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FondBest. 164, Rupertsberg (Bingen), Benediktinerinnenkloster
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Charter: 29
Date: 1270 April 3
AbstractArnold Rapodo und seine Ehefrau Jutta, Bürger von Bingen, vermachen dem Kloster Rupertsberg zum Heil ihrer Seele und als Erbteil ihrer Tochter Gertrud, die dort Nonne ist, ihre Güter in Weiler, die sie gemeinschaftlich mit dem Kloster vom Ritter Herbord von Saulheim gekauft haben und die früher dem Kloster Disibodenberg gehört hatten. Außerdem vermachen sie dem Kloster Güter, Wingerte und Renten in Weiler. Siegler: Äbtissin Elisa (1), Dekan des Stifts Bingen (2), Konvent von Rupertsberg (3).

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Charter: 32
Date: 1270 April 6
AbstractAnselm, Schultheiß, die Schöffen und die Bürgerschaft von Bingen beurkunden den Vollzug der Besitzübergabe ( dantes super eo secundum consuetudinem comunem vinum quod dicitur bodewin ), vgl. die Urkunde von 1270 April 3 [= Best. 164 Nr. 29]. 

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Charter: 31
Date: 1270 Mai 16
AbstractElisa, Meisterin, und der Konvent des Klosters Rupertsberg übernehmen auf Grund der eingerückten Erklärung des Klosters Eibingen vom gleichen Tage [= Best. 164 Nr. 30] die ihnen in der Entscheidung des Erzbischofs Werner zum Verhältnis der beiden Klöster auferlegten Pflichten. Siegler: Heribord, Dekan (1), Heinrich, Archidiakon der Kirche von Bingen (2), Konvent von Rupertsberg (3).

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Charter: 30
Date: 1270 Mai 16
AbstractStarkeradus, Propst, Agnes, Meisterin, und der ganze Konvent des Klosters Eibingen erkennen die Entscheidung des Erzbischofs Werner von Mainz von 1268 November 28 [= Best. 164 Nr. 28] an und verpflichten sich zu ihrer Befolgung. Siegler: Herbordus Dekan (1), Heinrich, Archidiakon von Bingen (2), Konvent Eibingen (3).

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Charter: 34
Date: 1271 Mai 7
AbstractH[einrich], Prior des Klosters St. Alban in Mainz, und C., Scholaster des Stifts Bingen, entscheiden als Schiedsrichter den Streit des Zisterzienserklosters Disibodenberg mit dem Kloster Rupertsberg über die dem Ritter Herbord von Saulheim abgekauften Güter in Weiler zu Gunsten von Rupertsberg. Siegler: Heinrich, Prior des Klosters St. Alban in Mainz (1), C., Scholaster des Stifts Bingen (2).

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Charter: 33
Date: 1271 Mai 7
AbstractHeinrich, Prior des Klosters St. Alban in Mainz, und C., Scholaster des Stifts Bingen, entscheiden als Schiedsrichter den Streit des Zisterzienserklosters Disibodenberg mit dem Kloster Rupertsberg über die dem Ritter Herbord von Saulheim abgekauften Güter in Weiler zu Gunsten von Rupertsberg. Siegler: Heinrich, Prior des Klosters St. Alban in Mainz (1), C., Scholaster des Stifts Bingen (2).

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Charter: 35
Date: 1273 Juli 30, Bacharach
AbstractLudwig, Pfalzgraf bei Rhein, erteilt dem Kloster Rupertsberg für seine Erzeugnisse Freiheit vom Zoll in Bacharach. Siegler: Ludwig, Pfalzgraf bei Rhein.

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Charter: 36
Date: 1273 November 29
AbstractElisa, Meisterin, und der Konvent des Klosters Rupertsberg versprechen den Eheleuten Gerungus und Rikardis, die sich selbst und ihren ganzen Besitz dem Kloster geschenkt haben, auf Lebenszeit eine jährliche Lieferung von 12 Malter Korn für beide und von 6 Malter Korn nach dem Tode des einen Ehepartners und übergeben ihnen zum Wohnen ein Haus auf dem Berg "Munzzedal" und den Ertrag eines angrenzenden Gartens ohne den Wein. Siegler: Konvent.

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Charter: 37
Date: 1278 April 27
AbstractEngelbert, Domherr in Mainz, Philipp, Dietrich, Philipp und Johannes, Gebrüder von Hohenfels, geben dem Kloster Rupertsberg, das ihrer Schwester Hedwig eine Pfründe übertragen hat, zum Gedächtnis ihres Vaters Philipp und mit Zustimmung der Isengardis und Agnes, Ehefrauen des Philipp und Johannes, den sogenannten Veldenzerhof in Bingen zurück und befreien die Güter des Klosters in Büdesheim und Welgesheim von allen Abgaben und Diensten. Siegler: Engelbert, Domherr in Mainz (1), Philipp (2), Dietrich (3), Philipp (4), Johannes (5), Gebrüder von Hohenfels.

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Charter: 38
Date: 1283 Februar 12, Mainz
AbstractHeinrich, Ritter von Glimmental, und seine Frau Christine geben zur Stiftung ihrer Memorie dem Kloster Rupertsberg eine jährliche Rente an Korn aus ihren Gütern in Roth. Siegler: Mainzer Offizial (1), Heinrich, Ritter von Glimmental (2).

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Charter: 39
Date: 1284
AbstractG. Propst, und das Kapitel des Stifts [Pfaffen-]Schwabenheim bekunden, dass Heinrich genannt Keude und Vrederuna, Eheleute und Bürger von Bingen von ihnen eine Rente von 28 Malter Korn gekauft haben. Davon soll die Hälften an genannten Festtagen zum Gedächtnis der Eheleute und ihrer Tochter Katharina in Schwabenheim verteilt werden. Die andere Hälfte soll nach Bingen in das Haus der Käufer oder in das Kloster Rupertsberg geliefert und nach dem Tode der Käufer nach ihrer Bestimmung damit verfahren werden. Siegler: G. Propst (1), Stift Schwabenheim (2).

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Charter: 41
Date: 1292 November 6
AbstractErzbischof Siegfried von Köln gewährt 40 Tage Ablass für alle, die das Kloster Rupertsberg am Kirchweihfest besuchen. Siegler: Erzbischof Siegfried von Köln.

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Charter: 42
Date: 1297 März 2
AbstractRichter, Ratmannen und Schöffen der Stadt Bingen bekunden die Bestellung von Treuhändern für die Güter der Eheleute Rapado und Demudis, Binger Bürger, in Bingen und Mainz sowie deren gegenseitige Erbeinsetzung. Siegler: Stadt Bingen.

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Charter: 43
Date: 1297 Oktober 2
AbstractGertrudis, Äbtissin, und der Konvent des Zisterzienserinnenklosters Kumbd bekennen, dem Henricus genannt Keude, Bürger in Bingen, und seiner Tochter Katharina eine lebenslängliche Rente von 3 Mark Kölner Denare aus ihrem Hof in der Straße der Leprosen zu schulden, die nach deren Tode an das Kloster Rupertsberg fallen sollen. Sie verpfänden dafür ihre Mühle in [Ober-]diebach vor den Richtern von Bacharach. Siegler: Konvent von Kumbd.

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Charter: 40
Date: 1301 Dezember 15
AbstractDie Richter des Mainzer Stuhls vidimieren die Urkunde Best. 164 Nr. 39. Siegler: Richter des Mainzer Stuhls.

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Charter: 281
Date: (1304 Mai 29, bei Mainz) [ca. 1750]
AbstractRudolf, Pfalzgraf bei Rhein, Herzog von Bayern, bestätigt die von seinen Vorfahren dem Kloster Rupertsberg gewährten Schenkungen und Privilegien.

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Charter: 46
Date: 1309 Juni 18, Mainz
AbstractGabriel, Pfarrer von Valleneto im Bistum Pisa, Kaplan des Papstes, Kollektor des zu Gunsten des Heiligen Landes ausgeschriebenen Zehnten in der Mainzer Kirchenprovinz u. a. genannten deutschen Kirchenprovinzen, und Peter von Garlens, Propst in Frankfurt, quittieren dem Kloster Rupertsberg über ein Legat der Agnes, Witwe des Gigeris, Bürger von Bingen, durch das die Steuer abgegolten ist, und heben die deshalb etwa verhängten Kirchenstrafen auf. Siegler: Gabriel von Valleneto (1), Mainzer Offizial (2).

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Charter: 47
Date: 1310 Mai 16, Mainz
AbstractJakob, Bischof von Barbaros ["Pannidensis"], Augustinereremit, verleiht den Besuchern der Kirche von Rupertsberg an bestimmten Tagen einen Ablass von 40 Tagen. Siegler: Jakob, Bischof von Barbaros.

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Charter: 50
Date: 1314 Juli 2
AbstractPropst und Kapitel des Stifts St. Marien in [Pfaffen-]Schwabenheim bekunden, dass von den von ihnen den Eheleuten Heinrich genannt Keude und Vrederuna in Bingen verkauften 28 Malter Korn Jahresrente 14 Malter an das Kloster Rupertsberg, die anderen 14 Malter an das Stift Schwabenheim fallen sollen, wofür sie sich zur Abhaltung von Jahrgedächtnissen für die Eheleute verpflichten. Siegler: Mainzer Offizial (1), Johann Graf von Sponheim (2), Kapitel von Schwabenheim (3).

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Charter: 49
Date: 1314 September 9
AbstractLudwig, Pfalzgraf bei Rhein bestätigt die Schenkungen und Privilegien seiner Vorfahren für das Kloster Rupertsberg. Siegler: Ludwig, Pfalzgraf bei Rhein.

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Charter: 48
Date: 1314 Dezember 21
AbstractKönig Ludwig der Bayer bestätigt des das Privileg Kaiser Friedrichs I. für das Kloster Rupertsberg [= Best. 164 Nr. 3]. Siegler: König Ludwig der Bayer.

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Charter: 282
Date: (1315 April 29, Bingen) [ca. 17. Jh.]
AbstractPeter, Erzbischof von Mainz, gibt als Kurfürst seine Zustimmung zu der Schenkung des Patronats der Pfarrkirche in Friedberg an das Kloster Rupertsberg durch König Ludwig. Siegler: Peter, Erzbischof von Mainz.

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Charter: 52
Date: 1318 Juni 3
AbstractDie Richter des erzbischöflichen Stuhles von Mainz entscheiden im Streit zwischen dem Kloster Rupertsberg und Jakob genannt Locher, Siegfried genannt Strobart und seinen Schwestern Jutta und Metza wegen Vorenthaltung von Gütern in Weiler, die die Eheleute Heinrich Selzer und Caecilie dem Kloster als Schenkung unter Lebenden geschenkt hatten, als sie sich selbst und ihrem Besitz dem Kloster übergaben. Siegler: die Richter.

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Charter: 53
Date: 1318 August 30
AbstractDie Richter des erzbischöflichen Stuhls in Mainz vidimieren eine Urkunde des Erzbischofs Baldiun von Trier von 1318 August 22, worin er als Kurfürst der Schenkung des Patronats der Pfarrkirche in Friedberg an das Kloster Rupertsberg zustimmt. Siegler: die Richter.

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Charter: 54
Date: 1319 März 25
AbstractLukardis von Bickenbach, Meisterin des Klosters Rupertsberg, stiftet ein tägliches Totengedenken für sich und ihre Schwester Beatrix aus den Einkünften eines Weingartens in der Aue bei Heimbach und verschreibt 2 Pfund Heller für die Lampe im Kapitel aus denselben Einkünften. Siegler: Konvent.

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Charter: 55
Date: 1324 März 13, Frankfurt
AbstractKönig Ludwig der Bayer bestätigt die Privilegien und Schenkungen seiner Vorgänger für das Kloster Rupertsberg und befreit es vom Zoll in Bacharach. Siegler: König Ludwig.

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Charter: 56
Date: 1324 Dezember 5, Avignon
AbstractZwölf genannte Bischöfe verleihen den Besuchern des Klosters Rupertsberg einen Ablass von 40 Tagen. Arnold von Eltz, Bischof von Cammin, bestätigt diesen Ablass stellvertretend für Erzbischof Matthias von Mainz durch einen Nachtrag unter dem Eschatokoll am 1326 November 25 in Bingen. Siegler: die zwölf Bischöfe.

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Charter: 56
Date: 1325 Februar 18, Bingen
AbstractMatthias, Erzbischof von Mainz, bestätigt den Ablass, an dem seine Urkunde befestigt ist (= Best. 164 Nr. 56), und verleiht einen weiteren Ablass von 40 Tagen. Siegler: Erzbischof Matthias.

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Charter: 56
Date: 1325 Oktober 2
AbstractJohannes, Bischof von Straßburg, verleiht den Besuchern des Klosters Rupertsberg einen Ablass von 40 Tagen unter den Bedingungen der Haupturkunde (= Best. 164 Nr. 56). Siegler: Bischof Johannes.

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Charter: 57
Date: 1330 Januar 26, Bingen
AbstractJohannes, Domdekan, und das Domkapitel von Mainz stimmen der durch den verstorbenen Erzbischof Matthias vollzogenen Inkorporation der Pfarrkirche in Friedberg in des Kloster Rupertsberg zu. Siegler: Domdekan Johannes.

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Charter: 58
Date: 1330 August 20, Basel
AbstractKaiser Ludwig der Bayer gebietet Philipp, Graf von Sponheim und Wernher von Hohenfels, das Kloster Rupertsberg in seinen Rechten zu schützen, besonders gegen die Ansprüche des Wippel vom Rosengarten: Kaiser Ludwig hatte für dessen Tochter Mechtild eine Pfründe im Kloster erbeten. Daraufhin hatte Wippel das Mädchen geschickt, das der Konvent jedoch als zu alt und ungefügig beurteilte. Der Kaiser hatte Wippel aufgefordert, an deren Stelle seine andere, achtjährige Tochter zu schicken, die in den Konvent aufgenommen werden solle. Siegler: Kaiser Ludwig der Bayer.

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