schilling 3 Pfennige Schulden nachgelassen haben.

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Date: 1477.03.25
AbstractDie Brüder Oswald und Stephan von Eitzing und die Söhne Stephans, Martin (Mertt) und Jörg, widmen die Kapelle Unserer Lieben Frau zu Schrattenthal, die von ihrem verstorbenen Bruder bzw. Vetter Ulrich von Eitzing erbaut wurde, in ein Augustiner-Chorherrenstift um. Die geltende Regel soll dieselbe wie zu Dürnstein und zu St. Dorothea in Wien sein. Weiters schenken sie dem Stift mit Wissen des päpstlichen Legaten Alexander [Numai] Bischof von Forlì und des Peter Achter, Pfarrer zu Schrattenthal, die zur Kapelle gehörigen Güter sowie mit Wissen des Bischofs Protasius [von Boskowitz] von Olmütz die ihnen lehenweise zugekommene Pfarrkirche von Joslowitz im Bistum Olmütz und bestätigen sämtliche Güter, die Ulrich von Eitzing der Kapelle überlassen hat. Dafür soll der Konvent zwei Jahrtage mit Vigil, einem Seelamt und acht Messen abhalten, eine am Freitag nach St. Bartholomäus (24. 8.) und eine am Mittwoch nach St. Elisabeth (19. 11.) und drei armen Schülern mit zweimal täglich (außer an Fasttagen) mit Wein und Braten versorgen.

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Date: 1478.04.26
AbstractAlexander [Numai], Bischof von Forlì (Forliuiensis) und päpstlicher Referendar in Deutschland (Germania), bestätigt die von den Brüdern Oswald und Stephan von Eitzing (Eitzing) und den Söhnen Stephans, Martin und Jörg von Eitzing, eingerichtete Stiftung eines Augustiner-Chorherrenstifts in der Liebfrauenkapelle in Schrattenthal (Schretental) in der Diözese Passau (Patauiensis).

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Date: 1478.05.06
AbstractAlexander [Numai], Bischof von Forlì (Forliuiensis) und päpstlicher Referendar für Deutschland (Germania), Legat und Orator, gewährt den Gläubigen, die die Kirche des St. Niklas-Klosters außerhalb der Stadtmauer in den Vorstädten Wiens besuchen, einen Ablass von 100 Tagen. Der Ablass gilt von der Vesper vor bis zur zweiten Vesper nach folgenden Feiertagen: Weihnachten und Ostern, St. Markus (25. 4.), St. Nikolaus (6. 12.) und am Kirchweihfest der Kirche. All jene Gläubige, die zur Wiederherstellung der durch Kriege verwüsteten Wirtschaftsgebäude und Speicher beitragen, erhalten für jeden Arbeitstag einen Ablass von 40 Tagen.

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Date: 1478.12.30
AbstractMargarethe, die Tochter des verstorbenen Ulrich Zinngießers (des Zingiesser) und Frau des Matthias Läppisch (des Läppisch), beide Bürger von Wolfsberg (Wolfsperg), erklärt, dass sie nach Erfüllung ihrer Forderungen keine weiteren Ansprüche an den Nachlass ihrer Schwägerin Christina, der Frau des Grazer Bürgers Christoph Zuschrotter (Zuschrotter), stellen wird. Der Anspruch auf diesen Nachlass wurde ihr von ihrem Vetter Hans Zinngießer, Bürger von Wolfsberg und Graz (Greacz), vererbt. Bei Verstoß haftet sie mit ihrem gesamten Vermögen, die zuständigen Richter sind zunächst der Stadtrichter von Wolfsberg und weiters der Kärntner Landesfürst. Matthäus Läppisch erklärt, dass seine Frau diese Erklärung mit seiner Zustimmung abgegeben hat und verpflichtet sich ebenfalls, sie einzuhalten.

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Date: 1480.05.31
AbstractAndreas Pöschl (Pöschl), Bergmeister zu Kritzendorf (Kriczendorf), bestätigt nach dem Wortlaut des Grundbuchs Reinprecht [V.] von Wallsees (Walssee), dass Abt Jörg und der Konvent von Heiligenkreuz (zum heiligen Krewtz) Nutz und Gwer für ein Joch Weingarten zu Mittereck (Mitteregk) nächst ihrem Weingarten erhalten haben. Den Weingarten, von dem Reinprecht von Wallsee jährlich 2 Pfennige zur Lese als Bergrecht und 3 Pfennige Witrecht [das Recht, Holz zu schlagen] zu drin etaiding dient, haben sie von Propst Johannes [Hechtl] und dem Konvent von Klosterneuburg (Closternewnburgk) für 18 Pfund Pfennige gekauft.

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Date: 1481.05.04
AbstractMartin an der Bruck (Mert an der Brugk) aus der Pfarre Wolfsberg (Wolspekcher pharr) und seine Frau Agnes verkaufen für eine bereits erhaltene [im Text nicht genannte] Summe dem Hans am Schachen (amb Schachen) aus derselben Pfarre und seiner Frau Anna die halbe Krautgartenwiese in der Au in der Pfarre Seitenstetten (Seittensteter pfarr), die dem Ritter Wolfgang von Meilesdorf (Meillestorff) dienstpflichtig ist.

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Date: 1483.09.02
AbstractStephan, gesessen am Schreiberhof (Schreoiberhoff) in der Pfarre Hofstetten (Hofstetter pharr), seine Frau Margarethe, die Tochter des verstorbenen Kümmerlein (Khůmerlein) zun Schitzen und ihre Söhne Thomas (Taman), Kunz und Paul verkaufen dem Ritter Stephan Kling von Weißenberg (dem Kliong von Weissenberog) um eine bereits erhaltene [im Text nicht genannte] Summe ihre Haus-Setze und die halbe Überland-Setze zu Mödling (Medliong) oberhalb des Spitals, die der Kirche St. Augustin zu Wien dienstbar ist sowie vier Weingärten, von denen einem bei dem Liechtenstein (Liechttenstain), der zweite, der die phluegrunssn genannt wird, am Gundersdorferberg (Gunderstorfferperog), der dritte bei der niedern Trawsnit im Müllsetzen und der vierte zu Wissetzen liegt. Diese Güter sind ihnen von ihrem verstorbenen Bruder bzw. Onkel Jörg Lederer (Ledrêr) zu Mödling vermacht worden.

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Date: 13./20. Juli 1484
AbstractJudl [Jehuda] Jud zu Graz (Grëtz), Sohn des Hierslein [Hirsch/Hirschlein] aus Wiener Neustadt (Newnstat), bestätigt, dass er den Geldbrief über 24 Gulden 6 Pfund Pfennige, den er von Christian Külber (Khülber), Zuschroter und Bürger von Graz, erhalten hat, dem Grazer Bürger Jörg Weizer (Weytzer) abgetreten hat und dass seine Ansprüche darauf wie auf weitere Geldbriefe Külbers erloschen sind

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Date: 1484.07.15
AbstractSelda die Jüdin, Enkelin des verstorbenen Gerschom zu Graz (Grëtz), des Eidams Mondleins [vermutlich von Man/Manoach] Aiden von Radkersburg (Radkerspurg), bestätigt als angehende Erbin ihres Großvaters Gerschom, dass sie den auf ihren [Ur-]Großvater Mondlein Aiden ausgestellten Geldbrief des Christan Külber (Kulbër), Bürger von Graz und Zuschroter, über 10 Pfund Pfennige dem Grazer Bürger Jörg Weizer (Weytzër) abgetreten hat und dass ihre Ansprüche darauf erloschen sind.

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Date: zwischen 28. August 1484 und 25. Juli 1492
AbstractPetrus Fridanchus [Fridachus], [Titular-]Bischof von Nyssa (Nissariensis), ordiniert Paulus Bartholomäus aus Staatz (Statz), Kleriker der Diözese Passau (Patauiensis) und Altarist bei St. Margarethe in der Propstei Merseburg (Merseburgensis), dessen Gesuch von Papst Innozenz VIII. signiert wurde, zum Priester.

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Date: 1484.10.15
AbstractPagentius Nicolai, Kleriker der Diözese Tréguier (Trecorensis) und Notar der römischen Kurie, bestätigt, dass Francischinus Laurentius de Suno, Kanoniker von Pavia und Novara und Pfalzgraf, den Paul Bartholomäus aus Staatz (Stez), Kleriker der Diözese Passau, zum Notar und Richter ernannt hat. Die Ernennung erfolgte aufgrund der Vollmacht Francischinus, die diesem aufgrund des in Rom ausgestellten Privilegs Kaiser Friedrichs [III.] vom 4. Jänner 1469 verliehen wurde und die im Wortlaut inseriert ist, und wurde in der Wohnung des Pfalzgrafen im Beisein des Notars sowie der Zeugen Guilielmus de Lutosa und Amandus Vainius (Vayni), Bacc. art. und Kämmerer der Diözese Clermont vorgenommen.

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Date: 1484.11.20
AbstractNotariatsinstrument des Notars Leonhard Madach (Madach) von Nürnberg (Nurenberga) aus der Diözese Bamberg (Bambergensis), womit er bestätigt, dass Paul Bartholomäus von Stetz (Stetz), Priester aus der Diözese Passau (Patauiensis), ihm, dem Vizeplebanus Georg Pillung (Ieorio Pillung) und den Zeugen Johannes Grün (Gryenn) und Leonhard Puchler (Puchler), Priester der Diözesen Bamberg und Freising (Frisingensis), eine von Sebastian Getzner (Getzner), Richter von Hall (Hall), und den Haller Bürgern Sigismund Fuchsmagen (Fuchsmagen) und Petrus Sachs (Sachssen) am 15.11.1484 ausgefertigte Papierurkunde vorgelegt hat, in der letztere auf des genannten Priesters [Paul Bartholomäus?] Bitte [eine nicht genannte Handlung oder Aussage, vgl. und ist des benannten knaben bekanntnusse beschehen] bezeugen.

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Date: 1486.02.20
AbstractDer Notar Konrad Fugl von Heideck (Fügl de Haidegkh), Kleriker der Diözese Eichstätt (Eistetensis), bestätigt, dass Mag. Briccius de Cilli (Brictius de Cilia), Lic. theol. und Kanoniker bei St. Stephan, vor dem Dekan der Theologischen Fakultät Chrysostomus und anderer Doktoren der Fakultät bekannt hat, sich nach der von der Fakultät über ihn verhängten Exkommunikation wegen Ungehorsam mit einem gewissen Mag. Georgius de Cilli, Dr. med., getroffen zu haben, den er veranlasst hatte, Wien zu verlassen, da er sonst verhaftet worden wäre. Briccius verpflichtete sich, gegen die Fakultät, die Doktoren, den Pedell und die Zeugen keine Feindseligkeiten zu üben und ersuchte um die Lösung der Exkommunikation, was ihm der Dekan gewährte.

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Date: 1486.09.17
AbstractAlfons Sancti Petri (sancti Paetri), Dr. theol., decret et med., Kanoniker von Santa Maria Maggiore, päpstlicher Kaplan etc. gibt bekannt, dass der edle Dr. art. Alexander [Kymte?] aus einem edlen schottischen Geschlecht stammend (de nobilissimo genere Scotorum) durch Dr. med. [!] Coronatus de Planca dem päpstlichen Studium präsentiert und an der Medizinischen Fakultät zum Doktor promoviert wurde. Dies geschah an der Universität in der Sakristei des Hl. Georg im Beisein von Gratulanus Venetus, Johann Georg de Bergunciis de Praulo [?], Colinus Foliot (Folioth) und Johannes Balistarius [Balistieri?], Pedell der Universität und päpstlicher [?] und wurde durch den Notar Dominicus Morosus, Notar der Universität, niedergeschrieben.

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Date: 1489.05.12
AbstractDer Notar Paul Bartholomäus aus Staatz (Paulus Wartholomei ex Stâtz) bestätigt, dass Nikolaus Lankmann (Lanckman), Kaplan der Kapelle des Hl. Jakob in Nieder-Nechsendorf (in inferiori Nechssendorff) [heute nicht mehr existierender Ort, Bez. Hollabrunn; auch Nexendorf] in der Diözese Passau (Patauiensis) zugunsten des Benedikt Neubauer (Newpawr) aus Leibnitz (Leybnitz), Bacc. art. aus der Diözese Salzburg (Zaltzburgensis), die Kapelle mit allen ihren Rechten resigniert.

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Date: 1490.12.10
AbstractRegina Grünpeckin (die Grüenpekhin), die Frau des Wiener Bürgers Wolfgang Hotzl (Hötzll), erklärt in ihrem Namen und in dem ihrer Schwester Dorothea, der Witwe des Pressburger Bürgers Paul Windperger (Windperger), dass sie bei dem verstorbenen Leopold Pranz (Pranntzn), Dr. jur. can. etliche Urkunden hinterlegt habe, die u. a. Geldgeschäfte ihres verstorbenen Vaters Hans Gold (Gold) enthalten, die dieser gemeinsam mit Hans von Gera (Gera), [Jörg] dem Vogt von Kempten (Kemptn), und Hans Kopp (Kopp) von Augsburg (Augspurg) getätigt hat. Auf ihr Ansuchen hat sie vom Rektor der Universität Wien, den Mediziner Bartholomäus Steber (Stëber), der gemeinsam mit weiteren Doktoren der Nachlassverwalter Pranzens ist, folgende Schriftstücke erhalten: 1) einen Schuldbrief Herzog Albrechts [VI.] über 3.000 ungarische Gulden, ausgestellt zu Wien am 10.01.1463 und gesiegelt von Herzog und der Stadt Wien. 2) ein Vidimus des Schuldbriefs, ausgestellt und besiegelt von Abt Hieronymus des Schottenklosters in Wien am 23.03.1464. 3) eine Quittung Bertholds von Elderbachs (Elderbach) [Ellerbach], mit der er Hans von Gera, Hans Gold und Hans Kopp bestätigt, die 4.000 rheinischen Gulden, die sie ihm als Wechsel zu Augsburg erlegt haben, in Wien als 3.000 ungarische Gulden retourniert habe, welche sie Herzog Albrecht geliehen haben, ausgestellt in Wien am 05.03.1464 und besiegelt vom Aussteller, dem Dompropst von St. Stephan, Graf Albrecht von Schaunberg (Schawnberg) und des Oberstkämmerers von Österreich Veit von Ebersdorf (Ebersdorf). 4) einen Schuldbrief über 2.800 ungarische Gulden, die Hans von Gera, Hans Gold und Hans Kopp dem Berthold von Elderbach schulden, ausgestellt in Wien am 08.03.1464. 5) ein Vidimus über den vorher genannten Schuldschein, ausgestellt und besiegelt von Propst Stephan [von Landskron] von St. Dorothea in Wien am 19.10.1464. 6) eine Quittung Berthold von Elderbachs über 52 ungarische Gulden, die ihm Hans von Gera, Hans Gold und Hans Kopp zu Pfingsten von ihrer Schuld bezahlt haben, ausgestellt in Wien am 08.03.1464 [!] und besiegelt vom Aussteller. 7) eine weitere Quittung über 253 ungarische Gulden, die zu Pfingsten bezahlt wurden, ausgestellt zu Wien am 08.03.1464 [!]. 8) eine 3. Quittung über 59 ungarische Gulden, die zu St. Bartholomäus (24.08.) bezahlt wurden, ausgestellt zu Wien am 10.03.1464 [!]. 9) fünf Gerichtsbriefe Bertholds von Elderbachs wegen der offenen Schuld Hans von Geras, Hans Golds und Hans Kopps. Die Briefe wurden von folgenden Personen ausgestellt: a) vom Stadtrichter von Wien Lorenz Schönperger (Schönperger) in Wien am 06.07.1464; b) vom Verweser des Stadtgerichts Wilhelm Sambs (Sambs) in Wien am 20.07.1464; c) von Wilhelm Sambs in Wien am 24.12.1464; d) von Wilhelm Sambs in Wien am 24.09.1464; e) vom Stadtrichter Jörg Epishauser (Epeshawser) in Wien am 31.10.1464. 10) zwei Ladungsbriefe Wilhelm Sambs´, ausgestellt in Wien am 30.08.1464, von denen einer auf Hans von Gera und einer auf Hans Gold lautet. Sie und ihre Schwester erklären, dass die Universität bezüglich weiterer Ansprüche schad- und klaglos zu halten sei, was Reginas Ehemann Wolfgang Hotzl bestätigt.

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